DE1466597A1 - Diversity-UEbertragungs-System - Google Patents

Diversity-UEbertragungs-System

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DE1466597A1
DE1466597A1 DE19651466597 DE1466597A DE1466597A1 DE 1466597 A1 DE1466597 A1 DE 1466597A1 DE 19651466597 DE19651466597 DE 19651466597 DE 1466597 A DE1466597 A DE 1466597A DE 1466597 A1 DE1466597 A1 DE 1466597A1
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dia
signal
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DE19651466597
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Schroeder Manfred Robert
Atal Bishnu Saroop
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
    • H04B7/06Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the transmitting station
    • H04B7/0613Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the transmitting station using simultaneous transmission
    • HELECTRICITY
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    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

20. Juli 1965
H66597
WESTERN SLBOTRIC OOMPANT INOORPORATBD NBW TOHK N.Y. 10QQT_/g8A
Divereity-Übertragunge-System
Di· Erfindung beaieht eioh auf drahtlos· Übertragungssystem β und Ια einzelnen auf «in Ratm-Divereity-Übertragunge-Sye1t«m·
In Nachrichtenübertragung«anlagen, bei denen die Ausbreitung hochfrequenter Wellen aur Übertragung von Informationen zwieohen der Sende- und EmpfangβetelIe auegenutat wird, tritt häufig eine ale Fading oder Schwund bekannte Ersoheinong auf. Sie zeigt eioh Peldetärkeeohwankungen des Empfange-Bignale.
Die häufigste Sohwundart ist eine Vielweg-Interferena, die duroh eine Ausbreitung des Signals Über mehr ale einen Weg und duroh eine !»-kombination der Anteile in Form einer Yektoraddition an der Empfangeantenne yerureaoht wird. Die Amplitude des Oesamtsignals an der Empfangeantenne hängt daher von den Weguntereohieden und den Amplituden der Signalanteile ab, welohe beide aeitliohen Änderungen unterworfen sein können.
Alb wirksam gegen einen V elweg-Sohwund hat eioh die Anwendung sogenannter Raum-Divereity-Syeteme gezeigt. Bei einer Art βineβ eolohen Systeme wird eine Vielaahl von modulierten Signalen mit der gleichen Trägerfrequenz die Naohriohten in 7orm von Signalfrequenaen mit eiohführen, von einer Vieleahl von Sendeantennen, die geographisch voneinander getrennt sind, au einen eineigen Sapfänger übertragen. Theoretieoh ist dann, wenn die die Ubertagenen Signale im wesentlichen identieoh sind, die statietieohe Wahrsoheinliohkeit, daae alle übertragenen Signale gleiohaeitig duroh Sohwund beeinträchtigt werden, klein. Diese Tateaohe wird veretändlioh, wenn man beachtet, daee die Änderungen des Ubertragungemediuee t\ir di· von d«n ßigijnlen durchlaufenen Wege untereohiedlioh eind. 909835/0390
Bin vorteilhaft·« Raum-Divorsity-Syetem, da· insbesondere für trägerfreqpiente Fernspreohübertragungen geeignet ist, let in der US-Patenteohrift 3,125,724 beschrieben. Bti diesem System wird das au übertragend· Spraohelgnal duroh •In« Ansahl von filtern mit vereetvten Sperr* und Durohlaeebändern gegeben, von denen jede· eine wichtige 7req.uensgrup~ pe dee Hökrbtreiohe· dare teilt. Sie Ausgang 3 signal· der filter werden dann sur individuellen Amplitudenmodulation von Trägerelgnaleji der gleichen Frequen* benutst, und die •ioh ergebenden, amplitudenmodulierten TrägersIgnale werden dann von getrennten, geagraphisoh voneinander entfernten Antennen unter Anwendung von Binseitenband~Ubertragungsverfahren abgestrahlt. Da jedooh die von jeder Antenne^e-•trahlt«n Modulationsanteile eioh im Idealfall gegenseitig aussohliessen, so folgt daraus, dasB, wenn eines oder Mehrere der übertragenen Signale duroh Sohwund beeinträchtigt wird, den übrigen Signalen, welche den Empfänger tatsäohlloh erreiohen, naoh ihrer Kombination und Demodulation bestimmte. Nachrichten enthaltend· Anteil· dee HUfcrBignalspektrums fehlen.
Bas Problem, den wiedergewonnen Naohriohtengehalt am Ausgang einen eolohen Raum-Diverelty-Syeteme »u verbessern, ohne dabei die Herabseteung dea Vielweg-Sohwundes duroh ein solohes System su verschlechtern, wird durch Anordnungen naoh der vorliegenden Erfindung gelöst. Bei diesen Anordnungen, die ebenfalls anhand von trägerfrequenten Ferneprβoheysteinen als Beispiel beschrieben werden, wird das Spraohsignal vor seiner übertragung so behandelt, dass sich eine Vielsahl von unkorrelierten Modulationssignalen mit gleichem JPreqAsgehalt ergeben, wobei jede lineare Kombination dieeer Signale hinsiohtlioh der Gesamtqualität eioh nloht wesentlioh von dem ursprünglichen Spraohelgnal unterscheidet. Diese behandelten signale, die jeweils etwas verschieden von allen anderen Signalen sind, aber gleichseitig all· Informationen tragen, werden dann einem gerneinsamen Tragereignal duroh eine Amplitudenmodulation aufmoduliert und von einer entsprechenden Zahl von Sendeantennen sur aspfangsantenne
ü»ertragw. 909835/0310 BA0
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DIt Behandlung dtr Bignale Ia jtdta dtr Btndtkanalt wird ■1% Hilft tint· reohttokigen Allpaeefliter· sit lineare* Phaetngang und etuapf-eyaaetrieoher Iapuleabhängigkeit (truncated tjaattvloal iapultt rteponat) durchgeführt. Bin ttlthtt filter wtitt tint in höh·« Grad· ungltiohaäMi~ gt, naohhallähnlioh· FrtqaanamphMnglgktlt und tint Lti~ ttungedlapfttiif 1 auf. Bit iapiiltabhKngiektlt tint« tolohtn Kanaltt wird n*oh tint« Plan tt gtwähltt dme· jtdt Ton alltn andtrtA abweiohtn. eitlohatltig tttll« dlt Tatwtoh·, da·· jtdt« indiTida*U· Signal dlt gttawtt Naohrloht dtt Uraprttngliohtn Bpraohaignal· anthält, tiohtr» da·· dit Naohrloht auoh dann wltdtrgtwonnan wlrdt wann einig· dtr ttbtrtragtntn Öignalt aufgrund von Schwund dan lapfängtr nioht trrtiohtn.
Bit Srf indang »it ihrtn Ttraohitdtntn Yorttiltn und Mtnutltn wird im folgtndan anhand tint· Aueftthningabtiepitl· in Verbindung alt dtn Z·lohnungen la tinatlntn btaohrltbtn* Se ■•igent
Fig. 1 tin eohematleohee Blooksohaltblld alt einer ein-Blgtn Bendtettlltt dl« ein· Aiiaahl von getrtnnttn individuellen Kanälen, die naoh der vorliegenden Erfindung programiert sind» und eine einzige AapfangBBttllt darattllti
Fig. 2 in Bohamatisolier Weiee tin Filternetzwtrk, da·
nur praktlBohtn Verwirklichung dtr Erfindung geeignet iet|
Fig. 3 die typieohe lBpulBabhangigktit tine· Filternet·- wtrktB, belepltlewtitt des Nttswtrkte naoh Fig. 2|
Fig. 4 die Pre<ittenBabhängigkeit tinte typieohen Filternet awerkee» da· Eur lTB«ugung unkorrtlltrttr Spraohalgnalt naoh dtr Erfindung geeignet let.
In Flg. 1 let tin Spraohtlbertragungeeyarte» alt awtl BndattUtn dargttttllt, das dlt Merkmale dtr Erfindung anwendet. In typlaoher Weist wird tint oder btldt dtr Bndetellen von tinta Fahrttug getragen, so da·· «loh dtr Übertragungeweg Bwieohen dtn beiden stellen von Augenblick tu Augenbliok
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BAD ORfGfNAL
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ändert. Be ist daher wahrscheinlich, date eioh aufgrund einer Vielweg-Übertrag ung und ähnlioher Erscheinungen «in Schwund ««igt. um die· su vermeiden, ist der Sender einer oder beider SndeteUen (in der Figur iet nur einer geseigt) nit einer Vielaahl ron individuellen Kanälen ausgerüstet, die jeweils eine Signalbehandlungseinriohtung und einen Sender enthalten« Sie Kanal·andtr, die alle auf der gleichen Trägerfrequenz arbeiten, vereorgen eine gleicht Aneahl τοπ individuellen Antennen, die rttumlioh voneinander getrennt Bind*
An der Sendeetelle werden dann Sprachsignale aus irgendeiner üblichen Quelle, beiepielsweiee eines normalen Fernepreohaikrofon 10, auf eine Anaahl von parallel Kanälen gegeben, die jeweils ein Bearbeitungenotswerk, belsplelsweiee ein filter 11 and einen Modulator 12 enthalten· Die filter 11^, 11g ··· Hn eind phaeenlineare Netswerke «it la hohen Orade unregelüäeeiger freiuensabhängigkelt, die jeweile eine Leistungsdäapfung von 1 aufweleen· Voreugsweise beträgt der dttroheohnittliohe Abstand awieohen attfeinandertolgenden Maxiaa etwa 30 Hi* ferner iet die frtqutne- und iHpttleabhänglgkeit jeweil« sweier filter· beiepieleweiee 11., and 11g, nahtiu onkorreliert« Sie Spraoheignale aa Aasgang der filter 11 modulieren die glelohe Trägerfre^aena. Saher werden jedes der Medolatoren 12 Irägerfregoenaeignale duroh den Oeiillater 19 eageftihrt. Σ» Brgebnie wird eine Oruppe von aaplitodenaodmlierten Signalen, die alle etwas vereohieden voneinander eind, aber gleiohaeitlg die geeaste Signalinformatlon enthalten, lndividoell «» den Antennen 14 geliefert. Sie Signale werden dann von den vereohiedenen Antennen abgestrahlt« die genügend weit voneinander entfernt eind, u» anabhängige übertragungsweg· car fepfangeetelle eiehersostellen. Sa die unterschiedlichen Spraohsignale Ib glelohen Heohfreqaensbani übertragen werden, wird keine eusätsliohe Bandbreite tust die übertragung benötigt.
Nach ihrer Übertragung über die vielen unterschiedlichen Wege, die in fig. 1 in Torrn der Wege 19 dargestellt sind, kombinieren die Signale vektorlell an der Antenne 16 der
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BAD ORIGINAL
« H66597
Empfang et-tell·. Bin herkömmlioher AM-Empfanger 17, dt» Bit eintm Synohron- odtr Ilüllkurvendetektor 18 auegerUettt ist, kann benutzt werden, um dit Hochfrequenten Signale tu tapfangen und tin Spraoiieignal zum Vtrbrauohtr 19 au liefern, welohtβ dtm Signal von dtr Quellt 10 gleichwertig 1βΊ·
Die von dJ.eeem Übertragungssystem er Hielte ßohwundverringerung hängt von dtr Anzahl dtr unabhängigen übtrtragungewege oder Kanälen ab, dit eur Übertragung tinte Signale iur BMpfangBotelle benutzt werden. Pur einen Raleigh-Sohwund und einen liüllkurvtndttektor entspricht die Sohwund-HUllkturvt etwa einer Chi-Quadrat-Vertellung mit 2TT Freiheitegreden, wobei ii die Anzahl der unabJiangigen Kanäle angibt. Eint Abschätzung für die Verbesserung, die eioh. aue dtr Benutiung Buaät»Hoher Kanäle ergibt, läset eioh duroh eine Prüfung der EigenBohaften der Ohi-Quadrat-Verteilung gewinnen, DIt l'abelle I zeigt dies in Form der prozentualen Ztitanttilt, in denen dae Quadrat der Sciiwund-IIUllkurve auaeerlialb tinte bestimmten Amplitudenbereiohee um deeeen Mittelwert «la Funktion der Zahl der benutzten Kanäle liegt«
Zahl der be- Zelt in Prozenten, in denen dae Quadrat dtr nutzten 3ohurund-HUllkurve aueeerhalb einte btetima-Kantile ten Btrtiohts um dteeen Mitttlwtrt litgt
*ldb *2db *5db *10db
1 83,21 67,29 31,33 9,52
2 75,51 53,48 14,58 1,75
4 65,25 37,19 4,11 0,08
8 52,00 20,21 0,4<S 0,01
16 24,31 7,11 0,01 «Ο
atigt eioh, date bti einem Kanal das Quadrat dtr SohwundilUllkurvt «ähvtnd 31 Prοaent dtr Ztit aueetrhalb tinte Btrtiohta von -5 dB litgt, während tit vitr Kanälen nur nährend 4 Prozent dtr ZtIt aueeerhalb dta gltiohtn Btrtiohte liegt. Wenn aan annimmt, daee tint Aaplitudenänderung von -5 dB fur Sprache euläeeig iat, trgtben vitr Kanält tint braaohbart 8ohwundverringerung. Die Brfahrung etigt, daat tin Byettm ■it vitr Kanälen brauohbar let.
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BAD ORIG|NAL
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Sit Art und WtIst, auf weloh« da· erfindungegemässe Übertragung β eye ttm dl· Auewirkungen d·· Vielweg-Sohwundes überwindet, läest eioh besser duroh Betrachtung einer Xoalnu*» ,tile der Frequene f als eingangssignal für da· Byetem verstehen. Bas Signal yn(t)t da· an dtr einBigen lapfangsantann· von tin sr der N-Sendeantannen empfangen wird, dl· jeweils entfernt voneinander angeordnet Bind und Jeweils Signal· auf der gl·lohen yrequen« abetrahlen, efgIbΐ eloh
yn(t) 3 -|ϊΓ (Hn(I)IInCf)OO0 2TO cos (2Kfot+On<$)) (1)
wobei Rn(t) und Ön(t) dl· Gruppen- bsw. PhaeenlaufBeltanderungen Bind, die duroh «inen Schwund auf dem η-ten übertragung uweg eraeugt werden, fQ die Irägerfrequena, f dl· ModulationBfrequens und En(^) die übertragungsfunktion d·· n-ten filtere ist* Sae vollständige Signal y(t) an der Empfangeantenne ist dann die Summe alle yn(t) über η und besteht aus der Trägerfrequenz und den beiden Seitenbändern. Si· Amplitude A. der Seitenbänder, welohe dl· Amplitude von oos 2irft naoh der Demodulation bestimmt, let gegeben duroh
nobel
Xn(t) 3 Rn(t) gob On(t) und Yn(t) « RnCt) ein en(t).
Sine Kosinuswelle der Vrequena (f + X Δf) ist einem Schwund Q unterworfen, der verhältniemäesig unabhängig von dem einer <*> Koeinaewelle mit der Prequsns J ist, wenn die Auto-Korrela- u> tionsf unkt ion
cn
der Übertragungsfunktion H^f) in Gleichung 2 klein ist.
Abstand ^f swisohen swel frequensen, die noch
BAD ORiGINAL
unabhängig voneinander einen Schwund zeigen, hängt in hohem MaB* Ton der Impulsabhängigkeit dee Filternetswerkee ab. Je kleiner der Abstand «wischen den Frequenzen, d.h. Je kleiner Af let, um so langer sind die Impuls-Anepreohzeiten (impulse reeponeee) der Filternetawerk·. Eine lange Impule-Anspreoheelt kann jedooh bu einem unerwünschten Naohhall der Sprache fuhren. Wenn andererseits der Abstand gross let, können Lüoken im Spektrum entstehen, die subjektiv wahrnehmbar sind. Folglich eollte der minimale Wert tür Af, also ( At)n^n «In Kompromiß zwischen diesen beiden Überlegungen eein. Die verschiedenen, in einer Endstelle benutzten Filter sollten daher den den folgenden Anforderungen genügen!
1) Sie sollen keinen Ubermässlgen Nachhall erzeugen
2) ele eollen keine wahrnehmbare Spektralverzerrung, d.h., Spraohfärbung erzeugen
3) die Attto-Korrelationsfunktion der Übertragungsfunktion bei N Filtern, die eine Anordnung bilden, und bei der Frequenzdifferenz Af als variabler sollte so klein wie möglioh eein fürAf grosser als (Δί)η1η·
um die sich widersprechenden Anforderungen, die oben aufgezählt sind, au erfüllen und zu einer Gruppe von Filtern bu kommen, die eich bequem herstellen lässt, geht man in der Praxis einen Kompromiß zwischen den Anforderungen ein. Ein geeignetes Filter, das treffend rechteckig genannt wird, weist eine stumpf-symmetrische Impultabhftngigkeit (trunoated symmetrical impulse reeponae) auf, die gegeben ist durch
J-
h (t) - 2_ pk (φ^-Έ+ϊτ) +O(t+FT τ )) +0 (t-ix ) k-1
wobei Pfc einen Koeffizienten bedeutet, der jeweils mit einer Wahrscheinlichkeit von einhalb entweder +1 oder -1 let, und 1 gleich der halben Zahl minus 1 für die Wiederholungen dee Signals ist, die jeweils von der vorhergehenden um da·
Intervall T verzögert sind, d.h., die Zahl der Wiederho-
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ßAD
— ι —
langen ist gleich 21 + 1.fintsprechend der Gleichung (3) gebaute, d.h., rechteckige Filter stellen einen guten Kompromiß zwischen den Anforderungen (2) und (3) dar und sind leicht zu verwirklichen. Die besten Ergebnisse wurden erzielt mit 1 grosser als 15 und IT zwizohen 15 und 25 mdieo.äer Praxis wurde gefunden, dass ein symmetrisches transversales Filter mit einen Impulsen sprechen, das aus etwa 50 Impulsen gleioher Amplitude mit wilkürlionen Polaritäten besteht, die über etwa 50 msec verteilt sind, 4er zufriedenstellend arbeitet. Ein solohes Filter bringt nur eine kleine Färbung oder einen kleinen Nachhall für das Signal mit sich, weist aber uoloho Eigenschaften auf* daea der Sohwund mit nur vier Kanälen beinahe vollständig beseitigt wird«
Fig. 2 zeigt ein geeignete Filternetsswerk 11, das bei der praktischen Ausführung der Erfindung benutet werden kann. Bs stellt ein transversales Filter dar. Signale e(t) von der Quelle 10 (Fig.1) werden an den Eingang einer Wellenübertragung seinri ο htung oder einer sogenannten Verzögerungsleitung 20 angelegt,, deren Ausgang zur Verhinderung einer Reflektion mit einer angepassten Impedans 21 abgeschlossen ist» Die Verzögerungsleitung, die aus einer Viel, aahl gleicher, in Reihe geschalteter Reaktanz-Netzwerke bestehen kann, welche jeweils eine Länge- Induktivität und eine Quer-Kapazltät aufweisen, ist über ihre Länge alt einer Vielzahl von Anzapfungen versehen, in der Praxis wurden Anzapfungen mit gleiohen Abständen von 0,7 bis 1 msec entlang der Leitung mit sehr guten Ergebnissen benutrt. Wie leicht einzusehen ist, ereoheint die Welle s(t) nacheinander an jeder der Anzapfungen «it einer Verzögerung, die eioh in jedem Tall« durch dl· Länge der Leitung von ihrem Eingang zu der jeweiligen Anzapfung bestimmt. Die von den verschiedenen Anzapfungen ausgehenden Wege sind naoh einem wilkürliohen Polaritäteplan zusammengeführt und ergeben ein Ausgangβsignal S(t). für'jedes der Netzwerke 11, das in den verschiedenen Kanälen einer einzigen Sendestelle benutzt wird, wird ein andere wilkurlioher Polaritätsplan gewählt«·
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BAD ORIGINAL
PUr das in yig. 2 gezeigte Beispiel werden die Signale von den verschiedenen Anzapfungen alt Hilfe isolierende* Imptdanβen, beiepielswelse alt Hilfe von Wideretänden 22 N, auf eine von zwei 8aaaelleltungen 23 und 24 entepreohend dem gewählten wilkürllohen Plan gegeben. Dae Hetmerk naoh Flg. 2 let deageaäBB entapreohend einea Plan programmiert, der beisplelaweiee aue einer Tabelle wilkürlioher Zahlen gewählt ist. Das sioh ergebende Impuleansprechen let in Fig. 3 gezeigt. PUr dae dargestellte Beispiel, dae au dea ImpUlsaneprβohen naoh Fig. 3 führt» sind die ersten drei Anzapfungen der Verzögerungsleitung 20 über die Widerstände 22^, 222 and 22- mit der Sammelleitung 23 and die na oh a ten beiden Anzapfungen über die Widerstände 22* und 22. mit der Sammelleitung 24 verbunden. Älxnliohe Verbindungen bestehen zwiβohen anderen Anzapfungen und der positiven (23) und negativen (24) Sammelleitung entepreohend dem gewUnaohten Plan. Verzögerte Wiederholungen des Eingangβsignalβ auf der Sammelleitung 23 liegen über der Querlmpedana 25 und verzögerte Wiederholungen auf der Sammelleitung über der Querimpedanz 26· Die Signale der negativen Sammelleitung 24 werden in ihrer Polarität als Ganzes in dem Betriebeveretär* ker 27 auf einfache Weise invertiert. Die Signale von der negativen Sammelleitung 24 laufen duroh den Trennwideretand 20 und werden mit den Signale von der positiven Sammelleitung 23 additiv kombiniert, und es ergibt sioh ein ausammengesetztes Signal S(-t).
Fig. 4 aθigt die Frequenaabhüngigkeit des Netzwerkes naoh Fig. 2. Man erkennt, dass die Kennlinie in hohem MaBe unregelmässlg let und sioh um mehr als 60 dB zwieohen Frequenzen ändert· die voneinander nur um 30 Hz getrennt Bind.
Da das Impuleansprechen und folglioh die Frequenaabhängigkeit der verBohiedenen Netawerke in einer Sendestelle völlig voneinander verschieden sind, ergibt sioh, daea tin in einea Kanal auftretender Sohwund mit hoher Wahrscheinlichkeit die Signale eines anderen Kanäleβ Mont beeinfluest, wenigstene nioht bei der gleichen Frequenz, sie Vektoraumae der Signale der Empfangeantenn« ergibt ein Terhältniamäaalg konetantee
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BAD ORIGINAL
Signal, da β elnea einfaohen Iflillkurven-Dotekto» !»geführt werden kann. Man beaohte j«dooh, dass bei «inet Schwund mit mehr al β 16 He der Divereity-Betrieb au keiner brauchbaren Verbeeserung gegenüber einen einzelnen, eohwundbehaftoten Kanal führt, und «war hauptsächlich deswegen, da ein solcher oohneller Schwund unerwünschte Seitonbänder ausserhalb der Bandbreite stimmhafter Laute erseugt. Andererseits fiUuren versohiedene Arten von Verzerrungen in einem System mit mehreren Kanälen naoh der Erfindung nur au einer sehr kleinen Änderung der Gesamtspraohqualitat. Eine Art von Verzerrung, die auf den ereten BIi ok »ehr nachteilig au eein soheint, wird durch den individuellen Schwund des Trägere und der Seitenbänder erzeugt· In der Praxis hat eioh jedooh gezeigt, dass diese Veraerrung keinen grossen Einfluss auf die GesamtSprachqualität hat.
Die Verzögerungeleitung 20 kann auch mit einem reätktierenden AbaohluoB versehen werden, um ihre Gesamtlänge und die Zahl der erforderlichen Aniapfungen zu halbieren. Sa das erforderliche Impuleanspreohen symmetrisch ist, kann jede Anzapfung sowohl für Signale benutzt werden, dio in Vorwärterlohtung entlang der Leitung laufen, als auch für solche, die nach der Reflection vom Ende der Leitung zurückkehren. Sogenannte gefaltete Leitungen dieser Art sind allgemein bekannt.
Weitere Einsparungen bei der Verwirklichung der in den verschiedenen Kanälen der Sendastelle benutzten BearbeitunganetKwerke laββan eich beispielsweise durch Verwendung nur einer Verzügerungoleitung erreichen, welche die gawünsohte Zahl von in gleiohen Abständen angeordneten Anzapfungen aufweist. Die an jeder Anzapfung auftretenden Signale werden dann einer Trenneinrichtung, beispielsweise einem Verstärker oder einem paeeivon Notzwerk, augeführt, das mit einer Vielzaiil getrennter, aber ' identischer Ausgänge versehen ist. Die verschiedenen, so erzeugten Signale werden dann individuell^ auf die Kanäle des Sondere gegeben und dort mit anderen verzögert«n Signalen, die on anderen Aiia&pfuftgen ns oh einem für jedes Signal ?«r»ciiie~
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BAD ORIGINAL
- ™ -τι
denen Polaritätsplan eraeugt worden Bind, verbunden, um 8a(t) au era eng en. is let klar, dass dtr Faohmann tint Vielsahl weiterer Verbindung·!! dtr Signal· von dtr Versugerungsleitung e«r Y«rwirkliohang der Nttentrkt naoh dar Irflndong Yoreehan kann. 80 können, obwohl tranevtraal· Fil-lernetiutrk· aufgrund ihrer Einfachheit bevorzugt werdenf ander· Η·Ίmerke, welohe duroh die Impuls- und fr»quanaabhWng1gkeit der in den 7ig. 3 bau. 4 ge·βigten Allgemeinen Form gekennzeichnet sind, bei der Verwirklichung der Ir^findung rerwendet werden.
Ameaerdem kann, falle gewünscht, ein direkter Kanal in der Sendewelle aueaamen mit einer Aneahl an individuell bearbeiteten Hilfekanttlen benutst «erden. Bei diesem Verfahren kann die Ansahl der erforderliohen rilternetanerke herabgeeetit «erden» ohne die Brauchbarkeit des Systeme wesentlich au rerringern. Ausserdem kann eine Einseitenbandmodulation angewendet werden,· In diesem Pail kann eine sttsäAiohe, seitabhängige Phaeenrerserrung auftreten. Ie hat sioh Jedoch geaeigt, dass eine aolohe Veraerrung fUr langsamen Sohwund klein ist·
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BAD ORIGINAL

Claims (2)

PatintiJiiprUohi TfT"
1) Raua-Diversity-TrägerfreQuene-Syattm «or übertragung dta Inforaationegehaltes einea Naohriohteneienale au einem Bapfängtr alt ainer Vialaahl von au räumlioh getrennten Antennen führenden Sendakanälen, wobei jeder Kanal tin Filter alt tin tr bestimmten Übertragungafunktion and einen Amplituden-Modulator aufweist, dessen Modulatloneainganf an dan Aoagang dta aufaordnatan Filtara angeaohlosttii irl, wobti jadaa dar Amplitudtn-Modulatoran Trägaralcnala ldantiaohar Traquana augaftthrf wird, und wobtl da· Naohriohiian·ignal parallax an dia Bingäiigt dar antapraoliandan I1IIttr angakoppalt let, daduroh g*k%nnatiohntt, daaa jtdta ?ilttr tint Ltietungadämpfung aufwtiat, ·ο daa· dae «ion argtbtndt Modulationaaignal an Attagang Jtdta liltara dan gaaaatan Inforaatlonaganalt da· ureprUxigliohtn Naohriohttnalgüale tnthält, und daae dia iBpttlaabhängigktit dar tinatlntn Pilttr indlrldttall naoh ainaa rorgteohritbtntn PaJji gewählt iat, ao da·· dia Frt(iutneeptktrtn dar Modttlationeaignala gaganaaitig raraohiadtn aind·
2) Byattm naoh Anspruch 1, daduroh eakannaaiohnat, daaa Jadte Pilttr tin tranavtraalta Nttawark ait la Abstand angaordnatan Anaapfpunktan aur Ankopplung an aufeinander folgende reraögertt Wiederholungen dee Naohrlohtenalgnale aufwalat» da·· dia IjapUnabhängigkeit jede· Yiltera eine beatiaate planattaeiga Verteilung poaitivtr und negativer, den entepreohenden Anaapfpunkten individuell augeordneter Polaritäten darstellt, daaa die Signale den entepreohenden Anaapfpunkten negativer und positiver Polarität getrennt koabinitrt werden,, und da·· die Signale negativtr Polarlä tat invertiert und mit den Signalen positiver Polarität kombiniert werden, um ein Bueammengesetatee Modulationssignal für dtn sugtordntttn Amplltudtn-ModulatAr ru bilden.
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