DE1475441A1 - Bei Synchronismus selbsteinrueckende Zahnkupplung mit begrenzt axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteilen - Google Patents

Bei Synchronismus selbsteinrueckende Zahnkupplung mit begrenzt axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteilen

Info

Publication number
DE1475441A1
DE1475441A1 DE1965S0097253 DES0097253A DE1475441A1 DE 1475441 A1 DE1475441 A1 DE 1475441A1 DE 1965S0097253 DE1965S0097253 DE 1965S0097253 DE S0097253 A DES0097253 A DE S0097253A DE 1475441 A1 DE1475441 A1 DE 1475441A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
axially
screwing
limit position
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1965S0097253
Other languages
English (en)
Other versions
DE1475441B2 (de
DE1475441C3 (de
Inventor
Clements Herbert Arthur
Harold Sinclair
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SSS Patents Ltd
Original Assignee
SSS Patents Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SSS Patents Ltd filed Critical SSS Patents Ltd
Publication of DE1475441A1 publication Critical patent/DE1475441A1/de
Publication of DE1475441B2 publication Critical patent/DE1475441B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1475441C3 publication Critical patent/DE1475441C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/10Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches automatically producing the engagement of the clutch when the clutch members are moving at the same speed; Indicating synchronisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Bei Synchronismus selbsteinrückende Zahnkupplung mit begrenzt axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteilen Die Erfindung betrifft bei Synchronismus selbsteinrückende Zahnkupplungen mit begrenzt axial-sehraubend verschiebbaren Kupplungsteilen.
  • Eine derartige Zahnkupplung ist beispielsweise in der britischen Patentschrift 513 974 beschrieben. Diese bekannte Zahnkupplung weist eine längs eines Steilgewindes der ihr zugeordneten Welle begrenzt axial-schraubend verschiebbare Kupplungshälfte auf, die bei entsprechender Relativdrehung zu ihrer Welle aus einer Grenzstellung, in welcher ihr Kupplungszahnkranz aus dem Kupplungs-Gegenzahnkranz einer anderen Kupplungshälfte ausgerückt ist, über eine Zwischenstellung, in-welcher die beiden Kupplungszahnkränze ineinander eingerückt sind, in eine andere Grenzstellung verschoben wird, in welcher wiederum die beiden Kupplungszahnkränze auseinander ausgerückt sind. Zur jeweiligen Einleitung dieser Verschiebungsbewegung der axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte dieser bekannten Anordnung aus einer ihrer beiden Grenzstellungen in die jeweils andere Grenzstellung sind zwei Ratschenklinkensätze vorgesehen, die jeweils bei Relativdrehung der Kupplungsteile in verschiedenem Drehsinn wirksam sind, und außerdem ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, mittels welcher die axial-schraubend verschiebbare Kupplungshälfte daran gehindert werden kann, bei Verschiebung aus wenigstens einer ihrer beiden Grenzstellungen heraus in die jeweils andere Grenzstellung axial über die Zahnkranz-Eingriffsstellung hinauszulaufen. Diese Schalteinrichtung kann eine Schaltstellung einnehmen, in welcher die Kupplung in beiden Drehrichtungen als Freilaufkupplung wirkt. Außerdem kann die Schalteinrichtung zwei weitere Schaltstellungen einnehmen, in deren einer die axial-schraubend verschiebbare Kupplungshälfte daran gehindert wird, in ihre eine Grenzstellung einzulaufen, und in deren anderer sie daran gehindert wird, in ihre andere Grenzstellung einzulaufen, so daß die Kupplung wahlweise entweder auf Freilauf in einem Drehsinn oder auf Freilauf im anderen Drehsinn geschaltet werden kann. Bei bestimmten Anwendungen solcher Zahnkupplungen soll die Schalteinrichtung entweder nur bei Verschiebung der axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte aus der einen Grenzstellung in die Zahnkranz-Eingriffstellung oder nur bei deren Verschiebung aus der anderen Grenzstellung in die Zahnkranz-Eingriffstellung wirksam sein. Dabei ergeben sich Schwierigkeiten insofern, als die Schalteinrichtung einen oder mehrere Teile aufweist, die mit der axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte irgendwie gekoppelt sind und dies kann sich beispielsweise wegen der dadurch vergrößerten Massenträgheit der axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte auf deren Verschiebung entweder längs ihres ganzen Verschiebungsweges zwischen ihren beiden Grenzstellungen oder längs eines Teiles dieses Verschiebungsweges nachteilig auswirken. Ähnliche Schwierigkeiten stellen sich ein, wenn eine axial-schraubend verschiebbare Kupplungshälfte beispielsweise über einen Dämpfer in ihre Zahnkranz-Eingriffsstellung verschoben werden soll, da in diesem Falle stets ein Teil des Dämpfers mit der axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte gekoppelt ist und sich folglich die Massenträgheit dieses Teiles über den ganzen Verschiebungsweg der axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte zu deren Massenträgheit hinzuaddiert.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, den nachteiligen Einfluß solcher schädlicher Massenträgheitskräfte anderer Teile auf die Verschiebungsbewegung der axial-schraubend verschiebbaren Teile von Zahnkupplungen der eingangs dargelegten Bauart zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) Ein mit dem Kupplungszahnkranz einer axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte zusammenwirkender Kupplungsgegenzahnkranz ist an einer weiteren axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte angeordnet, die ihrerseits zwischen zwei durch Anschläge festgelegten Grenzstellungen relativ zu einem ihr zugeordneten Kupplungsteil verschiebbar ist, b) Die Bemessung und gegenseitige Anordnung der Teile ist derart, daß in einer Grenzstellung der beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälften deren Kupplungszahnkränze auseinander ausgerückt sind und bei Verschiebung beider axial-schraubend verschiebbarer Kupplungshälften aus dieser Grenzstellung heraus in ihre jeweils anderen Grenzstellungen diese Kupplungszahnkränze zunächst ineinander einrücken und dann wieder auseinander ausrücken, während dann, wenn jeweils eine der beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälften sich in ihrer einen Grenzstellung und die jeweils andere dieser axialschraubend verschiebbaren Kupplungshälften sich in ihrer Zwischenstellung befindet, diese beiden Kupplungszahnkränze ineinander eingerückt sind, c) Beide axial-sehraubend verschiebbare Kupplungshälften sind mit an sich bekannten Einrückklinken oder dazu äquivalenten Mitteln ausgestattet, die jeweils die betreffende Verschiebung der ihnen zugeordneten axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte aus ihrer jeweils einen Grenzstellung in ihre jeweils andere Grenzstellung einleiten, wobei jeweils einer dieser Klinkensätze bei Relativdrehung der Kupplungsteile in einem Drehsinn und der andere dieser Klinkensätze bei Relativdrehung der Kupplungsteile in entgegengesetztem Drehsinn wirksam ist, d) Die Kupplung ist mit einer an sich bekannten Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung einer der beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälften in ihrer anderen Grenzstellung versehen, und e) Die Kupplung ist mit einer Schalteinrichtung zur Schaltung der axial-schraubenden Verschiebung der anderen der beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälften versehen.
  • Einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kupplung werden nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen beispielsweise beschrieben, in welchen Fig. 1 einen Axialhalbschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zahnkupplung zeigt, Fig. 1A einen Teilquerschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Kupplung längs der Ebene A-A, in Pfeilrichtung gesehen zeigt, Fig. 1B einen Teilquerschnitt durch die in Fig. l dargestellte Kupplung längs der Ebene B-B, in Pfeilrichtung gesehen zeigt, und die Fig. 2, 3, 4 und 5 Axialhalbsehnitte durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplung zeigen, die jeweils die Kupplung in ausgerückter Stellung, in einer Zwischenstellung, in einer weiteren Zwischenstellung und in eingerückter Stellung darstellen. Die in den Fig. 1, 1A und 1B dargestellte Zahnkupplung nach der Erfindung weist eine Welle 1 auf, deren äußeres, rechtsgängiges Steilgewinde 2 in ein entsprechendes Innen-' steilgewinde 3 einer axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte 4 eingreift, die sich folglich längs der Welle 1 äxiäl-schraubend verschieben kann, wobei diese Bewegung durch Axialanschläge 5 und 6 der Welle 1 begrenzt ist. Die axial-schraubend verschiebbare Kupplungshälfte 4 weist eine muffenartige Verlängerung 7 auf, an deren Stirnseite ein innerer Kupplungszahnkranz 8 angeordnet ist. Außerdem sind an dieser muffenartigen Verlängerung 7 diametral zueinander angeordnete Einrückklinken 9 angeordnet, die jeweils auf Klinkenzapfen 10 verschwenkbar sind.
  • Die andere, mit der Welle 1 zu kuppelnde Welle 11 liegt koaxial zu der erstgenannten Welle und ist ebenfalls mit einem äußeren, rechtsgängigen Steilgewinde 12 versehen. welches in ein entsprechendes Innensteilgewinde 13 der anderen Kupplungshälfte 14 eingreift, Welche sich folglich ihrerseits ebenfalls längs der Welle 11 axial-schraubend verschieben kann, wobei diese Verschiebung wiederum ebenfalls durch Axialanschläge 15 und 16 begrenzt ist. Die Kupplungshälfte 14 -weist einen äußeren Kupplungszahnkranz 17 auf und ist außerdem mit diametral einander gegenüberliegend angeördneten Einrückklinken 18 ausgestattet, die auf Klinkenzapfen 19 verschwenkbar sind. Bei der hier zu beschreibenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnkupplung sind beide Kupplungshälften 4 und 14 mit Schaltmuffen versehen. Die Kuoplungshiälfte 4 weist einen geraden Außenkeilkranz 20 auf, der in einen entsprechenden Innennutenkranz 21 einer Schaltmuffe 22 eingreift, die ihrerseits wiederum einen Innenkeilkranz 23 aufweist, der in einer bestimmten Schaltmuffenstellung in einen Außennutenkranz 24 der Welle 1 eingreifen kann. Die Kupplungshälfte 14 ist in gleicher Weise mit einem Außenkeilkranz 20' ausgestattet, der mit einem Innennutenkranz 21' einer Schaltmuffe 22' zusammenwirkt, welch letztere wiederum einen Innenkeilkranz 23' aufweist, der in einer bestimmten Schaltmuffenstellung mit einem Außennutenkranz 24' der Welle 11 zusammenwirken kann.
  • Dreht sich die Welle 11 in Richtung des angegebenen Pfeiles relativ zur Welle 1, so greifen die Einrückklinken 18 die Zähne des Kupplungszahnkranzes 8 und die Kupplungshälfte 14, deren Eigenträgheit geringer als diejenige der Kupplungshälfte 4 ist, wird folglich axial-schraubend nach links bis zum Anschlag 15 verschoben, wodurch die Kupplungszahnkränze und 17 ineinander einrücken, was wiederum zur Folge hat, daß nunmehr die Kupplungshälfte 4 axial-schraubend bis zum Anschlag"-an *den Anschlag 6 verschoben vjird, jwodurch der Kupplungszahnkranz 8 mit Bezug auf den Kupplungszahnkranz 17 wiederum nach rechts verschoben wird, so daß nunmehr die Einrückklinken 9 über die Zähne des Kupplungszahnkranzes 17 hinwegratschen. Tritt nunmehr ein mit der Schaltmuffe 22' zusammenwirkendes federndes Schaltglied in Tätigkeit, so verschiebt sich die Schaltmuffe 22' nach links und ihre Innenkeile 23' schieben sich nunmehr in die Außennuten 24' der Welle 11, wodurch die Kupplungshälfte 14 in ihrer linken Stellung verriegelt wird. Die Kupplung arbeitet nunmehr in einem Drehsinn als Freilaufkupplung. Kehrt sich nunmehr der Relativdrehsinn zwischen den beiden dellen 1 und 11 wiederum um, so greifen die Einrückklinken 9 die Zähne des Kupplungszahnkranzes 17 und die Kupplungshälfte 4 wird nunmehr axialschraubend nach links bis zum Anschlag an den Axialanschlag 5 verschoben, wodurch die Kiupplungszahnkränze 8 und 17 wiederum in gegenseitigen Eingriff belangen. Nunmehr kann sich die Schaltmuffe 22 unter der Wirkung eines federnden Schaltelementes nach rechts verschieben, wodurch ihre Innenkeile 23 sich in die Außennuten 24 der Welle 1 einschieben können und wodurch nunmehr die Kupplungshälfte 4 mit Bezug auf die Welle 1 ebenfalls verriegelt ist. Die Kupplung ist nun in beiden Drehrichtungen verriegelt und kann folglich in beiden Drehrichtungen Drehmoment von der ,elle 1 zur delle 11 bzw. umgekehrt übertragen. Es wird nunmehr Bezug auf die Figuren 2, 3, 4 und 5 der Zeichnungen genommen. Die Welle 31 weist eine Muffenartige Verlängerung 32 auf, die ihrerseits mit einem inneren Steilgewinde 33 versehen ist, in welches ein Außensteilgewinde 34 der einen Kupplungshälfte 35 eingreift, die folglich innerhalb des Hohlraumes der muffenartigen Wellenverlängerung 32 angeordnet ist und sich zwischen Axialanschlägen 36 und 37 der muffenartigen Verlängerung 32 relativ zur Welle 31 axial-schraubend verschieben kann. Die Kupplungshälfte 35 weist einen inneren Kupplungszahnkranz 38 auf und ist außerdem mit gegenseitig diametral angeordneten Einrückklinken 39 ausgestattet, die sich auf Klinkenzapfen 40 verschwenken können. Die mit der Welle 31 zu kuppelnde andere stelle 41 liegt wiederum koaxial zu diesem und weist ein linksgängiges äußeres Steilgewinde 42 auf, in welches ein entsprechendes Innenstieilgewinde 43 der anderen Kupplungshälfte 44 eingreift. Diese andere Kupplungshälfte 44 kann sich folglich relativ zu der ihr zugeordneten Welle 41 zwischen Axialanschlägen 45 und 46 axial-schraubend verschieben. Die Kupplungshälfte 44 weist einen äußeren Kupplungszahnkranz 47 und diametral zueinander angeordnete Einrückklinken 48 auf, die sich auf Klinkenzapfen 49 verschvenken können. Außerdem ist die Kupplungshälfte 44 mit einem Außenkeilkranz 50 ausgestattet. Die Welle 41 weist wiederum einen Außennutkranz 51 auf.
  • Eine Schaltmuffe 52 greift mit einem Innennutkranz 53 in die Außenkeile 50 der Kupplungshälfte 44 ein und weist außerdem einen Innenkeilkranz 54 auf, der unter nachstehend noch zu beschreibenden Bedingungen bei entsprechender Axialverschiebung der Schaltmuffe 52 in die Außennuten des Außennutenkranzes 51 der Welle 41 eingeschoben werden kann.
  • Betrachtet man die Kupplung stirnseitig von links, so weisen die Nasen der Einrückklinken 39 und 48 entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Die Wirkungsweise der Kupplung ist wie folgt: Sind die Verriegelungskeile 54 der Schaltmuffe 52 aus den Nuten 51 der Wgelle 41 ausgerückt, wie dies in den Figuren 2 und 3 der Zeichnungen dargestellt ist, so ist die Kupplung vollständig ausgerückt, d. h. sie kann in keiner Drehrichtung Drehmoment übertragen.
  • Es sei nun angenommen, daß die -delle 41, wenn man die Kupplung btirnseitig von links betrachtet, im Uhrzeigersinn relativ zur delle 31 umlaufe und daß sich die Kupplungshälfte 35 in ihrer linken Grenzstellung befinde, während die Kupplungshälfte 44 sich in ihrer rechten Grenzstellung befinde, wie dies in Figur 2 der Zeichnungen dargestellt ist. In diesem Zustand ratschen die Einrückklinken 48 über die Zähne des Kupplungszahukranzes 38. Bei dieser Stellung der Kupplungshälfte 44 kann die Schaltmuffe 52 nicht im Sinne einer Verriegelung der Kupplungshälfte 44 verschoben werden, da die Stirnseiten ihrer Innenkeile 54 an den Stirnseiten der zwischen den Außennuten 51 gebildeten Keile der Welle 41 anstoßen.
  • In die Gabelnut 55 der Schaltmuffe 52 greift eine federnd betätigte Schaltgabel ein, welche versucht, die Schaltmuffe nach links zu schieben, so daß die Stirnseiten der Innenkeile 54 in der soeben geschilderten Wleise an den Stirnseiten der zwischen den Nuten 51 gebildeten Keile anstehen.
  • Wlird nunmehr der Relativdrehsinn zwischen den Wellen 31 und 41 umgekehrt, so greifen die Einrückklinken 48 die Zähre des KupplurGszahnkranzes 38 und die Kupplungshälfte 35, deren Trägheit geringer als diejenige dar Kupplungshälfte 44 ist, zu welch letzterer sich außerden roch die Trägheit der Schaltmuffe 52 addiert, verschiebt sich folglich nurmehr axial-schraubend nach rechts bis zum Anschlag an den Axialanschlag 37, wodurch der Kupplungszahnkranz 38 in den Kupplungszahnkranz 47 eingerückt wird. Diese eingerückte Stellung der Kupplung ist in Figur 3 der Zeichnungen dargestellt. Die gegenseitige Einrückung der Kupplungszahnkränze 38 und 47 bewirkt nunmehr eine axial-schraubende Verschiebung der Kupplungshälfte 44 nach links bis zum Anschlag an den Axialanschlag 45 und diese axial-schraubende Verschiebung der Kupplungshälfte 44 bringt ihrerseits wiederum die Innenkeile 54 der Schaltmuffe 52 in eine Winkellage mit Bezug auf die Keilnuten 51 der Welle 41, in welcher diese sich ineinander einschieben und folglich die Kupplungshälfte 44 in ihrer linken Stellung verriegeln. Diese Stellung der Kupplung ist in Figur 4 der Zeichnungen dargestellt. In dieser Stellung der Kupplungshälfte 44 rätschen, die Zähne des Kupplungszahnkranzes 47 relativ zu den Klinken 39 und die Kupplung kann folglich in diesem Drehsinn kein Drehmoment übertragen. Wird nunmehr der gegenseitige Relativdrehsinn der beiden Wdellen 31 und 41 wiederum umgekehrt, so greifen die Einrückklinken 39 die Zähne des Kupplungszahnkranzes 47 und die Kupplungshälfte 35 wird folglich axial-schraubend nach links in ihre Ausgangsstellung zurückverschoben, in welcher sic an dem AXialanschlag 3n anliegt. Die beiden Kupplungszahnkränze sind nunmehr ineinander eingerückt und die Kupplung kann nunmehr in beiden Drehrichtungen Drehmoment übertragen. Diese Stellung der Kupplung ist in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellt.
  • Die muffenartige Verlängerung 32 ist an ihrer linken inneren Stirnseite abgestuft und die linke Stirnseite der Kupplungshälfte 35 ist hierzu komplementär ebenfalls abgestuft, so daß, wenn sich die Kupplungshälfte 35 aus ihrer linken Grenzstellung in ihre rechte Grenzstellung bewegt, ein radial innen offener Ringraum gebildet wird. Öl, welches durch Fliehkraftwirkung in diesen Ringraum gelangt, wird darin aufgefangen und wirkt als Dämpfungsflüssigkeit, wenn die Kupplungshälfte 35 sich wieder nach links in die Kupplungseinrückungsstellung verschiebt. Der Ringraum stellt also einen öldämpfer dar, der die Verschiebungsbewegung der Kupplungshälfte 35 bei der Kupplungseinrückung dämpft.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Bei Synchronismus selbsteinrückende Zahnkupplung mit begrenzt axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteilen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Ein mit dem Kupplungszahnkranz (17 bzw. 47) einer axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte (14 bzw. 44) zusammenwirkender Kupplungs-Gegenzahnkranz (8 bzw. 38) ist an einer weiteren axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte (4 bzw. 35) angeordnet, die ihrerseits zwischen zwei durch Anschläge (5, 6 bzw. 36, 37) festgelegten Grenzstellungen relativ zu einem ihr zugeordneten Kupplungsteil (1 bzw. 31) verschiebbar ist, b) Die Bemessung und gegenseitige Anordnung der Teile ist derart, daß in einer Grenzstellung der beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälften deren Kupplungszahnkränze auseinander ausgerückt sind und bei Verschiebung beider axial-schraubend verschiebbarer Kupplungshälften aus dieser Grenzstellung heraus in ihre jeweils anderen Grenzstellungen diese Kupplungszahnkränze zunächst ineinander einrücken und dann wieder auseinander ausrücken, während dann, wenn jeweils eine der beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälften sich in ihrer einen Grenzstellung und die jeweils andere dieser axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälften sich in ihrer Zwischenstellung befindet, diese beiden Kupplungszahnkränze ineinander eingerückt sind, c) Beide axial-schraubend verschiebbare Kupplungshälften sind mit an sich bekannten Einrückklinken (9, 18 bzw. 39, 48) oder dazu äquivalenten Mitteln ausgestattet, die jeweils die betreffende Verschiebung der ihnen zugeordneten axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte aus ihrer jeweils einen Grenzstellung in ihre jeweils andere Grenzstellung einleiten, wobei jeweils einer dieser Klinkensätze bei Relativdrehung der Kupplungsteile in einem Drehsinn und der andere dieser Klinkensätze bei Relativdrehung der Kupplungsteile in entgegengesetztem Drehsinn wirksam ist, d) Die Kupplung ist mit einer an sich bekannten Verriegelungseinrichtung (20' ... 24' bzw. 50 ... 53) zur Verriegelung einer der beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälften in ihrer anderen Grenzstellung versehen, und e) die Kupplung ist mit einer Schalteinrichtung (z.B. 20 ... 24) zur Schaltung der axial-schraubenden Verschiebung der anderen der beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte versehen.
  2. 2. Zahnkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung zur Schaltung der axial-schraubenden Verschiebung der anderen (4) der beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälften (4, 14) die Form einer an sich bekannten Verriegelungseinrichtung (20 ... 24) hat, mittels welcher diese andere axial-schraubend verschiebbare Kupplungshälfte in ihrer einen Grenzstellung verriegelbar ist (Fig. 1).
  3. 3. Zahnkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung zur Schaltung der axial-schraubenden Verschiebung der anderen (35) der beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälften (35, 44) die Form eines Dämpfers (bei 36) hat, mittels welchem die Verschiebung dieser anderen axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälfte aus ihrer anderen Grenzstellung in ihre eine Grenzstellung gedämpft wird (Fig. 2 bis 5).
DE1475441A 1964-05-22 1965-05-22 Synchrone selbsttätig schaltende Zahnkupplung Expired DE1475441C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2132064 1964-05-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1475441A1 true DE1475441A1 (de) 1969-07-10
DE1475441B2 DE1475441B2 (de) 1975-01-23
DE1475441C3 DE1475441C3 (de) 1975-08-28

Family

ID=10160889

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1475441A Expired DE1475441C3 (de) 1964-05-22 1965-05-22 Synchrone selbsttätig schaltende Zahnkupplung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3333663A (de)
CH (1) CH437934A (de)
DE (1) DE1475441C3 (de)
FR (1) FR1436325A (de)
SE (1) SE311102B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539700A1 (fr) * 1983-01-24 1984-07-27 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Dispositif d'embrayage, en particulier pour les systemes de propulsion de navires

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1229290A (de) * 1968-08-16 1971-04-21
US4053038A (en) * 1976-08-12 1977-10-11 Philadelphia Gear Corporation Self-synchronizing clutch
US5069079A (en) * 1990-07-02 1991-12-03 Eaton Corporation Self-energizing synchronizer

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2972397A (en) * 1956-10-04 1961-02-21 Sinclair Harold Synchronous self-shifting clutches
US3106276A (en) * 1960-02-22 1963-10-08 Sss Gears Ltd Synchronous self-shifting clutches
DE1181992B (de) * 1960-12-05 1964-11-19 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Zahnkupplung mit einer Einrueck-Servovorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539700A1 (fr) * 1983-01-24 1984-07-27 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Dispositif d'embrayage, en particulier pour les systemes de propulsion de navires

Also Published As

Publication number Publication date
FR1436325A (fr) 1966-04-22
SE311102B (de) 1969-05-27
CH437934A (de) 1967-06-15
DE1475441B2 (de) 1975-01-23
US3333663A (en) 1967-08-01
DE1475441C3 (de) 1975-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2512248C3 (de) Sperrsynchronisationseinrichtung für ein Wechselgetriebe
DE2757739A1 (de) Selbsttaetig einrueckbare zahnkupplung
DE3624165A1 (de) Klauenschaltkupplung mit sperrsynchronisiereinrichtung
DE1098824B (de) Sperr-Synchronisiereinrichtung fuer formschluessige Schaltkupplungen, insbesondere bei Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben
DE19542924A1 (de) Synchronisationsanordnung mit Drehmomentverriegelungsmerkmal
DE3010354A1 (de) Wellenkupplung
DE1625799C3 (de) Selbstschaltende Synchronzahnkupplung
DE2109679A1 (de) Ratschengesperre mit Klinkenfrei stellung
DE1475441A1 (de) Bei Synchronismus selbsteinrueckende Zahnkupplung mit begrenzt axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteilen
DE1775155A1 (de) Gleichlaufeinrichtung fuer Kegelradwendegetriebe,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE19928597B4 (de) Synchronisationseinrichtung für Schaltgetriebe
DE2654384B2 (de) Parallelanordnung von zwei synchronen selbst schaltenden Zahnkupplungen
DE2009414C3 (de) Synchronisiereinrichtung für eine Mehrfach-Synchronkupplungsanordnung
DE4101435A1 (de) Schraubenschluessel-ratsche
DE1178262B (de) Ein- und ausrueckbare Wellenkupplung
AT215470B (de) Klauenkupplung in Wechsel- und/oder Wendegetrieben, besonders von Schienentriebfahrzeugen größerer Leistung
DE1278853B (de) Gangschalt- und Synchronisiereinrichtung fuer Kraftfahrzeuggetriebe
DE1111228B (de) Sperre fuer eine Klauenkupplung, besonders in Wechsel- und/oder Wende-getrieben von Schienentriebfahrzeugen groesserer Leistung
DE866886C (de) Gangwechsel- oder Umkehr-Zahnradgetriebe
DE1222384B (de) Konzentrisch zu den Achswellen angeordnetes, dem Ausgleichgetriebe vorgeschaltetes Umlaufraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1600084C (de) Geringfügige Lageabweichungen mit einander zu kuppelnder Wellen erlauben de Synchron Zahnkupplung mit Freilauf, deren eine Kupplungshalfte axial schraubend verschiebbar ist
DE1175496B (de) Freilaufkupplung, insbesondere fuer Zahnraeder-wechselgetriebe
AT213166B (de) Selbstschaltende Synchronkupplung
DE1550672C (de) Sperrsynchronisierte Zahnkupplung
DE620427C (de) Getriebe, bei welchem die zu kuppelnden Zahnraeder nur dann eingerueckt werden koennen, wenn sie auf gleiche Geschwindigkeit gebracht worden sind

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee