DE1471429A1 - Feuerfeste Masse und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Feuerfeste Masse und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Dr. Hugo Wilden ^ obeck ^ 1g# ^^ 196:
rVnruf ι lob«* 22740 m_ AfIt
Anmelder t
feuerfeste Masse and Verfahren su ihrer Herstellung
Ib Eisenhüttenwesen sind feuerfeste Grundmassen bekannt,
die auoh allgemein Terwendet werden) sie werden beispielsweise aus Magnesit, Chromit and Tonerde gebildet, die sowohl einsein
als auoh su unterschiedlichen Anteilen miteinander Termisoht benutst werden·
Diese Massen weisen hohe thermisohe Bigensohaften auf,
haben jedoch den Baohteil, dafi sie sehr teuer sind, wodurch ihre
Benutsung in der Praxis auf Spesialanwendungen besohränkt ist«
Andererseits Terspürt man im Bisenhüttenwesen das Bedürfnis,
über eine feuerfeste Grundmaase su Terfügen, die sehr billig
ist und für Anwendung in großem Umfange geeignet ist, wie b.B. für die Ausbildung τοη Stampfmauerwerken (Stampfauskleidungen)
sowie für die Auskleidung τοη Hüttenöfen und Pfannen, für die
Herstellung τοη Ziegeln, BlOoken and Formteilen für Mauerwerke,
Gewölbe und für die Böden τοη Hüttenöfen·
Sin Material, das diesen Anforderungen sehr wohl gereoht
wird, das wirtsohaftlioh ist und gleichseitig hohe thermische Eigenschaften aufweist, ist der Dolomit; der Dolomit hat jedooh
den großen Baohteil, daß er unter der Einwirkung tob Feuchtigkeit
seine thermischen Eigenschaften sehr β ohne 11 Yerlie*t, and
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tv ist aas dieses Grund nicht für die lagerung geeignet, insbesondere
dann nicht, wenn er in Pulrerform tothanden ist. Ub
diesen Bsohteil wenigstens teilweise su beseitigen, unternahm^
man den Tereuoh - wo es möglioh war - , den Dolomit in Pulverform
duroh Dolomit in Stücken bu ersetsen, der gegen atmosphärische
Veuohtigkeit weniger empfindlioh ist, indem man die Zwischenräume
swisohen den einseinen Stüoken mit Dolomit in KBrnerbsw.
Pulverform auffüllte und danaeh die mit diesen Massen hergestellten Teile mit Spesiallaoken oder mit Metallbelägen
gegen Witterungseinflüsse eohütste· Trot»dem bleibt die Schwierigkeit
bestehen, das Bohmaterial sowohl in Stücken als auch in Form τοη Pulver oder Etfrnern für die Herstellung dieser
Teile über einen langen Zeitraum su erhalten·
Hunmehr wurde duroh ein Experiment festgestellt, daß eine
aus Dolomit gebildete Masse (Misohung), in der Kalsium bsw·
Magnesiumnitrat in Mengenanteilen swisohen 10 % bis 30 1>
auf das Trookengewioht des Dolomite besogen vorhanden ist, gegen
luftfeuchtigkeit praktisoh unempfindlich ist, ohne dadurch
schlechtere thermische Eigenschaften aufsuweisen als die τοη reinem
Dolomit« üine Misohung dieser Art erhält man z.B. daduroh, daß
man Dolomit in Pulverform τοη etwa 15 bis 40 Oewiohts«^, gereohnet
auf das Gewicht des DoIemits, innig mit einer mit KaI-siurn
bsw. Magnesiumnitrat gesättigten lösung Termisoht, die
als chemisches Bindesmittel wirkt, und swar sowohl allein als auoh unter Zusatz τοη 10 £ bis 15 $ (bezogen auf die gesättigtem
lösung der Kalslum- und Magnesiumnitrate) einer mit Sisenperohlorid
gesättigten Lösung· Das Eisenperohlorid Terbessert
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die Beständigkeit der kasse gegen Witterungseinflües· noch mehr»
und obgleioh eioh die Kosten der Miβοhung daduroh leioht erhöhen,
so iet ee trotEiern in gleicher Wels· «weckmäßig, für Teile
von Mauerwerken oder Stampfmauerwerken auf seine Anwendung au rüokzugreifen,
die in größerem Ausmaß der Außenumgebung ausgesetzt sind als beispielsweise diejenigen, die am äußeren Teil
von Metallsohutzvorriohtungen und insbesondere an Gewölben vorgesehen
sind· FUr die Herstellung der Miβοhung kann dolomit in
Pulverform in solchen Korngrößen verwendet werden, wie sie von der Jeweiligen Industrie zur Verfügung gestellt werden, falle
man gleichseitig verschiedene Korngrößen benutzt« Eine Mischung, welohe die höchste Dichte aufweist, erhält man, indem man 50 f>
Domlomit in sehr feinen Körnern, und für den Best Korngrößen von 0,2 bis 2 mm benutzt» Gleich gute Ergebnisse lassen sich
jedooh auch daduroh erzielen, daß man 25 1>
Dolomit in sehr feinen Körnern mit 75 # Dolomit mit Korngrößen «wischen 0 und
1 mm vermisoht»
So haben a#B. mit Nitratmisohungen der vorstehend besoh±iebenen
Art durchgeführt· Versucht offenbart, daß damit hergestellte Ziegel und Blöoke - naohdem sie mehrer· Monat· lang
der freien Luft und feuchtigkeit ausgesetit waren- unversehrt
bleiben, d.h. ·β bildeten sich kein· Bisse und kein Wasser wurd·
absorbiert·
Selbstverständlich dauert di· Stabilisierungs-Wirkune von
Kalzium- bzw. Magnesiumnitraten so lang· an, wie di· Mischungen
nicht dem Feuer ausgesetzt werden, da di· besagten Hitrat· unter der Einwirkung von Hitee verdunsten ι daher ist ··, wenn si· für
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Anwendungen bestimmt sind, in denen sich Phasen, in denen sie
dem Feuer ausgesetzt sind, mit Phasen der Buhe abwechseln, unerläßlich, dafür Sorge zu tragen, daß dem Dolomit Mineralien
beigegeben werden, die bei hohen Temperaturen auf bekannte Weise Stabilisierungs-Anteile hervorbringen; zu diesen Mineralien gehören
beispielsweise Bauxit, Sillimanit (Faserkiesel), Zyanit,
Chromit, Tonerde, Magnesit, Phoshorit, die sowohl einzeln als
auch untereinander vermischt gebraucht werden· Die Menge dieser Zusätze kann zwisohen 15 bis 30 Gewichts-^ vom Gewicht des Dolomite
schwanken« In solchen Fällen wird die Stabilisierungswirkung, die entwickelt wurde, bevor Kalzium- und Magnesiumnitrate
dem Feuer ausgesetzt werden, nach dem ersteaderartigen Ausgesetztsein duroh die Wirkung von Komponenten/Anteilen ersetzt,
welche die Zusätze chemischer, neutraler oder basischer Art - wie vorstehend beschrieben - mit Dolomit bilden.
Es ist wichtig, zu vermerken, daß es, insbesondere wenn diese Zusätze erfolgen, zweckmäßig sein kann, so zu arbeiten, daß
cle Menge der Kalzium- oder Magnesiumnitrate, die in der feuerfesten
Masse vorhanden ist, teilweise duroh das Aluminiumnitrat ertetzt wird; in der Praxis kann der Ersatz für 30 bis 50 Ji
Kalslum- bzw. Magne^siumniträte erfolgen. Dieser Ersatz verändert
\iie sehr guten feuerfesten Eigenschaften der Dolomitmasae
nicht,\und ihre Beständigkeit gegen Witterungeeinflüsse bleibt
erhalte^} obgleich nicht unbedingt erforderlioh, könnte sie
eich Je aach der Materialverfügbarkeit am Produktions- oder Anwendungsoift
aus wirtsohaftliohen Gründen für ratsam erweisen·
Die Einarbeitung von salpetereaurer Tonerde in die feuerfeste
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Masse läßt sich, wie solion für Kalzium- bzw» Magnesiufflnitrate
angeführt, daduroh erreiohen, daß man den Dolomit in Pulverform
mit einer mit salpetersaurer Tonerde gesättigten Lösung - die als Bindemittel wirkt - zusammen mit Lösungen, die mit Kalziumbzw. Kia^nesiumnitrat gesättigt sind, vermisoht.
Die Erfindung ist jedoch nicht einzig auf diese Art der (Erzielung der ) Einarbeitung von Nitraten in Dolibtnitmassen
beschränkt, sondern besteht auoh im wesentlichen in jeder anderen zweckmäßigen Art der Einarbeitung einer Mischung von einer
üo.lohen Zusammensetzung einschließlich solcher Nitrate in
die besagte Masse. In ähnlicher Weise ist es offensichtlich ob».leioh
sich die obige Beschreibung auf Dolomit bezieht, daß dieser auoh duroh ein besonderes Mineral aus Kalzium und/
oder Magnesium ersetzt werden konnte, das sowohl vom thöhnischen
als auch vom wirtschaftlichen Standpunkt aus, oder von beiden, gleich gute oder bessere Ergebnisse erbringen könnte.
7/ie sohon anfangs gesagt, lassen sioh mit Massen der beschriebenen
Art Schamottesteine sowie große Blöcke und Mauer· werk-Formteile, Gewölbe und Stampfmauerwerke herstellen, wobei
diese Stampfmauerwerke und Mauerwerke jedooh auoh mit einem Belag
uuo denselben Massen hergestellt werden können· Trotz der
Tatsache, daü der Grundstoff derartiger Massen (Mischungen)
Dolomit in Pulverform mit den vorgeschlagenen Zusätzen von Kalzium, Magnesium, Salpetersäurex Tonerde und Eieenperohlorid
ist, ist es offenbar, daß man ohne weiteres Dolomit in Sttioken oder stabilisiertes Dolomitmaterial in Körnerform in derartigen
aus Massen (Mischungen) einschließen kann, ohne dadurch/den Bereich
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der Erfindung herauszukommen,, Derjenige Bestandteil der Masse,
der aus sticken von unterschiedlichen Abmessungen von 40 bii
120 mm oder as Körnern τοη 5/15 nun besteht, kann 30 bis zu
50 io des Anteiles an Pulver ausmaohen·
120 mm oder as Körnern τοη 5/15 nun besteht, kann 30 bis zu
50 io des Anteiles an Pulver ausmaohen·
Z-iegel, Blöcke oder Teile, die unter Benutzung derartiger
Massen hergestellt sind, können so wie sie sind gebraucht
oder vorher einem Trooken- oder Brennprozeß unterzogen werden; in beiden Fällen werden sie lackiert oder π J. t einem Metallbelag verkleidet und mit Metallrahmen geliefert.
oder vorher einem Trooken- oder Brennprozeß unterzogen werden; in beiden Fällen werden sie lackiert oder π J. t einem Metallbelag verkleidet und mit Metallrahmen geliefert.
BAD 0Rl6lt*AL - 7 -
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Claims (13)
1. Feuerfeste Grundmasse (Grundmisohung) für Verwendung
Im Hüttenwesen, Im wesentlichen bestehend aus mit Magnesium bzw«
Kalzium kalzinierten Mineralien, insbesondere Dolomit, daduroh gekennzeichnet, daß in ihr die Nitrate von Kalzium und/oder
Magnesium in veränderbaren Mengenanteilen von 10 bis 30 Trookengewichts-^
vom Gewicht des Dolomite vorhanden sind.
2. Masse nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß
die Kalzium- und/oder Magnesiumnitrate zumindest teilweise duroh salpetersäure Tonerde ersetzt sind.
3. Feuerfeste Grundmasse (Grundmisohung) für Verwendung im Hüttenwesen, im wesentlichen bestehend aus mit Magnesium und/
oder Kalzium kalzinierten Mineralien, insbesondere Dolomit, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr die Nitrate von Kalzium bzw.
Magnesium in Mengenanteilen zwischen 10 bis 30 Trockengewichts-^
vom Gewicht des Dolomite vorhanden sind, wobei das Ausgangsmaterial
der Masse Dolomit in Pulverform ist.
4. Masse nach Anepruoh 3, daduroh gekennzeichnet, daß
sie 30 bis 50 £ Dolomit in Stücken von 40 bis 120 mm enthält.
5. Masse nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daß Kalzium- und/oder Magnesiumnitrate zumindest teilweise duroh
salpetersäure Tonerde ersetzt sind*
6. Masse naoh Anspruoh 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie
30 bis 50 % Dolomit In Körnern von 5 bis 15 mm enthält.
7. Maese naoh Anepruoh 6, daduroh gekennzeichnet, daß die
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Körner Ton 5 bis 15 mm SW stsfctttKlcxtVM XI—tt aus stabilisierten
Dolomit bestehen·
8. Mae·· naoh Anspruch 7» daduroh gekennzeichnet, daß die
Kalzium- bzw. Magnesiumnitrate zumindest teilweise durch salpetersaure
Tonerde ersetzt sind·
9. Verfahren für die Herstellung einer feuerfesten Grundmass·
(Ctrundmisohung) für Gebrauoh in der Hüttenindustrie aus mit Kalzium und/oder Magnesium kaliierten Mineralien, insbesondere
Dolomit, in der Nitrat· τοη Kalzium und/oder Magnesium in unterschiedlichen Mengenanteilen τοη 10 bis 30 Trookengewiohts-jC
το» Gewioht des Dolomite Torhanden sind, wobei dies··
Verfahren im wisentliohen darin besteht, daß «in· mit Kalzium und*
oder Magnesiumnitrat gesättigte Lösung, die als chemieohes Bindemittel
wirkt»mit Dolomit in Puderform innig Termiseht wirft·
10· Verfahren naoh Patentanspruch 9, daduroh gekennzeichnet, daß «ine etwa 15 bis 40 Gewichts-^ Tom Gewicht des Dolomit·
ausmachend· Meng· gesättigter Lesungen τerwendet wird.
11* Verfahr·« für die Herstellung einer feuerfesten örundmasse
(Orundmisehung) für Gebrauch in der Hüttenindustrie au·
mit Kalzium und/oder Magnesium kaizierten Mineralien, insbesondere Dolomit, in der Nitrat· τοη Kalzium und/oder Magnesium in
Teränderbaren Mengenanteilen τοη 10 bis 30 Trockengewiohts-£
Tom öewioht des Dolomit· rorhanden sind, wobei dieses Verfahren
im wesentlichen darim besteht, daß eine mit Kalzium-und/oder
Magnesiums!trat gesättigt· Lösung, die als ohemissh·· Bindemittel
wirkt, mit Dolomit im Puderform innig Termiseht wird,
um« bei «en eine gesättttifte Lösung au· iisenperchlori* in einem
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Mengenanteil von 10 bis 20 $> der Nitratlösung der gesättigten
Lösung aua Kalzium- und/oder Magnesiumnitrate!! beigegeben wird*
12. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung der Massen (Mischungen) naoh Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Dolomit zuerst Mineralien beigegeben werden, die sich bei hohen Temperaturen stabilisieren, wie z.B. Bauxit, Sillimanit (Faserklesel),
Zyanit, Chromit, Tonerde, Magnesit und Phoshorit, die sowohl einzelr als auch untereinander vermischt benutzt und
naohher mit Bindemitteln vermischt werden, in denen Kalzium-
und/oder Magnesiumnitrate teilwesie duroh Salpetersäur· Tonerde1
ersetzt sind.
13. Verfahren naoh Anspruch 11, bei welchem dem Dolomit
zuerst Mineralien beigegeben werden, die sioh bei hohen Temperaturen stabilisieren, wie z.B. Bauxit, Sillimanit (Paieerkiesel),
Zyanit, Chromit, Tonerde, Magnesit und Phosphorit, die sowohl
einzeln als auch untereinander vermischt benutzt und naohher mit Bindemitteln vermischt werden, in denen Kalzium- und/der Magnesiumnitrate
teilweise duroh salpetersaure Tonerde ersetzt sind, wobei die Zusätze an Stabilisierungsmaterial von 15 bis zu
30 Gewichts-^ vom Gewioht des Dolomite ausmaohen·
Η. Verfahren naeh Anepruoh 11, bei welchem dem Dolomit
zuerst Minerale beigegeben werden, die sioh bei hohen Temperaturen stabilisieren, wie z.B. Bauxit, Sillimanit, (Jaeerkiesel)
Zyanit, Chromit,Tonerde, Magnesit und Phosphorit, die sowohl
einzeln ale auch untereinander vermischt benutzt und naohher mit Bindemitteln vermisoht werden, in denen Kalzium- und/oder
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- ίο -
- ίο -
Magneeiujaniträte teilweise durch salpetersäure Xonerde ersetzt
sind, wobei die Menge der salpetersauren Tonerde von 30 bis bu
50 ic voa derjenigen der Kalzium- und/oder Magnesiumnitrate ausmacht.
Patentanwalt
909822/0478
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0086818 | 1963-08-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1471429A1 true DE1471429A1 (de) | 1969-05-29 |
Family
ID=7513296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631471429 Pending DE1471429A1 (de) | 1963-08-21 | 1963-08-21 | Feuerfeste Masse und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1471429A1 (de) |
GB (1) | GB1048344A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2227999A (en) * | 1989-02-09 | 1990-08-15 | Harold Garton Emblem | Production of refractory articles |
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1963
- 1963-08-07 GB GB3118663A patent/GB1048344A/en not_active Expired
- 1963-08-21 DE DE19631471429 patent/DE1471429A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1048344A (en) | 1966-11-16 |
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