DE1477637A1

DE1477637A1 - Abgreifeinrichtung

Info

Publication number: DE1477637A1
Application number: DE19631477637
Authority: DE
Inventors: Schubert Karl P
Original assignee: National Acme Co
Current assignee: Devlieg Bullard Inc
Priority date: 1962-07-06
Filing date: 1963-07-03
Publication date: 1969-03-27
Also published as: GB1006066A; FR1339991A; US3176553A

Description

2000 Hamburg ι, den 2. Juli I963

BALLINDAMM 24 TELEFON: 330475

W.20426/62

Th* National Acme Company, Cleveland, Ohio (V.St.A.)·

Abgrelfeinrichtung.

Die Erfindung bezieht eloh allgemein auf eine Abgrelf« einrichtung, welche zweckmäßig bei Einspindel- oder Mehrepindelautomaten bzw. Drehblinken verwendet werden kann.

Bei Stangenautomaten ist es bekannt« den Vorrat fUr das Arbeitsstück in axialer Richtung durch die Spindeln fortlaufend zuzuführen, und verschiedene maschinelle Arbeitsvorgänge werden an ihm vorgenommen, einschließlich des Absohneidens eines Arbeitsstückes auf die erforderliche Länge von dem Stangen- oder Vorratsmaterial. Weiterhin 1st es In vielen Pallen erwünscht, an der abgeschnittenen Seite des Werkstückes maschinelle Arbeitevorginge durchzuführen.

Demgemäß besteht ein Zweck der Erfindung darin, einen Zueatzapparat zu schaffen, weloher die Mufieren Enden des Arbeitsstückes festhält, wenn es abgeschnitten wird, um einen gratfreien Schnitt zu so ha ffen. Der Zusatzapparat schafft

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weiterhin einen Halter und einen Antrieb für maschinelle Arbeite vorgänge an der abgeschnittenen Seite* z.B. Bohren von hinten, Hinterfräsen usw.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht d&rin, eine Abgreifeinrichtung zu schaffen, welche von sehr ssuearamengedrKngter Bauart 1st.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Abgreifeinrichtung zu schaffen, welche ein drehbares Spannfutter und eine gleichachsig zu ihet angeordnete Spannbuchse aufweist, welche in axialer Richtung durch einen gleichachsig angeordneten nicht drehbaren Kolben bewegt werden kann« um das Futter vermittels einer Kugel zu schließen, die auf eine Noekenflache an einem Ende der Spannbuohse arbeitet.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Abgreifeinrichtung zu schaffen, welche eine Vorrichtung zum Anlegen einer Schließkraft an das Futter aufweist, wodurch allgemein Verdrehung«- oder Biegekräfte auf die Vorrichtung vermieden werden.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Abgreifeinrichtung zu schaffen, welche eine gleiohachsige Zylinder» und Kolbenausführung aufweist, durch die auf das Spannfutter eine Sohlledkraft ausgeübt wird.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Abgreif einrichtung zu schaffen, welche belsi Bewegen des Futters zwischen der Offen* und der Schließstellung eine weitgehend verminderte Reibungsgröfle hat«

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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Abgreifeinriohtung xu schaffen, welche «In« solch« Ausführung hat, da· «1« mit einer Antriebswelle bequem verbunden werden kann* .

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, «in« Abgreifeinriohtung au schaffen, welch« «In« grot« durchgehende Öffnung hat, um Arbeitsstück« abxugeben, wenn es nicht möglich 1st, Arbeitsstück· von der Vorderseite auszuwerfen.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, «In« Abgreifeinriohtung xu βahaffen, weloh« «In allgemein nicht rotierendes Qehluse hat, das dl* Einrichtung umgibt.

Eilt weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, «In« Abgreifsinrichtung xu schaffen« welch« «In« axial bewegbar« konisch« Buchs« aufweist, welohe mit eine» Ansatz in Eingriff treten kann, der seinerseits einen Teil in axialer Richtung druckt, um das Futter der Einrichtung xu schliefen.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Gehäuse für einen nicht drehenden Zylinder mit Kolben xu schaffen, um auf eine gleichachsig angeordnete drehbare Spindel einer Abgreifeinriohtung eine axiale Kraft su übertragen*

Weitere Zwecke der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der ein Aueführungebeispiel der Erfindung erläutert wird.

Flg. 1 1st eine Bchaubildliche Ansicht des Werkzeug« bereich· eines Mehrspindelautomaten, die all· gemein die Umgebung der Abgreifeinrichtung der

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Erfindung wiedergibt.

Fig. 2 1st in vergrößertem Maßstab eine Langeschnittanslcht der Abgreifeinrichtung der Erfindung, wobei die meisten Teil« des in Fig. 1 dargestellten Automaten weggelassen sind« Fig. 3 ist in vergrößerten Maßstab eine Seitenansicht ' der Antriebsvorrichtung fUr die Abgreifeinrichtung.
Fig. 4 ist eine sohematlsche Ansicht« welche allgemein

den Steuerstromkreis wiedergibt, der die Arbeitsbewegungen der Abgreif einrichtung steuert. Fig. 1 zeigt die Umgebung der Abgreifeinrichtung, die allgemein mit 10 bezeichnet 1st und dl« In dem Werkzeugbereich eines Seohs-Splndel-Automaten angeordnet ist» der auch als Mehrspindel-Stangenmasohine 12 bezeichnet werden kann. Wl* dargestellt, 1st die Abgreifeinrichtung 10 in der fünften Stellung der Spindel der Maschine 12 angeordnet, wobei sich die sechste Stellung bei 14 befindet und die Übrigen vier Stellungen eweokmXßig in bekannter Welse, wie dem Faohmann geläufig ist, angeordnet sind. Die Mehrspindelmaschine 12 weist weiterhin einen Haupt-Stirn-Werkeeugeohlitten 16 auf, und, wie in Fig* 1 dargestellt ist, hat die Maschin· einen Querwerkzeugsohlltten 18 und weitere Schlitten, dl« aus Gründen der Klarheit in den Zeichnungen nicht dargestellt sind. Fig. 4 zeigt einen zusätzlichen Querschnitten 19.

Die Abgrelfeinrichtung 10 1st «ine Art Futter und weist,

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wie an besten aus Flg. 2 ersichtlich ist, ein Gehäuse 21 auf, welches auf «inen Schwalbenschwanz auf den Hauptwerkzeug* schlitten 16 verschiebbar angeordnet ist und für «in« axial« parallel« Bewegung auf diesen Schlitten 16 zwischen einer vorderen und einer rückwärtigen Stellung bewegbar ist. Di« Abgreifeinrlchtuiig ist in Fig. 2 in IJirer vorderen Stellung wiedergegeben. Di« AbgrelfeinrichtiäEfflg w«iBt eine Abgreifspindel 24 auf, die innerhalb des Gehäuses 21 angeordnet ist und die sich in ihm drehen kann und welche einen Bädteil 26 " und einen zweiten Endteil 27 hai:· Ein Spannfutter 29 ist gleichachsig zu der Atjgreiispindel M angeordnet, und das hintere Ende des Spannfutters 29 Ibt mit dem ersten Endteil 26 der Abgrelf«f>int

und dem Gehäuse 21 der AbgreIfspindel 21 angeordnet unä hat einen «tj&sbsi öü«r vorderen Endteil $2, d'er wenigstens ·1η·»η 7eil Wieäs äSiiÄiföifuTiwe'iPis j&gl u/ngu.<bt un^l -ILn Äxilsiui.«?" ti ν ism ihm bewegbar i's t, um ^Jdws Spannrutter 29 zu örfn*n unä zu schli*:Bi(n. üfcifcg* 2 gi;bt ^'1« SpÄnnburehs* JJO in ihrer «ten St'ellttnig wi%frer., 4% «elcnwr ^a* spannfutter 29

Und dl»

Bewegung d«r Sp'anrfbuohÄe

den SpanniätVer*-, wi^» .-a^ 'FlL«. 2 %r«tOhtl11'ch ist, welche

Dl« S-pÄnh'buc^'· :^0 hat BAD ORIGINAL

welches mit einer Mehrzahl von ans Umfang la Abstand voneinander angeordneten und konischen Hüten 35 versehen 1st, welche zur Aufnahme von Kugeln oder Ansätzen beatiaat sind. Ein Druckring 37» de? auch als Widerlager bezeichnet werden kann, umgibt die Abgreifsjtidel 24 und ist von de* hinteren Ende 33 der Buchse 30 axial In einen geringen Abstand angeordnet. Der Druckring 37 1st weiterhin mit einer konischen Kugeln oder Ansätze aufnehmenden Nut 38 allgemein entsprechend den Nuten 35 versehen« Die axiale Lage des Druckringes 37 wird durch eine Mehrzahl Keile 39 aufrecht erhalten, von denen nur einer dargestellt ißt, die Ihrerseits durch «Ine Mutter 40 in ihrer Lage gehalten werden· Eine Hehrzahl Kugeln oder Ansätze 42 sind in den Nuten 35 und 38 angeordnet, wobei ein Teil der Kugeln in die Hüten 35 und der andere Teil in die Nuten 33 eingreift· Die radiale läge der Kugeln 40 in den Nuten bestimmt die axiale Lage der Spannbuchse

Eine axial bewegliche Buchse 43, die als Steuerbuchse ) oder Nockenbuchse bezeichnet werden kann, umgibt den hinteren Endteil 33 ä«r Spannbuehee 3ö «nS ist auf ihr verschiebbar angeordnet und hat «ine abgeschrägte Fische 44» weiche «It den Kugeln 42 in Eingriff treten kann. Bas QehMuse 2t 1st mit Wandungen 46 versehen, die die Oberfläche eines Zy-

bilden, tanü sin axial beweglicher Kolben 4? umgibt Buche« 43. tfl« am bmfeen uus Fig. 2 ersieht lieh iat» -Mm Verbindung zw is cii*n der Buchs· 43 und mm Kolben mines tigere 4^, Dieses

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hung der Buchse 4> relativ sudln Kolben 47 und überträgt weiterhin einen erforderlichen kleinen axialen Druck von des Kolben 47 auf die Buchse 4>« PIe Bewegung der Spann« buohse 50_r erfolgt durch Nocken oder durch Nocken und An-8Ktze. LuftzufUhruffnungen 51 bzw» 52 sind auf gegenüberliegenden Selten des Kolbens 47 sun Zuführen von Luft in den Zylinder 46 vorgesehen, um den Kolben 47 in Vorwärts« und Rückwärtsrichtung zu bewegen. Die Bewegung des Kolbens 4? in einer Richtung kann durch eine Feder oder ein anderes zweckentsprechendes Mittel vorgenosaen werden·

Eine Antriebswelle 56, welche einen ersten Endteil und einen zweiten Bndteil 58 hat, ist vorgesehen, und ein lager 59 dient dazu, diese Welle 56 in der Maschine 12 drehbar zu lagern. Der erste Endteil 57 der Antriebswelle 56 ist »it einer Schulter 61 versehen· mit welcher eine alt Schulter versehene Mutter 62 la Eingriff steht, die ihrerseits durch Oewinde alt des zweiten Endteil 27 der Abgreif spindel 24 verbunden 1st, um die Antriebswelle 56 und die AbgrelfSpindel 26 drehbar Miteinander zu verbinden.

Ein erstes Zahnrad €5 ist auf den zweiten Endteil 58 der Antriebswelle 56 aufgekellt und steht alt einen zweiten Zahnrad 66 lsi Eingriff und wird von ihn angetrieben, und das Zahnrad 66 wird seinerseits durch die Hauptantriebeweile

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der Maschine 12 angetrieben. Eine Anschlagautter 68 1st an

des zweiten Endteil 58 der Antriebswelle 56 befestigt und kann alt elnea Anschlag 70 in Eingriff treten, der das Ende

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einer Nabe 69 bilden kann, auf welche das Zahnrad 65 aufgekellt 1st, um die Bewegung der Abgreif einrichtung nach rechts oder in die In den Fig. 2 und 3 dargestellte Stellung zu begrenzen.

Eine Auswerfeinrichtung In Fora einer Stange Kt vorgesehen, üb ein Arbeitsstück aufzuwerfen, das von dem Spannfutter 29 gehalten wird, wenn d&s Futter durch die Buchse 30 freigegeben wird und die ^greifeinrichtung sich In Ihre hintere Stellung oder In die linke Stellung der Flg. 2 bewegt hat. Die Auswerfereinrichtung weist drei stangenartige Teile 71, 72, 73 auf, welche sloh in axialer Richtung durch die Antriebswelle 56 und durch die Abgreifspindel Zk in die Öffnung des Spannfutters erstrecken. Ein Auswerferwiderlager 75 1st In der Maechine 12 einstellbar angeordnet und kann bei Bewegung der Abgreifeinriohtung in Ihre hintere Stellung mit den linken Ende der Stange 71 in Eingriff treten, wodurch die Stange 75 ihrerseits veranlaSt wird, mit den durch das Futter gehaltenen Arbeitsstück 77 In Eingriff zu treten und es auesustoflen.

FIg· k zeigt allgeeein eine Lenkereinrichtung, welche mit de« Gehäuse 21 der Abgreifeinrichtung verbunden ist« um sie zwischen Ihren verschiedenen Stellungen anzutreiben. Diese Lenkerelnrlohtung enthält einen Ar« 79 und einen Inker 80, welcher alt de» Ar» 79 bei 81 und «lt den Gehäuse bei schwenkbar verbunden 1st« Ein einstellbarer Grenzanschlag Bk wird von dea Gehäuse 21 getragen und kann «it eine« Teil

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der Maschine» In vorliegenden Fall insbesondere de» Werkzeugschlitten 18, In Eingriff treten, um eine Begrenzung für die Vorwärtsbewegung nach rechts der Abgreifeinrichtung 10 au schaffen (Flg. 2)· Der Zweck dieses Grenzansohlages 84 wird Im einzelnen nachstehend beschrieben·

Fig· 4 1st eine schematiache Zeichnung und gibt allgemein den Steueretrorakreie zum Antreiben der Abgreifeinrichtung für ihre gewünschten Bewegungen wieder. Diese Figur zeigt ehe Steuertrommel 86, welche mit dem Arm 79 vermittels einer Verbindung 87 verbunden ist» die dazu dient» die Abgreifeinrichten bei Ihrer Vor· und Rückbewegung anzutreiben« Ein Magnetventil 89 wird durch einen noekenbetätIgten Schalter 90 von einer Spannungsquelle 9I gesteuert. Das Magnetventil 89 steuert den Luftstrom aus einer Luftquelle 93 entweder zur Luftöffnung 5I oder zur Luftöffnung 52, die dazu dient, den Kolben Λ7 nach rechts zu bewegen (Flg. S), wenn Luft durch die Öffnung 52 eingelassen wird, und nach links zu bewegen, wenn Luft *i dl· öffnung 52 eingelassen wird.

Die Arbeltswelse der Abgreifeinrichtung 10, nachdem der Maschinenspindeltrager in eine neue Spindelstellung gebracht worden 1st, 1st folgendet

Der Abschneideohlitten 19, der das Werkzeug 95 (Fig. h) andeutet, beginnt sich In Querrichtung gegen das Vorratsmaterial 96 zu bewegen, das von der Masohinensplndel 97 in der fünften Spjndelstellung gehalten wird, und beginnt, ein fertiggestelltes Arbeitsstück 77 von der übrigen Stange abzu-

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trennen. Zu einem gewünschten Zeitpunkt« entweder bevor das Abschneiden beginnt oder nachdem daa Abschneiden etwa zu 25 % vollendet worden 1st, bewegt aioh die Abgreifein-» richtung 10 vermittels der Steuertrommel 86 und der Lenkerverbindung 87, 79 und 80 in axialer Richtung gegen die SpIn-. del 97« Der Schalter 90 befindet sioh in der entgegengesetzten Stellung zu der in Fig. 4 dargestellten« und daher wird das Spannfutter während dieser Bewegung in einer Offenstellung gehalten, während durch die öffnung 52 Luft in den Zy* linder 46 eintritt. Unter diesen Bedingungen gleitet das offene Spannfutter über das link· Ende des Arbeitsstückes 77, wie in Flg. 2 dargestellt ist, und die Bewegung der Abgrelfeinrichtung nach rechts wird durch die Anschlagmutter 68 auf dem linken Ende der Antriebswelle 56 begrenzt. Zu diese» Zeitpunkt wirft der noekenbetätlgte Schalter 90 das Magnetventil 89 in die andere Stellung, wodurch Luft durch dl« Öffnung 52 ausgelassen und Luft in den Zylinder 46 ) duroh die Öffnung 5I eingeführt wird. Dadurch wird bewirkt, daS der Kolben 47 sloh nach rechts bewegt und eine entsprechende axiale Bewegung auf dl« Buche© 43 duroh das Lager 49 bewirkt, wodurch die konisch abgeschrägte Fläche 44 veran-IaAt wird, die Kugeln 42 radial nach innen in die Nuten 35 und 38 zu drücken. Dadurch wird bewirkt, dad die Spannbuchse 30 sieh naoh reohts bewegt und an de» Spannfutter in haltenden Eingriff mit dem Arbeitsstück 77 entlanggleitet. Während der vorgenannten Bewegung der Abgreifeinrichtung naoh rechts

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sum Schliefen des Spannfutter» dreht tion dl· Abgrelfspindel 2k mit der gleichen Geschwindigkeit und in d«r gleichen Richtung wit dl« Nasohinenepindel 97. Dieser Antrieb erfolgt von der Veil« 67» den Zahnrädern 6$ und 66 und der Antriebswelle 56· Nachdem das Spannfutter geschlossen ist, arbeitet die Abgreifelnriohtung als rotierender Träger, bis das Arbeitsstück vollständig abgesohnitten 1st* wodurch eine gratfreie Hinterflädhe auf de« Arbeitsstück berge* stellt wird. Zu de« Zeltpunkt« iu welche« das Werkstück 77 von dem Vorrat 96 vollständig abgetrennt 1st» bewirkt die Steuertrotaael 86 duroh Ihre sugeordnete Lenkerverbindung· daß die Abgrelfeinrichtung «loh weit genug naoh links bewegt, um einen freien Raum für ein hinteres Fertigbearbei· tungswerkseug su schaffen· Dies ist die S teilung der Teile in FIg* 4. Das an der Rückseite arbeitende Fertigbearbei· tungswerkseug 1st als ein RUckenanfasungswerkseug 99 dar· gestellt, welohes von dem Werkzeugschlitten 18 getragen wird» um sich in der Mittellinie der Abgreifeinrichtung su bewegen. Die Abgreifeinrichtung 10 bewegt sieh dann, wobei das Spann· futter nooh geschlossen 1st, nach rechts, während das auf der Rückseite arbeitende Anfasungswerkseug 99 seinen Bear« beitungsVorgang auf dem rotierenden Arbeitsstück 77 vor* nimmt, und diese Bewegung naoh rechts wird duroh den Ein· griff des Begsnsungsanschlages 6% mit dem tferkseugsohllt· ten 18 begrenst. Die Abgreifeinrichtung bewegt sich dann vollständig nach links, zu welchem Zeltpunkt der nookenbe·

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tätigte Schalter 90 «ine Bewegung de« Magnetventile 89 in die jenig· Stellung entgegen der in Fig. 4 dargestellten be- *rkt, und Luft wird aus der Öffnung §1 herausgelassen und in dl« öffnung 52 eingeführt, wodurch wiederum ein· axial« Bewegung der Spannbuchae 50 nach links verursacht wird» woduroh das Spannfutter freigegeben wird und ein Auswerfen des Arbeitsstückes 77 durch Eingriff der Anschlags tang« 71 mit dem Auewerferwiderlager 75 mit «loh daraus ergebende» Eingriff des stangenartigen Teiles 73 mit dem Arbeitsstück ermöglicht wird» Di« Abgreifeinrichtung ist dann fUr einen neuen Arbeitszyklus bereit·

Ee ist daher ersichtlich, daf gemäß der Beschreibung des Aufbaus» der Arbeitsweise und des Ergebnisses dl« vorliegende Abgreifeinrichtung einen gratfreien Abstich des Arbeitsstückes von dem Stangenvorrat schafft und weiterhin als Halte- und Antriebsmittel für maschinelle ArbeitsvorgKnge an der abgeschnittenen Hintereelte des Arbeitsstückes 77 dient* Wegen der zusammengedrXngten Ausführung des Zylinders und des Kolbens ist es muglioh, die Abgrelfelnrlohtung in dem Werkzeugbereloh von Automaten bequem anzuordnen, «it denen die Einrichtung zusammenarbeiten soll· Die Verwendung des Spannfutters und der Spannbuohse, welche durch Vorsprünge geschlossen werden, die auf NookenfIkonen der Spannbuehse einwirken, schafft einen geeigneten und zuverlässigen Spannfuttersohlieemeohanismus, der eine lange Lebensdauer hat und beim Arbeiten zuverlässig 1st· Das Anordnen und dl« Ausbil-

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dung des Kolbens und des Zylinders gleichachsig zu dem übrigen Aufbau schafft eine Vorrichtung, bei welcher die Spannfutters chließkraft ausgeübt wird, ohne daß an die Einrichtung Verbindung«- oder Biegungskräfte angelegt werden. Weiterhin schafft ein nicht rotierender Zylinder und Kolben 47 die Axialkraft zum Betätigen des sich drehenden Futters 29. BIe gesamte Ausbildung vermindert die Reibungskräfte beim Bewegen des Spannfutters zwischen der Offeneteilung und der Schließstellung weitestgehend, und die Ausführung ermöglicht weiterhin ein schnelles und bequemes Zusammensetzen oder ein Trennen zwischen der Antriebswelle 56 und der Abgreifspindel 24. Die Ausbildung der Abgrelfeinrichtung mit einem allgemein feststehenden oder nicht rotierenden Genaues schafft weiterhin eine Ausführung, die außerordentlich erwünscht ist« Sie ist weiterhin deshalb möglich, well die Ausbildung der neuen Einrichtung« gestattet, fertiggestellte Arbeitsstücke in axialer Richtung durch die Hinterseite der Abgreiferspindel 24 der Einrichtung und durch die Antriebswelle 56 auszuwerfen, wenn es nicht möglich 1st, sie von vorn auszuwerfen· Dies erfolgt dadurch, daß die Stangenteile 71, 72, 73 wegbewegt werden und die fertigen Arbeitsstücke durch die Antriebswelle 56 zum linken Ende gefördert werden und in eine Förderrutsche oder in einen Aufnahmebehälter an diesem Ende fallen.

Die Erfindung ist in Verbindung mit einer bevorzugten Aueführungsform im einzelnen beschrieben worden. Diese Aus-

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führung dient jedoch nur als Ausführung«beisplel* und zahlreiohe Änderungen in der Anordnung und Ausbildung können vorgenommen werden, ohne dadurch aus dem Rahmen der Erfindung herauszukommen.

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Claims

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Patentanspruch«

1. Abgrateinrichtung für eine Werkzeugmaschine, gekennzeichnet durch tin swisohen «ine Offenstellung und ti»

ne Schließstellung bewegliches Futter sun Halten eines Arbeltestüokea, einen Sohlleateil, der »wischen einer ersteh und einer «weiten Stellung bewegt werden kann« un das Futter su aohlieflen, ferner einen Kolben «it Zylinder sowie ^: Teile «wischen dem SchlieBteii und den Kolben und Zylinder^ un den Sohlieflteil »ι* Sohl!eflen des Spannfutters su bewegen* *

S. Abgreif einrichtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet duroh eine konientrisohe Kolben- und Zylinderanordnung glelohachBig mit der Abgreifeinriohtung, sowie Mittel sun verbinden des Sohlieetellee und der Zylinder« und Kolbenausführung, Un den Sohllefiteil sun SohlleBen des Futtere su bewegen·

3. Abgreifeinriohtung naoh den Ansprüchen 1 und 2, ge* \ kennseiohnet duroh eine Mookeneinriohtung swisohen den Sohlieateil und der konzentrischen Kolben- und Zylinderaueführung, um den Sohllefltell sun Sohllefien des Spannfutters su bewegen.

4. Abgreifeinriohtung naoh den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet duroh eine Hocken- und Auftauvorrichtung swisohen den Sohlieflteil und der Kolben* und Zylinderaueführung.

5· Abgreif einrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis 4, g·- kennselohnet duroh ein Spannfutter, eine mit den Spannfutter in Eingriff tretende Spannbuohse, ein Widerlager an einen

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Endteil der Spannbuchse Bowle Anschlagmittel, welche mischen dem Widerlager und dem «Inen Bndteil der Spannbuchee bewegbar sind, tun die Spannbuohee relativ «u den Futter *u bewegen» sowie eine Nockenbuahee, welche die Aneatzteile umgibt und bei Bewegung der Nookenbuohse mit Ihnen in Eingriff treten kann* um β ie zwischen das Widerlager und einen Endteil der Spannbuchse zu bewegen.

6. Abgreifeinrichtung naah ά·η Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben alt der Hookenbuohse verbunden let«

7» Abgreif einrichtung nach den Aneprüohen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbuohee in axialer Richtung relativ sum Futter beweglich ist und eine Buchse abgeschrägte Flächen hat« welche vorspringende Teile umgeben und bei axialer Bewegung der Buchse alt ihnen In Eingriff treten« um die Ansatzteile zwischen das Widerlager und einen Endteil der Spannbuchse au bewegen.

8. Abgreif einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis f, dadurch »kenneeichnet, daß ein feststehender Zylinder vagesehen 1st» der die Buchse umgibt und der in dem Zylinder be-, wegliohe Kolben mit der Buchse verbunden ist« und daS in den Zylinder auf beiden Selten des Kolbens abwechselnd ein Arbeitsmittel eingeführt wird«

9. Abgreif einrichtung naah den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dafl gleichachsig su dem Spannfutter und zur Spannbuohee eine Abgreiferwelle vorgesehen ist» die

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drehbar 1st·

10. Abgreifeinrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzteile als Kugeln ausgebildet sind» welche zwischen den Widerlager und einem Endteil der Spannbuchse bewegbar sind* um die Spannpatrone in axialer Richtung relativ zu den Spannfutter zum Offnen und Schließen zu bewegen.

11. Abgreifeinriohtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, daduroh gekennzeichnet, dad die Buchse eine abgeschrägte Fläche hat« welche die vorstehenden Teile in der Fora von Kugeln umgibt und bei axialer Bewegung dar Buchse mit ihnen in Eingriff treten kann, um die Kugeln zwischen das Widerlager und den einen Endteil der Spannbuohse zum Schließen des Futters zu bewegen»

12. Abgreifeinriohtung für eine Werkzeugmaschin« mit einem Hauptwerkzeugsohlltten, daduroh gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse aufweist, welches auf dem Hauptwerkzeugschlitten zwischen einer vorderen und einer hinteren Stel- ( lung verschiebbar angeordnet ist, in dem Gehäuse eine Abgreifersptadel drehbar angeordnet ist, und gleichachsig zur Abgreiferspindel ein Spannfutter sowie eine Spannbuchse angeordnet ist, und in einem Endteil der Spannbuohse eine Mehrzahl von Im Abstand voneinander angeordneten Kugeln aufnehmende Hüten vorgesehen ist, ferner ein Ring die Abgreiferspindel umgibt, der in einen Ende Hüten zur Aufnahme von Kugeln aufweist.

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13. Abgreifeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bits 12, dadurch gekennzeichnet, daS mit der Abgreiferspindel eine Antriebswelle verbunden ist, die ihrerseits mit einem Antrieb verbunden 1st« und ein Anschlag an dem einen Endteil der Antriebswelle vorgesehen ist, um die axiale Vorwärtsbewegung der Aiigreifeinrichtung zu begrenzen.

14· Abgreifeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine mit Schulter versehene Mutter, welche mit einer Schulter der Antriebswelle im Eingriff steht und mit dem zweiten Endteil der Abgreifspindel verbunden ist, um die Antriebswelle und die Abgreifspindel miteinander zu verbinden, und die Antriebswelle mit einem Zahntrieb in Verbindung steht, um sie und die Abgreifspindel anzutreiben·

15« Abgreifeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Auswerferstange, welche sich axial durch die Antriebswelle und die Abgreifspindel und in das Putter erstreckt, um von dem Spannfutter gehaltene Arbeitsstücke auszustoßen.

16. Abgreifeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswerferwiderlagerzum Eingriff mit dem Auswerfer vorgesehen 1st, um ihn bei Bewegung des Gehäuses in die hintere Stellung zu bewegen, sowie einen von dem Gehäuse getragenen Begrenzungsanschlag, der mit einem Teil der Werkzeugmaschine in Eingriff treten kann, um die Vorwärtsbewegung der Abgreif einrichtung zu begrenzen· t?· Abgreif einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16,

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gekennzeichnet durch einen Keil» dessen eines Bade mit den . Druokring im Eingriff steht und sich axial des Gehäuse« erst reokt und mit einer Mutter im Eingriff steht* die am azide· ren Ende der Abgreif spindel befestigt ist.

18« Abgreifeinrichtung nnohden Ansprüchen 1 bis 17# gekennzeichnet duroh ein Lager, welches den im Zylinder angeordneten Kolben und die Buchse so miteinanfcr verbindet, dafl die Buchse eich drehen kann«

19. Abgreifeinrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis 18/ * dadurch gekennzeichnet, dad auf «fen inneren Endteil der Antriebewelle ein Zahnrad befestigt let, das eine Relativbewegung der Antriebswelle zu ihm ermöglicht und das Mit einea zweiten Zahnrad la Eingriff steht« das von der Haupt antriebswelle angetrieben let·

20. Abgreif einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine Lenkerverbindung, welche «it de« GehÄuse verbunden ist, um sie zwisohen einer VorwSrts- und einer Rüokwttrtsstellung zu bewegen« sowie einen von dta Qe* j haue β getragenen Begrenzungs anschlag zum Eingriff «it eine« Teil der Maschine zum Begrenzen der Vorwärtsbewegung der Abgreifeinrichtung.

21. Abgreif einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20, gekennzeichnet durch ein kombiniertes Radial- und Axiallager, welchea den nicht-drehbaren Kolben und die drehbare Abgreifspindel miteinander verbindet, um von dem Kolben auf die Abgreifspindel eine Axialkraft zum Offnen und Sohlieflen

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dee Spannfutters zu übertragen.

22. Abgreif einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, gekennzeichnet durch eine elektrische Steuerung, welche In Abhängigkeit von der Bewegung der Spindel die Bewegung des Spannfutters der Abgreifeinrichtung steuert.

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