DE1478861A1 - Bolzen zum Einschiessen beispielsweise in Mauerwerk - Google Patents

Bolzen zum Einschiessen beispielsweise in Mauerwerk

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DE1478861A1
DE1478861A1 DE19601478861 DE1478861A DE1478861A1 DE 1478861 A1 DE1478861 A1 DE 1478861A1 DE 19601478861 DE19601478861 DE 19601478861 DE 1478861 A DE1478861 A DE 1478861A DE 1478861 A1 DE1478861 A1 DE 1478861A1
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DE
Germany
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bolt
head
barrel
plastic skin
guide ring
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Pending
Application number
DE19601478861
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English (en)
Inventor
Eschweiler Dipl-Ing Peter
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HOLZ ELEKTRO FEINMECHANIK
Original Assignee
HOLZ ELEKTRO FEINMECHANIK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/14Bolts or the like for shooting into concrete constructions, metal walls or the like by means of detonation-operated nailing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Bolzen zum Einschiessen beispielsweise in Mauerwerk.
Lie Erfindung betrifft einen z.B. in Mauerwerk einzuschiessenden Bolzen derjenigen bekannten Art, bei der ein leicht verformbarer Bestandteil, dessen Aussendurchmesser grosser als der Laufdurchmesser ist, beim Einschuss des Bolzens zerstört wird. Dieser 'feil dient dazu, den Bolzen an der Wand des Laufes festzubremsen, so dass der Bolzen nicht von selbst aus dem Lauf herausfallen kann. Ein bekannter Bolzen bezeichneter Art trägt an dem kopffreien Ende ein z.B. aus Pappe bestehendes, schirmartig geformtes, geschlitztes Plättchen, das sich beim Einschieben des Bolzens in den Lauf im Aussendurchmesser elastisch verkleinert. I)LiS Plättchen sichert den Bolzen zwar im Lauf, setzt aber den beim Schuss am Bolzenkopf vorbeiströmenden Verbrennungsgasen keinen nennenswerten Widerstand entgegen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass das harte Stahlmaterial dea Bolzenkopfes eine erhebliche VerschTeisswirkung auf den Lauf ausübt.
Die Erfindung, die die vorbezeichneten Mangel zu beheben trachtet, sieht, ohne die Gestalt des Stahlbolzens zu verändern, vor, dass der beim Schuss zerstörte Bestandteil
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BAD ORIGINAL
eine leicht verformbare Kuns tstoffhaut des Bolzenkopfes ist. Bei Bolzen mit verhältnismässig langem Kopf, wie z.B. bei einem G-ewindekopf, gewährleistet die Kunststoff haut zugleich die axiale Ausrichtung des Bolzens im nauf. Bei einem Bolzen mit verhältnismässig kurzem Kopf sieht die Erfindung ^ur vollständigen Lösung des i'roblems vor, dass der Bolzenschaft einen darauf hai'tenden führungsring aus einem beim Einschuss zerplatzenden Material besitzt.
Während also bei dem Stand der Technik das Plättchen allein durch seine Abstände vom L'olzenkopf die axiale Ausrichtung des Bolzens im Lauf bewirkt, tritt diese wirkung bei dem erf inciungsgemässen Bolzen nur bedingt auf, und zwar nur darm, wenn der Bolzenkopf eine dazu ausreichende Länge hat. In dem anderen Fall kann das Blättchen als zusätzlicher Bestandteil des Bolzens beibehalten werden, hat dann aber nur noch die Aufgabe eines Zentrier- und i'ührungsmittels. Zuverlässiger und billiger ist es aber, als zusätzlichen, beim Schuss zerstörten Teil einen geschlossenen führungsring auf dem Bolzenschaft haften zu lassen, v/obei es passungsmässig und hinsichtlich der leichteren Zerstörbarkeit vorteilhaft ist, den Ring mit einem konischen oitz zu versehen und auf die Spitze des Bolzens aufzusetzen.
Die Kunststoffhaut kann in einem erhitzten Bad aufgebracht sein. Durch eine genaue Abstimmung der Badtemperatur und der Bolzentemperatur kann erreicht werden, dass die Dicke der haut, d.h. der Aussendurchmeeser des ummantelten Bolzenkopfes ohne iMacharbeit allein durch ,das Tauchverfahren bestimmt wird. Dies ermöglicht die billigste Art der Herstellung des Kunststoffmantels. Bei dem Herstellungsverfahren bereitet es keinen besonderen Umstand, den ganzen Bolzen in das Bad zu tauchen. Die Kunststoffhaut, die den Bolzen dabei insgesamt einhüllt, sichert den z.B. auf der Bolzenspitze sitzenden king in zuverlässiger Weise. Ferner ist ein solcher Bolzen selbst bei tropischem Klima 909813/0463
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vor Korrosion geschützt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen in Ansicht, stark vergrössert
i'ig. 1 einen Bolzen mit einem kunststoff umhüllt en Gewindekopf;
i'ig. 2 (oberhalb der Bruchlinie) einen Bolzen, in einem angedeuteten Lauf sitzend, mit einem verhältnismässig kurzen, kunststoffummantelten Kopf und mit einem führungsring;
*'ig. 3 (unterhalb der Bruchlinie) einen Bolzen ähnlich -fc'ig. 2, jedoch mit einer ihn vollständig umhüllenden Kunststoffhaut.
Ein aus einem schaft 1 und einem Kopf 2 bestehender Stahlbolzen ist im Bereich des Kopfes mit einer Kunststoffhaut 3 ummantelt. Jie Kunststoffhaut ist durch kurzes Eintaudhen des Bolzens in ein erhitztes Bad z.B. heipf Raumtemperatur des Bolzens erzeugt. Die Ansatzstelle 4 der Kunststoffhaut ist die Tauchtiefe des Bolzens. An der Stirnfläche 5 des Kopfes ist der Kunststoff nachträglich entfernt, z.B. weggeschliffen. Der Kopf 2 trägt ein Gewinde; er ist daher verhältnismässig lang, und die Kunststoffhatt (
ist damit in der Lage, den Bolzen im Li.uf axial auszurichten.
Auch bei dem Bolzen nach i"ig. 2 mit dem verhältnismässig langen Schaft 6 ist nur der Bereich des Kopfes 7 mit einer Kunststoffhaut 8 umhüllt. Zu der Kunststoffhaut und der otirnxläche 9 gilt das vorstehend Gesagte; lediglich ist hier die Kunststoffhaut infolge des vein ältnismässig kurzen Bolzenkopfes nicht in der Lage, den Bolzen axial auszurichten. Zur Vermeidung einer Schiefstellung des Bolzens dient ein Führungsring Io z.B. aus Pappe oder auch
aus Kunststoff. Der Aussendurchmesser des i'ühruni'sringes 909813/0463
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ist kleiner als der Innendurchmesser des Laufes 11· Von dem Bolzen naoh *ig. 2 unterscheidet sich der Bolzen nach üig. 3 (unterhalb der gedachten Bruchkante 12) insofern, als die Kunststoffhaut 13 den ganzen Bolzen einhüllt, also auch den Führungsring 14» der im Aussendurchmesser entsprechend der Dicke der Kunststoffhaut kleiner ist als der Hing Io.
Die Dicke der Kunststoffhaut beträgt einige Zehntel mm. Die Haut darf nicht zu dick sein, well sie sonst dem Druck
^ der Verbrennungsgase nicht standhält, oie darf auch nicht zu dünn seih, weil sie sonst nicht verformbar genug ist und sich leicht durch die Reibung am Lauf abpellen kann. Bei richtig bemessener Dicke der Kunststoffhaut verschliesst der "Bolzenkopf den Lauf auf dem ganzen i/ege absolut dicht. In der Nähe der Stirnfläche 5 bzw. 9 verbrennt die Haut, bleibt aber im grösseren Bereich ihrer Län^e im wesentlichen unverletzt. Der auf dem grösseren Teil der Länge des Gewindekopfes unverletzt bleibende Teil der Kunststoffhau't schiebt sich beim späteren Aufschrauben einer Mutter ziemlich widerstandslos beiseite. Die den Bolzenschaft 6 einhüllende Kunststoffhaut löst sich beim Einschuss ins Mauerwerk fast vollständig auf; der
W Äest staucht sich um die Wurzel des Kopfes 7 herum. Das ist günstig, v/eil sonst die bleibende Kehle ein Korrosionsnest sein kann. Der Führungsring Io bzw. 14- zerplatzt beim Einschuss des Bolzens. Er zerplatzt sofort, wenn er, wie allerdings nicht gezeichnet ist, auf der Spitze etwa an der Stelle 35 aufsitzt. In der gezeichneten Anordnung kann sich der Bolzen vor dem Platzen bis an den Kopf schieben.
Patentansprüche ζ
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" 5 " BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Pa t ent ans prüch e j
    Bolzen zum iiinschiessen beispielsweise in Mauerwerk, mit einem beim üinachuss zerstörten Bestandteil, dessen Auasendurchmeaser grosser als der Laufdurchmesser ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestandteil eine leicht verformbare Kunststoffhaut (3, 8,
    13) des Bolzenkopfes (2 bzw. 7) ist, und dass, sofern der Kopf nicht schon durch seine Länge seine Verkantung des Bolzens im Lauf verhindert, der BoI-zenschaft einen darauf haftenden Führungsring (lo,
    14) aus beim Einschuss zerplatzendem Material besitzt.
    Bolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsring (lo, I4), dessen Ausaendurchmesser kleiner als der Laufdurchmesser ist, auf den Bolzen aufgeschoben ist.
    3. Bolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring auf der Bolzenspitze aufsitzt.
    4. Bolzen nach Anspruch 1, dadurch g^cennzelohnet, dass
    die Kunotstoffhaut (3» 8, 13) durch eintauchen des " Bolzens in ein Bad aufgebracht ist, dessen Temperatur in Abstimmung mit der Bolzentemperatur den fertigen AuHsendurohmesser bestimmt.
    5. Bolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhaut (13)· den gesamten Bolzen einhüllt.
    9 O 9 8 1 3 / O A 6 3 ; bad original
DE19601478861 1960-06-24 1960-06-24 Bolzen zum Einschiessen beispielsweise in Mauerwerk Pending DE1478861A1 (de)

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US3978759A (en) * 1975-03-07 1976-09-07 Usm Corporation Contractible guide for studs
US5129292A (en) * 1991-02-06 1992-07-14 Ocean Shore Toys Disposable holder for starting screws

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GB966781A (en) 1964-08-19

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