DE1478114A1 - Sicherheits-Skibindung - Google Patents

Sicherheits-Skibindung

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DE1478114A1
DE1478114A1 DE19651478114 DE1478114A DE1478114A1 DE 1478114 A1 DE1478114 A1 DE 1478114A1 DE 19651478114 DE19651478114 DE 19651478114 DE 1478114 A DE1478114 A DE 1478114A DE 1478114 A1 DE1478114 A1 DE 1478114A1
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DE19651478114
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Hjalmar Hvam
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Patentanwalt
Karl A. Grose
Mönciuh.-Puilach V^ ■ """"" H 7 8 1 1 A
K/Ha München-Pullach, 22.2.1965
Hjalmar Hvam, Route 1, Box 4o4, Beaverton, Oregon USA
Sicherheits-Skibindung
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Skibindung und insbesondere eine Skibindung mit einer besonders vorteilhaften Hasteinrichtung.
Das Ziel der Erfindung richtet sich auf die Schaffung einer verbesserten Skibindung, insbesondere auf eine verbesserte üicherheits-Skibindung mit einer besonders vorteilhaften rtasteinrichtung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Skibindung mit einer Rasteinrichtung, die in Abhängigkeit der nach oben gerichteten Kraft auf ein schwenkbares Teil ausrastet.
Weiterhin besteht ein besonders wichtiger Gedanke der Erfindung darin,aine Sicherheits-Skibindung dieser Art zu schaffen, welche mögxichst wenig Einzelteile aufweist.
Weiterhin besteht eine wesentliche Aufgabe der Erfindung darin eine Sicherheits-Skibindung, d.h. insbesondere einen üohlenhalterbaoken zu schaffen, bei welchem die Haltekraft bei stärker werdender Verdrehung dee Skiläufers stärker
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Die Erfindung befasst sich mit einer Skibindung, die eine auf dem Ski befestigte Grundplatte nat; sowie ein Schv/ei-kstück mit an einem Ende desselben voröc eheneu backen, der meinerseits zum eingriff mit dem Skistiefel dient, ^ad Schwenk3tück ist auf der Grundplatte zur freien Drehung in der Waagrechten gelagert und kann sich gegen die Ilr&ft einer Feder bezüglich der Grundplatte auch in der Senkrechten bewegen. An der Unterseite der Grundplatte angeordnete iiastmittel üben eine sich mit einer Aufwärtsbewegung des Schv/enkstückes bezüglich der Grundplatte vergrössernde Kraft gegen eine solche Verschwenkung aua.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist die Grundplatte eine bezüglich der Skioberfläc.ie senkrechte durchgehende Bohrung auf und am unteren Ende dieser Bohrung ist eine beispielsweise zylindrische Ausnehmung vorgesehen, in welcher eine auf OrucK beanspruchte Feder lagert, die nach oben gegen ein Schwenk3tück anliegt, das seinerseits einen Arm hat, welcher sich durch diese Bohrung erstreckt. Das Schwenkstück weist an dem zum Eingriff mit der Stiefelspitze bestimmten Ende eine überstehende Lippe und mit Abstand voneinander angeordnete Leisten zum Eingriff mit der Stiefelspitze auf. Ein mit Schlitz versehener Ring kann in Führungen im unteren Ende des Schaftes eingeschoben werden; der Hing v/eist Rast-Iiippel auf, die in entsprechende Ausnehmungen in der Grundplatte passen, wenn die Scheibe gegen die Grundplatte über den Schaft nach oben gezogen wird und das Schwenkstück sich in seiner normalen, d.h. nach hinten weisenden - oder tSetriebsstellung - befindet. Die Nippel drücken durch Nockenwirkung den Ring und das Schwenkstück gegen die hochhebende Wirkung der Sohle des Skistiefels
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nach unten, um das Schwenkstück zu entrasten, wenn beispielsweise gelegentlich eines Sturzes des Skiläufers ein maximales Drehmoment auf das Schwenkstück überschritten wird. Wenn der Skifahrer eine Drehung oder einen Schwung fährt, bei dem eine besonders feste Haltekraft auf den Skistiefel erforderlich ist, dann wird im Rahmen der Verdrehung die vordere dpitze des Skistiefels hochgehoben und dadurch wird die in der Rasteinrichtung wirkende Kraft der Nippel und Ausnehmungen grosser.
i einer anderen Ausführung der Skibindung nach der Erfindung ist eine Grundplatte mit einer durch diese führenden Bohrung vorgesehen und ein die Stiefelspitze halterndes Schwenkstück mit einem in der Bohrung gleitbaren Schaft, der über eine Federscheibe oder einen Federring am unteren Ende der Bohrung nietenförmig übergekj "ipft ist, um zu verhindern, dass das Schwenkstück von der Grundplatte freikommt, aber dabei dennocn eine vertikale Relativbewegung des Schv/enkstückes bezüglich der Grundplatte gestattet. Die ringförmige Scheibe und die Grundplatte weisen eine normalerweise in Eingriffsstellun/r befindliehe Rast einrichtung auf und eine zweite nicht federnde Rasteinrichtung, die normalerweise nicht in Eingriff ist, aber in Eingriff kommt, wenn das Schwenkstück bezüglich der Grundplatte nach oben gehoben wird, wie diee normalerweise beim Ausüben einds Drehmoments auf das Schwenkstück der Fall ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben aioh aus der nun folgenden Beschreibung von AusfiihrungsbeiBpielen unter Hinweis auf die Zeichnung.
In dieser zeigen:
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Figur 1 eine schematisehe Teildraufsicht auf eine Ausführung der Erfindung;
Figuren 2 und 3 vergrösserte Teillängsschnitte nach der Linie 2-2 der Figur 1, wobei die Bindung in zwei verschiedenen Arbeitestellungen gezeigt ist;
Figur 4 ist ein vergrösserter Teilschnitt nach der Linie 4-4 in Figur 1;
Figur 5 ist ein vergrösserter Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Figur 3;
Figur 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 nach Figur 2;
Figur 7 ein vergrösserter Schnitt nach der Linie 7-7 der Figur 3f
Figur 8 ein vergrösserter Schnitt nach der Linie 8-8 der Figur 4;
Figur 9 ein vergrösserter Schnitt nach der Linie 9-9 der Figur 2;
Figur 1o ist ein vergrösserter Teillängeschnitt durch eine zweite Ausführung der erfindungigemässen Bindung;
Figur 11 ist ein vergrösserttr Teileohnitt nach der Linie 11-11 der Figur 1o; und
Figur 12 einen vergrösaerten Teileohnitt nach der Linie 12-12 der Figur 1o.
Zunächst wird auf die in den Figuren 1-9 dargestellte Aueführung Bezug genommen. Der Ski ist mit 1o bezeichnet, während die Sicherheit»-Bindung seibat mit 11 bezeichnet iat, gegen welche die Vorderkante der Sohle 12 dta Skistiefels 13 mit Hilfe eine» Fersenkabels 14 einer Kabelbindung 15 gedrückt wird. Die Feraenkabelbindung 15 kann von derjenigen Bauart sein, bei der die über das Kabel 14 übertragene Kraft von
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Hand einstellbar ist. Ebenso kann diese Fersenzugblndung eine Sicherheitsbindung sein, die bei einem Frontalsturz selbsttätig öffnet. Die Bindung 11 weist ein Schwenkstück 21 auf, welches normalerweise unmittelbar nach hinten weist, wie dies in Figur 1 dargestellt 1st. Wenn der maximale seitliche Druck auf das freie Ende des Schwenkstückes 21 ausgeübt wird, dann verdreht es sich in eine der mit gestrichelten Linien dargestellten Stellungen zum freigeben des Skistiefels. Das Sohwenkstück 21 ist drehbar auf einer Grundplatte 22 gelagert, welche ihrerseits auf dem Ski mittels Sohrauben 23 befestigt ist. Das Sohwenkstück wird durch eine Hasteinrichtung in der in Figur 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Normal- oder Betriebsstellung gehalten. Diejenige Kraft, vermöge weloher die Hasteinrichtung den Arm 21 in seiner Normalstellung hält, wird erhöht, wenn das Schwenkstüok sich (siehe Figur 3) in einer bezüglich der ü-rundplatte 22 etwas angehobenen Stellung befindet.
Das Sohwenkstück 21 (siehe Figuren 2 und 3) weist einen längagerichteten Körper 24 auf, der an seinem einen Ende eine übergreifende Lippe 25 zum Eingriff mit der Oberseite der Sohle 12 des Stiefels 13 trägt und zwei scharfe vertikale rippenartige Leisten 26 (siehe Figur 9)» die an einem herabhängenden Teil 28 des Sohwenkstüokes ausgebildet sind. Wenn das Sohwenkstüok 21 sioh in Betriebestellung befindet, dann liegen die beiden Leisten 26 im wesentlichen mit gleichem Abstand beidseitig der Mittellängslinie des Ski to. Das hintere Ende des Schwenkstückes hat eine bogenartige Ausnehmung 27t die zusammen mit den Seiten des Schwenkstückes die ziemlich scharfen Leisten 26 bildet. Die Leisten 26 liegen an der im wesentlichen senkrechten Vorderseite der Sohle des Skistiefels 13 an. Das Sohwenkstüok weist ausserdem an
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seinem Vorderteil einen einstückig mit diesem ausgebildeten Schaft 31 auf. An seinem unteren Ende trägt der Schaft 31 einen Teil 32 mit verringertem Durchmesser, an welchem eine federnde Beilagscheibe - im folgenden federscheibe genannt 33 mittels einem nietenkopfartigen Teil 34 des Schaftes befestigt ist und wobei die Federscheibe durch keilartige Teile 37 (siehe Figur 6) vorne und seitlich am Teil 32 mit
fc verringertem Durchschnitt drehfest gehaltert ist. Ausgehend von den keilartigen Halteteilen 37 sind vergrösserte nietenkopfartige Teile 38 (siehe Figur 5) ausgebildet. Die Scheibe dient zur Halterung des Schaftes in der Grundplatte. Der armartige Teil 24 des Schwenkstückes erstreckt sich über den Schaft 31 hinüber, um ein Kopfteil zu bilden. Ein im wesentlichen zylindrisches Ringteil 35 des Schwenkstückes, welches konzentrisch mit dem Schaft und einstückig damit ausgebildet ist, umgibt mit Spiel einen im wesentlichen zylindrischen Fortsatz JS der Grundplatte 22. Der Schaft 31 ragt gleitend in eine Bohrung im Fortsatz 36 und hält das Schwenkstück 21 zur Schwenkbewegung in der Waagrechten bezüglich der Grundplatte 22, wobei die Ausbildung so getroffen
' ist, dass eine vertikale Relativbewegung zwischen Schwenkstück 21 und Grundplatte 22 möglich ist. Unmittelbar hinter dem Schaft 31 bei in Normalstellung befindlichem Schwenkstüok weist die Grundplatte einen abgerundeten Hast-Nippel unmittelbar über einer nockenartig mit diesem zusammenwirkenden Ausnehmung 43 in der Federscheibe 33· Die Ausnehmung 43 ist nahe dem Innenumfang der Scheibe 33 angeordnet. Die Scheibe 33 und das nietenkopfartig. ausgebildete Teil 34 des Sohaftea 31 sind in einer Ausnehmung 45 angeordnet, die an der Unterseite der Grundplatte 22 ausgebildet ist. Je ein dem Rastnippel 42 ähnlicher Bastnippel 51 (Figuren 5 und 6) iet unter 45° Winke!abstand beidseitig vom Nippel 42 in der
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unteren Ausnehmung der Grundplatte angeordnet. Die Nippel treten vollständig in nockenartig mit diesen zusammenwirkende Ausnehmungen oder Schlitze 54 (Figuren 6 und 8) in der Scheibe 33 ein, wenn das Schwenkstück 21 sich in Normalstellung befindet} die nockenartig mit den Nippel 51 zusammenwirkenden Ausnehmungen 54 (siehe Figur 5) sind am äusseren Umfang der Scheibe angeordnet. Vermöge der Elastizität der Scheibe kann sich deren Aussenumfang bezüglich dem inneren Teil mit der Ausnehmung 43 frei verbiegen. Der innere Teil der Scheibe 1st fest gegen Verbiegung durch die nietenkopfartige Ausbildung 34 des Schaftes 31 gehaltert.
Normalerweise, d.h. wenn keine Kraft an ihr wirkt, ist die Federscheibe 33 eben. Wenn die Federscheibe jedoch an dem Schaft angebracht wird und die nietenkopfartige Ausbildung 34 herausgearbeitet wird, dann wird der mittlere Teil der Federscheibe etwas nach oben gesogen, so dass die Federscheibe eine leicht glockenförmige Gestalt erhält, wobei der äussere Umfang der Federscheibe in Eingriff mit der Schulter 57 gerät. Diese geringe glockenförmige Ausbildung, die so schwach ist, dass man sie in der Zeichnung gar nicht darstellen kann, besteht, weil der Abstand zwischen der oberen Seite des Fortsatzes 36 und der Schulter 57 etwas
von grosser ist, als die Strecke der Oberseite des Schaftes bis zum Teil 32 mit verringertem Durohmesser. Während normaler Beanspruchung beim Skifahren tritt der Rastnippel 42 nicht in die Ausnehmung 43 ein, während die Rastnippel vollständig in den Ausnehmungen 54 stehen. In dieser gegenseitigen Lage der Einselteile halten die Rastnippel 51 das Schwenkstüok 21 fest gegen Ausrastbewegung, bis ein bestimmtes maximales Drehmoment auf das Schwenkstück wirkt und dieses sich dann verschwenkt, wobei die Rastnippel 51
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nockenartig auf diejenigen Teile der Scheibe wirken, mit denen aie in Eingriff stehen und dabei diese Teile der Scheibe nach unten in die öffnungssttllung der Bindung drücken. Wenn der Skifahrer jedoch einen Schwung macht, dann sucht er die Schuhe auf dem Ski um eine Achse zu verdrehen, die horizontal liegt und im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse des Skis verläuft. Dadurch wird die Lippe 25 am Schwenkstück mit grosser Kraft nach oben gehoben und das Schwenkstück wird in die in Figur 3 gezeigte Lage geschoben, bis die inneren Teile der Federscheibe 33 an den Boden der zylindrischen Ausnehmung 45 anliegt und die Ausnehmung 43 bewegt sich nach oben über den Nippel 42. Die zur nockenartigen Wirkung bezüglich des Nippels vorgesehenen abgeschrägten Wände der Ausnehmung 43 (siehe Figur 7) sind viel steiler als diejenigen der Ausnehmungen 54 (siehe Figur 8) und die Raetkraft des Nippels 42 ist viel grosser als die Rastkraft der beiden Nippel 51. Der innere Teil des Federringes 33, in dem sich die Ausnehmung 43 befindet, wird viel starrer gehaltert wegen der Anlage an das nie teilkopf artig ausgebildete Teil 34 als die äusseren am Umfang liegenden Teile des Federringes, in denen die Ausnehmungen 54 vorgesehen sind, die sich nach unten bewegen können, wenn die Scheibe verbogen wird. Das heisst also, dass das Sohwenkstück 21 mit einer ersten Kraft in Normalstellung eingerastet gehalten wird, wenn keine wesentliche nach oben gerichtete Kraft auf die Lippe 24 wirkt, was z.B. bei einem Sturz der Fall ist. Mit einer wesentlich grösseren Kraft ist jedoch das Sohwenkstück gegen Ausrasten aus der Normalstellung gehalten, wenn eine erhebliche Kraft an der Lippe 25 nach oben wirkt $ diese stärkere Kraft tritt auf, wenn beim Durchführen eines Schwun-
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ges oder Stemmbogens ein erhebliches Drehmoment auf daa Schwenkstück ausgeübt wird, es aber nicht ausrasten soll. In anderen Worten heisst diest, dass beim Durchführen eines Schwunges sowohl ein starkes Drehmoment auf das Schwenkstück über den Stiefel ausgeübt wird als auch eine starke Kraft das Schwenkstück 21 wegen einer Verdrehung des Stiefels nach oben drückt. Diese Kräfte sind für den Skifahrer nicht gefährlich und infolgedessen soll die Bindung beim Auftreten einer solchen Bewegung festhalten. Die Bindung geht auch nicht auf, weil die viel stärkere Rasteinrichtung 43 während eines solchen Schwunges das Sohwenkstück 21 in Normalstellung hält. Wenn jedoch der Skiläufer stürzt, dann soll das Schwenkstück möglichst entrastet werden, bevor das höchste Sicherheitsdrehmoment auf daa Sohwenkstüok duroh den Stiefel ausgeübt wird. Während des Stürzens ist normalerweise keine grosse Kraft von unten über die Lippe 25 auf das Sohwenkstück 21 ausgeübt und nur die Nippel 51 und deren Ausnehmungen 54 bilden die Hast, die bei wesentlich geringeren Drehmomenten ausrastet. Wenn das maximale Sicherheitsdrehmoment auf das Schwenkstück 21 wirkt, dann kommen die Nippel 51 oder die Nippel und 51 aus den entsprechenden Ausnehmungen 54 und 43 frei und das Sohwenkstüok 21 dreht sich bis eine der Leisten nach Art einer Kniehebelwirkung über die Mittellinie des Ski gerät. Dann eohwingt der Arm 21 frei weiter nach aussen und gibt den Skistiefel frei.
Bei der in den Figuren 1o - 12 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der Ski mit 81 bezeichnet. Die Bindung weist ein Schwenkatück 82, eine Grundplatte und einen starren Verriegelung- u. Rastring 86 sowie eine auf Druck beanspruchte Feder 88 auf. Das Schwenkstück 82
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ist im wesentlichen dem Schwenkstück 21 ähnlich. Es weist ebenso zwei vertikale Leisten 9o und eine die Stiefelsohle übergreifende Lippe 92 am freien Ende auf. Die Y/irkungsweise bzw. die Punktionen dieser Einzelteile entsprechen denen des vorher beschriebenen Au3führungsbeispieles. Das Schwenkstück 82 weist einen Schaft 84 auf, der sich frei durch eine Bohrung l6 und eine obere bzw. untere Ausnehmung 98 bzw. 1oo in der Grundplatte 84 erstreckt. Das Schwenkstück hat eine verlängerte zylindrische Ausnehmung 1o2, welche mit ihrer Innenfläche an der Ausaenfläche eines zylindrischen Hiilsenteilea 1o4 der Grundplatte anliegt. Der Arm ist frei drehbar auf der Hülse 1o4 und kann frei auf- und abbewegt werden. Die zylindrische Ausnehmung 1o2 .ist konzentrisch zum Schaft 94 ausgebildet und hat einen eohulterartigen Ansa^ ·. 1o6, der zentral in der Ausnehmung 1o2 am Schaft ausgebildet xst und einen Federsitz bildet. Zwischen dem Gegenlager und der Innenwand der Ausnehmung 1o2 besteht eine kreisförmige Ausnehmung 1o9 für das obere Ende des hülsenartigen Teiles 1o4 bei der Montage der Bindung. Die Grundplatte 84 hat noch eine untere Ausnehmung 11o. Der Ring 86 (siehe Figur 11) hat einen U-förmigen Sohlitz 112 und gerade sowie parallele Innenflächen am Schlitz, mit denen der Ring gleitbar auf einer entsprechend ausgebildeten U-förmig gestalteten Nut 116 im unteren Ende des Schaftes 94 gleitbar ist. Die Seiten 118 der Nut 116 sind gerade und sichern die Scheibe drehfest auf dem Schaft. Auf der Scheibe sind einstückig mit ihr' Rastnippel 12o mit runden Köpfen ausgebildet, die nach oben in entsprechende Ausnehmungen zur Nockenwirkung 122 im Ende der unteren Ausnehmung 1oo einstehen, wenn das Schwenkstück 82 in Normalstellung ist, in welcher es am weitesten oben bezüglich der Grundplatte durch die Feder 88 gehaltert ist.
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Vfenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Skifahrer stürzt, dann wird ein solches Drehmoment auf das Schwenkstück 82 ausgeübt, dass die Rastnippel 12o aus den entsprechenden Ausnehmungen 122 durch Nockenwirkung freikommen. Dadurch wird das Schwenkstück 62 nach unten in Richtung auf den Ski 81 gegen die Wirkung der Feder bewegt und gegen diejenige Kraft, die die Vorderkante des Stiefele von unten gegen die Lippe 82 ausübt. Dann gleiten die Hastnippel über die ebene Endfläche der Ausnehmung 1oo beim weiteren Drehen des Schweukstückes 82 und wenn eine der Leisten 9o über die Ilittellängslinie des Skiers verschoben wird, dann schwenkt das Schwenkstück 82 frei weiter und gibt den Stiefel frei. Wenn jedoch beim Durchführen eines Schwunges eine besonders feste Halterung, d.h. ein grosses Drehmoment über das Schwenkstück ausgeübt werden muss, ohne dass die Bindung sofort aufgeht, dann sucht sich die Sohle des Skistiefels um eine Längsachse zu drehen, die im wesentlichen parallel zur Längsachse des Ski ist, und übt einen starken Druck von unten auf die Lippe 92 des Schwenkstückeβ 82 auf. Durch diese Wirkung werden die Rastnippel 12o naoh oben in die entsprechenden Ausnehmungen 122 mit so grosser Kraft gedrückt, dass das Schwenkstück sich nicht verdrehen kann, obwohl auf das Schwenkstück durch die Stiefelspitze ein starkes Drehmoment ausgeübt wird.
Beim Zusammenbau der Bindung 8o bei vom Ski 81 abgenommener Grundplatte 84 wird zunächst der Schaft 94 durch die Feder 88 in die Bohrung 96 eingeschoben. Das Schwenkstück 82 wird dann bezüglich der Grundplatte so weit nach unten gedrückt, bis das Hülsenteil 1o4 gegen den Boden der Ausnehmung 1o9 anliegt und das Schwenkstück 82 und die Grundplatte 84 werden in dieser Stellung zueinander gehalten, in welcher
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die U-förmige hut 116 im unteren Ende des Schaftes vollständig unterhalb des Bodens der Ausnehmung 1oo in der Grundplatte 84 ist. Die Scheibe 86 wird dann auf den Schaft 94 in die in Figur 11 gezeigte Stellung geschoben, in welcher die geraden Teile 114 mit den geraden Seiten 118 der Nut 116 in Eingriff kommen und der Ring 86 wird mit der Ausnehmung 1oo zum Fluchten gebracht. Dann wird das Schv/ejiicstück 82 losgelassen und die Feder 88 zieht den Hing in die Ausnehmung 1oo hinein und gegen deren Endfläche. Die Ausnehmung 1oo ist im Durchmesser etwas grosser als der Durchmesser des Ringes 86 beträgt, damit der Ring sich in der Ausnehmung drehen kann; die Durchmesserdifferenz ist jedoch so klein, dass der Ring im wesentlichen zentrisch auf dem Schaft 94 gehaltert ist.
.bei den beiden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist somit einmal eine Kraft vorgesehen, um ein Aus-
' schwenken des 3 chv/enks tücke s ohne schwingen zu gestatten und eine zweite viel stärkere kraft erforderlich, die beim Schwingen ein Ausschwenken des Schwenkstückes gestattet. Bei beiden Bindungen wird die zum Ausrasten erforderliche
ψ Kraft erheblich höher, wenn die Schv/enkstücke 21 bzw. 82 über von unten an die Lippen 25 bzw. 92 wirkende Kräfte bezüglich der Grundplatten angehoben werden. Dabei sind die beiden Bindungen mechanisch sehr widerstandsfähig und bestehen aus sehr wenig Einzelheiten; die Bindung 11 besteht aus drei Teilen und die Bindung 8o nur au3 vier.
Alle dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (1)

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    PATEiiTAiidPHÜCHi;
    Bohlenhalterbacken für eine Skibindung, dadurch gekennzeichnet , dass ein aic-h im wesentlichen waagrecht erstreckendes Schwenkstück einerends an der Stiefelspitze angreift und am anderen Ende einstückig einen Schaft trägt, dass eine Grundplatte zur λ drenbaren Lagerung des Schaftes am Ski befestigt ist und dass das Schwenkstück in der Grundplatte frei drehbar und um eine kleine Strecke axial verschieblich bezüglich des Skiers gelagert ist, und dass am unteren .rinde des Schaftea Hasteinrichtungen vorgesehen sind, die normalerweise das Schwenkstück gegen Verschwenkung mit vorherbestimmter Kraft ,in Hormallage zu halten suchen und das Schwenkstück mit erheblich grösserer Kraft gegen Verschwenkung in Normallage zu halten suchen, wenn der Schuh das Schwenkstück vom Ski weg nach oben zu drücken sucht.
    Sohlenhalterbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- t net, dass die Grundplatte eine vertikale Bohrung zur Aufnahme des Schaftes und eine an der Unterseite derselben vorgesehene Ausnehmung aufweist, dass in der Ausnehmung am unteren Ende des Schaftes Verriegelungsmittel vorgesehen sind, welche eine Aufwärtsbewegung des Schaftes bezüglich der Grundplatte begrenzen und dessen Abwärtsbewegung freigeben, dass die Verriegelungsmittel nach oben in Eingriff mit dem Ende der Ausnehmung vorgespannt sind, dass eine zweite Rasteinrichtung an der Grundplatte vorgesehen ist, die mit der ersten Rasteinrichtung in Eingriff
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    steht, wenn das Schwenkteil in !formalstellung ist und die Verriegelun seinrichtung in iiingriff mil dem Jouen der Ausnehmung zur Halterung des Schwenkteils mit vorherbestimmter Kraft gegen Schwenkbewegung in der Ί/aagrechten hält, wenn keine erhebliche Kraft daa Schwenkteil vom Ski wegdrückt und welche das Schwenkteil mit erheblich grösserer Kraft gegen Verschwenken hült, venn daa Schwenkteil in Richtung vom Ski weg vorgespannt ist.
    3. Sohlenhalterbacken nach den Ansprüchen. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelung ceil im Durchmesser grosser ist als die bohrung und innerhalb der Ausnehmung drehfest mit dem Schaft verbunden ist, dass das Yerriegelunjsteil und die Grundplatte mit "eilen einer Rasteinrichtung versehen sind, die in eingriff stehen, wenn das Verriegelung ceil sich in seiner ojbreten Stellung befindet und das Schwenkten in iiormclstellung ist, dass beim Ausrasten das Verriegelun.^steil durch liockenwirkung nach unten verschoben wirα und freigegeben wird, wenn das Schwenk ceil bezüglich der grundplatte verdreht v;ird, und dass das Verriegelung teil federnd in seine oberste
    F Stellung vorgespannt ist,
    4. Sohlenhaltersacken nach αen vorhergehenden ansprächen, dadurch ^ekenn^eij.iuet, dass das oCiiWenkueil an einei- ^r.de eine die Sohlenvorderkaate übergreiferue Lippe ur.d zv/ei rait Abstand angeordnete senkrecht ateher.äe Leisteii. aufweist, dass das Schv/enkteil eine konzentrisch zum Schaft angeordnete nach unten offene zylindrische Öffnung auf v/eist, dass die grundplatte eine den Schaft aufnehmende senkrechte Bohrung und eine Ausnehmung an deren unteren Ende hat, dass
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    die Grundplatte eine von ihr nach oben ragende liülse zum iiinjriff mit dem Schwenkten hat, dass in der Hülse eine sicn gegen die Grundplatte und gegen das Schwenkteil anlegende Feder angeordnet ist, dass am unteren Ende des Schuftes und über dessen Durchmesser hinausragend eine Verriegelungseinrichtung zur Begrenzung einer Aufwärtsbewegung des Schwenkteils bezüglich der Grundplatte vorgesehen ist, und dass die Verriegelungseinrichtung und die Grundplatte mit Teilen einer Hasteinrichtung versehen sind, die in Eingriff stehen, wenn bei Kormalstellung üea Schwenkteiles die Verriegelungseinrichtung in ihrer obersten stellung ist und die durch liockenwirkung der Ilaafceinrichtung nach unten bewegbar ist, wenn das Schwenkteil verdreht wird.
    t>. Sohlenhalterbacken nach .. lspruch 4, dadurch gekennzeichnet, du33 eine in die Ausnehmung passenae Ringscheibe drehfest mit dem Schaft verbunden ist und die Hinjscheibe mit normalerweise in iiingriff stehenden Teilen der Hasteinrichtung versehen ist.
    ό. Sohlenhalterbacken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass aie Hingscheibe ein Federring ist.
    7. Sonlenhalterbacken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federring drehfest mit der Grundplatte und dem Schwenkstück veruunden ist und das Schwenkstück bezüglich der Grundplatte nach unten vorspannt sowie mit einer Rasteinrichtung versehen ist und dass die Grundplatte und das Schwenkstück mit Teilen von Rasteinrichtungen versehen sind, die normalerweise mit den Rasteinrichtungen des Federringes in Eingriff stehen.
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    8. Sohlenhalterbacken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte ein im wesentlichen kegelförmig nach oben vom Plüttenteil ragendes Teil hat, das durch die Bodenplatte und das im wesentlichen kegelförmige Teil eine axiale Bohrung führt, dass an der Unterseite der G-rundplatte eine Ausnehmung um die Öffnung der Bohrung führt und mit radialem Abstand von der Bohrung eine radiale Schulter " an der Unterseite der Grundplatte vorgesehen ist, dass von der ringförmigen Suhulter zwei erste Hastnippel nach unten ragen, dass innerhalb der Schulter auf dem Boden der Ausnehmung ein dritter Hastnippel nach unten ragt, dass eine ebene Hingscheibe drehfest mit dem Ende des Schaftes verbunden ist und zum Eingriff mit den drei Nippeln drei entsprechende Ausnehmungen hat, und dass der dritte, innere Hastnippel von solcher Länge ist, dass er in die zugehörige Ausnehmung nur eintritt, wenn die inneren Abschnitte der Scheibe bezüglich deren äusseren Teilen nach oben verschoben sind.
    9. Sohlenhalterbacken nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden der Ausnehmung an deren inneren Teil ein Hastnippel und am äusseren Teil ein zweiter Hastnippel ist, dass die Federscheibe für jeden Rastnippel eine Ausnehmung aufweist, mit der der Nippel in Eingriff geraten kann, wenn das Schwenkstück in Normalstellung ist, und dass der erste Hastnippel so lang ist, dass er in die entsprechende Ausnehmung nur einsteht, wenn das Schwenkstück bezüglich der G-rundplatte hochgehoben wird und dass der zweite Hastnippel von solcher Länge ist, dass er immer in die entsprechende Ausnehmung in der Federscheibe einsteht.
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    10. Sohlenhalterbacken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkteil federnd in Richtung auf den Ski vorgespannt ist, und seine unterste Stellung durch einen Hiegel begrenzt ist, dass erste Hasteinrichtungen am Schwenkteil und an der Grundplatte in Eingriff bringbar sind, wenn das Schwenkteil in seiner untersten Stellung ist und zweite Rasteinrichtungen aal Schwenkteil und an der Grundplatte angeordnet sind, die nur dann in V/irkeingriff bringbar sind, wenn das Schwenkstüok sich nicht in seiner untersten Stellung befindet.
    11. Sohlenhalterbaoken nach Anspruch 1 und 7, gekennzeichnet durch eine erste Raateinrichtung zur Halterung des Schwenkstückes in Normallage und zweite Rasteinrichtungen, die nur dann in Wirkeingriff bringbar sind, wenn das Schwenkteil mit einer grösaeren Kraft nach oben gedruckt ist, als eine vorherbestimmte Kraft beträgt.
    12. Sohlenhalterbacken nach Anspruch 1, 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkatück vermöge federnder Rasteinrichtungen in seiner Normalstellung haltbar ist und dasa starre Raateinrichtungen nur in Eingriff bringbar sind, wenn das Sohwenkatück durch eine grössere Kraft nach oben gedrückt wird, als eine vorherbestimmte Kraft.
    13. Sohlenhalterbaoken nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dasa daa Schwenkstück federnd nach oben vorgespannt ist, dass ein starrer Riegel am unteren Ende des Schwenkstückea die äusserate obere stellung desselben bezüglich der Grundplatte beatimmt und dass auf dem Riegel und an der Grundplatte Raateinrichtungen
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    vorgesehen sind, die in iiingriff u teilen, v/eiui äuu uc.'veiik— stück Sien in seiner aussersten oberen otellunj buTi-wet und das ocav;e;a;a üilck L'reigebei-, wenn es unterhalb äsr obersten Stellung ist.
    14. Uohlenhulterbaeken nach den vorhergehenden ^^pv'lchz,., dadurcri gekennzeichnet, dass eine in der AujueLniuii^ Iagernde und mit dem Schaft verbunaene Scheibe und die Grundplatte mit Hasteinrichtungen versehen 3ind, aie in Eingriff stehen, wenn die Scheibe in ihrer oberster* Stellung ist und das Schwenkstück in Hormalstellung und die vermöge Nockenwirkung die Scheibe nach unten urlic^en und diese freigeben, wenn das Schwenkstück bezüglich der Grundplatte verdreht wird und dass zwischen der oberen Seite der Grundplatte und der Unterseite des Schv/enkatiickes eine auf Druck beanspruchte Feder angeordnet ist, die das Schwenkstück mit uer daran befestigten Scheioe in ihre oberste Stellung vorspannt.
    15. Sohlenhalterbacken nach den vorhergehenden iinsprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Schaftes zwei einander gegenüberliegende und parallele ieile einer Nut hat, die sich im wesentlichen tangential bezüglich dee Schaftes erstrecken, dass die Scheibe, welche in die Ausnehmung passt, einen U-förmigen Schlitz zur drehfesten Auf nahme in die parallelen Hutabschnitte auf v/eist, dass die Scheibe und die Grundplatte Teile von Hasteinrichtungen tragen, die in Eingriff stehen, wenn die Scheibe in ihrer obersten Stellung in der Ausnehmung bei Normalstellung des Schwenkstückes liegt und die vermöge Nockenwirkung die Scheibe nach unten drucken und dann freigeben, wenn das
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    Scnwenkstück verdreht wird, dass eine zwischen dem Oberteil der Grundplatte und dem unteren Teil des Schwenkstuckes wirkende Druckfeder das Schwenkatück und die Scheibe in ihre oberste Stellung vorspannen und dass das Schwenkst lick so weit in Richtung auf den Ski nach unten Dev/e^bar ist, dass die Scheibe ausserhalb der Ausnehmung zu liefen kommt, so dass eine Montage der Bindung möglich ist.
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