DE1464774A1 - Verfahren und Einrichtung zum Induzieren eines Stromes in einem supraleitenden Stromkreis - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Induzieren eines Stromes in einem supraleitenden StromkreisInfo
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Description
Die Erfindung -bezieht sich,auf ein Verfahren und eine
Einrichtung zum Induzieren von elektrischen Strömen in einem supraleitenden Stromkreis,.
Seilt mindestens dem Jahre 1911 ist es bekannt, dass
der elektrische Widerstand bei gewissen Materialien bei einer gegebenen Temperatur schwindet. Zahlreiche wissenschaftliche
Untersuchungen auf diesem Sebiet haben zu vielen Entdeckungen
und Erkenntnissen geführt, von denen einige, wenn überhaupt,
nicht so ohne weiteres vorauszusehen waren. Diese Erkenntnisse wurden in einigen Fällen von verschiedenen Schriftstellern auf
die klassischen Theorien zurückgeführt, um eine Erklärung
hierfür zu finden, während in anderen Fällen diese Ergebnisse,
phänomenoiogisch dargeboten wurden, da einige klassische
\ lvhe or ien
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Theorien keine vollständige Irklärung far diese Irscheinung
geben konnten. Das merkmal gewisser Elemente, zahlreicher Verbindungen
und unzähliger Legierungen, von einem xiormalsuetand,
in dem sie einen elektrischen Widerstand aufweisen, zu einem
Zustand mit dem elektrischen Widerstand Hull überzuwechseln,
wenn sie bestimmte Temperaturen aufweisen, wird als Supraleit-.
fähigkeit bezeichnet, firfolgt bei einem Material ein solcher
übergang, so wird es als supraleitend bezeichnet, wahrend die
Temperatur, bei der dieser übergang erfolgt, als kritische : Temperatur bezeichnet wird. Sin Strom, der in einem geschlosse-
" nen supraleitenden Stromkreis, z.Jj. in einer Spule fließt, um
ein gegebenes magnetfeld zu erzeugen, kann als Dauerstrom bezeichnet
werden, während von einem supraleitenden Stromkreis, in dem ein solcher Strom flieüt, gesagt werden kann, dass er
dauernd arbeitet. Jie kritische Temperatur ist je nach den verschiedenen jmaterialien verschieden und vermindert sich für
jedes material, wenn die Intensität des Magnetfeldes um aas
.material herum vom Wert iVull aus verstärkt wird. Nachdem eine
jmaterialmasse erst einmal supraleitend gemacht worden ist, kann
sie in den normalen Zustand, in dem sie einen elektrischen Widerstand
aufweist,zurückgeführt werden durch Anwendung eines
Magnetfeldes mit gegebener Intensität. Das zum Zerstören der
Supraleitfähigkeit eriorderlicne ita^netfeld wird als aas kritische
Feld bezeicnnet. Die rückführung des Materials in den Normalzustand
erfolgt auch, wenn die Stromdichte einen gegebenen Wert übersteigt. Die zum Zerstören der Supraleitfähigkeit erforderliche
Stromdichte wird als die britische Stromdichte bezeichnet. In der Praxis hängen die Temperatur, der Strom und
das Magnetfeld sämtlich von einander ab und können nicht nach
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BAD
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belieben verändert werden. Beispielsweise besteht zwischen
Strom und kagnetfeld eine so enge Beziehung, dass es mit den
meiste* verfügbaren Materialien nicht möglich ist, ein kritisches feld au ersielen, ohfle zuerst einen iStroiu iüit der kritischen
Dichte au induelerenj es ist jedoch in dieser Hinsicht
für die Zwecke der Beschreibung ein erheblicher Spielraum
mögiioh, da in den me ta ten ΐ allen ein kritisches Feld auch
ohne Indtiiieren eTnea Strome ε mit der kritischen Dichte sehr
wohl erreicht werden kann.
Ale ka^nefcieldintenaität hat einen nachhaltigen i-in- ^
ilues auf die Aufhebung der Supraleitfähigkeit. &s stehen viele
Veröffentlichungen mit; einer gründlichen una ausführlichen
Beschreibung der Ireoheinungen der öupraleitiahigkeit una mit
Aui β te 1 lunge η von !Theorien hierüber zur Verlegung, von denen
angefahrt sein soll "Cambridge kouosrapha on thyaica" (Super-
conductivity), Zweite Auagabe» von D. Schoenbrer^. iine Beschreibung einer praktisch durchfuhr bar en Anordnung, mit *qs: mit
Sicherheit niedrige Temperaturen aufrecht erhalten werden können,
wird in eine» Aufaats mit dem Titel *$ne Cryotron—A Superconductive Qomputer Qomponent" von ß.A. Buck in "troceedings of
the Ζ·Β«1· ftir April 1956 gegeben.
Mach eine« iur Vorliegenden Irfindung gehörenden Sedanken kann ein Vagnetfeld, das entnieder an einer supraleitenden
Ebene oder an eine« Bezirk angewendet wird, der von einer
supraleitenden Schleife eingeschlossen wird, keine änderung
des eich durch diese Ebene oder schleife hindurchziehenden
Flusses herbeifuhren. Bei einer supraleitenden Schleife wird
der Hettofluss durch die Schleife auf dem ufere üull gehalten
durch gleiche und entgegengesetzte Flusslinien» aie von einem
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um die Schleife herum fließenden Strom unterhalten werden.
Übersteigt die Dichte dee umlaufenden Stromeβ die kritische
Dichte irgend eines Teiles des die Schleife bildenden Supralei-
ters, so wird die Supraleitfähigkeit zerstört, und die umlaufen-
den Ströme werden durch die I B-Verluste in der Schleife geschwächt . Wenn ein supraleitendes Material infolge Ibsenkens
der Temperatur aus dem normalen in den supraleitenden Zustand überwechselt bei Anwesenheit eines Ton außen her wirkenden
Magnetfeldes, so wird es daher zu einem vollkommenen diamagnetischen katerial und schließt ein von außen her wirkendes Mag-' netfeld vollständig aus mit Ausnahme in einer dünnen Oberflächenschicht. Im Terlauf des Überganges aus dem normalen in den
supraleitenden Zustand können eich vermutlich mehrfach verbundene Teile aus dem Inneren der Substanz entwickeln, die die
: allgemeine Form von in sieh geschlossenen supraleitenden .Be z ir -ken aufweisen, die Kerne aus normalem Material umgeben· Durch
diese Kerne aus dem sich im Hermalzustand befindenden Material
erstreckt eich der Magnetfluss. Die vollkommene Leitfähigkeit · : der umschließenden supraleitenden Bezirke macht eine Änderung
! dieses Flusses unmöglich. Dementsprechend kann eine Substanz ein kleines magnetisches Moment zurückbehalten, das dem Wert
dieses auf diese Velse eingeschlossenen Flusses proportional ist,'
selbst nachdem ein Außenfeld auf den Wert Hull vermindert worden ist. In dem diese Kerne aus normalem Material umgebenden
Supraleiter fließt ein Dauerstrom, und gerade dieser Strom hält den eingeschlossenen Fluss aufrecht.
»ach der USA-Patentschrift 2 961 933 ».B. sind an einem
dünnen Film eines supraleitenden Materials Löcher vorgesehen, ,
von denen swei von drei oder mehr näher beieinander liegenden
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duroü ein Magnetfeld «it einander verkettet werden, tfird eine
Iber dem dritten Loch angeordnete Spule mit Impulsen gespeist,
so wird bewirkt, dass der dl« ersten beiden Löcher mit einander
verkettend· flues von einem dieaer Looher aus zum dritten Loch
übergeht mit dem Brgebnie, dass naoh dem Aufhören des Treibimpulges der flue« das dritte Loch alt einem der beiden ersten
Löcher verkettet.
Obwohl bisher noch nicht völlig geklärt ist, in welcher
Weise der flugs "eingefengen" wird, eo wurde versucht, das
"Ilnfangen" des fluss·* naoh der folgenden Theorie zu erklären
(die auch aur vorliegenden Irfindung gehört)«
■ I
ehern an einen supraleitenden FiIa angeordnet, so dass ein
Magnetfeld erzeugt wird, dass zwei Löcher mit einander zu verketten sucht, so führt dieser Versuch anfange zu keinem Irgebnis infolge eines entgegenwirkenden«Magnetfeldes, das von den
umlaufenden Strömen erzeugt wird, die im supraleitenden film \
! ■ j i- . j
unmittelbar um die Löcher herum induziert werden, tfie bereits
i
bemerkt, verhindern die umlaufenden induzierten Ströme, dass ; der fluss 4en supraleitenden film durchdringt, Solange die ' Dichte der in dem kleinen Volumen des supraleitenden films zwischen den Löchern fließenden Ströme kleiner 1st als die kritische Stromdichte des filme, solange wird verhindert,·dass : das erzeugte Magnetfeld die Löcher mit einander verkettet und zwar wegen des entgegenwirkenden Magnetfeldes, das von den umlaufenden Strömen erzeugt wird. Obersteigt jedoch die Dichte der umlaufenden Ströme die kritische Stromdichte des supraleitenden Films zwischen den Löchern, so kehrt der Bezirk zwischen den Löchern in den Normalauetand gttrüok und weist einen ffider-
bemerkt, verhindern die umlaufenden induzierten Ströme, dass ; der fluss 4en supraleitenden film durchdringt, Solange die ' Dichte der in dem kleinen Volumen des supraleitenden films zwischen den Löchern fließenden Ströme kleiner 1st als die kritische Stromdichte des filme, solange wird verhindert,·dass : das erzeugte Magnetfeld die Löcher mit einander verkettet und zwar wegen des entgegenwirkenden Magnetfeldes, das von den umlaufenden Strömen erzeugt wird. Obersteigt jedoch die Dichte der umlaufenden Ströme die kritische Stromdichte des supraleitenden Films zwischen den Löchern, so kehrt der Bezirk zwischen den Löchern in den Normalauetand gttrüok und weist einen ffider-
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Widerstand aui,.so dass die umlaufenden Ströme verbraucht werden
und nunmehr nur ein winzig kleines entgegenwirkendes fcagnet-U feld besteht, so dass das von außen her wirkende Magnetfeld
die beiden Löcher mit einander verketten kann. Infolge der Wärme, die bei dem übergang aus dem supraleitenden in den normalen
Zustand und von den durch den nunmehr einen Widerstand aufweisenden
Bezirk fließenden Ströme erzeugt wird, steigt die temperatur des Bezirkes zwischen den Löchern auf einen Wert an,
der oberhalb der kritischen Temperatur des supraleitenden Filmsliegt,
so dass dieser für eine kurze Zeitperiode im normalen Zustand verbleibt und einen Widerstand aufweist. Wird der zugefiihrte
Strom während der vorgenannten kurzen Zeitspanne aufrecht erhalten, so bleibt auch das erzeugte inagnetfexd bestehen
und verkettet die beiden Löcher mit einander, liachdem die er-
: zeugte »/arme von dem den Film umgebenden Stoff, z.B. flüssiges
Helium abgeleitet worden ist, so kehrt der Film in den supraleitenden Zustand zurück, und wenn die Zuführung des Stromes aufhört,
so sucht das von dem zugeführten Strom aufrecht erhaltene Magnetfeld zusammenzubrechen, hierbei werden jedoch um die beiden
Löcher herum fließende Ströme induziert, die das Feld aufrecht erhalten, wodurch das die beiden Löcher mit einander
verkettende Feld "eingefangen11 wird.
Einige der bei supraleitenden jüagneten auftretenden
Lauptschwierigkeiten bestehen in der Erregung des ka^neten. f
Dies wird umso schwieriger, je mehr die Induktanz des magneten
vermindert wird, wegen des Wärmeleeks, das bei massiven Leitern auftritt, die bei Jnagneten mit niedriger Induktanz erforderlich
sind. Z.B. kann ein ilraht üer Spule für einen supraleitenden
Magneten einen höchstetrom mit einer Stärke von nur 10 Amp.
erfordern, 0Ü9827/UH
OBlGlNAt
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erfordern, damit ein itagnetfeld von gegebener Starke erzeugt *"**
wird. Die Erregung bietet daher keine besonderen Schwierigkeiten; ein supraleitender magnet mit einer Spule, die aus einem supraleitenden katerial in Band- oder Streiieniorm gewickelt ist,
kann for die Erzeugung eines gegebenen itagnetieldes eine Stromstärke von 1000 Amp· oder mehr er!ordern. Supraleitende magnete
mit niedriger Induktanz und besonders kagnete, deren Spulen
aus einem supraleitenden katerial in Band- oder Streifeniorm
gewickelt sind» sind sowohl in konstruktiver als auch elektrischer Hinsicht erwünscht, da solche iuaznete weit weniger Windungen aufweistn, höheren JxB-Belastungen widerstehen können
und viel niedrigere ÜbergangsspaAnungen aufweisen als gleichwertige supraleitende kagnete mit einer Ltrahtwicklung; Die
Erfindung erleichtert die Erregung supraleitender Magnete mit
einer niedrigen lnduktans sowie mit einer hohen Induktanz, da
deren Eingangsimpedan* vollständig unabhängig ist von der Induktanz des supraleitenden Magneten, der erregt wird. Da ungeachtet der Stärke des Dauer stromes', der im magneten induziert
werden soll, nur kleine Leiter in den die niedrige Temperatur aufweisenden Arbeitabeslrk der einrichtung eingebracht zu werden brauchen, so erfolgt ein Durchsickern von Wärme über die
Leiter nur in'geringem Auemaß. Bei der Einrichtung nach der
Erfindung werden keine beweglichen Teile benotigt, und in
jedem Fall bestehen keine fceistungsbeschränKungen bei der
Induktion von Energie in eines supraleitenden Kreis.
Die Erfindung sieht ein Verfahren zum Induzieren eines
elektrischen Stromes in einem supraleitenden Strompreis vor,
wobei mindestens ein Seil des Stromkreises ein supraleitendes
Glied umfasst, das Abmessungen aufweist, bei denen ein durch
BAD
U94774 j
daß genannte Gr lied hindurchführender normaler Bezirk vorgesehenj
werden kann, ohne den im genannten filled fließenden Hauptetrom j
wesentlich zu beeinflussen, wenn das genannte Glied supralei- * '
tend ist, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet 1st, dass
eine durch das genannte Glied hindurchführende stabile normale Zone hergestellt wird, wenn das Glied supraleitend ist, dass j
ein durch die genannte normale Zone hindurohfuhrender Magnetfluss
erzeugt wird, und dass die genannte normale Zone zusammen
mit dem in dieser bestehenden Magnetfluss schräg xur fliohtung
des genannten Hauptstromflusses bewegt wird*
Die Erfindung sieht ferner eine Einrichtung zum Indttzieren
eines elektrischen Stromes in einem supraleitenden Strom- kreis vor, wobei mindestens ein Teil des genannten Stromkreises
ein supraleitendes Glied umfasst, dessen Abmessungen so gewählt sind, dass eine durch das genannte Glied hindurohfuhrende
normale Zone vorgesehen werden kann, ohne den Hauptstromfluss
im genannten Glied wesentlich su beeinflussen, wenn dieses
supraleitend ist, welche Einrichtung aufweist Mittel sum Herstellen
einer durch das genannte Glied hindurohfiihrenden stabilen
normalen Zone, wenn das genannte Glied supraleitend ist, und mittel, die bewirken, dass die genannte normale Zoae eich' länge
des bestehenden Flusses schräg zur Bichtung des genannten Hauptstromflusses bewegt.
line Ausfiihrungsform der erfindungsgemäÄen Einrichtung
weist eine Platte aus einem supraleitenden Material auf* in dem eine normale Zone vorgesehen werden kann, ohne den Bauer- oder
Hauptstromfluss in der Platte wesentlich zu beeinflussen, sowie
mittel, die die normale Zone von einer Außenkante der Platte zur entgegengesetzten Kante der Platte bewegen.
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Im allgemeinen wird das lesen der Einrichtung davon bestimmt, in welcher tfeise eine normale Zone vorgesehen wird,
ob die supraleitende Platte nur einen Teil oder den gesamten supraleitenden Stromkreis bildet, von der Sichtung, in der
die normale Zqjxb bewegt wird, und von der Strecke, über die die
normale Zone in der supraleitenden Platte bewegt wird, welche Maßnahmen natürlich mit einander kombiniert oder einzeln getroffen
werden können. Werden die Magnetflusslinien in einer
stabilen normalen Zone an der Außenkante einer Platte aus einem supraleitenden Material vorgesehen, und wird die normale Zone
mit dem Magnetfluss zu einem im Innern der Platte gelegenen Teil bewegt, so kann daher ein Dauerstrom mit vorherbestimmter
Stärke in der Platte jedesmal induziert werden, wenn die normale Zone bewegt wird, so wird von einem Gesichtspunkt aus ein Permanentmagnet
geschaffen, dessen Stärke trotzdem geändert werden kann, oder es werden von einem anderen Gesichtspunkt aus Ströme
von vorherbestimmter Stärke in der supraleitenden Platte gespeichert.
Fließt andererseits in der Platte ein Dauerstrom an
sich, so wird bei der Bewegung der normalen Zone von der Mitte
der Platte «us zum Außenrand der Bauerstrom geschwächt. Anderer-
seits wird bei der Bewegung der normalen Zone mit dem in dieser ■
bestehenden Fluss gänzlich über eine einen !Teil eines geschlossenen supraleitenden Stromkreises bildenden supraleitenden. Platte
hinweg im supraleitenden Kreis ein Strom induziert. Diese soeben beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist von besonderem
Mutzen bei der Erregung von geschlossenen supraleitenden Stromkreisen, z.S* von supraleitenden Magneten.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
*0flt»7/UU
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Fig.1 eine Darstellung einer supraleitenden Schleife zwecks Erläuterung des Sriindungeprinzips,
Fig. 2 eine Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung
ohne sich bewegende Teile zum Induzieren eines elektrischen Stromes in einem geschlossenen supraleitenden
Stromkreis,
Fig.3 eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung, bei der ein bewegbarer Elektromagnet zum Induzieren eines elektrischen Stromes in einem supraleitenden
Stromkreis benutzt wird,
Fig.4 zeigt ine tails treifen, durch die eine supraleitende Platte
ergänzt worden ist, und die die herstellung und Aufrechterhaltung einer stabilen normalen Zone in der supraleitenden
Platte erleichtern,
Fig.5 eine Darstellung noch einer weiteren Ausliihrungsforui der
Erfindung, bei der ein Eisenkern uem ^zt wira, und die
keine sich bewegenden Teiiu aufweist,
Fig.6 ein Ausschnitt aus einer Darstellung eines i'eiles des
in der Fig.5 gezeigten Eisenkernes mit zu einer Matrize
angeordneten Drähten,
Fig.7 eine schematisahe Darstellung der Verbindung der inatrizendrähte
mit einander in den Schenkeln des Eisenkerns nach der Fig.6,
Fig.8 eine Darstellung noch einer weiteren Ausfdhrungsfoxm der
Erfindung, bei der Luffekernspulen benutzt werden, und
die keine sich bewegende '!'eile aufweist,
Fig.9 eine schematische Darstellung, die eine Möglichkeit zum
Erregen der !»uitkernspulen nach der Fig.8 zeigt und die
Fig.10 (a-i) je eine graphische D-: stellung der Schwankungen
der 009827/1414
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der Stromdichte in den Luftkernspulen nach der Fig.8.
In der Fig.1 ist zwecks Erläuterung aes ürfiadungsgedankens
ein geschlossener Hing odjr eine Schleife aus einem etreifenförmigen supraleitenden und einen Leiter 1 bildenden
supraleitenden Material dargestellt .la wurde bereite bemerkt, dass ein Magnetfeld mit einer kleineren Stärke als die kritische
Feldstärke, das entweder an einer supraleitenden Sbene oder an einem von einer supraleitenden Schleife umschlossenen ·
Bezirk, is.B· am Bezirk 2 in der Fig.1 erzeugt wird, bei den
eine solche Ebene oder Schleife durchziehenden kagnetflusslinien
3 keine Settoänderung bewirken kann, und infolgedessen
auch nicht bei den Magnetflusslinien 5, die den vom Leiter 1
umschlossenen Beeirk 2 durchziehen. Wie bereits bemerkt, können
obwohl eine supraleitende Schleife oder bbene ein vollkommenes Diamagnetikum 1st und ein Magnetfeld von auisen her vollständig
ausschließt, in einer supraleitenden Ebene, die von einem Magnetfluss durchzogen werden kann, feststehende normale Zonen
bestehen. Hieraus folgt (wie auch der Stand der Technik lehrt), dass das bloße Bestehen eines Magnetflusses in einer inneren
normalen Zone keine Hettoäi&rung bei dem eine solche Sbene oder
Schleife durchziehenden Fluss bewirken kann. Sine solche fiettoänderung
bei des eine Supraleitende Schleife oder Sbene durch
siehenden Fluss oder bei einem in der Schleife oder Ebene fließenden Strom, was--ein und dasselbe ist, kann mit der
Erfindung in einfacher und wirksamer ffeise erzielt werden. Ss ist wichtig, festzustellen, dass die Abmessungen des in der
Fig*1 dargestellten Leiters 1 so gewählt werden, dass eine
durch den Leiter führende normale Lone vorgesehen werden kann, ohne den hauptstromfluss im Leiter wesentlich zu beeinflussen,
0Ö9827/UU
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wenn dieser supraleitend ist. Oder andere ausgedruckt, die Ab-I
meseungen (Dicke, Breite und Länge) des Leiters 1 sind so ge- ι
wählt, dass sie nicht nur die Herstellung einer stabilen normalen Zone 4· durch den Leiter gestatten, wie später noch ausführlich
beschrieben wird, sondern auch die Herstellung einer stabilen normalen Zone, ohne diesen Dauer- oder Hauptstromfluas
ευ beeinflussen, der im Leiter bestehen oder induziert werden kann. Die Abmessungen der Hauptseiten 5 und 6 des Leiters 1
können ohne Schwierigkeiten größer gewählt werden als die größte Abmessung der stabilen normalen Zone 4. ffird die in der
Fig.1 dargestellte normale Zone 4 zuerst an einem di.e Kante des Leiters einschließenden Funkt 7 erzeugt, so kann bewirkt
werden, dass die Magnetflusslinien B den normalen Bezirk durchziehen
und damit den Leiter 1. JDa der Leiter nur örtlich normal
betrieben wird, derart, dass dessen supraleitende Kontinuität als ianzes niemals unterbrochen wird, so kann die normale Zone
4 nicht nur innerhalb des Leiters sondern auch über diesen hinweg bewegt werden, ohne den Fluss des Hauptstromea im Leiter
wesentlich zu beeinflussen. Da weiterhin eine supraleitende
Zone immer die stabile normale Zone umgibt, wenn diese zu einer innerhalb des Leiterumfanges gelegenen Stelle bewegt wird, so
kann bewirkt werden, dass der die stabile normale. Zone durchziehende vorgenannte Magnetfluss sich innerhalb die Leiters
bewegt, wenn die den Magnetfluss enthaltende normale Zone bewegt
wird. Dementsprechend kann die normale Zone 4 mit ihrem Fluss 3 vom Punkt 7 an der Kante des Leiters 1 über den Leiter
hinweg bis zu einem Funkt 9 bewegt werden, der die entgegengesetzte Üante des Leiters einschließt, ohne dass unerwünschte
Wirkungen eintreten. Das versuchte Zusammenbrechen des Magnetflusses 6
flueses 8 bei der Ankunft an einem Funkt 9 an der entgegengesetzten Kante des Leiters führt zu einer Induktion eines Dauer-'
stromes im Leiter. Offensichtlich kann, wena die normale Zone
nach und nach in der oben beschriebenen feiee über den Leiter
hinweg bewegt wird, der im Leiter fließende Dauer- oder Hauptstrom
verstärkt werden, bis der kritische titrom erreicht wird,
Ebenso wird, wenn entweder die Bewegungsrichtung der normalen Zone oder des Flusses umgekehrt wird, die Stärke des zuvor im
Leiter induzierten Stromes vermindert». Die Bewegung der normalen
Zone 4· ist in der Sig.1 durch die Pfeile 11 angedeutet. Aus dem
Vorstehenden geht hervor, dass die Erfindung das wahlweise
Verstärken(oder Schwächen) des eine von einer supraleitenden
Schleife eingeschlossene Zone durchsetzenden Nettoflusses ermöglicht, ein Ergebnis, das bisher fur unmöglich gehalten wurde*
üder anders ausgedruckt, die Erfindung gestattet die Erzeugung,
Schwächung oder Veränderung eines einzelnen Hauptstromflusses in einem geschlossenen supraleitenden Stromkreis.
Es kann also in einem von dem Leiter 1 dargestellten
supraleitenden Stromkreis ein Dauerstrom in der Weise induziert
werden, daa,s eine durch den Leiter führende stabile normale Zone geschafften wird, wobei die Magnetfluss linien die normale
Zone durchsetzen können, dass durch die auf diese Weise geschaffene normale Zone Magnetflusslinien geführt werden, dass die
normale Zone mit dem in dieser bestehenden Fluss über den supraleitenden
Kreis hinweg bewegt wird, und dass die ursprüngliche Quelle der Magnetflusslinien entfernt wird. Besteht der
supraleitende Kreis aus einer Platte, so wird weiterhin bei der Bewegung der normalen Zone mit deren Magnetfluss vom Band der
Platte aus asu einer anderer, in der Platte gelegenen Stelle, z.B, zur Plattenmitte, wie oben beschrieben, in der Platte ein
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umlaufender Strom induziert, dessen Dichte bis zur kritischen Stromdichte der Platte dadurch erhöht werden kann, dass nach
und nach zugelassen wird, dass die Magnetflusslinien durch
Inhalten eingefangen werden, und dasd zugelassen wird, dass die normale Zone in den supraleitenden Zustand zurückkehrt.
Es wird nun auf die Fig. 2 verwiesen, die eine Ausfiihrungsform
der Srfindung zeigt, mit der in einem supraleitenden Stromkreis ein Strom mit im wesentlichen jeder Dichte induziert
werden Kann, die kleiner ist als die Kritische Stromdichte des supraleitenden iLreises. nfie in der Fig.2 dargestellt, ist
im Luftspalt 22 eines aus Eisenblechen zusammengesetzten Üerns
25 eine blatte oder ein Streifen 21 aus einem supraleitenden
Material, z.B. aus Wb-25/oZr (eine iiiiobium-Zirkonium-Legierung)
angeordnet. Die einzelnen xsleche des ^erns sind der besseren
Übersicht halber nicht dargestellt. Der aus blechen zusammengesetzte
Eisenkern 23 weist einen langgestreckten Basisteil· 24,
einen Endteil· 25» einen oberen mit übscand parallel zum Basisteil
24 verlaufenden 'ieil 26 und mehrere getrennte herabhängende
fingerartige Teile 27-32 aus, von denen sechs Teile dargestellt sind, die die elektrischen Feldspulen 53-30 tragen, Die herabhängenden
feile 27-32 enden Kurz vor dem Basisteil 24 un bilden
den vorgenannten Luftspalt 22 (tatsächlich mehrere Liftspalte),
wobei die intfernung von einander so bemessen ist, dass das im
Luftspalt 22 von jeder Feldspule 33-33 erzeugte kagnetfeld einen
Teil der Zone umfasst, aie von dem durch das von einer benachbarten Feldspule erzeugteni^agnetfeld eingeschlossen wird· Die
Feldspulen 33-30 auf den herabhängenden Teilen sind im wesentlichen
einander gleich in bezug auf den Wicklungssinn, die Anzahl der Windungen und den Widerstand, d.h. jede Spule weist
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im wesentlichen die gleiche Anzahl von -amperewindungen auf,
wenn die Spulen an dieselbe Stromquelle angeschlossen werden. Der erste und der letzte herabhängende 'feil 2? be zw., 32 liegt
mindestens in der Nähe der Kanten 41 und 42 des supraleitenden
Streifens 21. Der Basisteil und die heraonan^enden 'feile sind
zugespitzt, üb die Magnetflusslinien im Luftspalt zu konzentrieren·
JJie Indteile 43 und 44 eines fortlaufenden supraleitenden
Drahtes 45, der eine auf einen Spulenkörper 50 aufgewickelt«
Spule 46 bildet, sind z.B. durch tunkt schwelung mit
den Endteilen 47 und 48 des supraleitenden Streifens elektrisch
verbunden, die vom Eisenkern die größte Entfernung aufweisen, wobei ein in dee den Streifen 21.und die supraleitende Spule
46 umfassenden supraleitenden Stromkreis fließender oder indu* zierter Dauerstrom durch den Streifen 21 in einer dichtung
fließt, die quer eu einer Ebene verkauft, die sich durch alle
herabhängenden Teile des £isenkerns hindurch erstreckt. Die
den I!senkern 23 und den als Ganzes mit 51 bezeichneten supraleitenden
Stromkreis umschließende unterbrochene Linie 49 soll eine supraleitende Umgebung andeutet, z.B. ein flüssiges helium
enthaltendes Isoliergefäß. Die einander entsprechenden Anschlüsse
aller Feldspulen stehen Über einen gemeinsamen Leiter 52
mit den einen Anschluss'einer durch die Batterie 53 dargestellten
Stromquelle in Verbindung, während die dbrigen Anschlüsse
der Feldspulen mit dem anderen Anschluss der Batterie 53 in
Verbindung stehen und zwar aber einen herkömmlichen Drehschrittschalter
54-, z.B. von der Ausführung, die von der Oak manufacturing
Company hergestellt wird, wobei, wenn der Schleifarm
oder dergleichen des Schrittschalter gedreht wird, die Feldspulen 33-38 der ßeine nach, z.B. nach der Fig.2 von links nach
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1404m
fechte mit Ström versorgt werden, kit Ausnahme der atm weitefeteM
außen liegenden Feldspulen 33 und 38 an den Kantefl 4Ί uiid M-2
des supraleitenden Streifens wird der zu (jeder folgenden Feld-
: spule führende Stromkreis'geschlossen, bevor der zur vörher-
■
: gehenden Feldspule führende Stromkreis unterbrochen wird. Betelf
der zur ersten Feldspule, beispieleweise 33 führende Stromve is
unterbrochen wird, wird der Stromkreis der nächstfolgenden Belaspule, z.B. 34 geschlossen, bis der Strömkreis zur letzteil
Feldspüle (38) geschlossen wird* Der zur ersten Feldspule (33)
führende Stromkreis wird erst wieder geschlossen, nachdem der
zur letzten Feldspule (38) führende Stromkreis unterbrochen
worden ist. Der Stromkreis der letzten Feldspule wird unterbrochen
bevor der zur ersten Feldspule fuhrenäe Stromkreis geschlossen
wiM um Äuzulassen, dass die stabile neimale ZönÖ
üäd die im supraleitenden Streifen von der letzten Spule erzeugten
Magnetfluss linien verschwinden.
Bei einer linrlehtußg, die mit Erfolg geprüft wurde tiää ,
die im wesentlichen der in der Fig.2 dargestellten Äinrichtttni
gleicht, bestand der ftern aus Transformatorblechen *it eihel?
: Öfeärke tön o^1 mm. Jede der Feldspulen des KiMi beötäüd AKl
Wifiduhgen ÄiobiUJDdraht Mit eine« Durchmesser von ο,ϊ **
Wies eine Kapazität von ungefähr 200 Anperewindungen auf.
iler supraleitende Streifen bestand aus Mb-25^14» Sie Abmessungen
äes dfereifens betrugen uügefähr 0,05 χ 25*4 Ji 50,8 Millimetern
üie Spule des supraleitenden Magneten bestand aui 600 fiÄungfen
Xb-25tf>t-Ur&ht mit einem Durchmesser von o,3 at, der auf ein«M
Spüleäkörper mit den Abmessungen 12,7 mm mal 25,4 ja» aufgewickelt
war. Die Öpulen auf dem kern wurden in der obenbeechuebeaen
sieise nach einander mit einer Grundperiode im Beieich voo ;
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von o,3 bis 1,0 Sekunden mit Strom versorgt. 5s waren ungefähr 136 Minuten erforderlich, um ein Magnetfeld mit einer Stärke
von 4000 Gauss in der Mitte der Spule und einen Dauer- oder 'Hauptstrom von ungefähr 20 Ampere zu erzeugen, bevor der kritische
Funkt erreicht war. Der Abstand des supraleitenden Magneten vom Kern betrug weniger als 30,8 mm.
5s ist eine durch den Flattenstrβifenden 21 führende
stabile normale Zone vorgesehen, die in der folgenden Weise veranlasst wird, sich quer über den Streifen zu bewegen. Die
auf einander folgende Erregung der Spulen 33-38 mit Hilfe des Drenschalters 5^ bewirkt, dass quer über den Streifen hinweg
ein Magnetfeld bewegt wird. Das sich bewegende Magnetfeld induziert
in dea der 5in«irkung des Magnetfeldes ausgesetzten Teil
des Streifens örtliche Ströme mit einer Dichte, die die kritische Stromdichte des Streifens übersteigt. Dementsprechend wird
nur der Seil des im Luftspalt befindlichen Streifens, der der Einwirkung des kurszeitigen Magnetfeldes ausgesetzt ist, in den
normalen Zugtand versetzt, wobei eine normale Zone geschaffen
wird, die eine vorherbestimmte und im wesentlichen konstante
Q-röße aufweist (d.h. die normale Zone ist stabil), und deren ι ι
Ausdehnung 4icht so groß ist, dass der fluss des Hauptstromes im Streifen verhindert wird.
Bei der Erzeugung der stabilen normalen Zone am Umfang oder an der Kante 4-1 des Streifens, durchziehen jkiagnetflusslinien
den Streifen in der stabilen normalen Zone. Die fortschreitende
Bewegung der stabilen normalen Zone in Sichtung zum Innen- i rand oder der Kante 42 des Streifens infolge der schrittweisen ^
Stromversorgung der Spulen 33-38 bewirkt, dass die Magnetflusslinien sich mit der normalen Zone bewegen, bis der Innenrand ί
\ 2M
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oder die Kante 42 des Streifens erreicht ist. In diesem Zeit- '
punkt sind die Stromkreise aller Feldspulen 33-38 geöffnet,
mfenn die Magnetfluss linien, die nunmehr in den BezirK eingeführt
worden sind, der von der supraleitenden Schleife mit der tlatte
21 und der Spule 46 umschlossen wird, zu schwinden suchen, weil die Stromicreise der Feldspulen 33-38 sämtlich offen sind, so
wird durch das Schwinden dieser Magnetflusslinien im supraleitenden
Strompreis 51 e^a i)auerstrom induziert, der mindestens
ein Teil des Feldes aufrecht erhält, so dass die in die supra-
leitende Schleife eingeführten und diese durchsetzenden Flusslinien
"eingefangen" werden. Dementsprechend wird der die
supraleitende Schleife durchsetzende wettofluss und damit der
: in der Schleife fließende hauptstrom jedesmal verstärkt, wenn
die stabile normale Zone von der üante 41 aus zur üLanüe 42 des
Streifens bewegt wird.· Bei jeder Wiederholung des oben beschrieben
Vorganges wird die Stärke des iJauerstromes im supraleitenden
Kreis erhöht, bis die irenzt; der kritischen Stromdichte
erreicht ist. Bei .Erreichen der ..kritischen Stromdichte
wird der supraleitende Jireis 51 natürlich in den iiornaalzustand
I versetzt, und der zuvor induzierte Strom wird in Form von
2
I B-Verlust vernichtet.
I B-Verlust vernichtet.
Die in der Fig.2 aargestellte Einrichtung Kann außer
zum Induzieren eines Stromes mit vorherbestimmter Stärke in der supraleitenden Spule 46, wobei diese erregt oder in Betrieb
gesetzt wird, auch benutzt werden, um die supraleitende Spule zu enterregen, wenn die üinrichtung nach dem Dauermodus betrieben
wird. Zum Auüerbetriebsetzen icann die stabile normale Zone
an der inneren Kante 42 des Streifens 21 erzeugt und zur Außenkante 41 bewegt werden, z.B. dadurch, dass der Drehschalter 54
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im umgekehrten Sinne betrieben tird; Ebenso kann auch die
riichtung der Magnetflusslinien umgekehrt «erden z.B* durch
Umpolen der Batterieanschliisse. Ferner sei an dieser Steile hbeh
bemerkt * dass die Erfindung nicht auf die Verwendung'mechanischer
Mittel nie b*B* den Drehschalter eusi schrittweisen Irregen
der Spulen 33-36 beschränkt ist j Uta eine Bewegung der
stabilen normalen iüone iu bewirken, kit der gleichen Wirkung
können audh andeie herkömmliche und/oder elektrische mittel
for diesen Sweck benutzt weiden*
&um Inbetriebsetzen ist die Richtung, in der die stabile
η or ta Ie fcdne bewegt UM und die riiehtung der ka^ne ti lüss linien
im allgemeinen nioht ton Bedeutung, da hierdurch lediglieh
die Biohtüng böefeikut wird, in der der in der supraleitenden
Spule 46 iüdufcieiie Dauerstrom fließt* Die Außerbetriebsetzung
einer naöh dem Öäuerfcbdus arbeitenden Spüle erfolgt Jedoch
niob.* * lean sowohl die Sichtung der Bewegung der stabilen noraalen
Äöne als auch die riichtung der kagnetilussliniön umgekehrt
teMeni '
Die IriigUfig eiöes geschlossenen supraleitenden üreises
51 näeÜ der ?i£«i i§t etwas e up find 11 oh für die ae sen« indite it
der ßtäbilon neirfcalen £d&i« Ptif eine gegebene ieschwindigkeit
der stabilen normalen Lone beafeöht aüsoheinend eine
däiiiTj fels au #etehei Starke eiü üauerafcfot in einem
senen sUpraleitfefideh &reii iaäufeiert Werden kann. 1st
Höchst«§ft des BätierötfttÄes für eine gegebene ü(
der stabilen normalen febae erreiöht, ßo bleibt die
dir Bewegung der stabilen normalen Ebne mit derselben oder
einer größeren (ieBohwindigkeit ohüe rfifkUng; IiM je doch die
der stabilen hörmalen Lohe Vermindert j so wird
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im supraleitenden ritroiukreis erneut ein btroni induziert, bis
bei diesem btroia die Höchststärke erreicht ist. Für die Erregung
von gruben beulen und aergleichen können daher groiie ^eschwindi^keiten
höchst wirksam sein, wenn der Dauerstrom schwach ist, .valirend allmählich kleiner werdende Geschwindigkeiten idr
Dauerströme benutzt vveraen, die allmählich stärker werden.
An dieser btelle soll noch etwas bemerkt werden zu der Anoranung eines iiisenkerns oder dergleichen gleich dem Eisen-Kern
do in DeZU^ aui eine bpule oder dergleichen gleich der
bpule 46. .ua aer Streifen 21 notwendigerweise supraleitend sein
iuues, da er mindestens einen Teil des supraleitenden Strompreises
biiüet, so wird der Eisenkern 23 nach der Fig.2 zusammen
mit den Felus^ulen geeigneterweise in aer wähe der Spule. 46
angeoranet, so dass die einzigen Leiter, die von der supraleitenden Oiageüung 4? abgehen, die kleinen Leiter sind, die die
Feldspulen pp-^b, aen Drehschrittschalter 54 und die Batterie
p3 c.it einander verbinden. Der Abstand des üisenkerns von der
üpule 46 Draucht nur so grob zu sein, aass das von der Spule
46 erzeugte iwagnetield nicht zu einer Sättigung des Bieenkerne
fährt, da hierdurch der Eisenkern iiir den beabsichtigten Zweck
unbrauchbar gemacht werden würde.
xrotz aes Umstandes, dass die meisten fdr den üern benutzten
lerxxiLainetischen materialien sich bei ungefähr 15000
Dis 24toc iauss sättigen, und dass die bpule 46 ein derart
stances !Magnetfeld nicht erzeugen kann, so kann der Eisenkern
nach der Fig.2 durchaus gesättigt werden, wenn er zu nahe an
aer opule 4o angeordnet wird, da die von der Spule 46 erzeugten
i-a^netiiusslinien den üisenicern zu durchsetzen suchen, der
eine:i ti au L.it .^erin^em iLagnetischen widerstand aarstellt.
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Um eine Sättigung des Üisenkerns zu verhindern ^ibt es natürlich
die iv-öglichkeit, diesen auf geeignete Weise abzuschirmen, wie
an sich bekannt. Mne Abschirmung des Msenkerns ist jedoch
normalerweise nicht erforderlich, da er im allgemeinen ia ausreichender
Entfernung voxi der Spule angeordnet werden kann und
sich in einem magnetfeld befindet, das zu schwach ist, um eine Sättigung bewirken zu können, .eine solche Anoranun ^sscelle Kann
ohne Scnwierigkeiten bestimmt werden. Z.ü. kann die ielastärke
der opule 46 bei normalen Arbeitsbedingungen an verschiedenen
stellen ermittelt oder empirisch bestimmt werden, so dass eine vermutlich geeignete stelle zu beginn ^e^ahlt weraen icann»
iNach der Wahl eines Urtes für den Eisenkern, aer tar geeignet
gehalten wird, kann mit der ürregung der Spule begonnen werden.
Führen die Bemühungen nicht zu einem Erfolge, so braucht der
Eisenkern nur von der Spule weiter entfernt zu werden, bis in
aer Spule ein Strom mit der gewünschten Stärke induziert werden
kann.
./ie aus dem Vorstehenden hervorgeht, zeigt die si^.d
eine einrichtung, bei der mehrere Feldspulen auf einem Eisenkern
verwendet werden, deren Anordnungsstelle feststeht in (
bezuj' auf die supraleitende blatte, in der eine sich bewegende
stabile Zone geschaffen werden soll, iiie Fig.J eine in bezug auf
die Ui^.2 umgekehrte Anordnung mit einem aligemein rechteckigen
magnetischen j^reis, der einen Eisenkern mit einer in der i^itte
gelegenen öffnung und an dem einen Schenkel einen Luftspalt aufweist, und der in bezug auf eine supraleitende blatte bewegbar
ist, in der eine stabile normale Zone geschaffen werden soll. i/ie aut der Fig.^ zu ersehen ist, umgibt eine Feldspule 61 den
einen Schenkel eines iiisenkerns 62, der in der mitte eine öffnung
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una am anaeren ocherutel einen Lui'tspait oj>
zur auinahine einer supraleitenden r'iatte tA auiweist. Jie otroiuque ile lii die
ieldspuie o1 wird durch aie batterie olj aar^eaceLlc. Jie .Amp
windunjen aer i'elas^ule bzl· nassen ausreichen, um in der supraleitenden
blatte o4 örtliche dtrome induzieren zu iconnen, aeren
leichte -^rotier ist als aie icritiseiie otroudich te Ic üut-raieifcenden
ir Latte ü4, uies jilt nac.alicn auch i-ir uie in αα1 üi^.d
aar jcsceiiten ie ids^uiea yj-j>b.
uie jjfe(Ve.jUno aea iiiüün^trns o^ in u^z-. j aui iie supraieitende
riatce o4 ist aurch den z.veis^itz ι ^e-. rieiL ©fc angedeutet.
uü/;ohi durci: aie u.it unter urocüenen juinien j».zeichne ce
La.oe aes tisenKerns od an^ea.ute c wird, ^ass dieser ^nsceiLe
aer flaute oLv uewc.^c .<ira, so iZ-aua uac.irLicL c.uoh dtr üisentiern
Od orcsiesu biii^eoiaucC un.i uie tia:ce o4 ..^. cl ^,1;:..ϋ und
hericJ;.iru Lict.c ...uccl ue.ve .: worden, υLt besonderen zuu .ra^ri
und/oder cet^ti^en des cisonteerns Oder der sur.ra Lvi tenien t-iatte
dienenden i.ittei sina ι ir ..is ^riinaunj niere -ies-nc iicL. ^1 ar
sachkundige werden ..eine ociiwitri j.:^ icen busttiea, ι ir diesen
Zweck die ^cijnetou ii-icce! auszuwknLen, so uass eine üusx.ehrliche
oesci.reibun.j nie!, ζ iac c.· nor der lieh ,-eL^lueri wiia.. Äls
oeisöieL sei jedocr. nocx. =r>/aLßc, -i-dss die sui ra.L«^ iceride riacte
von den Leitern öy und oj scarr ^ecri^a ,/era=n .canii, die, vien.i
eriorderlich, verstärket werden tonnen, andererseits icann der
niseiiKern ^e craven und :;uer zur ir iac ce durch eine anordnung
mit der herKOLun.licnen «ooke und einer ./eile befle^t .-erden,
oder der üiseüxcem ^anu iar diesen iowecic auch e itiLtroiLaine l,isc h
betätigt werden, uie eleictroma^ne tische ßecati^un^ lsc vielleicht
einer mechanische α aiioraaun,; vorzu2, iehen , de - en üntrieusniittel
außerhalb der supraleitenden um jeuu-i·-; ;eLc--o-u jiua, da
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bei dea eIeKtroiua^netischen i..itteln das uurcnsickern von rfarme
aui einen. !».indestwertgehalten wira. zsei der in aer ii^.i dar ge·
stellten Ausidhrungsiorm wird in der tlatte 64 einc stabile
normale Zone geschalten, aie in derselben »^eise wirkt, wie
bei der Jris.c? beschrieben.
Wenn jewänscht, kann dem von uer Einrichtung nach der
Fi.^.2 oder tfig.J erzeugten konscanten A..a.gnetield ein magnetisches
rfechselield überlagert werden, uin die- Herstellung und
Aulrechterhaltung der stabilen noriLalen Lone aurch Induzieren
von tfirbelströmen in einem normalen j*.etall ::u erleicntern,
wobei in aer nahe des supraleitenden i>.aterials Warme erzeugt
und dessen kritische Stromdichte·verhindert wird.
i)ie Fi'^,4 zeigt zwei elektrisch leitende, normale und
nicht-magnetische dtreiien 7Ί uua ?2 z.-. aus kupier, aie von
der blatte aus supraleitendem »..aterial ?J ^etra^en «eraen und
die herstellung der stabilen normalen t-one erleichtern. Jie
üupferstreil'en 71 und 72 sind an aen ent^e^en jesetzten hauptseiten
7^· uQd 75 de^ tlatte 73 angebracht und befinden sich in
den vorgenannten Luitspalten. Jie in den iui pier streifen von dem
sich bewegenden ^agnetield induzierten Wirbt Iströme sind von
Putzen tor die dchailung der stabilen normalen Zone im supraleitenden
Streuen zwischen diesen loipierstreilen.
An dieser Stellt sei bemerkt, dass besondere und bestimmte
«.ittel, obwohl sie benutzt v.eraen können, zuu. verstellen
der stabilen normalen ^one und zum Erzeugen der die normale
Zone durchsetzenden itagnetiiusslinien nicht eri order lieh sind.
Beispielsweise genügt eine nicht dargestellte punktiormige
Wärmequelle aus, um den supraleitenden dtreüen Örtlich in aen
wormalzustana zu versetzen, welche .<_x^equtiie zusagen Lit
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einer Einrichtung zum Erzeugen eines Magnetfeldes vorgesehen
weraen kann, welche genannten beiden Elemente für die beschriebenen
Zwecke über den supraleitenden Streifen hinweg zugleich
bewegt werden.
Es wurde bereits bemerkt, dass eine Sättigung des Eisenkerns unerwünscht ist. obwohl dies im allgemeinen zutrifft,
so kann nach der Erfindung eine Teilsättigung eines Eisenkerns, um sich bewegende, einen geringen magnetischen tfiderstana aufweisende oder den Fluss leitende Bezirke zu schaffen, mit Vorteil
ausgenutzt werden, um eine sich bewegende stabile normale kione zu erzeugen.
.uie ii^.5 zeigt einen allgemein U-fÖrmigen Eisenkern
81 mit einer Feldspule ö2, die auf dem mittelteil angeordnet
ist. jJie Schenkel 83 und 84 des Eisenkerns sind in dichtung
zu einander verbreitert, wodurch ein rechteckiger Luftspalt
zur Auinahme eines Streifens aus supraleitendem Material 86
geschaffen wird. Der Luftspalt 85 erstreckt sich nach außen
an den beiden kanten 87 und 88 des Streifens aus supraleitendem
Material vorbei. Die Feldwicklung ist über einen Schalter 89 mit einer aus einer Batterie 90 bestehenden Stromquelle angeschlossen,
ijie an den Luftspalt 85 amgrenzenden Teile der
Schenkel 63 una d4 des Eisenkerns werden von einer als Ganzes
mit ^1 bezeichneten !matrize stromführender, vorzugsweise aus
einem supraleitenden Material bestehenden Drähte durchzogen,
tfie später noch anhand der Fig.? ausführlich beschrieben wird, wird durch die üuatrize stromfahrender Drahte zusammen mit einer
Stromquelle und einer geeigneten Schalteinrichtung ein sich bewegender ungesättigter tfad in den Schenkeln des Eisenkerns
senkrecht zu den Eauptseiten des supraleitenden Streifens
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erzeugt.
Die Matrize der stromführenden Drahte ist so angeordnet
* und eingerichtet, dass das von der Matrize erzeugte iietto-Magnetfeld
NuIL jedoch örtlich kräftig genug ist, um aen jiisenkern
an allen am supraleitenden Streifen gelegenen Stellen zu sättigen.
»/ie als Beispiel in den figuren 5 und 6 dargestellt,
sind am innen gelegenen i'eil eines jeden Schenkels am Luftspalt
mehrere, dicht bei einanaer liegende stromfdnrende Drähte (nach
aer ü'ig.5 zehn Drähte) vorgesehen, üin 'feil eines jeden jjrahtes
liegt in jedem Schenkel und, wie am oesten aus der jj1 1.^.6 zu
, ersehen ist, beginne ein jeaer solcher Teil an einer am Luftspalt
gelegenen Stelle und verläuft durch jeden ochenitel hin-
und her in einer zum Luftspalt senkrechten Ebene und parallel
zur tfichtung des Iiauptstromflusses. Der Stromfluss und die
dichtung des zwei benachbarte Drähte umgebenden iuagne ti lusses
ist in der Fig.6 dargestellt, iieraus geht hervor, dass, wenn
ein Strom in benachbarten Drahren nach entgegengesetzten dichtungen
fließt, das hierbei in jedem Schenkel erzeugte dettojuagxiecfeld
gleich iull ist, soweit der von der E'eldspule Ö2
erzeugte Fluss betroffen ist, jedoch ausreicht, um den üse-riicern
in der ^ähe des Luftspaltes zu sättigen, wenn alLe Drähte zugleich
mit Strom versorgt werden. Jas kann ohne SchwierigKeiten
gezeigt werden, dass die bedingungen für eine Sättigung erfüllt werden Können, wenn fur den jxern 'fransforiuatorstahl und
für die Matrizendrähte Nv-25/öZr verwendet wird, fließt in jedem
der iviatrizendrähte in jedem Schenkel des Eisenkerns ein Strom,
der ausreicht um die die matrizendrähte enthaltenden 'Teile des
üisenkerns zu sättigen, so ist leicht einzusehen, dass für alle -
praktischen Zwepice verhindert ;verden Kann, dass aie von der
ueldspule o^ er2.eu.5ten ua^netilusslinien durcr. den Luftspalt
verlauten, »/ird jedoch, aie a tr oiuver sorgung idr die in derselben
Ebene liegenden xeiie eixics i-atrizendrahtes uuterorochen, sü
wird der an diese u&icieu oesenaeren 'feile angrenzende xiezirlt
nicht nehr gesättigt, weshalb die von der Feldspule erzeugten
lv.agne ei iuss linien Konzentriere einen verhälcnisi.-är.i^ Kleinen
ueziric α es ijUj. tspaites zwischen aexi vorgenanntem *.--- ien aes
Drahtes aurchzienen. .iira-.veiten.in riuiiu.enr aie otiOL-Vc-raor ;urij
eiues an^renzenaen ^aürizendrahtes unterbrochen una danach der
erstgenannte i^atx izendral.t wieder ir.it otrorn versorgt, se ^e-/even
sich die un^es^t cig teil üeziiice zu einer neuen ötelle. r.ieraus
ist zu ersehen, aa;s Zu -tginii ^a.;oegexigesc czt gel-= jex-ώ ungesättigte
Zonexi in len o^hcOKeln j.es nise-iiierns axi it-r iiuutnicante
d? des supraleitenden oci=iiens exztugt und aanach veranlasst
vi-jraen können, sich durcn die ocheu-icei aes
zur exiugegfciigcseCiuexi ^.ice co des supraj-eitexiaexi
in aer oben oescnrieuen .i-iise -zu De.vegen. üin solcher iuscand
is D in der υ ig.5 als r,eiociel an einem gegebenen £,eitpuriK:t
vvanrend eines Zyicius aari.esteLIt. i>ie von den unterbrochenen
Linien 10^a, 1υ_;ο, 10;?a una 1o3d eingeschlossenen Zonen 100a,
1ooü, 101a und IuIo c-ezeicnnen gesättigte Zonen in aen. ochenrce
Ixi aes jiiseajsierixs. uie entgegengesetzt gelegenen ungeskt cigten
Zonen swischen aen exitgegexigesetzu gelegenen gesätti--üeu /.onen
1uOa - 101a und 1uOo - 1o1d sind mit 104 oess. 105 ceaeicnnet.
üs iVira nun auf die Fig.7 verwiesexi, die eine xv-oglicn-Keit
zeigt, enit sicn bewegende uxigesattigte t,one in dem in der
Fig.5 dargestellten Eisenkern zu erzeugen, jie im dchenicel o$
gelegenen -x-tsile der i»»atrizendrci.hte sind mit 'yda - -jdj una aie
0 09.8 27/U U
~27~ U6477*
im iichenkel o4 gelegenen 'ieile der i..atrizendrL.hte sind mit
95a - 95a bezeichnet. Wenn gewünscht, können die Teile 94a der
ii.atrizendrähte zu einem kauel oder dergleichen zusaniü.engeiasst
und um die üdcAseite des Lui'tspaltes 85 herungeiahrt werden,
um das Einsetzen, her ausnehmen oder Vti iäii^ern des supraleitenden
cätreiiens ö6 zu ermöglichen, υ ie einen .anschlüsse
der in Heine geschalteten Teile uer i..atrizendrahte sind auwechselnd
über αie gemeinsamen Leiter 9- und 97 mit der einen
n-lenime einer aus einer osatterie 9ü Gestehenden .stromquelle verbunden, um in benachbarten urähten aen eri order lichen umgeicehrten
ocromiiuss zu erzeugen, wahrend die übrigen Anschlüsse der
iuatrizenarähte aber einen herkon.nTluci.en Jrehsoi-rittschalter 99
mit der anderen ^!emme der isatterie 90 vertfunaen sina. Die
Heile an den -ieilen 94a - ^4j der i*atrizenärähte zeilen die
dichtung des ötromllusses in diesen urähten an. iier äcr.alter
99 besteht aus einem Drehschalter, bei aem alle x^ontakte normalerweiee
geschlossen sind, wobei beim urehen eines oohleiikontaktes
der elektrische Ütromkreis 'zu jedei~ nacniolgeiiden ivontaic
unterbrochen wird, wonach der dtroiukreis zum vorhergehenden
ivontakt, der zu-vor oiie-i war, geschlossen aird. dementsprechend
kann eine stabile normale ione erzeugt una veranlasst
werden, sich gänzlich über den supraleitenden dtreiien hinweg
zu bewegen. ±>ies wird in der tollenden ideise bewirkt.
Wird die Feldspule erregt und erhalten alle ^atrizendrohte
dtrom, su wird der otromkreis IUr aie i'eile ^dQ, una 95a
des ersten katrizendrahtes unterbrochen, üierdurch sonnen die
von der ieldspule erzeugten Flusslinien zur iiante 87 cies supraleitenaen
dtreii'ens 06 geführt werden und versetzen diesen an
dieser »Stelle in den Normalzustand, .uie Feldspule od erzeugt
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im Eisenkern/Flusslien, die ausreichen, um in dem ia Luftspalt
85 befindlichen supraleitenden Streifen Ströme mit der kritischen
Stromdichte zu induzjLeren (wobei eine stabile normale
Zone erzeugt wird), die jedoch nicht auereichen, um die vorgenann ten ungesättigten Teile der Schenkel des Eisenkerns zu sättigen,
tfird der 'feil des supraleitenden Streif eng, der der Einwirkung
des durch das verhältnismäßig kleine Volumen der ungesättigten {Teile des Eisenkerns an den Teilen 92a und 93a konzentrierten
luajneüfeldes ausgesetzt ist, in den Normalzustand versetzt, so
durch dringen die kagnetflusslinien den supraleitenden Streifen
86 an dieser Stelle. Der zu den nächstfolgenden Teilen 92b und 93b führende Stromkreis wird nunmehr unterbrochen, während
nach einer icurzen Verzögerung der zu den Teilen 92a und 93a fahrende Strompreis geschlossen wird. Infolgedessen wird die die
Flusslinien enthaltende stabile normale Zone veranlasst, sich
von der Kante 87 aus zur Kante 88 des supraleitenden Streifen
zu einer neuen Stelle zwischen den Teilen 92b und 93b zu bewegen.
Der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich bei allen übrigen Matrizendrahten mit der Folge, dass die stabile normale
Zone sich gänzlich aber den supraleitenden Streifen hinweg von der Js-ante o7 zur Kante 88 bewegt und im supraleitenden
Stromkreis einen schwachen Dauerstrom induziert. Nachdem der zuE letzten luatrizendraht (Teile 92j und 93k) fahrende Strom-Kreis
unterbrochen worden ist', wird der zum ersten katrizendraht (Teile 92a und 93a) führende Stromkreis wieder unterbrochen
und aer Zyklus wiederholt, bis im supraleitenden Stromkreis
ein Dauer- oder Iiauptstrom mit der gewünschten Stärke induziert
worden ist.
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~29~ H6477A
Ea wird nunmehr auf die Fig.9 verwiesen, die eine Ausfuhr
ungsform der Erfindung zeigt, bei der iiuftkernspulen zum
Erzeugen der sich bewegenden normalen Zone benutzt werden.
Während bei einem Eisenkern gewisse Beschrankungen wegen der
Möglichkeit der Sättigung des Kerns bestehen, so bestehen solche
bei Verwendung der nunmehr zu beschreibenden Luftkernspulen
nicht. Wie aus der Fig.8 zu ersehen ist, ist ein supraleitender
Streifen 111 zwischen zwei Gruppen 112 und 113 von stromfohrenden
Spulen angeordnet, die mit 112a - 112y bezw. mit 113a 113y
bezeichnet sind, und für die vorzugsweise ein supraleitender i)raht verwendet wird, iiie Halte- und Tragmittel für die
Spulen und den supraleitenden Streifen können aus jeder herkömmlichen
Ausführung bestehen und sind der besseren Übersicht wegen
nicht dargestellt. Alle Spulen einer jeden «ruppe sind koaxial zu einer besonderen Axhse angeordnet, die parallel zu den
Hauptseiten 114 und 115 des supraleitenden Streifens 111 und senkrecht zur Richtung des Hauptstromflusses im Streifen verlaufen.
Beide Achsen liegen vorzugsweise in einer einzelnen, zu den Hauptseiten des supraleitenden Streifens senkrecht verlaufenden
Sbene. n/ie aus der Fig.8 zu ersehen ist, grenzt jede
viruppe der stromführenden Spulen an eine der Hauptseiten des supraleitenden Streifens an (und zwar die Spulen 112a - 112.y axi
die Hauptseite 114 und aie Spulen 113a - 113,7 aü a^-e Hauptseite
115) und verlaufen darüber hinweg bis mindestens zu den entgegengesetzten
Kanten 116 und 117 cL^r Hauptseiten. Der Spulendraht
wira vorzugsweise isoliert, so dass die Spulen auf dem supraleitenden
Streifen ruhen können.
Die Spulexi jeder Gruppe stehen gesondert aber allgemein
mit 11d bezeichnete Schaitmittel mit einer Stromquelle in Ye
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H6A774
Verbindung, die .die spulen mit strom versorgt mit aer Folge,
dass der von diesen dpulen erzeugte l^agnetf luss sich -gänzlich
aber den supraleitenden Streifen 111 hinweg bewegt. its wird nunmehr darauf Hingewiesen, aäss die x'eile der dpulen jeder
Gruppe, die an aen supraleitenden c>
tr eilen 111 a-igrenzen,
die x>ezir^e oder Zonen 121 und \dd oiiden, in denen in einem
gegebenen Zeitpunkt eine Dichte mit einer gegegouen u-roße in
einer gegebeuen iiicLtuü^ iiiei-jen ^aiin. Jie otroibdicLte in uen
uezir-cen 121 und Λίά ist aur uei dieser Ausführun-gsiorE: aer
Jirf inaang -wesentlich. Axe spater xioch zu ersehen sein wird,
stellt die Verwendung von öpulen oder x'oroiden eine ciniache
una wirüsaiüe i^ögliohieeit aar, aie gfeiVansc^te citronvliahte in
allen ieiien der LeiirKe 1>1 und Λάά zu erzeugen, .ueii-entsprechend
ist die irriinaung nicht aux die /ervs/endung von dpulen
beschrankt, üie ötromdichte in den vorgenannten xiezir^en 121
und 122 an aen naupcseiten 114 und 115 aes supraleitenden otrei-
±ens 111 weist nur zu beginn (oder am ünae) eines Zyklus eine
riichtung auf, wie auroh aie Jrfeiie 123 und 124 angedeutet .vira.
DeiLentsprechend weist der aen opulen zugefdhrte iStroni eine
) Scroiuaichte mit einer vorherbesciciüten ardise und dichtung in
aen liezir&en 121 una 122 auf, axe von den aiese opulen bildenden
Leiter besetzt werden, um die i.rläuterung der ^roeitsweise aer
in der iig.ö dargestellten Ausfuhrungsforn. der Erfindung zu
erleichtern, sind Jrr, £-, und Z-Achsen aargestelit,^ie ^röae der
ütrocidichte in den oezirKen 121 und 122 isira il wesentlichen
von der oder den ütrornquellen bestimiut. Wie bereits be^erxt,
vjeist die otroiadichte in beiaeu Bezirjien an allen- dtelLen nur
in einen; gegebenen Zeitpunkt eine Dichtung auf. hierdurch werden
. magnetflusslinien 12$ erzeugt, die den supraleitenden .-jtreiien
*00-9fc27/UU uneben,
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"51 " H64774
umgeben, wie dargestellt, tferden diese flusslinien nun veranlasst,
auf die hauptseiten 114 und 115 des supraleitenden Streifens
einzuwirken, wie bei 125a und 125b dargestellt, anstatt den Streifen lediglich zu umgeben, so wird im supraleitenden
Streifen 111 ein örtlicher Stromfluss induziert. Dementsprechend icann die Stromdichte in einem oder mehreren Bezirken am
supraleitenden (Streifen benutzt weraen, um eine atromdichte im
Streifen auf örtlicher Basis zu induzieren. Da der querschnitt des supraleitenden Streifens 111 ziemlich klein bemessen werden
kann im Vergleich zum querschnitt des odex der Bezirke 121
und 122, die ziemlich groli bemessen werden können, so kann im
supraleitenden streifen ohne Schwierigkeit die icritische ütromdichte
induziert werden. Daher wird der Querschnitt des supraleitenden
Streifens und/oder der Querschnitt der Spulen am supraleitenden Streifen so gewählt, dass im supraleitenden
Streifen eine kritische Stromdichte erzeugt wird. Wird die liröße der Stelle des linwirkens der Lagnetflusslinien auf den
supraleitenden Streifen begrenzt und veranlasst, sich zu bewegen,
so kann im supraleitenden Streifen eine stabile normale kone 127 erzeugt und veranlasst werden, sich iiber den Streifen
hinweg zu bewegen, iuirz gesagt, es werden kagnetilusslinien
zur Einwirkung auf den supraleitenden otreiien gebracht, und
es wird die üinwirkungsstelie daaurcu verändert, dass der
Reihe nach der Stromfluss in ge^eudberliejjenaen Spulenpaaren
(von denen ^e eine Spule zu einer der Spulengruppen gehört,
z..D. die Spulen 112a und 113a) von eier einen .kante zur entgegengesetzten
Aante des supraleitenden otreixens umgekehrt wircu
üucü.in dieses ialie ist festzustellen, aass die am weitesten
außen gelegenen Spulen (die Spulen 112a - 115a und 112y - 113y) '
009827/UU
sich nach außen über die Kanten 116 und 117 de supraleitenden '
Streifens 111 hinaus erstrecken. Die Abmessung jeder Spule in
der I-Kichtung wird genügend klein bemessen im Vergleich zu
der Abmessung des supraleitenden Streifens in derselben Richtung (in der dichtung der Breite), um die Bewegung, der stabilen
normalen Zone 127 aber den Streifen hinweg so konstant zu halten,
wie es eben möglich ist ο
Aus der Fig.9 ist zu ersehen, dass parallel zu jeder
Spule ein aus einem Widerstand bestehender normaler Pfad vorgesehen
ist (in der Fig.8 nicht aargestellt), um die Umkehrung
des Stxoiaf lusses in jeder Spule zu erleichtern. Das Verhältnis
■5 (wobei L die Induktanz jeder Spule und fi der itfiderstandewert
des zu dieser Spule parallelgeschalteten Widerstandes ist) muss
grober sein als die Zeit, die zum betätigen des jeder Spule
zugeordneten Schalters erforderlich ist, und kleiner als die Zeit, die zwischen der Betätigung des einen Schalters und des
nächst!olgenden Schalters verstreicht, wie später noch erläutert
wird.hierdurcn wird gesichert, dass der Strom in einer gegebenen
üpule seine dichtung umkehrt, bevor der. Schalter, der der nächstlolgenden
oder benachbarten Spule zugeordnet ist in jeder >irupj.e betätigt wird, um die Umkehrung des Stromflusses in
diesen Spulen zu ermöglichen, rfäre dies nicht der Fall, dann
könnte axe far die bmkehrung^ des Stromflusses in jeder Spule
ericraerliche Zeit so groß werden, dass im GrenzfalL die Ströme
in allen Spulen ihre dichtung gleichzeitig umkehren wurden, so dass die Einrichtung den beabsichtigten Zweck nicht erfüllen
kann.
rfie in der Fig.9 dargestellt, steht das eine Ende einer
jeden Spule aber einen gemeinsamen Leiter 141 mit den entgegen-
,, 00 98 27/ 1 Al 4 gesetzten
BAD
gesetzten Klemmen von zwei Stromquellen in Form von Batterien
142 und 143 in Verbindung. Zwei Batterien ermöglichen durch * Umpolung zusammen mit den Schaltmitteln 118 die Umkehrung des
Stromflusses in den Spulen. Die übrigen Klemmen der Batterien stehen gesondert über die gemeinsamen Leiter 144 und 145 mit! den
Anschlüssen b und a der Schalter 146 - 171 in 'Verbindung, wobei für je zwei Spulen ein Schalter vorgesehen ist, wie in der Fig.
8 dargestellt. Jeder Schalter weist zwei, mit a und b bezeichnete Kontakte und einen .mit c bezeichneten Schaltern: auf, aer
in aer herkömmlichen tfeise betätigt, z.B. durch ^oc^enscheiDen
(nicht dargestellt) werden kann. Der Schaltarm c eines Jeden Schalters steht mit jedem der übrigen Anschlüsse der Spulen in
Verbindung. Zwecks besserer Übersichtlichkeit ist in der Fig.9
nur die Parallelschaltung der Spulen 112a - 112y und der widerstände
140a - 14Oy und deren Anschlüsse, dargestellt, wahrend
die Spulen 113a - 113y cle^ zweiten Grupe zu den in der Fig.9
dargestellten Spulen entsprechend parallelgeschaltet sind, so dass in den Bezirken oder Zonen 121 und 122 der geeignete Stromfluss
erzeugt werden kann. Stehen alle Schalcer in derselben
Schaltstellung, z.B. in der in der Fig.9 dargestellten, so ist leicht einzusehen, dass der Strom durch alle Spulen in derselben
dichtung fließt, und aass bei einer umschaltung aes Schaltarmes
in die Stellung b die dichtung des Stromflusses in je
zwei gegenüberstehenden Spulen umgekehrt und dabei die irolaritat
der Stromdichte J in dem oder denan den supraleitenden Streifen angrenzenden Beziriten geändert wird.
Die Figuren 1Ua - 1Oi zeigen die Veränderungen der
Stromdichte J längs der !-Achse in Jeaet Bezirk oder Zone bei
Betätigung der allen bpulen zugeordneten Schaltern.
009827/UU 8AD
i£s sei ζ.is. angenommen, aass im Zeitpunkt t die Stromaichte
innerhalb der Zone negativ und Konstant ist, a-h. der Strom
fließt in den bezirken 1^1 und 1^2 an allea Stellen in derselben
rtichcung, und jede Spule weist aieselbe Anzahl von Aiapere-Äindungen
auf. Dieser Zustand, ist in der Fig. 10a dargestellt;.
Nach Betätigung aes ersten Schaltarmes, z.xs. 146c im ZeitpunKt
t^j, wobei der Stroiufluss in aer ersten Spule(n) (Spulen ii2a
und 113a) seine rfichtun.g umkehrt, weist der Strom die in der
i'ig.lOb dargestellte richte längs der f-Achse auf (in der
.öreitenaumessung aes supraleitenden Streifens) . Im Zeitpunkt
tp? nach -tsetatigung aes Gehaltarmes 1^7c, weist der ötrom die
in der Mg.1Gc dargestellte Dichte aui. Werden die Behälter der
rieihe nach oetätigt, so wird die -rolaritctt aer stromdichte
längs der ί-Achse ai-j-teahiieh umgekehrt, bis sie im Zeitpunkt
te denselben wert aufweist wie im Zeitpunkt t jedoch längs
der Γ-Ächse aie entgegengesetzte irolarität. Im Zeitpunkt t,-sind
alle Schalter betätigt und z.i>. vom Kontakt a auf den üontakt
b umgeschaltet woraen. rferden alle Schalter gleichzeitig
betätigt und vom Kontakt d auf den Kontakt a umgeschaltet, wie
in der Mg.9 mit ioliinien dargestellt, so verändert sich die
Polarität aer Stromdichte längs der Ϊ-Achse im wesentlichen, wie
in den iiguren 101 - 1Oi dargestellt, bis im Zeitpunkt t^ der
t und die Polarität der Stromdichte gleich denen im Zeitpunkt
t ist. In diesem Zeitpunkt wird aer Zyklus wiederholt.
Die umkehrung des Stromflusses in den Spulen der fieihe
nach bewirkt, dass mindestens ein (Teil der Magnetfluss linien
1^5j d-ie zu Beginn um den supraleitenden Streifen 111 (Fig.8)
herum verliefen, nunmehr den supraleitenden Streifen 111 z.B. am Punkt 172 durchdringen, an welcher Stelle der Strom in jeder
Ö09827/UU V
BAD ORIGINAL
Gruppe von Spulen nach entgegengesetzten itichtun^en iiieist.
Bei Annahme, dass die ersten zehn Schalter 146 - 1?ϊ? betätigt
worden sind (Fig.8) fließt der ötroia in den ersten zehn Spulen
112a - 112g und 11$a - 1130 in aer einen Hichtung und in den
ibrigen Spulen 112k - 112y und 11JJt - 113y in aer entgegengesetzten
dichtung. Die konzentration der utagnetlluss linien an
der Stelle 1?2 z.B. sozusagen an der Stelle der umkehrung der
Polarität der Stromdichte (i'ig.iüb - 1Ce) induziert eine Kritische
Stromdichte 126 im supraleitenden Streifen 111, wobei eine stabile normale Zone 12? erzeugt wird, aeren bewe-ungsgeschwindigKeit
im wesentlichen von der aeschwindi^Keit bestimmt wira,
mit der die Schalter betätigt werden, xiie Sig.b zeigt eine
stabile normale 2ione 127 zwischen den .u-anten Ho und 117 des
supraleitenden Streifens.
iratent anspräche
BAD OR/g/Nal
009827/UU
Claims (1)
- J^atentansprüche* —-*^~ I 4o4 / 741) Verfahren zum Induzieren eines Stromes in einem supraleitenden Stromkreis, der mindestens zum 'Deil ein supraleitendes u-lied umiasst, dessen Abmessungen so gewählt sind, dass eine durch das genannte Glied hindurchführende normale Zonefc geschaffen werden kann, ohne den hauptstromfluss in dem genann-p . ■■■ ■ten vjlied wesentlich zu beeinflussen, wenn dieses supraleitend ist, dadurch gekenzeicnnet, dass eine sich durch das genannte ü-lied erstreckende stabile normale Zone erzeugt wird, wenn das ^lied supraleitend ist, dass durch die genannte normale Zone ein magnetfluss hindurchgeleitet wird, und dass die normale Zone zusammen mit dem !magnetfluss schräg zur Sichtung des Hauptstromflusses bewegt wird.2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte normale Zone supraleitend gemacht wird, nach sich ait iione aber eine vorherDestimiLte Strecke bewegt hat.Verfahren.nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, aass als supraleitendes alied ein plattenförmiges yrlied benutzt wird, una dass die stabile normale Zone wenigstens zum Teil iüfcr aas genannte j-lied hinweg von aer einen Kante a#s bewegt wird.0 0 9 8 2 7 / U H BAD ORSGINAL~37 - H647744·) Einrichtung zum Durchfahren des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei in einem supraleitenden Stromkreis ein ötrom induziert ■wird, welcher Stromkreis wenigstens zum Teil ein supraleitendes G-lied umfasst, dessen Abmessungen so gewählt sind, aass eine durch das genannte Slied hindurchfühlende normale Zone erzeugt werden kann, ohne den Hauptstromfluss im genannten G-lied wesent-. lieh zu beeinflussen, wenn dieses supraleitend ist, gekennzeichnet durch kittel zum Erzeugen einer sich durch das genannte u-lied erstreckenden stabilen normalen Zone, wenn aas U-lied supraleitend ist, durch Mittel zum Hindurchfuhren eines Magnetflusses durch die genannte normale Zone, und durch Mittel, aie bewirken, dass die normale Zone sich zusammen mit dem in dieser bestehenden xuagnetfluss schräg zur Sichtung des genannten Hauptstromflusses bewegt.5) * Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das supraleitende Glied zwei entgegengesetzte und allgemein flache Seiten aufweist, zwischen denen die stabile normale Zone erzeugt wird, und dass die die Bewegung veranlassenden iuittel eine Bewegung der normalen Zone von den äußeren angrenzenden kanten der genannten leiten zu den entgegengesetzten kanten der genannten oeiten bewirken.6) Einrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der genannten Seiten großer sind als die größte Abmessung der genannten normalen Zone.v009827/1414 bad original7) iiinrichtun.j nach einem der Ansprache 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass a.as die normale 2,one erzeugende mittel diese in einer im wesentlichen senkrechten riicntung zur dichtung des hauptstromiiusses in dem genannten v-rlied erzeugt, wenn aas genannte ^ilied nach dem x/auermodus arbeitet, und lass die die .üewegung veraniassenaen mittel bewirken, aass die genarmte normale äone sich ganziich aber aas genannte vjxiea hinweg "in einer zur dichtung der genannten normalen Zone sowie ci.es hauptstromfiusses im wesentlichen senkrechten dichtung bewegt.8) Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 ois 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bewegung veranlassenden Mittel, bewirken, dass der genannte !»xa^neoiluss. sich schrittweise von der Außenkante des genannten iiiedes aus gänzlich ioer aas ^=- te vilied hinweg9) Einrichtung nach kineo. aer Anspräche 4 bis 8, daaurchgekennzeichnet, dass aas aie noriaale 2fone erzeugende mittel aus einer magnetischen /orricr^tung besteüt.10) üinrichcung nach Anspruch 9» ct'aaurcn geicennzeici,net, dass die genannte cagnetisone Vorrichtung aus einer Feldspule sowie aus einem. Eisenkern mit einem Luftspalt besteht, wobei mindestens in einem x'eil des Luftspaltes das genaante ^lied > angeordnet ist.11) Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet;, dass das die bev^egung veranlassende iwittel aus eine^. mittel besteht, das die genannte magnetische Vorrichtung aerarc betätigt,"009827/14UBAD ORIGINAL~59~ 146477 Adass eine relative Bewegung zwischen der genausten i^a^ne tischen Vorrichtung und dem genannten alied bewirbt vvira.Einrichtung nach Anspruch 1U oaer Ii , aaaurch gekennzeichnet, aass die genannte lua^netiscne Vorrichtung eine anzahl von Feldspulen aufweist, dass der genannte Luftspalt zum Teil von einer Anzahl von in ADstanden angeordneten fingerartigen Ansätzen des genannten Eisenkerns gebildet wird, una aass auf pedem der genannten Ansätze eine Felaspule angeordnet ist.13) Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Eisenkern allgemein υ-füriuig ausgebildet ist und zwei den genannten Luftspalt bildende gegenauerstehende Schenkel aufweist, weicher Luftspalt eis zu mindestens den entgegengesetzten Kanten der gena—cea nauptseiten verlauft, dass die genannte magnetische v'orrichcung zusätzlich eine matrize von stromführenden .Drähten in atn genannten ochenkeln suiu Sättigen vorherbestimmter Teile aer öchenicel aufweist, dass die genannte die Bewegung verursachende einrichtung aen verseniedenen Teilender genannten matrize wai-iweise otroiL zuiahren Kanu, wobei die in der Sähe der Eauptseiten des genannten supralei- / tenden ö-liedes gelegenen Teile der genannten Schenkel gesättigt werden mit Ausnahme derEntgegengesetzten una verhaltnismäüig schmalen ungesättigten Bezirke, die sich geiueinsam von der einen üante sur anaeren Kante ier genannten hauptseiten bewegen, wenn die genannten verschiedenen ieile der matrize wahlweise mit ütrom versorgt werden.14)009827/UU14-) !Einrichtung nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, dass die genannte magnetische Vorrichtung eine erste und eine zweite uruppe von stromführenden Spulen umfasst, die je an einer der Lauptseiten des genannten supraleitenden G-liedes angeordnetsina und sich bis zu mindestens den entgegengesetzten Kanten der genannten hauptseiten erstrecken, wobei jede Gruppe der genannten Spulen zu einer gesonderten, zu den genannten Lauptseiten parallelen und zur dichtung des genannten Hauptstromflusses senkrechten Achse koaxial angeordnet ist, und dass die ge- |, nannte, axe Bewegung veranlassende Einrichtung jede der genannten Spulen wahlweise mit Strom versorgen kann mit der Folge, aass aer genannte lua^netfluss sicü gänzlich Über das genannte o-lied xiinwe^ bewegt.009827/U14
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US27472663 | 1963-04-22 | ||
US274726A US3292021A (en) | 1963-04-22 | 1963-04-22 | Superconductive device |
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DE1464774A1 true DE1464774A1 (de) | 1970-07-02 |
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DE1464774C DE1464774C (de) | 1973-06-28 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |