DE1470109A1 - Verfahren zur Herstellung von Dioxodibenzothiadiazepinverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dioxodibenzothiadiazepinverbindungen

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DE1470109A1
DE1470109A1 DE19641470109 DE1470109A DE1470109A1 DE 1470109 A1 DE1470109 A1 DE 1470109A1 DE 19641470109 DE19641470109 DE 19641470109 DE 1470109 A DE1470109 A DE 1470109A DE 1470109 A1 DE1470109 A1 DE 1470109A1
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methyl
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nitro
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Mead Johnson and Co LLC
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
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  • Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nur Herstellung einer neuen Klasse von heterocyclischen Verbindungen, deren einfachster Vertreter das 6-Methyl-5,5 dioxodibenzo [j ,2 5 Ithiadiazepin iet. Die Strucktur dieser Substanz entspricht der folgenden Formel I Die nach
dem erfindun^agemäßen Verfahren erhältlichen Verbindungen können durch die folgende Formel II wiedergegeben werden:
CH,
R-
10
POKt IKL I
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H
FORMEL IT
BAD
H70109
•χ
In der Formel II steht KJ für einen oder zwei in l-, 2-, 3·» oder 4-Stellungen des heterocyclischen Gerüste stehenden Substituenten. Die Stellungen dieses Ringsyatems sind in der Formel II mit Nummern bezeichnet. Der Reat R kann Wasserstoff, Halogen oder eine Methyl-, Trifluormethyl-, Alkoxj Alkylthio- oder Alkylsulfonylgruppe mit bis au 4 Kohlenstoffatomen bedeuten. R bedeutet eine niedere Alkylgruppe mit bis zu vier Kohlenstoffatomen, z.B. Methyl, Äthyl„ Propyl, Iaopropyl, η-Butyl oder sek.,-Butyl oder einen Benzylrcsb. Der Rest R9 P der in 7-, 8-, 9~ oder 10 Stellung dee heterocyclischen Gerüstes stehen kann,, bedeutet Wasserstoff, Halogen oder eine Methyl-, Trifluormethyl-. Dimethylamine-, SuL farayl-·. Carbalkoxy,, Alkylthio, Alkylsulfonyl-, Alkoxy oder Alkanoyl Gruppe und kann wie der Reat R bis zu 4 Kohlenatoffatone enthalten. Diese Substanzen eignen sich gut als chemische Aus gangs- oder Zwischehstoffe für die Herstellung einer neuen. Gruppe von psychotropen Mitteln gemäß Patent....... ^. (Patentanmeldung der gleichen Anmelderin von gleichen Tag mit dem internen Aktenzeichen 66 685).
Das erfindungsgemäße Verfahren kann durch den im folgenden dargestellten Reaktionsverlauf erläutert werden:
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BAD ORiG.'fiAL
H70109
50..CJ ΙΙ-,Ν
f,
, ·«. st
■τ.*·
O,
SO.·- N>
^ ^s *■
ί Q
N-.
RC=O
PORIlEL III
(5)
PORMRL II
U70109
In den vorstehenden Por-valn haben die Reste R , R und Iidie oben angegebener. Bedeutungen. X bedeutet Chios* Brom cder Jod.
In der eisten Stufe erfolgt die Bildung eines 2--Nitro2'·■ haiogenbesclsulfonaniiids durch Unsetzung eines 2-Nitrobenzoleu?.fcny !.halogenide mit 2 Brom-n 2-Chlor- oder 2-Jodanilin-Jae 2 Nitro 2' halogenbensoloulfonanilid wird dann mit einei.i /.I!:y' ie rungs- oder Benzylierungsmittel behandelt» wodurch der Subs'".!tvent R an den Sulfonaraidstickstoff gebunden w'.rd. In Stufe 3 wird das h eubstituierte 2-Nitrc 2' halGgontenzolsulfonanilid zu der entsprechenden Amino Verbindung reduziert. Letztere wird dann zu einem N-substitujerten 2 Acylamino-2' halogenbenzolBulfonanilid acyliertf desaen Aoylaminogruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält. Ee handelt sich also um eine Pormylamino-, Acetamino-Propioamino , Butyramino_ und dergleichen Gruppe. Die Acylamino verbindungen sind durch die Formel III in der obigen Reaktionsfolge dargestellt, worin R ein Wasseretoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen bedeutet Eiese Verbindungen zeichnen sich durch ihr hervorragende Eignung für die Cyclisierung der Stufe 5 eu den Produkten der Γ;:rmel ΪΙ aus.
Die Stuf« " wird unter für die Herstellung von Sulfonanil 5.den üb.lAchen Bedingungen durchgeführt üine geeignete Arrboite
BAD ORIG«NAL
U70109
v/eise besteht i*n Vermischen dea Swilfonylhalogenida mit dem Halogenanilin in Gegenwert elnor starken Base, Z1Bo Ha-triumhydroxyd,., Natriumcarbonat, Pyridin oder einem anderen starken tertiären organischen Amin in einem inerter, flüs algen Reaktionsmediumο Mit letzteren sind flüssige Träger gemeint, die unter den für die Reaktion angewandter. Be-
dinguKgen weder mit dem Sulfonylhaiogenid noch mit dem substituierten Anilin in merklichem Ausmaß reagieren. Bei ^ spielfcweiae kann Wasser mit gutem Erfolg als Lösungemittel dienen, wobei dann die Umsetzung wie bei der Methode nach Schotten-Bauinann in verdünnter wässriger Natronlauge durchgeführt wird» Vorzugsweise wird ein inertes c-rgan5sches Lösungsmittel, v/ie ein Kohlenwasserstoff oder ein Kohlenwasserstcffather, zJ. Benzol, Toluol, Xylol oder Di -nbu ty "Hither in Gegenwart von wenigstens einem Mol-Äquivalent eines starken tertiären Amins wie Pyridin -· bezogen auf die lienge des Sulfonylhalogenids - verwendet. Das Produkt kann durch Verdampfen des Lösungsmittels und Neutralisieren des Rückstands gewonnen werden. In nanchen Fall en ist ea zweckmäßig, eine Reinigung durch Umki-iatall·sieren aus einem geeigneten Lösungsmittel wie nthar:-.., Chloroform,Äthyiacetat oder Methanol durchzuführen Vorzugsweise wird sine Reaktionstemperatur von otwa fiO 1500C angewandt, um die Zeit bis zur Erzielung oiner vollständigen Umsetzung zu verkürzen.
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U70109
In der Stufe 2 wird das Sulfonamidwasserstoffatom durch eine niedere Alkyl- oder eine Benzylgruppe ersetzt. Dieser Ersatz wird in herkömmlicher Weise unter üblichen Alkylierungsbe · dingungen erreicht, wobei das nach Stufe 1 erhaltene SuIfonanilid mit wenigstens einem Mol-Äquivalent eines Alkylierungsmittels, z,B, eines Esters des Benzylalkohols oder eines niederen Alkanols mit einer Mineralsäure» wie Dimethylsulfat» Methylbromid, Diäthylsulfat, Benzylbromid oder Butyljodid in Gegenwart einer basischen. Substanz al· Kondensationemittel gerührt oder geschüttelt wird. Vlderum ist es bevorzugt, ein inertes flüssiges Reaktionsaedium zu verwenden, beispielsweise die oben erwähnten oder andere nicht-hydroxylische oder nicht-saure Lösungsmittel wie die Kohlenwasserstoffketone und -ester. Aceton hat aioh bei der Verwendung von Kaliumcarbonat als Base als gut geeignetes Lösungsmittel erwiesen. Zur Herstellung von Verbindungen, in deren Formel R eine Methylgruppe bedeutet, stellt Dimethylsulfat ein gut geeignetes .Alkyllerungsmittel dar.
Die Reduktion der Hitrogruppe zur Aminogruppen wird unter Bedingungen durchgeführt, unter welchen Veränderungen an anderen Stellen des MolekUls - beispielsweise eine Abspaltung des Halogenatome - vermieden werden. PUr die Durch·*
90986S/1645 bad oricnal
U70109
führung dieser Stufe stehen eine Reihe bekannter Methoden zur Verfügung. Hierzu gehören u.a. die Reduktion der Nitrogruppe «it Hatriumaulfld, Ferro-hydroxyd oder aktiviertem Eisen. Zu den bevorzugten chemischen Reduktionen gehören beiapielaweiee die Verwendung von Stannochlorid und Chlorwasserstoff säure unter Verwendung von Äthanol oder Essigsäure ale Reaktionsmedium (Ulimann, et al., Ber. 43» 2694 (1910); Roas, et al.,J.Am.Chem.Soc. 74, 1297 (1952)).. |
Katalytiache Methoden zum 'Reduzieren dar Nitrogrupse sind gleichfalla anwendbar und aind bein Arbeiten im kleinen Maßet ab beaondera gUnetig. Die Hydrierung Über einem Palladium-auf-Kohle-Katalysator bei einem Druok von 1 bia 3 Atmosphären unter Verwendung von Baeigeäure ale Löeungsmittel führt zu guten Ergebnissen. Wegen der größeren Einfachheit 1st ein Raney-Nickel-Katalyeator mit Hydrasinhydrat ale Reduktionsmittel oder Wasaeratoffdonator bevorzugt. Dieae Arbeitaweiee wird in Beispiel 5 näher erläutert. *
Die Acylierung dar 2-Amino-Gruppe dee in Stufe 3 gebildeten Produkte wird in herkömmlicher Welae durchgeführt. Eine hierfür gut geeignete Arbeltaweiae wird in Beiaplel 6 näher erläutert. Hierbai wird das Formylamld durch Acylieren dea Aminosulfonanillda alt einem Gemisch aus Eaalgaäureanhydrid und
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hergestellt« Selbstverständlich können auch andere Acylierungsmittel und -bedingungen angewandt worden.
Die Endstufe der Synthese, die Stufe 5, besteht in einer Cyclieierung zu den neuen Heterocyclen. Diese Reaktion wird in Gegenwart eines Kupferkatalyaators bei erhöhter Tempera tür durchgeführt. Temperaturen in der Größenordnung von 100 - 25O0C werden angewandt. Ale Kupferkatalysator eignen eich beispielsweise Kupferpulver oder ein Kupfera&lz wie Cuprocarbonato Die Cyclisierung kann direkt mit dem aus der Stufe 3 erhaltenen Aminosulfonanilid ohne vorherige Acy lierung der Amlnogruppe in Stufe 4 durchgeführt werden, doch ist diese Arbeitsweise weniger günstig als die in dem obigen Reaktionsscheraa dargestellte und für präparative Zwecke weniger geeignet. Sehr viel höhere Ausbeuten werden erhalten, wenn das N-acylierte Sulfonanilid der Formel III als Ausgangsstoff für die CycUsierungeetufe verwendet wird. Außerdem wurde gefunden, daß die Brom- und Jodverbindung (Formel III, X ist Brom oder Jod) der Chlorverbindung (For mel III, X let Chlor) Überlegen sind, da mit ereteren viel höhere Ausbeuten erhalten werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
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• BAD
U70109
Belaplel 1 2-Nitro-2»-brombengolsulfonanllid
40 ml Pyridin werden Torsiohtig zu einer Lösung von 44,3 g (0,2 Hol) Orthonltrobenzolaulfonylohlorid in 500 ml Benaol gegeben. Ea wird eine Lösung erhalten, die mit 34,4 g (0,02 Mol) Orthobromanilin versetzt wird. Das Gemisch wird 2 Stunden zum Sieden unter Rückflufl erhitzt, worauf man das ι Lösungsmittel verdampft und den Rückstand mit etwa 20 ml Wasser vermisoht, um die Kristallisation einzuleiten. Ea bildet sich eine Aufschlämmung, die angesäuert wird, worauf man das rohe kristalline Produkt abfiltriert. Es wird zueret aus Essigsäure!thyIester und dann aus einem OeBiβoh von Äthanol mit Chloroform umkristallieiert. Man erhält 65,5 g (92 $) der gewünschten Substanz als farblose Platten vom P. · 1470C.
Analyse« Br, 22,31; H, 7,92s S, 8,90. i
' Beispiel 2 2-Nitro-N-methvl-2'-bromben2OlaulfonaDilid
Ein Gemisch aus 3,5 g (0,01 Hol) 2-Nitro-2'-brombenzolsulfonanilid, 1,5 g (0,01 Mol) Kaliumcarbonat und 1,5 g (0,01 Mol) Dimethylsulfat in 50 ml Aceton wird mit einem
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U70109
mechanischen Rührer über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt. Nach Erwärmen des Gemische zun Siedepunkt und Filtrieren zur Entfernung unlöslicher Bestandteile wird dae Lösungsmittel abgedampft. Zur Zerstörung überschüssigen Dimethylsulfats versetzt man den Rückstand mit 20 ml verdünntem Ammoniumhydroxyd. Das verbleibende öl wird stark abgekühlt, worauf es sich verfestigt. Die gelbe feste Substanz wird aus Methanol umkristallisiert. Das gewünschte Produkt wird nahezu in quantitativer Auebeute erhalten. Umkristallisieren aus Äthylacetat liefert das reine Produkt vom P. a 1190O.
Analyse: Br, 21,44; N, 7,80; S, 8,52.
Beispiel 5 2-Nitro-N-(n-butyl)-2'-brombengol8ulfonanilld
Die in Beispiel 2 beschriebene Arbeitsweise wird mit einer äquimolaren Menge n-ButylJodid anstelle von Dimethylsulfat wiederholt. Die Gewinnung und Reinigung des gebildeten Produkte wird gleichfalls wie in Beispiel 2 beschrieben durchgeführt. *
Beispiel 4 2-Nltro-N-bengyl-2' -broabenaolaiilf onanilld
Die in Beispiel 2 beschriebene Arbeitsweise wird Bit einer
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BAD ORIGINAL
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äquimolaren Menge Benzylbromid anstelle von Dimethylsulfat wiederholt. Bas hierbei gebildete Produkt wird wie in Beispiel 2 beschrieben gewonnen und gereinigt.
Beispiel 5 2-Amlno-B-methyl-2'-brombenzplsulfonanilid
Eine Lösung von 56 g (0,15 Mol) N-Methy1-2-nitro-2'-brombenzolsulfonanilld in 700 al absolutem Äthanol wird Bit etwa 20 g einer Suspension eines Raney-Nickel-Hydrierungskatalysatora versetzt. Das Gealsoh wird sub Sieden erhitzt, worauf eine Lösung aus 60 al 85 £-igem Hydrasinhydrat und 40 al absolutem Äthanol antellsweise alt einer Qeeohwindigkeit sugeeetzt wird, die gerade ausreicht, um das aufgrund der exothermen Reaktion einsetzende kräftige RUokflußsleden aufrecht zu halten. Hierfür sind etwa 1,5 Stunden erforderlich. Das Gemisch wird weitere 2 Stunden zum Sieden unter Rückfluß erhitzt, abgekühlt und filtriert. Das FiI-trat wird zur Trockne eingedampft. Der teilweise kristalline Rückstand wird aus Esaigsäureäthylaater und dann aus 95 tige Äthanol umkrletalliaiert. Man erhält zwei Auebeuten, die zusammen 44 g (86 %) des gewünuchten Produkts liefern. Durch Umkristallisieren aus Essigeäureäthylester erhält man das reine Produkt als undurchsichtige weiße Prismen vom F. -1390C.
Analyse: Br, 23,43; H, 8,31; S, 9,31.
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Biese Substanz zeigt Absorptionsmaxima im Infrarot (1 # in KBr) bei 2,95 und 3,05/t, die für prinäre aromatisohe Amine charakteristisch sind.
Beispiel 6 2-Formylamino-N-inethyl--2' -brombengoleulfonanilid
Ein Gemisch aus 20,4 ml Sssigsäureanhydrid und 8,6 ml 98 #-iger Ameisensäure wird gründlich mit 50 g N-Methyl-2-amino-2'-brombenzolsulfonanilid vemisoht. lach 1-stÜndigem Rühren bei 700C wird das Reaktionsgemiaoh abgekühlt und mit Eiswasser vermisoht. Bas gewünschte Produkt fällt ale bräunlicher Riederschlag aus, der abfiltriert und aus einem Oemiech von Ieopropanol mit Heptan umkrietallisiert wird. Bas gewünsohte Produkt wird nahezu in quantitativer Ausbeute erhalten. Umkristallisieren aus Ieopropanol liefert die reine Substanz vom F. - 111°C.
Btlepl·! 7
2-Acetamino-H-Methyl«-2' -brombenzolsulf onanilid
Ein Geniech aus 25 ml Essigsäureanhydrid und 41 g (0,12 Mol) 2-Amino-K-methyl-2*-brombenzol8ulfonanilid wird etwa 5 Minuten über freier Flamme zum Sieden erhitzt. Man läßt das Gemisch 2 Stunden bei Ziiamertemperatur stehen, verdünnt mit
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BAD OBlGiNAU
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Wasser auf ein Volumen von einem Liter und stellt über Nacht kalt. Dann wird d&e Gemisch viermal mit je 100 ml Chloroform extrahiert. Die Extrakte werden Über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wird abdestilliert. Der teilweise kristallisierende Rückstand wird zweimal aus Isopropanol umkristallisiert und liefert das gewünschte Produkt vom P. =» 80 - 820C.
Analyse: C, 46,88; H, 3,90; S, 8,55.
Die in Beispiel 7 beschriebene Arbeitsweise kann durch Verwendung von Fropioneäureanhydrid oder Buttersäureanhydrid zur Herstellung der 2-Propionamino- und 2-Butylamino-Verbindung dienen.
Beispiele 8-27 Benzosubetituierte Bengolaulfonanllide
Die in der Tabelle I aufgeführten Benzoleulfonylhalogenide und 2-Halogenaniline werden nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise miteinander umgesetzt. Die dafcti gebildeten 2-Nitro-2-halogenbenjsoleulfonanilide werden dann nach der in Beispiel 2 beschriebenen Arbeitsweise methyliert. Die in dieser Stufe erhaltenen 2-Nitro-N-aethyl-2'-halogenbenzol8ulfonanilide werden dann wie in Beispiel 5 beschrieben reduziert. Die hierbei gebildeten 2-Aiaino-
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N-methyl^'-halogenbenzolsulfonanilide werden gemäß Beispiel 6 formyliert und liefern dann die in Tabelle I aufgeführten 2-Formylamino-N-methyl-2' -halogenbenzoleulf onanilide.
Tabelle I
2-»Formylamino~N-methyl-2' ~halogenben«ieulfonanilide
(Beispiele 8-27)
Beispiel Benzolaulfonylhalogenid
2-Halogen· anilin
2-Nitro-4-raethoxy-
benzolsulfonyl-
chlorid
2-Nitrobenzoleulfonylohlorid
2-BroB·· anilin
20hlo anilin
4-CH5O H
Br
2-Hitro-4~chloroben- 2-Bro»" Eoleulfonylchlorid mnilin
4-Cl
Br
2~Nitrobenzoleulfonyl« chlorid
2-Brom-4* eulfamylanilin
H 4'SO2-NH2 Br
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BeI-
B?ltl
BenBoleulfonyl-
haloeenid
2-Halogen-
anilin
H 4' K9 X
12 2-NitrobenBolBulfonyl-
ohlorid
3-Bron-4-
aninoaoeto-
phenon
-0OGB3 Br
15 2-Hitro-4-fluorben«ol-
aulfonylchlorid
2-Iod-
anilin
H I
14 3~Nitro-4-toluoleul-
fonylchlorid
2-Brom-
anilln
R Br
15 2-Hitro-4-äthoxybeneol-
eulfonylchlorid
2-Bron-
anllln
4,5-(0H3 R Br
16 2-Kitro-4,5dimethyl-
bansolaulfonyl«
ohlorid
2-Brom-
anilln
>2 " Br
2-*itro-4,6-die#thyl bensolaulfonyl-
ohlorid
2-Broe- 4f6-(C3H-)9 H anilin ^ *
2-Mitrobensolaulfonyl· ohlorid
2,6-Dibro anilin
a- H
6 «-Br Br
2-Nitrobensolaulfonylohlor Id
fluoranllin
U70109
Bei
spiel
Benzolaulfonyl-
halogenid
2-Halogen-
anilin
R3 R9 X
έο 2~Nitrobenzoleulfonyl"
ohlorid
2-Brom-5-
chlor-
anilin
H 5'-Ol Br
21
I
2-Nitrobenzoleulfonyl-
chlorid
2-Brom-4~
methy1-
anilin
H 4'-CH5 Br
F
22
2-Nitrobenzoleulfonyl-
chlorid
2-Brom -5
dimethyl-
amino-
anilin
H 51-N(CH5J2 Br
23 2 Nitrolenzoleulfonyl-
chlorid
Methyl-3·
amino-4
H 5'-CO2CH5 Br
brombenzoat
2 Nitro- 4-brombenzolaulfonylohlorid
2 Bromanilin
4 -Br
2~Nitro 4-trifluormethylbenzoleulfonyl- chlorid
2-Bromanilin
4-CP
2-Nitrobenzolsulfonylchlorid
3-Amino--4-Chlorbenzo- trifluorid
H
2-Nitrobenacleulfony1-chlorid
2 -Brom äthoxy anilin
H 5'-OC2H5 Br
909865/UiJ
BAD ORIGINAL
H70109
Beispiel 28 6-Methyl-5.5-dioxodiben*o fi.2. Sfl thiadlaiepln
Sin Gemisch aus 5 g 2-Aoetanino-I-nethyl-2l-bronbeneolaulfonanilld, 2 g wasserfreien Kaliumcarbonat und 0,1 g Kupferpulrer wird 7 Stunden in 70 al Dimethylformamid sub Sieden unter Rüokfluß «rhitit. Man laßt da· Qemieoh aioh auf Zimmertemperatur abkühlen und verdünnt ·■ ait Xiawaeeer. Wach de« Abkühlen in Eieaohrank hat eich da· gewünschte Produkt ale grauer Viedereohlag abgeeehieden. Dieser niederschlag wird abfiltriert und an der Luft getrocknet. Man erhält 3»0 g (88 j() des gewünschten Produkt· vom ?. - 194 - 1960O. Duroh Ufckrietallieleren au· Xthaaol steigt der Schneispunkt auf 2010C an.
Analyses V, 10,71; S, 12,20.
Wird 2-Anino-H<*eth;l-2l-bronbensolaulfonanilid nach dieser Arbeitsweise nlt Kupferpulver und Kallunoarbonat behandelt, dann wird 4as gleiche Produkt in sehr geringer Ausbeute erhalten und die Reinigung des Produkte gestaltet sich äußerst sohwlerlg.
Beispiele 29-48 Bensoeubatitulerte 6-Methyl-5.5-dioxodibensofi.2.5Jthladiaaa-
Verschiedene Bensolsulfonanilide der Beispiele θ bie 27
(Tabelle I) werden der in Beispiel 28 beschriebenen Arbeitsweise unterworfen, wodurch eine Cyclisierung su den entsprechenden 5,5-Dioxodibenzo ß.2.5jthiadiaeepinen eintritt. Die erhaltenen Produkte sind im folgenden zusammen mi·; der Nummer des betreffenden Beispiel· für Identifizierungszwecke aufgeführt. Die in Klammern nach der Nummer des Beispiels angegebene Zahl besieht sich auf das zur Herstellung des angegebenen Produkts benötigt· Benzolsulfonanilid.
Beispiel 29 (8)- 2-Methoxy-6~methyl-5,5-dioxodi*
benzo £i. 2,5J thiadiazepin
Beispiel 30 (9)«- 6-Mrthyl-5,5-dioxodibeniofi.2.57"
thiadiazepin
Beispiel 31 (1O)- 2-Chlorr5HH|hyl~5.5-dioxo-
dibenzoli. 2.5J thiadiazepin
Beispiel 32 (11). j9fjf5v5
dibenzofi. 2. fl thiadiawpin
Beispiel 33 (12). 6-Methyl"9"aoetyl-3,5-dioxo-
6-Methrl"9-aoetyl-3t5-dio dibeneoI1.2.5Jthiadiaiepin
B«iepi*l 34 (13)- ^-nuorew^lS.Sdiox
dibenzo ρ.2. 5J tniadiaeepin
Beispiel 35 (U)-^,6-])imethyl-$3-dioxo<libenso
£1.2. S/thiadiasepln
Beispiel 36 (15)- 2-Xthoxy-6-mβthyl-5,5-dioxo-
dibenzo Jj. 2. iö thiadiazepin
90ο8β5/ΊΙ4ί BAD original
U70109
Beispiel 37 (16) · 2,3,6-Trimethyl~5,5-dioxo-
dibenzofi .2.5jthiadiasepin
Beispiel 38 (17) - 2,4,6~Trimethyl-5»5-dioxo-
dibenzo £1,2. 5jthiadiazepin
Beiepie! 39 (18) - 6-Methyl-7-brom-5,5dioxo-
dibenso £!.2. 5J thiadiasepin
Beiepiel 40 (19) - 6-Methyl-8-fluor-5,5-dioxo-
dibenzo £1.2.5/ thiadiazepin
Beiepiel 41 (20) - 6-Methyl-8"Ohlor-5,5-dioxo-
dibenzo £1.2. 5J thiadiasepin
Beispiel 42 (21) - 6.9-Dimethyl-5.5~dioxodibenzo-
(i.2.5jthiadiaeepin
Beiepiel 43 (22) - 6-Methyl~8-diaethylaoino-5,5-
dioxodibenso £1.2,5j thiadiazepin
Beiepiel 44 (23) - 6-Mtthyl-8-oarboeethoxy· 5,5-
dioxodibenzo £1.2. 5j thiadiazepin
Beiepiel 45 (24) - 2-Bron-6HMtharl-5t5-«ioxo-
dibenmo f\. 2, $J thiadiasepin
Beiepiel 46 (25) - 2-Trifluor»rthyl-6niethTl-5,5-
dioxodibeneo £l. 2. *Q thiadiasepin
Beiepiel 47 (26) - 6~M*thjrl-T-trifluono·thy 1-5,5-
dioiodibeneo £1,2. 5j thiadiazepin
Beispiel 48 (27) - 6-Methyl-8-llthoxy-5,5-dioxo-
dlbeneo β.2f^Jthiadiasepin
• Bei der Herstellung τοη 6-llethyl-5,5-dioxodibenzo- £Ί.2. 5J thiadiazepin aus 2-Formylamino-N-methy1-2·-ohlorbenaoleulfonanilid verläuft die Zyklisierung viel weniger gut ale bei Verwendung der In Beiepiel 28 beschriebenen Bromverbindung. Xn Oegeneatz zu der naoh Beispiel 28 erzielten Ausbeute von 88 i> wurde hler nur eine Auebeute von 20 erhalten.
H70109
- 20 -Beispiel 49
2-yoreylmiaino-I-(η-butyl)-2'-broebeJMioltulfoiMUillia*wird aus 2-Iitro-I-(n-butyl)-2»-bro«ben*ölettlXe»Mlll4 nmtik 4«a in den Beiepielen 5 und 6 beschriebenen Arbeit·«·!··» herge-β teilt. Ansohlieflend wird ee en» teile von I-HethylbrombeJMoleulfonanilid der In Beispiel 28 be«ohr!ebenen Arbeitewtl·· unterworfen.
Bespiel 50
2-Pormylaaino-K-benfy 1-2 ·-broeibenmolsulfonenllid wird eue 2-Nitro-K-bensyl-2f-brombensolsulfonanilid naoh den In den Beiepielen 5 und 6 beschriebenen Arbeitsweisen hergestellt und anschließend der in Beispiel 28 beschriebenen Arbeitsweise unterworfen. See oben genennte Produkt wird wie in Beispiel 28 beschrieben gewonnen.
Beispiel 51 7-iUhylthio-6-m«thyl-5,5-dloxodib«n»off.2.
34 g (0,1 Mol) e-
zepin, 13 g (O11 Mol) Cuproäthylneroaptid (hergestellt naoh
R. Adams und A. Feretti, J. Am. Chem. Soo. 81, 4.927 (1959)) ι
909885/1445 BADOBlGiNAt
U70109
90 al Cbinolin and 8 ml Pyridin werden 10 Stunden auf 2000C erhitzt. Danach wird daa Qeaieoh in eine übereehüaeige
Chlorwaaaeretoffaäure enthaltende Eia-Waaaer-Miaehung ge-
goaaen. Der gebildete Niederschlag wird abfiltriert und mit loeton digeriert. Man erhält eine dunkle Löeung, die
Bit Diäthyläther rerdUnnt wird, woduroh leeretoffβ gefallt
werden. Die ttberetehende VlUaeigkeit wird abgegoeeen und eingedaapft und der RUoketand aua 95 *-igea Xthanol tav-
krletallleiert, woduroh aan das reine Produkt erhält. ä
Beispiel 52 7-Äthaneulfonyl>6~methyl-5.5-aioxQdlbenao β .2.5
Eb wird nach der Methode von Pomerants und Conner, J. Ab. Chee. Soo. 61, 3386 (193^) gearbeitet. . ViO-MoI dee naofa Beiapiel 50 erhaltenen Produkte wird in einea QeBieoh au« 50 ml Eiseaalg und 50 al Eaaigaäureanhydrid geluat und unter Aufrechterhalten einer Teaperatur von O0C langaam mit 27 al 30 ^-igea wieerigen faaeeretoffperoxyd reraetst. Dae Oemleoh wird 3 Tage bei Ziaaerteaperatur etehengelaaaen. Zu dieeea Zeitpunkt etwa nooh rorhandenee übereohüeeigee Peroxyd wird durch Zugabe einer kleinen Menge Mangandloiyd sereetzt. Daa lueungeaittel wird ia Vakuua entfernt, und der RUoketand wird aua wäaarigea Äthanol uakrietallieiert, woduroh man das gewunaohte Produkt erhält.
909885/114*
Beiepiel 53 2-Xthylthio-6-aethyl-5 ,5-dioxodiienao β ·2.$?thl«41wpln
Da» naoh Beieplel 45 «rhalt·!!· Produkt wird «le Mttrial b«i dtr in Beiepiel 51 beschriften·!* Arbeitewei-
ββ τβη»endet, wodurch san da· oben genannt· Produkt erhält.
Beispiel 54
2-Athanaulfonyl-6-methyl-5 »5-dioxodibenso β.2.5] thiadiaiepin
Das nach Beiepiel 53 erhaltene Produkt wird ale Auegangematerial bei der in Beiepiel 52 beschriebenen Arbeitsweise verwendet. Dadurch erhält aan da· oben genannt· Produkt.
BAD ORIGINAL
909885/1IU

Claims (1)

  1. U70109
    P a te ntaneprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von Dioxodibeneothiadiaeeplnen der Formel
    worin R einen oder zwei der folgenden Substituentent Wasserstoff« Halogen« Methyl oder Trifluormethyl oder Alkoxy, Alkylthlo oder Alkylsulfonyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, R eine niedere Alkylgruppe mit bis su 4 Kohlenstoffatomen oder eine Bensylgruppt, R* Wasserstoff, Halogen oder eint Methyl«-, Trifluonntthyl-, Dimethylamine- oder Sulfamylgruppe oder tint Oarbalkoxy-, Alkylthio-, Alkylsulfonyl-, Alkoxy- odtr Alkanoylgrupp« mit bis su 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 2 Nitrobensoltulfonylhalogenld der Formel
    8O2X
    >O "N^ ^
    909885/1§45
    mit einem 2-Halogenanilin der Formel
    worin X jeweils Chlor, Brom oder Jod bedeutet, uasetst, das gebildete 2-Vitro-2'~halogenbensoltulfonanilid alkyliert, die 2-etändige Ritrogruppe dee daduroh erhaltenen N-8ub8tituierten 2-Nitro-2'-halogenbensoleulfonaniltde der Formel
    Rv
    t
    SU einer Aminogruppe reduziert* dieee Aoinogruppe acyliert und das dadurch erhaltene N-subetituierte 2*Acylaniino-'2l-halogenbeni:olBulfonanilid der Formel
    909885/1645
    BAD ORIGINAL
    U701Ö9
    worin R Wasserstoff oder eine Alkylgrupp» ait 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, in Gegenwart einee Küpferkata. lysatore bei erhöhter Temperatur oyollsiert.
    2ο Verfahren naoh Anepruch 1, daduroh gekenn«eiohnet, 4*6 man die Umsetzung dee 2.~Iltrobenioleulfonylhalogenlda mit dem 2-Halogenanilin in Gegenwart einer etarken organieohen oder anorganischen Base in einem inerten flUseigen Reaktion·« medium durchfahrt.
    3. Verfahren naoh Anepruoh 2, dadurch gekennseiohnet, dafl man die ümeetaung bei einer Temperatur im Bereich τοη 60 - 1500O durchfuhrt.
    4. Verfahren naoh einem der Ansprüche 1 bit 3t daduroh g·- kennseiohnet, daß man die Alkylierung oder Bensylierung mit Hilfe eines Beters eines Alkanols oder amBensylalk-
    ι 4 :·
    - 26 -
    kohols ait einer Mineraleäur· in Segenwart einer Baa· durchführt.
    5. Verfahren nach eine» der AneprUehe 1 bie 41 daduroh gekennzeichnet, dsJ aan die Cyclisierung bei einer Tenperatur im Bereich von 100 bie 25O0O durchfl&rt,
    6. Verfahren nach Anepruoh 5, dadurch gekenn«eiohnet, man al« Katalysator Kupferpulver oder ein Kupfemal« insbesondere Cuprooarbonat rerwendet,
    BAD ORIGINAL
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