DE1469724A1 - Verfahren zur Herstellung von in organischen Medien leicht dispergierbaren Pigmentzubereitungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von in organischen Medien leicht dispergierbaren PigmentzubereitungenInfo
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Description
LEVERXUSEN-Bqrcnredc 1. August 1968
Htent-Abttiluag Hy/Sb
Verfahren zur Herstellung von in organischen Medien leicht dispergierbarm Pigmentzubereitungen
Bekanntlich müssen Pigmentfarbstoffe in organischen Medien, insbesondere
in Druckfarben und Lacken in feinverteilter Form vorliegen. Sie Zerkleinerung der Pigmente kann in der Weise erfolgen,
indem man sie mit geeigneten Anreibeaggregaten, vie z. B. Trichter- und Kugelmühlen oder Wnlzenstühlen, direkt in den jeweiligen
Bindemittelansatz einarbeitet. Dieses Anreiben der Pigmente erfordert in der Lack- und Druckfarbenindustrie einen hohen
Aufwand an Zeit und Energie. In der Praxis sind daher Pigmentzubereitungen, mit denen man ohne zusätzliche Anreibe- oder
Zerkleinerungsarbeiten feinverteilte Pigmentsuspensionen erzielen kann, von grofiem Vorteil.
I
I
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Pigmente durch Anwendung von mechanischer Energie in einem organischen Medium, z. B. in
viskosen Lösungen von Harzen in Weichmachern oder ölen, in Gegenwart
von Mahlhilfsmittein, die später wieder herausgewaschen
werden müsBen,fein zu verteilen* Das Einarbeiten der so erhaltenen
Pigmentzubereitungen in Druckfarben, Lacken und anderen organischen Medien ist zwar erleichtert, jedoch ist das Herauswaschen
der Mahlkörper nach dem Herstellungsprozeß schwierig unc*
βehr aufwendig.
-Jt-
Le A 9348
Es wurde nun gefunden, daß man pulvrige, ni.c-'t klebende Pigmentzubereitungen mit weichem Korn und vorzüglicher Yerteilbarkeit
in organischen Medien, insbesondere in Druckfarben *nd Lacken, ..
auch ohne zusätzliche Zerkleinerungs- oder Anreibearbeiten erhalten kann, wenn man.eine Mischung, bestehend aus Pigment farbstoff,
einem synthetischen oder natürlichen Harz und einem nichtionogen Dispergiermittel auf Basis Ithylenoxyd bei erhöhter
Temperatur knetet, diese Mischungen abkühlt und anschließend j das erhaltene Granulat vermahlt. Die mechanische Bearbeitung
erfolgt zweckmäßig in einem heizbaren Kneter, beispielsweise in einem Dispersionskneter, der auf 200 1 Nut ζ volumen 20 90
PS Antriebsleistung aufweist, bei einer Temperatur, die so
hoch sein soll, daß man eine zähe, knetbare Masse mit einer Viskosität über 100 000 cP erhält. Durch die Dispergiermittelzugabe
wird bei diesen Pigment Zubereitungen die Verteilbarkeit und die Peinverteilung der Pigmente, in organischen Medien wesentlich
verbessert und gleichzeitig der Schmelzpunkt dieser Zubereitungen so weit herabgesetzt, daß die Knetungen schon bei 70 - 150 0C
durchgeführt werden können. Bei höheren Knettemperaturen würde bei
temperaturinstabilen Pigmenten eine Parbtonänderung, verbunden mit einer Abnahme der Parbstärke, eintreten. Bas Dispergiermittel verbleibt
in der Pigment zubereitung und fungiert im Lack und Druckfarbenfilm
als Weichmacher, so daß die erforderliche Zugabe der üblichen Weichmacher (z. B. Ester der Phosphor- und Phthalsäure)
entsprechend reduziert werden kann. .
Es ist vorteilhaft, wenn die Pigmentzubereitungen ein Antioxydationsmittel
wie z. B. 2,2'-Methylen-bis (4-meth.yl-6-tert.bu-
809813/1198 . . _ , _
tyl-phenol), enthalten. Dadurch wird eine Lgslichkeitsverminderung,
die durch Oxydation des Harzes in diesen Zubereitungen entstehen könnte, verhindert.
Als Dispergiermittel werden Äthyl enoxydaddukte mit 3 bis 50 Mol Äthylenoxyd, z. B. Anlagerungsprodukte des Äthylenoxyds an Alkylalkoholen,
Alkylphenolen, Carbonsäuren (β. Schönfeldt, Oberflächenaktive Anlagerungsprodukte des Äthylenoxyds, Seite 18 bis
57 (1959))ι eingesetzt. Als Harze kommen natürliche und synthetische
Kondensationsharze mit einem Erweichungspunkt oberhalb 120 0C, Harze mit maßgebendem CoIophoniueanteil, hydrierte
Colophoniumharze, ölfreie Alkydharze, Maleinatharze, Ketonharze,
Phenolharze, Chlorkautschukharze, Celluloseester und -äther und andere in der Lack- und Druckfarbenindustrie gebräuchliche,
natürliche oder synthetische Harze (siehe Karsten, Lackrohstofftabellen, Verlag R. Vincents, Hannover
(1963)) sowie Kondensationsprodukte, die durch Umsetzung von aromatischen Oxysulfonen mit Formaldehyd und aromatischen
Oxycarbonsäuren oder Aryloxyfettsänren bzw. deren
Estern unter Zusatz von Phenol hergestellt werden (deutsche Auslegeschrift 1 124 959) und Mischungen flieser Kondensationsprodukte
in Harzen infrage.
Eigenschaften und Mengen an Harz und Dispergiermittel sind jedoch so aufeinander abzustimmen, daß während des Knetprozesses
bei 70 - 150 0C hohe Scherkräfte resultieren, die eine maximale
Feinheit der Pigmentteilchen in der Pigmentzubereitung gewährleisten
und daß darüber hinaus nach. Beendigung des Knetprozesees
ein mahlbares, nicht klebendes Produkt entsteht.
809813/1198 _ 4 -
folgende Farbstoffkomponenten können eingesetzt werden: Organische Pigmente, ζ. B. Pigmentfärbstoffe der Azoreihe, Farblacke
(siehe Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, Band
13t Seite 806 und 808 (1962)), Komplexpigmentfarbstoffe (siehe
ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, Band 13t Seite 809)*
Anthrachinonfarbstoffe (siehe Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, Band 3* Seite 696 (1953)) und Chinacridon-Pigmente,
anorganische Pigmente, z. B. Titandioxid, Eisen-, Cadmium-, Chrom-
und Zinkpigment und Ruß.
Die Pigmentzubereitungen enthalten 30 - 80 i»% vorzugsweise
50-60 i» eines Pigment farbstoff es, 70 - 30 jC, vorzugsweise 40 30
?C eines Harzes, 3 - 20 jC, vorzugsweise 10 - 15 ^ eines Äthylenoxydadduktes
und gegebenenfalls 0,1 - 2 i» eines Antioxydationsmittels»
Man erhält nach dem neuen Verfahren Pigment Zubereitungen, die
sich durch einfaches Einrühren mit Rührwerken oder mit Hand in organischen Medien, wie sie zur Bereitung von Druck- u.' Lackfarben
verwendet werden, z. B. solchen auf Basis von ein- oder mehrwertigen und niederen oder höheren Alkoholen, Estern, Ketonen
und Benzolkohlenwasserstoffen, sehr schnell verteilen lassen und eine äußerst fein verteilte Pigmentsuspension ergeben.
Außer der leichteren und feineren Dispergierbarkeit gegenüber
den normalen Pigmenten haben diese Pigmentzubereitungen den
Torteil, daß sie im Druck und im Lack deutlich transparenter und klarer sind und sich darüber hinaus in den Fließeigenschaf-
ten wesentlich günstiger verhalten als die normalen Pulverpdgmente.
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Sie folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren. Die in den Beispielen angegebenen Teile und Prozente
sind Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozente.
39(8 Teile eines Maleinatharzes vom Schmelzpunkt 150 0C,
Säurezahl 310 bis 320, werden in einem heizbaren Dispersionskneter vom System Werner und Pfleiderer bei einer Temperatur
yon 80 - 100 0C zerkleinert. Hierzu gibt man unter dauerndem
Kneten 45 Teile des gelben Pigmentfarbstoffes (Yellow 83» Colour Index Supplement 1963» Seite 530), 8 Teile eines Äthylenoxydadduktes, hergestellt aus 6 Hol Äthylenoxyd und 1 Mol
Nonylphenol, 7 Teile eines Xthylenoxydadduktes, hergestellt aus 4 Hol Xthylenoxyd und 1 Hol Nonylphenol und 0,2 Teile
2,2*-Hethylen-bis(4-methyl-6-t ert.-butyl-phenol).
Man erhält eine zähe, knetbare Masse, die 2-3 Stunden bei einer Temperatur von 80 - 100 0C geknetet wird (um diese Temperatur einzuhalten, muß wegen der auftretenden Knetwärme
eventuell etwas gekühlt werden). Die so erhaltene Pigmentzubereitung- wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und gemahlen.
Man erhält ein pulvriges, nicht klebendes Produkt, das vorwiegend in alle Plexo- oder Tiefdruckfarben sowie Lacke eingearbeitet werden kann, deren Bindemittel mit den in den Pigmentformierungen eingesetzten Harzen verträglich sind und die an Lösungsmittel Alkohole, Ester, Ketone oder Benzolkohlenwasserstoffe enthalten. In solchen Lösungen läßt sich die erhaltene
Pigmentformierung durch ca. 1/2-stündiges Rühren mittels
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— 6 —
Schnellrührer mühelos einarbeiten. Die Herstellung einer hochpigmentierten Druckfarbe kann beispielsweise nach folgender
Rezeptur vorgenommen werden:
35 - 60· Teile Pigmentzubereitung werden in 70 Teilen Sprit und
7 Teilen Äthylglykol angerührt. Diese Mischung wird ca. 1/4 Stunde geröhrt und mit einer Lösung, hergestellt aus 14 Teilen
litrocellulose (spritlöslich, 35 % butanolf eucht), 5 Teilen eines Ketonharzes, 66 Teilen.Sprit und 3 Teilen Äthylglykol, versetzt.
55 5* des gelben Pigmentfarbstoffes mit Colour Index (Second
Edition) Nr. 21100
26,9 $> eines Kondensationsharzes aus Formaldehyd, 4,4'-Dioxydiphenylsulfon, Salicylsäure und o-Oxydiphenyl, hergestellt nach DAS 1 124 959, Beispiel 1
10 i» eines Äthylenoxydadduktes, hergestellt aus 6 Mol Äthylenoxyd und 1 Mol Honylphenol
8 i» eines Äthylenoxydadduktes, hergestellt aus 4 Mol Äthylenoxyd und 1 Mol Honylphenol und
0,1 * 2,2 f-Methylen-bis(4-nethyl-6-tert. -butyl-phenol),
wird,wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Man erhält ein
Produkt, das entsprechend den Anwendungsmöglichkeiten im Beispiel 1 eingesetzt werden kann.
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-X-
Beispiel 3:
45 f> Kupferphthalocyanin der ß-Modifikation,
41 , 8 jt eines Maleinatharzes vom Schmelzpunkt 150 0C,
7 i· einee Äthylenoxydadduktes, hergestellt aus 7 Mol Äthylenoxyd und 1 Hol Nonylphenol,
6 i» elites Äthylenoxydadduktes, hergestellt aus 10 Mol Äthylenoxyd und 1 Mol Nonylphenol und
0,2 jC eines Antioxydants, wird wie in Beispiel 1 beschrieben,
hergestellt und entsprechend den dortigen Anwendungsmöglichkeiten eingesetzt.
Eine Pigmentzubereitung, bestehend aus: 30 + Parb-Ruß9
54,8 i> eines Maleinatharzes vom Schmelzpunkt 150 0C gemäß
Beispiel 1,
8 i» eines Xthylenoxydadduktes, hergestellt aus 7 Mol Äthylenoxyd und 1 Mol Nonylphenol,
7 i» eines Äthylenoxydadduktes, hergestellt aus 10 Mol Äthylenoxyd und 1 Mol Nonylphenol und
0,2 56 eines Antioxydants, wird wie in Beispiel 1 hergestellt
und entsprechend den dortigen Anwenäungjmo'glichkeiten
eingesetzt.
809813/1 198
1468724 lfk'9W
Eine Pigmentzubereitung, bestehend aus: ■ 65 i» Titandioxid (Rutil oder Anatas),
25,9 i> eines Maleinatharzes Vom Schmelzpunkt 150 0C gemäß
5 1> eines ithylenoxydadduktes, hergestellt aus 6 Mol Äthylenoxyd und 1 Mol Nonylphenol, ■
4 f> eines Ithylenoxydadduktes, hergestellt aus 4 Mol Ithy
lenoxyd und 1 Mol Nonylphenol und
0,1 1» eines Antioxydants, wird wie in Beispiel 1 beschrieben,
hergestellt und entsprechend den dortigen Anwendungemöglichkeiten eingesetzt.
45 # des roten Pigmentfarbstoffes mit Colour Index (Second
Edition) Hr. 12 370,
39 t8 i» eines Maleinatharzes vom Schmelzpunkt 150 0C,
15 i> eines Äthylenoxydadduktes, hergestellt aus 30 Mol Xthylenoxyd und 1 Mol Nonylphenol und
0,2 jG eines Antioxydationsmittels, wird wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt und entsprechend den dortigen Anwendungsmöglichkeiten eingesetzt.
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Beispiel 7:
1* des roten Pigmentfarbstoffes mit Colour Index (Second
Edition) Nr. 12 370,
39,8 1>' Chlorkautschuk,
i* «ines Äthylenoxydadduktes, hergestellt aus 6 Mol Äthylenoxyd und 1 Hol Honylphenol,
i» eines Äthylenoxydadduktes, hergestellt aus 4 Hol Äthylenoxyd und 1 Hol Honylphenol und
0,2 f» eines Antioxydants, wird wie in Beispiel 1 beschrieben,
hergestellt und kann im Toluoltiefdruck und in Lacken
eingesetzt werden.
i» des roten Pigmentfarbstoffes mit Colour Index (Second
Edition) Nr. 12 370,
, 39,8 it Celluloseacetobutyrat,
ι I 8 i» eines Äthylenoxydadduktes, hergestellt aus 6 Hol Äthylenoxyd und 1 Hol Nonylphenol,
£ eines Äthylenoxydadduktes, hergestellt aus 4 Hol Äthy-
ltnoxyd und 1 Hol Nonylphenol und 0,2 Ji eines Antioxydants, wird wie in Beispiel 1 hergestellt
und kann nach folgender Vorschrift zur Herstellung einer Druckfarbe verarbeitet werdenι
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4Λ
35 Teile der Pigmentzubereitung werden mit einer Mischung
aus 60 Teilen Äthylacetat und 10 Teilen Methylglykolace-
tat 15-20 Minuten lang verrührt. Man erhält eine fein verteilte Pigmentsuspension, die mit einer Lösung aus 6
Teilen Celluloseacetobutyrat in 15 Teilen Methylglykol- acetat und 74 Teilen Äthylacetat versetzt wird.
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44
f
Beispiel 9:
Eine Mischung, bestehend aus:
45 $> eines roten Pigmentfarbstoffs (Colour Index, Second
Edition Nr. 12370)
41,9 f> einer Harzmischung bestehend aus:
31,9 Teilen eines Maleinatharzes von Schmelzpunkt 150 0C gemäß
Beispiel 1 und
10 Teilen Äthylcellulose,
10 Teilen Äthylcellulose,
7 i> eines Additionsproduktes, hergestellt aus 7 Mol Äthylenoxyd
und 1 Mol Nonylphenol,
6 i> eines Additionsproduktes, hergestellt aus 10 Mol Äthylenoxyd
und 1 Mol Nonylphenol und
0,1 i» 2,2l-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert. butylphenol wird
gemäß Beispiel 1 2-3 Stunden bei 100 - HO 0C
geknetet.
Man erhält eine Pigmentzubereitung, die entsprechend den Anwendungemöglichkeiten
in Beispiel 1 eingesetzt werden kann. Die so erhaltenen Tief- und Flexodruckfarben sowie Lacke zeichnen
sich durch einen hervorragenden Glanz und hohe Brillanz aus, die denen der löslichen Farbstoffe nahe kommt. Zum Unterschied
von den üblichen Druckfarben und Lacken können Dispersionen
aus diesen Pigmentzubereitungen mit den jeweils eingesetzten Lösungsmitteln noch stark verdünnt werden, ohne daß das Pigment
ausflockt ι so daß man auch unter diesen Bedingungen noch homogene
Einfärbungen bzw. Filme erhält.
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le A 934Θ
Beispiel 10:
Teile eines gelben Pigmentes Colour Index (Supplement 1963)
Nr. 21 105,
" Aethylcellulose und. ·
! 13 " eines Aethylenoxydadduktes, das durch Kondensation
! 13 " eines Aethylenoxydadduktes, das durch Kondensation
von p-Oxydiphenyl mit Benzylchlorid und anschließen-"
· der Anlagerung von 10 Mol Aethyleädx#%~liergesteilt
wurde, werden in einem heizbaren Dispersionskneter unter Zugabe von
" Wasser zunächst zu einer steifen Paste vermischt·.
Nach 15-30 Min. Knetzeit wird die Temp, langsam
auf 100 - 120° C gesteigert» wobei das Wasser weitgehend wieder verdanpft. Anschließend werden
31,8 " eines MaleinetharBes mit eittem Schmp. v. 'fjtfj. 0 u.
0,2 " 2,2' I-iethylen-bis (4-methyl-6-tert. butylph|ioJL hinzugegeben.
Man erhält eine Bähe, knetbare liste se, die
3 Stunden bei einer Temp. ν. 120 - 140° C geknetet
wird. Die so erhaltene Pigmentzubereitung wird auf
Zimmertemperatur abgekühlt md gemahlen. Sie kann entsprechend den ^.nwenäungsnöglichkeiten in Beispiel
1) eingesetzt werden.
• ' ORIGINAL JNSPEOTED
809813/1198
Claims (1)
- ftattntanaprüche:ft·)?·Γίehren zur Herstellung von, in organischen Medien leicht (llipargi erbaren Pigmentzubereitungen, dadurch gekennzeichnet, dftd Han eine Mischung, bestehend aus Pigmentfarbstoff, einem Synthetischen oder natürlichen Harz mit einem Erweichungspunkt fOA höher ale 120 0C und einem nichtionogenen Dispergiermittel -gegebenenfalls zusammen mit einem Antioxydationsmittel - .bei peratüren zwischen 70 bis ^ 50 0C knetet, die Mischung ab- und das erhaltene Granulat vermahlt.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mantlichtionisches Dispergiermittel Äthy^enoxydaddukte mit 3 tji· 90 Mol Ithylenoxyd verwendet.J ■-Vtrfabren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man a,le synthetisches Harz ein Malelnatharz verwendet.4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man IULl synthetisches Harz ein Kondensat ionshar ζ aus. Formaldehyd, 4i4l-5i0xydiphenylsulfon, Salicylsäure uad o-Oxydiphenyl verwen- *tt.I· Vt^fahrtn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ti· tfmtbttiicheB Hare Chlorkautschuk verwendet.. ORIGINAL INSPECTED809813/1196- 12 -6. Yerfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsS ttifell als synthetisches Harz Celluloseacetoljutyrat- ■■ S v7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Antioxydationsmittel 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol) verwendet.809813/1198 original inspected
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