DE1471557A1 - Verfahren zur Herstellung von Petrolkoks - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Petrolkoks

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DE1471557A1
DE1471557A1 DE19631471557 DE1471557A DE1471557A1 DE 1471557 A1 DE1471557 A1 DE 1471557A1 DE 19631471557 DE19631471557 DE 19631471557 DE 1471557 A DE1471557 A DE 1471557A DE 1471557 A1 DE1471557 A1 DE 1471557A1
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DE
Germany
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coke
water
channel
basin
sump
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Application number
DE19631471557
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English (en)
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Smith John Henry
Fauchier Paul Warren
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ConocoPhillips Co
Original Assignee
Continental Oil Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B55/00Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material

Description

. . H715S7 Ι/8βδ
CONTIHISNT-At, OIL COMPAJiT . POlICA QITT , CEIAHOHA , ϋ. S. A.
Verfahr·*! znr Herstellung TtR Petrolkoks»
Dr. Expl.
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zilr HirillelluiigJvon Petrolkoks durch Teriögerte Verkokung,in?ibeeondere auf VerbecDerungen in der Handhabung- den bei einem solchen Verfahren anfallenden Rohkeks-Grusesr
Beim Verfahren der Terzöwerten Verkokung wird eine Erdölfraktion auf die für ihre thermische-Zersetzung »otvrendige Temperatur erhitzt.Vor der Zersetzung wird das Öl unter Bedingungen,v/elche ein Verdampfen Tor teilweiser Zersetzung γ er hi» der »,in eine Tremmel gefördert .Die thermische Zersetzung erzeugt ei*e» sehr schwere» Teer,welcher einer weiteren Zersetzung u*terwerfe* wird.Dasei lagert sich i» der Trommel eine peröse Koksmasse as.
In der üiliohe» Ausfithru*gaferm des Verfahress der Tcrzögerte» Verkokung wird ein RuckstandsBl im Wärmeaustausch iait den flüssigen Produkte» der Verkekwig rorerhitit u»d i» eisen Fraktio»ierturm Userführt,in welchem die im Rückstandsöl sech u.U. Terhande»en leichtere» Fredukte »»destilliert werde»*Daraufhl» wird da« Öl durch einen Ofen gepumpt,wobei es auf die erforderlicke Temperatur gebracht wird u»d auf de* Bode» der Trommel gege»en*In de» erste» Stufe» der thermische» Zersetzung wird dieses öl in eine» sehr schweren Teer u&erfuhrt,welcher sich dann weiter zu festem Keks zersetzt«Did während der Zersetzung gebildete» Dampfe erzeuge» in dem Keks Peres und Ka»Ml«Tdurch welche dxs aus dem Ofe» neueuseführte Öl einsickern kann.Dieser Vorgang wird fortgesetzt,lie die Trommel mit der Koksmaase gefüllt ist.Die während dieses Prozesses gebildeten DMitpfe werde», am Deckel e'er Trommel abgeführt und in den rraktie»lert»rm geleitet,wo »ie in die gewitschter Fraktie»«» zerlegt werde». -·"■■' i
Sind die Tropimelr. rollstäsdig mit Koks gefüllt,so..wird diese ^n Boden u»d DffCVel geöffnet.Der Rohkoks wird mit Hilfe ve» Heehdruek-WasserdKeea ausge¥reehea.Der mit dem Wasser aus der Kekertremmel?fallande Keks wird durch geeigaete Mittel aufgefaagea"und nachfeilend einer weitere» leha»dlu»g u»t*rv:orfe»,etwa ei»er Ealzinieru»g,1iei welcher der Rohkeks einer Temperatur r»a etv/a 1371 C ausgesetzt wird. . . ,
Das Ausbreche» den Keks au· der Tremeel u»d die »atshfelgeade WeiterVwrarkeltuaf lielingen den A*{*11 elaer lietrl«Htl^*h«i| Menge Xtksgrus kleixsttjr ' ► TellchcÄgrösa· infelge nt««lia»isehen Asri«se#l·! der TreaaiHtg des Aus*reeh-
tOS815/O372 ' bad
- wasser· τοπ Kok» wird ein greiser Teil den Koksgruses leicht τβπι Wasser fortgetragen.Diesen Bohkokcgrus zurückzugewinnen und gleiehinäsaig auf i±· ^ Hainrtraenge de« Hohkcks zu verteilen erscheint daher wünschenswert»
Das *us den Kokertrommeln kemaende Material besteht im allgemeine* ans den feilenden Hauptbeintandteilenirelativ groBstttekiger Koks,Koksfrue und Wasser »Das" Wahrer rriiss alsnickern, andekintiert werden oder ist auf irgend eine and»re Weise von der Hau^tmenge den Koks zu trennen ?h· diese zua Torrit genommen oder xveitervernr^sitet vrerden. kar-n. Ebenso int es wün3chens#ert j zirr^ride-rfc eins Teil^r.twar-'erimg oder Trocknung zu erreichen ,um die Y/eiterv?r: rbeitung su erleichtern. Oz-.s top. (3en ^rOr-. er er. Koksstticken ah^etrennte 'Hr ■-.'.er ict natürlich mit r·:lei^en GrnsteilchiT verunreinigt und kann so nicht in jiff ent ?J ehr Gwr^r^r ab^el^et ;-<?r<?en w»gen der dadurch
^rsc^Kiutr^w^jr.^-oh-l^-mi-.i,.-.i-iirj»r hirv.iio T:er<"len beträchtliche VoluiRins ar» Ans— vr"ch'.raf;r.er henötij;tteod?.F.?i «« ir !**!.·"· MivPe ervmnBcht i~t,^-ie^ea TT^sner ■"f.c^t i'U »ir.-«rfe1" .rc^^^rr1 '.vr*i"4«r f^'r Jr|:; Avs^rechverfahre» zu Terwenden»
Tier Gru»j »ehr kleiner Teilch»n»rc*■·*:* verursacht jiech das Problem,dass die-*r örus räch völUi^er Tr">r;knung an der juft ctarke TerunreiHigung der AtmorphSre zi^r FoI-je h-.ben .kiinn,d? er »ehr leicht int uad von LuftstrÖmujigen leicht
In der- ^erfahren rl er verzögerten Yerkc-kun^jfei welchen der Hohkoks aus der Kokertror""i5l n^chfol^er.rl kalziniert wird,wird aueh die Hxinttnienge des Fcknrrus in ^««{gnAt^r For"1 kalziniert und erscheint im Endprodukt,ei» Teil jedoch wird rar. den ^".^m de«3 'alzinierofens *uf ;;eno«meii und gelangt durch die/ Abcaikamine den Kr.l?inierofens in die Atrr ο schäre. "Das so entstehend· Pro IsleiH der tuftverunreinirung ist teilweine dadurch gelöst werde»,dass aan die noch etwas Koks^rui enthaltenden ATo^a-se au« ''em Kamin eiweai Cyelon-Abeeheider süufMhrt.Die *hgeschiedenen Eoksteilchen fallen im A»eeheider auf dem Bode« «nd werde» dort £e*a«iRelt und in einen geeigneten Verrats¥shMiter l¥erJHhrt .Es ist vorgeschlagen werden, diesen Gru? r*it luft zu "Terfliinsigen1* wkä'ala Brennstoff für den Kalzinierofen zu verwenden.Sfeenso wurde Torgeschlagen^äiesen grus atit einer geigneten Qftsb'lfraktion fiufzusshläame* und dies· AufeehllMmung in Qemi.-sch mit den schweren Erdölriickständsn in die Xekertr·»- mel zu geie»,we¥e.i def ^fus in den neuge%ildeten Kola eingesettet wird und*
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wir&#Be» M^eegpeö Se« srtliStt&iak uagledicJMifcässig a« die JUntptiitsaeP mm verteilt «äÄ esiit!* wtafc' weeemtlicfte &is»gem Beeftwsesser ,wenn der in- dea i?©T«a*e5s«iSlliew fGr die»\%ä&iaierwfteag^J^rd&trt wird^Ber neigt za« ^säaoi«mls*clfceli u®ä Veretofft tem Vorratsbehälter un# d$# hörige A«e*^«liiä*#*#«öÄ ds* 1Mm&*m aic»* gleicMffiSseig auf verteilt wd£fä,©u3Fch eia«M-. fr£zis£areü^a *e»g3ie±e& sei dies te« Wetter zieht Eoclisalz Feüetetigkeit SM tmd neigt zt jedocfe gröeee*« ^eilß^M wie et·* ^&la^tw&r d«« SaIa beigeinifi«1M,iÄe' ie* zusaaaaea adit d^a ^öiÄSri^ra leicfct beweg3.iciUJSleiGlierwed.se aed^fe d^i?
grus nicht zaust ZueaieH^axskieÄT*63tm; er: gleichalesig auf die gr®teö«*»a; etücke rerteilt ist.
Die Erfindxuig ua^göt eia TertoeBsertes fearfetere» uad eilte
Vorrichtuitg zur Häaädhafcung dies Siemiö^lies aus d«« Eokertromfflelnririe sie beim Vexfahren der *erz8ge*t3eii; Wli@&tiÄg Terwewduaig finden^ iet die Erfindung geeigiiefc fiir getiefte ?erfiBEferea der verzögerten bei welchem der Sohkofcs aus d«n Kokertronniieln nsehfolgend in
nierofen überführt «iritaa^l«teai er aeit»eilif ±m einea wie etwa einem Köksvorratssilo aiifbewaBrt wurde.Das verfaüö?en die gröBeeren Operationen der Gewinnung dies Rokegrusee auB dem'TJoiiatii-Waseer und die gleichförmige Verteilung des Qjraöee auf die HaupiaWng:* d«» ßobkoke Ib einer Weie«,dSBB eine wesemtlich. verbesserte WirtEfcfiiaftlichlßeit dee Geeaatverfahrene der verzögerten ferkökuag eTreicht wird' tm€ diSefe5 bei dem Terfahren enzieugte Eöksgrue im einer Weise entwässert WXMi^M gestattet.deä Srue einfach und wirkungsvoll mit der Eauptmettg*· d?·« Roäcs.
Spezieller aber bezieht sieh die Erfindung auf terbeeseruagein' Verfahrens zttr Herstellung von Petrolkö&s durch verzögerte Verkoltting schweren Erdölrü<sS:staiBis in einer EekefitrOmmel uad1 nachf olge-nd¥s! des Koke eittele Hö^mdiruckwäs&erduseötwobei die Verbesserungen difcdt(rc& wirkt werden^dae» di* Aufec"h'läm*ün;g Vefür Koksgrue in Wasser Ausbrechen aöfällt,durch Schwerkraft abgeteilt wird,worauf dann= gchläÄBung üb eifi Absetzbecken gepumpt und das tasser von EöksÄru* SchwerkraftfiltrÄtion waa Se-fesHitiereii vom Wasser getrennt wtrd>w««6id feuehter^leiiffM ZaihaaaHihafbendrer Kokegru* gewonnen wird.welchen· mmtö «lit Bauptmenge deö Böhköks vereinigen kaMn,olne dass ein Teil in r« wwu^«y«4^ affefefreisfiite «"äsb^p wiri waeeer tür die HQChxiruckdTiBen verwendet „Der feuchte Grus au* d«i
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.i,. . K71557 ■
becken kann nach dem Entwässerungsverfahren dann gleichförmig auf die Hauptmenge des Eohkoks verteilt werden,sodaee die vereinigten Koksetücke und Grusteilchen leicht durch Leitungen,Silos und Fördermittel bewegt werden können,ehe sie der Kalzinierung unterworfen werden.Ein solcherart durctogeführtes ¥erfahren hat zum Ergebnis,dass der Grus leicht gleichförmig verteilt mit der Kokehauptmenge vereinigt wird,ohne dass Betriebestörungen oder Unterbrechungen bei der Weiterverarbeitung auftreten.Ebenso gestattet das Verfahren,die Entwässerung des Gruses genau dem Betriebezyklue.wie er gewöhnlich bei den yerfahren der verzögerten Verkokung üblich ist,anzupassen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrene werden bestimmte neue Vorrichtungen benötigt.Die Vorrichtung bildet den integrierten *eil eines Systems,zu welchem im Anschluss an die Kokertrommeln eine geneigte Vorbühne zur Aufnahme des Gemisches von Eohkoks und Wasser aus der Trommel gehört,sowie weiter ein Schleppmittel zur Förderung des Koks die geneigte Bühne hinauf zur Vorratshaltung und Entwässerung,ein Sammelbecken zur Aufnahme von Kokegrus und Wasser,%ttel zum Pumpen von Wasser und Koksgrus in Absetzbecken,Absetzbecken,in welchen der Grus sich vom Wasser durch Absetzen trennt, ittel zur Entwässerung des Gruses,Hittel zur Vereinigung des Gruses mit der üauptmenge in gleichförmiger erteilung und Mittel zur Rückführung des Wassers aus dem Absetzbecken zum Wasservorrat für das Ausbrechen des Eohkoks aus der Xokertrommel.
In einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung werden zwei oder mehr Absetzbecken verwendet und das vom "rue in diesen Absetzbecken getrennte Wasser wird in eine gewöhnliche Sumpfrinne gegeben,aus welcher es zu den Wasserdüsen zurückgeführt werden kann.Durch diese Anordnung kann man die Absetzbecken alternierend füllen und den Grus darin entwässern,sodass eine im wesentlichen ununterbrochene Betriebsführung des Systems bewirkt wird»Die Anodnung der erwähnten geneigten Vorbühne relativ zu dem oder den Absetzbecken,die besondere Konstruktion der Absetbecken und die Mittel zur Entwässerung des Xoksgruees sind wichtige Merkmale der Erfindung,welche die Porösität des Grussee sowie dessen Waeeergehaltecharakterietik in ßechnung etellen und eine Entwässerung des Gruses in hochwirkeamer Weiee bewirken· Ebeneo iet von Wichtigkeit, die Vorrichtung so zu konstruieren,dass das Gruebett quer über das Abeetzbecken gleichförmig iet, damit dae Gruebett eine bemerkenwert gleichmfieeige Feuchtigkeit beeitzt.
Aue der voretehenden ^eechreibung der Brfindung geht hervor,dass es Hauptziel der Erfindung iet,eine verbesserte Prozedur zur behandlung des
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Gemisches aus den Kokertrommeln,welche zur Herstellung von Rohkoks durch thermische Zersetzung eines schweren Erdölrückstand durch verzögerte Verkokung verwendet werden,zur Verfügung Zu haben·
Zusätzlich ist Gegenstand der Irfinduhg ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung des nassen Koksgruses,welcher beim Ausbrechen des Rohkoke aus der ^rommel mittels Hochruckwassefdüsen anfällt,und zur Vereinigung dieses Gruses mit'der Hauptmenge des Kokses bei gleichförmiger Verteilung·
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung des feuchten Koksgruses als nützliches,wertvolles Produkt,welcher andernfalli ein Yerwendungs- ond Verunreinigungsproblem beim Betrieb einer Anlage zur
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verzögerten Verkokung aufwerfen würde·
Weitere gegenstände und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaiHiertenJBsschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen ersichtlich·
In den Zeichnungen ist
Fig.1 ein Flussdiagramm,welches schematisch ein System illustriert, wie es zur Herstellung von Koks nach dem Verfahren der verzögerten Verkokung verwendet wird und eine typische Aueführungsform erkäutert,nach welcher die Erfindung mit Vorteil verwendet wird$
Fig,2 illustriert die Vorrichtung,welche zur Ausführung des erfindungegemässen Verfahrens verwendet wird, ■
Fig.3 zeigt einen Schnitt längs der ^inie 3-3 der Fig.2 ,
Fig.^f zeigt die Aufsicht auf ein Absetzbecken,wie es zur Entwässerung des Koksgruses aus der Kokertrommel nach dem erfindungsgemässen Verfahren verwendet wird,und das Fördermittel für den Transport des entwässerten Koksgruses zum Hauptförderer,wo er mit den grösseren Kokestücken vereinigt wird^Ein eil des Fördermittels zum Transport des entwässerten Gruses ist in der Zeichnung entfernt,um die Filtermittel am Boden des Blckens zu zeigen«
Fig.5 ist ein Aufriss des Absetzbeckens und des Grusförderers nach * Fig.4 .
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Fig.6 zeigt einen Schnitt längs der linie 6- 6 von FIgA und illustrier die Konstruktion der Filtriermittel am eoden des Absetzbeckens«
Fig.7 zeigt einen Schnitt längs der Linie 7-7 ron TIgA ·
Fig*8 ist eine Aufsicht der zwischen zwei Absetzbecken angeordneten Sumpfrinne und illustriert einzelne Konstruktionsmerkmale der Mittel zur Entwässerung des Kokegruses in den beiden Absetzbecken und zur Entfernung des Filtrate aus den Filtiermitteln,welche in Yerbindung mit den beider Absetzbecken stehen·
Fig« 9 ist ein Schnitt bild längs der Linie 9-9 in Fig. 8 und zeigt zusätzlich die Anordnung des Koksgrusförderers an Absetzbecken und Sumpfrinne«
Im einzelnen zeigt Fig.1 nun schematiech ein typisches System,welches für die Hesrtellung von Petrokoks nach dem Ye r fahr en der verzögerten Verkokung verwendet werden kann·Die Auswahl geeigneten Materials für die Verkokun ist dem Fachmann bekannt «Hauptsächlich dienen für diesen Zweck hochsiedende Virgin-öle und gecrackte Erdölrückständefwie!reduziertes Virgin-Rohöl,Rückstände aus der Vakuumdestillation reduzierter Rohöle,welche als reduzierte Vakuumrückstände bezeichnet werden,Duo-eol-Extrakt,thermische Teere und andere schwere Rückstände «Ebenso verwendet man häufig Gemische dieser Stoffe, um ein Einsattzmaterial zu erhalten ,welches ein geeignetes Koksprodukt mit ausreichend niedrigem Schwefelgehalt ergibt«
Ein durch entsprechende Fraktionierung von Rohöl erhaltener schwerer Erdölrücketand wird von dem (nicht gezeigten) Fraktionierturm längs Leitung 8 in einen geeigneten Vorerhitzer 12 gegeben,von wo er länge 14 zu einer der beiden Koker trommeln 16 oder 18 geleitet wird»Die Temperatur des in die Trommel gefüllten Rückstande liegt zwischen k$k und 510 °C.Vom Deckel der Kokertrommel wird gewöhnlich ein Dampf strom von 444 0C unter einem Druck von 2,1 at« durch Leitung 20 in den Fraktionator zurückgeführt«
In den Koker trommeln 16 und 18 wird der Druck bei 1,4-1 bie 5,64 at gehalt en. Die Trommeln sind gut isoliert,um den Wärmeverlust möglichst gering zu halten,eodaee die Reaktionetemperatur bei 444 bis 482 0C liegt« Das heisee Auegangematerial zersetzt eich in den Kokertrommeln 16 und 18 während eine»1Zeitraums von mehreren Stunden,wobei KW-Dämpfe entstehen,wel cbe kontinuierlich durch die in der Trommel enthaltene Maeee streichen.Während-der ereten Stufen der thermischen Zeretetxung wird dae Auegangematerial
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in schweren Teer oder Pech verwandelt,welcb.ee eich dann weiter zu festem Koke zersetzt.Die aufsteigenden KW-Dämpfe erzeugen in der Trommel in dem £oks Kanäle und Poren,welche durch neues Öl aus dem Erhitzer ausgefüllt werden.Der Prfcess wird fortgesetzt,bis die in Betrieb befindliche Trommel ganz mit einer Masse festen Kokses ausgefüllt ist.Die erzeugten Dämpfe werdet oben aus der Trommel abgelassen und in einen geeigneten (nicht gezeigten) ' iraktionierturm gegben,wo sie in die erwünschten Fraktionen zerlegt werden.
Wenn eine der Trommeln mit festem Koks gefüllt ist,wird der Koks gekühlt und mittels Hochdruck erzeugenden Wasserdüsen aus der xrommel entfernt«Die (nicht gezeigten) Wassersprühdüsen sind in spezielle Bohr- und Schneidewerkzeuge eingebautere von den Wänden der trommel gebrochenen Koksstücke fellen aus der Trommel und werden mechanisch auf die Brainier- ind Vorratsbühne 38 gefördert«Das eine beträchtliche Menge Koksgrus enthaltende Wasser rinnt vom Koks in die Sammelgrube kZ9 ~
Das Terfahren,soweit es vorstehend beschrieben wurde,wird in diesen Yerfahrensstufen und mit diesen .Vorrichtungen bei der Mehrheit der Verfahren zur verzögerten'Verkokung angewendet.Doch wird zusätzlich zum beschriebenen Herstellungsverfahren und dem Transport in eine geeignete Speichermöglichkeit häufig der Bohkoks einer Kalzinierung unterzogen.Zu diesem *weck wird der Koks aus dem Silo Zk in einen Behälter 26 und von dort in einen Drehrohrofen 28 gegeben*Der Koks aus dem Silo 2h enthält einen wesentlichen Teil Koks in Form von Grus.Dessen Verteilung im Material,welches aus Silo Zk zum Behälter 26 gelangt wird durch die Gleichmässigkeit bestimmt,mit welcher s££ im Silokoks während der dortigen Aufbewahrung verteilt war·
Der Koks gelangt abwärts aus Behälter 26 in den Ofen 28,wo er bei einer Temperatur von etwa 1371°C durch Berührung mit heissen Gasen kalziniert wird, welche in Gegenrichtung zum Koksfluss durch den Ofen aufwärt es trömeneDie heissen Gase werden zum Teil durch Verbrennung des.bei 29 eingeleiteten Brenngases erzeugt«Primäre und sekundäre Verbrennungsluft wird längs 29a und 29b zugeführt,und zwar im Überschuss zu der Menge,welche zur Verbrennung des zugeführten Brenngases notwendig ist.Zum andern werden die heissen Gase durch Verbrennung der flüchtigen KW aus dem Rohkoke mit der überschüssigen Verbrennungsluft erzeugt«obwohl die Verbrennung dieser KW-Gase dadurch vermindert werden kann,dass man einen Teil des Kokegruses aus dem Cyclone Abscheider 31 "verflüssigt" und im Ofen nach Einführung mit der sekundären Verbrennungsluft bei 29» verbrennt .Obgleich ein Teildee^zueammeji mit den grösseren Kokset|ieken
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in den Ofen gelangenden Gruses dort verbraucht wird,wird ein wesentlicher Seil des Gruses nicht verbrannt und zusammen mit den grösseren Stücken kalziniert.Der kalzinierte Koks mit einer bestimmten Menge kalzinierten Gruses wird in dee *euerhaube 30 gesammelt,welche sich am unteren Ende des .r ehr ohr ο fens 28 befindet und von dort in einen Vorratsbehälter überführte
, . τ ■
Anstellte des Auslasses der heissen Verbrennungsgase in die Atmosphäre am oberen Ende des Ofens 28 aus dem Abschlussbehälter 26 wurde vorgeschlagen das Gas zuvor in einen Cyclon-Abscheider 31 zu leiten,wo die Koksteilehen von den heissen Verbrennungsgasen getrennt werden und nach Mischung mit einem geeigneten Gasöl oder einer Erdölfraktion wieder in die Kokertrommeln 16 oder 18 gegeben werden können oder aber nach "Verflüssigung11 mit Luft, wie zuvor beschrieben als Brennmaterial an der Feuerhaube 30 in den Ofen gegeben werden können.Da jedoch die Verwendung des im Ofen 28 nicht verbrann ten Gruses nicht ?eil der Erfindung ist, soll auf eine Erörterung der Einzelheiten eines solchen ^erfahrene,wie sie vorgeschlagen wurden,verziehtet werden·
Aus der vorstehenden Beschreibung der allgemein gebrauchten Verfahren der verzögerten Verkokung und einer Nachkalzlnierung als ^eil eines solchen Verfahrens geht hervor, dass die Behandlung der aus den Kokertrommeln 16 und 18 kommenden Gemische vor Überführung des Koks in den Rohkokseilo 2k von Wichtigkeit ist.Der grus darf nicht so trocken werden,dass er durch Luftströme # leicht in die Atmosphäre gewirbelt werden kann.Doch muss er soweit getrocknet werden,dass durch anhaftende feuchtigkeit und Wasser der Fluss des Kokses durch Silo und Drehrohrofen nicht gestört wird«0b nun eine Kalzinierung nachgeschaltet wird oder nicht,die nachfolgende Aufbewahrung der grosser en Koksstücke mit dem Grus zusammen macht es im allgemeinen notwendig, dass der Grus weitgehend gleichmässig über die Hauptmenge des Koks verteilt ist und der Wassergehalt des Gruses weitmöglichtt reduziert wird, ohne dass er staubig wird.
Entsprechend der Erfindung wird eine wirksamere und befriedigendere Verwendung des Koksgruses und des Wassers aus den Kokertrommeln 16 und Λ% der durch Fig.2 bis 9 illustrierten Anordnung erreicht sowie auch ein wirksamerer und befriedigenderer Betrieb eines Verfahrene unter Verwendung einer solchen Anordnung oder einer nach den gleichen Grundsätzen arbeitenden Anordnung.Die Fig.2 und 3 zeigen die oberhalb einer grossen Bühne zur Aufnahme des Gemisches aus den Trommeln angeordneten Kokertrommeln 16 und 18·
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1st eine der Trommeln mit festem Koks gefüllt,so wird Wasser unter hohem Druch durch Düsen in die geöKfnete Trommel gespritzt um den Koks herauszubrechen.Dabei bricht das Hochdruckwasser den festen Koksklotz in grosse Stücke oder Brocken.Gleichzeitig entsteht sehr feinkörniges Mäterialtund zwar in beträchtlichen Mengen.Koksstücke,der Grus und das Wasser fallen •aus der trommel auf den geneigten Teil 34 der Bühne 32 und gleiten dort abwärts bis zum verhältnismässig waagerechten Teil 36 der Bühne·
Auf der anderen Seite und nach oben geneigt setzt sich die Bühne 32 mit einem such verbreiternden Teil 38 fort,welcher viel stärker geneigt ist und dessen Anordnung am besten aus Fig.2 ersichtlich ist.Dieser Teil 38 ist in der Mitte durch eine trennwand 40 geteilt.Am höchstgelegenen Ende von 38 ist quer zu diesem sich bewegend ein Förderer angebracht,welcher zur Aufnahme relativ grosser Koksstücke von der Bühne 32 in später nach zu erläuternder Weise bestimmt ist·
Wie der Pfeil auf Teil 63 der Bühne 32 anzeigtest dieser Teil etwas zur seite geneigt,sodass Wasser (Kokegrus enthaltend) von diesem Teil in die direkt daran etwas tiefer angebrachte Sammelgrube 37 gelangen kann. Eine Pumpe 44 befindet sich an der Seite der Sammelgrube 37 und fördert das Gemisch oder die Aufschlämmung von Koksgrus und Wasser in eines der paarigen Absetzbecken 46 oder 48.Zwischen Teil 36 der Bühne 32 kann ein (nicht gezeigter)Schirm so angebracht werden,dass Teilchen,welche infolge ihrer Grosse die Pumpe beschädigen könnten,nicht in die ^ammelgrube gelangen.Ein geeignetes Leitungsystem 50 Mit den Seitenlinien 50a und 50b gestattet es,die Aufschlämmung aus der Sammelgrube 37 in eines der Absetzbecken 46 oder 48 zu pumpen.lin Förderer 52 ist zentral über den Absetzbecken 46 und 48 angeordnet und erstreckt sich über deren ganze Länge bis zum Förderer $JL 42,weicher sich quer längs einen Endes der Bühne 32 erstreckt·
Zwischen den -Becken 46 und 48 und an diese anstossend befindet sich eine Supfrinne 54,welche dazu dient,in noch zu erläuternder Weise Wasser, welches sich von den im Becken absetzenden Grus getrennt hat aufzunehmen« Das sich in der Sumpfrinne 54 sammelnde Wasser wird durch die Abflussleitung 56 einem Reservoir 58 zugeführt,welches sich an der Seite der Bühne 32 befinden kann und wird vorzugsweise in den Vorratstank 59 gepumpt,wo •u dann wieder zum Ausbrechen des Koks aus den Trommeln verwendet werden k kann.Obwohl urube 37 und ieservoir 58 getrennt βein können,ist es von Nutzen, wenn «ie nebeneinander angebracht und durch eine gemeinsame Wmnd 61 getrennt
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werden.Ein Tentil in der Wand 61 kann die beiden Behälter dann verbinden, soda08,wenn die Pumpe 44 ausfüllt ,das Beeerroir 58 zeitweilig als Absetzbek« ken benutzt werden kann·
Die einzelnen Konstruktionsmerkmale der Absetzbecken 46 und 48 geben einen wichtigen Aspekt der Torliegenden Erfindung und werden am besten durch die Fig. 4 bis 7 illustriert «Wie Fig· 4 zeigt ,sind beide Absetzbecken in allgemeinen rechtwinklig und die Seitenlinien 30a und 30b des Leitungssrs· teas 30 erstrecken sich Über die am weitesten voneinander entfernten Enden der beiden Becken.An die benachbarten Enden stösst die Sumpfrinne 34- *»· Die Querwände von Sumpfrinne 54 sind weniger hoch als die Längswände der Becken,sodass sie auf der Auslassseite der Becken ein Wehr bilden·
Im Boden der beiden Becken 46 und 48 ist ein Kanal 62 ausgebildet, wie am besten Fig·6 zeigt.Den Kanal überdeckend befindet sich ein schweres Metallgitter 66,welches in den sich über die ganze Länge des Beckens erstreckenden verlängerten Aussparungen 64 ruht«Das eitter 66 kann durch geeignete Streifen aus Winkeleisen 67 getragen werden,welche in den Beton, welcher den Boden der beiden Becken bildet,und in den die Aussparungen eingeformt sind,eingelassen sind.Ein Sieb 68 verhältnismässig geringer Maschenöffnung ruht auf dem Gitter 66.Auf dem Sieb liegt ein zweites Gitter 70 »Die Tiefe der Aussparungen 64 ist so bemessen,dass die oberen Seite des Gitters 70 sich auf gleicher Höhe wie der Boden der Absetzbecken befindet·
Wie Fig.6 zeigt,sind die Böden der Becken 46 und 48 von ihrer Berührung! kante mit dem Gitter ?D zu den Seitenwänden hin leicht ansteigend, sodase Wasser zur Mitte des Beckenbodens läuft»Die Kombination der Gitter 66 und 70 mit dem zwischen ihnen befindlichen Sieb 68 bildet eine Filtrieranordnung, durch welche Wasser von dem im Becken befindlichen Kokegrus abgefiltert wird·Die Funktionsweise der Gitter und des Siebes wird weiter unten beschrieben·
Wie schon erwähnt,erstreckt sich das Kanalsystem 62 über die ganze Länge der Absetzbecken 46 und 48 doch nicht durch die Querwände 60 der Sumpfrinne 34 sondern endet innerhalb des jeweiligen Beckens an der *eite dieser Wände«
An den Längsseiten der Absetzbecken 46 und 48 sind in Abständenden einander gegenüberliegend viele,vorwiegend aus Beton g«bild%· Stützen 72
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angebracht,welche die Basis einer Vielzahl vertikal sich erstreckender Ständer 74 bilden,wie am besten aui den Abb. 5 und 9 hervorgeht.Diese Ständer tragen Querbalken £g 76,an welchen in geeigneter Weise der Förderer 52 angebracht wird,welcher zum Transport des entwässerten Gruses aus den Absetzbecken 46 und 48 dient.Dies wird im einzelnen noch später beschrieben.
Die Konstruktion der Seitenlinien 50a und 50b des Leitungssystems 50 wird am besten durch Fig.7 erläutert«Nachstehend ist auf die Seitenleitung 50b Bezug genommen.Diese Leitung erstreckt sich in Querrichtung vollständig über das Becken 48.Diese Leitung besitzt eine Reihe radialer Schlitze 80, welche so an dem Umfang der Leitung 50b angebracht sind,dass das Material aus der Leitung in Abwärtsrichtung ausgeworfen wird.Durch diese Anordnung wird die durch die Schlitze ausgeworfene Aufschlämmung von Kokegrus in Was· ser so durch die Leitung 50b in das Absetzbecken 48 gebracht,dass sie von einem Ende zum andern längs durch das Becken flieset.So entsteht eine Lage abgesetzten Kokegruses,SiS vom Ende des Beckens,an welchem die Aufgabe der Aufschlämmung erfolgt zur Wand 60 der Sumpfrinne hin abfällt. Die entsprechende Anordnung der Seitenleitung 5°& am Absetzbecken 46 ist mit der beschriebenen Anordnung identisch und arbeitet in der gleichen Weise.
Die Konstruktion der Sumpfrinne 54 und die Mittel zur Überführung des Wassers aus den Becken 46 und 48 in die Sumpfrinne 54 wird am besten durch die Fig.8 und 9 erläutert.Die Sumpfrinne 54 ist in ihrer horizontalen Erstrechung im allgemeinen rechtwinklig und hat einen von den Seiten zur Mitte hin abfallenden Boden,damit das darin gesammelte Wasser durch das Abflussrohr 56 entfernt werden kann.Durch die die Wehre bildenden Querwände 60 am Ende der Absetzbecken erstreckt sich ein Paar Dekantierleitungen oder Schwenkrohre,welche mit 84 bezeichnet sind.Siβ bestehen aus einem Rohrabschnitt 86,der oberhalb des oberen Sitters 70 durch die Wand 60 führt. Daran ist schwenkbar ein längeres Höhrenglied 88 mittels einer geeigneten Gelenkvorrichtung 90 angebracht,sodass das freie Ende des Rohres 88 von oben in eine/ tiefere Lage nahe dem Boden des jeweiligen Absetzbeckens geschwenkt werden kann.wie die Fig.9 zeigt.
An den Querwänden 60 der Sumpfrinne 54 befindet sich ein anderes L-förmiges Schwenkrohr 92,welches aus einem kurzen Rohr 94 besteht,welches durch die Wand 60 hindurch mit dem anliegenden ^anal 62 verbunden ist und durch ein Gelenk 96 (ähnlich dem Gelenk 90 der gekantierleitung 84) mit einem längeren Hohrteil 98 verbunden ist.Dieses Rohr kann (ähnlich
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wie Bohr 88 der Dekantierleitung) aus Tertkaler oder höherer Stellung abwarte geschwenkt werden,sodass sein freies Ende in der in Fig·9 gezeigten Weise den Boden der Sumpf rinne 5*t berührt·
Betrieb
Bei der Ausführung des erfindungsgemäesen Verfahrene und der dazu rerwendeten Torrichtung werden die Kokertrommeln 16 und 18 alternierend benutzt,sodass eine Trommel entleert wird,wenn in der anderen die thermiech« Zersetzung der schweren Erdölrückstände stattfindet«Das Gemisch τοη Rohkoke und Waseer fällt aus der Trommel,welche entleert wird,auf den geneigten Teil 3h der Bühne 32 und kommt auf dem Teil 36 zur Buhe »Durch eine geeignete Torrichtung,ζ.B.eine Sauermann-Schlepprorrichtung wird der Bohkoks dann den geneigten xeil 38 der Bühne 32 hinaufbewegt.Die Zähne des Schleppeimers sind so angeordnet, dass ein xeil des Gruses mit dem Waseer abwärts etui quergeneigten $eil 36 gleitet«Die grösseren Koksstücke werden jedoch aufwärts zum Förderer 42 bewegt,welcher sich quer zur Bühne 32 an dem Ende erstreckt,welcher den Kokertrommeln abgewendet ist.
Da es häufig wünschenswert ist^in den Trommeln 16 und 18 rerschiedene Kokeeorten zu erzeugen,ist die Trennwand 40 Torgesehen,eodass Koks der eim nen Sorte auf der einen Seite der Trennwand und Koks der andern Sorte auf
si <*■
der anderen eite der Trennwand die Bühne hinaufbewegt werden kann«Wie schon beschrieben gelangen Wasser und Kokegrus infolge der Neigungen der Teile 36 und 38 der Bühne 32 in die Sammelgrube 37.Dae eich dort sammelnde Material ist Aufecklämmungeähnlich und mittels einer geeigneten Pumpe pumpbar·
Die Aufechlämmung aus Kokegrus und Wasser aus der Sammelgrube 37 wird ' mit tele Pumpe 44 durch Leitung 50 und die Hebenleitung 50a oder 5Oe im die Abeetzbecken 46 oder 48 gepumpt.Mit andern Worten: Sie "erwendung der Leitungen 50a und 50b steht in Beziehung dazu, ob die Trommel 16 oder 18 " entleert wird.Das iet die übliche Betriebemethode«Wenn also eines der Bekken zur Entwässerung dee Gruses aus der eisen Trommel benutzt wird,wird dae andere Becken während der Entleerung der anderen Trommel mit der Aufechlämmung aus dieser gefüllt·
Is die Abeetz-becken gelangt die Aufechlämmung durch die radialen Schlitze 80 in den Seitenleitungen,eodaee die Aufechlämmung gleichmüseig quer über das Absetzbecken eingefüllt wird und dessem anderes Ende zuflieset
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Das hat zur Folge,dass sich mehr Koksgrus an des Ende des Beckens absetzt, welches von der Trennwand 60 der Sup frinne 54 abgekehrt ist,als an de« Ende,welches dieser Wand zugekehrt ist.Mit anderen Worten heisst dies,dass die Kokeschicht am Boden des Absetzbeckens τοη dem Ende,an welchen die Aufschlämmung eingefüllt wird zu des Ende,welches durch die Want 60 gebildet wird,abfällt»Dadurch wird erreicht,dass mehr dee überstehenden Wassers mittels der Dekantierleitung 84 in die Sumpfrinne 54 abdekantiert werden k kann als wenn die Lage des Koksgrus über das ganze Becken hinweg gleich stark wäre,Beide Becken 46 und 48 sind so dimensioniert,dass sie normale Menge an Aufschlämmung.weiche während der vollständigen Entleerung einer Kokertrommel anfällt*;aufnehmen kann,aodas8 eine gross« Wassermenge über die Wand 60 des Absetzbeckens in die Sumpfrinne flieset.Dieses die Wehr-gleichen Waffe 60 überfliessende Wasser hat nur einen sehr geringen Gehalt an Kokegrus,welcher sich,wie schon ausgeführt,zum grossen Teil an dem Ende des Beckens absetzt,über welchem die Zweige der Bohrleitung 50 50a resp· 50b angebracht sind«
Ist die gesamte während des Entleerens der Trommeln 16 oder 18 sich in der sammelgrube 37 sammelnde Menge Kokegrus und Wasser in die Absetzbecken 46 oder 48 gepumpt worden,so lässt man die Aufschlämmung im Becken für etwa eine Stunde oder auch länger stehen,damit der Koks auf den Boden des Beckens absitzen kann.So wird u.U. ein Zwei-Phasen-System erzeugt, bei welchem ieb die Schicht abgesetzten Koksgruses auf dem Boden des ,. ι. Beckens sehr gut τοη dem relativ klaren überstehenden Wasser*unterschieden ist.
Während der Füllung der Becken und während des Absitzens des Kokegrus es verbleibt die Leitung 92 in Aufwärtsetellung.«as hat den Torteil, dass da» Wasser nicnt schnell durch das fieb 68 in die Sumpfrinne 54 abläuft Dadurch können mich die grösseren Teilchen zuerst absetzen und es wird ein Filterkuchen fAblldert,welcher da« Wasser wirksamer von den kleineren Teilchen filtriert.Die Anlage und Konstruktion de« Filtriersysterns ist ein wichtig·« Merkmal der Krfieduag.InAem almlich die (litter 66 und 70 eine verhältniem»sg gxosse Porösität be«?t«en (i» vergleich zm Sieb 68), wird eine fcoastruktive Stabilität erhalten,welche notwendig ist,damit die Arbeiter an einer späteren «teile de« 'erfahrene auf den Sitten «teilen können,ohne die Gitter »« beschädigen oder da« Sieb 68 zu »erbrechen oder zu verbiegende untere Sitter 66 gibt dem Sieb 68 festen EaIt und verhi&i dert,dass ·« durch da« Gewicht de« Gruebetteu in dea Kanal 62 aiaeinge-
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drückt wird.Das obere Gitter 70 ermöglicht es den Arbeitern,auf dem Sieb 68 zu stehen und den Koksgrus auszuschaufeln,ohne das Sieb zu beschädigen.Die Maechenweite des Siebes wird so gewählt,dass nur sehr wenig des Gruses passieren kann«Diese Maschenweite ist für die Trennung Ton Kokegrus und Wasser möglich,da die Grusteilchen selbst verhältnismässig porös sind.Das heisst mit anderen Worten:Selbst wenn sich die Sieböffnungen Mit Koketeilchen ve ret op fen, kann das Wasser noch durch das Sieb 68 in den Kanal 62 ablaufen,weil die Koksteilchen so durchlässig sind.Als geeignetes Sieb 68 erwies sich ein Mittelsieb von 40 Maschen,welcheβ zwischen zwei Sieben von 4 Maschen liegt.Das obere k Maschen-Sieb filter die gröberen Koketeilchen aus und schützt wie das untere 4 Maschen-Sieb das 40 Maschen-Sieb·
Räch einem Zeitraum,welcher zur Erzielung eines guten Trennungsgrades zwischen Koksgrus und überstehendem Wasser ausreicht,wird das überstehende Wasser mittels der Dekantier leitung 84 aus den Becken 46 und 48 von der Koksgrusschicht dekantiert .Wie zuvor erklärt,kann das obere Ende des langen Rohrabschnitts 88 der Dekantierleitung 84 in eine Stellung geschwenkt werden,im welcher das Ende unter die Oberfläche des überstehenden Wassers im jeweiligen Absetzbecken getaucht ist.In dieser teilung wird das klarste oder gruefreipte Waseer in die Sumpfrinne 54 dekantiert«Diese besondere Betriebeform ermöglicht auch,dass aus dem Becken abdekantiert werden kann, wobei durch den Einfluss des Wassers in das obere Ende des langen Eöhrenabechnltts 88 nur eine minimale Turbulenz erzeugt wird.
Macht das Absitzen dee Gruses das Wasser weiter klarer,kann das obere Ende des Bohres 88 weiter gesenkt werden,aodass eine weitere Wassermenge aus dem Abeetzbecken in die Sumpfrinne 54 überfuhrt wird.Dies ^ekantierverfahren kann solange fortgeetzt werden,eis eich das freie Ende der Dekantierleitamg 84 innerhalb de β Absetzbeckens der Zwischenschicht zwischen abgesetztem Kokegrus und überstehendem Wasser nähert.An diesem Punkt wird es gewöhnlich wünschenswert sein,das dekantieren zu beenden und die untere Leitung 92 abwärts zu schwenken,damit das restliche Wasser durch Filtration Wd Absickern durch Sieb 68 und Leitung 92 in 0$& die Sumpf rinne vom Kokegrus gete»nnt wird.Natürlich können Dekantieren und filtration zur gleichen Zeit ausgeführt werden,eodaes die Entwässerung dee Kokegrueee beträchtlich beschleunigt wird.Die Filtration des Wassers sollte über mehrere Stunden oder fiber Nacht durchgeführt werden bis das Gruebett auereichend abgetrocknet iet,sodaee ein Mann auf der Koksechicht stehen und den Grue auf den Förderer 52 echaufeln kann·Der Kokegrus auf dem Förderer 52 wird zu dem
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gröberen Koke gegeben,während dieser Tom Ende der Bühne 32 auf den Förderer J*2 geladen wird.Diese System, den Koksgrus mit dem gröberen Koke zu ▼ereinigen hat zur Folge«dass die "erteilung des Gruses auf die Hauptmenge in sehr gleichmässiger Form erfolgt und eine besondere örtliche Konzentration an Kokegrus innerhalb eines Vorratsbehälter,welcher nachfolgend ▼erwendet wird -wie etwa Silo Zk in Fig,1- vermieden wird.
In der Zwischenzeit and vor der Vereinigung des Grusee mit der Hauptmenge des gröberen Koks auf dam Förderer ^2,kann die zweite Kokertrommel entleert werden.Die Aufschlämmung von Kokegrus in Wasser ist in das zweite Absetzbecken geleitet worden und hat begonnen,sich in die beiden Phasen Koksgrus und überstehendes Wasser zu trennen.Daraus ist ersichtlich,dass beim alternierenden Füllen und Entleeren der beiden Kokertrommeln 16 und keine Unterbrechung notwendig ist·
Aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung geht hervor,dass durch das beschriebene "erfahren und die beschriebene Torrichtung ein Mittel zur wirtschaftlichen Gewinnung der Koketeilchen zu kleinen Durchmessers gegeben ist,welche beim Verfahren der verzögerten Verkokung erzeugt m werden.Weiterhin wird das zum Entfernen des Rohkoks aus der Kokertrommel verwendete Wasser zurückgewonnen und wiederholt verwendet.Der Koksgrus wird so behandelt,dass eine bestimmte Wassermenge an ihm haften bleibt,sodass der Grus nicht so trocken wird,um atmosphärische erunreinigungen zu verursachen.Weiterhin wird der Koksgrus mit der Hauptmenge des Koks so vereinigt,daee die Verteilung gleichmlseig erfolgt und eine nachfolgende Verstopfung in den Lagerbehaltern oder in den Leitungen,welche zum Tranapori des Rohkoks zu einer nachfolgenden Kalzinierung führen,verhindert wird« Ebenso ermöglicht das Verfahren eine alternierende Benutzung einer Vielzahl von Kokertrommeln in im wesentlichen kontinuierlicher Betriebeform, ohne dass durch die beschriebene behandlung des erzeugten Kokegrusee eine Unterbrechung notwendig würde·
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Claims (1)

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Pat entansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Petrolkoks durch verzögerte Verkokung eines schweren ErdÖlrückstandes in einer Kokertrommel und nachfolgendes Herausbrechen des Bohkoks aus der Kokertrommel mittels Hoch» druck-Wasserdüsen,dadurch gekennzeichnet,dass
a) das die Trommel verlassende Gemisch durch Schwerkraft in die . Hauptmenge der gröberen Koksstücke und eine Aufschlämmung von Koksgrus in Wasser getrennt und
b) die Aufschlämmung in ein Absetzbecken gepumpt wird,man dann
c) den Koksgrus sich auf den Boden dee Beckens absetzen lässt und
d) das Wasser vom Kokegrus durch Dekantieren und Schwerkraftfiltration trennt,
e) das abgetrennte Wasser als Hochdruck-Wasser zum Ausbrechen von Bohkoks aus der Kokertrommel wiederverwendet und
f) der Koksgrus mit der Hauptmenge der gröberen Kokest ticke vereinigt wird·
2« Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass
a) das die Trommel verlassende Gemisch auf eine geneigte Bühne gebracht wird,auf welcher die gröberen Koksstücke verbleiben,Koks* grus und Wasser aber nach unten abfliessen,
b) das abfliessende Gemisch aus Koksgrus und Wasser aufgefangen und
c) in ein Absetzbecken überführt,dann
d) das Wasser durch Schwerkraftfiltration und Dekantieren vom Koksgrus getrennt,
e) das Wasser zum Ausbrechen des Bohkoks wiederverwendet und
f) der Koksgrus mit der Hauptmenge des Bohkoks vereinigt wird·
3. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,dass die Einfüllung der Aufschlämmung von Koksgrus in Wasser in das Absetzbecken an de see* einem Ende er folgt, wodurch sich an diesem ünde mehr Koksgrus absetzt als an dem anderen Ende des Beckens·
k. Verfahren zur Aufbereitung von Wasser und Kokegrus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass
a) eine pumpbare Aufschlämmung von Wasser und Kokegrus von der Hauptmenge der gröberen Koksstücke getrennt,
b) die Aufschlämmung in ein Absetzbecken überführt,
c) das Wasser vom Koksgrus durch Schwerkraftfiltration und dekantieren getrennt und
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U7T557
d) das Wasser ale Hochdruck-Wasser wiederverwendet wird«
5) Vorrichtung but Durchführung des Yerfahrens nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch
a) eine geneigte Bühne unterhalb der Kokertrommel zur Aufnahme von Wasser und Bonkoke,
b) Mittel zur Bewegung der gröberen Koksstücke aufwärts zum höhergelegenen Ende der Bühne,während sich Wasser und Koksgrus längs der Neigung der Bühne abwärts bewegen,
c) eine Sammelgrube am unteren Ende der Bühne zum Auffangen von Wasser und Kokegrus,
d) ein im allgemeinen rechteckiges Absetzbecken,
e) Mittel zur überführung von Wasser und Koksgrus aus der Sammelgrube in das Absetzbecken und Mittel zur Verteilung von Wasser und Koksgrue an der einen Seite des Absetzbeckens,
f) Filtriermittel im Boden des Absetzbeckens,
g) eine Sumpfrinne an der einen Seite des Absetzbeckens gegenüber der Seite,an welcher die Einführung der Aufschlämmung erfolgt,
h) Mittel zum Dekantieren von Wasser aus dem Absetzbecken in die
Sumpfrinne»
i) Mittel zur Überführung des Filtratwassers aus dem Filtriermittel
in die Sumpfrinne und
j) Mittel zur Rückführung des Wassers aus der Sumpfrinne in den
Torratebehälter für das Hochdruck-Wasser.
6. Torrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet,dass Absetzbecken und Sumpfrinne eine gemeinsame Trennwand besitzen,welche niedriger ist als die anschliessenden Wände und ein Wehr bildet,über welches Was ser aus dem Absetzbecken in die Sumpfrinne fliessen kann.
7· Vorrichtung nach Anspruch 5»gekennzeichnet durch die folgenden Filtriermittel (f):
a) ein Kanal im Boden des Absetzbeckens,
b) ein Paar in einer in dem Becken gebildeten Vertiefung liegender, den« Kanal abdeckender starrer Gitter und
c) ein «wischen diesen Gittern liegendes Sieb·
8« Vorrichtung nach Anspruch 5,gekennzeichnet durch die Dekantiermittel (h)i
a) eine durch die gemeinsame Trennwand aus dem Absetzbecken in Hähe dessen Bodens zur Sumpfrinne führende Leitung,
b) ein im Innern des Absetzbeckens mit dieser Leitung schwenkbar verbundenes Rohr,durch dessen Senkung aus der horizontalen in eine vertikale Stellung der Wasserspiegel im Absetzbecken durch Dekantieren auf ein beliebiges Niveau gesenkt werden kann·
9· Vorrichtung nach Anspruch 5,gekennzeichnet durch die Mittel zur überführung von Wasser aus dem Filtriermittel in die Sumpfrinne (i) :
a) eine Leitung zur Verbindung des Kanals mit der Sumpfrinne,
b) ein mit dieser Leitung verbundenes Schwenkrohr,durch dessen Senken Wasser aus dem Kanal in die Sumpfrinne überführt wird«
10· Vorrichtung nach Anspruch 5,gekennzeichnet durch ein zweites Absetzbecken (d) mit den Filtriermitteln (f),den Dekantiermitteln (h) und den Überführungemitteln (i) sowie Mitteln zur alternierenden Förderung der Aufschlämmung von Kokegrus in Wasser aus der Sammelgrube (c) in eines der Absetzbecken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5,gekennzeichnet durch Leitungsmittel (e) zur Verbindung von Sammelgrube und Absetzbecken mit einem radial ge·» schlitzten Endteil über dem einen Ende des Absetzbeckens·
12. Vorrichtung zur trennung von Wasser und Koksgrus entsprechend dem Verfahren nach Anspruch 4,gekennzeichnet durch
a) ein langgestrecktes Absetzbecken,
b) ein ^ittel zur gleichmfissigen Einführung der Koksgrus-Wasser-Aufschlämmung am einen Ende des ^eckens,
el ein Wehr an der anderen Seite des Beckens,
7 ■ ■ ν *
d) eine .Sumpfrinne unterhalb dieses Wehrs,
e) einen Kanal unter dem Becken zur Aufnahme des Filtrate,
f) Filtriermittel oberhalb dieses Kanals auf dem Boden des Beckens,
g) Mittel zur Verbindung des Kanals mit der Sumpfrinne und
h) Mittel zum Dekantieren des den abgesetzten Koksgrus überstehenden Wassers aus dem Absetzbecken in die Sumpfrinne.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12,gekennzeichnet durch ein Paar starrer Gitter mit dazwischenliegendem Sieb als Filtriermittel·
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,gekennzeichnet durch Verbindungsmittel
(g) ,welche aus einer im allgemeinen L-förmigen Leitung bestehen,deren einer Sehenkel durch die Wand der Sumpfrinne in den Kanal führt und deren anderer Schenkel um die Achse des ereteren drehbar so befestigt ist,dass er hinunter in die Sumpfrinne geschwenkt werden kann· 9 0 9815/0372 ♦■
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