DE1469125A1 - Verwendung eines Gemisches von AEthylenpolymerisaten zum Herstellen von Faeden und Fasern - Google Patents
Verwendung eines Gemisches von AEthylenpolymerisaten zum Herstellen von Faeden und FasernInfo
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Description
d 1 ge
20/rr
(2/2/1)
(2/2/1)
P 22 859 XTo/29 b
Tenrendung eines Gemisches von Xthylenpolymerisaten
sum Herstellen von Fäden und Fasern.
Ss ist Gekannt, jb.B. aus der US Patentschrift 2 825 721,
hochkristallines Polyäthylen in Gegenwart eines Chromoxydkatalysators,
der 6-wertlges Chrom enthält, herzustellen.
Bei der Herstellung von hoohkristallinen Polyäthylenen
mit hoher Dichte wurde gefunden, daß es wichtig 1st, die veränderlichen Größen während des Verfahrens, s*B* Temperatur,
Druck, DorohfluSgQsohwlndlgkeit und Reaktlonaseit, in engen
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Orencen «u regeln, wodurch Ergebnisse τοη sehr großer Gleich*
aäBigkeit erhalten werden. Ia allgemeinen halten die sich daraus ergehenden Polymere den Aufwand und die Kosten, die
eine genaue Regelung der Verfahrensvariablen svac Folge hatte,
gerechtfertigt· Hingegen wurde gefunden, daß, wenn Polyäthylen in Gegenwart eines Chromoxydkatalysators, der 6-vertiges Chrom
enthftlt, hergestellt wurde, das Polymer bei der Herstellung
▼on lasern keine einheitlichen Ergebnisse aufwies· Daher ergab sich aus anscheinend unter im wesentlichen denselben
Bedingungen hergestellten Polymeren sowohl gutes als auch sohlechtes lasermaterial· Ziel der Erfindung ist daher, eine
Itolyäthylexurasammensetsrang su finden« die «ur Herstellung
γόη laden und fasern geeignet ist·
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Si· Erfindung betrifft dl· Verwendung eines Gemische· von
Xthylenpolymerisaten« die in Gegenwart eines aus Chromoxidv
und swar wenigstens sum Teil Ohron YX-oxyd sowie mindestens
einem der Oxyde SiO2* A12°3 · Zr02 ^4 ^02 bestehenden
Katalysators und bei unterschiedlichen Reaktionstemperaturen im Bereich von 121 bis 204,50C sowie einem Druck, der sur
Aufrechterhaltung einer flüssigen Phase ausreichend ist« wobel die durchschnittlichen Temperaturunterschiede wenigstens
1,70C und der maximale Temperaturunterschied wenigstens
5# 60C betragen« in einem oder mehreren Reaktoren hergestellt
worden sind« und wobei der Anteil des Gemisches an solchen Xthylenpolymerisaten« die bei Polymerisationetemperaturen von
129 bis 1380C hergestellt worden sind, 5 bis 75 Gew.-* beträgt,
sum Herstellen von Ttden und fasern. -~ · -^
Das erflndungsgemäS verwendete Gemisch von Xthylenpolymerlsaten
kann gem&fl der US Patentschrift 2825721 wi· folgt erhalten
werden t
Has QlSfIn9 das polymerisiert werden soll« wird in Anwesenheit
eines Chromoxydkatalysatore« der 6-wertigee Chrom enthftlt,
mit Sillolumdioxyd, Aluminiumoxyd« Thoriumoxyd« Zirconoxyd oder Zusammensetsungen derselben bei einer erhöhten
Temperatur und einem erhöhten Druck, vorugwels· in Gegen-
wart ein·· LOsungs- oder Terdunnungsmlttels, la Terbindung
gebracht.
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Sie für die Polymer!sation erforderliche Temperatur
variiert Ober einen Bereich ron etwa 121,110C bis etwa
204.440O und vorsugsweisc τοη etwa *29»44°0 bis etwa
176,670O.
XIn genügend hoher Polymer! sationsdruok wird aufrecht
erhalten» um su gewährleisten» dafl die Reaktion in flüssiger
Phase ablauft» d.h. wenigstens bei etwa 7 *tü bis 21 attt.
Höhere Drucke bis su 35 atü und 49 attt oder höher können»
wenn erforderlich» verwendet werden. Venn ein festes Katalysatorbett angewandt wird» variiert die Durehsatsge-
schwlndlgkelt τοη etwa 0,1 bis 20 und vorsugsweise von
etwa 1 bis 6 Volumentellea der Beschickung pro Katalysatorvolumen und pro Stunde. Das Polymerisationsverfahren kann
auch in Gegenwart eines beweglichen Katalysators durchgeführt werden. Bei dieser Art des Verfahrens wird eine Katalysatorkonsentration
in die Reaktionssone» gewöhnlich «wischen
etwa 0,01 und etwa 19 0ew.-£ aufrechterhalten und die Verweilsei t der Beschickung kann von 10 Minuten oder weniger
bis su 10 Stunden oder »ehr betragen.
Die la allgemeinen verwendeten Polymerlsatlonsbedingungen
werden in der USA-Patentschrift 2 825 721 beschrieben.
Die nach diesem Verfahren hergestellten Polymere» insbesondere die Polymeren von Ithylen, werden durch ihre hohe
Sichte und durch ihren hohen kristallinen Pxosentgehalt bei normaler Raumtemperatur gekennselohnet.
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Das Polyäthylen kann in wenigstens swei Reaktoren herge-
Das Polyäthylen kann in wenigstens swei Reaktoren herge-
• 5 -
stellt werden, wobei in Jeden Reaktor mit einer Tereohledenen Teperatr gearbeitet wird und die AuefluB—
ströme τοη den Reaktoren sueammengeleltet und die Polymeren
aus allen diesen Reaktoren zusammen gewonnen werden·
Ebenso kann erfindungsgemäS das Polyäthylen ebenfalls in
mehr als einem Reaktor bei Tereohiedenen Temperaturen hergestellt, die Au8fltt8str0me getrennt abgeleitet und schlieft-11
oh das Polymere trocken susammengemlseht werden, um ein
susammengesetstes Polymerenprodukt an erseugen·
Welter kann das Polyäthylen in einem einsigen Reaktor unter
unterschiedlichen TemperatuxTerhältnlesen hergestellt und
die bei den Torschledenen Temperaturen erhaltenen Produkte
Bttsammengemisoht werden* Die unterschiedlichen Temperatur-Terhftltnlsse
können auf rerechledene Welse erseugt werden,
s.B. durch Aufrechterhalten eines Temperaturgefälles in dem
Reaktor, wie beispielsweise durch Indirekten Wärmeaustausch mit
einer Värme- oder lühlflüeeigkeit oder durch direkten
Wärmeaustausch, wie beispielsweise durch Einleiten eines oder mehrerer ZufuhrstrOme su dem Reaktor bei einer, τοη
der Reaktionstemperatur Tersehiedenan Temperatur«
Es wurde gefunden, da8 unter den für die Herstellung τοη
hochkristallinen Polyäthylenen hoher Dichte allgemein üblichen Bedingungen bei Verwendung τοη Chromoxydkatalyeatoren,
die 6-wertiges Chrom enthalten, der Sohmelslndex eine Funktion
der Polymerismtlonsreaktlonstemperatur ist» In den folgenden
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Ausführungen werden sowohl Schmelzindex ale auch Reaktlonstetnperatur
sur Bestimmung der Polymerprodukte verwandt· Der Verwendete Begriff "Schmelzindex" bestimmt die Eigenschaft
des Polymeren, die gemäß ASTK D-1238-52T mit folgenden
Änderungen bestimmt wurdet
1) 3 g Polymerbeaohl clrang 5 Min. aufwärmen
2) 5 Proben im Abstand von jeweils 5 Hin. entnehmen·
Die Probe wiegen und den Durchschnitt ermitteln· Jede
Probe» die mehr als + 5# von dem Durchschnitt abweicht,
wird verworfen· Die verbleibenden Proben werden dann
gemittelt, um das Gewicht des in 10 Hin« stranggepreßten
Polymers su bestimmen« welches der Sehmelslndex 1st«
Wie welter oben ausgeführt, wurde gefunden, daß Polymere,
die anscheinend unter im wesentlichen denselben Reaktionsbedingungen hergestellt wurden, sowohl gute als auch schlechte
Pasern ergaben· Daher sind in einigen Fallen Polymere, die Im
wesentlichen denselben Schmelsindex besitzen, weitgehend in ihrer Fähigkeit, Material,das für Pasern verwendbar ist, su
erseugen, verschieden· Es wurde Jetzt gefunden, daß die Temperatur
ein wesentlicher Faktor ist, um su bestimmen, ob ein Polymeres gute oder schlechte Fasern hervorzubringen imstande
ist. Es wurde weiter gefunden, daß Polymere, die unter einer eng begrenzten Temperaturregelung mit einem Minimum an
Temperaturunterschieden im allgemeinen für Fasern sohlecht verwendbares Material su erseugen in der lage waren, wohingegen
Polymere, die unter verschiedenen Temperaturen hergestellt wurden, verbesserte Faserelgensohaften zeigten. Es
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ist wünschenswert» die Polymeren unter solchen Bedingungen hersugsteilen, daß die durchschnittliche lemperaturschwanlcung
«wischen etwa 2,80C und etwa 420C und das Maximum der
Temperatursehwankung wenigstens 8,40O beträgt· Ein** noch
günstiger durchschnittlicher Temperaturunterschied beträgt «wischen etwa 4»50C und 220C· Der Grund oder die Gründe,
warum Polymere, die innerhalb eines Temperaturbereiche her» gestellt werden, ein gutes für Fasern rerwendbares Material
ergeben, wohingegen bei Polymeren, die unter gleichmäßigeren Bedingungen hergestellt werden, dies nicht der Fall ist,
sind nicht bekannt. Entsprechend einer bestimmten Theorie sind
gute Fasern τοη der Holekulargewiohtsrerteilung abhängig und
·■ wird angenomaen, dafi Polymere, die Innerhalb eines Temperaturbereiche hergestellt werden, eine weitere Molekulargewiohtsetreuung
aufweisen·
TTm die für die Herstellung eines für Fasern gut rerwendbaren
Polymeren erforderlichen Temperaturunterschiede der Polymerisation «u erseugen, können mehrere Verfahren verwendet
werden· Eines der gebräuchlicheren Verfahren besteht darin, die Polymerisation in wenigstens 2 Reaktoren durohsuführen,
wobei in jedem Reaktor bei einer möglichst genau definierten Temperatur« in den Tersohiedenen Reaktoren jedoch bei verschiedenen Temperaturen gearbeitet wird· Daher kann b.B. ein
Reaktor bei einer Temperatur τοη etwa 1590O betrieben werden,
um ein Polymeres mit einem Sohmelsindex τοη 0,2 su erseugen,
während ein anderer Reaktor bei etwa 1460C betrieben wird,
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um ein Polymeres mit einem Schmelzindex von 0,9 «u erzeugen. Die Reaktorausflttsse werden zusammengeleitet und
der gesamte Ausfluß wird verwendet, um ein Polymer zu gewinnen, das aus zwei in getrennten Reaktoren hergestellten Polymeren
zusammengesetzt ist und dessen endgültiger Schmelzindex von den Temperaturen, die in jedem Reaktor aufrecht erhalten wurden
und den Eigenschaften des in jedem Reaktor hergestellten Polymers abhängt. Bei einer anderen Arbeitsweise werden wiederum
Bwei oder mehrere Reaktoren verwendet und jeder unter einer möglichst genau definierten Temperatur, jedooh "bei einem von
den anderen verschiedenem Temperaturniveau betrieben« Hingegen werden in diesem Pail die Polymerausflüsse gesondert abgeleitet, um trockene Polymerprodukte zu erzeugen. Diese Produkte
werden hierauf in den gewünschten Verhältnissen vermischt, um ein Busammengesetztes Polymeres herzustellen, welches einen '
mittleren Schmelzindex besitzt und welches ein Material enthält, das unter den oben genannten durchschnittlichen und
maximalen Temperaturunterschieden erzeugt wurde· Bei noch einem anderen Verfahren wird das für Faserherstellung gut
verwendbare Polymere in einer einzelnen Reaktionszone hergestellt, wobtii die erforderlichen Temperaturunterschiede in
dieser Zone erzeugt werden. Sa die Polymerisationsreaktion
exotherm ist, und da die Wärme normalerweise aus der Reaktionssone
entfernt werden mu0, können die Temperaturschwankungen dadurch erzeugt werden, daß der Betrag an während der PoIy-
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meriaationareaktion entfernter Wärme variiert wird.
ist auch möglich, Temperaturunterschiede zu erzeugen» indem
ein Seil oder mehrere Seile des Polymerlsationsbeschickungs-»
materials bei niedrigeren Temperaturen ale die der Polymeriaatlonareaktlon
und an ganz bestimmten Orten in der Reaktionär sone eingeführt wird·
Ea wurde gefunden» daß außer den Temperaturunterschieden an
und für aloh bestimmte Polymerfraktionen ebenfalla einen
wichtigen Einfluß auf die Taaerqualltät dea Polymerprodukte
auattben· Dementsprechend wurde gefunden» daß das Polymere mit dem niederen Schmelzindex» welches in einem Temperaturbereich
Ton etwa 1290C bis zu 13Q0C hergestellt wird und dessen Schmelzindex
Ton etwa 0,1 bis etwa 0,35 variiert, die Fasereigenschaf-»
ten des Gesamtpolymers erhöht· Bas unter diesen Temperaturbedingungen hergestellte Polymere wird in das Gesamtpolymere
eingefügt, um dies letztere mit zwischen 5 und 75 Gew.-^ der
gesamten Polymerezusammensetzung zu versetzen· Torzugsweise beträgt der Anteil des in diesem Temperaturbereich hergestellten Polymeren»das in dem Gesamtpolymeren vorhanden 1st»
swlschen etwa 10 und etwa 35 Gew·-»^·
Anhand der folgenden Beispiele soll die Erfindung erläutert
werden·
die in einer handelsüblichen Anlage in Gegenwart eines Chrom-
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Oxydkatalysators, der 6-wertlges Chrom in Verbindung mit
Silloiumdioxyd-Aluminiumoxyd enthielt, unter den folgenden
allgemeinen Bedingungen hergestellt wurden s
Brück 29,5-29,75 ata
latalyeatorkonzentration i.d.Reaktor» 0,03-0,08 Gew.-ji
der Reaktoren 2 · 6
♦(bezogen auf CyolohexanrerdUnnungsmittel)
Die Polymerproben hatten eine Dichte von etwa O996 bei 200C
und waren bei Raumtemperatur etwa zu 900C kristallisiert. Alle
Polymeraueläufe aus den verschiedenen Reaktoren wurden während
sie noch in Lösung waren vermischt und dann wäter bearbeitet»
um ein trockenes Polymerprodukt zu erhalten· Die Fasereigenschaften
wurden nach folgendem Verfahren getestet. Das Polymere wird in einen Trichter, der in Verbindung mit einer Presse 1st«
eingefüllt· In der Presse wird das Polymere auf 3020C erhltst
und durch Düsen, die einen Durohmesser von 0,058 cm haben,
in 18 Fäden gepreßt. Der Kopf der Strangprefiform ist etwa
0,63 bis 5,08 cm von einem Vaeserbad entfernt angeordnet,
wobei der Abstand von dem Schmelzindex des Polymers, welches ausgepreßt wird, abhängt· Die Fäden laufen durch das Wasserbad, welches auf Raumtemperatur gehalten wird und hierauf
über Rollen, wobei sie etwa 50 i» gestreckt werden. Hierauf
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treten die Fäden in ein Vaeserdampfbad eint das auf
Atmosphärendruclc gehalten wird, worin^sie von zwischen 9
bis 10-fach gestreckt und dann auf eine Spule gewickelt
werden·
Um zu bestimmen, ob die Fäden gute Fasereigenschaften besitzen, werden sie zuerst in dem Wasserdampfbad im Verhältnis
10 : 1 gestreckt und dann etwa 30 Minuten auf eine Spule aufgewickelt. Venn während dieser 30 Minuten ein Bruch eintritt,
wird dieser Test wiederholt und ,wenn der Bruch sich nochmal ereignet, ein drittes Hal. Venn während irgendeinem der drei
Teste im Verlauf der 30 Minuten kein Bruch eintritt, wird das Polymere als gut für die Verwendung als Fasermaterial betrachtet.
Venn hingegen die Faser bei allen drei Testen,in denen sie
im Verhältnis von 10 : 1 gestreckt wurde, bricht, wird hierauf mit einer Streckung von9i/2 : 1 in dem Vasserdampfbad gearbeitet. Es folgt hierauf derselbe Vorgang, nämlich im Verlauf
von 3 Teatversuchen, wenn nötig zu versuchen, einen Faden,der
nicht brechten wird, bu erhalten. Venn einer der Testverrucha
erfolgreich verläuft, wird das Polymere als annehmbar brauchbar bewertet. Bas Polymere wird dann noch einmal bei einem
10 : 1 Streckverhältnis getestet und wenn dieser Test erfolgreich verläuft, kann es als gut bewertet werden. Wenn nicht,
verbleibt es bei der annehmbaren Bewertung. Venn keiner der
Versuche teste mit einem Streckverhältnis von 9 1/2 ι 1 erfolg-
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reich verläuft, wird das Polymere noch einmal bei einer Streckung
im Vasserdampfbad im Verhältnis von 9 * 1 getestet.
Venn erforderlich, werden wiederum 3 Versuchsteste ausgeführt«
Venn einer dieser Teste erfolgreich verläuft, wird das Polymer als annehmbar für die Verwendung als Easer bewertet* Venn
keiner der Teste bei einem Streckverhältnis von 9 s 1 erfolgreich
verläuft, wird das Polymere als schwach bewertet.
Die Ergebnisse der Paserteetversuche, die mit den Polymerproben ausgeführt werden, werden in Tabelle Z dargestellt·
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!a belle I
Schmelz- Faserqua- Probe Schmolz- Facer- Probe Schmelz- Fasorindex
lität index qualmt index qualifdt
1,20 | gut | 12 | 0,02 | annehmbar | 23 | 1,37 | schlecht |
0,03 | schlecht | 13 | 0,97 | schlecht | 24 | 0,80 | gut |
0,90 | schlecht | U | 0,89 | schlecht | 25 | 1,40 | annehmbar |
0,85 | annehmbar | 15 | 0,88 | annehmbar | 26 | 1,40 | annehmbar |
1,03 | schlecht | 16 | 0,90 | gut | 27 | 1,40 | schlecht |
1,30 | gut | 17 | 1,02 | schlecht | 28 | 1,40 | echleoht |
0,79 | schlecht | 18 | 1,47 | schlecht | |||
1,07 | schlecht | 19 | 1,03 | gut | |||
0,72 | schlecht | 20 | 0,93 | annehmbar | |||
0,97 | schlecht | 21 | 0,86 | annehmbar | |||
0,73 | echleoht | 22 | 1,44 | schlecht |
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In jedem der Versuchsabläufe der Tabelle I wurden die Arbeitsbedingungen Innerhalb der Genauigkeit der Instrumente
überwacht, um Bedingungen zu erhalten» die so konstant als
möglich sind und um Polymerprodukte au erhalten, die jeweils einen ganz besonderen Schmelzindex im Bereich von etwa 0,9
bis etwa 1,5 besitzen. Es wird festgestellt, daß Polymere von im wesentlichen demselben Schmelsindex in ihrer Paserqualität
von schlecht bis gut variieren.
Der Grad der Temperaturunterschiede (Durchschnitt und Maximum) wurde für jeden Versucheablauf bestimmt und ist in Tabelle II
dargestellt«
Versuch Paserquali- "Durchschnittliche »Maximale Temp.
ITr. tat lemp .Unterschiede Unterschiede
1 gut 5,7 16,6
2 schlecht 2,1 3,3
3 schlecht 2,4 10,5 α annehmbar 3,1 12,2
κ " schlecht 3,6 18,9 6 gut 4,5 11,1
η schlecht 1,2 2,8 3 schlecht 2,4 12,2
q schlecht 3,0 3,3 ■10 schlecht 1,4 . 3,3
H schlecht 0,5 1,6 12 annehmbar 3,1 ' '7,2
Λ schlecht 3,5 13,2 1? schlecht 1,7 9,4
4c annehmbar 2,1 11,7 16 «at 3,6 16,1
\rj schlecht 1,0 2,2
18 schlecht 0,9 3,3
19 gut 1,7 7,8
20 annehmbar 3,1 . 6,7
21 annehmbar 1,2 . 5,0
22 schlecht 1,2 / 6,1
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1,7 5,5
1,9 4,4
1,2 3,9
1.2 * 5,9
.1,2 3,9
1,2 3,9
23 | schlecht |
24 | gut |
25 | annehmbar |
26 | annehmbar |
27 | schlecht |
28 | schlecht |
♦ Die in der Tabelle II tabellierten maximalen Temperaturunterschiede
wurden für jeden Versuch bestimmt» in dem das Reaktortemperaturminimum von dem Reaktortemperaturmaximum
der jeweiligen Reaktoren abgezogen wurden·
Die durchschnittlichen Temperaturunterschiede wurden aus denselben Werten auf folgende Weise bestimmt· Eine erste
Temperaturdifferenz wurde benimmt, indem die niederste in den einzelnen Reaktoren gemessene Temperatur von der höchsten in
den jeweiligen Reaktoren gemessenen abgezogen wurde, Diese Temperaturwerte wurden dann ausgestrichen und die nächstniedere
wurde von der nächsthöheren abgezogen und so eine zweite Temperaturdifferenz erhalten. In derselben Weise wurde mit
allen gemessenen Temperaturen verfahren· Gewöhnlich blieben bei jedem Versuch eine Anzahl von Temperaturen derselben Größe
nach dem obigen Rechenverfahren übrig. Die durch zwei geteilte Anzahl dieser Temperaturwerte wurde als O-Differenz in Rech«
nung gestellt· Im Folgenden wurden alle Temperaturdifferenzen
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summiert und durch die Anzahl der Substraktionen geteilt, um
so die durchschnittliche Temperaturdifferenz oder Temperaturechwankung
zu erhalten·
Die durchschnittlicheren Temperaturunterschiede der Tabelle II wurden dann entsprechend ihrer Größe zusammengestellt»
wie Tabelle III zeigt.
Durchschnittlicher Temperaturunterschied O
O - 0,56 0,56 - 1,12 1,12 - 1,68
1,68 - 2,24 2,24 - 3,32 3,32 - 4,48 über 4,48
Anzahl der Versuche gut annehmbar sohlecht
0 0
3 1
3 1 0
1 2 6 2
3 2 0
Aus den Werten in Tabelle III kann ersehen werden, daß das
gesamte gute Fa e ο material bei einem durchschnittlichen
!Temperaturunterschied über 1,70C erhalten wurde, wohingegen
im Verhältnis mehr schlechtes Pasermaterial bei einem Temperaturunterschied von unter 1,70C erhalten wurde.
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Der Betrag an bei verschiedenen Temperaturherelohen hergestelltem
Polymeren! wurde ebenso bestimmt und Int in Tabelle 17 dargestellt·
L·! „β,..,
Versuoh
Hr.
Hr.
Faser- 0,1-0,35 M.I·* 0,1-0,5oM.I 0,1-0,65 Μ·Ι. Üb.0,65JU
Qualität 129-138ÖC 129-1410C 129-1430C üb. H3°C
1 gut 15,0
2 schlecht 0
3 sohlecht 0
4 annehmbar 6,4
5 schlecht 7,9
6 gut 4»8
7 schlecht 0
8 schlecht 0
9 schlecht 0
10 schlecht 0
11 schlecht 0
12 annehmbar 0,0
13 schlecht 2,7
14 schlecht 0
15 annehmbar 2,2
16 gut 9,8
17 schlecht 0
18 sohlecht O
19 . gut 0
20 annehmbar 0
21 annehmbar 0
22 sohlecht O
23 schlecht O
24 gut 0
25 annehmbar 0
26 annehmbar 0
27 schlecht 0
28 schlecht 0
♦ M.I. ■ Schmelzindex
31,7 | 70,0 | 30,0 |
0 | 33,3 | 66,7 |
4,0 | 68,0 | 32,0 |
9,0 | 1Q,0 | 82,0 |
10,5 | 33,2 | 66,8 |
19,0 | 59,5 | 50,5 |
0 | 0 | 100,0 |
0 | 6,0 | 94,0 |
0 | 20,0 | 72,0 |
0 | 1,0 | 99,0 |
0 | 0 | 100,0 |
40,5 | 78,5 | 21,5 |
13,3 | 56,2 | 43.8 |
1,3 | 10,3 | 89.7 |
19,4 | 79,2 | 20,8 |
11.2 | 42,5 | 57,5 |
0 | 73,0 | 27,0 |
0 | 0 | 100,0 |
3,0 | 64,2 | 35,8 |
0 | 51.3 | 68,7 |
0 | O .. | 100,0 |
O | 0 | 100,0 |
0 | 0 | 100,0 |
0 | 6,1 | 93,9 |
0 | 0 | 100,0 |
0 | 0 | 100,0 |
0 | o. | 100,0 |
0 | 0 | 100,0 |
909821/0989 |
Die Werte In Tabelle IT zeigen augenscheinlich, daß bei
dem größten Teil der Versuche, bei denen ein schlechtes Fasermaterial hergestellt wurde (14 von 16) kein Polymeres
in dem Temperaturbereich von 9 - 3B0C erzeugt wurde (0,1 0,35
Schmelzindex)· Andererseits wurde beim Hauptteil der Versuche bei denen gutes Fasermaterial (3 von 5) erhalten
wurde, ungefähr 5 oder mehr j£ des Polymeren in dem Temperaturbereich
von 129 - 1380C hergestellt·
Um weiter die bestmöglichen Bedingungen für ein zur Erzeugung von für Fasern brauchbaren Materials bei der Herstellung
von Polymeren in einem besonderen Temperaturbereich zu schaffen, wurden noch andere Polymerisationsversuchsreihen
unter ähnlichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt. Biese Versuche wurden auch in einer käuflichen Einrichtung
ausgeführt· Sie Polymere wurden in derselben Welse und unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 als Fäden getestet alt den folgenden Ergebnissen«
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«τ | S e | - 19 | 1 | 2 | 3 ... | - | $ Produkt ν. Έ | .R-aaktois? TJ | Τέ*"" | 15,6 | t | BAD ORIGINAL |
ι b. © 1 | 147 | 147 | 1:32. | 2". | 18^ | 16r6 | ||||||
Dasrehseiinittl · | 143· | 132' | Sctools- | 1 | 18* | 17,S | ||||||
Qualität RdaKijoKtetrp.rc | Ι/.9 | 148 | 133 | •>1 | 33 | 18* | 17f 2 | |||||
Versuch Pasar- | 150' | 149 | 133 | Srofiukt | 44 | 29 | 1JB* | .17» 2 | ||||
: Hr. | ISO» | 150 | 153; | 0.31 | 44 | 29 | 18;» | •.•.■:..-i7,8 | ||||
ISO | 150; | 133 | 0*73 | 44 | 29 | 2?.* .■■·'■. | ||||||
IA' | επιίοΙϊηΤ)» | 130 | 150- | 132 . ' | 0.83 | 44 | 29 | 27·* · | oij&3,3 | |||
gut | 132 · | 13s | O0 03 | •44 | 29 | rf* . | ||||||
'>{ | oöhleclit | 155. | 146 | 152 | 0.67 | 44 | 40 | ■'■•■ίί'^,3 | ||||
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β | gut | 155. | 147 | 133 · | Oe<25 | 33 | 40 | 2^.*"' '■ | v^5,7 | |||
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9 | eat' | ieo> | 160 | 133 | 0e85 | 33 | 40 | 30« ' | V "-2:8 j 9 | |||
ΊΟ | 1Ü0 | 160. | 132 . | 0.93 | 33 | 40 | 30* | ^f),5 | ||||
■'•■11 | Sat | 161 | 133 | 0.04 | 33 | Tj | 50« "·. | |||||
■•■52 | 157 | 132 | 0.99 | 37 | 33 | 40' | • -'5,J1 | |||||
• 15 | gut | 165 | 161 | 155 | 1,11 | 37 | 33 | AO* | ■■■.7β8 | |||
u | gilt | 138 | 130 | 1.25 | 37 | 33 | 40 | ;-?|.2 | ||||
Ί·*5 | 131 | 133 | 1.49 | 27 | 33» | 40. | ||||||
'",ti | "RB | 150 | 142 | 1.53 | 27 | '3S* | 40 | '■■ -t6,1 | ||||
■7 | 1ι$8 | 130 | 143 -. | 4.97 | 27 | 25* | 40 | 20 0 O | ||||
16 | US | 132 | 14*5 · | Oc 23 | 35 | £5* | 40* · | ■-■19,4 | ||||
59 | ßöiileeht | 153" | 143 | ViP. | Oo 28 | 35' | 25* | 29*·· - | •-•■'•19,4 | |||
ίίΟ | 151 | 144 | 132 | Oo 29 | 35 | 25 | 29* ν:·' | ;' 1813 | ||||
"21 | "151 | 144 | ■132 | 0.36 | 35 | 38 | 29*- '· | ■■■"'::f9p4 | ||||
ίί'Δ | gw1i | 151 | 145 | 122 | Oo 70 | 33 | 38 | 29«·· ■ | ."'.'21,1 | |||
■!■';* | 151 | 145 | 132 | Oo 62 | 33 | 58 | 29* | ";22,2 | ||||
ί··'ί | isuftüittiibi ■· | 154 | 140 | •352 | Oo 69 | 33 | 38 | 25*--- | ' 22,2 | |||
•-5 | (slVt | 1^4 | 149 | 122 | OoGS | 33 | 38 | 29*'1 ■' | "-31,7 | |||
'.fb | ΕΛΤϊϊβΙϋΏΠ »'· | 154 | Uf | 132 | 0.74 | 33 | 38 | ■29**'· | " ^ 32,8 | |||
27 | 155 | 13? | Oo 59 | 33 | ■38 | 24*'' | Τ" 52,6 | |||||
2'Pi | 157 | 16*6 | 132 | 0o74 | 33* | 58 | 24» | '" '3'i,8 | ||||
157 | 166 | 132 | 0„76 | 33 ' | 5Q | 24* | 32,8 | |||||
gut | 157 | 166 | 132 | 0.84 | 38 | 38 | 24* < | ·· 52fi8 | ||||
157 | 166 | ISO | 1c41 | 38 | 38 | 24"* · | ||||||
2'At | 157 | 132 | 1.51 | 33 | 38" | 24* ■■■*■' | ·. Λ' -·*-'£??£ Q Zf lim Λ Ό |
|||||
;ο | 1ίίά | 132 | 1.42 · | 38 | 38 | 24* ■■■" | ■■"*■■''""5S ,δ | |||||
'54 | ΐΒτ | 166 | 132 | 1o46 | 58· | 38 | 24* " | ■'■■ ·'■" 9 »4 | ||||
-35 | auttft\ftah· | 157 | Ί66 | 132 | 1.42 | 38 | 38 ' | 54'* | '•;i3t3 | |||
-3'ώ | 14.4 | 135 | 135 | 1.43 | .38 | 38 | 54* '. | |||||
37 | 144 | 132 | 136 | 1.44 | 33 ■ | 3T | 54.**· 32 >-· |
ii;§ | ||||
3Π | 147 | 132 | 131 | 1.45 | 33 | 54* ■ | !-,·! 14,4 · | |||||
14ό | 133 | 131 | 33 | 33* | ÄO3-5?Äo*Sn74t | |||||||
/j-0 | 146 | 132 | 132 | 0I32 | 33 | 53» | . ■ · ■ | |||||
41 | * ϊχα. S^Erisratusfcersleh τοπ | 0.30 | 35 | 33* | ||||||||
4a | eat | 0.25 | 33 | |||||||||
-.43 | ent | 0.31 | 129 - 13Q0O | |||||||||
44 | eat | 0/51 | ||||||||||
·1!5 | ||||||||||||
* | 909821/0989 | |||||||||||
ein wesentlicher Anteil des Polymere In dem Temperaturbereich
Ton 129 - 1580O9 nämlich von etwa 18 j6 bis etwa 73 S* erseugt·
Dieser Anteil betrug etwa 18 - 73 ^. In den 46 7er»
suchen» welche ausgeführt wurden, wurde In 25 Versuchen» oder etwa 54 £» gutes Pasermaterlal erzeugt» in 15 oder
etwa 32 $, genügend Fasermaterial und in nur 6 oder 16 £
schlechtes Faoenaaterial hergestellt· Ebenso enthielt eines
der 6 Polymeren» die schlecht ausfielen» keinerlei Material» das in dem Temperaturbereich von 129 - 138°0 hergestellt
wurde·
909821/0989
Claims (1)
- K69125Patentanspr ü*o h e1J Verwendung eines Gemisches von Xthylenpolymerlsäten, die in Gegenwart eines aus Chromoxyd, und swar wenigstens sum Seil Chrom VI-oxyd sowie mindestens einem der Oxyde SiO2, Al2O-, ZrO2 und IhO2 bestehenden Katalysators und bei unterschiedlichen Reaktionstemperaturen im Bereich von 121 bis 204,50C sowie einem Druck, der zur Aufrechterhaltung einer flüssigen Phase ausreichend 1st, wobei die durchschnittlichen Temperaturunterschiede wenigstens 1,70C betragen, in einem oder mehreren Reaktoren hergestellt worden sind, und wobei der Anteil des Gemisches an solchen Xthylenpolymerinationstemperaturen von 129 bis 1330C hergestellt worden sind, 5 bis 75 Gew,-£ beträgt, sum Herstellen von Faden und Fasern·2· Sie Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur Im Bereich von 129 - 1770C, die durchschnittlichen Temperaturunterschiede im Bereich von 4,5 - 220C und der maximale Temperaturunterschied bei wenigstens 8,40C liegt.909821/0989
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