DE1480401B1 - Karosserierahmen fuer das Schiebedach eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Karosserierahmen fuer das Schiebedach eines Kraftfahrzeuges

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DE1480401B1
DE1480401B1 DE19631480401D DE1480401DA DE1480401B1 DE 1480401 B1 DE1480401 B1 DE 1480401B1 DE 19631480401 D DE19631480401 D DE 19631480401D DE 1480401D A DE1480401D A DE 1480401DA DE 1480401 B1 DE1480401 B1 DE 1480401B1
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DE
Germany
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water
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gully
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Application number
DE19631480401D
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English (en)
Inventor
Alfred Freudenberger
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/07Water drainage or guide means not integral with roof structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Karosserierahmen für das Schiebedach eines Kraftfahrzeuges mit einer umlaufenden mit Wasserablauflöchern versehenen Wasserrinne.
  • Eine solche Wasserrinne, die in den Ecken mit auf das abfließende Wasser hin gerichteten Wasserablauflöchern versehen ist, zeigt die deutsche Auslegeschrift 1013 976. Die Wasserrinne dient dazu, Wasser, das beispielsweise bei nicht ganz geschlossenem Dach oder an den Stoßstellen der Dichtungsenden und durch Spalte, die infolge Fertigungsungenauigkeiten, Verschleiß nach langer Betriebsdauer oder durch unsachgemäße Bedienung entstehen, eindringt, aufzufangen und in die Wasserablauflöcher abzuleiten. Bei plötzlichem Bremsen und beim Bergabfahren schwappt das angesammelte Wasser schlagartig nach vorn, schnellt nach Aufprallen an der vorderen Kante der Wasserrinne zurück und tropft über die hintere Kante in den Fahrgastraum.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, das überschwappen des Wassers zu verhindern, durch im Bereich der Ecken der Wasserrinne angeordnete das Wasser speichernde Schwallkammern, deren Aufnahmevermögen annähernd dem Aufnahmevermögen eines Längs-und Querrinnenteils derWasserrinne entspricht.
  • Die Schwallkammern sind zweckmäßig beispielsweise durch eine Verlängerung des Dachrahmens und/oder durch ein an der Wasserrinne angepunktetes Blech abgedeckt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist auch der Wasserkanal im Bereich der Schwallkammer, gegebenenfalls auch kurz vor und hinter der Schwallkammer abgedeckt.
  • Zur Beschleunigung und Verbesserung des Wasserabflusses wird vorteilhaft eine das Wasser auf die Abflußöffnung hinführende Leitrippe angeordnet. Bei einem mit Seilen und Kurbel betätigten Schiebedach, bei dem in den Ecken der Wasserrinne Seilführungen vorgesehen sind, werden vorteilhaft die Abdeckungen über der Wasserrinne als als an der Seilzugführung angeformte Abdeckleisten ausgebildet und/oder die Leitrippen an der Seilzugführung angebracht.
  • Bekannt ist nach der USA.-Patentschrift 3 044 824 ein Rahmen für flache - nicht gewölbte - Schiebedächer, bei denen das Wasser mangels ausreichenden Gefälles der Wasserrinne zu langsam zu den Ablauflöchern in den Ecken abfließt. Um zur Erzielung einer stärkeren Abflußneigung durch schrägverlaufende Vertiefung der Wasserrinne nicht zu viel Kopfhöhe zu verlieren, sind die in Fahrtrichtung verlaufenden seitlichen Wasserrinnen durch quer abzweigende Abflußrohre in einzelne Ablaufstrecken aufgeteilt, deren trichterförmige, von vorn und hinten auf die Ablauflöcher zu gerichtete Schrägen dann entsprechend kürzer werden. Abgesehen davon, daß trotz der Verringerung der Vertiefung der Rinne dennoch in jedem Fall ein Verlust an Kopfhöhe in Kauf genommen werden muß und daß die bekannte Konstruktion durch den Einbau der seitlich abgehenden Rohre, die ja auch ein Stück längs im Dachholm verlaufen müssen, aufwendig und teuer wird, löst die bekannte Einrichtung nicht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Überschwappen von Wasser aus der Wasserrinne in den Passagierraum hinein zu verhindern. Die Vertiefungen, die nicht als Wasser speichernde Schwallkammern anzusprechen und als solche auch nicht gedacht sind, haben eine viel zu geringe Höhe, um eine nennenswerte Wassermenge aufzunehmen, es sei denn, die Kopfhöhe wird noch beträchtlich weiter eingeengt. Aber selbst eine ausreichende Bemessung würde allein keinen Erfolg haben. Da die Wasserrinne in der Bewegungsrichtung des Wassers beim Bremsen bzw. Beschleunigen und bei Bergfahrten liegt, schießt das Wasser an den seitlichen Ablauflöchern vorbei aus den trichterförmigen Taschen heraus und tropft über die Seitenkante der Rinne.
  • Bei der Erfindung dagegen ist ein Überfließen des Wassers ausgeschlossen, da die Schwallkammern an den Ecken des Karosseriedachrahmens angeordnet sind, wo sie nicht stören und ohne die Kopfhöhe im Passagierraum zu beeinträchtigen, sich ausreichend groß ausbilden lassen. Im Bereich der Schwallkammern, die als Stauraum eine Verbreiterung des Kanalquerschnittes darstellen, verliert das hineinschießende Wasser unter Erhöhung seines Druckes an Geschwindigkeit, wird angestaut und in die hier befindlichen, auf die Strömung zu gerichteten Abflußöffnungen hineingedrückt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Beispiel veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 die perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeuges mit einem Stahlkurbeldach in teilgeöffnetem Zustand, F i g. 2 in vergrößertem Maßstab die Draufsicht auf die linke vordere Ecke des Dachausschnittes mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Schwallkammer und der Seilzuführung, F i g. 3 und 4 den Schnitt III-III bzw. IV-IV gemäß F i g. 2.
  • Ein Dachrahmen 1 einer Kraftfahrzeugkarosserie für einen Deckel 2 eines Stahlkurbeldaches weist eine an seiner Innenkante umlaufende Wasserrinne 3, 3' auf, die an den Ecken in Abflußrohre mündende Wasserablauflöcher 4 aufweist. Im Bereiche dieser Ablauflöcher 4 ist die Wasserrinne 3, 3' zu Schwallkammern 5 erweitert, die als Wasserspeicher dienen und so groß bemessen sind, daß sie kurzzeitig die in den seitlichen Abschnitten der Wasserrinne 3 enthaltende Wassermenge aufnehmen können. Ein gesondertes, am oberen Flansch der Schwallkammer 5 angepunktetes Abdeckblech 6 sowie der darüber befindliche Dachrahmen 1 schließen den Schwallraum 5 nach oben ab.
  • An der nach unten abgewinkelten Kante des Dachrahmens 1 sitzt eine Dichtung 7 für den Schiebedachdeckel s. Mit 8 ist eine aus Metall oder Kunststoff bestehende Seilzugführung bezeichnet, in welcher das eine der beiden Seile 9 des durch eine (nicht gezeichnete) Kurbel betätigten Schiebedachdeckels 2 liegt. Im Bereiche der Schwallkammer 5 sowie etwas davor und dahinter ist die Seilzugführung 8 mit einer die Wasserrinne 3, 3' nach oben abschließenden Abdeckleiste 8 a versehen, die nicht ganz bis an die D_:htung 7 heranzureichen braucht. Außerdem ist an der Seilzugführung 8 eine das Wasser zu den Abflußlöchern 4 hin führende Leitrippe 10 angebracht.
  • Bei scharfem Bremsen schießt das in den seitlichen Abschnitten 3 der Wasserrinne befindliche Wasser nach vorn und wird von den nach oben durch das Abdeckblech 6 abgeschlossenen Schwallkammern 5 aufgenommen, wobei die Leitrippen 10 dem Wasserstrom eine Richtung auf die Abflußlöcher 4 hin geben. Ein überfluten des vorderen quer zur Fahrtrichtung liegenden Teiles der Wasserrinne 3' mit der Gefahr, das Wasser aus der Rinne 3' nach unten in den Fahrgastraum tropft, ist damit behoben. Ein etwaiger Rückprall der Wasserwelle wird durch die Abdeckleiste 8 a an der Seilzugführung 8 aufgenommen. Versuche haben ergeben, daß die Abdeckleiste 8 a keineswegs bis an die Dichtung heranzureichen braucht, sondern ein Überquellen des Wassers selbst bei Vorhandensein eines verhältnismäßig großen Spaltes zwischen Dichtung 7 und Abdeckleiste 8 a verhindert wird.
  • Die Abdeckung der Schwallkammern kommt vor allem dann in Frage, wenn aus irgendwelchen Gründen die Schwallkammern nicht übermäßig groß, vor allem nicht tief ausgeführt werden sollen. Das einfließende Wasser prallt dann nach Umlenkung an der schräg nach oben gerichteten Querwand der Schwallkammer an das Abdeckblech 6 und die nach unten abgestellte Abkantung mit der Dichtung 7. Durch auf diese Weise erreichte Wirbelbildung innerhalb der Kammer wird die restliche Bewegungsenergie verbraucht, so daß eine Beruhigung des einflutenden Wasserschwalls eintritt.
  • Die Schwallkammern einschließlich der sonstigen vorstehend beschriebenen Einzelheiten lassen sich selbstverständlich auch an anderen Stellen der Wasserrinne, beispielsweise an den hinteren Ecken, wenn Wasser auch bei starken Beschleunigungen oder beim Hinauffahren auf starke Steigungen in den Fahrgastraum tropfen sollte, anbringen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Karosserierahmen für das Schiebedach eines Kraftfahrzeuges mit einer umlaufenden, in den Ecken mit auf das abfließende Wasser hin gerichteten Wasserablauflöchern versehenen Wasserrinne, gekennzeichnet durch im Bereich der Ecken der Wasserrinne angeordnete das Wasser speichernde Schwallkammern (5), deren Aufnahmevermögen annähernd dem Aufnahmevermögen eines Längs- und Querrinnenteils (3 und 3') der Wasserrinne entspricht.
  2. 2. Karosserierahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abdeckung der Schwallkammer (5), beispielsweise durch eine Verlängerung des Dachrahmens (1) und/oder ein an der Wasserrinne (3) angepunktetes Abdeckblech (6).
  3. 3. Karosserierahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Abdeckung auch der Wasserrinne (3) im Bereich der Schwallkammer (5) sowie gegebenenfalls auch kurz vor und hinter der Schwallkammer (5).
  4. 4. Karosserierahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch Anordnung einer das Wasser zum Ablaufloch (4) führenden Leitrippe (10).
  5. 5. Karosserierahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit Seilzugführungen in den Ecken der Wasserrinne für ein durch Seile und Kurbel betätigtes Schiebedach, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung der Wasserrinne (3) als an der Seilzuführung (8) angeformte Abdeckleiste (8 a) ausgebildet und/oder die Leitrippe (10) an der Seilzugführung angebracht ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013976B (de) * 1952-09-29 1957-08-14 Weathershields Ltd Schiebedach fuer Fahrzeuge
US3044824A (en) * 1959-04-27 1962-07-17 Golde Gmbh H T Sliding roof frame structure for motor vehicles

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013976B (de) * 1952-09-29 1957-08-14 Weathershields Ltd Schiebedach fuer Fahrzeuge
US3044824A (en) * 1959-04-27 1962-07-17 Golde Gmbh H T Sliding roof frame structure for motor vehicles

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