DE1475228C - Bhndhohlnietverbindung - Google Patents

Bhndhohlnietverbindung

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DE1475228C
DE1475228C DE1475228C DE 1475228 C DE1475228 C DE 1475228C DE 1475228 C DE1475228 C DE 1475228C
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Germany
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mandrel
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Howard Santa Ana Calif Gapp (V St A )
Original Assignee
Textron Industries Ine , Beaver Falls, Pa (VStA)
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Description

Das Hauptpatent 1475 227 schützt eine Blindhohlnietverbindung mit einem in den Schaft eines Hohlnietes einziehbaren Abreißdorn und einem zwischen dem Kopf des Abreißdornes und dem den Schließkopf bildenden Ende des Hohlnietes angeordneten zusätzlichen, den Setzvorgang begünstigenden Ring, der als Ziehtrichter ausgebildet ist und dessen Härte größer ist als die Härte des Nietschaftes, wobei zwischen dem Schaftteil des Abreißdornes und dem Dornkopf ein die beiden verschiedenen Durchmesser dieser Abschnitte verbindender Übergangsabschnitt vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine andere Ausführungsform der Blindhohlnietverbindung nach dem Hauptpatent und besteht darin, daß der Ring weicher ist als der Dornkopf und erst nach seiner und der Ausdehnung des Schließkopfendes des Nietschaftes als Ziehtrichter für den Abreißdorn wirkt.
Durch die Erfindung wird eine Blindhohlnietverbindung geschaffen, bei der der als Ziehtrichtei wirkende Ring ebenso wie im Falle der Hauptpatentanmeldung härter ist als der Nietschaft, aber derart weicher als der Dornkopf, daß das Drahtziehen des Dornkopfes erst nach dem Einziehen und Ausdehnen des den Ziehtrichter bildenden Ringes in das Schließkopfende des Nietschaftes erfolgt.
Auch im Falle der Erfindung ist es daher möglich, den Abreißdorn beim Setzen so zu strecken, daß die Sollbruchstelle des Abreißdornes ungefähr immer in der gleichen Ebene bezüglich des Nietkopfes liegt. Je stärker also die zu verbindenden Bleche sind, desto mehr wird der Abreißdorn gestreckt.
Das Verfahren zum Bilden der Blindhohlnietverbindung läuft grundsätzlich derart ab, daß zunächst der den Ziehtrichter bildende Ring in das entsprechende, den Schließkopf bildende Ende des Nietschaftes hineingezogen und dabei gleichzeitig ausgeweitet wird, woran anschließend — wenn der Widerstand entsprechend wächst — ein Drahtziehen des Dornkopfes erfolgt.
Im folgenden ist die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer Blindhohlnietverbindung in der Ausgangslage, d. h. vor dem Setzen,
F i g. 2 einen Schnitt der Blindhohlnietverbindung nach Fig. 1, jedoch in fertig gesetztem Zustand und mit abgerissenem Abreißdorn,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine Blindhohlnietverbindung, die derjenigen der F i g. 2 entspricht, bei der jedoch Bleche geringerer Gesamtstärke miteinander verbunden sind, und
F i g. 4 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt, jedoch mit einem weicheren, den Ziehtrichter bildenden Ring im Vergleich zu der Ausführungsform nach F Sg. 2.
• Der gezeigte Hohlniet besteht aus einem Nietschaft 1 mit einein Nietkopf 2 an einem Ende. Ein Abreißdorn 3 ist in dem Nietschaft und dem Nietkopf angeordnet. Der Abreißdorn zeigt an seinem hinteren Ende einen Dornkopf 4, der nut dem Schaftteil des Abreißdorhes mittels eines konischen Übergangsabschnittes 7 verbunden ist. Eine Schließnut 8 ist in der Nähe dieses Übergangsabschnittes 7 ausgebildet.
Beim Setzen des Blindhohlnietes wird die Schließnüt 8 in der Nähe und im wesentlichen innerhalb des Nietkopfes 2 angeordnet. Der Nietkopf 2 ist Weiterhin mit einer den Abreißdorn ummantelnden Ausnehmung 9 ausgerüstet, in die ein Schließring 11 eingestoßen wird, wie es in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist.
Der Abreißdorn ist weiterhin oberhalb der Schließnut 8 mit einer Sollbruchstelle ausgestattet, die so fest ausgebildet und dimensioniert ist, daß nach dem Einschieben des Schließringes 11 in seinen Sitz an dieser Stelle das gewünschte Abreißen erfolgt.
Im Bereich des Übergangsabschnittes 7 und die Schließnut 8 ist ein Ring 14 angeordnet, der in erfindungsgemäßer Weise als Ziehtrichter wirkt. Dieser Ziehtrichter 14 ist mit zwei konischen Abschnitten 16 und 17 ausgerüstet, wie es aus Fig. 1 zu entnehmen ist.
Bei dieser Ausführungsform sind die Härte und Fähigkeit des Ziehtrichters im Verhältnis zu diesen Parametern des Nietschaftes 1 und des Dornkopfes 4 so gewählt, daß der Ziehtrichter in das hintere Ende des Nietschaftes hineingezogen wird, so daß sich dieses Ende ausdehnt und gegen die entsprechende Fläche der miteinander zu verbindenden Fläche 19 gedrückt wird. Bei weiterer Beanspruchung des Abreißdornes bedingen diese speziellen Härteverhältnisse, daß der Dornkopf 4 in den Ziehtrichter eintritt und diesen so aufweitet, daß der Schließkopf 18 weiter gegen die genannte Fläche der Bleche 19 aufgeweitet und gedrückt wird. Durch diese Verformung des Ziehtrichters und des hinteren Endes des Nietschaftes hat der Widerstand, der der Bewegung des Abreißdornes und des Dornkopfes entgegengebracht wird, so zugenommen, daß ein Drahtziehen des Dornkopfes 4 erfolgt, wie es beim Vergleich der Länge des Dornkopfes der F i g. 1 und 2 deutlich wird. Zwischen dem Übergangsabschnitt 7 und der Schließnut 8 ist ein Abschnitt entstanden, der durch das Drahtziehen gebildet wurde. Schließlich wird der Schließring 11 in die Schließnut eingedrückt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, und bei weiterer Beanspruchung des Abreißdornes wird dieser in gewünschter Weise an der Sollbruchstelle 13 brechen (s. F i g. 2).
Bei den in Fig. 3 dargestellten Verhältnissen ist die Gesamtstärke der zu verbindenden Bleche 19 geringer, so daß in entsprechender Weise ein geringeres Drahtziehen des Dornkopfes 4 erfolgte.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist der Ziehtrichter 14 etwas weicher als bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4, aber immer noch so hart, daß ein Drahtziehen des Dornkopfes 4 zur Anpassung an Bleche verschiedener Stärke möglich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Blindhohlnietverbindung mit einem in den Schaft eines Hohlnietes einziehbaren Abreißdorn und einem zwischen dem Kopf des Abreißdorhes und dem den Schließkopf bildenden Ende des Hohlnietes angeordneten zusätzlichen^ den Setzvorgang begünstigenden Ring, der als Ziehtrichter ausgebildet ist und dessert Härte größer ist als die Härte des Nietschaftes, wobei zwischen dem Schaftteil des Abreißdornes und dein Dornkopf ein die beiden verschiedenen Durchmesser dieser Abschnitte verbindender Übergärtgsäbscririitt vorgesehen ist, nach Patent 1475 227* dadurch gekennzeichnet, daß der Ring(14) weicher ist als der Dornkopf (4) und erst nach seine! und der Ausdehnung des Schließkopfendes (ig) des Nietschaftes (1) als Ziehtrichter für den Abreißdorn (3) wirkt.

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