DE1471446A1 - Verfahren zur Herstellung von aus Aluminiumoxid bestehenden Einkristallen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von aus Aluminiumoxid bestehenden EinkristallenInfo
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- C30B11/00—Single-crystal growth by normal freezing or freezing under temperature gradient, e.g. Bridgman-Stockbarger method
- C30B11/04—Single-crystal growth by normal freezing or freezing under temperature gradient, e.g. Bridgman-Stockbarger method adding crystallising materials or reactants forming it in situ to the melt
- C30B11/08—Single-crystal growth by normal freezing or freezing under temperature gradient, e.g. Bridgman-Stockbarger method adding crystallising materials or reactants forming it in situ to the melt every component of the crystal composition being added during the crystallisation
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- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
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Description
& HALSKE (8) München 2, 19.AUG. 1964
Aktiengccollcchaft Witteisbacherplatz 2
ΡΛ 64/2671
Verfahren zur Herstellung von aus Aluminiumoxid bentehenden
Einkristallen
Me Erfindung besieht sich auf ein Vorfahren zur Heroteilung
von aus hochreinen Aluminiiimoxid bestehenden Einkristallen
mit v/enigsteno einen Schichtenübergang sv/ischen undotierten
und dotierten, insbesondere chromdotiertem Aluniniuinoxid nach
dem sogenannten Vcrneuil-Verfahren, bei dem feinverteiltec
Aluniniuaoxidpulver mit der erhitzten Kuppe eineo stabfor-
PA 9/501/192 OB/Zi
7.8.1964
909804/1374
ΡΛ 9/501/192 ' ■ · - 2 -· 14/1446
rcigen Trägers in Berührung gebracht, z.B. gegen die erhitzte
Kuppe geblasen wird, sun Schmelzen auf der Kuppe und durch auf die Einnchmelzgeschwindigkeit den Pulvere abgestelltes
Herausbewegen des Trägers aus der Heizzone sun Abkühlen und
Kristallisier021 auf der Kuppe gebracht wird.
Unter "Dotieren" wird in vorliegenden Fall die absichtliche und gezielte Verunreinigung deo Aluminiuraoxids verstanden.
Die Konzentration dec zugesetzten Verunreinigungsstoffes des Dotierstoffen - liegt maximal in der Größenordnung von
einigen Prozent. Auf jeden Pail ist der Dotierstoff in der Grundsubstanz als gelöst zu betrachten. Die Bildung einer
neuen Phase wird nicht mehr als Dotierung angesehen.
Aluminiumoxideinkriatalle mit einen oder mehreren scharfen,
flächenhaften Übergängen zwischen undotierten Aluminiumoxid, sogenanntem Saphir, und chromdotiertem Aluminiumoxid, das
unter dem Namen Rubin bekannt ist, sind neuerdings in der Lasertechnik sehr bedeutungsvoll. Es wurde bereits vorgeschlagen,
Aluniniumoxideinkristalle mit mehreren, in gleichmäßigen
Abstand voneinander angeordneten, derartigen Übergängen in Laseranordnungen au verwenden, um höchste spektrale
Reinheit der von den Laser au3gesandten Strahlung zu erzielen. Dabei liegen die folgenden Erkenntnisse und "Überlegungen
zugrunde.
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Bekanntlich erfolgt im aktiven Laeerinaterial die induzierte
Emission bevorzugt an der Stelle der SchwingungsbUuche einer
Eigenschwingung. Die Schwingungsbäuche liegen bei mehreren verschiedenen Eigenschwingungen zum Teil an unterschiedlichen
Stellen in Kristall. V/erden jedoch, wie bereits vorgeschlagen,
Kristalle verwendet, die periodisch entsprechend der periodischen Struktur einer einzelnen der Eigenschwingungen deo
Kristalls dotiert sind, dann geht die Anregungsenergie deo
Kristalls hauptsächlich in die eine Eigenschwingung, während für die anderen Eigenschwingungen die gesamte Anregung unter
den Schwellwert bleibt. In der Praxis wird zweckmäßigerweise
nicht eine bestimmte Eigenschwingung vorgegeben und die Dotierung danach eingestellt, sondern umgekehrt der Kristall
entsprechend dotiert, z.B. periodisch dotiert und diejenige Eigenschwingung ausgenutzt, die sich in diesen Kristall einstellt.
Die verschiedenen Schichten müssen dabei jeweils in Abständen von einer halben Laserwellenlänge, d.h. der Wellenlänge
der von den Laser ausgesandten Strahlung, oder einen ganzzahligen Vielfachen davon aufeinanderfolgen.
Das an sich bekannte Verneuil-Verfahren besteht darin, daß Aluminiuuioxidpulver in feinvcrteilter Form auf die erhitzte
bzw. geschmolzene Kuppe eines Truger- oder Keimkristalls aufgebracht
wird. Das Erhitzen bzw. Schmelzen der Crägerkriatallkuppe
wird gewöhnlich durch ein Knallgasgeblase bewirkt. Das
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feingepulverte Aluminiumoxid läßt man von oben auf den Träger· kristall fallen oder man bläst es von unten gegen den Trägerkristall
bzw. einen an Trägerkristall hängenden Schmelztropfen. Der Trägerkristall wird entsprechend der Aufschmelzgeschwindigkeit
dec Pulvere aus der Heizzone herausbewegt und zum Abkühlen gebracht; bei der Abkühlung kristallisiert das
, geschmolzene Material unter Beibehaltung der Orientierung und * Portführung der Einkristallstruktur des Trägerkörperß am Trägerkristall
an.
Die Erfindung sieht 121 Abänderung und Weiterbildung deo an
sich bekannten Verneuil-Verfahrens zur Herstellung von aus
hochreinem Aluminiumoxid bestehenden Einkristallen mit wenigstens einem flächenhaften Übergang zwischen undotiertem und
dotiertem, insbesondere chromdotiertem Aluminiumoxid vor, daß zeitweise der Heizzone gleichzeitig mit den Aluminiumoxidpulver
eine gasförmige oder verdampfte · Verbindung deo
DotierstoffD, insbesondere eine gasförmige oder verdampfte
Chromverbindung zugeführt wird, die in der Heizzone zum Oxid umgesetzt wird, und daß dieses Oxid gleichzeitig mit dem
Aluminiumoxid zum Schmelzen und Kristallisieren auf der Kuppe gebracht wird.
Mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Verfahren erhält man scharfe Übergänge zwischen den unterschiedlichen Schichten.
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Beispielsweise lassen sich einwandfrei ausgebildete, stabförmige
Einkristalle herstellen, die aus einer Folge von scharf gegeneinander abgesetzten Rubin- und Saphirschichten
bestehen und den Anforderungen, die in der Lasertechnik an die Ausbildimg derartiger Kristalle gestellt werden müssen,
ohne weiteres genügen. Die Schichtenübergänge liegen dabei senkrecht zur Stabachse.
Es ist zwar bereits bekannt, einheitlich chromdotierte Aluminiumoxideinkristalle
dadurch herzustellen, daß den pulverförraige-n Alurniniumoxid-Ausgangsnaterial eine geringe Menge
Chromoxid zugeraischt wird. Jedoch lassen sich nach diesen
Verfahren nur sehr schwer homogen dotierte Kristalle erzielen. Es lag nahe zu prüfen, ob dieses bekannte Verfahren für
die Herstellung von Kristallen mit abwechselnden Schichten Rubin-Saphir angewendet werden kann. Bei Untersuchungen, die
der Erfindung vorausgegangen sind und bei denen abwechselnd nur Aluminiumoxidpulver bzw. Aluminiuraoxidpulver im Genisch
nit Chromoxid in die Heizzone eingebracht wurde, wurde jedoch gefunden, daß keine einwandfreien Aluminiumoxideinkristalle
mit scharfem Dotier3toffkonzentrationsgefälle gewonnen werden können. Es entstehen nicht nur in sich inhomogen
dotierte Schichten, sondern auch die Übergänge zwischen den undotierten und den dotierten Schichten verlaufen verwaschen.
Pur die Verwendung in der Lasertechnik sind jedoch Kristalle mit homogen dotis rten Schichten und mit scharfen Übergängen
zwischen den Schichten erwünscht.
909804/1374 ,
mm Q mm
Zur Erläuterung der Erfindung wird in folgenden anhand der
Fig.1, die eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens darstellt, ein Auaführungsbeispiel näher beschrieben.
Im Beispiel wird ein AluminiuraoxideinkriGtall mit einer Schichtenfolge von Saphir-Rubin hergestellt.
In einem Gefäß, das aus der Quarzglashaube 1 und der metallischen Grundplatte 2 besteht, ist der eigentliche Verneuil-Schnelzofen
angeordnet, in den das Aufwachsen der Oxidschichten auf die Kuppe einen Trägerkristalls 3 vorgenommen wird.
Der drehbar angeordnete Trägerkristall 3 ist mittels der mit der Klemmschraube 5 versehenen Halterung 6 mit dem Zahnstangenantrieb
7,8 verbunden und kann durch eine in Richtung des Pfeiles 9 erfolgende Drehung der Schnecke 8 nach unten aus
der Heis2ono herausbewegt werden. Auf den Metallboden 2 des
Reaktionsgefäßes ist, zur Vermeidung von aus der Metallplatte
2 ausdampfenden Verunreinigungen, eine Quarzplatte 10 gelegt.
Die Zahnradstange 7 ist mittels der Durchführung 4-durch die Quarz- und die Metallplatte des Reaktionsgofäßec
hindurchgeführt. Die Erhitzung der'Kuppe detr Triigerkris tails
bzw. die Aufschmelzung des auf die Kuppe auftreffenden Pulvers und die Erwärmung der Heizzcne, der eigentlichen Reaktionszone, erfolgt im Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer Knallgasflamme.
Im Prinzip kann auch eine andere Beheizung vorgesehen sein. Beispielsweise ist es möglich, einen Plasmabrenner
oder einen Lichtbogen, beide mit Sauerstoffzusatz, zu verwenden.
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Durch das Brennerrohr 11 wird, symbolisch durch den Pfeil 12
dargestellt, Sauerstoff zur Brenndüsc geführt; Wasserstoff, symbolisiert durch den Pfeil Η, gelangt mittels des Rohres 13
sur Brenndüse. Aus einen durch den Thermostaten 15 auf konstanter Temperatur gehaltenen Verdampfergefäß 16 wird mittels
eines Trägergaceo, durch den Pfeil 17 angedeutet, über die
Rohrleitung 10 eine gasförmige Chromverbindung, durch den Pfeil 19 symbolisiert, zur Brenndüse geführt. Als Chromverbindung
wird in Beispiel Chromylchlorid CrOpCIp verwendet. Im Gefäß 20 ist pulverförmiges Aluminiumoxid 21 angeordnet.
Durch einen Vibrator oder dergleichen wird dieser Vorratsbehälter in regelmäßigen, mehr oder weniger kurzen Abständen
angestoßen, wobei bei jeden Schlag eine Wolke von Aluminiumoxidpulver durch den Siebboden de3 Vorratsbehälter über das
Rohr 11 in den Schmelzofen fällt und auf die erhitzte* beziehungsweise
aufgeschmolzene Kuppe des Keimkristalls 3 auftrifft. Der Anteil des auf die Kuppe des Keimkristalls auftreffenden
Aluminiumoxidpulvers darf nicht zu groß eingestellt werden, da sonst der einkristalline Einbau in das Gitter dea
Keimkristalls unter Beibehaltung der Gitterorientierung nicht gewährleistet ist. Stoßweise wird durch Öffnen des Hahnes 22
zusätzlich zu dem Aluminiumoxidpulver eine gasförmige Chromverbindung, im Beispiel Chromylchlorid, über das Brennerrohr
sur Brenndüse geschleust. Die Verbindung wird in der Khallgasflamme
zu Oxid umgesetzt und mit dem Aluminiumoxid auf den Keimkristall zur Abscheidung gebracht. Bei geöffnetem Hahn 22 wer-
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den die Rubinschichten 23 gebildet," während bei geschlossenen
Hahn 22 Schichten von undotierten Aluminiumoxid 26 abgeschieden v/erden. Der Anteil der Chromverbindung in Verhältnis
zu Aluminiumoxid wird so eingestellt, daß er den in der Lasertechnik üblichen Anteil Ghron : Aluminium von
etwa 0,1 bis zu einigen Atora$ entspricht. Die Abführung
der Reaktionsabgase, symbolisiert durch den Pfeil 24» erfolgt über das Rohr 25.
Die Zuführung deo Alurainiumoxidpulvers zur Heizzone kann
praktisch kontinuierlich erfolgen oder absatzweise. Die Zuführung der gasförmigen Verbindung des Dotierstoffea muß
jedoch stoßweise in Vergleich zun Aluminiumoxid vorgenommen werden. Zweckmäßig ist es, zur Zuführung der Verbindung
des Dotierstoffs ein Trägergas su verwenden. Es ist sowohl möglich, ein inertes Gas zu verwenden, also Stickotoff oder
ein Edelgas, als auch Sauerstoff, Wasserstoff, Chlorwasserstoff oder dergleichen.
Das mit der Verbindung des Dotierstoffs beladene Trägergao
wird im Ausführungsbeicpiel durch eine besondere Rohrleitung
den Schmelzofen zugeführt. Ebenso ist eo auch möglich, die
Verbindung im Wasserstoff- oder Sauerstoffatom der Knallgasflamme zum Schmelzofen zu leiten. .
Wird nicht, wie in Ausführungsbeispiel, eine flüssige Verbindung
eines Dotierstoffs als Dotierausgangssubstanz verwendet'
. 909804/1374
und zum Verdampfen gebracht, sondern geht man von einer festen
Substanz aus, so ist es zweckmäßig,, die Verbindung auf
porösen Aluminiumoxid, auf Glaskugeln oder Glasscherben oder dergleichen anzuordnen, damit eine möglichst große Oberfläche
zur Verdampfung vorhanden ist. Anstelle der Chloride können auch andere leicht flüchtige und zersetzliche Verbindungen, z.B.
die !Carbonyle, als Dotiersubstanz Verwendung finden.
Anstelle oder zusätzlich zu der Quarzglashaube 1 kann, wie
in Pig.2 dargestellt,■ein Wärmeschutzmantel 29 vorgesehen
sein. Al3 Material für den Wärmeschutzmantel ist Aluminiumoxid porös,' Schamotte oder dergleichen geeignet. Durch den
Mantel wird eine gewisse Nachteraperung erzielt bzw. ein zu
scharfer Temperaturgradient bei der Züchtung der Kristalle vermieden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Y/ärmeschutzmantel
an der Innenseite mit hochreinem Aluminiumoxid 30 ausgekleidet ist.
Pur die eingangs beschriebene Anwendung der geschichteten
Aluniniumoxidkristalle in der Lasertechnik zur Herstellung
von solchen Laseranordnungen, die Strahlung höchster spektraler Reinheit auszusenden vermögen, - im allgemeinen finden
die Kristalle nicht im ßanzen Verwendung, sondern in Porn
von Seilen, die durch Schnitte senkrecht zur Längsachse der Kristalle gewonnen werden - v/erden die Schichtenpaare in ziemlich
gleichmäßigen Abstand voneinander erzeugt. Nach der Ab-
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scheidung von jeweils zwei Schichten undotiert-dotiert mit einen Abstand benachbarter dotierter Schichten, der etwa
einer halben Wellenlänge der von dem Laser ausgesändten Strahlung oder z.B. einen ganzzahligen Vielfachen davon entspricht,
wird sofort der Hahn 22 entweder geschlossen oder geöffnet, damit in abrupten Übergang die nächste, unterschiedliche
" Schicht abgeschieden werden kann.
Anhand der Fig. 3 ist zur Veranschaulichung ein stabförraiger Aluniniumoxid-Einkristall mit einer Schichtenfolge. Rubin 23 Saphir
26 dargestellt, und darunter sind zwei Eigenschwingungen 27,28 des Kristalle gezeichnet. Die Eigenschwingung 27,
deren Schwingungsbäuche jeweils dort gebildet werden, wo die dotierten Zonen in Kristall angeordnet sind; werden angeregt,
während die dieser Eigenschwingung 27 benachbarte Eigenschwin-
\ gung 28 nicht angeregt wird, so daß der laser eine Strahlung
höchster spektraler Reinheit aussendet.
8 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
- 11 909804/1374
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von aus hochreinen Aluminiumoxid
bestehenden Einkristallen mit wenigstens einem flächenhaften Übergang zwischen undotiertem und dotiertem, insbesondere
chromdotierten Aluminiumoxid nach dem sogenannten Verneuil-Verfahren, bei dem feinverteiltes Aluminiumoxidpulver
mit der erhitzten Kuppe eines stabförmigen Trägers
in Berührung gebracht, z.B. gegen die erhitzte Kuppe geblasen wird, zum Schmelzen auf der Kuppe und durch auf die
Einschraelzgeschwindigkeit des Pulvera abgestelltes Herausbev/egen
des Trägers au3 der Heizzone zum Abkühlen und Kristallisieren auf der Kuppe gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zeitweise der Ileizzone gleichzeitig'mit dem Aluminiuraoxidpulver eine gasförmige oder verdampfte Verbindung
eines Sotierstoffs, insbesondere eine gasförmige
oder verdampfte Chromverbindung zugeführt wird, die in der Heizzone zum Oxid umgesetzt wird, und daß dieses Oxid gleichzeitig
mit dem Aluminiumoxid zum Schmelzen und Kristallisieren auf der Kuppe gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Carbonyl oder ein Halogenid des Dotierstoffc verwendet
wird.
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147144R
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3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß \z\xr Zuführung der gasförmigen Verbindung deo Dotierst
off ο ein Tragergas Verwendung findet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als TrUgergas Stickstoff, Wasserstoff, Sauerstoff,
Chlorwasserstoff oder ein Edelgas Verwendung findet.
5. Verfahren nach wenigstens einen der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekeimze lehnet, daß die Erwärmung der Heizzone
durch eine Knallgasflamme, durch einen Plasmabrenner oder
Lichtbogen vorgenommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmige Verbindung des Dotierstoffo mittels des
Wasserstoff- oder Sauerstoffstrones der Knallgasflamme zur Heizzone geführt wird.
7. Aluminiumoxid-Eiiikristalle mit einer Schichtenfolge
undotiert-chrondotiert, hergestellt nach \venigstene
einem der Ansprüche 1 bis 6.
8. laseranordnung mit einen Aluminiumoxid-Einkristall nach
Anspruch 7.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0092717 | 1964-08-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1471446A1 true DE1471446A1 (de) | 1969-01-23 |
DE1471446B2 DE1471446B2 (de) | 1974-07-11 |
DE1471446C3 DE1471446C3 (de) | 1975-03-06 |
Family
ID=7517411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641471446 Expired DE1471446C3 (de) | 1964-08-19 | 1964-08-19 | Verfahren zur Herstellung von aus Aluminiumoxid bestehenden Einkristallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1471446C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2147156A1 (de) * | 1971-09-21 | 1973-04-05 | Zeitlin | Aluminiumoxydpuder zur zuechtung von einkristallen, dessen aufbereitung sowie die auf der grundlage dieses puders hergestellten korundkristalle |
US3957474A (en) * | 1974-04-24 | 1976-05-18 | Nippon Telegraph And Telephone Public Corporation | Method for manufacturing an optical fibre |
CN100390330C (zh) * | 2006-09-21 | 2008-05-28 | 中国铝业股份有限公司 | 低温制备片状α-Al2O3单晶颗粒的方法 |
-
1964
- 1964-08-19 DE DE19641471446 patent/DE1471446C3/de not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE2147156A1 (de) * | 1971-09-21 | 1973-04-05 | Zeitlin | Aluminiumoxydpuder zur zuechtung von einkristallen, dessen aufbereitung sowie die auf der grundlage dieses puders hergestellten korundkristalle |
US3957474A (en) * | 1974-04-24 | 1976-05-18 | Nippon Telegraph And Telephone Public Corporation | Method for manufacturing an optical fibre |
CN100390330C (zh) * | 2006-09-21 | 2008-05-28 | 中国铝业股份有限公司 | 低温制备片状α-Al2O3单晶颗粒的方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1471446C3 (de) | 1975-03-06 |
DE1471446B2 (de) | 1974-07-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |