DE1477662A1 - Vielseitige Bearbeitungseinrichtung - Google Patents

Vielseitige Bearbeitungseinrichtung

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DE1477662A1
DE1477662A1 DE19651477662 DE1477662A DE1477662A1 DE 1477662 A1 DE1477662 A1 DE 1477662A1 DE 19651477662 DE19651477662 DE 19651477662 DE 1477662 A DE1477662 A DE 1477662A DE 1477662 A1 DE1477662 A1 DE 1477662A1
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DE19651477662
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Leonida Patrignani
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • "Vielseitige Bearbeitungseinriohtungtt Die Erfindung hat eine vielseitige Bearbeitungseinrichtung zum Gegenstand, die sich aus Standardteilen zusammensetzt, welche namentlich Bearbeitunge-9 Umformungs-, Warmbehandlungs-q Steueraggregate usw. schnell aufnehmen können.
  • Bisher haben Fließfertigungsmasohinen gewisse Mißstände aufzuweisen gehabte z.u denen man die Tatsache rechnen kann! daß sie ausgesprochen für eine einzige Art von Werkstücken gebaut sind# wobei ihre Haltbarkeit an die Fabrikationsdauer des betreffenden Werkstücke gebunden ist.Diese Maschinen sind für eine ganze Anzahl von Werk- stücken von verschiedenen Abmessungen unbenutzbare selbst wenn diese einen ähnlichen Umwandlungsprozeß erfahren müssen.
  • Die gegenwärtig gebauten Fließfertigungsmasohinen führen nur bestimmte Arbeitsgänge aua. Jeden Werkstück er- fordert aber, um einmal benutzt werden zu können» mehrere und verschiedenartige: oft zueinander ungleichartige Umwandlungsverfahren» die nicht ohne große Schwierigkeiten auf der Fließfertigungsmaachine ausgeführt werden können» wie Warmbehandlung, Schleifen, Tiefziehen u.ä.
  • Das Werkstück wird also vor und nach den Bearbeitungsvorgängen auf der Fließfertigungsmasohine auf andere Maschinen und zu verschiedenen und atf einanderfolgenden Festspannvorrichtungen gebracht, jedoch derart» daß man bei diesen Vorgängen die Bearbeitungspräzision zum Teil wieder verlorengehen läßt und daß zum Bearbeitungsvorgang Totzeiten für die Vorbereitung der Maschinen hinzukommen.
  • Der Bau von Fließfertigungsmasehinen erfordert lange Untersuchungen, ist teuer und macht die Verwendung großer und schwer zu bearbeitender Maschinengestelle nötig» die auch nicht immer stabil bleiben.
  • Die Zeit» die zwischen der Erfindung eines neuen Erzeugnissee und der Inangriffnahme seiner Fertigung verstreicht» ist also sehr lang.
  • Selbst im Großserienbau wird geg) nwärtig» wo eine schnelle Intwioklung von Erzeugnissen Platz gegriffen hat» die Fließfertigungsmaschine kostspielig.
  • Die Unternehmen mit Klein- und Mittelserienbau dage-gen» die die zahlreiöhaten sind» würden anpassungsfähige» leicht herzustellende und wenig kostspielige Fließfertigunpaaeohinen nötig haben.
  • Der erzeugte Artikel mtui nach Maßgabe der Entwicklung der ?ertisungaverfahren verbessert werden und kann oft der Pliegfertiaungeaanohinen wegen» die nicht leicht um- gebaut werden können, nicht umgeändert werden.
  • Wird ein neuer Artikel geschaffen, so ist es nicht möglich, die denselben bildenden Teile auf den bestehen-den fließfertigungemasohinen herzustellen. Dies hat eine Unsicherheit zur Folge, weil die Bratausführungsw erkstükrke mit Vorrichtungen hergestellt werden, die von den bei der Beihenfertigung derselben verwendeten verschieden sind*
  • Die erfindungsgemäße Bearbeitungseinrichtung hat den Zweck, jedes Ausgangsmaterial und jeden Rohling auf wirtsohaftliohe Weise und ohne Schwierigkeit zu einem brauchbaren Fertigfabrikat zu machen.
  • Die Einrichtung oder, wenn man will, die BearbeitungsS Station ermöglicht einen schnellen Übergang zu veroahie-
  • de Den Werkstüoksabeeaaungen und andersartigen Bearbeitungsgängen, indem ein schneller, einfacher und präziser Übergang zwischen genormten Aggregaten von neuartiger Konstruktion eine wirtschaftliche Bearbeitung selbst eines einzigen Werkstücks ermöglicht.
  • Die Einrichtung macht es also möglich, spezifische und für jedes Werkstück verschiedenartige Maschinenausrüstungen, lange Totzeiten beim Herrichten von Maschinen und teure Geräteserien im Verlauf der Bearbeitung wegfallen zu lassen. Sie ermöglicht ea, die Zücken der gegenwärtigen Erzeugung auszufüllen, die die Umwandlungsvorgänge dadurch bewerkstelligt, da13 sie die Ausgangewerkstoffe (oder die Rohlinge) teure und langdauernde Arbeite -Sänge durchmachen lUt, deren Blementerbearbeitungsvorgä,ngs(wie das Schneiden, das Drehen, das Fräsen, das Bohren usw. )auf mehrere, oft weit voneinander entfernte Werkzeugmaschinen verteilt sind, was lange und komplizierte Ortsveränderungen, Stillsetzungen und Bewegungsumkehrungen nötig macht.
  • Die Einrichtung ist für jedes beliebige Produktionsaggregat (der Klein-, Mittel- und Großindustrie) geeignet. Sie kann Werkstücke kleiner, mittlerer und großer Abmessungen aufnehmen.
  • Sie ermöglicht jedem Benutzer, der für den Aufbau grundlegende Maschinensätze heaitzt, schnell irgendeine Bearbeitungsstation für alle Verf ahren(Tiefziehherstellung, Rändelung, spanabhebende Bearbeitung, Oberflächenbehandlungen, Schliff usw.) herzustellen.
  • Die vielseitige Einrichtung kann sowohl den Werkstücken als auch den Werkzeugen eine veränderliche Drehbewegeng mitteilen# sie kann innerhalb eines weiten Bereiches die Leistung liefern, die Verschiebung, die Herbeif ührung der richtigen Lageendlich auch eine schnelle Einstellung bewirken, um alle Arbeitsbedingungen zu erfüllen.
  • Sie ist so gebaut, daß sie die für jede Bearbeitung erforderliche Genauigkeit durch Verwendung kreisförmiger Führungsteile ergibt, für deren Herstellung keine langen Auswinkelungs- und Oberfläehenbearbeitungsvorgänge notwendig sind.
  • Selbst nach jahrelanger Arbeit hat die Maschine noch immer dieselbe Genauigkeit beim Hinundhergleiten und bei Herbeiführung der richtigen Lage.
  • Durch zusätzliche Verwendung von Ergänzungsteilen kann die Festigkeit der Maschinen in Abhängigkeit vom Bedarf bei voller Beibehaltung des grundlegenden Aufbaus derselben allmählich vergrößert werden.
  • Die Erfindung ergibt also außer ihrem technischen Vorteil einen bemerkenswerten wirtschaftlichen Vorteil,weil sie ermöglicht, den zwischen der Auftrageerteilung des Handels und der Lieferung der fertigen Erzeugnisse liegenden Zeitraum auf ein Minimum zu reduzieren, ,wodurch
  • das Aufbewahren der letzteren im Zager wegfällt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist eine vielseitig verwendbare Bearbeitungseinrichtung dadurch gekennzeiohnet, daß sie aus auswechselbaren, hintereinandergeschalteten,genormten Anlageteilen besteht, deren jeder ein Gestell aufweist, auf dem eine selbst den Bearbeitungswiderstand liefernde Armatur befestigt ist, die ein Bearbeitungsaggregat trägt, das, auf Führungen gleitend, auf letzterer angeordnet ist und von einem Weiterleitungsaggregat angetrieben wird, das am oberen Teil der Armatur angeordnet ist, während eine Platte, auf der das zu bearbeitende Werkstück befestigt ist, durch Laufrollen, die mit einer ersten, am oberen Teil des Traggestells angeordneten Übertragung mit endloser Kette fest verbunden sind, unter den verschiedenen Bearbeitungsaggregaten durchgezogen wird, wobei eine zweite Übertragung mit endloser Kette, die am unteren Teil der Traggestelle zur RüokfUhrung der Platten angeordnet ist, mit einer Plattenabsenkvorrichtung zusammenarbeitet,
  • Andere charakteristische Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch aus der nachstehenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung hervorgehen, die nur als Beispiel nicht einschränkender Art angeführt worden ist; bei dieser Beschreibung wird auf die Zeichnungen im Anhang Bezug genommen werden, von denen
  • Fig. '! eine perspektivisohe Ansicht eines genormten Teils der Arty wie sie die Bearbeitungseinrichtung bilden, Fig. 2 eine Gesamtübersicht der versohiedenen, eine
  • Armatur und ihr Arbeitsaggregat bildenden Teile,
  • Fig. 3 ein Aufriß eines genormten Teils, der eine erfindungsgemäße Bearbeitungseinrichtung bildet,
  • Fig. 4 eine perspektivische,teilweise im Schnitt wiedergegebene Ansieht der Einzelteile der Führungsorgane auf den Tragsäulen
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Oberteils eines genormten Teils,
  • Fig. 6 eine Schnittansicht, die das die Armatur antreibende Sehneekenradvorgelege wiedergibt,
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des unteren, die Bearbeitungsvorrichtung tragenden Armes,
  • Fig. 8 eine Gesamtübersicht des Antriebes eines Werkze uge s,
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Antriebsvorrichtung eines Werkzeugs in eingebauter Stellung,
  • Fig. 10 eine Gesamtübersioht des unteren Teils eines der die Maschine bildenden Teile,
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer waagerechten Montagevorrichtung einer Bearbeitungsvorrichtung, Fig. 12 eine A ufrißansicht einer schrägliegenden Montagevorrichtung einer Bearbeitungsvorrichtung,
  • Fig. 13 eine Drauf sioht auf die in Fig. 12 dargestellte Montagevorrichtung,
  • Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer durch mehrere genormte Teile gebildeten erfindungsgemäßen Bearbeitungseinrichtung, und
  • Fig. 15 eine schematische, die Übertragungsor oa ne der Wärkstdoke wiedergebende Ansicht ist.
  • In Fig. 1 ist ein Traggestell 1 wiedergegeben, das aus li-Teilen besteht, die so zusammengebaut sind, daß sie einen Untersatz von einstellbarer Höhe bilden, und zwar mittels Stellsohrauben 2, die am unteren Teil des Maschinengestelle angeordnet sind.
  • Seitlich vom Traggestell sind Verriegelungsor gane 3 gelegen, die in Führungen gleiten und es ermöglichen,
  • ein Traggestell mit anderen gleichen Traggestellen in der Höhe auszuriohten, die gegebenenfalls Reihenanordnung aufweisen.
  • Die Traggestelle sind aneinander mit Haken 4 befestigt. Auf dem Traggestell 1 ist eine Armatur 5 aufmon-tiert.
  • In Fig. 2 sind in einer Gesamtübersicht die Teile darge stellt9 die, wenn sie einmal zusammengebaut worden sind, die eigentliche Bearbeitungsstation bilden, die eine den Bearbeitungsdruck selbst aufnehmende Armatur aufweist, die jede Beanspruchung aushalten kann, ohne den Untersatz mitzubennspruohen.
  • In derselben Abbildung Fig. 2 ist eine Unterplatte 6 zu sehen, die vier in den Eckwinkeln liegende Bohrungen 101 aufweist, in die vier Abstandsstüoke 7 hineinpassen, deren untere Bundringflächen auf der Platte 6 aufliegen.
  • In der Mitte der Platte 6 wird ein Abstandsstück 8, das den anderen Abstandsstücken ähnlich, aber größer als diese ist, von einer zentralen Bohrtang derselben Platte aus genommen.
  • Die Abstandsstücke 7 sowie das Abstandsatück 8 sind innen aufgerieben. An ihrem oberen Teil ist die Platte 9 angeordnet, die gleichfalls mittels dieser Abstandsstücke zentriert und von der unteren Platte 6 getrennt wird.
  • Das so gebildete Ganze wird mit unten- und obenliegenden Schrauben 10 exakt und unverformbar festgezogen. In den Bohrungen der Ringe 7 legen sich zwei oder
  • mehr Säulen an die-Bohrungswand an, die als Führungsorgane für das Außundabgleiten der Rohre 12 benutzt werden. Auf die Rohre 12 sind untenliegende Arme 13 und oben-
  • liegende Arme 13a aufgespannt, die mit den Rohren 12 und den Säulen 11 eine starre Armatur bilden. Die Arme 13 weisen in gewissen Verwendungsfälle n eine zentrale Bohrung auf, die von zwei Teilen gebildet wird, deren einer fest und deren anderer 14 abnehmbar ist und die Form einer halben Rohrschelle hat und die beide dazu dienen,die zylindrischen Enden einer Bearbeitungsvorrichtung 16 zu zentrieren, zu führen und zu blockieren, wobei diese Vorrichtung durch eine meohanische, hydraulische oder pneumatisohe Presseeinen Drehkörper mit veränderlioher Drehzahl zur Abnahme von Spänen oder zum Schleifen, durch Warmbehandlungs- oder Steuervorrichtungen usw. gebildet werden kann.
  • Wenn die Bearbeitungsvorrichtung 16 zusammengebaut wird, werden die beiden Schellenhälften 14 mit den Schrauben 15 auf den Armen 13 befestigt. Die Vorrichtung bewahrt mithin ihre vorzügliche Führung und nimmt an der Unverformbarkeit des Ganzen teil.
  • Die Säulen 11 haben einen verlängerten Oberteil, auf dem ein Ring 17 befestigt wird, der gleichfalls einen Führungsteil und einen Verstärkungsteil der oberen Armatur bildet.
  • Es ist also klar, daß man industriell leicht das gleitende Verschieben in Führungen und die Herbeiführung der richtigen Zage der Bearbeitungsvorrichtung 16 erreichen kann, weil sich diese Vorgänge zwischen dem unteren Armaturteil, den Säulen 11, den Rohren 12, den Armen 13 und dem obenliegenden Ring 17 abspielen, ohne auf die Arme
  • zu wirken.
  • Die Zahl der Säulen 11 hat den Betriebsbeanspruchungen proportional zu seizi, die die Bearbeitungsstation auszuhalten hat.
  • In Fig. 3 ist die Armatur wiedergegeben, auf deren unterem Teil eine verschiebbare Stützplatte 18 eines Ein-Spannteils 19 befestigt ist, die ein in Bearbeitung befindliches Werkstück 20 und die erforderlichen Werkzeuge trägt.
  • Auf der Platte 18 sind auch Zentrierringe 21 befestigt, in denen beim Niedergehen der Bearbeitungsvorrichtung die Säulen 22 geführt werden, die Werkzeug und Werkstück aufeinander zu zentrieren haben. Die Platte 18 kann auf Führungsteilen 23, auf denen man sie entlanggleiten lassen kanng verschoben werden. Wenn sie auf der Bearbeitungsstation zentriert wird.» wird sie anschließend von schwenkbaren Bügeln festgehalten, deren Tragstangen25
  • von bruokluftkolben oder anderen Vorrichtungen betätigt werden.
  • In Figo 4 sind die Enden der Rohre 12 im Querschnitt wiedergegeben. Diese Rohre tragen konische Ringe 26,die das zwischen den Säulen 11 und den Rohren 12 bestehende Spiel lenken und präzis regeln sollen.
  • Auf der Außenseite der Ringe 26 befindet sich ein Gewindering 279 der auf der einen Seite an einem Ansatz 103 des Ringes 26 und auf der anderen Seite an einem von einem elastischen Haltering 28 gebildeten Vorslr ung anliegt. Durch Drehen des Ringes 27 wird der Durchmesser des konischen Ringes 26 geänderte wodurch sich das Spiel einstellen läßt.
  • Die Fig. 5 gibt den obenliegenden Ring 17 wieder, von dem die Säulen 11 ausgehen.
  • Auf diesen Ring ist waagerecht ein Motor 29 von veränderlicher Drehzahl aufgesetzte der dazu dient, in großen Zeitabständen die Verschiebung der Bearbeitungsvorrichtungen 16 mittels der beiden elektromagnetischen bezw. pneumatischen Kupplungen 30 zu bewirken, die seitlich vom Motor liegen, dessen Welle auf beiden Seiten vorsteht.
  • Die Kupplungen 30 verbinden den Motor 29 mit den in den Gehäusen 31 angeordneten Kraftübertragungsorganen. Diese Kraftübertragungsorganeg die voneinander ver-
  • eohiedene Übersetzungen haben, um verschiedene Drehzahlen erhalten und damit die mit einem Motor mit veränderlicher Drehzahl erreichbaren Möglichkeiten vermehren zu können, treiben Schnecken 32 an (s. Fig. 6),
  • Diese Sohneoken 32 übertragen ihre Bewegung auf Schraubenräder 33, deren axiale Reaktionskraft von Widerlagern
  • 34 aufgenommen wird.
  • Im Mittelteil eines jeden Schraubenrades 339 der Innengewinde trägt, sind Schrauben 35 vorgesehen, die dazu dienan, die Versöhlebung der die Antriebsvorrichtung enthaltenden Armatur auf den Säulen 11 zu bewirken.
  • Die Kraftübertragungsvorrichtungen 32, 33 und 35, an Zahl zwei betragend# sind beide in unmittelbarer Nähe der beiden Hauptsäulen 11 ungebraoht, um Verschiebungsbewegungen mit verschiedenen Übersetzungen erzielen zu können.
  • Um die bei der Verschiebung auftretenden Beanspruchungen gleichmäßig 'auf die beiden Säulen 11 zu vertei-len, können die beiden Kraftübertragungsvorrichtungen durch starre Wellen, Ketten oder Riemen miteinander verbunden werden.
  • Eine ähnliche Kraftübertragungsvorrichtung ist mitten in dem obenliegenden Ring 17 angebracht, um die Verschiebung einer Achse zu bewirken, die, durch die zentrale Hohlwelle der Bearbeitungsvorrichtung 16 hindurchgehend, es ermöglicht, unabhängig von den Bewegungen der Armatur 17 Betätigungen, Rückführungen und Verschiebungen vorzunehmen.
  • In Fig. 7 ist der untere Arm 13 wiedergegeben, der, um 900 zu den B,ggo4 ,vgre@e«#zt, die Spindeln 36 trägt, die zur Lagerung der zusätzlichen Arme dienen' wenn man mehr als zwei ,Säulen dazu benutzt, sie mit dem Ring 17 zu verbinden und diesen noch starrer zu machen.
  • Auf dem unteren Teil des von den Armen 13, der Rohrschellenhälfte 14 und den Schrauben 15 gebildeten Ganzen sind Führungsteile 37 in Form von Schwalbenschwänzen befestigt, die dazu dienen, Zwischengehäuse 104 aufzunehmen, welche Vorrichtungen enthalten, die einen sofortigen Übergang von einem ]?roduktionsprozeß zum anderen ermöglichen.
  • In Fig. 8 sind schwalbensehwanzförmige Schienen 38 wiedergegeben, die einen integrierenden Teil des Gehäuses 104 bilden.Verwendet man derartige Gehäuse 104, so weist die Bearbeitungseinriohtung eine Hohlwelle auf, die ein Zahnrad 39 trägt, mit dem das geführte, einen Teil des Gehäuses bildende Zahnrad 4 0 kämmt, das die Drehung der Vorrichtungen dieser von den Gleitschienen 38 getragenen Gehäuse bewirkt und mittels dieser Gleitsohienen auch die Dreh- und Verschiebungsbewegungen der Werkzeuge und Werkstücke be wirkt.
  • Diese Gleitschienen, die sich an die Schwalbe nsehwanzführungen 37 anlegen und auf ihnen geführt werden, stützen sich auf Anschlägen 41 ab, die mit einer Mikrometerschraube- 105 eingestellt werden, was eine genaue Einstellung der Lage der Zahnräder 39 und 40 zueinander-ermöglicht.
  • Anschließend werden die Führungsschienen 38 mit einem Hebel 42 festgespannt.
  • Fig..9 zeigt die Führungsschiene in Arbeitsstellung mit in Eingriff befindlichen Zahnrädern 39 und 40 sowie dem verstellbaren Anschlag 41 und dem Feststellhebel 42.
  • Fig. 10 gibt einen Führungssehienensatz mit Schnellwechselgehäuse in Arbeitsstellung wieder.
  • Der Fig. 10 ist auch zu entnehmen, wie die Platte 18 mit Ringen 21 und Säulen 22 zentriert und mit schwenkbaren Bügeln 24 blockiert werden kann.
  • Um ein Beispiel zu veranschaulichen, sind auch zwei Säulen 43 wiedergegeben, die die genaue Einstellung eines Werkzeugs auf das Werkstück 20 ermöglichen.
  • Die Fig. 11 stellt eine Waagrechtanordnung der Bearbeitungseinrichtungen 16 dar, die sich auf den Rohren 12 und den Säulen 11 verschieben.
  • In diesem Falle sind unter der Bearbeitungseinrichtung und auf dem Untersatz 1 Träger 44 angeordnet, auf denen die Platten 9 ruhen.
  • .Auf die Träger sind als Führung dienende Wiegen 45 aufgesetzt. Die Wiegen 45 ruhen auf Tragböcken 46 auf. Dieser Aufbau ist eine Variante der in Fig. 2 darge-
  • stellten Bearbeitungseinrichtung, die gleichfalls waagerecht angeordnet werden kann.
  • In Fig. 1 2 und 13 ist eine inbezug auf die Platte 18 geneigte Bearbeitungseinrichtung 16 wiedergegeben.
  • Die Wieip n 45 sind hier auf schrägliegenden Trägern 46 befestigt, die auf den Balken 44 aufruhen.
  • In diesem Falle bildet die Montageplatte 48 mit der Achse der Bearbeitungseinrichtung 16, die mit Säulen 22 iri einer geneigten, mit Platte 18 fest verbundenen Platte 106 geführt wird, einen rechten Winkel.
  • Seitlich trägt die geneigte Platte 106 Führungen 47, in die Festspannvorrichtungen 48 eingreifen, so daß nach Herstellung der richtigen Lage der Bearbeitungseinrichtung der Aufbau in Richtung der Achse derselben festgespannt werden kann.
  • In Fig. 1 sind Führungsteile von U-förmigem Querschnitt 49 wiedergegeben, auf denen die Werkstückplatten 18 aufruhen und die in ihrem Innenteil Ziehketten 50 tragen.
  • Diese Ketten 50 tragen seitlich und nach nach dem Innern zu Plastikrollen 51, die dazu dienen, die beweglichen Platten 18 vorwärtszustoßen und zu verschieben.
  • In Fig. 14 ist als Beispiel eine aus genormten Anlageteilen bestehende Bearbeitungseinrichtung mit senkrechtstehenden Bearbeitungsvorrichtungen wiedergegeben, die Reihenanordnung auf gleicher Höhenlage aufweisen.
  • Zwischen den Führungsteilen 23 laufen die Ziehketten 50.
  • Diese Ketten werden an der Kopfseite der Übertragungsvorrichtung über Ritzel 52 und am Ende der Übertragungsvorrichtung auf Ritzeln 53 geführt, sie werden von Triebzahnrädern 54 angetrieben und durch Ritzel 55 geführt.
  • Fig. 15@läßt am Ende der Übertragungseinrichtung die Vorrichtung 56 erkennen, die die Absenkeinrichtung der Werkstücke oder bearbeiteten Aggregate enthält, in der
  • der Wagen 5.7 die Stücke von der oberen auf die untere Ebene lenkt.
  • Der Werkstückträger 18 wird also von den Rollen 51 der Ketten 50 auf den Wagen 57 hinaufgestoßen, der sich mit der gewünschten Geschwindigkeit dann senkt, weil seine Senkgeschwindigkeit von einem Gegengewicht 58 geregelt wird, das mit dem Wagen 57 durch ein über eine Rolle 60 laufendes Seil verbunden ist.
  • Das Ankommen der Werketücke auf dem unteren Teil und das Zurückkehren $U dem oberen Teil werden durch ein Reibungskraft entwickelndes Organ 61 oder ein anderes Dämpfung3 mittel gedämpft.
  • Untere Rückführungsketten 62, die in schneller und ununterbrochener Bewegung in entgegengesetzter Richtung zu den obenliegenden Ketten laufen, so daß die Platten 18 schnell auf einen Hebetisch 63 zurückgebracht werden, der an einer Vorrichtung 64 an der Stirnseite der Transfermaschine oder der Antriebszahnräder 65, 66, 67 angebracht ist, heben und bringen die Platten 18 an die Stelle zurück, von wo sie ausgegangen waren.
  • Nur ein einziger 'Arbeiter hat sich mit dem Einspannen des Werkstückes zu beschäftigen, kontrolliert es und setzt einen anderen Rohling auf die Blatte 18, um einen anderen Arbeitsvorgang einzuleiten.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht nur auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern ist im Gegenteil auch auf alle ihre Varianten zu beziehen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. - Vielseitige Bearbeitungseinrichtung, dadurch gekerhn."ichnet, daß sie aus auswechselbaren, in Reihe angeordneten Standardteilen besteht, deren jeder ein Traggesell 1 aufweist, auf dem eine den Bearbeitungswiderstand aufnehmende Armatur 5 befestigt ist, die ein Bearbeitungsaggregat 16 trägt, das gleitend auf ihr verschiebbar ist und von einer auf dem oberen Teil der Armatur angeordneten Übertragungsvorrichtung angetrieben wird, wobei eine Platte 'I8, auf der das Werkstück befestigt ist, unter die verschiedenen Bearbeitungsaggregate durch Rollen 51 befördert wird, die mit einer ersten, am oberen Teil des Gestells 1 angeordneten Fördervorrichtung mit ' endloser Kette 50 fest verbunden sind, während eine zweite, am unteren Teil des Gestells 1 für die Rückführung der Platten 18 vorgesehene Fördervorrichtung mit endloser Kette 64 mit einer Plattensenkvorrichtung zusammenarbeitet. 2.) - Vielseitige Bearbeitungseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß jede der Armaturen 5 aus einem Untersatz, der. zwei Platten 6 und 9 aufweist, die durch Abstandsstücke 7 und 8 voneinander getrennt werden, und Säulen 11 besteht, die den Untersatz mit einem obenliegenden Ring 17 verbinden, wobei diese.Säulen 11, die von den Abstandsstücken 7 auf genommen werden, Führungsteile bilden, auf die gleitend verschiebbar Rohre 12 aufgesetzt sind, die mit Armen 13,13a fest verbunden sind, welche ein Bearbeitungsaggregat 16 trag 3n. 3.) - Vielseitige Bearbeitungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Ring 17 befestigte und durch einen Motor 29 gebildete Übextragungsvorrichtung durch die beiden Enden ihrgr Welle mittels Kupplungsorganen 30 und Übertragungsorganen 31 zwei Vorgelege mit Schnecke 32 und Schneckenrad 33 antreibt, wobei diese Schne akenräder 33 mit ihrem mit Gewinde versehenen Innenteil mit zwei Schrauben 35 zusammenarbeiten, die mit den Armen 13a, welche ein Bearbeitungsaggregat 16 tragen, fest verbunden sind. 4.) - Vielseitige Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücksplatte 18, die in Führungsorganen 23 gleitet, welche mit der Armatur5 fast verbunden sind, Zentrierringe 21 aufweist, in die beim Niedergehender Bearbeitungsvorrichtung 15 Säulen 22 eingreifen, wobei die Platte 18 durch einen schwenkbaren Bügel 24, dessen Tragstange 25 durch eine bekannte Betätigungsvorrichtung bewegt wird, in Arbeitestellung festgehalten wird. 5.) - Vielseitige Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse 104, welches. eine Werkzeugantriebsvorrichtung enthält und mindestens e i n Zahnrad 40 aufweist, das mit wenigstens einem Zahnrad 39 in Eingriff gebracht werden kann, welches mit einer mit den Antriebsorganen eines Bearbeitungsaggregats 15 in Verbindung stehenden Welle fest verbundenist, durch Zusammenbauvorrichtungen, namentlich schwalbenschwanzförmige Organe 37, 38, an einem Tragarm 13 befestigt ist, wobei dieses Gehäuse durch einen Anschlag 41, der mit einer Mikrometersahraube 105 einstellbar ist, in die erforderliche Stellung gebraoh@ty wird. 6.) - Vielseitige Bearbeitungseinrichtung mch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet' daß die Plattensenkvorrichtung durch einen Wagen 57 gebildet wird, der in einer Armatur 56 geführt und der Wirkung eines Gegengewichts 58 ausgesetzt ist, mit dem er durch ein Seil 59 verbunden ist. 7.) - Vielseitige Bearbeitungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine ein Bearbeitungsaggregat 16 tragende Armatur 5 durch Wiegen 45, die auf Trägern 46 befestigt sind, welche auf mit dem Traggestell 1 fest verbundenen Balken 44 aufruhen, waagerecht auf wenigstens e i n e m Traggestell 1 gelagert wird. 8.) - Vielseitige Bearbeitungseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine ein Bearbeitungsaggregat 16 tragende Armatur 5 mit einer gewissen Neigung gegen eine waagerechte Achse gelagert ist. 90) - Vielseitige Bearbeitungseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggestelle 1 mit Verriegelungs- und Festhängvorrichtungen versehen sind, wobei die Oberteile dieser Traggestelle in ein und derselben waagerechten Ebene liegen.
DE19651477662 1965-07-28 1965-07-28 Vielseitige Bearbeitungseinrichtung Pending DE1477662A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2443195A1 (de) * 1973-09-14 1975-03-20 Walter Allenspach Mehrzweckmaschine zur metallbearbeitung
DE2931636A1 (de) * 1979-08-03 1981-03-12 Willy Zahn Maschinen- und Apparatebau, 5960 Olpe Flexibler fertigungs-, vorrichtungs- und montage-systembausatz.

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