DE1474900A1 - Steuersystem fuer einen Verkaufsautomaten - Google Patents

Steuersystem fuer einen Verkaufsautomaten

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DE1474900A1
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DE19651474900
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English (en)
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Akira Abe
Masataka Kiyota
Yosihisa Kumegawa
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Omron Corp
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/20Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated
    • G07F5/22Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated

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Description

Steuersystem für einen Verkaufsautomaten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für einen Verkaufsautomaten, der einen Münzzähler für verschiedene Münzwerte sowie eine Ausgabevorrichtung für Gegenstände verschiedenen Preises aufweist, die durch Bedienung von Betätigungsorganen ausgewählt und abgegeben werden.
Es sind Verkaufsautomaten bekannt, die mit einem elektrischen Steuersystem arbeiten. Hierbei werden durch Relais Schalter mit mechanischem Kontakt betätigt. Diese mechanischen Konstruktionen haben eine beschränkte Lebensdauer und sind störanfällig. Schwierigkeiten bereitet es häufig auch, wenn der Benutzer den für den zu wählenden Gegenstand erforderlichen Preis nicht passend zur Hand hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuersystem für einen Verkaufsautomaten anzugeben, das weitgehend aus ruhenden elektrischen Komponenten aufgebaut ist und unabhängig vom Betrag der eingeworfenen Münzen einen Gegenstand abzugeben bereit ist, sofern der Gesamtbetrag den Preis des Gegenstandes erreicht oder überschritten hat. Hierbei soll das System einen möglichst einfachen Aufbau haben und auch die Möglichkeit bieten,. mit wenig Aufwand den Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen anzuzeigen, den Preis des verkauften Gegenstandes aufzuzeichnen usw.
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i \ Abs. 2 NM Bat* 3 des Ändörunjjaoeu.v. 4.9- < =>r-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Münzzähler für jeden Münzwert einen Fühler, der beim Einwurf einer entsprechenden Münze einen Impuls abgibt, ferner mindestens zwei elektronische, unterschiedlichen Münzwerten zugeordnete und mit dem Ausgang je eines Fühlersverbundene Impulszähler, wobei der Zähler höheren Münzwerts außerdem einen Impuls vom Zähler geringeren Münzwerts empfängt, wenn die Zahl der eingeworfenen Münzen geringeren Werts einer Münze höheren Werts entspricht, und Ausgangsleitungen aufweist, die mit als Betätigungsorganen dienenden Schaltern verbunden sind, daß eine Vorbereitungsschaltung in Abhängigkeit von den Impulszählern Ausgabeerlaubnissignale nur an den Ausgangsleitungen für solche Schalter zur Verfügung stellt, deren Gegenstände einen Preis gleich oder kleiner als der Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen haben, so daß bei anschließender Betätigung eines der so vorbereiteten Schalter ein gewählter Gegenstand ausgegeben wird, und daß eine Geldrückgabevorrichtung mit den Schaltern und dem Münzzähler derart verbunden ist, daß bei Betätigung eines vorbereiteten Schalters, wenn der Preis des zugehörigen Gegenstandes kleiner als der erwähnte Gesamtbetrag ist, den richtigen Wechselgeldbetrag auszahlt.
Bei diesem Steuersystem können der Münzzähler, die Vorbereitungsschaltung und weitere Teile vollständig aus ruhenden, elektronischen Komponenten aufgebaut werden. Nach dem Einwurf von Münzen sind sämtliche Betätigungsschalter "vorbereitet", die zu Gegenständen gehören, deren Preis gleich oder kleiner als der Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen ist. Durch einfache Betätigung des Schalters wird dann der Ausgabevorgang eingleitet. War zu viel Geld eingeworfen, so wird ein entsprechender Wechselgeldbetrag zurückbezahlt, wobei wiederum die vorbereiteten Ausgangsleitungen ausgenutzt werden können. Des weiteren ermöglichen die Impulszähler und die je nach Geldeinwurf vorbereiteten Ausgangsleitungen einen sehr einfachen Aufbau der Anordnung und einfache Anschlußmöglichkeiten für Zubehörteile (Anzeigevorrichtung, Druckvorrichtung usw.)«
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Die Erfindlang wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die linke Seite eines schematischen Schaltbildes und
Fig. 2 die rechte Seite dieses Schaltbildes für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Es sei angenommen, daß bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel drei verschiedene Arten von Gegenständen verkauft m werden, deren Preis 40, 50 und 60 Pfennig beträgt, während 10 Pfennige, 50 Pfennig und 1 Mark-Münzen eingeworfen werden können.
In Fig. 1 sind drei Näherungsfühler 10, 11 und 12 in einem Verkaufsautomaten vorgesehen, die das Vorhandensein von Münzen mit drei verschiedenen Werten feststellen können. Wenn der Näherungsfühler 10 ein 10 Pfennig-Stück feststellt, erzeugt er ein Signal, das an einen Schmitt-Kreis 16 angelegt wird, wo der Wellenform des Signals eine Rechteckform gegeben und dieses Signal dann als Impuls an einen Impulszähler 18 geliefert wird. Der Zähler 18 besteht aus Transistoren und anderen ruhenden logischen Elementen und ist mit Ausgängen 0, 1, 2, 3, 4 und ^ 20 versehen. Wenn kein Eingangsimpuls an den Zähler angelegt wird, erscheint ein Signal an den Ausgängen 1, 2, 3 und 4, aber kein Signal an dem Ausgang 0 (und 20). Wenn ein erster Eingangsimpuls an den Zähler gelangt, erscheint ein Signal am Ausgang 0 und das Signal am Ausgang 1 verschwindet, während die Signale an den Ausgängen 2, 3 und 4 bleiben. Daher wird jedes Mal, wenn ein Impuls an den Zähler 18 angelegt wird, der Ausgang, an dem kein Signal vorhanden ist, von dem Ausgang 0 nach 1, 2, 3 und 4 verschoben. Wenn 5 Impulse gezählt worden sind, tritt ein Signal am Ausgang 20 auf und wird über einen Schmitt-Kreis 22 an einen Eingang 26 eines ODER-Elements 24 geleitet.
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Wenn der Näherungsfühler 12 ein 50-Pfennig-Stück feststellt, erzeugt er ein Signal, das an den anderen Eingang 28 des ODER-Elements 24 gelegt wird. Die Wellenform des Ausgangssignals des ODER-Elements 24 wird durch einen Schmitt-Kreis 30 in eine Rechteckform umgewandelt und dann einem Zähler 32 mit drei Ausgängen 0, 1 und 2 zugeführt. Der Zähler 32 gibt, wenn kein Eingangsimpuls angelegt wird, ein Signal an dem Ausgang 0 ab, aber kein Signal an den beiden anderen Ausgängen 1 und 2. Wenn ein erster Eingangsimpuls an den Zähler 32 angelegt wird, verschwindet das Signal am Ausgang 0 und erscheint am Ausgang 1, während weiterhin kein Signal am dritten Ausgang 2 vorhanden ist. Wenn ein weiterer Impuls an den Zähler 32 angelegt wird, verschwindet das Signal am Ausgang 1, es ist weiterhin kein Signal am Ausgang 0 vorhanden, und es tritt ein Signal am Ausgang 2 auf. Das Signal am Ausgang 2 des Zählers 32 wird an einen Eingang 36 eines ODER-Elements 34 gelegt.
Wenn der Näherungsfühler 14 ein Ein-Mark-Stück feststellt, erzeugt er ein Ausgangssignal, das an den anderen Eingang 38 des ODER-Elements 34 gelegt wird. Das Ausgangssignal des ODER-Elements 34 wird an den Setzeingang 42 eines SPEICHER-Elements 40 angelegt, das nachstehend als Flip-Flop-Schaltung aufgefaßt wird.
In den Zeichnungen werden die Flip-Flops in Form zweier Abschnittedargestellt, die mit den Bezugszeichen 0 und 1 versehen sind. Normalerweise erzeugt der "1"-Abschnitt ein Ausgangssignal, wobei kein Ausgangssignal durch den 11O"-Abschnitt abgegeben wird; wenn aber ein Setzsignal an den Setzeingang des "0"-Abschnitts angelegt wird, so wird das Ausgangssignal des "1"-Abschnitts unterbrochen und ein Ausgangssignal vom "0"-Abschnitt erzeugt. Der Flip-Flop wird in den ursprünglichen Normalzustand zurückgebracht, wenn ein Rückstellsignal an den Rückstelleingang des "1"-Abschnitts angelegt wird. Es ist klar, daß das Signal am Ausgang 44 des "1"-Abschnitts so lange.verbleibt, bis ein Setzsignal an die Setzklemme 42 des "©"-Abschnittes angelegt wird, worauf ein Signal am Ausgang 46 des
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"O"-Abschnittes erscheint.
Die Ausgänge O bis 4 des Zählers 18 sind mit den Eingängen von ODER-Elementen 50 bis 54 verbunden. Der Ausgang O des Zählers 32 ist über ein NICHT-Element 60 mit den anderen Eingängen der ODER-Elemente 50 bis 54 verbunden. Die Ausgänge 0 bis 4 des Zählers 18 sind außerdem an einen Eingang von ODER-Elementen 55 bis 59 angeschlossen, an deren andere Eingänge der Eingang 1 des Zählers 32 über ein NICHT-Element 62 angeschlossen ist.
Die Ausgänge der ODER-Elemente 50 bis 59 sind mit den zehn Eingängen eines Verstärkers 64 verbunden, der zehn Ausgänge entsprechend den Eingängen besitzt. Der Verstärker ist so ausgelegt, daß ein Signal an demjenigen Ausgang auftritt, dessen entsprechender Eingang gerade kein Signalanpfängt.
Eine digitale Anzeigeröhre 68 ist mit einer Anode 66 und zehn Kathoden 70 bis 79 versehen, die mit den zehn Ausgängen des Verstärkers 64 verbunden sind. Diese Kathoden haben die Form der zehn Ziffern 0 bis 9. Wie später noch beschrieben wird, tritt, wenn keine Münze in den Verkaufsautomaten eingeworfen worden ist, eine Entladung nur zwischen der Anode 66 und der Kathode 70 auf, so daß die Röhre die Ziffer 0 anzeigt.
Die Ausgänge 44 und 46 des Flip-Flops 40 sind mit den zwei Eingängen eines Verstärkers 80 verbunden, der zwei Ausgänge entsprechend den beiden Eingängen besitzt. Der Verstärker ist ähnlich dem Verstärker 64 so aufgebaut, daß ein Signal an dem Ausgang auftritt, dessen zugehöriger Eingang gerade kein Signal empfängt. Eine weitere digitale Anzeigeröhre 86 ist mit einer Anode 82 und zwei Kathoden 84 und 85 versehen, an welche die beiden Ausgänge des Verstärkers 80 angeschlossen sind. Die Kathode 85 hat die Form der Ziffer 0, während die andere Kathode 84 die Form der Ziffer 1 besitzt.
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Eine dritte digitale Anzeigeröhre 88 ist mit einer einzigen Anode 92 und einer einzigen Kathode 90 vorgesehen, welch letztere die Form der Ziffer 0 hat. Diese Röhre ist so ausgelegt, daß eine Entladung immer zwischen den zwei Elektroden stattfindet, so daß jederzeit die Ziffer 0 angezeigt wird,
Die drei Anzeigeröhren 86, 68 und 88 können von links nacli rechts in der hier gezeigten Ordnung an der Vorderwand des Verkaufsautomaten angebracht sein, wobei das Wort "Pfennige" an der rechten Seite der Röhre 88 steht, so daß die von den Röhren φ angezeigten Ziffern den Wert eines Geldstückes oder den Gesamtbetrag der eingeworfenen Geldstücke in Pfennigen anzeigen, wie später noch erläutert wird.
Leitungen 94, 96 und 98 sind über NICHT-Elemente 63, 65 und mit den Ausgängen der ODER-Elemente 54, 55» 56 verbunden, während eine Leitung 100 direkt zum Ausgang 46 des "O"-Abschnitts des Flip-Flops 40 läuft. Es ist leicht erkennbar, daß auf diesen Leitungen 94, 96, 98 und 100 ein Signal auftritt, wenn eine Münze oder Münzen in den Automaten eingeworfen werden, deren Wert 40, 50, 60 Pfennige oder 1 Mark beträgt.
Der Ausgang des "O'f-Abschnitts des Flip-Flops 40 wird außerdem " an einen der Eingänge eines ODER-Elements 102 gelegt, dessen Ausgang über eine Leitung 104 zu den Zählern 18 und 32 führt, um diese mit einer geringen, durch irgendwelche Mittel eingeführten Zeitverzögerung zurückzustellen.
Es wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen, wo Druckknopfschalter 110, 111 und 112 entsprechend 40 Pfennig-, 50 Pfennig- und 60 Pfennig-Gegenständen dargestellt sind. Diese Druckknöpfe können an der Vorderseite eines Verkaufsautomaten vorgesehen sein und werden zwischen die Setzeingänge von Flip-Flops 114, 115 und 116 und die Ausgänge von QDER-Elementen 122, 123 und 124 geschaltet. Die Leitung 94 ist mit einem Eingang des ODER-Elements 122, die Leitung 96 mit einem Eingang jedes der beiden ODER-Elemente 122 und 123, die Leitung
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98 mit einem Eingang des ODER-Elements 124 und die Leitung mit einem Eingang jedes der ODER-Elemente 122, 123 und 124 verbunden. Diese Verbindungen haben den Zweck, ein Ausgabeerlaubnissignal an die Ausgabevorrichtung zu leiten.
Die Ausgangssignale der "O"-Abschnitte der Flip-Flops 114, 115 und 116 werden durch Verstärker 126, 128 und 130 verstärkt und erregen dann Elektromagnete 132, 134 und 136. Diese Elektromagnete werden benutzt, um 40 Pfennig-, 50 Pfennig- und 60 Pfennig-Gegenstände auszugeben, den Rückstellklemmen der Flip-Flops 114, 115 und 116 werden die Ausgangssignale von ODER-Elementen 138, 139 und 140 zugeführt. Die Ausgangssignale der '^"-Abschnitte der Flip-Flops 115 und 116 werden außerdem dem ODER-Element 138, die Ausgangssignale der "0"-Abschnitte der Flip-Flops 114 und 116 dem ODER-Element 139 und die Ausgangssignale der "0"-Abschnitte der Flip-Flops 114 und 115 dem ODER-Element 140 zugeführt. Diese Verbindungen sollen sicherstellen, daß, sobald einer der Schalter 110, 111 und 112 geschlossen worden ist, das Niederdrücken eines anderen Druckknopfschalters nicht zur Ausgabe eines Gegenstandes entsprechend diesem anderen Druckknopfschalter führt. Es sei angenommen, daß der Druckknopfschalter 110 zuerst gedrückt worden ist. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 114 wird über die ODER-Elemente 139 und 140 den Rückstelleingängen der anderen Flip-Flops 115 und 116 zugeführt, um diese im Rückstellzustand zu halten. Unter dieser Bedingung wird, wenn einer der Druckknopfschalter 111 und 112 gedrückt wird, kein Ausgarigssignal an dem 11O"-Abschnitt erzeugt, so daß die Magnete 134 oder 136 nicht erregt werden.
Es ist notwendig, Wechselgeld herauszugeben, wenn der Wert der eingeworfenen Münze oder Münzen den Preis des abzugebenden Gegenstandes übersteigt. Eine solche Wechselgeldausgabevorrichtung besitzt in Fig. 2 ODER-Elemente 142 bis 147, SPERR-Elemente 152 bis 157, Verstärker 162 - 165, Elektromagnete 172 bis 177 sowie ein UND-Element 180. Das Ausgangssignal
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des Flip-Flops 114 wird über Leitungen 182 und "B4 an einen Eingang jedes der ODER-Elemente 142, 144 bis 147 gelegt. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 115 wird über Leitungen 186 und 188 an einen zweiten Eingang jedes der ODER-Elemente 142, 144 bis 147 gelegt. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 116 wird über Leitungen 190 und 192 an einen dritten Eingang jedes der ODER-Elemente 141, 144 bis 146 gelegt. Das UND-Element 180 besitzt zwei Eingänge, die mit der Leitung 96 und dem Ausgang deäT Flip-Flops 114 verbunden sind. Der Ausgang liegt an einem Eingang des ODER-Elements 143, an dessen anderem Eingang der Ausgang des SPERR-Elements 153 angeschlossen ist, während der Eingang des SPERR-Elements durch ein Signal über die Leitung 184 versorgt wird. Die SPERR-Elemente 152, 154 bis 157 liegen mit ihren Ausgängen an den Eingängen der ODER-Elemente 142, 144 bis 147, während ihre Ausgangssignale durch die Verstärker 162, 164 bis 167 verstärkt und dann den Elektromagneten 172» 174 bis 177 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des ODER-Elements 143 wird durch den Verstärker 163 verstärkt und dem Elektromagneten 173 zugeleitet. Nach Erregung geben diese Elektromagneten 172, 174 bis 177 je ein 10 Pfennig-Stück ab. Die Sperr-Elemente 152 bis 157 liegen mit ihren Sperreingängen 202 bis 207 an dem Ausgang 44 des Flip-Flops 40, so daß normalerweise ein Sperrsignal auf diesen Sperreingang wirkt. Dieses Sperrsignal wird nur dann fortgenommen, wenn ein 1-Mark-Stück oder Geldstücke, "die den Betrag von einer Mark ergeben, eingeworfen worden sind.
Die Ausgangssignale der Flip-Flops 114, 115 und 116 werden außerdem über Leitungen 211, 212 und 213 an ein ODER-Element 214 gelegt, dessen Ausgangssignal an eine von zwei Eingängen eines UND-Elements 222 geführt und außerdem über ein NICHT-Element 216 an einen Eingang jedes der ODER-Elemente 217 und 218 gelegt wird. Ein Impulsgenerator 220 ist vorgesehen, um Impulse an den anderen Eingang des UND-Elements 222 zu bringen, dessen Ausgangsimpulse einem Impulszähler 224 zugeführt werden, der als Verzögerungselement wirkt. Dieser Zähler ist mit· einem Paar von Ausgängen 225 und 226 versehen, an denen normalerweise ein Signal vorhanden ist. Wenn eine vorbestimmte Zahl
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von Impulsen durch den Zähler 224 gezählt worden ist, verschwindet das Signal am Ausgang 225 nur so lange, bis der nächste Impuls eintrifft. Wenn eine zusätzliche vorbestimmte Zahl von Impulsen gezählt worden ist, verschwindet das Signal am Ausgang 226. Die Signale an den Ausgängen 225 und 226 werden an die Eingänge der QDER-Elemente 217 und 218 gelegt, während das Signal des letztgenannten Ausgangs 226 außerdem über eine Leitung 228 dem Zähler 224 als Rückstellsignal zugeführt wird« Die Ausgangssignale der ODER-Elemente 217 und 218 werden über NICHT-Elemente 230 und 232 sowie Verstärker 234 und 236 Elektromagneten 238 und 240 zugeleitet. Ein (nicht veranschaulichtes) Register besitzt eine vorbestimmte Zahl von Typen zum Drucken der Ziffern 0, 4, 5 und 6 sowie eines Punktes. Sobald der Elektromagnet 238 erregt worden ist, arbeitet die Type zum Drucken der Ziffer 0, welche die Ziffer an der ersten Stelle des Preises eines gewählten Gegenstandes ausdrückt« Der Elektromagnet 240 betätigt bei Erregung die Type zum Drucken des Punktes (.), der das Ende einer Aufzeichnung des Preises eines jeden Verkaufs ausdrückt und Aufzeichnungen von aufeinanderfolgenden Verkäufen trennt. Die Elektromagneten 241, 242 und 243 werden durch die Ausgangssignale der Verstärker 126, 128 und 130 erregt, um die Typen zum Drucken der Ziffern 4, 5 und 6 zu betätigen. Hierdurch wird eine Ziffer an der zweiten Stelle des Preises ein-es gewählten Gegenstandes ausgedrückt.
Der mit dem Bezugszeichen R versehene Eingang cjedes der ODER-Elemente 102, 138, 139, 14O und des Flip-Flops 40 wird mit einem Signal versorgt,' wenn ein Arbeitszyklus des Systems abgeschlossen ist oder wenn ein (nicht veranschaulichter) Löschdruckknopf gedrückt worden ist. Der Käufer, der von dem Kauf zurückzutreten wünscht, kann den Löschdruckknopf nach dem Einwurf der Münzen, aber vor dem Drücken der Druckknopfschalter 110, 111 oder 112 drücken.
Im Betrieb erzeugt, wenn keine Münze eingeworfen ist, der Zähler 18 kein Signal an seinem Ausgang 0, während der Zähler 32
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ein Signal an seinem O-Ausgang abgibt, so daß kein Ausgangssignal durch das NICHT-Element 60 erzeugt wird. Als Ergebnis empfängt das ODER-Element 50 kein Signal an seinen beiden Eingängen und erzeugt demzufolge kein Ausgangssignal. Die anderen ODER-Elemente 51 bis 59 erzeugen einen Ausgang, weil Signale an den Ausgängen 1-4 des Zählers 18 und außerdem an dem Ausgang des NICHT-Elements vorhanden sind. Der Flip-Flop 40 erzeugt kein Signal am Ausgang 46. Wie leicht einzusehen ist, führen diese Bedingungen zu der Anzeige der Ziffer 11O" bei jeder der Anzeigeröhren 86, 68 und 88.
Es sei dann angenommen, daß ein 10 Pfennig-Stück in den Automaten eingeworfen wird, Der Näherungsfühler 10 stellt diese Münze fest und gibt einen Impuls an den Zähler 18 ab, worauf das vorhandene Signal am Ausgang 1 verschwindet, so daß die Entladung in der Röhre 68, die zwischen der Anode und der Kathode 70 auftrat, verschoben wird und nunmehr zwischen der Anode 66 und der Kathode 71 liegt, wodurch die Ziffer 1 angezeigt wird. Die Anzeigen der Röhren 68 und 88 werden miteinander kombiniert und ergeben die Zahl 10. Wenn eine Münze hinzugefügt wird, wird die Entladung in der Röhre 68 erneut verschoben und demzufolge wechselt die Anzeige der Röhren .von 10 zu 20, 30 und 40.
Wenn fünf 10 Pfennig-Stücke oder ein 50 Pfennig-Stück eingeworfen worden ist, erzeugt das ODER-Element 24 ein Ausgangssignal, das dem Zähler 32 zugeführt wird, so daß ein Signal am Ausgang 1 des Zählers 32 auftritt. Dieses verursacht, daß das NICHT-Element 62 das vorhandene Ausgangssignal löscht. Wenn ein Signal am Ausgang 0 des Zählers 18 vorhanden ist, besitzt das ODER-Element 55 keines seiner beiden Eingangssignale mehr, so daß eine Entladung zwischen der Anode 66 und der Kathode 75 der Röhre 68 verursacht wird, wodurch die Ziffer "5w angezeigt wird. Unter dieser Bedingung verschwindet, wenn ein weiteres 10 Pfennig-Stück eingeworfen worden ist, das Signal am Ausgang 1 des Zählers 18, so daß das ODER-Element 56 kein Signal an seinen beiden Eingängen empfängt und die Entladung in der Röhre 68 von der Lage zwischen der
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Anode 66 und der Kathode 75 zu einer neuen Lage zwischen der Anode 66 und der Kathode 76 verschoben und die Ziffer "6" angezeigt wird. Es ist leicht einzusehen, daß bei weiterem Einwerfen von 10 Pfennig-Stücken die Anzeige der Röhre 68 geändert wird, bis die Ziffer "9" auftritt. Wenn zehn 10 Pfennig-Stücke, zwei 50 Pfennig-Stücke oder ein 1 Mark-Stück eingeworfen worden ist, erzeugt das ODER-Element 34 ein Ausgangssignal, das dem Setzeingang 42 des Flip-Flops 40 zugeführt wird, wodurch.das Element ein Signal am Ausgang 46 abgibt. Im Ergebnis wird die Entladung in der Röhre 86 von der Lage zwischen der Anode 82 und der Kathode 85 zu einer Lage zwischen der Anode 82 und der Kathode 84 verschoben, worauf die Anzeige in dieser Röhre von der Ziffer "0" zu der Ziffer "1" wechselt. Zu diesem Zeitpunkt haben die beiden Röhren 68 und 88 den Anzeigewert "0", so daß die Anzeigen der drei Röhren 86, 68 und 88 zusammen die Zahl "100" angeben. Auf diese Weise wird der Wert der Münze oder der Gesamtwert der eingeworfenen Münzenais 100 Pfennig angezeigt.
Der Käufer, der die erforderliche Zahl der Münzen eingeworfen hat, drückt dann auf einen der Druckknopfschalter 110, 111 und 112, der der' von ihm gewünschten Art des zu kaufenden Gegenstandes entspricht. Es sei erwähnt, daß bei Einführung von Geldstücken ein Signal auf einer der leitungen 94, 96, 98 und 100 gemäß dem Wert der Münze oder dem Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen erscheint. Wenn der Wert der eingeworfenen. Münzen eine Mark beträgt, kann jedes der Flip-Flops 114, 115 und 116 durch Niederdrücken des entsprechenden Druckknopf schalters 110, 112 und 113 gesetzt werden. Wenn die eingeworfenen Münzen nur 60 Pfennig betragen, kann lediglich der Flip-Flop 116 durch Drücken des entsprechenden Druckknopfschalters 112 gestellt werden. Wenn die eingeworfenen Münzen 50 Pfennig betragen, kann einer der Flip-Flops 114 und 115 durch Drücken des entsprechenden Druckknopfes 110 und 111 gesetzt werden. Und wenn die eingeworfenen Münzen 40 Pfennig betragen, kann lediglich der Flip-Flop 114 durch Drücken des entsprechenden Druckknopfschalters 110 gesetzt werden.
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Es sei angenommen,, daß ein 1 Mark-Stück eingeworfen worden ist und daß der Druckknopfschalter 110 niedergedrückt wird. Beim Schließen des Kontaktes des Schalters 110 wird der Flip-Flop 114 gesetzt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das über den Verstärker 126 an den Magneten 132 geleitet wird, worauf ein 40 Pfennig-Gegenstand ausgegeben wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Flip-Flops 114 den Leitungen 182 und 184 und weiter - da zu diesem Zeitpunkt kein Sperrsignal an die SPERR-Elemente 152 bis 157 gelegt ist, wie bereits erwähnt wurde - allen Magneten 172 bis 177 zugeführt, worauf diese Magnete erregt werden und je ein 10 Pfennig-Stück ausgeben. Da sechs Magnete vorhanden sind, können sechs 10 Pfennig-Stücke als Wechselgeld an den Käufer herausgegeben werden.
Wenn man annimmt, daß der Druckknopf 111 gedrückt worden ist und ein Signal auf der Leitung 100 vorhanden ist, dann wird der Magnet 134 erregt und gleichzeitig die Magnete 172, 174 bis 177 über die Leitungen 186 und 188, so daß fünf 10 Pfennig-Stücke als Wechselgeld herausgegeben werden. In ähnlicher Weise wird, wenn der Druckknopf 112 gedrückt worden ist, der Magnet 136 erregt und gleichzeitig die Magnete 172, 174 bis 176 über die Leitungen 190 und 192, so daß vier 10 Pfennig-Stücke abgegeben werden.
Wenn ein Signal auf der Leitung 98 vorhanden ist, d. h. Münzen im Betrag von 60 Pfennig eingeworfen worden sind, wird lediglich der Magnet 136 beim Schließen des Schalters 112 erregt. Ih diesem Fall muß kein Wechselgeldbetrag abgegeben werden.
Wenn ein Signal auf der Leitung 96 wegen des Einwerf ens eines 50 Pfennig-Stücks oder von fünf 10 Pfennig-Stücken auftritt, führt das Schließen des Schalters 110 oder 111 zur Erregung der Magnete 132 oder 134. Beim Schließen des Schalters 110, entsprechend den 40 Pfennig-Gegenständen, liegen an beiden Eingängen des UND-Elements 180 Signale, und es wird ein Ausgangssignal zwecks Erregung des Magneten 173 erzeugt, worauf
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ein 10 Pfennig-Stück als Wechselgeld abgegeben wird. Die anderen Magnete 172, 174 bis 177 sind jedoch nicht erregt, weil zu dieser Zeit ein Sperrsignal an jedem der SPERR-Elemente 152, 154 bis 157 liegt. Es ist leicht einzusehen, daß beim Schließen des Schalters 111 keiner der Magnete 172 bis 177 erregt wird, weil die SPERR-Elemente 152, 154 bis 157 mit einem Sperrsignal versorgt sind und das UND-Element 180 nur an einem Eingang mit einem Signal versorgt wird.
Wenn ein Signal auf der Leitung 94 erscheint, weil vier 10 Pfennig-Stücke eingeworfen worden sind, führt das Schließen des Schalters 110 zur Erregung nur des Magneten 132, während alle anderen Magneten 172 bis 177 unerregt bleiben.
Wenn einer der Druckknopfschalter 110 bis 112 gedrückt worden ist, werden die entsprechenden Magneten 132, 134 oder 136 erregt. Gleichzeitig werden die entsprechenden Magneten 241, 242 oder 243 erregt, wodurch die entsprechende Type des Registers zum Drucken der Ziffern 4, 5 oder 6 betätigt wird, um eine dieser Ziffern auf einen Papierstreifen zu drucken. Es ist klar, daß beim Schließen der Schalter 110, 111 oder 112 auch ein Signal auf der Leitung 211, 212 oder 213 erzeugt wird. Dieses Signal wird dem ODER-Element 214 zugeführt, dessen Ausgangssignal wiederum dem NICHT-Element 216 zugeleitet wird. Demzufolge wird das Eingangssignal an den ODER-Elementen 217 und 218, die mit dem Ausgang des NICHT-Elements 216 verbunden sind, fortgenommen. Das Ausgangssignal des ODER-Elements 214 wird außerdem einem der beiden Eingänge des UND-Elements 222 zugeführt. Unter dieser Bedingung wird immer dann, wenn ein Impuls vom Impulsgenerator 220 zu dem anderen Eingang des UND-Elements 222 geführt wird, ein Ausgangsimpuls durch das UND- · Element erzeugt und dem Zähler 224 zugeführt. Wenn der Zähler 224 eine vorbestimmte Zahl von Eingangsimpulsen erhalten hat, verschwindet das Signal am Ausgang 225, so daß dem ODER-Element 217 beide Eingangssignale fehlen. Hierdurch wird das NICHT-Element 230 veranlaßt, ein Ausgangssignal zu erzeugen, um den Magneten 238 zu erregen, und die Type zum Drucken der
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Ziffer O zu betätigen. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Ziffern O auf der rechten Seite der zuvor gedruckten Ziffern 4, 5 oder 6 gedruckt wird. Danach, wenn eine zusätzliche vorbestimmte Zahl von Impulsen gezählt worden ist, fehlen bei dem anderen ODER-Element 218 beide Eingangssignale, so daß das NICHT-Element 232 ein Ausgangssignal erzeugt, um den Magneten 240 zu erregen und die Type zum Drucken des Punktes (.) auf der rechten Seite der zuvor gedruckten Ziffer O zu betätigen, wodurch das Ende der Aufzeichnung des Preises eines Kauf Vorganges angezeigt wird. Die Anordnung ist derart, daß, wenn ein Punkt gedruckt worden ist, die Aufzeichnung für den nächsten Kauf auf der nächsten Zeile gedruckt wird, um das Vermischen von bei aufeinanderfolgenden Aufzeichnungen gedruckten Ziffern zu verhindern, und daß gleichzeitig die Gesamtsumme» bestehend aus dem Preis der gerade aufgezeichnet worden ist, und der zuvor aufgezeichneten Gesamtsumme aller Preise, aufgezeichnet wird.
Die Fortnehme des Signals vom Ausgang 226 des Zählers 224 und demzufolge der Leitung 228 führt zur Rückstellung des Zählers.
Eine geeignete (nicht veranschaulichte) Vorrichtung kann vorgesehen sein, um ein Signal nach Abschluß der Aufzeichnung durch das Register abzugeben, das als Rüekstellsignal den ODER-Elementen 102, 138 bis 140 und dem Flip-Flop 40 zugeführt wird, um diese Elemente zurückzustellen und dadurch einen Arbeitszyklus des Systems abzuschließen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    · Steuersystem für einen "Verkaufsautomaten, der einen Münzzähler für verschiedene Münzwerte sowie eine Ausgabevorrichtung für Gegenstände verschiedenen Preises aufweist, die durch Bedienung von Betätigungsorganen ausgewählt und abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzzähler für jeden Münzwert einen Fühler, der beim Einwurf einer entsprechenden Münze einen Impuls abgibt, ferner mindestens zwei elektronische, unterschiedlichen Münz- ^ werten zugeordnete und mit dem Ausgang je eines Fühlers ' verbundene Impulszähler, wobei der Zähler höheren Münzwerts außerdem einen Impuls vom Zähler geringeren Münzwerts empfängt, wenn die Zahl der eingeworfenen Münzen geringeren Werts einer Münze höheren Werts entspricht, und Ausgangsleitungen aufweist, die mit als Betätigungsorganen dienenden Schaltern verbunden sind, daß eine Vorbereitungsschaltung in Abhängigkeit von den Impulszählern Ausgabeerlaubnissignale nur an den Ausgangsleitungen für solche Schalter zur Verfügung stellt, deren Gegenstände einen Preis gleich oder kleiner als der Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen haben, so daß bei anschließender Betätigung eines der so vorbereiteten .A
    Schalter ein gewählter Gegenstand ausgegeben wird, und daß eine Geldrückgabevorrichtung mit den Schaltern und dem Münzzähler derart verbunden ist, daß bei Betätigung eines vorbereiteten Schalters, wenn der Preis des zugehörigen Gegenstandes kleiner als der erwähnte Gesamtbetrag ist, den richtigen Wechselgeldbetrag auszahlt.
  2. 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Impulszähler vorgesehen sind, die je mehrere Ausgänge haben, die durch aufeinanderfolgende Impulse nacheinander wirksam gemacht werden, und daß die Vorbereitungsschaltung zur Erzeugung der Ausgabeerlaubhissignale zwei Serien von ODER-Elementen mit je zwei Eingängen aufweist, wobei die ersten Eingänge aller ODER-Elemente von den ver-
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    schiedenen Ausgängen des ersten Zählers, die zweiten Eingänge aller ODER-Elemente der ersten Serie von einem Ausgang und die zweiten Eingänge aller ODER-Elemente der zweiten Serie von einem anderen Ausgang des zweiten Zählers beeinflußt sind und wobei wenigstens eine Ausgangsleitung des Münzzählers von einem ODER-Element der ersten Serie und wenigstens eine andere Ausgangsleitung von einem ODER-Element der zweiten Serie beeinflußt sind.
  3. 3· Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anzeigeelemente von den ODER-Elementen beider Serien derart erregt werden, daß sie den Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen anzeigen.
  4. 4. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbereitungsschaltung eine Reihe von ODER-Elementen aufweist, deren Ausgang je mit einem Betätigungsschalter verbunden ist und die mehrere Eingänge haben, die mit den Ausgängen der Impulszähler gekoppelt sind, die einem Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen entsprechen, der gleich oder größer als der Preis des dem Schalter zugeordneten Gegenstandes ist.
  5. 5· Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung Flip-Flops auf-" weist, deren Setzeingang vom zugehörigen Betätigungsschalter beeinflußt wird, deren Setzausgang eine Freigabevorrichtung für einen Gegenstand betätigt und deren Rückstelleingang an je ein ODER-Element angeschlossen ist, dessen Eingänge mit den Setzausgängen aller anderen Flip-Flops verbunden sind.
  6. 6. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufzeichnungsvorrichtung für den Preis der gekauften Gegenstände eine Gruppe von ersten Drucktypensätzen aufweist, die den ersten Ziffernteil des Preises druckt, und einen zweiten Drucktypensatz, der den zweiten, bei allen Gegenständen gleichen Teil des Preises ■ 909828/0075
    druckt, wobei die ersten Drucktypensätze Je einen Betätigungsschalter und der zweite Drucktypensatz mittels eines ODER-Elements allen Betätigungsschaltern zugeordnet ist«
    Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die GeldrUckgabevorrichtung mehrere Freigabevorrichtungen zur Abgabe von Münzen des gleichen Wertes aufweist, wobei jede Freigabevorrichtung bei Erregung jeweils nur eine Münze abgeben kann, daß mehrere ODER-Elemente zur Erzeugung der Freigabevorrichtungen vorgesehen sind und daß Eingangssignale an eine Zah^on ODER-Elementen anlegbar sind, die der Zahl der als Wechselgeld auszuzahlenden Münzen gleich ist.
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