DE147310C - - Google Patents

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DE147310C
DE147310C DENDAT147310D DE147310DA DE147310C DE 147310 C DE147310 C DE 147310C DE NDAT147310 D DENDAT147310 D DE NDAT147310D DE 147310D A DE147310D A DE 147310DA DE 147310 C DE147310 C DE 147310C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/08Tubular elements crimped or corrugated in longitudinal section

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVr 147310 KLASSE i7d.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schlangenrohr, bei welchem infolge von Querschnittsänderungen an beliebigen Stellen jeder Schlangenwindung ein Mindestabstand der einzelnen Windungen voneinander nicht unterschritten werden kann. Die bisher bekannten Mittel, welche bei Herstellung von Rohrbündeln Verwendung gefunden haben und darin bestehen, durch Eintreiben eines
ίο Dornes in die Rohrenden letztere aufzuweiten und miteinander zu verlöten bezw. zu verschweißen , besitzen den Nachteil, daß sie nicht an beliebigen Stellen bezw. an den verschiedenen Windungen des Schlangenrohres Verwendung finden können.
Das vorliegende Schlangenrohr ist in den Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung dargestellt und besteht aus einer beliebigen Anzahl von Windungen a, deren Durchmesser an einzelnen Stellen in wagerechter Richtung verringert und infolgedessen in vertikaler Richtung vergrößert werden wird. Auf diese Weise werden neben den Einbeulungen e in wagerechter Richtung Ausbeulungen b in vertikaler Richtung geschaffen, so daß der Rohrquerschnitt an diesen Stellen eine annähernd ovale Form erhält.
Aus Fig. ι ist ersichtlich, daß durch die Ausbeulungen b gewisse Mindestabstände d zwischen den einzelnen Schlangenrohrwindungen nicht unterschritten werden können.
Die soeben gekennzeichneten Mittel, welche die Einhaltung eines Mindestabstandes bei Schlangenrohren ermöglichen, sind für Schlangenrohre, die zu den verschiedenartigsten Zwecken, z. B. zum Verdampfen, Erwärmen, Kühlen von Flüssigkeiten, bei den verschiedenen Methoden von Eisbereitung und zu dergleichen Zwecken Verwendung finden, insofern von wesentlich praktischer Bedeutung, als dem betreffenden Schlangenrohr vollständige Ausdehnungsfähigkeit gewährleistet wird, ohne daß der Mindestabstand der einzelnen Schlangenwindungen voneinander unterschritten werden kann.
So werden z. B. Schlangenrohre, welche als Rostschlangen Verwendung finden, d. h. von Wasser durchströmte Schlangenrohre, welche zur Abgrenzung eines Feuerraumes dienen und durch Zusammenrücken der Windüngen gegeneinander den Luftzugang zum Feuer regeln lassen, mit der oben gekennzeichneten Einrichtung vorteilhaft versehen, weil durch dieselbe die vollständige Luftabsperrung vom Feuer infolge der stets verbleibenden Mindestabstände zwischen den einzelnen Schlangenwindungen und somit ein unbeabsichtigtes Erlöschen des Feuers vermieden wird. Aber auch bei Schlangen zu Kühl- und Heiz- bezw. zu ähnlichen Zwecken findet jene einfache Einrichtung, welche den Mindestabstand zwischen je zwei Schlangenwindungen begrenzt, vorteilhaft Verwendung. Insbesondere wird bei solchen Schlangen er-

Claims (1)

  1. reicht, daß die einzelnen Schlangenwindungen den denkbar geringsten Abstand voneinander haben können, was bei Verwendung der bisher üblichen Schlangenhalter nicht möglich ist. Hierdurch wird die Anordnung einer entsprechend größeren Schlangenrohroberfläch'e, d. h. einer größeren Heiz- bezw. Kühl-, fläche als bisher in einem bestimmten, abgegrenzten Räume möglich, ohne daß eine
    ίο gegenseitig vollständige Berührung der einzelnen Schlangenwindungen und somit die dadurch bedingte Verringerung der Heizbezw. Kühlfläche zu befürchten ist. Es ist selbstverständlich, daß der Querschnitt des Schlangenrohrs sowie die sonstige Gestaltung desselben bezw. die Gestaltung der einzelnen Windungen die Anordnung als Doppel- oder mehrfache Schlange auf das Wesen der vorliegenden Erfindung ohne jeglichen Einfluß ist.
    Patent-AνSPRUcη :
    Schlangenrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser desselben an beliebigen Stellen jeder Windung in wagerechter Richtung verringert und infolgedessen in vertikaler Richtung vergrößert worden ist, zu dem Zweck, das Unterschreiten von Mindestabständen seitens der einzelnen Schlangenwindungen zu verhindern bezw. die letzteren in Mindestabständen zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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