DE2739720A1 - Elektrisches verbindungselement - Google Patents
Elektrisches verbindungselementInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf ein Verbindungselement,
insbesondere auf eine Vorrichtung zur Verbindung eines Leiters vorzugsweise in Form einer Litze mit einer Verbindungsklemme. In der Regel wird eine solche Verbindungsklemme an
einer Wandung oder Fläche angeordnet sein.
Herkömmliche elektrische Verbindungselemente einschließlich Verbindungsklemmen der verschiedensten Art wurden bereits vorgeschlagen
und verwendet, wobei häufig Werkzeuge, wie Zangen oder Schraubenzieher, benutzt werden mußten, um die angestrebte
Verbindung herzustellen. Diese bekannte Einrichtungen erfordern in der Regel auch die Benutzung beider Hände zur Herstellung der
Verbindung. Gemäß der Erfindung wird ein Verbindungselement mit einer im folgenden noch näher zu beschreibenden Verbindungsklemme
und einer auf der Verbindungsklemme angeordneten Isolierkappe vorgeschlagen, welch letztere in einem begrenzten Winkelbereich
bezüglich der Verbindungsklemme drehbar ist. Die Kappe ist mit einer sich durch sie erstreckenden Ausnehmung versehen, die
exzentrisch zur Achse der Verbindungsklemme und Kappe angeordnet ist. In sie kann ein am Ende abisolierter Leitungsteil eingefügt
werden. Das erfindungsgemäße Verbindungselement findet insbesondere Anwendung bei der Herstellung einer Verbindung mit
einem litzenförmigen Leiter, wie er normalerweise zur Weiter-
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leitung elektrischer Impulse in Klangsystemen Verwendung findet. Aus diesem Grunde wird die Erfindung anhand der
Herstellung der Verbindung zwischen einem Draht und einem Lautsprecher beschrieben. Sie ist jedoch ebenso zur Herstellung
von Verbindungen mit festen Leitern geeignet.
Bei einem bevorzugten, im folgenden beschriebenen sowie in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist eine
Verbindungsklemme an einer sie lagernden oder tragenden Wand angeordnet und weist einen Schaft auf, der mit einem Gewinde
versehen sein kann und an seinem einen Ende mit einer Klemme versehen ist, die zur Aufnahme eines angelöteten oder anderweitig
befestigten Drahtes in ihrem Inneren ausgebildet ist. Der obere oder äußere Teil der Verbindungsklemme weist einen
an einem Flansch angeordneten Nocken auf, wobei der Flansch vorzugsweise leicht elliptisch bezüglich der Mittelachse der
Verbindungsklemme ausgebildet ist. Die obenerwähnte Isolatorkappe weist eine exzentrische Ausnehmung zur Aufnahme des zu
verbindenden Leiters gemäß der Erfindung auf und ist ebenso mit einer mittigen Ausnehmung versehen, die als Sockel zur
drehbaren Aufnahme des obersten Bolzenteils der Verbindungsklemme dient, um die Kappe bezüglich der Verbindungsklemme
richtig anzuordnen. Der Unterteil der Kappe ist mit einem Körper versehen, der eine innere, nach unten offene Ausnehmung
aufweist, und die durch ein im wesentlichen zylindrisches Hemd gebildet wird; der untere Rand dieses Hemdes weist eine Befestigungseinrichtung
auf, die vorzugsweise in Form von sich nach innen erstreckenden Ansätzen ausgebildet ist, die über dem
Flansch der Verbindungsklemme einschnappen, um die Kappe dort anzuordnen, wobei sie jedoch bezüglich der Verbindungsklemme
drehbar ist. Der Werkstoff der Kappe ist vorzugsweise dielektrischer Kunststoff mit einem gewissen Grad elastischer
Verformbarkeit. Der Innendurchmesser des unteren Teils des Hemdes ist so bemessen, daß er bei der Aufnahme des Flansches
sich leicht verformt. Es stellen sich zwischen der Innenfläche
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des Hemdes und dem Flansch Druckkräfte ein, so daß das erfindungsgemäße Verbindungselement gegen unbeabsichtigtes
Lösen als Folge von z.B. Vibrationen od. dgl. gesichert ist. Andererseits kann das erfindungsgemäße Verbindungselement
jedoch durch den Benutzer leicht durch Drehen der Kappe relativ zur Verbindungsklemme gelöst werden.
Die Kappe ist durch eine Benutzungsperson leicht innerhalb eines bestimmten Winkels, vorzugsweise zwischen 90 bis 180°
drehbar, und ein an der Kappe vorgesehener Anschlag, der mit Elementen der Verbindungsklemme zusammenwirkt, ist zur Begrenzung
der Winkelbewegung der Kappe bezüglich der Verbindungsklemme vorgesehen.
Gemäß der Erfindung wird somit ein elektrisches Verbindungselement
mit einer Kappe aus dielektrischem Material mit einer den Leiter aufnehmenden Ausnehmung vorgeschlagen; die Kappe ist
an einer fest angeordneten Verbindungsklemme zur Ausführung einer begrenzten Winkelbewegung bezüglich der Verbindungsklemme
vorgesehen. Weiterhin wird eine Vorrichtung mit einer Verbindungsklemme und einem daran angeordneten Nocken vorgeschlagen
sowie einer solchen Ausbildung der Innenfläche der dielektrischen Kappe, daß das freigelegte Ende eines Leiters in elektrischen
Kontakt mit der äußeren Fläche des Nockens der Verbindungsklemme während der Drehbewegung der Kappe relativ zur Verbindungsklemme
gebracht wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verbindungselement wird weiterhin eine Reibschlußeinrichtung gegen unbeabsichtigtes
Drehen der Kappe bezüglich der Verbindungsklemme vorgesehen, wobei das Verbindungselement mit lediglich einer Hand und in
einer solchen Umgebung benutzt oder gehandhabt werden kann, in der ein Benutzer in der Regel nicht in der Lage ist, das erfindungsgemäße
Verbindungselement und den Leiter einzusehen. Darüberhinaus soll der erfindungsgemäße Verbindungselement
nichtsdestoweniger vergleichsweise sehr preiswert in der Herstellung und zuverlässig im Gebrauch sein.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeiupiels, der schematischen Zeichnung sowie der
Patentansprüche. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Lautsprechers oder einer ähnlichen elektrischen Einrichtung mit zwei
erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungselementen, die an der Rückseite der Einrichtung angeordnet sind;
Fig. 2 einen Schnitt in Blickrichtung nach unten entsprechend den Pfeilen H-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine auseinander-gezogene Darstellung der Bauteile des Verbindungselementes;
Fig. 4 eine Ansicht des unteren Teils der Kappe in Blickrichtung nach oben entsprechend den Pfeilen IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt gemäß den Pfeilen V-V der Fig. 2;
Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend den Pfeilen VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt entsprechend den Pfeilen VII-VII der Fig. 5;
Fig. 8 die gleiche Ansicht wie in Fig. 6 zur Darstellung der relativen Lage der Teile bei entferntem Leitungsdraht,
der strichpunktiert dargestellt ist und
Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt entsprechend Pfeilen IX-IX der Fig. 5.
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In Fig. 1 ist mit 10 eine elektrisch betriebene Einrichtung, z.B. ein Lautsprecher mit einer Rückwand 12 bezeichnet, an der
zwei erfindungsgemäße Verbindungselemente angeordnet sind. Sie sind insgesamt mit 14 und 16 bezeichnet und mit Leitungen
15 und 17 verbunden, die ein Kabel 18 bilden. Die Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verbindungselementes werden zunächst in
Verbindung mit den Fig. 2 und 3 beschrieben, und hinsichtlich der oberen oder unteren Orientierung seiner Bauteile und Elemente
wird auf die Explosivdarstellung gemäß Fig. 3 verwiesen. Somit weist das Verbindungselement 14 eine untere, leitfähige
Verbindungsklemme auf, die insgesamt mit 20 bezeichnet ist, sowie eine obere Kappe aus dielektrischem Material, insgesamt
mit 22 bezeichnet. Die Verbindungsklemme ist mit einem sich nach unten erstreckenden Schaft 23 versehen, der vorzugsweise,
wie gezeigt, ein Gewinde aufweist und ganz unten einen Klemmenteil 24, der vorzugsweise mit einer Ausnehmung 25 versehen ist,
in der eine Innenleitung 26, vgl. Fig. 2, angelötet oder anderweitig in bekannter Weise befestigt sein kann.
Direkt oberhalb des Schaftes 23 weist die Verbindungsklemme 20 einen Kopf 30 auf, der vorzugsweise wenigstens mit einer flachen
Seitenwandung 32 versehen ist; oberhalb des Kopfes 30 ist ein Zylinderteil 34 angeordnet, dessen Außenwandung mit Riefen versehen
oder anderweitig, wie gezeigt, angerauht sein kann. Oberhalb des Zylinderteils 34 ist ein Flansch 36 vorgesehen, der
wiederum zylindrischen Querschnitt aufweisen kann oder - vorzugsweise - leicht elliptisch ausgebildet ist. Auf der oberen Fläche
des Flansches 36 und mit diesem einstückig ausgebildet ist ein Nocken 38 angeordnet, auf den später noch genauer eingegangen
werden wird. Vom Nocken 38 erstreckt sich ein zylindrischer Bolzen 40 nach oben; er ist konzentrisch bezüglich des Zylinderteils
34 und des Flansches 36 angeordnet.
Gemäß Fig. 3 weist die Kappe 22 eine obere Handhabe 42 und einen unteren Teil 44 auf, der mit einer nach unten geöffneten Ausnehmung
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46 versehen ist.
Aus den Fig. 2 und 5 geht hervor, daß der untere Teil der Handhabe 42 der Kappe mit einer Innenbohrung oder Ausnehmung
48 versehen ist, die einen solchen Durchmesser aufweist, daß der Bolzen 40 der Verbindungsklemme drehbar darin angeordnet
werden kann. Der untere Teil 44 der Kappe weist ein im wesentlichen zylindrisches Hemd 50 auf, das - in seinem oberen Teil - eine
im wesentlichen zylindrische Ausnehmung 52 bildet, die im Bereich ihres Bodens einen Satz mit Winkelabstand zueinander angeordneter,
nach innen weisender Ansätze 56 aufweist, von denen drei gezeigt sind. Um den Zusammenbau der Kappe 22 auf der Verbindungsklemme
20 zu erleichtern, sind die unteren inneren Kanten der Ansätze vorzugsweise bei 54 abgeschrägt.
Die Kappe 22 ist vorzugsweise aus einem solchen Material, beispielsweise Kunststoff, gefertigt, das aufgrund seiner Zusammensetzung
wenigstens eine gewisse elastische Verformbarkeit aufweist, so daß - beim Zusammenfügen der Kappe und der Verbindungsklemme
gemäß Fig. 2 und 5, die Ansätze 56 unterhalb des Flansches 36 einschnappen oder einrasten, wobei der untere Teil
des Hemdes 50 während des Zusairanenfügungsvorganges leicht verformt wurde, um den Ansätzen Gelegenheit zu geben, nach unten
hinter den Flansch bewegt zu werden. Im zusammengebauten Zustand, vgl. vor allem Fig. 7 und 9, können die Ansätze 56 in Berührung
mit der vorzugsweise geriffelten äußeren Fläche des Zylinderteils 34 stehen, um auf diese Weise der Drehung der Kappe 22 bezüglich
der Verbindungsklemme eine Reibungskraft entgegenzusetzen.
Dieser Reibwiderstand wird vorzugsweise durch Reibkontakt zwischen
der Innenwandung 52 des Hemdes 50 und der Außenfläche des Flansches 36 erhalten, insbesondere wenn der Flansch mit einer
eine Ellipse bildenden äußeren Seitenwandung versehen ist und der innere Durchmesser des mit dem Flansch zusammenpassenden
Hemdes vorzugsweise den gleichen oder einen etwas größeren Umfang als die Ellipse aufweist.
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Weiterhin ist gemäß Fig. 2 eine mit 60 bezeichnete ringförmige Beilag- oder Distanzscheibe vorgesehen; sie ist in
einer öffnung 62 der VJandung 12 angeordnet. Im Gebrauchsfalle ist die vorzugsweise aus dielektrischem Material
bestehende Distanzscheibe 60 in einer nach oben offenen mittigen Ausnehmung zur Aufnahme des Kopfes 30 vorgesehen;
diese Ausnehmung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß eine Relativdrehung des Kopfes in der Ausnehmung verhindert wird.
Ebenfalls aus Fig. 2 ergibt sich, daß die Verbindungsklemme mittels einer Beilagscheibe 64 bezüglich der Wandung 12 festgelegt
ist; die Teile werden mittels einer Sperrscheibe 66 und einer auf den Schaft 23 aufgeschraubten herkömmlichen
Mutter 68 zusammengehalten.
Die Wirkungsweise des gezeigten Verbindungselementes wird in Verbindung mit den Fig. 5, 6 und 8 beschrieben, gemäß denen
der drahtförmige Leiter 70 der Leitung 15 in erfaßter oder leitender Verbindung dargestellt ist. Zu diesem Zwecke wird
die Leitung 15 in einer Ausnehmung 72 aufgenommen, die sich durch die Handhabe 42 der Kappe 22 exzentrisch bezüglich der
Achse der Kappe erstreckt. Der obere Endteil der Ausnehmung 72, der mit 74 bezeichnet ist, divergiert vorzugsweise nach oben,
um die anfängliche Einführung der Leitung 15 und des litzenförmigen
Leiter 70 zu erleichtern, wenn diese Teile gemäß Fig. 8 sich noch in ihren offenen oder inoperativen Positionen
gemäß Fig. 8 befinden; dort ist der litzenförmige Leiter 70 strichpunktiert gezeigt. Es sei darauf hingewiesen, daß die
relative Lage der Teile nach Fig. 8 die extreme Position der Kappe 22 zeigen, wenn diese im Uhrzeigersinn in Richtung des
Pfeiles um die Achse der Verbindungsklemme mit der Ausnehmung 48 relativ bezüglich des Bolzens 40 umlaufend gedreht wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, um diese Bewegung im Uhrzeigersinn zu begrenzen. Beim gezeichneten
Ausführungsbeispiel weist sie einen sich nach innen erstreckenden Anschlag 76 auf, der einstückig mit dem Hemd 44 der Kappe
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hergestellt ist. Genauer ausgedrückt erstreckt sich eine Wandung 77 des Anschlags 76 etwa parallel zu einer Radiallinie
der Kappe, und die Wandung oder Fläche 77 kommt an der Fläche 78 des Nockens 38 zur Anlage - mit den Teilen in ihrer
Stellung gemäß Fig. 8. Der Nocken 38 weist eine Nockenfläche auf, die von einer im wesentlichen parallel zur Achse der
Verbindungsklemme verlaufenden und sich von einer Stelle 80 minimalen Radius bezüglich dieser Achse zu einer Stelle 82
,.,..,.,,. «. , gebildet wird;
mit größtem Radius bezüglich dieser Achse erstreckenden LlrileV
die dazwischenliegende Fläche verläuft im wesentlichen spiralig zu dieser Achse.
Sind die Teile in ihrer geöffneten Stellung gemäß Fig. 8 angeordnet,
so dreht ein Benutzer die Kappe 22 gegen den Uhrzeigersinn aus der Stellung nach Fig. 8 in die nach Fig. 6.
Bei dieser Drehung wird der Leiter 70 infolge der Anordnung der Leitung 15 in der Ausnehmung 72 mitgeführt. Diese zu einer
Verengung führende Drehung wird solange fortgesetzt, bis der Leiter gegen die äußere spiralige Fläche des Nockens 38 eng
verkeilt ist, wodurch eine gute elektrische Verbindung mit diesem hergestellt wird. Der Durchmesser des Leiters bestimmt
hierbei die Stellung, in der die enge Anlage erfolgt, wodurch eine gut elektrisch leitende Verbindung für praktisch jegliche
Leitungsdurchmesser hergestellt wird, die von der Ausnehmung aufgenommen werden. Befindet sich in dem Verbinder kein Leiter
wenn die Kappe gegen den Uhrzeigersinn in ihre Stellung nach Fig. 6 gedreht wird, so kann diese etwas weiter als in Fig. 6
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, bis eine Schulter zur Anlage an den Nocken 38 gelangt, und zwar ehe die Stelle
größten Radius des Nocken kontaktiert wird. Dieses Zusammenwirken stellt einen zweiten Anschlag dar, mit dem verhindert
wird, daß.die Kappe über die gewünschte Stelle hinaus entgegen dem Uhrzeigersinn nach Fig. 6 bewegt wird; die sich einstellende
Rotation ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel etwas größer als 90 Grad, jedoch erheblich geringer als 180 Grad.
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In der vorstehenden Beschreibung werden die Begriffe "im Uhrzeigersinn" und "entgegen dem Uhrzeigersinn" unter
der Voraussetzung benutzt, daß die Teile gemäß Fig. 6 und 8 so dargestellt sind, daß sie auf die Pfeile VI-VI der Fig. 5
blicken; die/diesbezügliche Drehung definierenden Begriffe
sind deshalb entgegengesetzt denen/die ein Benutzer anwendet,
der die Handhabe 42 der Kappe 22 mit seinen Fingern zur Betätigung des Verbinders erfaßt. Anders ausgedrückt - und zwar
vom Standpunkt des Benutzers - führt eine Drehung der Kappe im Uhrzeigersinn zur Verbindung in der beschriebenen Einrich
tung, und zwar durch die Verteilung des litzenförmigen Leiters
70 zwischen der Innenfläche des Hemdes 50 und der Außenfläche
des Nockens 38.
Die isolierende Beilag- oder Distanzscheibe 6O ist dann vorteilhafterweise
vorgesehen, wenn die Verbindungsklemme an einem Träger befestigt werden soll, der selbst leitend ist und weshalb
es erforderlich ist, den durch die Verbindungsklemme gebildeten elektrischen Stromkreis zu isolieren. Unter der Maßgabe, daß
die Beilagscheibe 64 aus dielektrischem, isolierendem Material besteht/ist somit, siehe Fig. 2, keine elektrische Verbindung
zwischen der metallischen, leitfähigen Verbindungsklemme 20 und der Wandung 12 gegeben, an der die erfindungsgemäße Verbindungsklemme befestigt ist. In Fällen, in denen die tragende Hand
oder ein vergleichbares Bauteil selbst aus nichtleitendem Material besteht, kann die isolierende Beilagscheibe 60 entfallen; sodann wird der Kopf 30 der Verbindungsklemme in einer
ihm angepaßten öffnung der Wandung oder des ihn tragenden Bauteils angeordnet. Eine derartige Ausnehmung ist vorzugsweise
mit einer ebenen Fläche, die ihrerseits an einer ebenen Fläche anliegt, versehen, wie beispielsweise die Fläche oder Seitenwandung 32 des Kopfes 30, wodurch verhindert wird, daß die Verbindungsklemme während des Gebrauchs um ihre eigene Achse gedreht wird. Der Vollständigkeit halber sei besonders betont,
daß die erfindungsgemäße Verbindungsklemme selbst stationär
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verbleibt, trotz des durch einen Benutzer bei Herstellung der obenbeschriebenen Verbindung indirekt auf sie ausgeübten
Drehmomentes oder im Anschluß daran beim Lösen der Verbindung und Entfernen des Leiters, beispielsweise bei der Drehung der
Kappe entgegengesetzt der Richtung zur Herstellung der ursprünglichen Verbindung. Selbstverständlich braucht die äußere Fläche
des Nocken 38 nicht im geometrischen Sinne spiralförmig zu verlaufen, trotz des hier benutzten Ausdrucks. Gleichermaßen
muß die bevorzugte Ausführungsform des Flansches 36 nicht unbedingt eine Ellipse im geometrischen Sinne aufweisen, sondern
vielmehr grundsätzlich lediglich eine ovale Kontur mit einem Maximal- und einem Minimaldurchmesser, so daß im Bereich des
Innendurchmessers des Kappenhemdes oberhalb der Ansätze 56 Reibungskontakt mit dem Flansch anstellen oder im Bereich des
Maximaldurchmessers auftreten kann.
Mit den vorstehenden Ausführungen wurde ein einfaches und zuverlässiges
Verbindungselement zur Herstellung einer elektrischen Verbindung beschrieben, das von einem Benutzer mit einer einzigen
Hand bedient werden kann und insbesondere zur Herstellung von Verbindungen unter beengten Verhältnissen von Vorteil ist.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1, Elektrisches Verbindungselement, gekennzeichnet durch eine längliche, leitende Verbindungsklemme (20) mit einer zentralen, vertikalen Achse und einem eine spiralartig zu dieser Achse angeordneten Fläche aufweisenden Nocken (38) und durch eine drehbar auf dem oberen Teil der Verbindungsklemme (20) angeordneten Kappe (22) mit einer exzentrisch zu der Achse angeordneten, einen Leiter (70) aufnehmende Ausnehmung (72), wobei in der Kappe (22) eine Einrichtung zur Anordnung des Leiters (70) in Kontakt mit dem Nocken (38) bei Drehung der Kappe (22) relativ zur Verbindungsklemme (20) vorgesehen ist.Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsklemme (20) und der Kappe (22) eine Einrichtung zur Beibehaltung von Verbindungsklemme (20) und809810/0957273972UKappe (22) koaxial zueinander vorgesehen ist.3. Vorbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine mittige Ausnehmung (46) im Oberteil der Kappe (22) und einen mittigen Bolzen (40) aufweist, der an der Verbindungsklemme (22) angeordnet und drehbar in der Bohrung (46) gelagert ist.4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung weiterhin einen an der Verbindungsklemme (20) angeordneten Flansch (36) und ein am unteren Teil der Kappe (22) vorgesehenes peripheres Hemd aufweist, welch letzteres drehbar mit dem Flansch (36) zusammenwirkt.5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (36) leicht elliptisch ausgebildet ist.6. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (22) aus elastisch wenigstens gering verformbarem Material besteht und daß der den Flansch (36) kontaktierende Teil des Hemdes (50) zylindrisch mit einem solchen Innendurchmesser ausgebildet ist, der zwischen dem Maximal- und dem Minimaldurchmesser des elliptisch ausgebildeten Flansches (36) liegt.7. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklemme (20) unterhalb des Flansches (36) ein Zylinderteil (34) aufweist, dessen Umfangswandung bezüglich des Umfangs des Flansches (36) radial nach innen versetzt ist.8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Teil des Hemdes (50) mit mehreren unter Winkelabstand zueinander angeordneten, nach innen ragenden Ansätzen (56) zur Festlegung der Kappe (22) am Nocken (38) und gegebenenfalls Anlage an der Umfangswandung aufweist.809810/09579. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Winkelbewegung der Kappe (22) bezüglich der Verbindungsklemme (20) die Kappe mit einem
Anschlag (76) versehen ist.10. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Zusammenbaubewegung eine wischende Selbstreinigung von Nocken (38) und Leiter (70) herbeiführbar ist.11. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Zusammenbaubewegung ein vergleichsweise großer Bereich an Leiterdurchmessern erfaßbar ist.12. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zusammenbaubewegung über die gesamte Höhe des Nockens (38) eine vergleichsweise große Kontaktfläche am
Leiter und folglich geringer Kontaktwiderstand herbeiführbar ist.13. Verbindungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere litzenförmige Leiter (70) mit einer größeren
Länge des Nockens (38) und entsprechend geringerem Kontaktwiderstand in Berührung bringbar sind.809810/0957
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |