DE1475151A1 - Zeitgeber zum Steuern von Spruehvorgaengen aus Druckbehaeltern - Google Patents
Zeitgeber zum Steuern von Spruehvorgaengen aus DruckbehaelternInfo
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Description
89 Augsburg, den 10. März 1964
Bobertshaw Controls Company, 1701 Byrd Avenue, Richmond,
Virginia, Vereinigte Staaten von Amerika
Zeitgeber zum Steuern von Sprühvorgängen aus Druckbehältern
Die Erfindung betrifft Zeitgeber und insbesondere Zeitgeber zum Steuern von Zerstäube- oder Sprühvorgängen an
Aerosolzerstäubern oder ähnlichen Geräten.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung solcher Zeitgeber zum Steuern von Sprühvorgängen aus Druckbehältern, die
über die Absperrventile der Druckbehälter gestülpt und lösbar an den Druckbehältern befestigt werden können.
Demgemäß geht die Erfindung von einem Zeitgeber zum Steuern von Sprühvorgängen aus Druckbehältern, insbesondere
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aus Sprühdosen aus, die mit einem Druck- bzw. Kippventil versehen sind, das durch einen, eine Sprühdüsenöffnung enthaltenden
Spindelkopf betätigt wird. Der erfindungsgemäße Zeitgeber ist durch ein auf den Druckbehälter aufsetzbares
j den Spindelkopf mit der Sprühdüsenöffnung umgebendes, die Bahn des Sprühstrahls freilassendes Gehäuse gekennzeichnet,
in welchem ein Antriebsmotor mit im wesentlichen konstanter Drehzahl untergebracht ist, dessen Triebwelle
oberhalb der Oberkantenebene des Spindelkopfes Antriebsnocken aufweist, die mit I\!ockentastern zusammenwirken, welche
ihrerseits auf einem, am Gehäuse befestigten, nach unten ragenden Schwenkzapfen gelagert sind und mit dem Spindelkopf
derart zusammenwirken, daß dieser bei Drehung der Motortriebwelle unter der Steuerung der genannten i\ocken im Sinne
einer jeweils periodischen Auslösung und Beendigung des Sprühvorganges betätigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Hilfe dazugehöriger Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines
auseinandergezogenen Zeitgebers gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines
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auf eine Sprühdose aufgesetzten Zeitgebers nach Figur 1,
Figur 3 einen Querschnitt durch einen Zeitgeber nach Figur 2 entlang der
Schnittebene 3-3»
Figur 4- eine Seitenansicht eines Teils des
Zeitgebers gemäß der Erfindung,
Figur 5 eine Aufsicht auf das in Figur M-
dargestellte Teil des Zeitgebers gemäß
der Erfindung,
Figur 6 eine Unteransicht des in Figur 4-
dargestellten Teils des Zeitgebers nach der Erfindung,
Figur 7 eine vergrößerte Darstellung eines
weiteren Teils des Zeitgebers nach der Erfindung, und
Figur 8 eine Aufsicht auf den in Figur 7
dargestellten Teil des Zeitgebers nach der Erfindung.
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In den Figuren 1, 2 und 3 ist ein auf eine Sprühdose
oder einen anderen Druckbehälter 12 aufgesetzter Zeitgeber 10 nach der Erfindung dargestellt. Der Druckbehälter 12
enthält ein an sich bekanntes Druck- bzw. Kippventil mit einer Ventilspindel 14, die am oberen Ende aus der Sprühdose
herausragt.
Das obere Ende der Sprühdose 12 besteht aus einer Ventilschutzhaube 16, die eine zu der Ventilspindel 14
konzentrische Tropfenfangrinne 18 bildet. Die Tropfenfangrinne
18 wird von einem, einen Dreivierte!kreis bildenden,
hochgezogenen Dammbord 20 oder einer ähnlichen Anordnung begrenzt.
Ein Spindelkopf 22 weist eine senkrechte, axiale Bohrung 24- auf, in welche die Ventilspindel 14 teleskopartig
hineinragt. Eine radial angeordnete Sprühdüsenöffnung 26 erstreckt sich von der senkrechten Bohrung 24 nach außen
und endet in einer Düsenerweiterung 28.
An dem Spindelkopf 22 ist eine radial abstehende und längsseits sich erstreckende Ausrichtlasche 30 symmetrisch
zu der Düsenerweiterung 28 der Sprühdüsenöffnung 26 angeordnet. Die Auerichtlasche 30 weist außerdem einen nach
unten ragenden Fuß 32 auf, der am Boden der durch die Ventilschutzhaube 16 gebildeten Tropfenfangrinne 18 aufsteht.
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Der obere Teil 34 des Spindelkopfes 22 ist gegenüber der Düsenerweiterung 28 der Sprühdüsenöffnung 26 abgeschrägt,
um eine Handbetätigung der Ventilspindel 14 zu ermöglichen, wenn der Zeitgeber 10 nicht zur Anwendung
kommt.
Der Zeitgeber 10 weist ein zylindrisches Gehäuse 36 auf, in welchem sich zwischen seinem oberen Ende und seinem
unteren Ende eine Befestigungsplatte 38 befindet. Die äußere Umfangswand des Gehäuses 36 unterhalb der Befestigungsplatte
38 läßt einen rechteckigen Schlitz 40 frei,
der zu der Düsenerweiterung 28 der Sprühdüsenöffnung 26 in dem Spindelkopf 22 ausgerichtet ist.
Von der Befestigungsplatte 38 ragt innerhalb des Gehäuses
36 eine konzentrisch zu diesem angeordnete und ebenso lange zylindrische Hülse 42 nach unten.. Am unteren Ringbord
der Hülse 42 sind, diese Hülse verlängernd, radial federnde und hakenförmig ausgebildete Federfinger 44 angeordnet,
die einen rechteckigen Schlitz 46 freilassen. Der rechteckige Schlitz 46 ist zu dem rechteckigen Schlitz 40
in dem Gehäuse 36 ausgerichtet.
Das Gehäuse 36 hat im wesentlichen denselben Durchmesser wie der Druckbehälter bzw. die Sprühdüse 12, während
die Hülse 42 so ausgelegt ist, daß die Federfinger 44 an der
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Innenkante des durch die Ventilschutzhaube 16 gebildeten Dammbords 20 eingreifen. Infolge einer flachen Ringnut 48
legen sich die Federfinger 44· völlig an die Außenfläche des Dammbords 20 an.
Wie in Figur 3 der Zeichnungen dargestellt ist, weist
die Befestigungsplatte 38 eine öffnung 50 auf, in deren Bereich
die Hülse 42 mit einem Ausschnitt 52 versehen ist und
so Raum für ein Ventilbetätigungsglied 54 bietet.
Gemäß der Darstellung in den Figuren 1, 3» 4, 6, 7
und 8 der Zeichnungen weist die Ventilbetätigungseinrichtung 54 Antriebsnocken 56 und ein Tasterpaar 58 auf und
ist unterhalb eines Antriebsmotors 60 angeordnet.
Die Antriebsnocken 56 bestehen aus einer flachen, zylindrischen
Scheibe, die eine obere, innere i\ockengleitflache
62 und eine untere, äußere Nockengleitflache 64 aufweist.
Die Scheibe ist in der Mitte an einer Triebwelle 66 des Antriebsmotor 60 befestigt. Das Tasterpaar 58 besteht
aus einem oberen Noekentaster 68 und einem unteren .Nockentaster
70, welch letztere durch eine sicherheitsnadelartig geformte Feder 72 miteinander verbunden sind. Die Feder 72
windet sich um einen Schwenkzapfen 74 und kann um diesen
frei verschwenkt werden. Der Schwenkzapfen 74 ragt von dem
Antriebsmotor aus nach unten.
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I H/O IO !
Gemäß den Darstellungen in den Figuren 1 bis 6 der Zeichnungen weist der Antriebsmotor 60 eine Grundplatte
76 auf, die auf der Befestigungsplatte 38 des Gehäuses 36 befestigt ist. Über der Grundplatte 76 befindet sich
eine Deckplatte 78» deren Lage gegenüber der Grundplatte
durch Abstandshülsen 80 bestimmt ist. Zwischen der Grundplatte 76 und der Deckplatte 78 liegt ein Rädergetriebe
82, während auf der Deckplatte 78 eine spiralförmige Uhrfeder
84 befestigt ist.
Das innere Ende der Uhrfeder 84 ist mit einer Aufzugswelle
86 verbunden, die zum Aufziehen der Uhrfeder dient und außerdem die Eingangswelle des Rädergetriebes
82 hält.
Auf der Deckplatte 78 ist außerdem ein Gegenhalter
befestigt, der zur Befestigung des Außenendes 90 der spiralförmigen
Uhrfeder 84 dient.
Die Gesamtanordnung des Zeitgebers 10 wird durch einen,
mit einem gerändelten Rand versehenen zylindrischen Deckel 92 vervollständigt, der eine, ein Innengewinde aufweisende
Buchse 96 aufweist. In die Buchse 96 ist die Aufzugswelle 86 des Antriebsmotors 60 eingeschraubt. Somit dient der
zylindrische Deckel 92 gleichzeitig als Aufzugeknopf für die
Uhrfeder 84.
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Der gerändelte Rand 94 des Deckels 92 greift außen über den oberen Rand der Außenwand des Gehäuses 36 über.
Es sei angenommen, daß der Spindelkopf 22 auf der Ventilspindel 14 der Sprühdüse Ί2 sitze. Der Zeitgeber 10 der
Ventilschutzhaube wird dann dadurch befestigt, daß der rechteckige Schlitz 46 zwischen den nach unten ragenden
Federfingern 44 der Hülse 42 zunächst zu der Ausrichtlasche
30 an dem Spindelkopf 22 ausgerichtet und dann die gesamte Zeitgeberanordnung 10 nach unten gedrückt wird, so
daß die Federfinger 44 in die Tropfenfangrinne 18 der Ventil schutzhaube 16 greifen und durch Zusammenwirken der flachen
Ringnut 48 an den Federfingern 44 mit dem Dammbord an der Ventilschutzhaube 16 zentiert und festgehalten werden.
Somit ist der Zeitgeber 10 auf der Sprühdose 12 befestigt und die Düsenerweiterung 28 der Sprühdüsenöffnung 26 des
Spindelkopfes 22 ist gegenüber den rechteckigen Schlitzen 46 und 40 in der Hülse 42 und dem Gehäuse 36 ausgerichtet.
Um einen genau dosierten Sprühvorgang an der Sprühdose
12 auszulösen, sei beispielsweise angenommen, daß ein konstanter Sprühvorgang durch Abkippen der Ventilspindel
14 ausgelöst werden und durch Steuerung der Sprühdauer bei jedem Sprühvorgang eine vorherbestimmte Menge zerstäubt
werden kann. Der als Aufzugsknopf dienende Deckel 92 wird
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zunächst betätigt und die Uhrfeder 84 über die Aufzugswelle 86 aufgezogen. Das Eäderwerk 82 weist eine nicht dargestellte
Klinkenratsche auf, die verhindert, daß sich beim Aufziehen der Uhrfeder 84 die Triebwelle 66 mitdreht.
Das Tasterpaar 58 ist bei der Befestigung des Zeitgebers
10 an der Sprühdose 12 so ausgerichtet, daß der untere Noekentaster 70 über der Düsenerweiterung 28 der Sprühdüsenöffnung
26 unmittelbar an der Außenseite des Spindelkopfes 22 anliegt.
Wie am besten in den Figuren 4·, 7 und 8 der Zeichnungen
zu ersehen ist, wird nach Aufziehen der Uhrfeder 84 die Aufzugswelle 86 und durch diese das Rädergetriebe 82
angetrieben. Die Triebwelle 66 versetzt die Antriebsnooken 56 des Ventilbetätigungsglieds 54 in Drehung.
Wenn der Antriebenocken 56 die in Pigur 8 der Zeichnungen
dargestellte Stellung erreicht, befindet eich der obere Nockentaster 68 in einer am weitesten angehobenen
Stellung an der oberen, inneren Nockengleitfläche 62, während der untere Nockentaster 70 an dem Punkt mit dem geringsten
Drehpunktsabstand der unteren Nockengleitfläche anliegt. Da die Feder 72 die Nockentaster miteinander verbindet
und da die beiden Nockengleitflächen 62 und 64 Jeweils eine entgegengesetzte Führungscharakteristik aufwei-
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sen, folgt der untere öockentaster 70 unter Vorspannung
der Bewegung des oberen .Nockentasters 68 und schwenkt zusammen mit diesem um den Schwenkzapfen 7^·
Somit wird der untere Nockentaster 70 gegen den Spindelkopf
22 so stark angedrückt, daß der Spindelkopf und die Ventilspindel 14 abkippen, wie es in Figur 8 dargestellt
ist. Hierbei wird ein Sprühstrahl 100 ausgelöst, der von der Düsenerweiterung 28 der Sprühdüsenöffnung
.ausgeht und durch die rechteckigen Schlitze 46 und 40 der Hülse 42 und des Gehäuses 36 hindurchströmt.
Die Dauer des Sprühvorgangs wird durch die Spannung der Uhrfeder 84, die Übersetzung des Rädergetriebes 82 und
durch die Formgebung der Nockengleitflächen 62 und 64 an den Antriebsnocken 56 bestimmt.
Der Antriebsmotor 60 kann ein Federwerk, wie es oben ■beschrieben ist oder ein elektrischer Synchronmotor sein.
Durch geeignete Auswahl des Übersetzungsverhältnisses am Rädergetriebe und der Formgebung an den Antriebsnocken kann
der Sprühvorgang eingestellt werden.
Der Sprühvorgang ist beendet, wenn der obere Nockenta-
ßter 68 von dem Punkt mit der größten Anhebung auf der oberen,
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inneren Nockengleitfläche 62 auf den, der Drehachse nach- ■
sten Punkt herabfällt, während die Rückstell-Federkraft der
Ventilspindel 14 den Sprühvorgang beenden läßt.
Somit speichern die Antriebsnocken 56 Energie in der Feder 72 des Tasterpaares 58 über die Nockentaster 68 und
70 und geben diese Energie frei, so daß sich eine zeitlich gesteuerte Folge von Zerstäubungen ergibt.
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Claims (5)
- /I»Patentansprüche.ι Λ,j Zeitgeber zum Steuern von Sprühvorgängen aus Druckbehältern, insbesondere aus Sprühdosen, die mit einem Druckbzw. Kippventil versehen sind, das durch einen, eine Sprühdüsenöffnung enthaltenden Spindelkopf betätigt wird, gekennzeichnet durch ein auf den Druckbehälter (12) aufsetzbares, den Spindelkopf (22) mit der Sprühdüsenöffnung (26) umgebendes, die Bahn des Sprühstrahls freilassendes Gehäuse (36), in welchem ein Antriebsmotor (60) mit im wesentlichen konstanter Drehzahl untergebracht ist, dessen Triebwelle (66) oberhalb der Oberkantenebene des Spindelkopfes Antriebsnocken (56) aufweist, die mit Nockentastern (58) zusammenwirken, welche ihrerseits auf einem, am Gehäuse befestigten, nach unten ragenden Schwenkzapfen (74) gelagert sind und mit dem Spindelkopf derart zusammenwirken, daß dieser bei Drehung der Motortriebwelle unter der Steuerung der genannten Nocken im Sinne einer jeweils periodischen Auslösung und Beendigung des Sprühvorganges betätigt wird.
- 2. Zeitgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Antriebsnocken eine innere Nockengleitfläche (62) und ein unterer Antriebsnocken eine äußere Uockengleitflache (64) aufweist, deren Führungscharakteristiken mit Be-' zug auf die Nockentaster (68, 70) Jeweils entgegengesetzt- 12 -ORIGINAL INSPECTED 909903/0062gerichtet sind, und weiter dadurch, daß die Nockentaster über eine um den Schwenkzapfen (74) gewundene Feder (72) miteinander in Verbindung und gegenüber den Antriebsnocken unter Vorspannung stehen und daß der untere Nockentaster (70) zur Betätigung des Spindelkopfes (22) an diesem anliegt und der Bewegung des oberen Nockentasters (68) durch die Wirkung dör Feder folgt.
- 3. Zeitgeber nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (36) ein mit einem entsprechenden Gegenelement (30) des Spindelkopfes (22) zusammenwirkendes Ausriehtelement (46) befestigt ist, durch welches sichergestellt ist, daß die dem Sprühstrahl Durchtritt gewährende Gehäuseöffnung (40) stets auf die Sprühdüsenöffnung ausgerichtet ist.
- 4. Zeitgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor die Form eines Federwerks (60) hat, dessen Federaufzugsvorrichtung über eine Aufzugswelle (86) mit einem drehbaren Gehäusedeckel (92) gekuppelt ist.
- 5. Zeitgeber nach einem der Ansprüche Λ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Nockentaster (68, 70) die Form eines Hebels hat, der am Ende eines- 13 -909*03/0062als Torsionsfeder wirkenden Schenkels einer V-förmigen, den Spindelkopf (22) umgreifenden Feder (68, 70, 72) befestigt ist, deren Scheitel an einem zu dem oder den Nockentastern (70) im wesentlichen parallelen, am Gehäuse (36) befestigten Zapfen (74) schwenkbar gelagert ist.- 14- -909803/0062
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