DE1478773A1 - Setzgeraet zum Eintreiben von Verankerungsstiften mittels eines durch die Verbrennungsgase einer Kartuschentreibladung vortreibbaren Doeppers - Google Patents

Setzgeraet zum Eintreiben von Verankerungsstiften mittels eines durch die Verbrennungsgase einer Kartuschentreibladung vortreibbaren Doeppers

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DE1478773A1
DE1478773A1 DE19601478773 DE1478773A DE1478773A1 DE 1478773 A1 DE1478773 A1 DE 1478773A1 DE 19601478773 DE19601478773 DE 19601478773 DE 1478773 A DE1478773 A DE 1478773A DE 1478773 A1 DE1478773 A1 DE 1478773A1
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Description

Dr! Expl. ι
Anstalt für Montage-Technik in Vaduz (i-'Urstcntum Liechtenstein)
Setzgerät zum Eintreiben von Veranlcerungsstifteu mittels g
eines durch die Verbrennungsgase einer Kartuschentreibladung vortreibbaren Dumpers
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung
A 33 497 Ib/87a)
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung und Verbesserung dea Setzgerätes zum Eintreiben von Verankerungestiften mittels eines durch die Verbrennungsgase einer Kar- g tueohentreibladung vortreibbaren Döppers nach Patent , ......
(Patentanmeldung A 33 497 Ib/87a) und bezweckt eine völlige Sieterftalt ui—r (HrILU ge*e» tut «Ulf·, ungewollte ZUnam* «er CafHkaaftfcs « g»»ilärleieten, die s»B, duroh freie» full de· geladenen (HrKt·· rerunaoht werden kann.
Μ· 9*%9$·Μ BAOb dea Baupt^atent bee teat in ·eisen «»eentllok·» Τ·11·β aoe eine* Oehause alt QriffhUlee und Spllttertonutzloippe und elnea in ae« Qehäuee bie ror den Rand dieser Kappe verschiebbaren Führungsrohr, in welchem
der Döpper und der Kartuschenträger unabhängig voneinander axial verschiebbar gelagert sind. Durch Betätigung eines Abzuges wird eine schlagartige Annäherung des Kartuschenträgers an den mit einem Zündstift ausgestatteten Döpper eingeleitet und die zündung der Treibladung bewirkt, ilaeh dem iUuiptpatent ist die Sieherungsoütricirtung so ausgebildet, dass das in dein Gehäuse vcrseaiebbare i'ührungsrohr in allen Stellungen, in v/olchen soiii i.iündungsende vor die Splitterschutzkappe vorragt, den Abzugsmecnanisnms sperrt, bis das Rohr durch Andrücken dos derates an den Aufnahme— werkstoll' unter Spannung einer Feder eine Stellung erreicht hat, in welcher die Stirnfläche seiner Mündung in der Stirnebene der Splitterschutzkappe liegt.
Erlindungsgemäss wird eine erhöhte Sicherung dadurch erreicht, dass an den sich gegenüberstehenden Enden des üöppers und des Kartuschenträgers Vorsprünge vorgesehen sind, die nur in einer bestimmten gegenseitigen Drehstellung eine solche Annäkerung zwischen Döpper und Kartusohenträger gestatten, dass ein Auftreffen des die Zündung bewirkenden Teiles des Dbppers auf den Kartuschenboden möglioh ist, wobei diese ürehetellung durch den beim Andrücken de· Geräte« an den Aufnaheewerkstoff verursachten Einschub des Führungerohres in da· Setzgerät herbeigeführt ward. Nach der Erfindung let beispielsweise einerseits an einem Absatz oder Bund des Kartusohenträgera und andererseits an dem Hand eines bereits im liauptpatent vorgesehenen hülsenförmigen, das Kartusohenlager aufnehmenden Fortsatzes
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des Döppers je ein Kranz von !'ahnen in der Vi'eise ausgebildet, dass diese nur in einer bestimmten relativen ürehstelJung in gegenseitigen Eingriff gelangen, bei welchem der am Döpper angebrachte Zündstift auf den Kartuschenboden einwirken kann.
Der in dem Führungsrohr axial verschiebbare Kartuschenträger ist zweckmässig so ausgebildet, dass er mit seinem Ende aus dem Gerät vorragt und dieses Ende einen als itückstossdämpfviiigsinasse wirkenden Schlagkopf trügt. In dem Gehäuse bzw. in der Grii.i'hülse ist der Kartuschenträger undrehbar geführt. Er wird in jeder Lage durch ein iteibelement fixiert. Dagegen ist der in den; Führungsrohr undrehbar vei'schiebbare, durch ein Iteibelenient in jeder Lage gehaltene Döpper zusammen mit diesem itohr durch den Eingriff eines an letzterem angeordneten Nockens in eine in der Griffhülse ausgeschnittene Kulisseniührung in der V/eise begrenzt drehbar, dass die für die Zündung erforderliche relative Drehstellung nur erreicht wird, nachdem \ der Döpper mit dem Führungsrohr durch den beim Andrücken des Gerätes an den Aufnahmewerkstoff verursachten Einschub des ilohres unter der Einwirkung der Kulissenführung eine Teildrehung ausgeführt hat. Hierdurch gelangt der Döpper in eine JJereitschaitssteliung, in welcher durch einen Schlag auf das aus dem Gerät vorragenden Ende des Kartuschenträgers dieser bis zur jJerührung des Hodens der eingesetzten Kartusche mit dem Döpper bzw. mit dem Zündstift vorgetrieben worden kann.
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'„eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt das Setzgerät in senkrechter.! Axialschnitt ohne das Führungsrohr und den Döpper.
Fig. 2 zeigt ebenfalls in senkrechtem Axialschnitt das aus dem Gerät herausgenommene i''ührungsrohr mit Döpper.
ψ Fig. 3 stellt im Axialschnitt das zusammengesetzte Gerät mit vorgeschobenem Führungsrohr in gesicherter Stellung dar.
Fig. 4 zeigt das Gerät in der gleichen Darstellungsweise nach deiii Ansetzen an eine lietomvand. in entsicherter Stellung und bereit zum Schuss.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie V-V der Fig.
Fig. G ist ein Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 2,
Fig. 7 und 8 zeigen schematisch verschiedene Gegenüberstellungen der Zahnkränze in Abrollung mit den entsprechenden Stellungen des Nockens in der Kulissenführung.
Fig. 9 ist eine Schrägansicht auf den Döpper, ae ee .
Das Setzgerät besteht in seinen wesentlichen Teilen aus dem zylindrischen Gehäuse 1 mit Griffhülse 2, dem im Gehäuse verschiebbaren führungsrohr 3, dem in dem Führungsrohr axial verschiebbaren Kartuschenträger 4 und dem ebenfalls in diesem Itohr axial verschiebbaren .Döpper 5 mit
vordere einem hülsenförmigen Fortsatz 6. In das erweiterte 3nde
-5-
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der Griffhülse 2 ist die Splitterschutzkappe 7 mit ihrem rohrförmigen Ansatz 8 eing-esetzt. Sie wird'durch eine unter Federdruek stehende Sperrklinke 9 lösbar gehalten (Fig. 5). Das in dem zylindrischen Gehäuse 1 verschiebbare Führungsrohr 3 wird durch die um das Rohr gelegte Schraubenfeder 10 für gewöhnlich in der in Fig. 3 gezeigten Stellung gehalten, in welcher das Ende des Führungsrohres über den Hand-der Splitterschutzkappe 7 vorragt.
Die Innenwand des Führungsrohres ist mit Gasabzugsnuten 11 ausgestattet, die über die ganze Länge des Rohres durchgehen.
In dem Führungsrohr sind der Döpper 5 mit seinem hülsenförmigen Ansatz G und der Kartuschenträger 4 mit seinem Bund 12 axial verschiebbar geführt. Sie werden in jeder Stellung durch die Reibelemente 35 und 36 gehalten. Das rückwärtige Ende 13 des Kartuschenträgers ist ausserdem in einer Bohrung des Gehäuses 1 geführt und mit einem als iüickstossdämpfungsmasse wirkenden Schlagkopf 14 versehen. Durch den Eingriff des Zapfens 15 in eine Längsnut 16 des Kartuschenträgers ist dieser in Bezug auf das Gehäuse 1 gegen Drehung gesichert. Das Kartuschenlager 17 ist entsprechend dem Ilauptpatent so ausgebildet, dass es die Kartusche 18 in einer Stellung aufnimmt, in welcher deren Boden 19 in die Eintreibrichtung weist.
Der Döpper 5 hat einerseits eine Ausnehmung 19 für die Aufnahme und Zentrierung des rückwärtigen Endes 20 des Veranlcerungsbolzens 21 und andererseits einen als Führungsteil dienenden hülsenförmigen Ansatz 6 auf dessen
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-G-
Boden der Zündstift 22 angeordnet ist. Gegenüber dem Führungsrohr 3 ist der Döpper durch Eingriff einer oder mehrerer an seinem Führungsteil G angeordneter axialer !tippen/in die Gasabzugsnuten 11 gegen Drehung gesichert. Es kann aber auch ein an der Innenseite des Führungsrohres angebrachter Dorn in eine Längsnut des hülsenförmigen Teils 6 eingreifen, um eine Drehsicherung zwischen Döpper und Führungsrohr zu bewirken.
In einer Bohrung des Einsatzes 32 im vorderen Ende des Führungsrohres 3 ist die Spitze des Verankerungsstiftes
21 mittels einer auf ihn aufgesteckten Lochscheibe 33 zentriert, den/
die durch/permanenten Magneten 34 gehalten wird.
An dem Bund 12 des Kartusdienträgers und an dem Rand des hülsenförmigen Fortsatzes 6 des Döppers sind je ein Kranz von Zähnen 23 und 24 angeordnet, die so ausgebildet sind, dass sie nur in einer bestimmten relativen Drehstellung zum gegenseitigen Eingriff (Fig. 4 und 8) gelangen. Nur in dieser Stellung kann das Kartuschlager so weit in die Ausnehmung des Döppers eindringen, dass der Zündstift 22 ;' auf den Doden 19 der Kartusche einwirken und die Zündung herbeiführen kann (Fig.4)
Zu diesem Zweck muss vorher das Führungsrohr 3 mit
dem darin axial verschiebbar aber undrehbar geführten
LDrehungMm cav '<■*
Döpper 5 eine~~*>i/^eine halbe Zahnteilung gegenüber dem ^.
Kartuschenträger 4 ausführen. Diese Drehung wird beim
Ansetzen des Gerätes mit der Splitterschutzkappe T gegen ■y den Aufnahmewerkstoff 25 durch den Einschub des Führuirgs- ^ rohres unter Spannung der Feder 10 bewirkt, nämlich durch ^ das Zusammenwirken des an der Aussenseite des Führungsrohres 3 angebrachten Nockens 26 mit einer in dem Gehäuse 1
ausgesparten Kulissen χ ühriu ig 27, in welche dieser Nocken eingreift. Die Ausbildung 1er Kulissenf ülii-ung und die darin möglichen Bewegungen und Stellungen des Nockens 2(3 sind in r'ig. 7 und 8, in der Abrollung dargestellt.
Der die Kulissenführung bildende Ausschnitt besteht aus einer am Stirnende des Gehäuses 1 beginnenden axialen Längsnut 28 für den Eintritt des Nockens 2G in die Kulissenrührung beim Zusammensetzen des Gerätes, Das Ende dieser Längsnut 28 ist etwas abgebogen und bildet eine rastartige Ausnehmung 29 für den Hocken. Seitlich scliliessen sieh zwei sackartige Abzweigungen an, von denen die kürzere Abzweigung 30 sich unter einem winkel von etwa 43 zur Längsachse des Gerätes nach dem Stirnende hin erstreckt, während, die sinh nach dem Schlagende des Gerätes hin erstreckende winklige Abzweigung 31 etwas langer ist. Infolge des von der !''oder 10 auf das !■'ührungsrohr 3 ausgeübten Druckes rastet der Zapfen 20 nach dem Zusammensetzen des Gerätes in der in i?ig. C gezeichneten Ruhestellung in der Abzweigung 30 (!''ig. 7jj. üui-cli Ansetzen des Gerätes gegen den Werkstoff gelangt jedoch der Zapfen 2G auf dem durch Pfeile angedeuteten \/ege bis an das Ende der Abzweigung 31 (l-'ig.ü), wodurch gleichzeitig dem führungsrohr 3 und damit auch dem Döpper 5,6 eine Drehung aufgezwungen wird, durch welche die Zähne 23 und 24 in eine Gegenüberstellung gelangen, in der ein gegenseitiger Eingriff (Fig. 8) und eine die Zündung gestattende Annäherung des Döppers an den Kartuschenträger ermöglicht werden. Die Abbiegung 29 am Ende der Binschubnut 28 hat den Zweck,
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dass dadurch die Einsohubnut in der Umfangerichtung eine grössere Entfernung von dem in Ruhestellung befindlichen Nocken (Fig, 7) erlangt und die auf der Seite der Abzweigung gen 30, 31 liegende Seitenwange der Einschubnut dem Nocken beim Einschub eine längere Führung bieten kann.
Das Setzgerät wird in der Weise benutzt, dass nach dem Herausnehmen der in Fig. 2 dargestellten Teile die Kartusche 18 in die Ausnehmung 17 des möglichst weit vorgeschobenen Kartuschenträgers 4 eingesetzt und dann das Führungsrohr 3 mit dem Döpper 5 eingeschoben wird* Dabei gleitet der Nocken 26 durch die Einschubnute 28 und springt in die Ausnehmung 30, in welcher er durch den auf das Führungsrohr ausgeübten Druck der Feder iO gehalten wird (Fig. 3). Nach dem Einsetzen des Veränkerungsstiftes 2i in die Ausnehmung des Döpperendes wird das Gerät mit der Splitterschutzkappe 7 gegen den Aufnahmewerkstoff 25 angedrückt. Dabei kommen Döpper und Kartuschenträger durch gegenseitige Drehung in eine Zündbereitschaftslage, so dass durch einen Schlag auf den Kopf 14 die Zündung ausgelöst werden kann, worauf die Verbrennungsgase den Döpper 5 nach vorne bewegen und den Verankerungsstift 21 eintreiben.
Fällt das Gerät auf den Schlagkopf 14, so gleitet der Nooken 26 am Führungsrohr 3 aus seiner Ruhestellung gegen den Ausgang der Abzweigung 30. Da beim freien Fall da· zwischen dem Aufnahmewerkstoff 25 und dem Einsatz 32 duroh die Feder 10 bewirkte Reibmoment beim Einsohub des Führungerohre· 3 entfällt, versucht der Nocken 26 seine Bewegungsrichtung, die ihm durch die beiden Flanken der Abzweigung 30 aufgezwungen ist, weiterhin beizubehalten, bis er in der Ratte 29 zum Still-•tand koaat. In dieter Stellung kann aber kelae IHaOaBf erfolgen.
BAD ORIGINAL
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    I.J Setzgerät mit Griffhülse, Splitterschutzkappe und einem in der Hülse bis vor den liand dieser Kappe verschiebbaren !•'ührungsrohr, in deiiiidor Döpper und der Kartuschenträger axial verschiebbar gelagert sind, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung Λ 33 497 Xb/ü7a), daclurcu gekennzeichnet, dass an den sich gegenüberstehenden linden uos Jü^jera und des Kartuscheiitrügors Vorsprünge vorgesehen sind, die nur in einer bestimmten gegenseitigen Drehsteilung eine solche Annäherung zwischen Döpper und Kartusciienträger gestatten, dass ein Auftreffen des die Zündung bewirkenden Ansatzes des Döppers uul den Kartuschenbodcn möglich ist, und diese Drehstelliuig durch den beim Andrücken des Gerätes an den Aufnalimewerkstoff verursachten Einschub des IVülirungsrohres in das Setzgerät bewirkt wird.
  2. 2. Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa der in dem i'Hihrungsrohr axial verschiebbare, r.iit einem aus der Griffhülse vorragenden Schlagende ausgestattete Kartuschenträger in Bezug auf die Griffhülse undrehbar geführt ist, wogegen der die Zündung bewirkende, im /ührungsrohr nndrohbar verschiebbare Döpper zusammen mit diesem itohr durch den Eingriff eines an letzterem angeordneten Nockens in eine in der Grifihülse ausgeschnittene lailisseniührung in der.V/eise begrenzt drehbar ist, dass die Tür die /iii erforderliche relative. Drehs teilung nur erreichbar ist,
    BAD 909803/0 638
    nachdem der Döpper rait dem i^uhrungsrohr durch den beim Andrücken dos Gerätes an den Aufnahmewerkstoff verursachten Einschub des ilohres unter der Einwirkung der Kulissenfüh— rung eine Teildrehung ausgeführt hat, durch welche der Döpper in eine Beroitschaftsstellung gelangt, in welcher durch einen Schlag auf das vorragende Ende des Kartuschen— trägers dieser zwecks Zündung bis zur Berührung des Kartu— sehenbodens mit dom Düppel* vorgetrieben werden kann.
  3. 3. Setzgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits an einem Absatz oder Hund des Kartuschenträtrori> und andererseits an dem iUmd eines hülseiiiörni^en, das Kartuscüenlager aufnehmenden Fortsatzes des Düppers je ein lixanz von Zäunen in dor 'weise ausgebildet ist, dass diese nur in einer bestimmten relativen DrchHtelluxig zu einem gegenseitigen jSingnbiM' gelangen, bei welchem flor am »Joden dos hülscnförmigeii i'Ortsat/os angebrachte Zündstift auf den Kartuscucnboden einwirken kann.
  4. 4. Setzgerät nacii den Ansprüciien 2 oder 3r dadurch gckeim;;oicimet, dass dox' dio ilulissenlUhrun^ bildende Aus — sciiiiitt aus eiiici' am Sfcirnoiuic >'cs Gcliüuses beginnenden LUn:-;snut für iicii aus sen am /ülirungsroiir vorragenden NocJcen bestcat, wobei uas jJudo diesoi1 .'.''üiiru.iüsbcüm etwas abgebogen ist und eino rastarti/vo Aucnoiimun^, Tür den Hocken bildet, während sicli soitlicii an die Längsnut zwei sackartige Abzwüigunüen aiiscaliossen, von denen sich die kürzere unter
    BAD ORIGiNAL_1:L_ 909803/063a
    - il -
    einem ..inkol von etwa 15° zur Längsachse dcp Gerätes nach dem Stirnemic hin und die längere, unter einem iüinlichcn '..'inkol nach dem Schlagende ain erstrecken, so dass der Hocken infolge eines au! das Fühi-ungsrohr ausgeübten /ederdrucks in Ruhestellung in der kürzeren Abzweigung rastet, aber
    durch Ansetzen des Gerätes gegen den. Y<rerks to II unter weiterer Federspannung in das linde der längeren Abzweigung
    gelangt und dadurch das Führungsrohr tiit ,dem pöpppr so v/eit dreht, dass ein gegenseitiger Eingriff der Sperrzahne möglieh ist.
  5. 5. Setzgerät nach einen ucr Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daes der den Zündstift tragende Döpper durch Eingriff einer oder mehrerer an seinem Aüirungsteil angeordneter axialer Hippen in die Gasabzugsnuten des Führungsrohres in Bezug auf dieses gegen Drehung gesichert ist.
  6. 6. Setzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasabzugsnuten in dem Führungsrohr über dessen ganze Länge durchgehen.
  7. 7. Setzgerät nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnetι dass der gegen Drehung gesicherte Kartuschenträger an seinem aus dem Gerät vorragenden Ende mit einem Schlagkopf ausgestattet ist.
    BAD
    909803/0638
    ■\ ü \ ι
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