DE3431141A1 - Transversalfilter-echokompensator fuer lange akustische echos - Google Patents

Transversalfilter-echokompensator fuer lange akustische echos

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DE3431141A1
DE3431141A1 DE19843431141 DE3431141A DE3431141A1 DE 3431141 A1 DE3431141 A1 DE 3431141A1 DE 19843431141 DE19843431141 DE 19843431141 DE 3431141 A DE3431141 A DE 3431141A DE 3431141 A1 DE3431141 A1 DE 3431141A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R3/02Circuits for transducers, loudspeakers or microphones for preventing acoustic reaction, i.e. acoustic oscillatory feedback
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    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • H04B3/21Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a set of bandfilters
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    • H04M9/082Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic using echo cancellers
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Description

  • Transversslrilter-Echokompensator für lange akustische Echos Die Erfindung betrifft einen Transversalfilter-Echokompensator für lange akustische Echos, insbesondere fiir Freisprechanlagen.
  • Bei Freisprechanlagen muB bekanntlich auf eine ausreichende Dämpfung zwischen Lautsprecher und Mikrofon geachtet werden, da sonst das bekannte "Rückkopplungspfeifen" eintritt. Diese Forderung steht aber im allgemeinen im umgekehrten Verhältnis zu dem Wunsch einer guten Verständigungsmöglichkeit der Gesprächspartner.
  • Inabesondere ist auch eine Kompensation der im Raum entatehenden Echos des Lautaprechersignales notwendig, da sonst die Gesprächsteilnehmer durch die beim jeweils anderen Gesprächspartner entstehenden Echos gestört werden.
  • Abgesehen von Freisprechanlagen kann der Echokompensator nach der Erfindung auch in Verstärkeranlagen für Redner und Nusiker, ferner in Studioanlagen für Rundfunkübertragungen mit besonderem Vorteil eingesetzt werden. Dort werden oft größere Frequenzbänder als das Fernsprechband übertragen und die Anforderungen an die Kompensation der dort ebenfalls auftretenden akustischen Rückkopplung steigen daher deshalb noch an.
  • Die bisherigen Lösungen, wie der Einsstz von durch das Mikrofonsignal gesteuerten Endverstärkern, der Einsatz von Richtmikrofonen oder die Verwendung von nichtlinearen Verstärkerkennlinien befriedigen alle nicht.
  • Theoretisch wäre zur Entkopplung zwischen Mikrofon und Lautsprecher ohne Beeinträchtigung der Verständigungsqualität ein Echokompensator nach dem Prinzip des adaptiven Tranaversalfiltere am besten geeignet. Nech diesem prinzip arbeitende Echokompensatoren sind für Weitverkehrsstrecken bereits erfolgreich im Einsatz (z. 3. DE-OS 28 17 156, DE-OS 28 33 518, Dr-OS 25 28 810).
  • Die Anwendung dieses bekannten Prinzips auf Freisprechanlagen stößt jedoch bei einer genaueren Betrachtung auf erhebliche Schwierigkeiten.
  • In F.g. 1 ist ein adaptives Transversalfilter als Echokompensator einer Freisprechanlage in stark sche=stisierter Darstellung gezeigt. Hierbei wird in bekannter Weise das von einem adaptiven Tranaversalfilter erzeugte Kompensationssignal z(t) von dem vom iJikrcton kommenden Signal y(t), das aus dem Echosignal ra(t) und dem Sprachsignal s(t) besteht, subtrahiert. Das Echosignal ra(t) selbst ist die Faltsumme zwischen dem Eingangssignal x(t) und der Gewichtsfunktion r(t) des Raumes einschließlich mikrofon und Lautsprecher. Das verbleibende Restsignal e(t) dient zur Rinstellung der Koeffizienten cl bis c5 des Trar.sversalfilters und gelangt dann zum fernen Teilnehmer. Am Eingang des adaptiven Transversalfilters, dessen Wirkngsweise als bekannt vorausgesetzt wird, liegt das ankommende Signal x(t), das durch die als Tiefpaß dargestellte Übertragungsstrecke bandbegrenzt wird.
  • Wegen der verhältnismäßig langen Nachhalldauer akustischer Echos gegenüber den in der Weitverkehrstechnik auftretenden in elektrischen Echos muß einer Freisprechanlage ein adaptives Transversalfilter mit einer sehr viel größeren Koeffizientenzahl eingesetzt werden. Selbst wenn verschiedene Untersuchungen ergaben, daß es ausreicht, die Zahl der Koeffizienten gerade eo groß zu wählen, daß die letzten Nachschwinger noch kompensiert werden können, eo sind doch bei durchschnittlicher akustischer Dämpfung noch etwa 1000 bis 2000 Koeffizienten notwendig.
  • Da die Adaptionsgescbwindigkeit bzw. die Konvergenzeigenschaften mit größer werdender Koeffizientenzahl abnehmen und obendrein durch das Sprechersignal s(t) eine nicht zu vernachlässigende Störung vorhanden ist, kann sich das Transversalfilter bei einer so großen Koeffizientenzahl kaum auf die sich ständig ändernden akustischen 3edingungen zwischen Mikrofon und Lautsprecher - verursacht durch Bewegungen der im Raum befindlichen Personen - einstellen.
  • In diesem Fall ist die Kompensationswirkung des Transversalfilters nicht mehr vorhanden. Es wird vielmehr zur Störquelle, da sozusagen eine zusätzliche Kopplung zwischen Eingangs- und Ausgengssignal x(t) und e(t) entsteht.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Kompensationsprinzip kann somit nur els prinzipielle Lösung der Echokompensation bei Freisprechanlagen betrachtet werden, mit dem unter realen Bedingungen nicht die erhofften Erfolge erzielt werden können.
  • Es ist daher vor allem Aufgabe der Erfindung, die Anzahl der voneinander abhängigen Koeffizienten zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
  • Im folgenden wird die Erfindung enhand von Fig. 1 bis 3 näher dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den bereits behandelten, nicht realisierbaren Echokompensator Fig. 2 das Blockschaltbild eines Echokompensators nach der Erfindung Fig. 3 die Spektren von verschiedenen in Fig. 2 snstehenden Signalen.
  • Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild eines Echokoipensators nach der Erfindung. Um den für ein adaptives Transversalfilter notwendigen Anforderungen einer zeitdiskreten Signalverarbeitung (Signalprozessor, digitale Filter) gerecht zu werden, Sind im Unterschied zu fig. 1 die dazu notwenigen Abtaster und Abtastratenwandler an den Ein- und Ar36 .gen sowohl der Gesamtachaltung als auch ihren einzelnen zweigen eingezeichnet. In Fig. 2 sind an den entsprechenden Stellen des Blockschaltbildes die dort auftretenden Spektren -it eingekreisten Kleinbuchstaben gekennzeichnet, die je einer Zeile in Fig. 3 entsprechen.
  • Das auf die Übertragungsbandbreite begrenzte Signal x(t) dem das FreRuenzband X(f) nach Fig. 3a entspricht, wlra mit der entsprechenden Nyquistrate der Periode T ebgetastet. Das dazugehörige periodische Spektrum x(f) ist aus Fig. 3b zu entnehmen. Die abgetasteten Signaiproben x(kt) werden nun in einer ersten Filterbank mit einem Tiefpaß TP für das niedrigste Teilband und 3andpässen 3?1 usw. (links unten in Fig. 2) für die folgenden Teilbänder in M Teilfrquenzbänder Xl(f), X2(f) und X3(f) gleicher Bandbreite aufgeteilt (Fig. 3c). In jedem der nicht überlappenden Teilfrequenzbänder arbeitet ein von den anderen unabhängiges adaptives Transversalfilter mit dem Ziel, den mittleren quadratischen Fehler des Gesamtsystems zu minimieren.
  • Durch die eingangsseitige Filterbank findet eine zusätzliche Bandbegrenzung statt, so daß die an den Ausgängen der vilterbank vorhandenen Signalproben mit einer niedrigeren Abtastrate mit der Periode T1 weiterverarbeitet werden können.
  • Allgemein gilt: T1 = M . T d.h., die Abtastperiode vergrößert sich um die Anzahl der Teilfrequenzbänder. In Fig. 3d ist für M = 3 das Spektrum der Signaiproben nach der Abtastratenwandlung des 1. Frequenzbandes X1(f) (Tiefpaßkansl) dargestellt.
  • Obwohl bei den durch Bendpässe begrenzten Signalproben prinzipiell keine Abtastratenwandlung vorgenommen werden kann, ohne dabei das Abtsstgesetz zu verletzen, ist bei der Unterteilung des bandbegrenzten Frequenzbandbereichs in M gleiche Teile eine Abtastung mit der angegebenen gröberen Abtastperiode ri möglich. Wie aus Fig. 3c hervorgeht, werden dabei nur die Locken des periodischen Spektrums der Signalprcben x2kt) aufgefüllt (Fig. 3e), so daß keine ++berlappung des Grundspektrums stattfindet. Auf diese Weise ist also eie Weiterverarbeitung der bandpa3gefilterten Signalproben mit der niedrigeren Abtastfrequenz möglich.
  • Auch bei der Erfindung sind im allgemeinen nur soviel Koeffizienten notwendig, daß gerade noch die letzten Nachschwinger kompensiert werden kS=nen. Da sich auf Grund der kleineren Abtastfrequenz die Verzögerungszeit vergrößert hat, reduziert sich somit bei der Frequenzbz-1aufteilung die Anzahl der Koeffizienten der einzelnen Transversalfilter um den Faktor M. mit Wird die goeffizientenzahl eines der M Transversalfilter bei der Anordnung gemäß der Erfindung und mit N die Anzahl der Koeffizienten eines Transversalfilters ohne Frequenzbandaufteilung bezeichnet, so gilt folgende Beziehung: L # N/M.
  • Durch die Aufteilung in M verschiedene Frequenzbänder ist demzufolge ein Weg gefunden, die Anzahl der voneinapder abhängigen Koeffizienten zu reduzieren.Hierdurch wird die Konvergenz jedes einzelnen Transversslfilters verbessert, was letztlich auch zu einer besseren Konvergenz des Gesamtsystems und einer Verringetice "zeitkritischer" Multiplikationen führt.
  • Die Aufteilung in verschiedene Frequenzbereiche bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich. Da man davon ausgehen kann, daß die Störung s(t) (Sprechersignal) in den verschiedenen Frequenzbereichen mit unterschiedlicher Leistung auftritt, wirkt sie sich deshalb auch unterschiedlich auf die einzelnen Transversalfilter aus. Es zeigte sich, daß man auch bei Störung aus diesem Grund bessere Kompensationseigenschaften erzielen kann, als ohne Frequenzbandaufteilung.
  • Aus Fig. 2 ist ferner noch zu entnehmen, daß die Ausgangsaignale der einzelnen Transversalfilter z1(kT1), z2(kT1) ... unter BerücksichtiÕung der untersch4edlichen Frequenzbereiche richtig addiert werden müssen. Dazu wird die Abtastfrequenz um den Faktor M durch Einfügen von Nullen (Stopfen) erhöht und durch die daran anschließende ausgangsseitige zweite Filterbank TP, 3P1 usw.
  • (rechts unten in Fig. 2) werden die richtigen Frequenzbereiche herausgefiltert. Durch Addition der einzelnen Signale erhält man somit das Gesamtaignal z(kT).
  • Im oberen Teil des in Fig. 2 dargestellten Echoko=pensators gelangt das ankommende Signal x(t) über den eehoerzeugenden Block r(t), in dem der Lautsprecher, die akustische tfitbertragungsatrecke des Raums und das Mikrofon wie in Fig. 1 vereinigt dargestellt sind, nach Zufügen des Sprechersignals s(t) über einen Tiefpaß auf einen Abtaster, der ebenfalls mit der Abtastperiode T arbeitet. Die aus dem Abtaster kozmendenSignalproben w(kT) werden nun einer dritten Filterbank TP, BP1, BP2 usw. (oben in Fig. 2) zugeführt, die wie die erste und zweite ausgeführt ist.
  • Die dritte Filterbank enthält entsprechend den Spektren nach Fig. 3 einen Tiefpaß TP und bei M = 3 zwei Bandpässe 3P1 und 3P2. Die zweiten Bandpässe und der zugehörige Signalweg mit dem dritten Transversalfilter sind lediglich aus zeichnerischen Gründen in Fig. 2 unten nicht dargestellt.
  • Die Ausgsngssignalproben aus dem Tiefpaß TP und den beiden Bandpässen 3P1, BP2 werden ebenfalls mit einer um den Faktor M vergrößerten Abtastperiode T1 abgetastet, damit sie zum Einstellen der Koeffizienten der adaptiven Transversalfilter verwendet werden können.
  • Für die eigentliche Echokompensation bestehen zwei gleichwertige Möglichkeiten. Zum einen kann man, wie in Fig. 2 dargestellt, die Ausgangasignalproben der zweiten und dritten Filterbank erst addieren und dann von den gefilterten Summensignalproben y(kT) die ebenfalls zusammenaddierten Ausgangssignalproben der Transversslfilter z(kT) subtrahieren. win anderer (zeichnerisch nicht dargestellter) Weg besteht darin, die Subtraktion in jedem Teilband, also unmittelbar hinter den Filtern, getrennt durchzuführen und erst die kompensierten Teilsignalproben zu addieren.
  • Durch die Reduktion der voneinander abhängigen Tranaversalfilterkoeffizienten (mehrere entkoppelte Tranaversalfilter anstatt eines Transversalfilters mit vielen Koeffizienten) vergrößert sich die Adaptionsgeschwindigkeit der einzelnen Trsnsversalfilter, ao daß unter realen Bedingungen -beispielsweise sich ständig ändernde Raumeigenschaften durch pich bewegende Personen - dadurch erst praktisch eine Echounterdrückung möglich wird.
  • Geht man davon aus, daß man die größtmögliche Adaption3-geschwindigkeit erzielen möchte, so sind in einem Betrechtungszeitraum, der beispielsweise gleich einer Tektperiode T gewählt wird, bei N Koeffizienten N Multiplikationen zur 3erechnung des neuen Koeffizientensatzes ci (i=1...N) notwendig. Ferner sind für die Ermittlung der Systementwert weitere N Multiplikationen zu berechnen, so aß pro Betrachtungszeitraum 2N Multipliketionen durchgeführt serien müssen. Bei einer Aufteilung in M Frequenzbänder sind dagegen auf Grund des größer gewordenen Taktintervalles T1=T M und geringerer Koeffizientenzahl NIN bei gleir~eL Betrachtungszeitraum wie zuvor pro Transversalfilter zur 2N/M2 Multiplikationen durchzuführen, sodaß sich dadurch eine Gesamtzahl von 2N/M Multiplikationen pro Retraohturgszeitraum ergibt. Die nandaufteilung hat also eine Reduktion der Nultiplikationen um den Faktor 1/M zur Folge.
  • An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß die Bendaufteilung beispielsweise bei einer digitalen Realisierung der Filterbänke zu weiteren Multiplikationen führt. Da sich aber die Koeffizienten der Filterbänke nicht ändern, sind diese Multiplikationen schaltungstechnisch leichter zu realisieren, so daß die Reduktion der Multiplikationen mit ständig wechselnden Koeffizienten um den Faktor 1/M bei X Frequenzbändern trotzdem als großer Gewinn gewertet werden kann.
  • Durch die Bandaufteilung können somit am Markt erhältliche adaptive Transversalfilter mit geringerer Koeffizientenzahl, wie sie in der Fernsprech-Weiterverkehrstechnik anzutreffen sind, zur akustischen Echokompensation eingesetzt werden.
  • Bei einem Frequenzbereich von 0 ... 3 kHz und einer Attastrate von 8 kHz benötigt man beispielsweise ca. 2000 Koeffizienten zur Reduktion der Echos in einem normal gedämpften Büro. Bei Aufteilung in 10 Frequenzbereiche sind dann 10 Tranaversalfilter mit nur Je 200 Koeffizienten notwendig, die heute schon als integrierte Bausteine erhältlich sind.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Transverselfilter-Echokompensator fUr lange akustische Echos Patentanspruch Transversalfilter-Echokompensator fUr lange akustische Echos, insbesondere für Freisprechanlagen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sprachband nach Umwandlung in Sprachproben mit der Abtastperiode T in M Teilbänder gleicher 3andbreite aufgeteilt wird, daß in jedem reilband durch Abtastrstecwandlung die Abtastperiode von T auf T1 = T M vergrößert wird und an Stelle eines adaptiven Transversalfilters mit vielen Koeffizienten M voneinander entkoppelte adaptive Transversalfilter mit Jeweils geringerer Koeffizientenzahl eingesetzt werden, sodaß die erforderliche Gesamtzahl der Multiplikstionen mit standig andernden Koeffizienten um den Faktor 1/M reduziert wird (Fig. 2).
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