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"Vielseitige Bearbeitungseinriohtungtt Die Erfindung hat eine
vielseitige Bearbeitungseinrichtung zum Gegenstand, die sich aus Standardteilen
zusammensetzt, welche namentlich Bearbeitunge-9 Umformungs-, Warmbehandlungs-q Steueraggregate
usw. schnell aufnehmen können.
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Bisher haben Fließfertigungsmasohinen gewisse Mißstände aufzuweisen
gehabte z.u denen man die Tatsache rechnen kann! daß sie ausgesprochen für eine
einzige Art von Werkstücken gebaut sind# wobei ihre Haltbarkeit an die
Fabrikationsdauer
des betreffenden Werkstücke gebunden ist.Diese Maschinen sind für eine ganze Anzahl
von Werk-
stücken von verschiedenen Abmessungen unbenutzbare selbst wenn
diese einen ähnlichen Umwandlungsprozeß erfahren müssen.
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Die gegenwärtig gebauten Fließfertigungsmasohinen führen nur bestimmte
Arbeitsgänge aua. Jeden Werkstück er-
fordert aber,
um einmal benutzt werden zu können» mehrere und verschiedenartige: oft zueinander
ungleichartige Umwandlungsverfahren» die nicht ohne große Schwierigkeiten auf der
Fließfertigungsmaachine ausgeführt werden können» wie Warmbehandlung, Schleifen,
Tiefziehen u.ä.
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Das Werkstück wird also vor und nach den Bearbeitungsvorgängen auf
der Fließfertigungsmasohine auf andere Maschinen und zu verschiedenen und atf einanderfolgenden
Festspannvorrichtungen gebracht, jedoch derart» daß man bei diesen Vorgängen die
Bearbeitungspräzision zum Teil wieder verlorengehen läßt und daß zum Bearbeitungsvorgang
Totzeiten für die Vorbereitung der Maschinen hinzukommen.
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Der Bau von Fließfertigungsmasehinen erfordert lange Untersuchungen,
ist teuer und macht die Verwendung großer und schwer zu bearbeitender Maschinengestelle
nötig» die auch nicht immer stabil bleiben.
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Die Zeit» die zwischen der Erfindung eines neuen Erzeugnissee und
der Inangriffnahme seiner Fertigung verstreicht» ist also sehr lang.
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Selbst im Großserienbau wird geg) nwärtig» wo eine schnelle Intwioklung
von Erzeugnissen Platz gegriffen hat» die Fließfertigungsmaschine kostspielig.
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Die Unternehmen mit Klein- und Mittelserienbau dage-gen»
die die zahlreiöhaten sind» würden anpassungsfähige» leicht herzustellende
und wenig kostspielige Fließfertigunpaaeohinen nötig haben.
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Der erzeugte Artikel mtui nach Maßgabe der Entwicklung
der ?ertisungaverfahren verbessert werden und kann oft der
Pliegfertiaungeaanohinen wegen» die nicht leicht um-
gebaut
werden können, nicht umgeändert werden.
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Wird ein neuer Artikel geschaffen, so ist
es nicht
möglich, die denselben bildenden Teile auf den bestehen-den
fließfertigungemasohinen herzustellen. Dies hat eine Unsicherheit zur Folge,
weil die Bratausführungsw erkstükrke mit Vorrichtungen hergestellt werden,
die von den bei der Beihenfertigung derselben verwendeten verschieden sind*
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Die erfindungsgemäße Bearbeitungseinrichtung hat den Zweck, jedes
Ausgangsmaterial und jeden Rohling auf wirtsohaftliohe Weise und ohne
Schwierigkeit zu einem brauchbaren Fertigfabrikat zu machen.
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Die Einrichtung oder, wenn man will, die BearbeitungsS Station ermöglicht
einen schnellen Übergang zu veroahie-
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de Den Werkstüoksabeeaaungen und andersartigen Bearbeitungsgängen,
indem ein schneller, einfacher und präziser Übergang zwischen genormten Aggregaten
von neuartiger Konstruktion eine wirtschaftliche Bearbeitung selbst eines einzigen
Werkstücks ermöglicht.
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Die Einrichtung macht es also möglich, spezifische und für
jedes Werkstück verschiedenartige Maschinenausrüstungen, lange Totzeiten
beim Herrichten von Maschinen und teure Geräteserien im Verlauf der Bearbeitung
wegfallen zu lassen. Sie ermöglicht ea, die Zücken der gegenwärtigen
Erzeugung auszufüllen, die die Umwandlungsvorgänge dadurch bewerkstelligt, da13
sie die Ausgangewerkstoffe (oder die Rohlinge) teure und langdauernde Arbeite
-Sänge durchmachen lUt, deren Blementerbearbeitungsvorgä,ngs(wie das Schneiden,
das Drehen, das Fräsen, das Bohren
usw. )auf mehrere, oft weit
voneinander entfernte Werkzeugmaschinen verteilt sind, was lange und komplizierte
Ortsveränderungen, Stillsetzungen und Bewegungsumkehrungen nötig macht.
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Die Einrichtung ist für jedes beliebige Produktionsaggregat (der Klein-,
Mittel- und Großindustrie) geeignet. Sie kann Werkstücke kleiner, mittlerer und
großer Abmessungen aufnehmen.
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Sie ermöglicht jedem Benutzer, der für den Aufbau grundlegende Maschinensätze
heaitzt, schnell irgendeine Bearbeitungsstation für alle Verf ahren(Tiefziehherstellung,
Rändelung, spanabhebende Bearbeitung, Oberflächenbehandlungen, Schliff usw.) herzustellen.
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Die vielseitige Einrichtung kann sowohl den Werkstücken als auch den
Werkzeugen eine veränderliche Drehbewegeng mitteilen# sie kann innerhalb eines weiten
Bereiches die Leistung liefern, die Verschiebung, die Herbeif ührung der richtigen
Lageendlich auch eine schnelle Einstellung bewirken, um alle Arbeitsbedingungen
zu erfüllen.
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Sie ist so gebaut, daß sie die für jede Bearbeitung erforderliche
Genauigkeit durch Verwendung kreisförmiger Führungsteile ergibt, für deren Herstellung
keine langen Auswinkelungs- und Oberfläehenbearbeitungsvorgänge notwendig sind.
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Selbst nach jahrelanger Arbeit hat die Maschine noch immer dieselbe
Genauigkeit beim Hinundhergleiten und bei Herbeiführung der richtigen Lage.
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Durch zusätzliche Verwendung von Ergänzungsteilen
kann
die Festigkeit der Maschinen in Abhängigkeit vom Bedarf bei voller Beibehaltung
des grundlegenden Aufbaus derselben allmählich vergrößert werden.
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Die Erfindung ergibt also außer ihrem technischen Vorteil einen bemerkenswerten
wirtschaftlichen Vorteil,weil sie ermöglicht, den zwischen der Auftrageerteilung
des Handels und der Lieferung der fertigen Erzeugnisse liegenden Zeitraum auf ein
Minimum zu reduzieren, ,wodurch
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das Aufbewahren der letzteren im Zager wegfällt.
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Nach der vorliegenden Erfindung ist eine vielseitig verwendbare Bearbeitungseinrichtung
dadurch gekennzeiohnet, daß sie aus auswechselbaren, hintereinandergeschalteten,genormten
Anlageteilen besteht, deren jeder ein Gestell aufweist, auf dem eine selbst den
Bearbeitungswiderstand liefernde Armatur befestigt ist, die ein Bearbeitungsaggregat
trägt, das, auf Führungen gleitend, auf letzterer angeordnet ist und von einem Weiterleitungsaggregat
angetrieben wird, das am oberen Teil der Armatur angeordnet ist, während eine Platte,
auf der das zu bearbeitende Werkstück befestigt ist, durch Laufrollen, die mit einer
ersten, am oberen Teil des Traggestells angeordneten Übertragung mit endloser Kette
fest verbunden sind, unter den verschiedenen Bearbeitungsaggregaten durchgezogen
wird, wobei eine zweite Übertragung mit endloser Kette, die am unteren Teil der
Traggestelle zur RüokfUhrung der Platten angeordnet ist, mit einer Plattenabsenkvorrichtung
zusammenarbeitet,
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Andere charakteristische Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden noch aus der nachstehenden
Beschreibung einer
Ausführungsform der Erfindung hervorgehen, die nur als Beispiel nicht einschränkender
Art angeführt worden ist; bei dieser Beschreibung wird auf die Zeichnungen
im Anhang Bezug genommen werden, von denen
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Fig. '! eine perspektivisohe Ansicht eines genormten Teils der Arty
wie sie die Bearbeitungseinrichtung bilden, Fig. 2 eine Gesamtübersicht der versohiedenen,
eine
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Armatur und ihr Arbeitsaggregat bildenden Teile,
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Fig. 3 ein Aufriß eines genormten Teils, der eine erfindungsgemäße
Bearbeitungseinrichtung bildet,
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Fig. 4 eine perspektivische,teilweise im Schnitt wiedergegebene Ansieht
der Einzelteile der Führungsorgane auf den Tragsäulen
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Oberteils eines genormten
Teils,
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Fig. 6 eine Schnittansicht, die das die Armatur antreibende Sehneekenradvorgelege
wiedergibt,
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Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des unteren, die Bearbeitungsvorrichtung
tragenden Armes,
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Fig. 8 eine Gesamtübersicht des Antriebes eines Werkze uge s,
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Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Antriebsvorrichtung eines
Werkzeugs in eingebauter Stellung,
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Fig. 10 eine Gesamtübersioht des unteren Teils eines der die Maschine
bildenden Teile,
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Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer waagerechten Montagevorrichtung
einer Bearbeitungsvorrichtung, Fig. 12 eine A ufrißansicht einer schrägliegenden
Montagevorrichtung
einer Bearbeitungsvorrichtung,
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Fig. 13 eine Drauf sioht auf die in Fig. 12 dargestellte Montagevorrichtung,
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Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer durch mehrere genormte
Teile gebildeten erfindungsgemäßen Bearbeitungseinrichtung, und
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Fig. 15 eine schematische, die Übertragungsor oa ne der Wärkstdoke
wiedergebende Ansicht ist.
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In Fig. 1 ist ein Traggestell 1 wiedergegeben, das aus li-Teilen besteht,
die so zusammengebaut sind, daß sie einen Untersatz von einstellbarer Höhe bilden,
und zwar mittels Stellsohrauben 2, die am unteren Teil des
Maschinengestelle
angeordnet sind.
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Seitlich vom Traggestell sind Verriegelungsor gane 3 gelegen, die
in Führungen gleiten und es ermöglichen,
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ein Traggestell mit anderen gleichen Traggestellen in der Höhe auszuriohten,
die gegebenenfalls Reihenanordnung aufweisen.
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Die Traggestelle sind aneinander mit Haken 4 befestigt.
Auf dem Traggestell 1 ist eine Armatur 5 aufmon-tiert.
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In Fig. 2 sind in einer Gesamtübersicht die Teile darge stellt9 die,
wenn sie einmal zusammengebaut worden sind, die eigentliche Bearbeitungsstation
bilden, die eine den Bearbeitungsdruck selbst aufnehmende Armatur aufweist, die
jede Beanspruchung aushalten kann, ohne den Untersatz mitzubennspruohen.
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In derselben Abbildung Fig. 2 ist eine Unterplatte 6 zu sehen, die
vier in den Eckwinkeln liegende Bohrungen
101 aufweist, in die vier
Abstandsstüoke 7 hineinpassen, deren untere Bundringflächen auf der Platte 6 aufliegen.
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In der Mitte der Platte 6 wird ein Abstandsstück 8, das den anderen
Abstandsstücken ähnlich, aber größer als diese ist, von einer zentralen Bohrtang
derselben Platte aus genommen.
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Die Abstandsstücke 7 sowie das Abstandsatück 8 sind innen aufgerieben.
An ihrem oberen Teil ist die Platte 9 angeordnet, die gleichfalls mittels dieser
Abstandsstücke zentriert und von der unteren Platte 6 getrennt wird.
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Das so gebildete Ganze wird mit unten- und obenliegenden Schrauben
10 exakt und unverformbar festgezogen. In den Bohrungen der Ringe 7 legen sich zwei
oder
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mehr Säulen an die-Bohrungswand an, die als Führungsorgane für das
Außundabgleiten der Rohre 12 benutzt werden. Auf die Rohre 12 sind untenliegende
Arme 13 und oben-
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liegende Arme 13a aufgespannt, die mit den Rohren 12 und den
Säulen 11 eine starre Armatur bilden. Die Arme 13 weisen in gewissen Verwendungsfälle
n eine zentrale Bohrung auf, die von zwei Teilen gebildet wird, deren einer fest
und deren anderer 14 abnehmbar ist und die Form einer halben Rohrschelle hat und
die beide dazu dienen,die zylindrischen Enden einer Bearbeitungsvorrichtung 16 zu
zentrieren, zu führen und zu blockieren, wobei diese Vorrichtung durch eine meohanische,
hydraulische oder pneumatisohe Presseeinen Drehkörper mit veränderlioher Drehzahl
zur Abnahme von Spänen oder zum Schleifen, durch Warmbehandlungs- oder Steuervorrichtungen
usw. gebildet
werden kann.
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Wenn die Bearbeitungsvorrichtung 16 zusammengebaut wird, werden die
beiden Schellenhälften 14 mit den Schrauben 15 auf den Armen 13 befestigt. Die Vorrichtung
bewahrt mithin ihre vorzügliche Führung und nimmt an der Unverformbarkeit des Ganzen
teil.
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Die Säulen 11 haben einen verlängerten Oberteil, auf dem ein Ring
17 befestigt wird, der gleichfalls einen Führungsteil und einen Verstärkungsteil
der oberen Armatur bildet.
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Es ist also klar, daß man industriell leicht das gleitende Verschieben
in Führungen und die Herbeiführung der richtigen Zage der Bearbeitungsvorrichtung
16 erreichen kann, weil sich diese Vorgänge zwischen dem unteren Armaturteil, den
Säulen 11, den Rohren 12, den Armen 13 und dem obenliegenden Ring 17 abspielen,
ohne auf die Arme
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zu wirken.
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Die Zahl der Säulen 11 hat den Betriebsbeanspruchungen proportional
zu seizi, die die Bearbeitungsstation auszuhalten hat.
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In Fig. 3 ist die Armatur wiedergegeben, auf deren unterem Teil eine
verschiebbare Stützplatte 18 eines Ein-Spannteils 19 befestigt ist, die ein in Bearbeitung
befindliches Werkstück 20 und die erforderlichen Werkzeuge trägt.
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Auf der Platte 18 sind auch Zentrierringe 21 befestigt, in denen beim
Niedergehen der Bearbeitungsvorrichtung die Säulen 22 geführt werden, die Werkzeug
und Werkstück aufeinander zu zentrieren haben. Die Platte 18 kann
auf
Führungsteilen 23, auf denen man sie entlanggleiten lassen kanng verschoben werden.
Wenn sie auf der Bearbeitungsstation zentriert wird.» wird sie anschließend von
schwenkbaren Bügeln festgehalten, deren Tragstangen25
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von bruokluftkolben oder anderen Vorrichtungen betätigt
werden.
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In Figo 4 sind die Enden der Rohre 12 im Querschnitt wiedergegeben.
Diese Rohre tragen konische Ringe 26,die das zwischen den Säulen 11 und den Rohren
12 bestehende Spiel lenken und präzis regeln sollen.
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Auf der Außenseite der Ringe 26 befindet sich ein Gewindering 279
der auf der einen Seite an einem Ansatz 103 des Ringes 26 und auf der anderen Seite
an einem von einem elastischen Haltering 28 gebildeten Vorslr ung anliegt. Durch
Drehen des Ringes 27 wird der Durchmesser des konischen Ringes 26 geänderte wodurch
sich das Spiel einstellen läßt.
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Die Fig. 5 gibt den obenliegenden Ring 17 wieder, von dem die Säulen
11 ausgehen.
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Auf diesen Ring ist waagerecht ein Motor 29 von veränderlicher
Drehzahl aufgesetzte der dazu dient, in großen Zeitabständen die Verschiebung der
Bearbeitungsvorrichtungen 16 mittels der beiden elektromagnetischen bezw. pneumatischen
Kupplungen 30 zu bewirken, die seitlich vom Motor liegen, dessen Welle auf beiden
Seiten vorsteht.
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Die Kupplungen 30 verbinden den Motor 29 mit den in den Gehäusen 31
angeordneten Kraftübertragungsorganen. Diese Kraftübertragungsorganeg die voneinander
ver-
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eohiedene Übersetzungen haben, um verschiedene Drehzahlen
erhalten
und damit die mit einem Motor mit veränderlicher Drehzahl erreichbaren Möglichkeiten
vermehren zu können, treiben Schnecken 32 an (s. Fig. 6),
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Diese Sohneoken 32 übertragen ihre Bewegung auf Schraubenräder 33,
deren axiale Reaktionskraft von Widerlagern
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34 aufgenommen wird.
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Im Mittelteil eines jeden Schraubenrades 339 der Innengewinde trägt,
sind Schrauben 35 vorgesehen, die dazu dienan, die Versöhlebung der die Antriebsvorrichtung
enthaltenden Armatur auf den Säulen 11 zu bewirken.
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Die Kraftübertragungsvorrichtungen 32, 33 und 35, an Zahl zwei betragend#
sind beide in unmittelbarer Nähe der beiden Hauptsäulen 11 ungebraoht, um Verschiebungsbewegungen
mit verschiedenen Übersetzungen erzielen zu können.
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Um die bei der Verschiebung auftretenden Beanspruchungen gleichmäßig
'auf die beiden Säulen 11 zu vertei-len, können die beiden Kraftübertragungsvorrichtungen
durch starre Wellen, Ketten oder Riemen miteinander verbunden werden.
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Eine ähnliche Kraftübertragungsvorrichtung ist mitten in dem obenliegenden
Ring 17 angebracht, um die Verschiebung einer Achse zu bewirken, die, durch die
zentrale Hohlwelle der Bearbeitungsvorrichtung 16 hindurchgehend, es ermöglicht,
unabhängig von den Bewegungen der Armatur 17 Betätigungen, Rückführungen und Verschiebungen
vorzunehmen.
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In Fig. 7 ist der untere Arm 13 wiedergegeben, der, um 900
zu den B,ggo4 ,vgre@e«#zt, die Spindeln 36 trägt,
die zur Lagerung
der zusätzlichen Arme dienen' wenn man mehr als zwei ,Säulen dazu benutzt, sie mit
dem Ring 17 zu verbinden und diesen noch starrer zu machen.
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Auf dem unteren Teil des von den Armen 13, der Rohrschellenhälfte
14 und den Schrauben 15 gebildeten Ganzen sind Führungsteile 37 in Form von Schwalbenschwänzen
befestigt, die dazu dienen, Zwischengehäuse 104 aufzunehmen, welche Vorrichtungen
enthalten, die einen sofortigen Übergang von einem ]?roduktionsprozeß zum anderen
ermöglichen.
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In Fig. 8 sind schwalbensehwanzförmige Schienen 38 wiedergegeben,
die einen integrierenden Teil des Gehäuses 104 bilden.Verwendet man derartige Gehäuse
104, so weist die Bearbeitungseinriohtung eine Hohlwelle auf, die ein Zahnrad 39
trägt, mit dem das geführte, einen Teil des Gehäuses bildende Zahnrad 4 0 kämmt,
das die Drehung der Vorrichtungen dieser von den Gleitschienen 38 getragenen Gehäuse
bewirkt und mittels dieser Gleitsohienen auch die Dreh- und Verschiebungsbewegungen
der Werkzeuge und Werkstücke be wirkt.
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Diese Gleitschienen, die sich an die Schwalbe nsehwanzführungen 37
anlegen und auf ihnen geführt werden, stützen sich auf Anschlägen 41 ab, die mit
einer Mikrometerschraube- 105 eingestellt werden, was eine genaue Einstellung
der Lage der Zahnräder 39 und 40 zueinander-ermöglicht.
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Anschließend werden die Führungsschienen 38 mit einem Hebel 42 festgespannt.
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Fig..9 zeigt die Führungsschiene in Arbeitsstellung
mit
in Eingriff befindlichen Zahnrädern 39 und 40 sowie dem verstellbaren Anschlag 41
und dem Feststellhebel 42.
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Fig. 10 gibt einen Führungssehienensatz mit Schnellwechselgehäuse
in Arbeitsstellung wieder.
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Der Fig. 10 ist auch zu entnehmen, wie die Platte 18 mit Ringen 21
und Säulen 22 zentriert und mit schwenkbaren Bügeln 24 blockiert werden kann.
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Um ein Beispiel zu veranschaulichen, sind auch zwei Säulen 43 wiedergegeben,
die die genaue Einstellung eines Werkzeugs auf das Werkstück 20 ermöglichen.
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Die Fig. 11 stellt eine Waagrechtanordnung der Bearbeitungseinrichtungen
16 dar, die sich auf den Rohren 12 und den Säulen 11 verschieben.
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In diesem Falle sind unter der Bearbeitungseinrichtung und auf dem
Untersatz 1 Träger 44 angeordnet, auf denen die Platten 9 ruhen.
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.Auf die Träger sind als Führung dienende Wiegen 45 aufgesetzt. Die
Wiegen 45 ruhen auf Tragböcken 46 auf. Dieser Aufbau ist eine Variante der in Fig.
2 darge-
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stellten Bearbeitungseinrichtung, die gleichfalls waagerecht angeordnet
werden kann.
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In Fig. 1 2 und 13 ist eine inbezug auf die Platte 18 geneigte Bearbeitungseinrichtung
16 wiedergegeben.
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Die Wieip n 45 sind hier auf schrägliegenden Trägern 46 befestigt,
die auf den Balken 44 aufruhen.
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In diesem Falle bildet die Montageplatte 48 mit der Achse der Bearbeitungseinrichtung
16, die mit Säulen 22 iri einer geneigten, mit Platte 18 fest verbundenen Platte
106
geführt wird, einen rechten Winkel.
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Seitlich trägt die geneigte Platte 106 Führungen 47, in die Festspannvorrichtungen
48 eingreifen, so daß nach Herstellung der richtigen Lage der Bearbeitungseinrichtung
der Aufbau in Richtung der Achse derselben festgespannt werden kann.
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In Fig. 1 sind Führungsteile von U-förmigem Querschnitt 49 wiedergegeben,
auf denen die Werkstückplatten 18 aufruhen und die in ihrem Innenteil Ziehketten
50 tragen.
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Diese Ketten 50 tragen seitlich und nach nach dem Innern zu Plastikrollen
51, die dazu dienen, die beweglichen Platten 18 vorwärtszustoßen und zu verschieben.
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In Fig. 14 ist als Beispiel eine aus genormten Anlageteilen bestehende
Bearbeitungseinrichtung mit senkrechtstehenden Bearbeitungsvorrichtungen wiedergegeben,
die Reihenanordnung auf gleicher Höhenlage aufweisen.
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Zwischen den Führungsteilen 23 laufen die Ziehketten 50.
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Diese Ketten werden an der Kopfseite der Übertragungsvorrichtung über
Ritzel 52 und am Ende der Übertragungsvorrichtung auf Ritzeln 53 geführt, sie werden
von Triebzahnrädern 54 angetrieben und durch Ritzel 55 geführt.
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Fig. 15@läßt am Ende der Übertragungseinrichtung die Vorrichtung 56
erkennen, die die Absenkeinrichtung der Werkstücke oder bearbeiteten Aggregate enthält,
in der
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der Wagen 5.7 die Stücke von der oberen auf die untere Ebene lenkt.
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Der Werkstückträger 18 wird also von den Rollen 51 der Ketten 50 auf
den Wagen 57 hinaufgestoßen, der sich
mit der gewünschten Geschwindigkeit
dann senkt, weil seine Senkgeschwindigkeit von einem Gegengewicht 58 geregelt
wird, das mit dem Wagen 57 durch ein über eine Rolle 60 laufendes Seil verbunden
ist.
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Das Ankommen der Werketücke auf dem unteren Teil und das Zurückkehren
$U dem oberen Teil werden durch ein Reibungskraft entwickelndes Organ 61 oder ein
anderes Dämpfung3 mittel gedämpft.
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Untere Rückführungsketten 62, die in schneller und ununterbrochener
Bewegung in entgegengesetzter Richtung zu den obenliegenden Ketten laufen, so daß
die Platten 18 schnell auf einen Hebetisch 63 zurückgebracht werden, der an einer
Vorrichtung 64 an der Stirnseite der Transfermaschine oder der Antriebszahnräder
65, 66, 67 angebracht ist, heben und bringen die Platten 18 an die Stelle zurück,
von wo sie ausgegangen waren.
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Nur ein einziger 'Arbeiter hat sich mit dem Einspannen des Werkstückes
zu beschäftigen, kontrolliert es und setzt einen anderen Rohling auf die Blatte
18, um einen anderen Arbeitsvorgang einzuleiten.
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Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht nur auf die beschriebene
und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern ist im Gegenteil auch auf alle
ihre Varianten zu beziehen.