DE1477088A1 - Vorrichtung zur Verformung von Rotationskoerpern oder flachen Werkstuecken durch Keilquerwalzen - Google Patents
Vorrichtung zur Verformung von Rotationskoerpern oder flachen Werkstuecken durch KeilquerwalzenInfo
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Description
Hannover, Abbestr. 20 11· Oktober 1968
Aktenzeichen: P 14 77 088. 8
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Vorrichtung zur Verformung von Rotationskörpern oder flachen Werkstücken durch Keilquerwalzen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Verformung von Hotationskörpern oder flachen Werkstücken durch Keilquerwalzen zwischen zwei gegenläufigen,
austauschbaren, durch !Rändelung oder auf eine andere geeignete V/eise aufgerauhten 'Werkzeugen, die
auf der zylindrischen .Valzenfläche als dreieckförmig
angeordnete Hecliiktionsleisten rechteckigen Querschnittes
ausgebildet sind und welche vor ihrer vorderen Seitenfläche sehr;*j νσ·.ι Walzenmantel bis auf die
Oberkante der Leiste ansteigende Abnahmeflächen aufweisen.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt. Sie dient zum Y/armformwalzen von Stehbolzen oder ähnlichen unregelmäßigen
Werkstücken von rotationseyxüietrischer
Porm. Derartig grobe Schmiedestücke lassen sich auf
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BAD
Νϋίΐθ UnUiiicij. ,, ., >.- ·. , . .:z j . .äAfai^runfeg··. v. v. S. 1üJ
dieser Vorrichtung gut herstellen. .sobald aber
die Cberfl/.chen glatt sein müssen, ist noch eine
Lachbearbeitung erforderlich. Denn die Werkzeuge &.uf diesen ,-/'alsen aüssen rauh sein, damit das Werkstück
-c.:v. ihrer Oberfläche haftet und in ein Sollen
komt.
bekannt it t auch eine Vorrichtung z\xr iiersteilung
vjii ..es aim te η ,jcluaiedestücLen ebenfalls durch ileilc^uerwalzen
von warnen Werkstücken. Lier ist auf der hinteren Oberkante des Werkzeuges eine Verzahnung
vorgesehen, welche in das ",'/erketück bei der bearbeitung
eingreift und eine Yeraahnung in das Schmiedestück
einv/alzt.
boll ä&b hergestellte Werkstück eine kompliziertere
i'Orm haben, so kann . es auf einer Vorrichtung hergestellt
werden, welche mehrere nebeneinander angeordnete i.eilför.-üige Werkzeuge mit aufgerauhter Oberfläche
aufweist, welcl e mit ihren Spitzen hintereinander
angeordnet sind. Lit diesem Werkzeug wird zuerst durch den mittleren vorderen aleil der Rohling
nach den Seiten zu auseinander gedruckt, worauf die zv/ei neben dem mittleren Werkzeug angeordneten keilförmigen
Werkzeuge eine weitere Verbreiterung des Rohlings durch Einwalzen von Imten hervorrufen.
ite ist eine Vorrichtung zum ,/alzen von ICürpern mit
nicht'überall gleichem kreisförmigem-Querschnitt bekannt
geworden, die vornehmlich zum Walzen von Eisenbahnachsen dient. Lit dieser Vorrichtung werden
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die Eisenbahnachsen in zwei Walzgerüsten gewalzt: Im ersten Walzgerüst sind Walzen, welche in Dreieckform
angeordnete Reduktionsleisten auf ihrem Umfang tragen und welche in der üitte der Achse
eine Vertiefung einwalzen. Im zweiten Walzgerüst sind Walzen angeordnet, welche zu beiden Seiten Leisten
für das Einwalzen eines geringeren Durchmesser aufweisen. Das Erfordernis zweier Walzgerüste macht die
Herstellung von Achsen teuer.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt geworden, mit welcher Walzteile in Form von Fahrradnaben aus einem
Rundstangenstuck gewalzt werden können. Hierzu werden
Walzen benutzt, bei welchen liuten in den Umfang
der Walzen gefräst sind und alle anderen 'feile der Umfangsfläche der Walzen stehengelassen sind. Die
Herstellung derartiger Walzen ist durch das Einarbeiten der Hüten recht teuer, da dieselben über die
ganze Umfangsfläche eingearbeitet werden müssen. Mit diesen Walzen kann auch nur ein einziger Walzvorgang
vorgenommen werden, sind kompliziertere Formen einzuwalzen, so hat das Walzen in zwei verschiedenen
Walzgerüsten nacheinander zu erfolgen.
Heben Maschinen, welche ein Rotationsquerwalzen vornehmen,
sind auch Maschinen bekannt geworden, welche das Werkzeug an einer ebenen Fläche eingespannt tragen.
Hier wird die ebene Fläche während des Walzens parallel zu sich verschoben. Bei einer derartigen
Maschine ist es bekannt geworden, mehrere Werkzeuge hintereinander derart anzuordnen, daß nach jeder Umdrehung
des Werkstückes ein anderes Werkzeug an
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dem Werkstück anfasst. Hierdurch, lassen sich relativ
komplizierte Werkstuckformen walzen. Eachteil
dieser Vorrichtung ist es, daß sämtliche Werkzeuge eine rauhe Oberfläche aufweisen müssen, damit das
Werkstück beständig in Walebewegung gehalten wird. Diese rauhe Oberfläche bewirkt eine rauhe Oberfläche
des Werkstückes, so daß das Werkstück einer Endbearbeitung bedarf.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Sachteil
und schafft eine Möglichkeit, durch Rotations querwalzen Werkstücke zu erzeugen, welche bereite nach
einem einzigen Arbeitsgang sowohl eine tiefgreifende Verformung als auch eine Feinbearbeitung sowohl
hinsichtlich .der Form als auch hinsichtlich der Glätte der Oberfläche aufweisen.
Die Erfindung besteht darin, daß hinter den Reduktionsleisten
Kalibrierleisten angeordnet sind, daß die Kalibrierleisten ebenso wie die Reduktionsleisten
entsprechend den Schenkeln eines mit der Spitze in die Durchlaufrichtung weisenden Dreiecks angeordnet
sind und daß ebenso wie den Reduktionsleisten auch
den Kalibrierleisten schmale, schräg vom Walzenmantel bis auf die Oberkante der leiste ansteigende,
den Rohling weiter bearbeitende Abnahmeflächen vorgeordnet sind.
Es ist ein Vorteil der Vorrichtung der Erfindung, daß die Kalibrierleisten völlig glatte Flächen haben
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können und dabei imstande sind, dem Werkstück nicht nur die gewünschte Endform zu geben, sondern auch
eine glatte Oberfläche zu geben, ohne daß das Werkstück bei der Bearbeitung auf den Kalibrierleisten
infolge deren Glätte in ein Rutschen kommt. Denn das Werkstück wird während der Bearbeitung auf den Kalibrierleisten
auch gleichzeitig auf den Reduktionsleisten bearbeitet und dadurch von diesen festgehalten.
Die Rauhigkeit der Oberfläche der Reduktionsleisten übernimmt also die Arbeit des Haftens des
Werkstückes, so daß das Werkstück bei der gleichzeitigen Bearbeitung durch die glatten Kalibrierleisten
nicht in ein Rutschen kommen kann.
Das Wesen der Erfindung ist im folgenden anhand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht des Verformungswerkzeuges (Segment im abgewickelten Zustand),
Pig. 2 eine Seitenansicht des Segmentes in Richtung des Pfeiles b,
Pig. 3 die Ansicht eines Segmentes von der linken Seite,
Pig. 4 einen Schnitt in der Ebene A-A, Pig. 5 einen Schnitt in der Ebene B-B,
Pig. 6 die Ansicht von zwei Walzprodukten, Pig. 7 ein abgeschnittenes Produkt,
Pig. 8 die Draufsicht eines Verformungssegmentes mit
einer Reduktionsfläche,
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Pig. 9 die Ansicht eines Segmentes von der linken Seite,
Pig. 10 ein abgeschnittenes Produkt,
Fig.11 die axonometrische Ansicht der gesamten Vorrichtung,
Pig.12 die Draufsicht von zwei seitlichen VerformungsSegmenten,
die in die Porm eines zentralen Segmentes zusammengestellt sind,
Pig.13 die Seitenansicht des Endes eines Segmentes von der linken Seite,
Pig.14 eine Seitenansicht desselben Werkzeuges, Pig.15 einen Schnitt in der Ebene A-A,
Pig.16 einen Schnitt in der Ebene B-B, Pig.17 einen Schnitt in der Ebene C-C,
Pig.18 die Ansicht auf ein Produkt.
Das Verformungssegment nach Pig. 1 ist mit zwei
schraubenförmigen, im abgewickelten Zustand schrägen
Reduktionsflächen 3»4 versehen, die vom niedrigsten Punkt 1 ausgehen und dort, wo sie sich berühren, den
Hucken 2 bilden, der bei der Verformung des Materials
die Operation einleitet. Die schraubenförmigen Reduktionsflächen
3»4 sind dazu bestimmt, den Durchmesser des Materials von einem größeren Wert auf einen
kleineren zu reduzieren. Die Höhe dieser Plächen, gemessen von der zylindrischen Fläche X - Σ-, (Pig.3),
die mit der Oberfläche der Zylinder parallel läuft, ist in der ganzen Länge vom Punkt 1 bis zu den Punkten
3,6 in Pig. 1 vom Wert v1& bis zum Wert νχ& (Pig.
3) veränderlich. Diesen veränderlichen Höhenwerten
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entsprechen in Fig. 1 die Werte V1, V2. Diese
veränderlichen Höhen bilden in der Seitenansicht in Pig. 3 die negative Kontur des in Fig. 6 dargestellten
Produktes. Die schraubenförmigen Reduktionsflächen mit kleiner Höhe reduzieren eine
kleine Materialmenge, so daß sie größere Durchmesser gestalten. Die Reduktionsflächen mit größerer
Höhe reduzieren hingegen viel Material, so daß sie kleinere Durchmesser gestalten.
Die schraubenförmigen Reduktionsflächen 3,4 müssen gerändelt oder in anderer Weise aufgerauht sein,
z.B. durch Sandbestrahlung, um beim Walzen eine genügend große Reibung zu erzielen, die insbesondere
bei großer Materialreduktion notwendig ist.
Die Kalibriereinlage besteht aus zwei Schraubenleisten 8,9, die ebenfalls dreieckig gestaltet sind.
Die Kalibriereinlage ist in ihrer gesamten Länge gleich wie die Reduktionsflächen 3,4 gestaltet. Am
vorderen Rand der Kalibrierleisten 8,9 sind kleine Reduktions- bzw. Abnahmeflächen 10,11 vorgesehen.
Durch die Kalibriereinlage wird das Produkt nochmals übergewalzt, wodurch die Formtoleranzen des Produktes
präzisiert werden. Die Neigung der Reduktioneflachen
3,4 verläuft an beiden Seiten unter dem gleichen Winkel^ . Fig. 4 ist ein Schnitt an der
Stelle der kleinsten Höhe ν und Fig. 5 ist ein Schnitt an der Stelle der größten Höhe v.
Zentrale Verformungssegmente nach Fig. 1 werden mit Vorteil beim Walzen eines gegliederten Produktes,
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z.B. von zwei Stücken gleichzeitig verwendet, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. In diesem Falle sind die
in der Längsachse des Produktes wirkenden Verformungsdrücke im Gleichgewicht, was die gesamte Walzperiode
günstig "beeinflusst. Die Leitungsleiste 7, siehe Fig. 3, verläuft über die ganze Länge des
VerformungsSegmentes durch die Mitte des Dreieckes und ist dazu bestimmt, die gerade Richtung des Produnktes
beim Walzen zu wahren. Das in Fig. 6 dargestellte Zwillingsprodukt wird unmittelbar nach dem
Walzen durchgeschnitten, wodurch ein Walzprodukt nach Fig. 7 entsteht. Das zweite Walzprodukt wird
dabei von der Materialstange abgeschnitten, was
unmittelbar nach dem Walzen erfolgt.
Fig. 8 zeigt ein einseitiges Verformungssegment.
von dreieckiger Form mit einer schraubenförmigen
Reduktionsfläche 3> die wieder vom niedrigsten Punkt 1 ausgeht und den Anschneiderücken 2 bildet. Die
schräge Reduktionsfläche besitzt wieder eine zwischen v, und ν veränderliche Höhe, siehe Fig. 8.
In der Seitenansicht (Fig.9) stellt die Verformungsfläche mit Höhe v^a bis νχ& die negative Kontur
des Produktes dar. VerformungsSegmente mit bloß einer Reduktionsfläche werden in den Fällen verwendet,
wo dies mit Rücksicht auf die Form des Produktes vorteilhaft ist.
Fig. 11 zeigt ein praktisches Anwendungsbeispiel von VerformungsSegmenten 12,13, die an zwei gegenläufigen
Umfangsflächen von zwei nebeneinander parallelachsig angeordneten, in der gleichen Richtung
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rotierenden Zylindern 14,15 befestigt sind.
Die Bewegungsrichtung der Zylinder ist durch Pfeile angedeutet. Das von einer Stange 16 gebildete Y/erk-Btück
wird durch ein Segmentpaar 12,13 in das Produkt 17 umgeformt. Beim Yerformungsvorgang dreht
sich die Stange 16 in der Pfeilrichtung. Zwei Meißel
18 schneiden das fertige Produkt von der Stange ab. Der zweite iüeißel ist in S1Ig. 11 nicht dargestellt,
da er sich an der entgegengesetzten öeite des Zylinders 15 befindet. Die "Meißel 18 sind aus einem
dünnen Blech aus feuerfestem Material gefertigt. Der tätige !Teil des J£eiJ3ele besitzt die Form einer
mit ungleichmäßiger Tendenz anwachsenden Kurve} sie steigt zuerst allmählich und dann schneller an.
Dies ist dadurch begründet, daß das abzutrennende Material beim Beginn des Abtrennvorganges einen
großen Durchmesser und also auch einen großen Umfang besitzt. Die Meißel schneiden das iaaterial
nicht ab, sondern kneifen es ein. Das katerial entweicht zur Seite, so daß bei diesem Vorgang keine
Späne entstehen. Die Meißelkurve muß eine exponentiale
Form besitzen, damit das Einkneifen auf eine Umdrehung kontinuierlich verläuft und damit der
Meißel in gleichem laße sowohl bei großen als auch bei kleinen Durchmessern in das Material eindringt.
Pig. 12 bis 17 zeigt die Anwendung von zwei seitlichen
Verformungssegmenten mit dreieckiger Form (linke
und rechts). Diese Segmente sind in eine ähnliche I'orm zusammengestellt wie das zentrale Verformungssegment in I'ig. 1. Es gibt hier zwei schraubenförmige
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Reduktionsflachen 3»4, die aus zwei voneinander
getrennten untersten Punkten 1,1' heraustreten und die Säcken 2,2' bilden, die bei der Verformung
der Stange die Operation einleiten. Der Raum zwischen den Hucken 2,2' nimmt an der Formgebung
nicht teil, es entsteht also hier am Produkt ein Ansatz oder Bund, dessen Durchmesser den Durchmesser
der zu walzenden Stange gleicht. Die schraubenförmigen Reduktionsflächen 3»4 und Kalibrierleisten
8,9 besitzen mit bezug auf die zylindrische Fläche x-x-, (Fig. 14) eine veränderliche Höhe
ν-, bis ν , welche der negativen Form des Produktes
in Fig. 18 entspricht. Die übrigen Funktionen der Reduktions- und Kalibrierflächen sind die gleichen,
wie bei den zentralen YerformungsSegmenten, siehe
Fig. 1 bis 3. Fig. 15,16 und 17 zeigen Querschnitte
durch die Verformungssegmente, siehe Fig. 12. Man
sieht hier, wie die Iteduktionsf lachen 3»4 und die Kalibrierleisten 8,9 über die Flächen heraustreten,
die sich zwischen den Yerformungsflächen und Kalibrierleisten befinden, und daß die dreieckigen Flächen
sich hinter den Kalibrierleisten befinden. Fig. 16 zeigt auch die kleinen schraubenförmigen
Reduktionsflächen 10,11 an den Kalibrierleisten 8,9.
Fig. 18 zeigt ein durch die VerformungsSegmente nach
Fig. 12 gestaltetes Produkt.
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BAD
Claims (1)
11. Oktober 1968 Dr.J/Ha.
Aktenzeichen: P 14 77 088.8
Anmelder : V£zkumn£ ustav
Mein Zeichen) 9505
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Patentanspruch:
Vorrichtung zur Verformung von Rotationskörpern oder flachen Werkstücken durch Keilquerwalzen zwischen
zwei gegenläufigen, austauschbaren, durch Rändelung oder auf eine andere geeignete Weise aufgerauhten
Werkzeugen, die auf der zylindrischen Walzenfläche als dreieckförmig angeordnete Reduktionsleisten rechteckigen Querschnittes ausgebildet sind
und welche vor ihrer vorderen Seitenfläche schräg vom Walzenmantel bis auf die Oberkante der Leiste
ansteigende Abnahmeflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter den Reduktionsleisten (3,4) Kalibrierleisten
(8,9) angeordnet sind,
daß die Kalibrierleisten (8,9) ebenso wie die Reduktionsleisten
(3tA) entsprechend den Schenkeln eines
mit der Spitze in die Durchlaufrichtung weisenden
Dreieckes angeordnet sind
und daß ebenso wie den Reduktionsleisten (3,4) auch den Kalibrierleisten (8,9) schmale, schräg vom Walzenmantel
bis auf die Oberkante der Leiste ansteigende, den Rohling weiter bearbeitende Abnahmeflächen (10,
11) vorgeordnet sind.
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*'-*ii l
Applications Claiming Priority (1)
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |