DE1467141U - - Google Patents

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DE1467141U DENDAT1467141D DE1467141DU DE1467141U DE 1467141 U DE1467141 U DE 1467141U DE NDAT1467141 D DENDAT1467141 D DE NDAT1467141D DE 1467141D U DE1467141D U DE 1467141DU DE 1467141 U DE1467141 U DE 1467141U
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  • ZweistöckigerPersonenwagen Die Erfindung betrifft einen zweistückigen Personenwagen auf zweiachsigen Drehgestellen mit Einsgteigeplatt-# formen an den Enden des Wagens und mit von den Plattformen zu den beiden Stockwerken führenden, in Wagenlängsrichtung liegenden Treppen.
  • Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sind die Einsteigeplattformen über den Rädern der Drehgestelle angeordnet, wobei die zum Ober- und Unterdeck führenden # Treppen hinter den Drehgestellen die Einsteigeplattformen verlassen. Ausserdem sind die Treppen, insbeson- # dere die zum Oberdeck führenden, in der Wagenlängsmitte angeordnet. Dadurch ergibt sich eine hohe Lage der Einsteigeplatttormen über Sohienenoberkante, durch die monere Einsteigetrittstufen bedingt sind, wenn Radsätse mit den üblichen Raddurohmessern verwendet werden und die Wagen Bahnhöfe mit normalen Bahnsteighöhen anlaufen sollen. Da diese Trittstufen nur in dem geringen zueigen Maße über die'Wagenseitenwand ausladen dürfen, bedingen sie Ausschnitte in dem Plattformfußboden, die besonders abgedeckt werden müssen. Insbesondere aber ve bieten solche Ausschnitte die Durchführung gerader, un- # gekröpfter äusserer Langträger, was bei den zweistöcki- # gen Wagen mit ihrer hohen Nutzlast aus Gewichte-und Festigkeitsgründen besonders nachteilig ist.
  • Die Erfindung schlägt zur Beseitigung dieser Nachteile und Schwierigkeiten vor, an den Wagenlängaeeiten je zwei Treppen zum Erreichen des Oberdeckes von den Plattformen aus anzuordnen und diese Treppen nach den Wagen-
    enden zu bis über die inneren Räder vorzuführen. Daduroh
    ist es möglich, die inneren Räder der Drehgestelle in
    die Räume unterhalb der Treppen hineinragen zu lassen
    und die Einsteigeplattformen zwischen den Drehgestell-
    rädern bis unter die oberen Radkranzkanten abzusenken,
    so dass höohstens noch eine Trittstufe vorgesehen worden
    muss, um die Einsteigeplattform von Bahnsteigen normaler
    Höhe aus zu erreichen.
    Durch die erfindungsgemässe Ausführung wird erreicht. das
    Trittstufenabdeokungen nicht mehr notwendig sind und die
    äusseren hangträger auch bei den Einsteigeplattformen
    ungekröpft durchgeführt werden können. Es ergeben sich
    die weiteren Vorteile, dass das Ein-und Aussteigen
    schnell vonstatten geht und der Anteil des zweigesohossi-
    gen Teiles an der gesamten Wagenlänge größer ist als bei
    den früheren Ausführungen, beides Vorteile, die der
    Wirtschaftlichkeit des Betriebes mit zweistückigen Wa-
    gen Wagen wesentlich zustatten kommen.
    In'en Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Er-
    findung dargestellt, und zwar zeigt
    Abb. l einen Querschnitt durch den Einsteigeraum,
    Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt,
    Abb. 3 einen waagerechten Längsschnitt und
    Abb. 4 die Auasenansioht eines zweistöckigen Personen-
    wagens.
    Die Längsträger L des Pahrzeugrtihmens, auf welchen sich
    die Seitenwände W des Wagens abstützen, liegen seitlich
    des oberen Kranzes der Drehgeatellrnder R und sind auf
    ihrer ganzen Länge glatt und ohne Kröpfung durchgeführt.
    Der Einsteigefußboden F liegt in Höhe der oberen Plan-
    sche der Träger L, so das von hoohliegenden Bahn-
    steigen B aus der Wagen unmittelbar betreten werden kann.
    Die niedrige Lage des FüBbodena F gestattet die An-
    ordnung von nur einer festen Einsteigestute E zwischen
    Fußboden P und Sohienenoberkante, Die Stufe E wird be-
    nutzt, falle in den Wagen von den normalen niedrigen
    Bahnsteigen b aus eingestiegen werden soll. Nach den Abb. 2 bis 4 wird der in Bahneteighöhe liegende Einsteigefußboden F des Personenwagens P durch die Türen S betreten. Die Längsträger L laufen von einem Ende des Fahrzeugen bis zum anderen ungekröpft durch. Oberhalb der nach den Wagenenden hin liegenden Drehgestellradern
    R ist der Fußboden etwas erhöht, die nach der Mitte
    des Wagens zu liegenden Drehgestellräder Ri werten durst
    die an den Seitenwänden W liegenden zu dem Oberdeck O # führenden Treppen T abgedeckt. Zwischen den Treppen T # liegen die Treppen ru zu dem Unterdeck U.
  • Die Aborte A sind ebenfalls über in djn tiefliegenden Einsteigefußboden P hineinragenden Drehgentellrädern an-
    geordnet, und zwar bei dem dargestellten zweistöckigen at !
    Wagen über den Rädern IL, des mittleren, gemeinsamen
    Drehgestellen.
    Der Wagen gemäss der Erfindung genügt weitgehend den Erfordernissen des neuzeitlichen Verkehrs. Die tiefe # Bpweise des Wagens mit der damit verbundenen Tiefer-
    legung des Schwerpunktes gewährleistet eine große Pahr-
    sicherheit selbst bei höchsten Geoohwindigkeiten, die
    niedrige Lage des Einsteigefußbodens gestattet ferner # ein schnelles und müheloses Ein und Aussteigen der # Fahrgäste. Dass auch den Anforderungen bezüglich der Verringerung des Luftwiderstandes weitgehend Rechnung getragen werden kann, lassen die Abbildungen ohne weiteree erkennen.

Claims (2)

  1. AnsprUche 1.) Zweistöckiger Personenwagen auf zweiachsigen Drehgestellen unter den Einateigeplattformen an den Enden des Wagens und mit von den Plattformen zu den Stockwerken führenden, in Wagenlängsrichtung liegenden Treppen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erreichen des Oberdeokea (0) von den Plattformen (F) aus an den Wagenlängsseitem je zwei Treppen (TO) angeordnet sind und diese Treppen (wo) nach den Wagenende zu bis Uber die
    inneren Räder (Ri) vorgeschoben Bind, welche in die Räume unterhalb der Treppen (TO) hineinragen, so dass die Einsteigeplattformen (F) zwischen den Drehgestellrädern unterhalb der oberen Radkranzkanten liegen.
  2. 2. ) Personenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteigefußboden (F) des. Fahrzeuges ao tief liegt, dass seitlich am Wagen zwischen Sohinenoberkante und Fußboden (F) nur noch eine Einsteigestufe (E) vorhanden ist. 3.) Personenwagen nach Anspruch 1 bis 2, dadurch ge- kennzeiohnet, dasa über einigen in den EinateigetuB- boden (F) hineinragenden Rädern der Drehgestelle die Aborte lieger.
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