DE147079C - - Google Patents
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- DE147079C DE147079C DENDAT147079D DE147079DA DE147079C DE 147079 C DE147079 C DE 147079C DE NDAT147079 D DENDAT147079 D DE NDAT147079D DE 147079D A DE147079D A DE 147079DA DE 147079 C DE147079 C DE 147079C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/06—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Es ist bekannt, Schläuche mit Rohrenden oder Kupplungen dadurch zu verbinden, daß
die Innenwandungen der Rohre usw. Rippen tragen, in die, nachdem der Schlauch eingeschoben
und eine Blechhülse in denselben eingeführt ist, dieser mitsamt der Hülse eingedrückt
wird. Die übergeschobene Hülse wird durch die starke Beanspruchung des Materials an der gerippten Stelle hart und
ίο rissig, auch bietet diese Art der Befestigung
sowohl für Schläuche als auch für Rohre nicht genügenden Halt, da die eingedrückten
Rippen oder dergl. nicht genügend scharf ausgepreßt werden und sich nach und nach
!5 gerade ziehen, so daß ein genügender Halt
und ein dichter Abschluß zwischen Schlauch, Flanschen und Rohr für die Dauer nicht erzielt
wird.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Flanschenbefestigung an
Rohren, bei der das Rohr ebenfalls in eine Aushöhlung des Flansches eingepreßt wird.
Der wesentliche Unterschied der neuen Einrichtung beruht aber hauptsächlich darauf,
daß hierbei die zur Verwendung kommenden Rohre durch einzelne aus weichem Material
bestehende Ringe in Vertiefungen der Flanschhülse eingedrückt werde'n, wodurch erreicht
wird, daß die Wandung des Rohres, indem 'dasselbe von der einen oder ' von beiden
Seiten nachgeben kann, nicht geschwächt wird.' Die beim Einziehen des ersten Ringes
eintretenden Wanderungen des Materials sind dieselben, welche beim Drücken von Blechgefäßen
usw. auftreten, jedoch kommt hier der günstige Umstand hinzu, daß eine Reibung zwischen dem drückenden Werkzeug,
welches hier der Ring ist, und der Rohrwandung nicht auftreten kann, da der Ring
sich in relativer Ruhelage zur Rohrwandung befindet. Beim Einziehen der folgenden
Ringe kann das Material nur von einer Seite fließen. Es muß sich das Material daher
auf der anderen Seite dehnen; es tritt also in diesem Falle eine geringe Schwächung des
Materials ein. Um einen gleichen Vorgang bei dem Einziehen des folgenden Ringes, ein
Fließen des Materials von beiden Seiten zu ermöglichen, wird der Ring, wie aus beiliegender
Zeichnung ersichtlich, nicht in der Entfernung der Eindrehungen der Flanschhülse,
sondern an eine um die Hälfte der beim Einziehen des ersten Ringes gefundenen Verkürzung des Rohres eingelegt. Der Ring
bewegt sich nun beim Einziehen bezw. Eindrücken des Rohres in den Flansch oder dergl. nach dem ersten Ring zu. — Die
Ringe selbst können auch dann nicht nachgeben bezw. sich zusammenziehen, wenn sie
aus weichem Material wie Kupfer oder dergl. bestehen, da sie durch das Auseinandertreiben
sehr widerstandsfähig werden.
Die Befestigung des Rohres an dem Flansch bezw. das Eintreiben des Ringes erfolgt,
indem ein kegelförmig gestalteter Körper mittels Hebels oder, wie gezeichnet,
mittels hydraulischen Druckes durch denselben hindurchgezogen wird. In dem eigentlichen
Kupferring/ ist ein mehrteiliger Stahlring d eingelegt. Hinter diesem befindet
sich der Konus k, der durch die Stange s mit dem Zylinder α in Verbindung steht.
Wird nun in den Plunger b Druckwasser oder dergl. eingelassen, so treibt dieses den
Zylinder α mit dem Konus nach vorn und letzterer drückt den mehrteiligen Stahlring
und dieser den Kupfer- oder dergl. Ring mit dem Rohr in die Aushöhlung des Flansches
oder dergl. ein.
Damit die Ringe d und f sich nicht verschieben können, werden dieselben durch
eine Hülse ο gegen den Plunger gestützt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Befestigung von Rohren in Flanschen unter Einpressen von Wellen in das Rohr mittels inneren Druckes, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in das Rohr eingebrachte Metallringe nacheinander aufgeweitet werden, die das Rohr in einzelne ringförmige Aussparungen der Flanschenhülse derart eindrücken, daß beim Einpressen des ersten Ringes ein Fließen des Rohrmaterials von beiden Seiten, beim Einpressen jedes folgenden Ringes ein Fließen von einer Seite stattfindet, so daß eine wesentliche Verringerung der Wandstärke der Rohrwände an den Ausbauchungsstelleri vermieden wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147079C true DE147079C (de) |
Family
ID=414293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147079D Active DE147079C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147079C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1232278B (de) * | 1961-04-29 | 1967-01-12 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung eines Kernbrennstoffstabes und Einfuehr- und Verformwerkzeug zur Durchfuehrung desselben |
DE3302762A1 (de) * | 1982-08-11 | 1984-02-16 | Kokan Kako Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Verfahren zur befestigung eines bauteils am aussenumfang eines rohrs |
-
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE1232278B (de) * | 1961-04-29 | 1967-01-12 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung eines Kernbrennstoffstabes und Einfuehr- und Verformwerkzeug zur Durchfuehrung desselben |
DE3302762A1 (de) * | 1982-08-11 | 1984-02-16 | Kokan Kako Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Verfahren zur befestigung eines bauteils am aussenumfang eines rohrs |
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