DE1465302C - Wendelpotentiometer - Google Patents
WendelpotentiometerInfo
- Publication number
- DE1465302C DE1465302C DE1465302C DE 1465302 C DE1465302 C DE 1465302C DE 1465302 C DE1465302 C DE 1465302C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- cage
- chamber
- resistance element
- longitudinal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 20
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 16
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 15
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 15
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 6
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 5
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 3
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 claims description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 5
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 229920000647 polyepoxide Polymers 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000003822 epoxy resin Substances 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- -1 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 description 1
- 229920001343 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 description 1
- 239000004810 polytetrafluoroethylene Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft ein Wendelpotentiometer in von der Rutschkupplung nicht übertragen werden
einem langgestreckten hohlen Gehäuse, das eine lang- kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung hat die axiai
gestreckte Kammer enthält, die an den Enden durch auf der Betätigungswelle angeordnete Kupplung etwa
eine vordere und eine hintere Endwand begrenzt denselben axialen Raumbedarf wie die zum Drehist,
mit mindestens einem schraubenlinienförmigen 5 widerstand selbst gehörigen Bauelemente.
Widerstandselement, das mehrere Windungen besitzt Die Erfindung löst die Aufgabe, ein Wendel-
Widerstandselement, das mehrere Windungen besitzt Die Erfindung löst die Aufgabe, ein Wendel-
und koaxial zur Längsachse der Kammer angeordnet potentiometer mit besonders kleinen Abmessungen
und in dem Gehäuse der Kammer befestigt ist, und zu bauen und es gleichzeitig gegen Beschädigung
mit aus dem Gehäuse herausgeführten elektrischen beim Überdrehen zu sichern. Dies geschieht dadurch,
Anschlüssen, die mit den Enden des Widerstands- io daß in an sich bekannter Weise entlang der Achse
elements elektrisch verbunden sind, mit einem lang- der Kammer ein gegen das Widerstandselement isogestreckten,
mit Längsschlitzen versehenen, um die lierter Leiter mit einem durch die hintere Endwand
Längsachse des Widerstandselements drehbar in der aus dem Gehäuse herausragenden Anschluß geführt
Kammer gelagerten Käfig, dessen Lagerflächen an den ist, daß die Schlittenanordnung Kontaktvorrichtun-Enden
der Kammer gelagert sind, mit einer Dreh- 15 gen enthält, die in an sich bekannter Weise zwischen
einstellvorrichtung, die in der vorderen Endwand dem langgestreckten Leiter und dem Widerstandsgelagert
ist und ein von außerhalb des Gehäuses zu- element einen elektrischen Schleifkontakt herstellen,
gängliches Ende besitzt, und mit einer Schütten- um den Leiter mit dem Element zu verbinden, daß
anordnung mit isolierten Führungsflächen, die an der Käfig eine Endfläche aufweist, die einen ersten
dem Widerstandselement angreifen, um bei einer ao Satz von Kupplungselementen darstellt, und daß die
Drehung um die Achse an diesem entlangzulaufen, Dreheinstellvorrichtung einen zweiten Satz von
wobei die Schlittenanordnung Führungsflächen be- Kupplungselementen trägt, die so ausgebildet sind,
sitzt, welche an den Schlitzen des Käfigs angreifen, daß sie mit dem ersten Satz form- und kraftschlüsum
sich mit diesem um die Achse zu drehen. sig zusammenwirken, wobei bei einer Drehung der
Bei Wendelpotentiometern ist die Gefahr der Be- as Einstellvorrichtung die Schlittenanordnung gedreht
Schädigung der beweglichen Teile des Geräts oder und dabei längs des Käfigs bis zu einem Ende der
des Widerstandselements gegeben, wenn der Ver- Kammer so weit verschoben wird, bis die Bewegung
such unternommen wird, die Schleiferanordnung oder an diesem Ende der Kammer angehalten wird, wobei
die Kontakte über den vorgegebenen Einstelbereich, zwischen den beiden Sätzen der Kupplungselemente
d. h. über die Enden des Widerstandselements hinaus 30 Schlupf auftritt, der eine Beschädigung des Käfigs
zu drehen. der Schlittenanordnung, der Kontakte und des
Da das Wendelpotentiometer oder zumindest die Widerstandselements verhindert.
darin befindlichen beweglichen Teile während der Das erfindungsgemäße Wendelpotentiometer hat
Einstellung des Potentiometers von Hand für die Be- gegenüber bekannten Potentiometern der eingangs
dienungsperson nicht sichtbar sind und da infolge 35 genannten Art noch den Vorteil, daß ein gegen das
der sehr geringen Abmessungen das zur Drehung der Widerstandselement isolierter Leiter entlang der
Einstellvorrichtung erforderliche Drehmoment sehr Achse der Kammer mit einem durch die hintere
gering ist, wird die Drehbewegung auch dann noch Endwand aus dem Gehäuse herausragenden Anverhältnismäßig
leicht fortgesetzt, wenn ein Ende Schluß geführt ist. Bei einem bekannten Wendeides
Einstellbereiches bereits erreicht ist. In gleicher 40 potentiometer verläuft der gegen das Widerstands-Weise
kann in den Fällen, in denen die Einstellung element isolierte Leiter zwar auch im Innern des
mittels eines Elektromotors vorgenommen wird, die- schraubenförmig gewickelten Widerstandselements
ser versuchen, den Einstellmechanismus in der be- und auch parallel zur Achse der Schraube, aber er
treffenden Richtung über den Einstellbereich hinaus- Hegt nicht entlang der Achse, sondern er ist zwischen
zudrehen. Bei Drehpotentiometern mit mehreren 45 der Welle des Käfigs und dem Käfig selbst angeord-Windungen
ist es üblich, Anschläge vorzusehen, die net. Er muß sich also um die Welle herum drehen,
so angeordnet sind, daß sie die Vorwärtsbewegung wenn diese in Drehung versetzt wird,
des Rotors oder Käfigs anhalten, wenn das Ende des Es ist außerdem ein' Drehpotentiometer bekannt,
des Rotors oder Käfigs anhalten, wenn das Ende des Es ist außerdem ein' Drehpotentiometer bekannt,
Einstellbereiches erreicht ist. Wegen der sehr kleinen bei dem das Widerstandselement bogenförmig längs
Abmessungen des hier betrachteten Wendelpotentior 50 des Innenmantels eines zylindrischen Gehäuses anmeters
ist es aber leicht möglich, den Einstellvor- geordnet ist, in dessen Innenraum eine an einem
richtungen so große Drehmomente zuzuführen, daß Drehknopf befestigte Hohlwelle axial eingreift. Ein
diese Anschläge oder ein oder mehrere Teile der an dem dem Drehknopf entfernten Ende der Hohl-Einstellvorrichtung
zerbrochen oder beschädigt wer- welle radial vorspringend angebrachter Kontaktarm
den. 55 kann bei Drehung des Drehknopfs entlang einer
Bei einem bekannten stufenweise veränderlichen nahezu geschlossenen Kreisbahn an der leitenden
Drehwiderstand wird als Überdrehungsschutz eine Innenwand des Widerstandselements bewegt werden.
Rutschkupplung verwendet, welche das Drehmoment Von dem beweglichen Abgriff ist eine elektrische
zwischen der Betätigungswelle und einem auf dieser Verbindung über die aus stromleitendem Material
frei drehbaren Schulter überträgt. Die eine Kupp- 60 bestehende Hohlwelle zu einem im Inneren der
lungshälfte ist dabei fest mit der Betätigungswelle Hohlwelle angeordneten und durch eine axiale
und die andere Kupplungshälfte ist mit dem Schlei- Durchführung aus dem zylindrischen Gehäuse herfer
verbunden, wobei die Einstellung der Rutsch- ausgeführten stabförmigen Leiter hergestellt. Der
kupplung so gewählt ist, daß das durch die Reibung Leiter bleibt ebenso wie das Gehäuse bei Drehung
des Schleifers auf den Kontakten hervorgerufene 65 der Hohlwelle stationär und ist zwecks Kontaktgabe
normale Drehmoment schlupilos übertragen wird, mit der Hohlwelle mit Kröpfungen versehen,
während das durch Anschlag des Schleifers an einen Der Leiter im eriiiidmiiisgeniäßeii Wendelpotentio-
während das durch Anschlag des Schleifers an einen Der Leiter im eriiiidmiiisgeniäßeii Wendelpotentio-
njizrcn/.iiiii'saiischlai; liervon:enifene Drehmoment meter ist stationär angeordnet und erfüllt nehen der
3 4
Funktion der elektrischen Verbindung noch die Auf- zum Schutz abgedichtet werden kann. Wie F i g. 3
gäbe, die Drehachse für den Käfig zu bilden. Hier- zeigt, ist die Wandstärke des Körpers 12a an den
durch wird der Außendurchmesser des neuen Wen- Längsflächen 12b, 12e, 12/ und 12g zwischen den
delpotentiometers um etwa ein Drittel gegenüber be- Längskanten 12Λ verhältnismäßig dünn. Der erfor-
kannten Potentiometern dieser Art verringert. 5 derliche Widerstand gegen Verbiegen des Gehäuses
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die wird dadurch erzielt, daß dem Körper eine quadra-
Zeichnungen. In diesen Zeichnungen ist tische Form gegeben worden ist, wobei das in den
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Wendelpotentio- etwa dreieckigen, längsgerichteten Kantenbereichen
meters nach der Erfindung in stark vergößertem vorhandene Material als Stützträger verwendet wird.
Maßstab, wobei einige Teile zur besseren Erläute- io Die so von dem Körper 12 a gebildete Hohlträger-
rung der Einzelheiten auseinandergezogen sind, oder Säulenstruktur wird, wenn die Enden 12 6 und
Fig. 2 ein Längsschnitt des in Fig. 1 dargestell- 12c mit dem Körper vereinigt werden, in eine sehr
ten Aufbaus in noch stärker vergrößertem Maßstab, feste Kastenstruktur verwandelt. Auf diese Weise ist
Fig. 3 ein Querschnitt durch das in Fig. 1 dar- das Gehäuse trotz seiner Länge und Kleinheit ziemgestellte
Wendelpotentiometer entlang der Linie 3-3 15 Hch stabil,
von Fig. 2, . Die langgestreckte Kammer 13 im Gehäuse 12
von Fig. 2, . Die langgestreckte Kammer 13 im Gehäuse 12
Fig. 4 eine ausschnittsweise Ansicht von bestimm- wird von den vorderen und hinteren Endwänden und
ten Bestandteilen des Wendelpotentiometers in teil- einer Seitenwand mit im wesentlichen zylindrischer
weise auseinandergezogener Darstellung, Gestalt begrenzt. An der Innenwand des Körpers 12 a
Fig. 5 eine Schrägansicht, die bestimmte Bestand- »0 ist das schraubenförmige Widerstandselement 14,das
teile des als Beispiel gezeigten Wendelpotentiometers in einer Schraubennut 12 u ruht, befestigt, welches
in teilweise auseinandergezogener Darstellung zeigt, vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, die
wobei einige Teile weggebrochen sind, um nähere Form einer Schraubenlinie aus isoliertem Draht beEinzelheiten
des Aufbaus erkennen zu lassen, und sitzt, um den eine große Anzahl von Windungen
Fig. 6 ein Querschnitt durch das als Beispiel ge- as eines Widerstandsdrahtes gewickelt ist, wobei das
zeigte Wendelpotentiometer entlang der Linie 6-6 Widerstandselement als solches nach bekannten Ver-
vonFig. 2. fahren hergestellt ist. Das Widerstandselement wird
Bezüglich der Zeichnungen soll zunächst allge- vorzugsweise mittels eines Klebstoffes, wie beispielsmein
darauf hingewiesen werden, daß alle Figuren weise mittels eines Epoxidharzklebers, der den Bein
stark vergrößertem Maßstab, der nicht überall 30 rührungsflächen entlang aufgetragen ist, an dem
gleich ist, dargestellt sind. Wegen der sehr geringen Körper 12 a befestigt.
Abmessungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung Die Leitungsanschlüsse 14a und 14ft (Fig. 1, 2
(die Gehäuseabmessungen eines Ausführungsbeispiels und 3) sind beispielsweise durch Anschweißen oder
betragen etwa 8 X 8 X 25 mm) ist in den Zeichnun- Anlöten mit den betreffenden Enden des Widergen
eine starke Vergrößerung im Interesse der leich- 35 Standes auf dem Widerstandselement 14 verbunden
ten Erkennbarkeit und des Verständnisses notwen- und erstrecken sich durch geeignet angeordnete öffdig.
nungen in der Wandung des Gehäusekörpers 12 a.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht das als Beispiel gezeigte Die Außenanschlüsse liegen am hinteren Ende des
Weridelpotentiometer 10 aus einem Gehäuse 12 mit Gehäuses in entsprechenden Schlitzen 125 und 12/
rechteckigem Querschnitt (vorzugsweise, wie darge- 40 (Fig. 1) und sind mit den Anschlüssen verlötet, die
stellt, quadratisch), das einen langgestreckten, im sich durch das Ende 12 c erstrecke^ wodurch für
allgemeinen schachteiförmigen Aufbau besitzt, wo- den Anschluß an eine Schaltung Anschlußverbindunbei
die Länge von der Zahl der Windungen des gen zur Verfugung stehen. Wenn isolierte Drahtschraubenlinienförmigen
Widerstandselements ab- anschlüsse gewünscht werden, können die Anschlüsse hängt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 45 14 a und 146 mit flexiblen Leitungen Verlötet werbesitzt
das Widerstandselement eine solche Länge, den; bei dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel sind die
daß zwischen den Anschlüssen 14/, 14/' zehn elek- Anschlüsse jedoch mit geeigneten festen Anschlußtrisch
voll wirksame Windungen des Widerstands- stücken, wie den /-Haken 14/; 14/', verbunden. Im
materials zur Verfügung stehen; das Element besitzt Anschluß an die Anbringung und Einbettung der
daher eine beträchtliche Länge. Wie Fig.2 zeigt, 50 Außenanschlüsse in selbsthärtendem Kunststoff werenthält
das Gehäuse bei der bevorzugten Ausfüh- den die Schlitze 12 s und 121 mit den Leitern vorteilrungsform
ein zentrales Hauptteil in der Form eines haft verschlossen, beispielsweise durch die Isolier-Hohlkörpers
12 a und erste und zweite Endteile 126 streifen 12 m und 12 n, die an Ort und Stelle mit dem
und 12c. Wie Fig. 3 zeigt, besitzt das Gehäuse 12 Klebstoff verbunden werden. Dadurch sind die Aneine
im wesentlichen quadratische Querschnittsform. 55 Schlüsse geschützt und die öffnungen verschlossen,
Der Körper 12 a ist hohl und im Innern im allgemei- wodurch der Anblick des Gehäuses verbessert wird,
nen rund, jedoch an der Innenwand (Fig. 2) mit Das vordere Gehäuseende 126 ist so ausgebildet,
einer schraubenlinienförmigen Nut 12 m versehen. daß es die drei Funktionen einer Abdichtung des
Das Ende 12 c des Gehäuses besitzt einen an der vorderen Gehäuseendes, einer Befestigungsmöglichinnenseite
verringerten Querschnitt, wodurch es ge- 60 keit zur Anbringung des Wendelpotentiometers an
nau auf das zugehörige Ende des Körpers 12 a paßt, einer Frontplatte od. dgl und einer Lagerung für
mit dem es mittels eines Klebstoffes, wie eines einen Drehantrieb, über den die Drehung auf die
Epoxidharzklebers od. dgl., verbunden ist. Das Ende beweglichen Bestandteile in der Kammer übertragen
126 des Gehäuses ist in ähnlicher Weise ausgebildet, wird, erfüllt. Aus diesem Grunde kann das Ende 126
so daß es auch auf den Körper 12a paßt und an ihm 65 wie in der gezeigten Form als eine Metall- oder Lebefestigt
werden kann. Das Gehäuse enthält somit gierungsbüchse ausgebildet sein und mit einer zur
eine langgestreckte Innenkammer, in der die Be- Achse des Widerstandselemcnts koaxialen, stufendieinmgsteile
angeordnet werden können und die förmig abgesetzten Bohrung 1266 (Fig. 2) versehen
5 6
sein. Ferner kann es ein mit Gewinde versehenes zum Antrieb durch den Wellenstummel fest mit dieäußeres
Ende 12 bc besitzen, das sich durch eine scm verbunden, wobei der Wellenstummel 18 a
Frontplattenöffnung erstrecken und einen (nicht dar- gleichzeitig in der Bohrung 12 66 gehalten wird. Wie
gestellten) Befestigungsring und eine Mutter 12bn Fig. 2 zeigt, besitzt das federnde Teil 18c eine konaufnehmen
kann. In der Bohrung 12bb ist eine An- 5 kav konvexe Form, wobei die Abmessungen der
tricbs- oder Einstellvorrichtung 18 drehbar gelagert. miteinander zusammenwirkenden Teile so gewählt
Die Einstellvorrichtung besteht aus einer Welle 18 a sind, daß das der Welle 18a in beiden Drehrichtun-
und einer federnden mehrarmigen Kupplung oder gen zugeführte Drehmoment, wenn sich der Käfig 20
einem Antriebselement 18 c, das an dem inneren frei drehen kann, von den ineinandergreifenden EIe-Ende
der Welle 18a in einer durch die Fig. 2 und 5 io menten 18c' und 20g übertragen wird, wobei sich
näher erläuterten Weise befestigt worden ist, nach- der Käfig 20 dreht. Falls jedoch ein ungewöhnlich
dem die Welle in die Bohrung 1266 eingesetzt wor- großer Drehwiderstand auftritt oder falls von dem
den ist. Ein oder mehrere Dichtungsringe mit kreis- Käfig ein Gegendrehmoment ausgeübt wird, beispielsförmigem
Querschnitt 18 j sind in entsprechende weise dann, wenn der noch näher zu beschreibende
ringförmige Nuten am Umfang der Welle 18 a ein- 15 Kontaktträger gestoppt wird, dann springen die vorgesetzt,
um die Bohrung gegen das Eindringen von springenden Elemente 18 c' des federnden Teiles 18 c
Fremdkörpern abzudichten. Die Welle 18a wird vor- aus den entsprechenden Nuten 20g heraus, laufen
zugsweise aus Metall, beispielsweise aus rostfreiem weiter und schnappen in die nächste Nut ein. Wenn
Stahl, hergestellt und mit einem Wellenende ver- die Drehung an der Einstellvorrichtung fortgesetzt
sehen, an dem eine andere Welle oder ein Werkzeug ao wird, wiederholt sich das beschriebene Aus- und
(beispielsweise ein Schraubenzieher) angreifen kann, Einschnappen, gleich einem Lösen und Wiederdamit
die Welle von einem Bedienungsmann oder einrasten. Wenn die Vorsprünge 18c in die entvon
einem Motor gedreht werden kann. Die Arme sprechenden Nuten einschnappen, ist ein Klicken
des Antriebsteiles 18 c sind eingesenkt, wodurch eine hörbar, und dies ist ein akustisch wahrnehmbares
kreisförmige Anordnung eines Satzes vorspringender as Warnsignal für den Bedienungsmann. Es kann aber
Elemente 18c' (Fig. 5) entsteht. · auch, wenn der Wellenstummel 18a trotz des gegen
Ein im wesentlichen zylindrischer langgestreckter weitere Drehung blockierten Käfigs weitergedreht
Rotor oder Käfig 20 (F i g. 2 und 5) ist um die wird, an dem zum Drehen der Welle verwendeten
Längsachse des schraubenlinienförmigen Wider- Werkzeug das übertragene Drehmoment gemessen
standselements 14 drehbar. Der Käfig 20 besitzt die 30 werden, das dann ein spürbares Signal oder eine AnForm
eines langen, an dem vorderen Ende mit zeige liefert, wenn sich der Käfig nicht weiterdrehen
einem scheibenähnlichen Kopfende 206 verschlos- läßt.
scnen Rohres 20a und enthält erste und zweite Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich axial innerhalb
Längsschlitzc 20 c und 20a*, die die noch näher zu der Kammer des Gehäuses eine elektrische Schiene
beschreibende Schlittcnanordnung aufnehmen. Das 35 oder Riickleitung 22 von dem hinteren Ende 12 c
hintere Ende 2Oe des Käfigs 20 ist in einer ringför- des Gehäuses bis zum vorderen Ende 126. Die Rückmigen
Lagernut 12c' an der Innenseite des End- leitung 22 wird an dem hinteren Ende 12c von einer
Stückes 12c drehbar gelagert. Ein Drucklagerring leitenden Verankerung mit dem Rückleitungsanschluß
20/ aus selbstschmierendem Material, wie beispiels- 14/ gehalten, die durch eine in dem Ende 12c vorweise
aus Polytetrafluoräthylen, kann an dem Boden 40 gesehene öffnung durchgeführt ist, während das ander
Nut 12c' vorgesehen sein, um die Reibungs- dere Ende in einer Bohrung gelagert ist, welche in
Verluste zu vermindern. Das erste oder Kopfende dem Kopfende 20 6 des Käfigs vorgesehen ist. Die
206 des drehbaren Käfigs ist, wie Fig. 2 zeigt, auf Leitung 22 ist aus steifem Material hergestellt, so
einer ringförmigen zylindrischen Lagerfläche an der daß sie sehr fest ist und ihre axiale Lage beibehält.
Innenwand der Gehäusekammer gelagert. 45 Eine Schlittenanordnung 16 ist auf der Rückleitung
Das scheibenähnlichc Kopfende 20 6 des Käfigs 20 22 verschiebbar und in den durch die Längsschlitze
ist mit einer Axialbohrung 20Λ verschen, und die 20c und 20a* des Käfigs gebildeten Führungen geebene
Außenseite weist einen Satz Kupplungs- oder lagert. Die Schlittenanordnung ist so ausgebildet und
Antriebselemente auf, der bei dem in der Zeichnung angeordnet, daß sie bei einer Drehung des Käfigs
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel aus 50- von diesem mitgedreht wird, wobei sie infolge Eineinem
Satz oder einer Anordnung von in gleichem greifens an dem schraubenlinienförmigen Wider-Abstand
angeordneten, radial gerichteten Nuten 20 g Standselement 14 während der Umdrehung der Kambesteht,
die so angeordnet und bemessen sind, daß mer 13 und dem Leiter 20 entlang vorgeschoben
sie die Elemente 18c' des Teiles 18c aufnehmen wird. Die Schlittenanordnung besteht aus einem
können. Das Kopfende 206 mit dem Nutensatz oder 55 Schlittenkörper 166 mit einer Bohrung 16d, die so
der Nutenanordnung dient somit als erstes Kupp- bemessen ist, daß sie gleitend über den Leiter 22
lungsteil, und das Teil 18 c mit dem Satz vorsprin- herübergeht. Ferner sind Leitflossen oder Flügel vorgender
Elemente 18 c' dient als zweites Kupplungs- gesehen, die mit Gleitberührung an dem Widerstandsteil.
Wie F i g. 5 zeigt, ist das als Beispiel angeführte element 14 angreifen. Die Leitflossen oder Flügel
Kupplungs- oder Antriebsteil 18 c in seiner Mitte mit 60 besitzen vorzugsweise die Form von zwei sich nach
einer nicht kreisförmigen öffnung für die Aufnahme außen erstreckenden Flügeln 16a, 16/ (Fig. 4), die
eines entsprechend ausgebildeten Vorsprungs an mit dem Schlittenkörper 16 6 aus einem Stück gedem
inneren Ende des Antriebswellenstummels 18α bildet und so geformt und dimensioniert sind, daß sie
versehen, wodurch ein Mitnehmen des Teiles 18c als ein Teil eines Schraubengewindes wirken, das
durch den Wellenstummcl gewährleistet ist. Wie 65 seitlich an einem Teil der Windungen oder Spule
leicht einzusehen, wird durch Abplatten des vor- des Widcrstandsclements 14 angreift. Der Schlittenstehenden inneren Endes des Stummels über einen körper 166 ist mit einer im wesentlichen rechteckigen
Teil der Innenfläche des Teiles 18c das Teil 18 c Krone 16 k versehen, die einander gegenüberliegende
plane Flächen 16m, 16« (Fig. 4) besitzt, welche eine Gleitführung der Seitenwände des Schlitzes
20 c im Käfig 20 entlang bilden. Der Schlittenkörper 166 ist mit weiteren, im wesentlichen ebenen Flächen
16p, 16q (Fig. 3) für eine ähnliche Gleitführung
innerhalb der Seitenwände der Schlitze 2Od des Käfigs versehen. Wenn nun der Käfig gedreht wird,
wird auch die Schlittenanordnung um die Achse der Leitung 22 gedreht, und infolge des Angreifens der
Flügel 16 e und 16/ an dem Widerstandselement 14 to wird die Schlittenanordnung zwangläufig auch in
Längsrichtung der Leitung 22 und dem Käfig 20 entlang auf das eine oder andere Ende der Kammer 13
zu bewegt. An dem hinteren Ende der Kammer 13 ist ein Anschlagelement 12 j (F i g. 2) vorgesehen, das
entweder als Bestandteil des Endes 12 c des Gehäuses ausgebildet oder daran befestigt ist und auf dem
schraubenlinienförmigen Weg eines entsprechenden Teiles des Schlittenendes angeordnet ist. In ähnlicher
Weise ist ein weiteres Anschlagelement 12q (Fig. 6) ao
an dem vorderen Ende des Gehäuses vorgesehen, das in die Kammer 13 und in den schraubenlinienförmi-)
gen Weg eines Teiles der Schlittenanordnung hineinragt. Wenn daher die Schlittenanordnung in die Nähe
von dem einen oder anderen Ende der Kammer 13 gelangt, läuft sie gegen das eine oder andere Anschlagelement
und wird angehalten. Ein Weiterdrehen an der Einstellvorrichtung 18 führt zu einem
Schlupf an der Kupplung mit einer hörbaren oder fühlbaren Anzeige, die besagt, daß das Ende des Ein-Stellbereiches
des Instrumentes ereicht ist.
Der Schlittenkörper 16 b hält eine Kontaktanordnung, die eine leitende Verbindung an der Schlittenanordnung
herstellt und so konstruiert und angeordnet ist, daß sie an dem Widerstandselement 14 und
der Rückleitung 22 angreift und an diesen entlangläuft. Die Kontaktanordnung 16 c ist vorzugsweise als
einstückiger Leiter ausgebildet und mit einem inneren Kontakt 16c" und einem äußeren Kontakt 16c'
(F i g. 2) versehen, die an einem ersten und zweiten Schenkel eines zurückgebogenen V-förmigen elastischen
Leiterstreifens liegen (Fig. 4). Die Kontaktanordnung ist an dem Schlittenkörper 16 d mittels
zweier seitlich vorspringender Ansätze oder Ohren 16r' (Fig. 4) befestigt, die so bemessen sind, daß
sie jeweils gerade in entsprechende Nuten 16r im
oberen Teil der Krone 16 m passen. Der erste oder Innenschenkel der Kontaktanordnung ist in einer
langgestreckten Nut 16* (Fig. 2) angeordnet, die
von der Bohrung des Schlittenkörpers ausgeht, während der zweite oder äußere Schenkel der Kontaktanordnung
so ausgebildet und angeordnet ist, daß er sich teilweise in und teilweise parallel zu einem
Längseinschnitt 16 y in der Oberfläche der Krone 16m des Schlittenkörperteiles 166 erstreckt. Wie
Fig. 2 zeigt, sind die Schenkel der Kontaktanordnung von dem unbelasteten offenen Zustand aus
zusammengepreßt, so daß sie sich auseinanderzubewegen versuchen, wobei der Kontakt 16c" mit
dem Leiter 22 und der Kontakt 16c' mit dem So Widerstandselement 14 in elektrischen Kontakt gebracht
wird. Weiterhin ist bei einer Drehung und gleichzeitiger Längsverschiebung des Schlittenkörpers
16 b infolge einer Drehung des Käfigs 20 und des Angreifens der Schlittenflügel an der von dem
Element gebildeten Schraubenlinienführung der äußere Kontakt 16c' gezwungen, sich auf einer
schraubenlinienförmigen Bahn an der freigelegten Kontaktoberfläche des Widerstandselements entlangzubewegen,
während der Innenkontakt einen schraubenlinienförmigen Kontaktweg auf dem Leiter 22
beschreibt. Auf diese Weise läßt sich der zwischen einer der Anschlüsse 14/' und 14/ vorhandene
Widerstand verstellen, bis durch Drehen an der Einstellvorrichtung
18 der gewünschte Wert erreicht ist.
Für die Isolierung der zu isolierenden Teile sind dem Fachmann verschiedene Verfahren und Vorrichtungen
bekannt und geläufig. Bei dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Aüsführungsbeispiel
bestehen der Gehäusekörper 12a und das Ende 12 c aus Isoliermaterial, beispielsweise aus
Kunststoff. Der Käfig 20 und der Schlittenkörper 16 ft der Schlittenanordnung 16 bestehen ebenfalls aus
einem Isoliermaterial, ζ. B. aus kunstharzgetränkten Glasfasern.
Hierbei sollte man auch erwähnen, daß zwischen dem Wellenstummel 18 a und dem benachbarten
Ende der Leitung 22 ein Zwischenraum vorgesehen ist, durch den die metallische Einstellvorrichtung
gegen die elektrisch leitenden Bestandteile isoliert ist. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, ist
aber in dem bezeichneten Zwischenraum eine Isolierscheibe 20/ angeordnet. Die Isolierscheibe ist vorzugsweise
mit einem in die Bohrung 20Λ am Kopfende des Käfigs passenden Abschnitt versehen, und
die Scheibe kann eingepreßt oder am Kopfende des Käfigs angeklebt sein.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß das mit der vorliegenden Erfindung angegebene
Wendelpotentiometer mit mehreren Windungen sehr kleine Abmessungen besitzt, trotzdem aber sehr
stabil und widerstandsfähig gegen Fehlbedienungen ist, so daß die Aufgaben und Ziele der Erfindung in
vollem Umfang gelöst worden sind.
Claims (13)
1. Wendelpotentiomcter in einem langgestreckten
hohlen Gehäuse, das eine langgestreckte Kammer enthält, die an den Enden durch eine
vordere und eine hintere Endwand begrenzt ist, mit mindestens einem schraubenlinienförmigen
Widerstandselement, das mehrere Windungen besitzt und koaxial zur Längsachse der Kammer
angeordnet und in dem Gehäuse der Kammer befestigt ist, und mit aus dem Gehäuse herausgeführten
elektrischen Anschlüssen, die mit den Enden des Widerstandselements elektrisch verbunden
sind, mit einem langgestreckten, mit Längsschlitzen versehenen, um die Längsachse
des Widerstandselements drehbar in der Kammer gelagerten Käfig, dessen Lagerflächen an den
Enden der Kammer gelagert sind, mit einer Dreheinstellvorrichtung, die in der vorderen
Endwand gelagert ist und ein von außerhalb des Gehäuses zugängliches Ende besitzt, und mit
einer Schlittenanordnung mit isolierten Führungsflächen, die an dem Widerstandselement angreifen,
um bei einer Drehung um die Achse an diesem entlangzulaufen, wobei die Schlittenanordnung
Führungsflächen besitzt, welche an den Schlitzen des Käfigs angreifen, um sich mit diesem
um die Achse zu drehen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise entlang der Achse der Kammer ein gegen
das Widerstandselement (14) isolierter Leiter (22) mit einem durch die hintere Endwand (12 c)
009 634/55
aus dem Gehäuse herausragenden Anschluß (14/") geführt ist, daß die Schlittenanordnung Kontaktvorrichtungen
(16 c) enthält, die in an sich bekannter Weise zwischen dem langgestreckten
Leiter (22) und dem Widerstandselement (14) einen elektrischen Schleifkontakt herstellen, um
den Leiter mit dem Element zu verbinden, daß der Käfig (20) eine Endfläche aufweist, die einen
ersten Satz von Kupplungselementen (2O1?) darstellt,
und daß die Dreheinstellvoirichtung (18) einen zweiten Satz von Kupplungselementen
(18c, 18 c') trägt, die so ausgebildet sind, daß sie mit dem ersten Satz (20g) form- und kraftschlüssig
zusammenwirken, wobei bei einer Drehung der Einstellvorrichtung (18) die Schlittenanordnung
(16) gedreht und dabei längs des Käfigs (20) bis zu einem Ende (12 b, 12 c) der
Kammer so weit verschoben wird, bis die Bewegung an diesem Ende der Kammer angehalten
wird, wobei zwischen den beiden Sätzen der Kupplungselemente (20g, 18c') Schlupf auftritt,
der eine Beschädigung des Käfigs (20) der Schlittenanordnung (16), der Kontakte (16c) und des
Widerstandselements (14) verhindert.
2. Wendelpotentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12«)
vollständig aus Isoliermaterial besteht.
3. Wendelpotentiometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig
(20) im wesentlichen zylindrische Gestalt besitzt und mit einer Axialbohrung (20 n) und diametral
gegenüberliegenden langgestreckten ' öffnungen versehen ist, die die Längsschlitze (20 c. 2Od)
bilden.
4. Wendelpotentiometer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenanordnung
(16) aus einem isolierten Block besteht, der eine Längsbohrung besitzt, welche den
langgestreckten Leiter (22) aufnimmt, wobei der Block zwei radial gerichtete Flügel (16c, 16/)
besitzt, die die isolierten Führungsflächen, welche an dem Widerstandselement (14) angreifen, bilden,
und daß die Kontaktvorrichtung (16 c) an dem Block befestigt ist und aus zwei federnden
Kontaktarmen (16 c', 16 c") besteht, wobei einer von diesen sich zur Berührung mit dem Leiter
(22) nach innen und der andere zum Angreifen an dem Widerstandselement (14) nach außen erstreckt.
5. Wendelpotentiometer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig
(20) eine mit der Achse des Widerstandselements (14) zusammenfallende Achse besitzt und mit
längsgerichteten Führungsflächen (20 c, 20 rf) versehen ist, wobei die Schlittenanordnung (16) an 5s
dem Käfig (20) in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und entsprechende, mit den längsgerichteten
Führungsschienen (20 c, 20 d) des Käfigs (20) zusammenwirkende Führungsflächen
(16 m, 16 n, 16 p, 16 q) besitzt.
6. Wendelpotentiometer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung
(16 c) aus einem U-förmig gebogenen federnden Streifen mit zwei freien Schenkeln besteht,
an deren Ende die Kontakte (16c', 16c") sitzen, während der Mittelabschnitt (bei 16r) an
der Schlittcna-iiordnung (16) befestigt ist.
7. Wencjelpotentiomeicr nach Anspruch i
bis dt dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenanordnimg
(16) um den Leiter (22) drehbar und an diesem entlang verschiebbar angeordnet ist
und mit dc:m Küfig (20) zur gemeinsamen Drehung
im Eingriff steht.
8. Wendelpotentiometcr nach Anspruch 1
bis 7. gekennzeichnet durch an dem Gehäuse (12a) befestigte Anschläge (12s, 12t/), die so
angeordnet sind, daß die Schlittenanordnung (16) oder der Kontaktträger jeweils am Ende der
Längsbewegung in der Kammer an ihnen angreift, wodurch der Kontaktträger, wenn er bezüglich
seiner Längsbewegung in der Kammer die äußerste Steilun« erreicht hat, an einer weiteren
Bewegung in dieser Richtung gehindert ist, während durch den Schlupf zwischen den ersten
und den zweiten Sätzen von Kupplungselementen (18c', 2Oi,') eJiie vveitcrc Betätigung der Einstellvorrichtung
(18) in der «!eichen Richtung möglich ist.
9. Wendelpotentiometcr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkammer des
langgestreckten Gehäuses (12«) im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und daß
sie von vier längsgerichteten, im wesentlichen dreieckigen Kantenabschnitten (12h) gehalten
wird, die durch die dazwischenliegenden Längswandabschnitte (12«1 bis 12g) miteinander verbunden
sind.
10. Wendelpotentiometer nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungsmittel
(18.S-) zur Abdichtung des Gehäuses gegen den Eintritt von Fremdkörpern vorgesehen sind,
die zumindest aus einem Dichtungsring (18s) bestehen
und in ringförmige Nuten am Umfang der Welle (18a) der EinsTellvorrichtung (18) eingesetzt
sind.
11. Wendelpotentiometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (16 c')
einen im wesentlichen gleichförmigen Druck auf die gesamte Länge des Widerstandselcments (14)
ausüben.
12. Wendelpotentiometer nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte
(16 c', 16 c") der Kontaktvorrichtung (16 c) Schleifkontakte sind.
13. Wendelpotentiometer nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermöglichen
eines Anbringens von einer Mehrzahl von gleichen Widerständen in einer dichten Anordnung
der Widerstände in Reihen und Lagen zwei Sätze von langgestreckten, im wesentlichen parallelen
ebenen F'lächen zwischen dem vorderen und hinteren Gehäuseende (12 b, 12 c) und am
vorderen Ende (126) des Gehäuses Befestigungsvorrichtungen (12 bn) vorgesehen sind, welch
letztere an einer von den Ebenen der Planflächen weggerichteten Stelle liegen und ein Befestigen
des Gehäuses in der öffnung einer Schalttafel ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10320138B3 (de) | Vorrichtung zum Sperren der Lenkspindel eines Kraftfahrzeugs | |
DE3119532A1 (de) | Fensterkurbelvorrichtung mit biegsamer schraubspindel | |
EP3776750B1 (de) | Elektrisches steckverbinderteil und elektrisches steckverbindungssystem mit verriegelung | |
DE1490454B2 (de) | Miniaturpotentiometer | |
DE2521501C3 (de) | Feintrieb für einstellbare elektrische Drehwiderstände oder dergleichen | |
DE1465302C (de) | Wendelpotentiometer | |
DE1440751B2 (de) | Wendelpotentiometer | |
DE3149872C2 (de) | ||
DE2238363C3 (de) | Elektrischer Schnurschalter | |
EP0774586B1 (de) | Fluidbetätigter Drehantrieb | |
DE202004019692U1 (de) | Drehriegelschloß | |
DE19629112C2 (de) | Drehpotentiometer | |
DE1465302B1 (de) | Wendelpotentiometer | |
EP0264585B1 (de) | Druckwerk | |
DE2525182C3 (de) | Wendelpotentiometer | |
DE2609166C3 (de) | Elektrische Einstelleinrichtung | |
DE1665310A1 (de) | Potentiometer | |
DE1640166A1 (de) | Mehrfachsteuerungsvorrichtung | |
DE2739720A1 (de) | Elektrisches verbindungselement | |
DE2826886A1 (de) | Mehrfach-stufendrehschalter | |
CH422118A (de) | Regelwiderstand mit einem langgestreckten Gehäuse | |
DE1922167A1 (de) | Verstellbarer Widerstand | |
EP0949434B1 (de) | Schraubgetriebe | |
DE2551749A1 (de) | Elastische drehkupplung vorzugsweise fuer servounterstuetzte lenkungen | |
DE2330322C3 (de) | Rotor eines elnstelbaren Drehwiderstandes |