DE1475550B1 - Schmiermittelverteiler - Google Patents

Schmiermittelverteiler

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DE1475550B1
DE1475550B1 DE19651475550 DE1475550A DE1475550B1 DE 1475550 B1 DE1475550 B1 DE 1475550B1 DE 19651475550 DE19651475550 DE 19651475550 DE 1475550 A DE1475550 A DE 1475550A DE 1475550 B1 DE1475550 B1 DE 1475550B1
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    • Y10T137/5109Convertible
    • Y10T137/5283Units interchangeable between alternate locations

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmiermittelverteiler, der das über einen gemeinsamen Einlaß zugeführte Schmiermittel zyklisch nacheinander einer Mehrzahl Auslassen zumißt, mit mindestens drei je einem Auslaßpaar zugeordneten umsteuerbaren Ventilblöcken, deren Zumeßkolben zugleich zur Umsteuerung des von dem in dem Arbeitszyklus jeweils nachfolgenden Ventilblock abgegebenen Schmiermittels dient, wobei ein Kanalsystem vorgesehen ist, das aus jeden der Ventilblöcke mit dem gemeinsamen Einlaß verbindenden Einlaßleitungen und aus Auslaßleitungspaaren besteht, von denen jedes je einen Ventilblock mit den beiden dem zyklisch nachfolgenden Ventilblock zugeordneten Auslässen verbindet,
ίο und wobei ferner je ein Verbindungsleitungspaar jeden Ventilblock mit dem zyklisch nachfolgend gesteuerten Ventilblock verbindet.
Ein derartiger bekannter Schmiermittelverteiler (USA.-Patentschrift 2792 911) ist in der Weise aufgebaut, daß die einzelnen Ventilblöcke mittels durch sämtliche Ventilblöcke hindurchgehende Gewindebolzen zusammengehalten werden. Der Einlaßkanal sowie die Einlaß-, Auslaß- und Verbindungsleitungen erstrecken sich durch die Grenzflächen zwischen den einzelnen Ventilblöcken, so daß dort entsprechende Dichtungen vorgesehen werden müssen und an den beiden Stirnseiten des Schmiermittelverteilers besonders ausgebildete Abschlußblöcke vorgesehen werden müssen. Dabei ist es nachteilig, daß, wenn einer der Ventilblöcke ersetzt werden muß, sämtliche Blöcke voneinander sowie von den zu schmierenden Einrichtungen gelöst werden müssen und nach dem Auswechseln des Ventilblocks in entsprechender Weise wieder zusammengebaut werden müssen. Die Blöcke können auch nur in einer einzigen Orientierung aneinandergesetzt werden. Ferner weisen die Ventilblöcke, da sie sowohl den Einlaßkanal als auch sämtliche übrigen Leitungen enthalten müssen, eine relativ komplizierte Struktur auf.
Es ist bereits bekannt (USA.-Patentschrift 2 792 021, deutsche Auslegeschrift 1 062 506), Ventilblöcke, die zur Steuerung der Zufuhr des Druckmittels zu hydraulisch oder pneumatisch betriebenen Einrichtungen dienen, auf einer gemeinsamen Grundplatte anzuordnen, die ein Leitungssystem enthält, welches die Ventilblöcke mit den gemeinsamen Einlaß- und Auslaßleitungen sowie mit den jedem Ventilblock einzeln zugeordneten, zu den zu versorgenden Einrichtungen führenden Verteilerleitungen verbindet. Da die Ventilblöcke unabhängig voneinander gesteuert werden, sind keine von einem Ventilblock zum nächsten führenden Verbindungsleitungen vorgesehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schmiermittelverteiler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der einzelne Ventilblock leichter auswechselbar ist und der Schmiermittelverteiler in einfacher Weise herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die einzelnen Ventilblöcke in an sich bekannter Weise lösbar aufmontiert tragender, das Kanalsystem enthaltender Unterteil aus drei übereinander angeordneten Grundplatten besteht und die oberste Grundplatte senkrechte Durchgangskanäle zur Verbindung der in jedem Ventilblock vorgesehenen Ventilräume mit Kanälen in den beiden unteren Grundplatten aufweist und daß die mittlere Grundplatte einen zu dem seitlichen Einlaß führenden Einlaßkanal und symmetrisch dazu die Auslaßleitungskanäle mit Ausnahme von zwei Auslaßleitungskanälen sowie die Verbindungsleitungskanäle mit Ausnahme von zwei Verbindungsleitungskanälen in Form eines parallelen Kanalsystems enthält und daß
die unterste Grundplatte die sich mit den vorgenannten Auslaßleitungskanälen überschneidenden beiden restlichen Auslaßleitungskanäle und die sich mit den vorgenannten Verbindungsleitungskanälen überschneidenden und sich gegenseitig überschneidenden beiden restlichen Verbindungsleitungskanäle aufweist, wobei der eine dieser Verbindungsleitungskanäle an dem gegenseitigen Überschneidungspunkt unterbrochen und durch ein Verbindungsstück in der mittleren Grundplatte überbrückt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Schmiermittelverteiler befindet sich das gesamte Kanalsystem in dem gemeinsamen Unterteil, so daß beim Auswechseln eines Ventilblocks die Anschlüsse der übrigen Ventilblöcke sowie die zu den zu schmierenden Einrichtungen führenden Anschlüsse nicht gelöst zu werden brauchen. Durch die Unterteilung des Unterteils in drei Grundplatten ist es in relativ einfacher Weise möglich, das gesamte Kanalsystem in dem gemeinsamen Unterteil auszubilden.
Es wird Schutz jeweils nur für die Kombination der in den Ansprüchen enthaltenen Merkmale, nicht aber Schutz für Einzelelemente und Teilkombinationen beansprucht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Schmiermittelverteiler,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Schmiermittelverteilers von Fig. 1,
F i g. 3 eine Endansicht auf den Schmiermittelverteiler von Fig. 1,
Fig.4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von F i g. 1,
F i g. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 2, f.
F i g. 6 eine bruchstückweise Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von F i g. 5,
F i g. 7 eine vergrößerte bruchstückweise Schnittansieht entlang der Linie 7-7 von F i g. 5,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die mittlere Grundplatte, die einen Teil des Unterteils bildet,
F i g. 9 eine Draufsicht auf die unterste Grundplatte, die einen Teil des Unterteils bildet,
Fig. 10 eine bruchstückhafte Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Ventilblockhalterung,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Halters, wie er in der Abwandlung gemäß Fig. 10 verwendet wird,
Fig. 12 eine schematische Ansicht, die den Kreislauf des Schmiermittelverteilers darstellt,
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen mit fünf Kolben versehenen Ventilschieber,
F i g. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie 14-14 von Fig. 8.
Der in den Figuren dargestellte Schmiermittelverteiler weist eine Gruppe von miteinander verbundenen Ventilblöcken 20, 22, 24 und 26 auf, die einzeln auf einem Unterteil 28 montiert sind. Das Unterteil ist mit einem Einlaßstutzen 30 und je einem Paar Auslaßstutzen 34 und 36, 38 und 40, 42 und 44, 46 und 48 für jeden Ventilblock 20, 22, 24 und 26 versehen.
Das Unterteil 28 ist mit einem Einlaßkanal 32 (Fig. 12) versehen, mit dem die Ventilblöcke 20, 22, 24 und 26 zwecks Zufuhr von Schmiermittel parallel verbunden sind. Die Ventilblöcke 20, 22, 24 und 26 sind durch ein Kanalsystem so miteinander verbunden, daß auf Grund der ständigen Zufuhr von unter Druck stehendem Schmiermittel durch den Einlaßkanal 32 das Schmiermittel zyklisch nacheinander über die Auslaßstutzen abgegeben wird. Das Schmiermittel wird dem Einlaßkanal 32 mit dem erforderlichen Druck von einer geeigneten Quelle aus mittels der Pumpe 33 zugeführt.
Die Ventilblöcke 20, 22, 24 und 26 sind am Unterteil 28 mittels einer Reihe von Gewindebolzen 50 befestigt, wobei die Köpfe der Bolzen an Oberflächen auf den Ventilen angreifen, um die Ventilblöcke sicher am Unterteil zu befestigen. Die Verschraubung ist derart, daß jeder Ventilblock einzeln an dem Unterteil mittels vier Gewindebolzen befestigt ist, so daß jeder Ventilblock unabhängig von den übrigen entfernt werden kann, wobei die unteren Enden der Gewindebolzen in die obere Oberfläche 52 des Unterteils eingeschraubt sind. Diese obere Oberfläche 52 (F i g. 2) ist eine Abdichtoberfläche, die in innigem Kontakt mit den Abdichtoberflächen 53 der Ventilblöcke 20, 22, 24 und 26 steht. Die Abdichtoberflächen 52 und 53 sind flach und glatt ausgebildet.
Wie in F i g. 4 dargestellt, enthält jeder Ventilblock eine zylindrische Ventilbohrung 54, einen Ventilschieber 56 mit mehreren Kolben und eine Reihe senkrechter Durchgangskanäle 60, 62, 64, 66, 68, 70 und 72, die sich abwärts von der Bohrung 54 zu der Abdichtoberfläche 53 erstrecken. Jeder Ventilblock wird so angeordnet, daß seine Durchgangskanäle mit einer Reihe von entsprechenden Durchgangskanälen 74, 76, 78, 80, 82, 84 und 86 in dem Unterteil ausgerichtet sind. Jeder Durchgangskanal 80, der zu einem Durchgangskanal 76 ausgerichtet ist, steht mit dem Einlaßkanal 32 im Unterteil 28 in Verbindung. Ein Paar Paßstifte 90 erstreckt sich in Paßlöcher in jedem Ventilblock und in der oberen Oberfläche 52 des Unterteils zwecks genauer Ausrichtung eines jeden Ventilblocks mit dem Unterteil, so daß die Durchgangskanäle wie oben erwähnt in Ausrichtung zueinander stehen. Die Ventilblöcke sind vorzugsweise in geringem Abstand voneinander angeordnet, um die genaue Ausrichtung auf den Stiften 90 zu gestatten. Jeder Durchgangskanal im Unterteil ist an seinem oberen Ende mit einer ringförmigen Erweiterung zur Aufnahme eines O-Ringes 94 versehen, wobei die O-Ringe eine Hochdruckabdichtung zwischen dem Unterteil und den Ventilblöcken um die dazwischen verlaufenden Durchgangskanäle herum bilden. Ein unter Federdruck stehendes Kugelrückschlagventil 96 ist in jedem Durchgangskanal 80 angeordnet, um den Strom des Schmiermittels von dem Einlaßkanal 32 durch die Durchgangskanäle 80, 66 in die Bohrung 54 des Ventilblocks zu gestatten und gleichzeitig ein Rückwärtsfließen zu verhindern. Die Enden der Bohrung 54 befinden sich in Gewindefassungen, die durch Gewindezapfen 98 verschlossen sind.
Die die Ventilblöcke miteinander verbindenden Kanäle sowie die Kanäle zur Verbindung der Ventilbohrungen 54 mit dem Einlaßkanal und mit den Auslaßstutzen sind im Unterteil angeordnet, mit Ausnahme der senkrechten Durchgangskanäle 60, 62, 64, 66, 68,70 und 72.
Die Ventilblöcke können die gleichen Abmessungen und die gleiche Kapazität aufweisen, in welchem Fall das Schmiermittel in gleichen Mengen den Auslaßstutzen zugeführt wird, oder die Abmessungen
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und die Kapazität jedes einzelnen Ventilblocks kann Kanal 120 über die Bohrung 54 des Ventilblocks 20 unterschiedlich sein. Die Kapazität des Ventilblocks mit dem Kanal 122 verbunden wird, der zu dem Auswird dabei durch den Durchmesser der Ventilboh- laßstutzen 38 führt, so daß Schmiermittel durch dierung 54 bestimmt. Auf Grund der beschriebenen sen Auslaßstutzen austritt.
Bauweise ist es möglich, jeden Ventilblock auszu- 5 Die vorstehend beschriebene zyklische Arbeitswechseln, ohne irgendeinen anderen Ventilblock ent- weise des Schmiermittelverteilers, die grundsätzlich fernen zu müssen. Da die Reihe der Durchgangska- aus dem eingangs erwähnten USA.-Patent 2 792 911 näle 60, 62, 64, 68, 70 und 72 in jedem Ventilblock bekannt ist, setzt sich in entsprechender Weise fort, in der Abdichtoberfläche des Ventilblocks symme- wobei nacheinander den Auslaßstutzen 42, 46, 34, irisch zu dem zu dem Einlaßkanal 32 führenden io 40, 44 und 48 Schmiermittel zugeführt wird. Dabei Durchgangskanal 66 angeordnet ist, kann der Ventil- gelangt das Schmiermittel jedesmal von dem Einlaßblock außerdem umgekehrt eingesetzt werden, d. h., kanal 32 aus über den mittigen Teil der Ventilbohjeder Ventilblock kann in einer beliebigen von zwei rung eines der Ventilblöcke sowie über einen der die Stellungen montiert werden. Gemäß F i g. 1 ist jeder Ventilblöcke untereinander verbindenden Verbinder Endventilblöcke 20 und 26 an einer Seite mit ein- 15 dungsleitungskanäle zu dem einen Ende der Ventilstückig verbundenen Ansätzen 27 für die Schrauben bohrung des im Arbeitszyklus nächsten Ventilblocks, 50 versehen, so daß diese Endventile nur gegeneinan- wodurch der Ventilschieber dieses Ventilblockes verder austauschbar sind. Bei der abgewandelten Aus- schoben wird und Schmiermittel von dem anderen führungsform gemäß den Fig. 10 und 11 sind diese Ende der Ventilbohrung dieses Ventilblockes über Ansätze 27 an den Endventilblöcken nicht vorgese- ao einen der genannten Verbindungsleitungskanäle und hen, so daß alle Ventilblöcke gegeneinander aus- über einen Teil der Ventilbohrung des im Zyklus vortauschbar sind. Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt angehenden Ventilblocks einem der Auslaßleitungsist, sind statt dessen getrennte Halter 271 vorgesehen, kanäle 122, 128, 134, 136, 140, 142, 144, 114 zugedie an der Außenseite eines jeden Endventilblocks führt wird und von dort zu einem der Auslaßstutzen verwendet werden. Die Halter 271 weisen die gleiche 25 gelangt.
Höhe auf wie die Ansätze an den Ventilblöcken. In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, die
In Fi g. 12 sind die Ventilschieber 56 alle in ihren Abgabe von Schmiermittel von den entgegengesetzten rechten Stellungen gezeigt. Jeder Ventilschieber weist Enden eines einzelnen Ventilblocks zu kombinieren einen Ventilumsteuerteil 164 und zwei Kolbenenden und diese kombinierte Abgabe einem einzigen Lager 160 und 162 auf (F i g. 13). Wie an sich üblich ist, 30 zuzuführen. Dies kann durch Blockieren des Auslaßunterteilt der Ventilschieber die Bohrung 54 in zwei Stutzens auf der einen Seite und Vorsehen eines UmZylinder, einen an jedem Ende der Bohrung 54, in gehungskanals 170, in dem sich ein normalerweise der der Ventilschieber hin- und herläuft. Jeder Ven- geschlossenes Absperrventil 172 befindet, erfolgen, tilschieber ist mit fünf Kolben versehen. Wenn die Gemäß Fig. 4 besteht das Absperrventil 172 aus Ventilbohrungen und die gemäß Fig. 12 damit ver- 35 einem Kugelventil, das nach Beseitigung des Gewmbundenen Durchgangskanäle vom Einlaßkanal 32 dezapfens 174 entfernt werden kann,
durch die Kanäle 66 mit Schmiermittel unter Druck Das Unterteil 28 enthält drei Grundplatten 100, beschickt werden, fließt das Schmiermittel von einem 102 und 104, die geschichtet angeordnet und auf bemittigen Teil der Bohrung 54 im Ventilblock 26 liebige Weise miteinander verbunden sind. Beispielsdurch den Kanal 110 in das rechte Ende der Zylin- 40 weise können die Grundplatten 100, 102 und 104 derbohrung 54 im Ventilblock 20. Dadurch wird auf miteinander verlötet werden, um eine Einheit zu bildas Kolbenende 162 in dieser Ventilbohrung einge- den. Die obere Grundplatte 100 ist mit Gewindelöwirkt, so daß Schmiermittel aus dem anderen Ende ehern für die Schrauben 50 versehen sowie mit den dieser Ventilbohrung durch den Kanal 112 zu der Durchgangskanälen 74, 76, 78, 80, 82, 84 und 86 für Bohrung 54 des Ventilblocks 26 zurückgedrückt 45 jeden Ventilblock und mit den Löchern für die Gewird. Da der dadurch auf die Kolben des Ventilschie- windestifte 90. Die Grundplatten 102 und 104 sind, bers 56 in der Bohrung des Ventilblocks 26 ausge- wie dargestellt, mit Nuten versehen, die den Einlaßübte Druck ausgeglichen ist, so hat dies zur Folge, daß kanal 32, je einen Teil der Verbindung zwischen den Schmiermittel durch den Kanal 114 zu dem Auslaß- Auslaßstutzen 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46 und 48 und stutzen 36 fließt. 50 den Ventilbohrungen 54 und je einen Teil der Ka-
Das vorstehend beschriebene Verschieben des näle, die die Ventilblöcke für die zyklisch nacheinan-Ventilschiebers in der Bohrung des Ventilblocks 20 der erfolgende Abgabe des Schmiermittels verbinden, zur linken Seite hat zur Folge, daß der mit dem Ein- bilden. Andere Nuten 110, 112, 114 und 136 in der laß verbundene Kanal 66 über die Bohrung des Ven- unteren Grundplatte 104 dienen dazu, die verschiedctilblocks 20 mit dem Kanal 118 verbunden wird, wor- 55 nen erforderlichen Kanäle zu vervollständigen, wobei aufhin Schmiermittel von der Bohrung des Ventil- der geteilte Kanal 110 an der Teilungsstelle durch blocks 20 durch den Kanal 118 in das rechte Ende einen Verbindungskanal (Fig. 14) in der mittleren der Bohrung des Ventilblocks 22 strömt und den dor- Platte 102 überbrückt ist. Die Nuten und Durchtigen Ventilschieber nach links verschiebt und das gangskanäle in dem Unterteil 28 und in den Ventil-Schmiermittel von dem linken Ende der Bohrung die- 60 blöcken bilden den Kreislauf, der schematisch in ses Ventilblocks durch den Kanal 120 in die Bohrung F i g. 12 dargestellt ist. Die besondere Bauweise des des Ventilblocks 20 gedrückt wird, in dem der Ventil- Unterteils macht es verhältnismäßig einfach, das Kaschieber bereits vorher verschoben wurde, so daß der nalsystem im Unterteil anzuordnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schmiermittelverteiler, der das über einen gemeinsamen Einlaß zugeführte Schmiermittel zyklisch nacheinander einer Mehrzahl Auslassen zumißt, mit mindestens drei je einem Auslaßpaar zugeordneten umsteuerbaren Ventilblöcken, deren Zumeßkolben zugleich zur Umsteuerung des von dem in dem Arbeitszyklus jeweils nachfolgenden Ventilblock abgegebenen Schmiermittels dient, wobei ein Kanalsystem vorgesehen ist, das aus jeden der Ventilblöcke mit dem gemeinsamen Einlaß verbindenden Einlaßleitungen und aus Auslaßleitungspaaren besteht, von denen jedes je einen Ventilblock mit den beiden dem zyklisch nachfolgenden Ventilblock zugeordneten Auslassen verbindet, und wobei ferner je ein Verbindungsleitungspaar jeden Ventilblock mit dem zyklisch nachfolgend gesteuerten Ventilblock verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein die einzelnen Ventilblöcke (20 bis 26) in an sich bekannter Weise lösbar aufmontiert tragender, das Kanalsystem enthaltender Unterteil (28) aus drei übereinander angeordneten Grundplatten (100, 102, 104) besteht und die oberste Grundplatte (100) senkrechte Durchgangskanäle (74) zur Verbindung der in jedem Ventilblock (20 bis 26) vorgesehenen Ventilräume mit Kanälen in den beiden unteren Grundplatten (102, 104) aufweist und daß die mittlere Grundplatte (102) einen zu dem seitlichen Einlaß (30) führenden Einlaßkanal (32) und symmetrisch dazu die Auslaßleitungskanäle (122, 128, 134, 140, 142, 144) mit Ausnahme von zwei Auslaßleitungskanälen (136, 114) sowie die Verbindungsleitungskanäle (118,120,124,126,130,132) mit Ausnahme von zwei Verbindungsleitungskanälen (110, 112) in Form eines parallelen Kanalsystems enthält und daß die unterste Grundplatte (104) die sich mit den vorgenannten Auslaßleitungskanälen überschneidenden beiden restlichen Auslaßleitungskanäle (114, 136) und die sich mit den vorgenannten Verbindungsleitungskanälen überschneidenden und sich gegenseitig überschneidenden beiden restlichen Verbindungsleitungskanäle (110, 112) aufweist, wobei der eine (110) dieser Verbindungsleitungskanäle an dem gegenseitigen Überschneidungspunkt unterbrochen und durch ein Verbindungsstück in der mittleren Grundplatte (102) überbrückt ist.
2. Schmiermittelverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ventilblock (20 bis 26) eine Reihe sich senkrecht zur abdichtenden Oberfläche des Unterteils (28) erstreckende Durchgangskanäle (60, 62... 72) aufweist, die die in jedem Ventilblock (20 bis 26) vorgesehenen Ventilräume mit den Durchgangskanälen (74, 76... 86) in der oberen Grundplatte (100) verbinden.
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