DE1478369A1 - Spiel- und Lehrgeraet mit durch elektromotorische und magnetische Kraft in Bewegung versetzbarem Spielfahrzeug und Fernsteuerung desselben - Google Patents
Spiel- und Lehrgeraet mit durch elektromotorische und magnetische Kraft in Bewegung versetzbarem Spielfahrzeug und Fernsteuerung desselbenInfo
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- DE1478369A1 DE1478369A1 DE19621478369 DE1478369A DE1478369A1 DE 1478369 A1 DE1478369 A1 DE 1478369A1 DE 19621478369 DE19621478369 DE 19621478369 DE 1478369 A DE1478369 A DE 1478369A DE 1478369 A1 DE1478369 A1 DE 1478369A1
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Description
Dr. E:cpl.
Spiel-und Lehrgerät mit durch elektromotorische und magnetieche Kraft in
Bewegung versetzbare Spielfahrzeug und Ferneteuerung desaelben.
Die Erfindung betrifft ein Spiel-und Lehrgerät zur Nachahmung des Vorganges
von eich im Straeaenverkehr fortbewegenden Fahrzeugen durch Schalt-und Steuermittel,
mit denen bei Benutzung derselben »ie in einem richtigen Kreftfahr-i
zeug sämtliche Auswirkungen des Startone, Schaltens, Kuppeine, Bri^een/j,
Lenkens, Abwinkene uaw. auf ein Miniatur-Auto, das pich auf einer mit Str<*s-βenzugen
vereehenen Spielplatte befindet, übertragen werdon. Sie betrifft
ferner die veränderliche Ausgestaltung der Spielplatte durch StraasensUge,
Häuserreihen, Landschafteetrassen, Rennatrecken usw., ao dasa die Spielplatte
den Spieler ein dem Miniatur-Auto masstäblich angepasstes Bild einer zu
befehrenden Stadt-Oder Lendgegend vermittelt· Die Erfindung betrifft aber
auch entsprechende Spiel-und Lehrgeräte, bei denen enei oder mehrere Systeme*
der oben erwähnten Schelt-und Steuermittel eich gegenüber, im rechten Winkel
zueinander oder nebeneinanderliegend an einer Spielplatte befinden, so das·
zwei oder mehrere Spieler gleichseitig - jeder Spieler alt je einem Minist .,
tur-Auto - auf der gleichen Spielplatte am Spiel teilnehmen können.
Ea eind bereit· entsprechende Spiel-und Lehrgeräte bekannt. Bei einem dieaer
Geräte wird zwar auch unterhalb einer nichtmagnetisch beeinflussbaren Spielplatte
ein Magnet zur Beeinflussung eines oberhalb der Spielplitte befindlichen
und mit einem Eisenkern oder Magneten versehenen Miniatur-Autos durch
Steuermittel verschoben, wie dies bei der vorliegenden Erfindung der Fall ^
ist, doch bewegt eich der Magnet lediglich kreis-oder spiralförmig, so das· <
z.B. ein Ausführen der Spielfeldecken oder eine geradlinige Radialfahrt zur
Mitte der Spielplatte nicht möglich ist. Ferner beschränkt sich die naturgetreue
Wiedergabe der Steuermittel led ig I. ich auf das Armaturenbrett und Lenkrad,
wogegen Gangschaltung, Gaspedal, Bremse, Kupplung u«w. in der bei Kraftfahrzeugen
üblichen Ausführung uud AnorcOungaart fehlen. Bei einem anderen
bekannten Qerat wird dagegen in technisch stark verfeinerten und somit In
der Herstellung teuren Art die Lenkmöglichkeit dergestalt auegebildet, dass
nicht nur jede Ecke der .Spielplatte, nach linke, rechte, vor und suriiok gerichtete
Geraden sonic belie Diagonalen der Spielplatte befahren, sondern
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sondern auch Kreißbögeu und Xurvsn ja äuoaerater Exaktheit gefahren
können. Dies wird durch eine komplizierte Anordnung von mehreren Steueraotoren
und eines Rhecstaten erreicht, mit denen eich nicht our Bewegungen
dee Miniatur-Autos auf der als Koordinatensystem gedachten Spielplatte in
waagerechter und aenkrechter sowie als mittlere Resultierende beider geschwindigkeitsgleichen
Beilegungen in diagonaler Richtung durchführen lassen , sondern die Antriebsmotoren für die senkrechte und waagerechte Bewegung
durch Verdrehung dee Lenkrades umgekehrt proportional in zunehmender bzw.
abnehmender Voltctärke mit elektrischem Strom versorgt werden« so dass sich
entsprechend dor Lenkradeteilung oder -bewegung unterschiedliche und veränderliche Geschwindigkeiten der beiden Koordinatenbewegungen eingeben und
wahlweise kleinere der gröaaere Kreise oder Kreisbögen oder au« verschiedenen
Kreisbögen zusammengesetzte Kurven mit dem Miniatur-Auto gefahren
η erde a könrier., Bsi rinr relativ kleinen Spielplstte machen sich die durch
diese technische Einrichtung gegebenen Möglichkeiten der Wiedergabe all"
tjögiicher Kreis oder Kurvenfiguren optisch kaum bemerkbar, σο dass im Vergleich
sura zu erzielendea Effekt hierin ein unnötiger technischer Aufwand
gesehen werden muss. Weitere bekannte Geräte sind mit endlos umlaufender
Spielpiatte-bzw. Fahrbahn aus flexiblem Material ausgei. tot. Hierbei ist
dein magnetisch beeinflussten Fahrzeug jedoch nur eine Fahrtrichtung geboten, die nur durch Links-und Rechtsabweicheo variiert werden kann. Bei allen
bekannten Geräten ist jedoch der Nachteil vorherrschend, dass zwar eine naturgetreue
Nachahmung der Bedienungselecente genau wie bei einem Kraftfahrzeug
angestrebt wird, diese jedoch nicht vollkommen erreicht ist. Das Gleiche betrifft auch die Ausgestaltung der Spielplatte. Es sind zwar echon
Straeseneinzeichnungen, aufstellbare Miniatur-Häuser usw. vorgeschlagen wordeu,
doch erfüllen diese nur unvollständig ihren Zweck, da 3ie einmal eine
BU geringe Möglichkeit der Varietät des Strassen-oder Landsohrftebildes
bietet, keine durch Bordsteine begrenzten StrassenzUge bilden un<* die zu
Häuserzeilen zuoammenstellbarenSpielhäueer optisch nicht einwandfrei aneinandergereiht
oder zu Straoeenacken zusammengestellt werden können» Schliesc
lieh iat bei bekannten Spielen hinsichtlich der Verschiebbare it des Magneten
im Sinne einee Koordinatensystems unterhalb der Spielplatte nachteilig,
dass die senkrechte Koorßitatenbe'/regung - mittels einer waagerecht angeordneten,
beidseitig gsführten Schiene vollführt - durch einen an beiden
Enden der Schiene angreifenden, parallel geführten und sich kreuzenden Seilzug bewerkstelligt werden muss.
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beseitigt und daneben derUber hlauusgehcnde Vervollkoisanungen angestrebt, die
dem Spieler oder Schiller aa 3piel-oder lehrgerät einen absolut volletKndlgea
Eindruck vermitteln, in einea Kraftfahrzeug au eltfsen und dieses alttele sinn*
gemäoser Bedienung der naturgeaSssen Schalt-und Lenkeinrichtungen durch die
Klippen des fitrossenverkehrs oder über-eine Rennstrecke u.dgl. zu steuern.
Demnach besteht des Gerät in den wesentlichen äusseren Merkaalen aus einen
an sich bekannten, die Apparatur uaschllessonden kastenföraigen Gehäuse, dessen eine Stirnseite leicht geneigt und als «it einea Lenkrad versehenes Armaturenbrett
end dessen Oberseite ale in einer Umrandung leicht versenkten
Spielplatte aue nichtsagnotiachea Werkstoff ausgebildet ist. Ia «eiteren und
über das Bekannte wesentlich hinausgehend 1st das Armaturenbrett alt einea Züadacliloeo zum Einschalten des Hetzstroaes, ait einea Starterknopf sua Betätigen eines Leerlaufgeräusch-Sinulatore und Rückführen des Leltaagneten
unterhalb der Spielplatte auf einen sog.Startpiate in der beispielsweise linken
vorderen Ecke der Spielplatte, alt einer roten Leerlauf-bzw,Zttndunfsslgnallampe,
ait einer, orangefarbenen Kontrollaape für die Starterbetätigung
und der daait verbundenen Punktionen, alt Blinkleuchten, Blinkerschalter und
Gangschalthebel ausgerüstet. Ferner steht, womit ebenfalls von bekaaatwa Geräten
wesentlich abgewichen wird, über ein Kabel ein ait das-, KuppLangs-und
Bremspedalen ausgestatteter Fuss-Schaltkaaten alt dea auf clnea, Qiseh sa
stellenden Gerät in Verbindung, der siangeaMsa unter dea fisch auf dea Fassboden
Aufstellung erhält.
unterhalb der Spielplatte - la Innern des Gerätegehluses · ist la aa sieh
bekannter Weiss ein auf senkrechten «ed WA*gerethten FUarungssohienen lüngs-
und querverschieblicher Leltaagnet angeordnet« der la Blase beider Bewefaacskomponenten
sowie der Kombination derselben - de» iiagoaileii Besultlereaden
aittels durch das Lenkrad betätigter elektrischer FernsteuerangaftiArleataag
verschoben werden kann und hierbei seine Bewegung durch aagnetlsohe Beeinflussung
dem dacüber befindlichen und ait einea eisenkern o.dgl. ausgestatteten
Miniatur-Auto aufzwingt. Gegenüber dem Bekannten ist das Steuerungssystem
vorteilhafter-weise derart ausgebildet, dass lediglieh je ein Fotör
die waagerechte oder senkrechte Verschiebung des Leitmagneten bewerkstelligt, dass diese - sofern sie beide gleichzeitig laufen - die gleichen Umdrehungszahlen
haben, den Leitmagneten also im gleichen Hasse senkrecht und waagerecht
- also diagonal unter ^5° verschieben, und dass somit jegliches Ausfahren der vorgezeichneten Strassengeraden, Kurven, Kreise, Diagonalen usw.
durch wahlweisea Schalten mittels Lenkrad von vorteilhafterwelse nur acht
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Bewegungerichtung·]! baw. Schaltstellungen erfolgen kann, wae den
techniaohcta Aufwand bei vollkoaaenea fff«kt auf «la Mlniaua herabftthrt.
Hierbei sind di« Schaltelemente derart ausgeführt und γerdrehtet, daaa
•ine Linkebewegung alt den Lenkrad um 90° «in Linkeabbi«g«n de« Miniatur-Autoa
auf der Spielplatte ua eben falle 90°· «in« Linkebewegung tta* *»5° «in
Linkeabbiegen von ebenfalle ^5°, ein weiteres Nach-Links-Drehen «in«n erneuten
Linkeeinechlag dee Autoe ergibt uef. Umgekehrt let der Verlauf der
Fahrt bei Rechteeinechlag dee Lenkratfee, und zwar wieder entsprechend der
^50-und 900-Stufen. Aue einer Kette von Linke-und Bechtebewegungen «it
den Lenkrad würde eich somit eine ständig nach linke und rechte abweichende
Fahrtroute bzw. eine Schlangenlinie ergeben« Variiert «an den Lenkradeinschlag
nach links und rechte einmal Schwächer und einmal stkrker - aleo
einaal ua k3° und einaal um 90°, so rollführt das Miniatur-Auto auf der
Spielplatte eine unregelaäeeige Schlangenlinie ait abwechselnd stärkeren
und schwächeren Links-oder Rechtsabweichungen. In der Praxis verhält es
sich überdies so, dass sin nur iapulsartiger Ausschlag mit dea Lenkrad
auf ein benachbartes Schaltsegaent und sofortiges ZurUcknehaen des Lenkrades auf die jeweilige Ausganges teilung auch nur ein kurzzeitig·· Abweichen
des Miniatur-Autos von der inn«habenden'Fahrtrichtung ergibt, so daee
hieralt z»B<> daa bekannte Einordnen oder Herttberwechseln auf «in« ander·
Fahrbahn bewirkt wird· Obwohl eich alle Fahrtrouten au« nur acht Bewegung»
richtungen dee Leitaagneten bzw* acht Schaltstellungen dea Lenkrades ergeben,
wird durch die oben geechilderte Lenkaethode ein einwandfrelea Befahren
von Kurven, Kreisbögen, Schrägen und Geraden «rreioht. unter den
Gegebenheiten, daee der La'ngs-und Quermotor einsein oder geaeinsaa, iinksod«r
rechtedrehend zua Laufen gebracht werden können und die An-und Abechaltbarkeit,
die Zueaaaeaechaltbarkeit aowie dar Links-und Hechtelauf
beider Motoren an tinea eilt deaLenkrad in Verbindung stehenden Wahl-anfl
üspoleohalter nach einer beetimmten Ordnung angeschaltet eind, ergaben
eich bei den seht Lenkradetellungen folgend« eeht Bewegungsrichtung·« dea..'.
Leitaagnetens lenkrad In erundetellung( Markierungepunkt, a* Lenkrad
zeigt nach oben) » Fahrt dee Autoe ia Koordinatenayetea der Spielplatte
nach oben, Lenkrad um h3° nach linke « Fahrt des Autos nach links oben.
Lenkrad um 900 nach links « Fahrt nach links, Lenkrad ua weitere ^5° also
135° nach links ■ Fahrt nach links unten, Lenkrad ua l80° nach linka
(oder auch - auf die Grundstellung des Lenkrades bezogen - nach rechte)
■ Fahrt nach unten; von dieser Position aus weitere ^5° nach links ■
Fahrt nach rechte unten, 90° nach links « Fahrt nach rechts, weitere
m Fahrt nach rechte oben und weitere ^5°, wobei 4as Lenkrad nach einer
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einer vollen Umdrehung wieder seine Grundstellung erreicht bat, * Fahrt
nach oben. Bei einer vollen Llnkaumdrehung dea Lenkrade· hat das Fahrzeug
auf der Spielplatte ebenfalle eine volle kreisförmige Bahn entgegen dem Uhrssigereiaa
beschrieben, wobei die Xbenmäeslgkeit des Kreises von der Gleichmässigkeit
der Lenkraddrehbewegung abhängt· Bei voller Äechtedrehung des
Lenkrades würde das Auto eine Kreis im übrseigerslnn besehreiben.
In einer weiteren Ausgestaltung des Gerätes 1st an der Lenkradeäule ein
^-stufiger Gangschalthsbel angeordnet, mit dem mittels Führung in einer
H-förmigen Schaltkuliaes und zugeordneten elektrischen Stufen-Schalterplatten der Leerlauf, 1., 2., 3* und Rückwärtsgang insofern geschaltet und naehgeahfflt
werden können, indem hierdurch die Fahrspannung für den Längs-und Quoraotor vor Eingang in die durch das Lenkrad betätigten Schalterplatten
in drei Stufen vermindert und in der Rilckwärtsgangstellung umgepolt wird. Die Gangschaltungsstufen von z.B. 0,0 - 1,3 V im l.Gang, 1,5 - 3,0 V im
2.Gang und 3,0 - ^, 5 V Im 3.Gang können ausserdes durch einen mit dem Gaspedal
In Verbindung stehenden Regelwideretand innerhalb ihrer Bereiche stufenlos
geregelt werden, so dass hiermit Innerhalb der einzelnen Gangstufen
auch der Effekt des Gas-Gebens erzielt wird. Jede Qangetellung wird durob
Einfallen eines beweglichen Eisenkernes einer Magnetspule in eine Rastuag
blockiert. Durch Betatigen der Kupplung wird die llnrastang Vorübergehend
aufgehoben, und der Ganghebel kann erst dann auf eine andere Stufe geschalte
v. «erden. Hierdurch ist erreicht, das Schalten der Gänge wie bei einem
normalen Auto vornehmen zu müssen. Durch die Betätigung der Kupplung wird
aber auch ein Nachlassen der Geschwindigkeit der Miniatur-Autos wie es dem
Normalfall entspricht erzeugt. Dies geschieht durch den mittels der Mag·
netspule bewirkten Spannungsabfall in den zu dem LMngs-und quermotor führenden
Leitungen.
Weiterhin ist die Lenkradsäule mit einem Winkersohalter ausgerüstet, alt
dem bei Rechts-oder Linkeeinbiegungen links und rechts neben dem Armaturenbrett angebrachte Blinker Über einen Bimetall-Kontakt betätigt werden·
Der Blinkereinschalthebel steht mit der Lenkradeäule mechanisch derart in Verbindung, daas beispielsweise bei Rechtsabblinken nach einem gewissen
Rechtseinschlag des Lenkrades der Blinker automatisch auf Null-8tellung
zurückgeführt, bei sinnwidrigem Linkeeinschlag de· Lenkrades bei gleichzeitiger Rechtsstellung des Blinkere die Lenkbewegung des Lenkrades nach
links jedoch blockiert wird. Das Gleiche erfolgt in umgekehrter Drea-bsw. ' ,
Blinkrichtung. Durch letzteres wird erzieherisch eine falsche dleebzgl.
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diasbzgl.Signalgebung unterbunden·
Genäse bekannter Geräte and der Wirklichkeit entepreehend let ferner vorzugsweise
In der Rabe de« Lenkrades «in Betätigungaknopf für ein im Innern
des Geräte* angeordnetes Signalhorn angeordnete Nach dor Erfindung wird mit
den Signalhorn jedoch ein weiterer Zweck - die Erzeugung «Ines simulierten
LeerläufgerMuechea - erfüllt. Wird das aua einer Magnetspule mit Meabrane
bestehende Horn mit einer relativ niedrigen Spannung versorgt» entsteht nur
ein dumpfer Ton, der als Leerlaufgeräusch empfunden wird. Da die beiden
Motoren fUr die Länge-und Querbewegong erst nach dem Schalten der Gänge und
nach dem Gasgeben ein Motoreogeräusch ergeben und dieses vom Spieler auf
das Fahren des Spielautos bezogen werden kann, würde das naturgemässe Leerlauf
geräusch nach Einschalten dor Zündung verniaet werden. Saher wird beim
Einschalten dor Zündung durch einen ZUndschliieselschalter - praktisch beim
Einochaltaa dar Netzspannung - dom Horn eine relativ niedrige Spannung zugeführt,
wodurch dar oben erwähnte Leerlauf-Ton entsteht. Wird der Gangschclthebel
aus seiner Leerlaufstellung herausgenommen, schultet der Leerlauf-oder
Summton ab, und der Längs-und/oder Quermotor - je nach Lenkradstellung
ein. Wird der Betätigungeknopf für das torn während de· Leerlaufgeräuachea
niedergedrückt, schaltet das Horn in diesem Moment auf volle Spannung und bewirkt ein normales Hupsignal* :
Die schon erwähnten Betätigungsorgan· für das Oas-Öe,ben durch einen Hegelwiderstand
und Kuppeln beim Sehalten der Gänge durch Ausrasten einer elektrisch
betätigten Sperrvorrichtung an den mechanischen Oungechaltungsel·-
mentcn sind in/einem besonderen Fusspedalkasten untergebracht, an dem ausserdem
auvh ein Bremspedal angeordnet ist. Beim Durchtreten dee Bremspedals
wird die Fahrspannung unterbrochen, so dass das Miniatur-Auto auf der
Spielplatt· zum Stillstand kommt. Mit dem Bremspedal ist das Kupplungspedal
mechanisch derart gekoppelt, dass das Bremspedal in seiner unteren
Stellung einrastet, sofern nicht gleichzeitig zusammen mit dsm Bremspedal
auch das Kupplungspedal durchgetreten wird, wie es der Bedienungsweise bei
einem normalen Auto entspricht. Es wird hierdurch der Zustand des sog."Abwitrgens"
«Ines Fahrzeuges dargestellt, indem nämlich die Fahrspannung erst
wieder eingeschaltet werden kann, naohdemjdurch Kupplungtreten die Raetung .
sum Bremspedal wieder getrennt ist· Gleichzeitig bein Einrasten des Bremspedals
- also beim fehlerhaften Bremsen unter Fortfall der KupplungsbetMtigung
- wird im Fusspedalkasten «in Kontakt geschaltet, der die Kontrolllampen
am Armaturenbrett zum Aufleuchten bringt, wodurch das "Abwürgen" dar
Wirklichkeit entspreche^ ^uofc^ptiejch angezeigt wird, welche Heal 1stIk
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Eine besondere Schalteinrichtung geetattet dem Spieler, jederzeit den Stand»
ort dea Leitmagneten unterhalb der 8pielplatte festzustellen. Dies geschieht
■ittela einer feat neben de« Leitmagneten angeordneten QlUhlanipe, dia duroh
die transparente Spielplatte hindurchgeheint, sobald der fltarterknopf am
Araaturenbrett nur ein wenig hineingedrUekt wird. Bei weiteren DurchdrUelcen
des Starterknopfea, womit eine zweite Schaltstellung erreicht ist, leuchtet
ausserdem die orange-farbene Kontrollampe am Armaturenbrett auf· Ferner werden
in dieser Schaltatellung Kontakte geschlossen, die den Länge-und Quermotor
an die Betriebsspannung legen, und «war derart gepolt, daaa der Längsmotor
den Leitmagneten nach unten und der Quermotor denselben nach linke bewegt, ao dass aich der Leitmagnet am Ende aeiner Bewegung bzw· dea Start-Vorganges
am Ausgangspunkt für die Fahrten mit dem Miniatur-Auto unten
Linke in der Spielplattenecke befindet. In der Stellung des Ausgangspunktes
fährt der mit der Glühlampe ausgerüstete Läufer des Leitmagneten mit einem
Schaltkontakt gegen einen Anschlag, wodurch dieser geöffnet und di« Lampe ausgeschaltet wird. Die rote Kontrollampe leuchtet dagegen beim Einschalten
der Zündung mittels ZttndschlUasel auf, sofern eich der Ganghebel im·
Leerlauf befindet, was ainngeaäas Voraueaetaung fttr eint richtig· Inbetriebnahme einea Fahrzeuges ist. Wird der Oanghebel neeh Durohtreten 4#r Kuppisof
in eine Fahrstellung gelegt, schaltet die rote Lamp· wieder ab.
Ein besondere Vorzug der Erfindung ist in der Vereinigung aller elektriechea
und mechanischen Schaltelemente vor dem Armaturenbrett innerhalb der Verkleidung der Lenkradsäule and .hinter dem Armaturenbrett innerhalb einer
Verlängerung der Lenkradaäule zu sehen, wodurch fUr den wesentlichen Tail
der elektromechanischen Sehaltelemente ein geschlossener Bauteil gebildet
ist, wovon die durch Fuasohaltung su betätigenden elektromechanischen
Schaltelemente ausgenommen sind, die jedoch wiederum vorteilhafterweiae
in einer geschlossenen Baueinheit - dem Fuae-Schaltkasten - Aufnahme fin-~
den. Der zuerat erwähnte Bauteil - kurz im folgenden Lenkaäulenachalter
genannt - besitzt in Abstanden hintereinander gelagerte Sehalt-und/oder
Hontageplatten, Ton denen z.B. Ton hinten nach vorn die erste Platte die
Signalhornaufbauten- und Schaltelemente trägt, die zweite und dritte mit Schaltsegmenten und Schleifern für die durch das Lenkrad gesteuerte Längs-^
Quer-und Diagonalbewegung dea Leitmagneten incl.der Schaltung für dia Motorenumpolung
versehen ist, die rierte und fUnite die Kontakte für die
elektrisch· Stufenschaltung mittels Qaughebels besitzt und die seohate als
Befestigungsplatte der Baueinheit am Armaturenbrett sowie als Träger für
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für die Zugankerapule zur Arretierung der (langechaltpngastufen.und dea
Blinkschalteraechaniemua* dient. Aue diootm hinter dea Armaturenbrett angeordneten
SchaItplatteatoil ragen nach vorn innerhalb der Lenkradsäulenverkleidung
zwei Ubereinandergeachobene Hohlwellen mit eines im Innern derselben
befindliehen Stöaael heraus, mit denen die einseinen mechanischen
Kraftübertragungen von den vor dea Armaturenbrett liegenden Betätigungeorganen
su den hinter dem Armaturenbrett liegenden Schaltelementen vorgenommen
werden« Der in der Mitte dee Lenkreden befindliche Betätigunsjaknopf für das
Sige&!horn ist ait einen in der Baueinheit aertral gelegenem Stössel verbunden,
der bis zum Schaltelement für das Signalhorn verläuft, und mit dem dieses
betätigt werden kann. Der ßtöaael wird von einer Hohlwelle umschlossen,
die sit dem Lenkrad fest verbunden ist und mit den Schleifern der beiden
Schaltplatten für die Bewegungarichtungsünderung bzw. -betätigung im Eingriff steht. Die Bohlwelle ist von einer weiteren Hohlwelle umschlossen·
5ie ist auf der inneren Hohlwelle durch starre Verbindung mit dem Gtangschalthebel
la'ngsverschieblich sowie drehbar und steht hinter dem Armaturenbrett
mit den Schleifern der beiden Schalterplatten für die Oangstufensehaltüng
abwechselnd in Verbindung. Wird der Qangechalthebel gem.der H-förmigen
Schaltkulisee an der Lenradsäulenverkleidung in der Leerlaufstellung auf
den vorderen Schaltschlits für den RUckwKrts-und l.Qang gesogen, greift «in·
am hinteren Ende der betreifenden Hohlwell· angeordnet· Nase in den Schleifet
der einen Schalterplatte und bei Stellung des Qangschalthebel* im hinteren
Kulisoenschlitr. für den 2.und 3.Qang in den Schleifer der anderen Schalterplatte ein. Gleichzeitig wird durch die Hohlwelle mittels Nocken o.dgl.,sofern
sie in Leerlaufstellung steht, «in Kontakt Kum linsehalten der roten
Kontrollampe geschlossen. Zwischen der Befestigungsplatte hinter dem Armaturenbrett
und der dieser gegenüber liegenden Sehalterplatte für die <3angstufanschaltung
sind an der «nsseren Hohlwelle Baitbohrungen angeordnet,
deren Loclabstand voneinander dem Leerlaufweg de« Oangscholthebels in der
Schaltkullsse entspricht, and in die der Kern «Ines Zugankermagneten nach
Loslassen der Kupplung einrastet. - Sohliesslieh s*i eine weitere, auseer
Kitte und parallel sum Hohlwellensystem an der Befestigungsplatte gelagerte
Welle erwähnt, die ihren Ausgangspunkt am WinVerechalter und Endpunkt an
den hinter der Befestigungsplatte angeordneten Schaltelementen für die beiden Blinker hat. Die Nabe des Winkerschalthebels besitzt eine in Schaltachsenriohtung
verlaufende und zum Hohlwellensystem gerichtete Hohlkehle, durch
die ein Bewegungsraum für sich an dieser Stelle befindliche, mit der Lenkradnabe
verbundene, parallel sum Hohlwellensystem angeordnete und um dieses
haruakreieenJe Stifte au schaffen. Hierdurch wird bewirkt, dass beim Ein-
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(Saite - 9 - fällt aus) - *«W- 3
£inacbaltea dee Winkerechultera in der «inen Drehrichtrang das Lenkrad alt
aeinen Stiften gegen die Nabe dee Winkeraehaltera anschlägt, die eine Drehrichtung
aleo blockiert iotf und bei der anderen Drehrichtung de« Lenkradee
nach einem gewiesen Lenkradauasehlag durch Singriff eines Stiftes in die
Hohlkehle der Winkerschalter wieder in Null-Stellung zurückgeführt wird ο
Bei der Ausgestaltung der Spielplatte mit Strassen und Aufbauten wird erfihdungegeffiöes
davon ausgegangen, dem Spieler genügend AbwechslungaalSglichkeiten
für den Spielverlauf aovie naturgetreue Strassenverh<nisse au bieten* Auf
dar ochon vielfach erwähnten Spielplatte, die oberhalb des QerStekaetene
etwas vertieft angeordnet ist, können somit aus durchscheinenden Folien beotehonde,
oaasgerechte Pläne eingelegt werden, die in einfachster Ausführung
rsit aufgedruckten oder aufgezeichneten Straseenztigen.in vorteilhafterwela«
jedoch ait plastisch vertieften Straeaenaügeft versehen sind, wobei alttals
entsprechenden Verformungsverfahren beispielsweise die die Fahrbahnaa begrenzenden
Qehsteige und sogar die Häuseraeilen hochgesogen werden können·
Zweckmaasig ist es, am unteren linken Ausgangspunkt für eine Miniatur-Αuto-Pahrt
eine Tankstelle oder Oarage bsw. bei BennstreokenplKnen Start-und Zielplatz
anzuordnen. Zweckmässig ist es aueh, fttr daa erfindungsgeaVsee Spiel
verschiedene Pläne ait immer neuen Straasenplanvarlatlonen vorzusehen, ao
dass der Spieler bzw« Schiller aus iaeer neuen Sltaationea lernen bzw. ateta
neue Situationen meistern kann. Sohliesslieh können auf die Spielplatte aufzulegende
Plane auch durch beliebig anzuordnende Spielh&uaer, ait denen «an
nach eigenen Phantasie Stressen bilden kann, eraetat werden. Erfindungsgemäss
sind hierfür ausgebildete Spielhäuser seitens der Dachkonstruktion ao
geformt, dass sie bei reihenföraigea und aueh rechtwinkliges Aoainaadersttllen
optisch weitgehandat der Wirklichkeit entsprechen. Dies wird erreicht,
indem das Dach auaaer aeiner sattelfCraifen Abaührkfung attoh atirnaeitig abgeschrfigt
ist, was ein Stellen des Hauses st inseitig gegen «it LJUgaaeite
eines anderen Hauses optisch ohne weIterea eraSglicht, aod wodaroli auf eia
Sortiment mehrerer Hauetypen für Heoht-nnd Liakaeeken ua4 aolotaar für Relhaaanordnung
versiebtet werden kann*
Sohlioaelich hat sioh die Erfindung sur Aufgabe gemacht, das vorerwähnte β·»
ra't oder ähnliche Geräte von awei oder mehreren sich gegenüber-,; la Winkel
zueinander- oder nebeneinanderliegenden Stellen aua tür awei oder mehrar·
Spieler bespielbar zu machen. Bei einer am QehXuaekaatea gegenüberliegenden
Anordnung von zwei Armaturenbrettern aad den dazugehörigen 8chalteyeteaea
unter Verwendung ^er gleichen Spielplatte für die Verschiebung von nunmehr
zwei(oder mehreren)Miniatnr-Autoa warden awei(oder mehrere) aua Führungen
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Führungen eur Veroohitbung der Leitmagneten gebildete Koordinatensysteme
einschl.der jeweils dazugehörigen elektromechanischen Einrichtung unterhalb
der Spielplatte Übereinander engeordnet, und zwar derart, duee das ein«
System zum anderen auf waagerechter Ebene tut l80° verdreht ist. Befinden
sieh die Bedienungepiatee nicht gegenüber, sondern aneinander la rechten
Winkel oder nebeneinander, eo «erden sinngemäße auch die übereinanderliegenden
Koordinatensysteme um nur 90° gegeneinander verdreht oder nicht gegeneinander
verdreht angeordnet. - Wenn bisher die Polung des Leitmagneten
nicht von Bedeutung «ar, so sieht das Spiel für zwei oder mehrere Spieler
eine besondere Polung der beispielsweise zwei Leitmagneten sowie nunmehr auch besonders gepolte Magnetkerne für die Miniatur-Autos vor, damit jeder Leitmagnot
nur das ihm zugeordnet» Miniatur-Auto beeinflusst und sich die beiden
Leitmagnate nicht untereinander anziehen. Der untere Leitmagnet des einen
Systems ist beispielsweise so angeordnet, dass eich sein Südpol oben und
der Nordpol unten befinden. Der Obere Leitmagnet - also der des anderen
Systems - ist umgekehrt gepolt. Hier befinden sich der Nordpol oben und
der Südpol unten, so dass beim Aneinandervorbeigielten beider Magneten sich
die beiden SUdpole gegenüberliegen, Da nun bei einem Magneten der Nordpol
und beim anderen der Sudpol nach oben «eist« kann vorteilhsfterweise auch
das eine Miniatur-Auto mit nach* unten gerichtetem Südpol und das andere alt
nach unten gerichtetem Nordpol dort eingebauter Magneten ausgerüstet «erden· Hierdurch ist erreicht, dass jeder Leitmagnet nur ein bestimmtes Miniatur-Auto
beeinflusst und sich die Leitmagnete untereinander nicht beeinflussen. Ebenso ist die Anordnung der Pole in umgekehrter Weise möglich·
Der Eisen-oder Magnetkern in den cum Qerk't gehörenden Miniatur-Autos let erfind
ungsgenäss und zweckoa'ssigerweise im vorderen ersten Drittel derart an*
geordnet, dass er die Spielplatte berührt« die Vorderräder die Spielplatte
jedoch nicht berühren» Der hintere Teil 4er Autos stützt sich auf den rollenden
Hinterrädern ab. Durch die Kombination dieser Anordnung von HSdtrn
and Magnetkern wird beim erfindungsgema'ssen dera*t ein einwandfreies Kurven-
oder Bogen-und auch Rückwärtsfahren erzielt.
In den Zeichnungen Blatt 1 bis 5 ist die Erfindung beispielsweise dargestellt
Es zeigen die
Abb.l ein betriebefertig auf einen Tisch gestelltes Spielgerät la
schaubildlichcr Ansicht,
Abb.2 den dazugehörigen, unter diesen Tisch In richtiger Anordnung gestellten
Fuas-Schaltkasten in sohaubildlicher Ansicht,
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U78369
Abb.3 ein Spielgerät gem.Abb.l und 2, jedoch ait zwei Armaturenbrettern
und zwei Garnituren der Schalt-und Bedienungsorgane,
Abb Λ ein Miniatur-Auto in der fttr das Spielgerät nach Abb.l bis 3 geeigneten
Ausführung,
Abb.5 einen Strassen-Einlegeplan, insbesondere alt einem angedeuteten
Kreioverkehr,
■ ■ ·
Abb.6 einen Strassen-Sinlegeplan ait vorzugsweise geradlinigen Stadt«
straeoen und einer diesen Strassenkomplez durchsiehenden, endlosen
Eochstrasse,
Abb.? einen Rennstrecken-Einlegeplan alt kurvenreichea Verlauf der
Strecke sowie Stort-und Zielplatz,
Abb.δ einen Schnitt nach der Linie I - I der Abb.6, mit dem die plastische
Verformung eines Strasaen-Einlegeplanes la vergrSseerten Maeatab
dargestellt ist, der nicht flach in Bedrucktechnik, sondern mit vertieft
angeordneten Fahrbahnen, erhöhten Gehsteigen und gegebenenfalls auch aus dem Folienmaterial hochgezogenen Häusern hergestellt ist,
Abb.9 in beliebiger Anordnung aufstellbare Ha'user fUr die Spielplatte
und sum Bilden von StraseenzUgen-bcw. Ieken,
Abb.10 die Ausbildung eines unter der Spielplatte angeordneten mechanischen
Koordinatensysteme zur Verschiebung des Leitmagneten In sohaubildlicher
Ansicht,
Abb.11 den Teil der elektrischen Schaltung für die Fernsteuerung, in
schematischer Darstellung ait dem diesen Teil der Sohaltung betätigenden
Lenkrad verbunden,
Abb.12 den Teil der elektrischen Schaltung für die Gangschaltung, in
seieaatlecher Darstellung alt dea diesen Teil der Schaltung betätigenden
Gangschalthebel verbunden,
Abb.15 den Teil der elektrischen Schaltung für Kupplunge-, Brems- und
Gasbetätigung, in schematischer Darstellung ait den Kupplunge-, Breas-
und Gaspedalen verbunden und la Fuss-Schaltkasten untergebrecht,
Abb.l1» den Teil der elektrischen Schaltung flir die Blinkerbetätigung,
in scheaatischer Darstellung ait dea diesen Teil der Schaltung betätigenden Blinkerschalthebel und der durch das Lenkrad seitweise bewirk- '
ten Sperr-oder Rückschaltvorrichtung verbunden,
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Bowegur-gsrlchtungm hervorgehen, die zun Teil Ib den waagerechten und
senkrechten und ζαα Teil in den Reaultierendon der waagerechten und
senkrechten Bewegungarichtungen bestehen,
Abb.16 den Teil der elektrischen Schaltung, der dl· Einschalt», Start-
und Kontrollelemente dee Gerätes sowie dl· An-und Abachaltmiaik der
zusammen mit dem Leitmagneten unterhalb der Spielplatte versohiebbaren
Glühlampe betrifft, und zwar in Verbindung mit den schematisch dargestellten
Schatltbetätigungeorganen,
Abb.17 zwei mechanische Koordinatensysteme zur Verschiebung des Leitmagneten
gen.Abb.10 und in Ansichten gem.Pfeil "A" bzw."B" in der Abb·
10 in Anordnung Übereinander, wobei das eine System auf seine Bewegungsebene
bezogen gegenüber dem anderen beispielsweise um l80° gedreht ist, und wodurch auf ein und derselben Spielplatte zwei Miniatur-Autos ferngesteuert
werden können - ohne dass sieh diese gegenseitig beeinflussen oder ein Fernsteuerungssystem das Auto des anderen Fernsteuerungssystem*
beeinflussen kann - und
Abb.l8 den Lenksäulensohalter in Verbindung alt dem Lenkrad, (Jangechelthebel,
Winkersohalthebel und Signalhorn in einem Längsschnitt und aa
einem Armaturenbrett montiert.
Wie in Abb.l dargestellt, iat das QerKtegehSuse als Kasten 1 ausgebildet,
dessen obere fläche - an den Uarandungskanten itwaa vertieft eingeJcrSpft die
Spielplatte J bildet, die vorzugsweise aas dox-oheichtigea oder durchscheinendem
Material besteht. Durch SohrKfstellaig einer SeitanflKclta dee
Kasten« 1 ergibt sieh ein Armaturenbrett 2, das alt einen Lenkrad h9 einer
Learadsäule bzw. deren Verkleidung 5, einen 9angachalthebel 6, eifnalnornbeta'tigungaknopf
7, Starterkaopf 8, Zündschlüssel 9, Kontrollaapen Ip ««11,
Blinkleuchten 12 und Blinkerschalter 13 ausgerüstet) ist« Der Stroasaftthrung
dient ein Metsatecker. JA und der elektrischen Verbindung zwischen Qerät und
einem fuss-Sehaltkaatsn 16 sin Mehrfachkabel 13· Der It.Abb.2 unterhalb des
Gerätes zweckmlseigerweise auf dem Fussboden aufstellbare Fuaa-eehaltkasten
ist ait Kupplungspedal 18, Bremspedal 19 «nd Oaspedal 20 versehjn,. die einseitig
am Kasten 16 angelenkt sind und ihre Schaltbewegung mittels ßtöesel
auf die im Innern angeordneten Schaltelemente übertragen. Auf der Spielplatte
3 des Kastens 1 ist eine Zone Jk markiert, welche Markierung in Wirklichkeit
aber nicht vorhanden ist, die den Ausgangspunkt des Miniaturautoa bei Beginn eines Spieles bezeichnen soll· Der Ausgangspunkt kann ebenso
auch an einer anderen Stelle der Spielplatte vorgesehen werden. Die auf dem
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dta Spielfeld angedeutete Figur 22 beatlehnet eine beispielweise durchgeführt· Fahrt mit des Miniatur-Auto 21 auf der Spielplatz 3« di· nit Mlniatttr-Häuaern
23 oder mit Strassen-Sinlegeplänen sea.Abb.5 feie 8 ausgestattet
«ein kannc Die Betätigungsorgan· de· Gerätes sowie Araaturenbretter 2 können
auch beidseitig wie in AbbΛ a« Kasten 1 ungeordnet sein. Bas im vergrössertem
Maasteb in Abb.1» dargestellte Miniotür-Auto 21 ist sur Erlangung einer
naturgetreu erscheinenden Fahrt in den Geraden, Kurven, Kreisbögen ode* beim
Rückwärtsbewegen in besonderer Welse ausgestattet.*Im vorderen ersten Drittel
befindet sich der Sisen-oder Magnetkern 26, der auf den Leitmagnetea unterhalb der Spielplatte 3 reagiert« üb diese Reaktion insbesondere bei LenkmanSvern
nicht au beeinflussen, sind die VorderrHder 25 leicht angehoben,
so deee diese die Spielplatte 3 nicht berühren, der Kern 26 jedoch auf der
Spielplatte aufliegt. Die Hinterräder Zh liegen fest auf der Spielplatt· 3
«le hinterer StUtepunkt für das Auto 21 auf und rollen swookageeigerwel··
■bei den 7erSchiebungen dee Autos ab· Die Aaordnung des llsenkernes oder
dergl. 26 im vorderen Drittel de· Auto· steigert die Schtheit der Verschiebung des Autos x.B. beimXurveafahren und gewährleistet noch eine einwandfreie
RUckwartaverschiebung, ohne das· sich hierbei das Auto um seine senkrechte
Mittelachse dreht· . -
Zum Ausgestalten der Spielplatte 3 mit Strassensttgen ο«dgl. können erfindungsgeaitae
verschiedene Mittel angewandt werde·· Sehr vorteilhaft 1st die Verwendung aasegerechter PlKne gem.Abb.5 bis 7t 4ie auf der Spielplatte 3
aufgelegt und dort durch die hochgesogenen Spielplattenkanten gegen Verrutschen gesichert werden· Die PlKne bestehen eweokmKssigerweise aus einer
dünneren, verwerfungs-und ver*ug*frelen durchsichtigen oder durefeeehelsenden
Kunststoffolie 27, dl« alt Streasensttgen oder Bennstreoken 2$ eowil· alt
Park-, Qaragea-t Task-, Sennboacplltaen oder atteh fribttnea 90 *o«le ferner
mit Abfehrplätsen 29 für den iinsaUpnakt des Mlnietur^Aate·* die b*l Be·»-
streckenplänen gleich«eItig Start und Siel sein können, bedmekt lai. He
Plat»β 29 deoken sieh alt der la Abb.l elageeeiehaeten lone Jk· AaateXle «er
•gedruckten Garagen, 1»nk«teilen u.dgl. kennen ameh eatspreehenle MaIsturgebKude
hingestellt werden. Die StrassenplKae können natfirlleh auoh aas)
jedem anderen geeigneten Material .bestehe«· Xn einer weiteren vovtellhaftea
Ausführung können PlMne aus Kunststoffolien Verwendung finde«, bei denen
s.B. mittel· Vakuueeieh-Verfahrens wie im Abb. 8 die Fahrbahaem 28 aai dl·
Gehsteige 31 plastisch eingeformt sind. Be let gleichseitig möglieh, auch
ganze HKuserreihen oder -komplex« gem.Bei«piel 32 in Abb.8 elnsuformem.
Schlieealich kbanen unter Fortfall Jeglicher PlKne nach Abb.5 bis 7t Al«
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dl· our wenig· Beispiele allaöglicher Straseenverliiufe andeuten, Stressen
auch aittels in Abb.l und 9 dargestellter Miniatur-Häuaer 23 naoh eigener
Phantasie zuaaiuiengsatellt werden* Zu·, gleicheraasaen guten Anaohlüaa aoleher
laueer in Seihe oSer rechtwinklig aneinander aind auch die Stirnaelten
33 der Dächer aatteldaebartig auegebildet·
Ein an eich bekanntes, jedoch konstruktiv wesentlich vereinfacht·· mechaniechea
Koordinatensystem iat unterhalb der Spielplette 3 ge«.Abb.IO derart
angeordnet, dass ein alt einem Leitaagneten 43a ausgerüsteter Läufer
43 an jeden Punkt dieses Systems verschoben werden kann, was durch Waagerechte
und senkrechte Führungen »möglicht wird, wobei die Begriffe waagerecht
und senkrecht als auf das Koordinatensystem besogen zu verstehen ein*.
Die waagerechte Verechiebung(siebe Pfeil c und d) erfolgt aittela FUhrungsstangen
4Qa, die &n einen Ende In ein liegendes U-föraigea Ttihrungaatttck
und am anderen Ende in ein stehenden, nach unten offenes tflhrungsetUok 42
münden. An FUhrungaetück 42 1st ein Motor 37 alt eines Untersetzungsgetriebe
3f/ angeordnet, d«r Über Seilrollen und Zugseil 39 die waagerechte Verschiebung
des Läufers Ό bewirkt, sobald er eingeschaltet Iat, und «war je
nach Laufriehtungapolung entweder in Richtung ο oder Richtung d. Oae beschriebene
System für die Bewegungarichtuagen e - d ruht alt seinen TUhrungsstUcken
41 u.42 auf awei im Koorilinatenayatea a«nkr«oht angeordnete«
FUhrungsetangen 40 und iat hierdurch in aeakrechter Rlohtung(a..Pf«ll a aod
b) verschiebbar. Dies geschieht durch Angriff eines weiteren über Βο11·η 3β
in senkrechter Dichtung laufenden Zuga«iX«a 36» d« von «in·« weiteren Mo*
tor 33 mit Getriebe 36 bewegt wird, aobald dleaer eingeschaltet let, and
»war je naoh Luufrichtungapolang d«ea«lbeo entweder in Richtung a oder b.
Die ferkantungeeichere Bauart der tfüiruageatüoke 4l α.42 la. Zuaaaaenwirken
«it den ruhrungaatangea hQ ermöglicht ein einwandfrei··, rmekfr«iea Yaroehieben*
da· waagerechten 7«raoai«baaiaaay«t«a· la aenk^eohter Blehtuag, Λ-woal
der Beiliug 38 nur einaeitig bei J6 und nicht beideeitlg bei 36 on*
41 angreift. :
Zur rernateuerung der waagerechten, eenkrechten und diagonalen Verschiebaagen
dea La'ufer a 43 bedient eich die Erfindung eines besondere •lnfach*n,mit
dem Leakrad 4 gekoppelten Steueraehaltera 44,33 bsw. einer beeoodere einfach1 en eteaeraohaltung(a.Leitungappar· a,bfo,d). Der flteuerechelter besteht
au· awei Schaltebenea, die aus d«a Schalterplattea 44,45 gebildet eind,
deren In Abb.l auf den beiden Segmenten a atehend«ftSchl«if«r gleichlaufend
Über Lenkredachae 3a mit dea Lenkrad 4 verbunden sind. Das Lenkrad Iat an
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an ein·!· Stell« mit einer optischen tfullpuektmarkierung 61 versehen. Steht
die το »l4 la Abb.U au.? Mitte, befinden ο ich dl» Schleifer n«ch dea hier
gegebenen Beispiel auf Segmenten i\ der fchulterplatten V*,kf>· Die Schalterplatten
besitzen je vier Scsr-ioute u bie d, too denen dl· gleichartig boselchneten
Segmentpaare jeweils einer Bewegungsrichtung Pfeil a - b und Pfeil c - d in der Abb.IO entsprechen. Die Leitungepeare, die die Schalterplatten
Mt,45 alt den Motoren 35»37 verbinden, sind entsprechend der Be* egungorichtungen
bz«. der Segmente beeeiohnet, eo dass insgeeaat an den Segmenten
sowie den Leitungepaaren erkannt werden kuon, in «eiche Richtung diese
bei Inbetriebnahme des Gerätes eine Verschiebung de« Läufers k} bewirken.
Desgleichen ist das Lenkrad k mit aegmentfSrmigea and mit a-ad-d-bd-
b - cb - c - ca beaeichneten Zonen umgeben, die in Wirklichkeit jedoch
nicht bestehen, so dass allein schon aus der Stellung: der Markierung 6l am
Lenkrad k die jeweilig· Bewegungerichtang des Läufers erkannt werden kann
und hieran auch festzustellen 1st, welche Lenkradβteilung eingenommen «erden
muse, um die gewünschten jeweiligen Bewegungerichtungen elektrisch au steuern.
Sofindet sich das Lenkrad mit seiner Markierung 6l in Zone a, eo stellen
die Schleifer der Schalterplatten %*»t*»5* von denen der eine en Plus und
der andere an.Minus des Gerateneres angeschlossen ist, eine Verbindung ca
den beiden Segmenten a her und achalten über Leitungepeare a den Motor 35
Bit Linkelaufpolung ein. Wird das Lenkrad k auf b verdreht, findet Übe»
Leitungspaare b eine Umpolung statt, so dass dar Motor 35 reohts herum
ISuft und den LHufer <£ mit seinem waagerechten Ftfhruagaeyatem la Richtung
b bewegt, wogegen die Verschiebung dee Läufers bei der vorgenannten Llnkslaufpolung
in Richtung a erfolgt let· Beim Verdrehen dee Lenkradββ anf Zone
c schalten die Schleifer der Schalterplatten den Motor 37 auf Llakslauf
ein, der seinerseits eine Be«egungeÄnderung dee XJufere kj la Bientuftf e
oder bei Verdrehen dee Lenradee k anf Soae d eine eolelre in Rlehtonf Λ bewirkt.
Überbrückt dae Schleiferpeer der Behalterplatten hh,K} s^ei aneinander
angreneende Segmente der Sehalterplatten, eo werden beide Motor«» la
der jeweils aus den Buehstabenbeaeiehnungen a bis d su erkennenden Drehrichtung
bewegt bzw. wird der Läufer ^3 in diagonaler Richtung, die sich
aus der jeweiligen Resultierenden der beiden Bewegungekomponentea e oder b
und c oder d ergibt, verschoben. Im Vektorbild Abb.15 eind die acht möglichen
Bewegungerichtungen dargestellt, and «war den Abb.10 u.ll entsprechend
von a bie d sowie mit den Diagonal-Zwiachenstufen ad, bd aew· beselchnet.-
In seiner Ausgangsstellung wird der Läufer *»3 in die gedeehte Zone 3%
(e.Abb.l u. 10) geführt, die auch den PlKteen 29 in den Abb.5 bie ? ent-
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entspricht und ouch an einer anderen Stelle der Spielpiatte 3 liegen kann.
Zar Schaltung der einzelnen Oangstufen ist erfindungegeaifea ein in einer
Schaltkuliaae 52 geführter Oangachaltaabel 6 vorgesehen, der bei« 1. and
RüokwSrtagang auf einer vorderen Schaltebene aowie beim 2.and 3. Qang
einer hinteren Schaltebene - genau to wie bei einer Von einen Kr
her bekannten Gangschaltung - betätigt wird. Durch eine alt dem uangachalthebel
starr verbundene Schaltachse 5b, die verdrehbar and in ihfer J&ngsriahtung
verschiebbar ist, werden die Schaltbewegungen auf ewei Schalterplatietf
46,V? Übertragen, deren Tier Schaltkontaktβt die geftäss Scholtkuliaae 52 «it
1., 2., 3. und Rückwärtsgang) bezeichnet «lad, belapielaweiae bei 3· an
♦'♦,5 V, bei 2. an +3,0 V und bei 1. an +1,5 V dee Oertttenetsea liegen* Die
Schleifer der Schalterplatten 46,1*7 werden abwecheelnd von der Sc halt ache β 5b
betätigt, und zwar der der Schaltarplatte 4? bei Stellung dee Ctangschalthebels
6 in Ebene II und der der Schulterplatte 46 bei Stellang des uangschalthebela
6 in Ebene I. Jede Ebene besittt swel Schaltatellungen und »wischen
diesen beiden die Leerlaufstellung. Beide Schleifer sind elektrisch miteinander
verbunden und an der Schalterplatte 45 der Abb«11 angeschlossen. Wird
der Oangschalthebel 6 in Ebene II auf 1.geschaltet, wird über Kontakt l.der
Schalterplatte 47 dem Steuerungssystem 44,4$ 1,5 V sugefUfert, welohe Schaltstellung
beispielsweise in Abb.12 eingezeichnet iat, während die ftbrlgen drei
Schaltmöglichkelten auf den Schalterplatten 46,4? durch gestrichelt eingeseichnete
Schleifer nur angedeutet aind· Wird der ^angaohjilthebel 6 von der \
Sch»lt#bene II auf I gebraoht, kommt der Schleifer der fcäaalterplatte 46 Ia'
Eingriff, ao dass bela Hach-Links-oder HaehHflechte-Legen dee Qangachalthebela
6 über Fontukte 2.oder 3· der Schalterplatte Ί6 des SteuerungSSfstern
kk,k5 3,0 V bzw. k%5 V zugeflihrt werden» Auf diese Weise wird da« Steuerungen
eyateo gem,Abb.11 an verschiedene Spannungegrössen gelegt, was «loh auf den
Läufer k3 in Abb.10 so auswirkt, dass er einmal langsaeer and einsvl schneller
verschoben werden kann und eomit das Hiniatur-Auto 21 In Abb.l einaMl
langsamer und einmal schneller fährt. Der auf der Schalterplatte *t? la Abb.
12 befindliehe Kontakt R für die RUckwärtsgangschaltung bewirkt bei Einschaltung
desselben eine Umpolung der beiden an die Schleifer der Schalterplatten khth5 herangeführten Plus-und Minusleitungen, welche an sich bekannte Sche.ltaimik
hier jedoch nicht besonders dargestellt, sondern nur echeaetisch durch
den Kontakt R in der Schalterplatte k? angedeutet ist. Durch die R-Scholtstellung
wird in der gerade eingenommenen Bewegungsrichtung des La'ufere k3
eine BUckwärtsverschiebung desselben bewirkt.
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bwirkt. . '
Dtr russ-echaltkeeten gea .Abb. 2 u.l3 beeinflusst die Schaltung la Abb. 11 u.
12 aovla dM KOordinateneystea der Abb.10 «it folgt, wird da· Gaspedal 20
■it seine« St8ü··! 17 β·β·η «in· Druckfeder nach unten gedrückt, wird «in
Begelwiderstand 60, der bei voller Einschaltung 1,5 V vernichtet* unwirksam
gemacht, eo daee dae Steuerungssystem der Abb.11 Ober da· Gsttgsohaltungsaystes
der Abb«12 die durch Gangsohalthebel 6 jeweils geeohaltete voll· Spannung
(1,5/3,0 odsr4t,5 V) erhalt. Nimmt man das Gaspedal eurtiok, vermindert sieh
die jeweils eingeschaltete Spannung nach und nach stufenlos bis sum Maxiaus bzw. um maximal 1,5 V. Bsi Hiohtbettttigong des Gaspedals 17*20 ist also der
volle Widerstand des Begelwiderstandes 60 eingeschaltet und die den Steuerungssystea
in Abb. 11 zugeführte Fahrspannungen betragen nur noch la l.Gtang
■ 0,0 V, im 2 «dang »1,5V und 1« 3«Gang 3,0 V und können beim Durchtreten
des Gaspedals nach und nach um jeweils 1,5 V "heraufgeregelt" werden, so dass
in den jeweiligen Oangstufen wieder volle Spannung herrecht und hierdurch
der Effekt des Gasgebens wie bei einem richtigen Auto beim Miniatur-Auto 21 (Abb.l) erzielt ist.« Bein Betätigen des Bremspedals 17,19 schaltet Über
einen Kontakt 59 die Stromzufuhr ab, und das Miniatur-Auto kommt sum Still«
stand. Hierdurch wird der Effekt des Breasens ersielt. Wird nicht gleichzeitig
beim Bremsen das Kupplungspedal 17,18 durchgetreten, sorgt eine hier nur durch eine gestrichelte Linie 57 angedeutete, an sich bekannte mechanische
Sperrvorrichtung dafür, dass der Bremspedalatöseel 17t19 la seiner untersten
Stellung einrastet. Die Stromzufuhr bleibt hierbei unterbrochen, womit der Effekt des "Abwürgene" nachgeahmt ist« Beim nachträglichen Durchtreten der
Kupplung 17,l8 wird die Sperre 57 wieder aufgehoben und der Kontakt 59 wieder
eingeschaltet. Dae Kupplungepedal erfüllt jedoch noch eine weitere Aufgabe.
Es steht mit einem Kontakt 58 in Verbindung, der beim Niedertreten des Pedals geschlossen wird und β ine. η im Gangechaltungssystem der Abb.12 angeordneten
Zuganker 51 betätigt. Der Zuganker greift in seiner Ruhestellung in
eine von zwei auf den Ebenen I und II an der Qangschaltachse 5b angeordneten
Sperrbohrungen 50 ein und arretiert die Gangechaltachae 5b. Bei Betätigung
dos Kupplungspedale 17,l8 gibt der Zuganker jedoch die ihm jeweils gegenüberliegende
Sperrbohrungen wieder frei, so dass erst jetzt die Gänge geschaltet werden können. Hierbei wird der naturgema'sse Effekt erzielt, beim Gangschalten
die Kupplung durchtreten zu müssen.
Sohaltacheo 77 mit einem Umschalter 55 in Verbindung stehenden Schalthebel
sowie» ein Biae tall-Element 56 betätigt. Der Schalter 55 legt entweder die
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:: BAD
/ι ;
di· tine oder die andere Blinkleuchte 12 über »in Bimetall-Element an Spannung.
Eine besondere Einrichtung besteht jedoch darin, daea sich die SchaItachee
77 und die Lenkradachse ^a gegenseitig beeinflussen. Befindet eich die
Schaltachse in Ruhestellung, nimmt ein auf dieaer angeordneter und mitlaufender,
einseitig ausgekehlter Zylinder 5k «ine solche Stellung ein, dass
hinter der Nabe dos Lenkrades k sterr und im Kreis angeordnete Stift· 53 be»
quem an der Hohlkehle des Zylinders 3h vorbeidrehen können· Wird der Sehalter
77»55 auf Rechte-Blinken gelegt und 'das Lenkrad k nach rechts eingeschlagen,
läuft nach einer gewissen Lenkradumdrehung ein Stift der Einrichtung 53 gegen die. nun im Wege stehende Hohlkehle des Zylinders 5** und drückt
hierdurch die Schaltachee 77 in Ruhestellung zurück. Wird das Lenkrad beim
Rechte-Blinken jedoch nach links verdreht) läuft einer der Stifte gegen die
Mantelfläche des Zylinders 5^ und sperrt hierdurch den nicht mit der jeweiligen
Blinkrichtung übereinstimmenden Lenkradeinschlag. Ebenso verhält es sich in umgekehrter Richtung.
Besondere erfindungagemKsse Steuermittel and Schaltungen gem .Abb *l6 tragen
für die Übrigen, einem richtigen Kraftfahre·ug entsprechenden Funktion·*
Sorge. Mit einem auf dem Armaturenbrett befindlichen 2"''ochloea und !Undschlüssel
9 wird durch Kontaktachlusa dae ff«t* eingeschaltet. ai«ie«#«itig
achaltet eich eine rote Kontrollampe 10 ein λ die ooaittelbar an det AftrXt*-
etromsufUhrung - z.B.eekundKraeitig an einem Transformator - angea«hlöeaen
ist. Über eine von hier aus zum Signalhornachalter k9 der Abb.12 gehend«
LeitungCa.oben links in Abb.16 und oben rechts in Abb.12) wird hierbei aoaaerdem
daa Signalhorn kB in Abb.11 mit niedrigem Daoerstrom von beispielsweise
I4^ V gespeist, so daea ein das Leerlaufgeräuech nachahmender Soamtott '
entsteht» Bei Betätigung dee Signelhomknopfee 7 in Abb.11 oder 12 achaltet
der Kontakt k9 die atändig BugefUhrten 1,5 V ab und die voll· <*er«teneta-•pannang
von be is ρ ie Is w· ie· 4,5 V «in, ao daea hierdurch «in richtig·· Bwnaignal
ertönt. Hierdurch let erreicht, daa Signalhorn einmal al· eoloh··
und andermal ale Simulator fUr dae Leerlaufgeräusch verwenden au können. Si·
Zuleitung der Kontrollampe 10 ist über «inen von einem Nocken 68 au be-,
tätigenden Kon takt (β. A bb.l6) geführt. Der Nocken 68 ist mit der Qangaohaltaohee
5b verbunden und so eingestellt, das der Kontakt' in Leerlaufateilung
dee Qangechalthebele 6 geschlossen, in allen anderen Schaltstellungen jedoch
geöffnet let. Sobald ein dang geschaltet wird, erlischt soait dl· Köntrollaape(Zündungelampe)
10, was wiederum bei gleichzeitigem Gasgeben der Wirklichkeit entspricht.- Wird der Starterknopf 8 nur geringfügig durchgedrückt, schaltet er über eine zum Läufer 43 führende Leitung eine am Läufer
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Läufer Ό angeordnete L^mpe 62 ein, wogegen beim Durchdrücken bis zu einem
Anschlag «eitere Xontakte 69 betätigt «erden. Durch Einachalten der Lampe 62 kann jederzeit der Standort dee Läufers Ό» der aich unsichtbar unterhalb
der Spielplatte 3 befindet, festgestellt «erden, da die Lamp· 62 durch
die transparente Spielplatte 3 aowie auch die Folien 2? (s.Abb.5 bis 7) hindurchscheinto
Die nachgeeehalteten Kontakt· 69 fuhren Über Leitungspaare 70
- nämlich c und b der Abb.U- dan 6-und b-AnechlUsaen der Motor·» 35t37
(Abb.10) strom su, so dass hierdurch der Motor 35 einen flechtslättf für dl·
Läuferrichtung b und der Motor 37 ebenfalls einen Rechtelauf für dl· La'uferrichtung
c erhält, ohne dass eine Stromversorgung über das Gangschaltung·- system, dessen Qangschaltungshebel 6 im Lerrlauf liegt,,erfolgt. Der Läufer
43 wird somit bei Durchdrücken des Starter· 8 in seine Auegangestellung la
Zone 3MAbb.l, 10 u.l6) gebracht. Dort angelangt, läuft ein Schaltkontakt
64 am Läufer 43 gegen einen Anochlag 65 - »as durch Pfeile 66 u.67 in Abb.l6
erläutert ist - und schaltet dl· Lamp· 62 ab, da die Kontrollfunktion bsgl.
dee Lauferstandortee nun nicht mehr erforderlich ist. Ferner wird bei Einschaltung
der Leitungspaare 70 «in« Kontrollampe 11 am Armaturenbrett eingeschaltet.
Die·· leuchtet solange, «le die Verschiebung des Läufer· %3 »um
Ausgangspunkt 34 andauert, da nach AbsehluM der Verschiebung der Starter
«leder losgelassen wird und hierdurch auch di· KoatroUamp« Il aueg*«9ltal*e$;
ist. Di· Kontrollampen 10,U «lad ferner alt dam Fa*e-Schaltka*tea 16 ifi -Abb.13
durch «la· auf Abb. 16 nach unten herausgeführte Leitung Textende*, ,.
die an der ebenfall· aaoh unten herausg«fUhrtaa Leitung aa Fue«-8okaltkaetetf
16 der Abb.13 antuechlleeeen ist. Mit dieser Leitung steht eia Schaltkontakt
59· der Abb.13 in Verbindung, der geschlossen ist, sobald das Bremspedal
17,19 beiM«inn«idrig·* Fahren·' oha· dl« Kupplung durchzutreten betätigt ».ird
und in seiner untersten stellung dureh die meohanisohe Kopplung 57 einraetet-Hierdurch
1st erreicht, du·β tt«ta »Abwürgen·· de· "Motore" di* Köntrollaepen
10,11 am Armaturenbrett 2 aufleuchten.
Bei Ubereinanderlagerung von e«ei Koordinatensystemen gea.Abb.lO «ie la
Blickrichtung gea.den Pfeilen A u.B der Abb.10 in Abb.17 dargestellt, ist
eine ganz bestimmte Polung der Magneten Ί3* la den Läufern *t3 erforderlieh,
die bei Vervendung nur eines Systems keine Bedeutung hat. Um ein gegenseitiges
Anziehen zu τermeiden erfolgt die Polung «le in Abb.17 τοη unten nach
oben nach folgendem Schema: Beim unteren Magneten N-S und beim obere«
S-N, «obei die Reihenfolge der Pole auch umgekehrt «erden kann. Damit
sun nur eic Miniatur-Auto 21 von nur einem Magneten 43a beeinflusst «erden
kann, let due eine Auto mit einem Magneten in überelnanderliegeader Polung
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Polling If-S und des andοro mit einem Magneten in Uboroinanderliegender Polung
S-N versehen. Bei einen Auto 21 eelgt also der Nordpol and bein anderen
Auto 21 in Abb.l? der Südpol nach unten. Bei dem gezeigten Beispiel
sind die beiden Koordinatensysteme um I8o° in waagerechter Ibene gegeneinander
rerdreht, Somit befindet eich der Motor dt« einen Systems 37 «n dor '
einen Seite des Gerätes und der Motoxjdes anderen Systems 37 an der anderen
Seite. Dio beiden Systeme können bei dieser Anordnung etwas gegeneinander
Tersetzt «erden, so düse die FUhrungetelle - insbesondere 40 bis 42 besser
< aneinander vorbeigehen können unter gleichseitiger Berücksichtigung, dass
nan beatrebt ist, beide oder mehrere Übereinanderliegende Systeme so nahe ,
Bio ab'glieh eur Spielplatt ο 3 Ansuordnen. Das gleiche Bestreben wird bestehen
ο wenn man die Sys toste beim tiber-bew· üntereinanderanordnen nicht »ueiuamlor
oder z.B. nur um 90° zueinander verdreht.-' Entsprechend der verschieden
grossen Abstände der teitaagneten 43a vom Hiniatur-Aüto 21 worden
die Kraftfeldetärken der Magneten 43a abgestimmt. Ein relativ geringes Kraftfeld
erhalten die in den Autos 21 angeordneten Magnete, damit die magnetische Beeinflussung der Autos untereinander", die jedoch nur in einem Abstossen
beruht, möglichst gering ist, wobei noch der Wirkliohkeitseffekt ersielt
wird, dass die Autos bei eine« Zusammenstoss wieder voneinander *ttrUekprallen.
Die elektromechanischen Sehaltelemente der Abb.11, 12, 14 and S.Tl. auch 16
sind erfj-ndungegem&ss in einem besonderen LeakeSttlenachalter sueammengefasst,
wodurch sieh für alle entsprechenden Sehalt-und Betatigungsfunktionen
bsw. BetKtlgangeorgane, die vom Armaturenbrett aus gehajidhabt werden, ein
einfach hersuateilender« leicht su montierender und en verdrahtender, ge- ,'
schlossener Bauteil ergibt« Hierbei sind die- Sohalterplatteo 44,45,46 u.47
nach Art eines Paketschalters in AbstXnden hintereinander auf einer, gemein-,
samen Mittelachse angeordnet, die einerseits durch eine die ßignalhomein-
richtung tragendende Abschlussplatte 73 and andererseits durch eine Befestigungs-und
Trägerplatte 74 hinter dem Armaturenbrett 2 eur Aufnehme des Zu*-
ankermagneten 51 und der Blinkerschaltelnrichtang 55,56,75 u.77 begrenet
werden. In der La'ngssittelachse des Schalter-and Endpiattenpaketee verläuft
vom Signalhornbetäitigungsknopf 7 sum Signalhorn-Umschalter 49 ein StÖeael 71,
mit dem das Signalhorn 48 von einer relativ niedrigen Dauerbetriebsspannung
auf eine höhere umgeschaltet werden kann. Den Stöasel 71 umgibt teilweise
eine Hohlwelle 5a, die einerseits fest mit dem Lenkrad 4 verbunden ist und
andererseits in die hier nicht besonders dargestelltenSchleifer der Schalterplatten
44,45 eingreift* wodurch bei Lenkraäeinechlag die beiden Schlei-
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Schleifer verdreht werden können. Di· Hohl··11· 5s ist -von einer weiteren
Hohlwelle 5b umschlossen, dl« an ihr·· «inen Snd« unter Federdruck 76 stehend
über eine SehrKgnas· 7Ö Bit de« Qangeobalthebel 6 in Verbindung steht
und an ihrem anderen Xnde abwechselnd in die hier nicht besonder« dargestellten
Schleifer der Schalterplatten 46,*»7 eingreift. Intsprechead der
beiden Schaltebenen I - II am (fengachelthebel 6 wird einaal mittel« starr
an der Hohl·eile 5b angebrachten Nase 72 der Schleifer der Schalterplatte
if6 und andermal der Sohleifer der Schalterplatte kf mitgenommen· Oberhalb
der Schrügnas· 78 kann der Kontakt 68(a.Abb.l6) angeordnet sein, der in
Leeriaufateilung des Ganghebels 6 geschlossen ist und die Anschaltung der
Kontrollampe IO bewirkt· - Die Hohlwelle 5b besitzt Rastbohrungen 50, in
die in Arretiereteilung - also naoh Sohalten eines Qangea - der Kern des
Zugankormagneten 51 eingreift, und deren Lochabetand voneinander dem Schalt·
ebenen-Abstand II - I entspricht. Hinter der Nabe des Lenkrades k ist an
einem rohrförmigen Fortaat» an Kranz von Stiften 53 angeordnet, der beim
Drehen des Lenkrades an einer Hohlkehle eines Zylinders $k - des Knotenstückes
für den Blinkersch«lthebsl 13 und dl» Bllakerscheltachee 77 - vorbeigleitet.
Bei Verdrehen des Zylinders durch Bewegen des BliskersohaIthebele 13 sur Schaltung der Kontakt· 55 und das Blm«tall-Element«s 56 trifft
stets einer der Stifte 53 ie naoh Drehrichtong des Lenkrades und des BlIn-kerscholters
auf die Hohlkehle oder de« M»ntel des Syliadkrm 53 auft wodurch entweder die Verdrehbarkeit de« Lenkrades gesperrt oder der BlUkeracbolttrin
Ruhestellung surUekgefiihrt wird» DIt Blinkerschaltechs· 77 kann
in einer an der Platt· 7* befestigten Buchse 75 (tfUhrt werden. Der vor
der Frontplatte 2 befindliche Teil des LenkJMtulenetihalters ist du roh eine
Lenkradsäulenverkleiduhg 5(e.auch Abb.l) abgedeckt. Ift dar UnradsKulenTerkleidung
5 sind Schlits· sum BerauefUhren 4«* beiden Schalthebel 6,13 vorge*
sehen. Der Schiit* für den (UngechaUhebel 4 t|t durch «Im besos4«re»eoho»
in Abb. 12 u.l6 dargestellt·, hier jedoch1 nicht eingeaeionnete Schaltkulle- '
s· 52 gebildet. - .
Aus den beschriebenen und geseiohneten Ilnselheiten ergibt sieh folgender.
Spielablauf: " - '
1) Netsatecker Ik ansohliesaen,
2) Lenkrad h auf Kitt· stollen, so dass Markierung 6\ nach oben «eigt
bsw. gem.dem Koordinatensystem die Fahrtrichtung a eingestellt ist,
3) Oanghebel 6 in LeeriaUfatellung legen,
- 23 -
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Ό Zündung 9 einschalten, rot* Konfcrollaiipe 10 brennt, Signalhorn *f8
eumßit( Leerlauf geräusch),
5) Starter 8 drücken, beide Kontrollampen 10,11 brennen,Läufer ^3 bewegt
»ich bei gleichzeitigem Aufleuchten seiner Kontrollampe 62 sue
Ausgangspunkt(Startplat«) }h bcn. 29, dort angekommen Behaltet Lampe
62 ab und Starterknopf 8 «ird losgelassen, wodurch auch dl« Fon«
trollempc 11(orange) abgeschaltet wird,' wogegen die rote Kontrollampe
10 brennen bleibt und auch'dae Leerlaufgera'usch noch In Tätigkeit
iat,
6) Kupplung 18 treten, aomit Gangschaltung freigeben und Ganghebel 6 in
don l.Qang einlegen,'wobei die rote Kontrollampe 10 und daβ Leerlaufgerä'uach
abgeschaltet werden,
7) Kupplung 18 loalaesen und alt Gaspedal 20 "aas" geben, wobei eich
daß Miniatur-/1 uto auf der Spielplatte in die durch das Lenkrad k bestimmte
a-Richtung in Bewegung, «etst und durch Änderung der Lenkradstellung
in seiner Bewegungerichtung rerändert werden kann,
8) weitere Gänge schalten durch Kuppeln, daa-Wegnehmen und -geben wie
schon beschrieben,
9) Bremsen, sobald es der "Verkehr" erforderlich ht, durch Niedertreten
des Bremspedals 19, wobei-Hide Kontrollampen 10,11 aufleuchten,
sofern nicht gleichseitig dl· XupjpluAg l8 durchgetreten - der
"Wagen" also'"abgewürgt*· wird, wobei dieae'Tealac haltung" jedoch
nachträglich durch Betätigung der Kupplung l8 wieder berichtigt werden kann,
10)Blinkerachelter 13 betätigen, sobald nach rechte oder nach linke abgebogen
werden soll, das Lenkrad also nach rechte oder links rerdreht
wird, . ' ' r '.<·..
lDeoll wKhrend des Spieles der Standert des Leltmagneten *>3» ermittelt
werden, Starter 8 nur ein wenig aineiadrücken bis Kontrollampe 62
am Leitmagnet A>(unter der Spielplatte 3) aufleuchtet.
Hit der oben beschriebenen, naturgemäss wirkenden1 elektromechanischen Schaltung
und Schaltbetätigung können alloögliche rahrmanöver rorgenommen werden,
die sich entweder nach den auf die Spielplatte aufgelegten StrassenplKnea» I
oder den mittels Miniatur-Häuser gebildeten Strassensifgen richten oder ohne ι
jegliohe Straeeenroreeichnungen nach eigener Phantasie durohgefUhrt werden
können. Das Gerät dient Jung und Alt sur Unterhaltung oder »um Srleraen der
Betätigung und des ManSverierens eine· Kraftfahraeuges. Cs kann daher auch
sehr Torteilhaft in Fahrschulen u.dgl. Verwendung finden. Die technische Ä«s-
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Ausführung d*a Gerätes iff nicht nur auf die hler meist nur beispielsweise
ausgeilldeten Mittel bescnritnkt, sondern kann auch nur Erlangung des gleioben
Zweckes und unter fcel)»eh*iteng dee gleichen ßchalt-und Sniel-bsw*BetfctigungeprlnBlpee
In anderer geeigneter Weise erfolgen, ohne hierbei den
BahMfn der Erfindung bü verlassen» Soalt tat es vor allem auch möglloh, das
GerXt «it NetBbetrleb Über bekannte Transformator-Qlelchrlchterschaltung '
oder auch mittels Batterie *u sptisen oder auf andere Spannungen bs«· Spannungsstufenals
die beschrlebenea mit 1,5 bis ^»5^V aufzulegen. '
Hauptbeatandtelle der Erfindung elnd im wesentlichen öer Lenksäuleaschalter
and der Fuss-Bchaltkaeten, welche QerXteelemente sämtliche Schaltfunktionen
ff. ■ ■
naturgetreu in sieh vereinigen - ferner das vereinfachte PrinsIp der Ferneteuerung
dee KoordInatenejsterns alt ihrer einsohältbaren Rückführung des
Läufers auf einen Ausgangspunkt - ferner die naturgetreue Anordnung und Wirkungsweise
sämtlicher Schalt»und Kontrollorgane des Armaturenbrettes und
solcher am Fuse-Sohaltkeaten - ferner die Blinkerachaltung als solche bei
derartigen Spielen und die beschriebenen Nebenfunktionen derselben - ferner
die Anordnung der Be*egunge~uad Beeinflussungsteile am Miniatur-auto - ferner
die Anordnung von Straesen u.dgl. durch besondere, verschiedene und auswechselbare
Mittel - ferner und schlieselleh die Anwendbarkeit von swei oder
mehreren Koordlnateneyetemen für ein und das glelohe Spiel bsw. ein and die
gleiche Spielplatte.
Zur Vervollständigung des Nachahmung eines riohtigen Armaturenbrettes kann
das Armaturenbrett - was hier weder geseiehnet nooh besondere beschrieben
1st - mit einer Nachbildung eines aufgemalten oder aufgeklebten Tachometers
versehen werden, welche Vervollständigung durch weitere Nachbildungen ueueller
Aneeigeinstrumente noch ergfinzbar ist. Ebenso ist erfindungegemäea die
Anordnung eines sog. Handschuhfaches am Armaturenbrett möglich. -
A nsprUche
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Claims (1)
- PatentansprüchelojSpiel-und Lehrgerät ait durch elektromotorische und magnetische Fraft in Bewegung versetzbarem Spielfahrzeug.und Fernsteuerung desselben, dadurch gekennzeichnet, dass ein mechanisches Koordinatensystem (Abb.10) aur Verschiebung eines Leitmagneten(^3a) unterhalb der Spielplatte(3)t der durch zwei Motore(35t37) verschoben wird, durch einen Lenksäulenschalter(Abb.ll u.l8) derart beeinflusst wird, dass jede Stellung eines mit dem Lenkeäulenachalter gekoppelten LenkradesCf) einer bestimmten Bewegungerichtung im JEoordinaten-SjB tem entspricht, und dass mit dem Lenkrad (4) Sc ha It erplatt en (V^t ^5) »it Segmentpaaren(a bis d) in Verbindung stehen, die derart tob alt dem Lenkrad (k) gekoppelten Schleifern abgegriffen werden und mit den Motoren(35ι37) in Verbindung stehen, dass die a-b-c-d-Stellungen des Lenkrades^)) gleichlaufend a-b-c-d-Stellungen der Schleifer auf den Sehalterplatten(W,k5) und'diese wiederum Bewegungsrichtungen dee Läufers und Kagneten(*f3«^3*)-im Koordinaten·* system ergeben, die der Richtung eines auf dem Lenkrad(^) aufgetragenen Markierungspunktes (6l) - bei Stellung auf a ■ Bewegungsrichtung a, bei Stellung auf ad * Bewegungsrichtung ad usw. - entsprechen·2· Spiel-und Lehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dtee Diagonalbewegungen im mechanischen Koordinatensystem (Abbr10) mittels gleichseitigem Abgriff von zwei nebeneinanderliegenden 5egment)>aaren(a,b,c,d) der SchalterplattenCMt,^) erfolgen, zu welchem Zwecke die Segmentpaare mit den Hotoren(35,37) derart elektrisch leitend verdrehtet sind, dass - auf eine waagerechte oder senkrechte Bewegungsrichtung im Koordinatensystem und die vier Hauptstellungen (a,b,ö,d) .des Lenkrad es (4) bezöge» - ein einschlag des Lenkrades(4) um k5° jeweils eine der vier diagonalen Verschiebungsrichtungen (Abb.10 u.15) des Magneten(*t3a) durch gleichzeitigen Links-öder Beohtslauf der beiden Motoren(33t37) bei gleicher Umdrehungszahl bewirkt·3· Spiel-und Lehrgerät nach Anspruch 1 Und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lenradsäule oder deren Verkleidung(5) ein Qangschalthebel(6) und eine ßchaltkulisee(52) angebracht sind, wobei der Ganghebel(6) mit einer Hohlwelle (5b) in Verbindung steht, und hierdurch die Schaltbewegungen des Ganghebels (6) auf hinter dem Armaturenbrett^) befindliche Schaltcrplatten(*t6,Jt7) Übertragen werden, und dass mit dem Qangschalthebel(6) Spannungestufen eingeschaltet werden und hiermit die Betriebsspannung der Motoren(35,57) stufenweise verändert werden, sowie,dass für die Schaltbewegung mit dem Qangechalthebel(6) und die dazugehörigen Schalterplatten(46,A7) zwei Sohaltebenen(I-II) vorgesehen sind, und dass einmal die eine und einmal die andere Schslterplatte(46,*f7) wahlweise *]Κ·£*1£Τβη "*£*· - 2BAD ORIGINAL- (Patentansprüche)k. Spial-und Lehrgerät nach Anspruch 1 bie 3» dadurch gekennzeichnet, daea die Schaltachse(5b) oder dar Qangechalthebel(6) mittels einer elektromecha nischen oder auch anderen Sperrvorrichtaug(50,5D blockiert «erden können«5· Spiel-und Lehrgerat nach Anspruch 1 bis ht dadurch gekennzeichnet, daaa •in Fuss-Schaltkaeten(l6) und hieran befindlich« Betätigungeorgan· für die Fusaehaltung «ie daspedal(20), Bremspedal(19) und Kupplungepedal(18) angeordnet aind und durch Betätigen derselben die dementspreehenden Funktionen beim Miniatur-Auto(21) auf der SpielplatteO) bewirkt «erden und die Pedalaue führung und -anordnung(l6,18,19,20) «ie bei einem richtigen Kraftfahrzeug vorgenommen let.6. Spiel-und Lehrgerät nach Anspruch 1 bia 5» dadurch gekennseIchnet, da·· zwischen dem Kupplungepedal(l8) und dem Bremspedal(19) eine Kopplungavorrichtung?zdr gegenseitigen Beeinflusaung besteht, und dieee das Bremepedal (19) bei nicht gleichseitigem Niederdrücken de« Kupplungspedale(18) in seiner Bremsetellung blockiert be«, arretiert, und da·· die Arretierung oder Sperre(57) durch Niederdrücken dee Kapplungapedala(l8) «leder freigegeben wird,7· Spiel-und LehrgerHt nach Anapruch 1 bi· 6, dadurch gekennzeichnet, dawe das Gaspedal(20) gegen «la· Teder eiaea Regel«lderatand(60) verschiebt, un4 daee hierdurch die durch dl« Qaagaehaltuag(Abb.l2) geschalteten Spannung·* stufen innerhalb ihrer Bereiche «tufenloe geregelt «erden und jede Oangetufe erst -ihre rolle Spannung bei Durchdrücken de· Gaspedala(20) bis au seinen unteren Anschlag aufweiet.8. Spiel-und LehrgerXt nach Anepruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daee im FuBs-Schaltkasten(l6) Schaltkontakte(58,59,39*) angeordnet aiad und diese mit der elektriachen Sinriohtung de« Geräte· derart la /Verbindung stehen, da·· sie bei Niederdrücken de· KuppluagepedalB(l8) die elektromechanisch· Sperrvonichtung(50,5l) der Qangechaltungsaohee(3b) enteperren, beim Niederdrücken des Bremspedals(19) in einer ersten Schaltetufe(59) den Fahrstrom der Motoren(35,37) unterbrechen und in einer zweiten Sohaltetufe(59a) die Kontrollampen(lo,ll) am Armaturenbrett(2) anschalten·9. Spiel-und Lehrgerät nach Anspruch 1 bie 8, dadurch gekennzeichnet, da«· dass ein Signalhorn/ständig an einer relativ niedrigen Betriebsspannung liegt und dass durch Betätigen eines Slgnalhornbetä'tigungaknopfes(7) ein Umschalter(^9) diese Dauerspannung abschaltet und das Signalhorn(kB) an eine relativ höhere Betriebsspannung legt.10. Spiel-und Lehrgerät nach Anepruch 1 bis S1 dadurch gekennzeichnet, daee909821/0045 -3-BAD ORIGINAL4is«, an dir Leakradaäula(5) «In Witheracholt*^ uca»ordnet ir;t(13), dass dieser über ein« Welle(77) einen TJB*ch»lter(55) und oia BiffetrJ.l-bew.Bllukelem«at(36) einmal für die eine und andermal für die andere Blinkleuchte(12) betätigt oder aich in Buheatellung befindat, und daaa dieaer derurt ait der Leakradaehae(5a) in Verbindung ateht - und »Kar Über ßperr-und Treigabeelemente(53,5<t), daae der Blinkerachalter(13) bei Linkabi lakatelltutg und Llnksuueechlag ait deoLenkradCf) in aeine Ruhestellung zurückgeführt nird und bei Beehtaauaaehlag dea Lenkradea die «eitere Verdrehbarkeit dee Lenkradea(4) goaperrt iat oder umgekehrteHo Spiel«und Lehrgerät nach Anspruch 1 bla 10, dadurch gekennzeichnet, daaa daa Armaturenbrett^), «in ait eines ZUndachlHatelO) au betätigendes Zündachloaa cum Einachalten der Betriebsspannung aufweist, eisen Starterknopf(8) beaitzt und hiermit dor LsitaagnetC^) und der Läufer(^3) bu aeinea Spielauagangopunkt hin(3^) verschoben «erden kann, daae eine Kontrollaape(ll)den Ablauf dieaer Funktion durch Aufleuchten anseigt und eine Schalteinrichtung (68) am Oangachalthebel(6) bzw. daae en Ac tee (5b) eine Kontrollaape(lO) aufleuchten läaat, wenn aich der Gangachalthebel(6) in Leerlaufatellung befindet und die ZUndung(9) angeacbaltet iat·12. Spiel-und Lehrgerät nach Anapruch 1 bit 5:1, ^«daroh gekennsalehnet, deaa der LHufer(43) mit einer aiUhlaapt(€a ) attageru*»*t let ,und daaa dieee bei geringem Durchdrucken dea 3tarterknopfea(8) bie au einer eraten Schaltetufβ aufleuchtet, und die 01Uhlaape(62) sit einen Auflaufachalter(64) elektriach und mechanisch in Verbindung iat und dieaer die Stroacufuhr für die QlUhlaope bei AufIpufen auf einen Anachlag(6?) unterbricht·13. Spiel-und Lehrgerät nach Anaprueh 1 bia 12, dadurch gekennzeichnet, daaa bei übereinanderanordnung von a«ei mechaniaahen Koordinatenayate»en(Abb.l7) die beiden Leita*gneten(^3») derart in ul>erai»a»dejriiag«Bder Polung gepolt aiad, daaa aioh hinaichtlich der beiden Übereinanderliegenden Leitmagneten C*3a) gleiche PoIflachen gegenüberliegen - aowie dadurch, daae an einem Leitmagneten(^3a) der Südpol und am anderen der Nordpol nach oben zur Spielplatte(3) hin «eiaen, und daaa die auf der Spielplatte(3) befindlichen Miniatur-Autoa(21) hinaichtlich ihrer eigenen Magneten derart gepolt eind, daaa die Pole in ab«eohaelnder Reihenfolge Ubereinanderliegen und dadurch, daaa dieee Polung ao iat, daaa nur daa dem jeweiligen LeitmagnetenC^3») sogeordnet« Kiaiatur-Auto(21) von dieaem beeinfluaat wird*1*. 0ptel-und Lehrgerät nach Anapruoh 1 bia 13» daderoh gekennzeichnet, daaa der untere LeitaagnetC»3a) ein ata'rkerea Kraftfeld beaitst ala der obere und909821/0045 "*~BAD ORIGINAL^ , % U78369• «\- (Patentanspruch·)und die Hasnet· dar Miaiatur-Autoa(21) gleichstark·, jedoebsehva'cher* Kraftfelder bealteea al· der obere15· Spiel-and Lehrgerät aaeh Anspruch 1 bis 1%, dadurch gskennseidhnet, da«· die SchulUrpUtt«a(^»,t»5,1t6,i»?) und Afcschluss-oder TrMgerpUtten(73t74) ra einem Bauteil vereinigt eind und sentral in dleeee 8yate«(Abb.l8) eta StSe* •el(71) aowle Bohl«ellen(5».5b) bis tu den jeweiligen elektrischen Schalt-•l«r&entan(^9) oder den Schleifern der Pla\ten(Mf - 4-7) hineingreifen ,und da·· Stöaeel und Hohlwellen von den Beta'tigungeorganen wie Lenkrad(*»)t SignalhornbetStigungeknopf(7) und Qangeohalthebel(6) auagohen, «o wi· daae die elektrischen Sehaltelenente «it den dasugehb'rigen mechanischen Bctätigungsorgon«n in dl*sea Bauteil bu einer Baueinheit susaaMengefasst und hieran auch die Bllak»raohalt«lnrichtung(13,5^,55,56,75.77), die Leerlaufkontaktgäbe(68) fUr die Kontrollaspe(10), die Oangs«halteperrvorriohtung(50f91), das Signalhorn(%8) alt seinen LeerlaufgerKusehuasehalter(^9) sowie die Sperr- und Pr«lgab««lnrichtung(53t5l») «a der Lenk-und Blinkersohaltvorrlehtung angeordnet sind·909821/0045 BAD ORIGINAL
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1962
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- 1962-11-20 GB GB43942/62A patent/GB989908A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-01-23 US US253789A patent/US3231988A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010010020U1 (de) | 2010-07-08 | 2010-09-09 | Literski, Andreas | Schulungsmodul, insbesondere für den Fahrschulunterricht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3231988A (en) | 1966-02-01 |
GB989908A (en) | 1965-04-22 |
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