DE1464315A1 - Photoempfindliche Halbleitervorrichtung und photoempfindliches Schaltelement zur Verwendung in dieser Vorrichtung - Google Patents

Photoempfindliche Halbleitervorrichtung und photoempfindliches Schaltelement zur Verwendung in dieser Vorrichtung

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DE1464315A1
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Leopold Heijne
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Description

Dipl.- Ing. ERICH E WALTHER '
Patentanwalt
Anmelder: N. V. PHILIPS' GLOEtLAIIIPENFABRfEKEII
Akte·. PH 17.788 1 46 A3 1 5
Anmeldung vom: 27· Juni 1963
If.V. Philipe'Oloellampenfahrieken, Bindhoven/Holland
"Photoenrpflndllehe Halbleitervorrichtung, und photoempfinoV lichee Schaltelement «ur Verwendung in dieser Vorrichtung"
PIe Erfindung betrifft eine photoempfindliche Ilalbleitervorrichtung mit einem photoempfindlichen Schaltelement mit eisen mit Elektroden versehenen photoempflndliohen Körper, wobei durch eine In einen UuSeren Kreis eingefügte Speiceguelle an mindestens ewei Elektroden Potentiale gelegt werden und eine Strombann in dem Körper vorgesehen let, deren Impedanzünderung in Abhängigkeit von der einfallenden Strahlung in dem äußeren Kreis benutzt wird· Die Krfindung besieht eich welter auf besondere AuefUhrungflformen eines photoempfindlichen Schaltelement es mit einem mit elektroden versehenen, photoempflndliohen Körper, welches Element eich but Verwendung in einer solchen photoempflndliohen Halbleitervorrichtung eignet.
Solche photοempfindliche Halbleitervorrichtungen werden unter anderem aur Detektion oder zur Messung von Strahlungsenergie elektromagnet lecher oder korpuskularer Art oder als stranlungsempflndliohe Schalter κ. B. in Überwachungsanlagen verwendet. Bei Bestrahlung des photoempflndliohen Korpers tritt eine Iflipedansverringerung zwischen den elektroden auf, wodurch in einem äußeren Belarkungskreis, in den diese Irapedani über Sl6ktroden gemeinsam alt einer 3pannuagsquelle eingefügt 1st, eine Stromerhühung erhalten wird, die benutet, d, h. gemeesen oder einem weiteren Schaltelement eugeführt werden kann. Eine
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weitere, wichtige Verwendungsmöglichkeit liegt bei den sogenannt en opto-elektronischen Vorrichtungen, bei denen ein phot oempfindli eher Körper und ein elektro-lumineszierender Körper optisch und/oder elektrisch gekoppelt werden und somit als elektrischer Verstärker, Strahlung·- oder Bildverstärker oder ale multiotabiler Schalter wirksam sein können·
Bei all diesen Anwendungen ist es häufig τοη Bedeutung, ohne die Notwendigkeit einer Anwendung sehr hoher Spannungsuntersohiede zwischen den Elektroden und einer folglich notwendigen Verwendung grof3er Abmessungen des Körpers eine hohe Ener— eisverstärkung zu erzielen. Bei vielen weiteren Anwendungen ist es außerdem erwünscht, die Größe der Impedanz, im allgemeinen der Widerstand im Falle der Bestrahlung und bei Abwesenheit von Strahlung (der sogenannte Dunkelwideretand) und die entsprechenden Grüßen der Stromstärke des äußeren Kreises deutlioh unterscheiden zu können. IMter Leistungsrerstärkung G einer solchen Vorrichtung wird hler, wie üblich, die pro Einheit einfallender Strahlungsleistung zwischen den Elektroden entnehmbare, elektrische Leistung verstanden, die sich wie folgt in einer Formel ausdrücken läfitt
wobei/^ eine Proportionalitätskonstante ist, welche sich auf die Ausbeute des Anregevorganges bezieht, und f die mittler· Lebensdauer in Sekunden der freien Ladungsträger in dem Körper «wischen den Elektroden, tr die mittlere Übergangszeit der freien Ladungsträger in Sekunden sswischen den Elektroden, V die angelegte Spannung awlschon den Blektroden in Volt und Vp die Aualöseenergle zum Auslösen eines Ladungsträger· in KL ek tr on envoi t, geteilt durch die Elektronladung in Coulomb bezeichnen·
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Bei den bekannten photoempfindllehen Halbleitervorrichtungen eingangs erwähnter Art wird als Schaltelement häufig der sogenannte Photowideretand mit einem photo-leitenden Körper verwendet, der »eiert aus einen Halbleitermaterial wie CdS oder OdSe besteht, wobei die elektrische Leitfähigkeit praktisch lediglich duroh Elektronen herbeigeführt wird. In kurzen Abständen voneinander sind auf dem Körper swel Ohm'sche Elektroden angebracht , swlsehen denen ein Spsnmmgauntezvohied erseugt wird» Sa über die 0ha'sehen Elektroden die Elektronen unbedenklich si»- und abgeführt werden können, 1st es bei einem solchen Photowideretand möglich. In dem Körper eine Ansahl Ton Ladungsträgern praktisch gleich dem Produkt der pro Sekunde durch die Strahlung angeregten Ansahl freier XLektrenen und Ihrer Lebensdauer t effektiv an dem Leitungsvorgang sich beteiligen au lassen* Mit Büokalcht auf die lange Lebensdauer t kenn deer Abstand β wischen den XLektroden ohne Bedenken so klein gewählt werden, AaB bei der infolge der angelegten Spannung auftretenden feldstärke die Übergangszeit tr der Elektronen swlsahen den Elektroden bedeutend kleiner, s. B. um einem faktor 10*, al· die Lebensdauer T ist· Biese Photowiderstände ermöglichen somit, eine hohe LeistungeverStärkung (I su erslelen, während die Spannung T verhältnismäßig niedrig 1st, Aa gemäfi der vorstehenden Formel der faktor ·χ*~ , der tatsächlich
den Stromverstärkungeiaktor darstellt, groB sein kann* Sin diesen Photowiderständen innewohnender Nachteil 1st jedoch der·, daS die hohe LelstungsTeratärJrung bei der bestimmten geringen Beweglichkeit der Ladungeträger in den ansuwendenden Halbleitern ersielt wird tank einer langen Lebensdaner Z eine« dear beiden Typen von Laduagsträgern. Dies beschränkt nämlich die Wahl de« Materials ml diejenigen Halbleiter, welche dieee Eigenschaft haben, während auBerdem diese P^otewideretände infolge der Lunge der Lebensdauer Z eine groBe Trägheit beim Hn-
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und Abschalten der Strahlung aufweisen. Für CdS und OdSe ζ. Β. liegen die Sehaltseiten swisohen 10 Sekunden und 0,01 Sekunde» und der Verstärkungsfaktor 0 ist bei den kürseren Schalt selten entsprechend niedriger.
AuO er Pho towlder ständen nur den in den bekannten phot ο empfindlichen Halbleitervorrichtungen auch bereite als Schaltelemente Photodioden und Phototransistoren mit einem Halbleiterkörper 8* B. von Germanium oder SiIioium rerwendet« in dem die Leitfähigkeit sbel träge seitens der Elektronen und seltene der Löoher Ton gleicher Größenordnung sind. Bei einer solchen Photodiode hat der Halbleiterkörper eine pn» oder eine p-l-n-Btruktur. Auf dem n- und dem p-Gteblet aind Obm* sehe Kontakte angebracht, und im Betrieb wird la den äußeren Kreis dsm Kontakt Ik p-Oebiet eine negative Spannung gegen das η-Gebiet sugefUhrt9 so daO der Übergang in der Sperriohtung geschaltet ist· Bn falle einer p-i-n-Struktur beträgt bei der bekannten Photodiode der Abstand ewisohsn den Elektroden ma*1fflal einige !Diffusion»· ReVomMnatlonelängen. Die PunkeUtltfähigkelt kann dabei, ähn-1 loh nie' bei den Photowideretand, ewer niedrig gehalten werden, aber bei diesen Photodioden kann die bei Bestrahlung Euoätallch eich en dem LeitfähigkeitsproatS ewi sahen den Elektroden beteiligende Ansahl Ton Ladungsträgern praktisch nicht größer sein als dl« pro Sekunde angeregte Ansshl, da im Oegexisats au den Photowideratand bei dieser Photodiode ens de« »- l»sw. sns dem p-öebiet keine Löcher be«, keine SLektronea sueefUhrt werden können. Infolge dieser Zufuhrschwlerigkeiten tritt bereite bei einen verhältnieoilflig niedrigen SpennungeuntersehieA In der Sperriehtunf «las nicht lineare Besiehung der Btroa-Sparaiungekennllnle auf« welche Btslehung der trsohöpfung der lufuhr τοπ Ladungeträgern aus der lialblelteroene entsprieht.
Die LelstQBgsTwrstärking 1st naoh wit ror amf den «weiten
faktor ( f- ) beschrankt, der die Sfrrkuag andeutet,
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da der faktor (φ·) wegen dieser Zufuhreoliwlerlgkeiten praSctiooh nicht größer ale 1 werden kann. Obgleich die für Jrhotodioden üblichen Materialien» wie Germanium oder Silicium, höhere Schaltgeechwindigkeiten ermöglichen, tritt der Nachteil der erwähnten nicht linearen Beziehung der Stroia-Spannungskennlinie auf, während infolge der Abwesenheit von Stroarr er Stärkung auch die Leietungsveretärkung verhältniaaäßig niedrig ist, es eel denn, dafl sehr hohe Spannungsunterschiede V, z. B. von der Größenordnung von mehreren Zehn Kilovolt, benutzt wären, was notwendigerweise stark vergrößerte Abmessungen des Körpers mit sieh bringen würde.
Außer der .Photodiode wird weiter in bekannten Halbleitervorrichtungen ale Schaltelement ein ihototraneiotor benutzt,der bekanntlich eine pnp- oder eine npn-Struktur hat, wobei awiechen den zwei Müderen Zonen gleichen Leitfähigkeitetyps eine Spannung angelegt wird· Die tfirkungsweise des Phototransistor» gründet sich auf die Kombinjitionewirkung dieser Struktur als einer Photodiode und als eines normalen Translator aver stärkere, der das Photodiodeneignal elektrisch verstärkt· Ba der hohe LeistungsverStärkungsf aktor um einen erheblichen Seil auf die normale Traneiotorverstärkerwirkung eurüokeuführen ist, ist für eine gute Wirkung des Phototransistorβ eine gute Bemessung der Struktur als !Transistorverstärker erforderlich. Me mit Rücksicht auf die richtige Traneietorwirkung bu stellenden Anforderungen,/ eine dünne Basisaone und ein kurser Abstand awisohen den jBwei äußeren Schichten, vorsugsweise indem diese Sohiohten einander gegenüber angeordnet werden, sind Jedoch schädlich für eine gate Photodiodenwirkuna, da infolge der dünnen Zwi-■ohenschicht und infolge der Abschiniwirkung der äußeren Schichten und/oder der darauf vorhandenen Kontakte die zur Bestrahlung hut Verfügung stehend· und empfindliche Oberfläche des Körpers sehr klein wird· Biese Anforderungen in beuug auf
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die Bemessung bilden in der Praxis einen ernetliohen Nachteil ftlr den Phototransistor.
Dio Erfindung bezweckt unter anderem eine neue, besonder« zweckdienliche Auoführungsform einer photoempfindlichen Halbleitervorrichtung zu schaffen, die ermöglicht, anders ale bei den bekannten ihotowidorotänden Halbleitermaterialien su be- . mtzen, in denen die Loitungsbeiträge beider 3?ypen von Ladungsträgern praktisch der gleichen Größenordnung eein "können und die erwähnten liuchtoile der bekannten Photodiode und des bekannten Phototransistors, bei denen diese Art von Halbleitern»- terialien verwendet wird, ganz oder teilweise au beheben, während die Trägheit beljn Schalten erheblich geringer sein kann als bei den bekanntem Phot ©widerständen und weiter die fUr δ ie Bestrahlung but Verfügung stehende Oberfläche einfach zugHnglich und verhältnismäßig groß sein kann. Die Erfindung bezweokt welter, besondere Vorssugsausführungoformen einer eolchen photoempfindlichen Halbleitervorrichtung zu schaffen, sowie besondere Ausführungsformen eines photoempfinölichen Sohaltelementea ßdt einem mit IILoktroden versehenen photoempfindlichon Körpor, der sich zur Verwendung dabei eignet.
Bei einer photoorapfindlichen Halbleitervorrichtung eingangs erwähnter Art enthalt, geaäß der Erfindung, das photOÄmpfindliohe Schaltelement einen photoempfindlichen Körper mit einem praktisch eigenleitenden oder auch schwach störetellenleltenden Halbleitergebiet, in den bei Bestrahlung die Löcherleitung und die Elektronenleitung praktisch der gleichen Größenordnung sind, sowie mindestens zwei durch das erwähnte Gebiet getrennte Elektroden fUr die Stromzufuhr an den Körper, Ton denen eine Elektrode im wesentlichen lediglich E3.ektronen und die andere Elektrode im wesentlichen lediglieh Löcher in daa erwähnt· Zwi och engebiet injizieren keaa, wobei mit Hilfe min-
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deetan· einer äußeren Speieequelle über dl« Elektroden eine Spannung ·* dm· «wieohengebiet angelegt wird und die «rwf&a· ten injlslerettden Elektroden wenigsten« seltwelllg In der Torwärtarlohtung betrieben werden, «o deJ die Lüoher und die riektronen wenigstene örtlich Ia des iwieohengebiet «Im praktleoh genelnaane Stronbalm durohleufen, der·» Χηρ·4ααβ durch Bestrahlung dee erwähnten 2wleohengebieta beeinfluflt wird.
2)1· Auedrüoke Nprektleoh elgenlelteAd", "eehwmoli etöretellen* !•!tend·, "elektrode11 und «der gXelehen OrOBenordnung« werden weiter unten bei der ftrläuterung d«r Vlguren näher beeohrleben.
Dae prektleeh elgenleltende oder «ueh eehwaoh eturetellenleltend· Helbleltergeblet, In de« die Ia <Lbh>ngt^k-elt rtm der Beetrahlung au beelnflUMende Xaped«aa liegt, let bei einer Haltt el terroxrlen tang nach der irflnAeng elnfexih über dl· Beetrahlwig suglBn^Lloh und dl· Abweewngen dleeee Oeblet· •lad kelneefeOX« Abenao krltlseh wie bei de« bekannten Phototreneletor· B·, eine «pealflaeh XLiictfe«en lnjlelerend· ILeSctrode und eine epmclfleeh Löeher lnjlftlerende Hektrode In den elgenleltenden oder eofawaoh etttratellenleltenden Zwlaonen* geblet vorhenden let, let eine einfeeHe tufuhr ton Klelctronen und LBofaein In da· Xwleohengeblvt ntfglloh· Die Torrlohtun« naoh der Erfindung hat folglloh gec«Uber der bekannten ffaote« diode, Wl der dlee« Zufuhr über dl· ßcwa. Blektrodam praktle«h aaegeeohloenen let, unter anderen den Tortell, d«S keine Sreohdpfung der SSufuhr eintritt, μ dafl dl· Stm»· Bpanitmagekeralinie ble su bedeutend grQteren 8pamiiiiifenleff eohleden praktleen Xlnear bleibt. Oegenffber de« bekannten, ame OdS oder HAI· beetefaemen Phottmlderetand unter*eheldet «len dl« Torrlefatung nnoh dear Srfindnng inaee daduroti« AaS In den dl· XnpeAsns in weeentllehen beAfngenden Zwl«on«n««bl«t
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ein Halbleiter, in dom die Leitungsbelträge beider Typen von Ladungsträgern prafctioch dar gleichen Größenordnung sind» verwendet wird, während für beide Ladungsträger die Zufuhr einereeite durch Löcher injizierende Elektroden und andererseite durch Elektronen injizierende Elektroden gesichert wird· Se ist auf diese Weise außerdem möglich, Halbleitermaterialien mit einer langen Lebensdauer T au verwenden, so daß kürzere Schal te ei ten, d. h. höhere Sehaltgesehwindigkeiten als bei den bekennten Ihotowiderstanden erzielbar sind« Ähnlich wie bei dem bekannten Photowideretand und im Gegensatz au der bekannten j hotodiode ist durch Anlegen einer hinreichend hohen FeIdstärke aber die Elektroden an die die Impedanz bedingende Strombabn eine Stromvei Stärkung und eomit bei verhältnismäßig niedrigen Spannungen eine hohe LeistungeverStärkung erzielbar·
Bei einer bevorzugten Aus führ ungsform der Vorrichtung nach der Erfindung wird» um eine Stromverstärkung zu erzielen, ttber tit Elektroden an das Z wie ah engebiet eine so hohe Spannung angelegt, daS die mittlere Übergangszeit der Ladungeträger fUr das Durchlaufen der Strombahn in dem Zwisohengeblet kürzer ist als die mittlere Rekombinationslebensdauer dieser Ladungsträger in dem Zwlsohengebiet» Me Stromverstärkung wird weiter unten bei der Beschreibung der figuren noch näher erläutert«
Bei einer einfachen, gut geeigneten Ausbildung einer Halblei· tervorrlohtung naoh der Erfindung hat der photoempfindliche Körper eine p-i-n- oder auch eine ρ-β-n-Straktor, wobei die p- und η-Zonen mit den zugehörigen Kontakten die erwähnten Injizierenden Elektroden bilden, während die gemeinsame Strombahn sich in dem eigonleitenden (1) oder auoh sohwaoh störet ellenleitenden (s) Halbleiterewisohengebiet zwischen diesen Elektroden, auf welches dl· Strahlung fällt, befindet und an den äußeren Kreis swisohen diesen Blektroden wenigstens
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zeitweilig em· Spannung angelegt wird, wobei an dor die Löcher Injizierenden Elektrode eine positive Spannung in besug auf die Spannung der die Elektronen injizierenden Elektrode angelegt wird· Beim Anlegen einer Spannung lh der erwühnten Richtung worden oomit beide Elektroden gegenüber den Zwlochengeblet (b|1) in der Vorwlirteriohtung gescheitet, so daß eine zweckdienliche Injektion von Elektronen und Lectern möglich ist·
Da die Besohr&Qkung in der Zufuhr von Elektronen und Löchern behoben wird, bedeutet die p-s-n- oder p-i-n-Struktur, wie vorstehend beschrieben, in verschiedener Hin eicht, ». B, in bezug auf die Linearität der Stroa-Spennungskennlinie und dl· Stromverstärkung, eine erhebliche Verbesserung im Vergleich su der bekannten Photodiode, so daß in denjenigen Fällen, in denen dies« Eigenschaften besonder· wichtig sind, diese Vorrichtung besonder· vorteilhaft benutet werden kann*
Bei der vorstehend geschilderten AusfUhrungsform ist eine gut· Zufuhr beider Typen von Ladungsträgern bereits geslohert} ein· weitere Verbesserung 1st dadurch möglich, daß diese Ladungsträger gut abgeführt werden können. Unter Aufrechterhaltung der günstigen Zufuhrmöglichkeit von Elektronen und Löchern und somit unter Aufrechterhaltung der Jäüglichkeit, einen oder steh» T9r9 der vorstehend erwähnten Torteile zu erzielen, kann ein· Verbesserung der Abfuhr bed einer weiteren bevorzugten Aueführungsform einer photoeapfindlichen Halbleitervorrichtung nach der Erfindung erzielt werden, indem das erwähnte eigenleitend· oder schwach störstellen!eitende Zwisehengebiet in der Umgebung mindesten· einer der erwähnten !avisierenden Elektroden mit mindestens einer gesonderten Kollektor elektrode versehen wird, welche Ladungsträger de· entgegengesetzten Typs zu den La» dungsträgern, dl· durch die betreffende, !avisierende Elektrode •ingefuhrt werden, an· der garn einsamen strombahn abführt· Vor-
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sugsweise wird eine eolohe Halbleitervorrichtung derart ausgebildet t daß sie einen photoempfindlichen Körper mit einem praktisch eigenleitenden oder auch schwach etörstellenleitenden Ilalbleitergebiet enthält, sowie mindestens zwei durch das erwähnte Gebiet voneinander getrennte Ulektrodenpaare, wobei ein Paar eine im wesentlichen lediglich Elektronen lnjizler«n~ de Elektrode und eine gesonderte, Löcher auffangende Slelrtrode enthält und das andere Paar eine im wesentlichen lediglich Löcher injizierende Elektrode und eine gesonderte, Elektronen auffangend· Elektrode besitzt, während durch das Anlegen von Potentialen an diese Elektroden über den erwfihnten Ewisohengebiet wenigsten· aeitwelllg ein Spannungsunterschled aufrechterhalten wird, so daß In diesem Zwlsohengebiet wenigstens örtlich eine den Elektronen und Löchern praktisch gemeinsame Strombahn vorhanden ist, deren Impedana durch Bestrahlung dee Zwlsohengebietes beeinflußt wird. Bei dieser bevorzugten Aueführungsform der Erfindung wird somit durch den Zusatz einer gesonderten, kollektleren den Elektrode an eine oder an beide irisierende -Slektroäen die Auffangfunktion der injizierenden Elektrode wenigstens teilweise von dieser Senderelektrode übernommen, die zu diesem Zweck von der injizierenden Elektrode verschieden ausgebildet wird, und zwar derart, daß sie eine besser· Auffangslefcijing für die betreffenden Ladungsträger hat· Der Ausdruck "löcher" bzw. "Elektronen kollektierende Elektrode" soll daher in so weitem Sinne verstanden werden, daß si· eine Sonderelektrode mit einer im Vergleich sru den injizierenden Elektroden der ersten Ausführungsform verbesaerten Kollektionsleistung für die Ladungsträger des betreffend«! fvp« bildet, während bei der erstgenannten Ausführungeform dl· Abfuhr lrtnge der in j i eier enden Elektroden erfolgt. Die kollektierenden elektroden werden vorzugsweise durch Elektroden gebildet, di· im wesentlichen lediglich die Ladungsträger des betreffenden Typs kollekt leren können» Daher sind in eines odor
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in jedem Elektrodenpaar die injizierende Funktion und die kollektierende Punktion je einer Elektrode zugeordnet, die oich spezifisch für dieoe Funktion eignet und zu diesem Zweck optimal bemessen werden kann. Obgleich es möglich ict, auf andare, an sich bekannte weise spezifisch Ltiohor oder Elektronen kollektierendo oder injizierende 2£Loktroden zu erhalten, worden dl« Löcher injiaierende Hektrode und die Löcher kollamtierende Elektrode Torsugsweise durch je eins p-loltende Zone alt «ige» hürigem Kontakt und die KLektronen injizierende KLektrode und die Elektronen kollektlorende Elektrode durch je eine n-leltende Zone mit zugehörigem Kontakt gebildet, wahrend die betreffenden Elektroden zum Injizieren In der Vorwlxtarichtung und sram Kollektleren in der Sperriohtung gegenüber dem ZwI* Bchengebiet geeohaltet werden·
lün weeentlicher Vorteil dieser Aueftihrungeform mit zwei getrennten ELektrodenfunlrt ionen In einem oder VOrzugswelee la beiden Paaren ist außerdem, daß gegenüber der vorstehend be» ßchriebenen p-ö-n- oder p-i-n~Struktur oin niedrigerer Dunkel ström bei der gleichen Länge der Stronbahn in dem eigenleitenden Ctoblet zwischen den Elektroden, erzielbar 1st· Infolge der verbesserten Abfuhr let es möglich, Inabesondere bei einer niedriges; Betriebsspannung, die Spannung verlust β In den Übergängen von den Elektroden nach den Zwäoohengeblet zu verringern· ■ .
Um eine optimale kollektierende Funktion zu erzielen» wird weiter vorzugsweise die Strahlung nicht nur auf das ^frischen* gebiet, sondern auf die zur Elektrode gehörenden ionen gerichtet, während weiter als weitere Varaugemaflnahme zwischen der injizierenden Elektrode und der kollektierenden Elektrode jedes Paares In dem äußeren Kreis eine Spannung aufrechterhalten wird, die die gleiche Polarität hat wie die bei Bestrahlung
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zwinchen diesen Elektroden auftretende Schwebe Spannung und der eine Größe hat, die zwischen der halben iachwebespannung und dem Bandabstand dos Zv/iachengebieta liegt und der vorzugsweise praktisch gleich clieoor Gewebespannung iot. Unter "Schwebespannung" wird hier die ohne äußere gegenseitige Verbindung zwischen diesen Elektroden erzeugte Photo-ISiK vorstanden· Knirschen den beidon Gruppen von IILektroden lie«:t in den eigenleitenden odor schwach störstellenleitenden Zwischengebiet die gemeinsame Gtroiabahn für Löcher und Elektronen, welche die in Abhängigkeit von der Bestrahlung au beeinflussende Impedanz bedingt· Um die löcher in einer Richtung und die Elektronen in der entgegengesetzten Richtung zweckdienlich der Strombahn gemeinsam folgen zu lassen und um eine günstige Zufuhr und Abfulir zu sichern, befinden oich die injizierende Elektrode und die kollek tier ende Elektrode jjedes Paares oder, wenn vorhanden, ihre zugehörigen Zonen in einem Abstand von maximal 5 Diffuaiono-Rekombinationsl'tngen voneinander, vorzugsweise maximal 3 Diffusions-Rekombinationslängen« Unter einer Diffußione-Rekombinationolänije wird hier, wie üblich, der Abstand vorstanden, iibor den eine örtlich in diesem IJaterial erzeugte, zusätzliche Konzentration beider ''ypen von Ladungeträgern, die ohne Jiilfe eines äußeren, elektrischen Feldes durch Diffusion und Rekombination nach anderen Teilen abfließen, bis auf 1/e ihres «»ertes abgenommen hat, wobei ei die Ifepe^sche 2ahl (2,718) bezeichnet.
Die allgemeinen Anforderungen an ein photoempfindliches Schaltelement zur Verwendung in einer Halbleitervorrichtung nach der Erfindung sind vorstehend bereits in bezug auf die Halbleitervorrichtung beschrieben. Die Erfindung betrifft weiter nicht nur die Halbleitervorrichtung mit einem solchen Schaltelement, sondern auch besondere Ausführungsformen eines photoempfindlichen Sehaltelementes an sich, das sich zur Verwendung in einer
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SDlchon Vorrichtung eignet. In einer möglichen geeigneten Vorzugsausf tttirungsform enthält ein photoempfindlicheo Schaltelement nach der Erfindung einen photoempfindlichen Körper mit einem praktisch eigenleitenden oder auch schwach störst eil einleitenden Halbleitergebiet, wobei die bei Bestrahlung auftretende Elektronenleitung und Löcherleitung praktisch der Reichen ffrö.Oenordnung Bind, sowie mindeßtens zwei durch dr.s erwähnte Gebiet getrennte Elektroden für die Stromzufuhr ixa den Körper, von denen eine Elektrode im wesentlichen lediglich Elektronen und die andere Elektrode im wesentlichen lediglich Löcher in das erwähnte Gebiet injizieren kann, während der Abstand zvriLachen diesen Elektroden, längs der Stronbahn durch dna erwähnte Gebiet gemessen, mindestens fünf Diffusione-Hekombinationslängen, Vortragsweise mindestens zehn Hf fusions-Rekombinationslangen beträgt. Vorzugsweise ist der lichtempfindliche Körper in Form einer p-i-n- oder oiner p-s-n-Struktur ausgebildet, wobei die p- und η-Zonen mit den zugehörigen Kontakten die erwähnten injizierenden Elektroden in dem praktisch eigenleitenden (i) oder auch schwach störstellenleitenden (s) Zwiochengebiet Ml«U
Eine weitere, bevorzugte AusfUhrungeform des lichtempfindlichen Schaltelementen nach der Erfindung enthält einen lichtempfindlichen Körper mit einem praktisch eigenleitenden oder auch nohwach ströcrtellenleitenden Halbleitergebiet, in dem die bei Bestrahlung auftretende Elektronenleitung und Löcherleitung praktisch der gleichen Größenordnung sind, sowie mindestens zwei durch das erwähnte Gebiet getrennte Elektroden für die stromzufuhr an denkftrper, von denen eine Elektrode im wesentlichen lediglich Elektronen und die andere Im wesentlichen lediglich Löcher in dae erwähnte Gebiet injizieren kann, wobei das erwähnte Zwischengebiet in der Umgebung mindestens einer der erwähnten Injizierenden Elektroden mit mindestens einer
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genonderten, ko 11 ok ti or enden .Klektrode versehen 1st, v/olche Ladungsträger don entgegengesetzten Typs zu den Ladungsträgern, dio durch die botroffondo injizierende KLektrode eingeführt werden, nun don iiwinchongobiot kolloktieren lamn. In dieser Beziehung hat eo oich insbesondere als Einstig erwiesen, sin phatoGiapiindlichoo Schaltelement nach der Erfindung anzuwenden, das mindontona zxioi durch daa erwähnte 2wisohengel)iet voneinander getrennte Slektrodenpaaro enthält, wobei ein fa:ir eine ülolttrode, die in wesentlichen nur L'loktronen injiaioren kann, und eine ^oaondorte, kolloktierendθ Elektrode enthält, welche Liichor aus dom :;v/iochengebiot abführen kann, w.lhrend dae andere Pniir eine Elektrode, die im v/eoentlichen nur Locher injizieren kann, und eine gesonderte kollektierende Elektrode enthalt, die Elektronen aua dem ''.wiochongebiet abführen knnn. Die kollektierenden tilelctroden werden vorzugsweise duroh JiO-oktroden gebildet, die im wesentlichen lediglich die ladungsträger des betreffenden Type sammeln können. Weiter werden die Löcher injizierende .Elektrode und die Löchor kollektierende Elektrode vorzugsweise durch je eine p-leitende Zone nit zugehörigem Kontakt und die Elektronen injizierende Klektrode und die XLektronen kollektierende ELektrode durch je eine n-leitende Zone mit zugehörigem Kontakt gebildet. TJm eine zweckdienliche Zusammenwirkung der Elektroden beim Injizieren und Kollektieren zu erzielen, befinden sich die injizierenden Elektroden und die kollektierenden Elektroden mindestens eines Paares, vorzugsweioe beider Paare, in einem Abstand von maximal fünf Diffusions-R ekombinat ionslängen, vorzugsweise maximal drei Diffusions-Hekombinationelängen voneinander· IHt Rücksicht auf den Dunkelstrom beträgt vorzugv/eise der Abstand, länge der Strombahn zwischen den beiden Elektrodenpaaren gemessen, mindestens drei Diffusions-Rekombinationslängen. Für bestimmte Verwendungszwecke hat es sich weiter als günstig erwiesen, die Ladungsträger eines bestimmten Typs injizierenden
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liloktrodoii und die Ladunestrii£or dou gleichen xyro ?:ollohtier end en iilekt roden dor verschi ^denen ri'-rc pr J.ti:-cli äluilich auszubilden·
Dio voratehend geachilderten lichtempfindlichen naoli dor Erfindung enthalten weit ei, «ic· bei einer?. liclien Gehalt element üblich ist, Kitt öl zua Aui'f.m^o:! dor Stralilung an dom pliotoon ;findliclien körper, :ί· Ij. cino fl?r atralilung durchlüfli: i^G -.<and in oiner Mill α. In vorliegenden Falle v;ird die Strahlung auf dao prüürtiach oi^enlcitande odor auoli acliwaeli atoratellenleitondo Gebiet und vor^uc^wüiüo gleichseitig auf die su den .Elektroden gehörenden Zonen dos phoboempfindlichen Körpers j
Die ρ ho to empfindliche IliilblGltervorrichtunc nach der 3rfiiidun£ und daß photoejapfindlioho Schaltelement nach der Urfindung so— /.de weitere beaondore Auafuhrun^aforniGn doraelben und dio auf dioae i/eirse ersiolbaron, beaonderen Vorteilo v/orden naoliotohend an Hand einer Anaalü von !»"i^uren und
nrihor erläutert·
1 zeigt ocheraatiach und porspolctivioch eine Auaführun^joform einei· photoonpfindlichati Vorrichtung wiä oinee photooiapfindlichen Schalt elesientea nach der
2 aoiiXfc ßchematioch und schaubildlich eino andere bevorzugte .lusfiihrungaform einen photoompfindlichen Schalt elemente a und oiner photoempfindlidien HsLlJileitorvorriclitung nach der Erfindung.
Die Pi^. 3 bis 5 zeigen acheiiatiacb. verschiedene Schaltungeiinordnungen nach der Erfindung f'J.r die photoempfindliche iialbleitervorrlchtung nach Pig· 2.
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6 zeigt in Schnitt ein Beispiel cinrrs photoempfindlichen
Schnltolemontes nach der Erfindung,
Die riß. 7 und 8 zeigen graphische rarBtellungün der Hoss-
die an dom photo empfindlichen Schaltelement nach 6 erhalten wurden·
Bai einer photoenpfindlichen HaIMeitervorrichtung nach der Erfindung, wie diese in Fig. 1 dargestellt ißt, enthalt dae photoempfindliehe Schsltolenent einen photoenpflndlichen Körper 1, der heispielßweino die Gestalt eines Streifens hat, der cm den Enden mit Kontfürten 2 und 3 versehen ist. Der photoempfindliche Streifen 1 enthält ein praktisch eigenleitendes oder schwach ströstellenloitendes Ilalbleitergebiet 4, das an einem Snde des Streifens in eine n-loitende Zone 5 und an dem anderen Bade in eine p-leitende Zcmo 6 übergeht. Die n-leitende Zone 5 bildet gemeinsam mit dem darauf vorhandenen Kontakt 2 eine Elektrode 2, 5f die im wesentlichen lediglich Elektronen in das Zwischengebiet 4 injizieren kann, da die Löcherkonaentration-in dieser Zone 5 erheblich niedriger 1st· Die p-leitende Zone 6 bildet gemeinsam mit dem darauf vorhandenen Kon* taict 3 eine Elektrode 3, 6, die im wesentlichen lediglich Löcher in das Zwiaehongebiet injizieren kann, da die ßlektronenkonaentration in dieser Zone 6 erheblich niedriger als die Lücherkonzentration ist. In dem Maße, wie die Leitfähigkeit äer η-leitenden Zone 5 und der p-leitenden Zone 6 höher ist gegenüber dem 2wischengebiet 4* ist die Injektion der Elektronen bsnv. Lacher in das Zwischengebiet besser· Die Strahlung 7 trifft das Zwisohengebiet 4 senkrecht zu der breiten Seite des Streifens 1 und vorzugsweise auch die Elektrodeneonen 5 und 6, die infolgedessen auch eine höhere Leitfähigkeit bekommen, was eine Verringerung des Widerstandes in den Zuführung* bahnen mit sich bringt*
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Mit 'ΐιΐίο einer äußeren Sfaannunssquelle 8 wird eine Spannun3 in dom äußeren Xreis in H,.ihe mit einer Impedanz 9» die z.B. ein Strom- oder Spannungsmesser sein kann, oder eine Impedanz, z. B· ein ^i der et and, eines weiteren Sohalteleiaentes odor ein Widerstand, von den die Spannung einor weiteren Schaltung zugeführt wird, der "SLektronen injizierenden Elektrode 2, 5 gegenüber der Löcher injizierenden Elektrode 3, 6 zugeführt, wodurch beide TCLeittroden gegenüber dera Zwischensebiet 4- in der Vorwärtsriehtuns geschaltot werden, so daß -Ie die entsprechenden Iadunsstrr;.ger injizieren· Außer weiteren, nachstehend zu beschreibenden Unterschieden der bevorzugten Ausftfhrun£sform den photoempfindlichen Schaltelementes an sich | ergibt sich hler eindeutig ein vrosentlicher Unterschied swl· ßchen einer Halbleiterrorrichtung nach der Erfindung und der bekannten Halblei terrorrichtung alt einer -'-"hot odio de, bei der, im Gegensatz zu der vorliegenden Vorrichtung, die beiden 121 ©ktroden 2, 5 und 3, 6 in der Sperrlchtuns betrieben werden, wodurch die Zufuhr von Elektronen und Löchern von diesen Elektroden her praktisch unmUglioh 1st und die bereite erwähnten Nachteile auftreten·
BoI der Vorrichtung nach Fig· 1 let weiter über die Elektroden 2, 5 und 3, 6 eine Spannung an das Zwiachengebiet 4 angelegt, wobei die durch die Elektroden injizierten und durch die Strahlung ausgelosten Elektronen 10 und Löcher 12 eine prak- ' tisch gemeinsame Strombahn in dem Zwischengeblet 4 In dem Sinne durchlaufen, daß die Elektronen 10 diese Strombahn In Richtung des Pfeiles 11 und die Löchor 12 diese Strombalm In Richtung des Pfeiles 13 durchlaufen, welche der erstgenannten Richtung entgegengesetzt ist· Piese gemeinsame 3trombahn in dom praktisch eigenleitenden oder schwach störstellenleitenden Oeblot 4 bedingt wenigstens im wesentlichen die in Abhängigkeit von der einfallenden Strahlungsintensität zu beeinflussende Impedanz zwischen den Elektroden 2, 5 und 3, 6, zu welchem
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Zweck die V/iderstandsverluste in den Zufuhrbahnen in und nah« den Elektroden auf ein !.linde at maß herabgesetat werden»
Die Elektronen und Löcher haben in dem Zwieohengebiet 4 eine mittlere Lebensdauer T , die von dem gewühlten Halbleitermaterial und von der eingebauten oder vorhandenen Konzentration an Rekorabinationszentren abhängig 1st· Wenn £ die Ansah! der durch die Strahlung auegelüsten Elektronen und Löcher je Sekunde bezeichnet, lcann in dem Zwischengebiet 4 eine Aniiahl g^von Ladungeträgern sich bei der bestimmten Bestrahlung effektiv an dem Leitungsvorgang beteiligen, sofern diese Anzahl nicht, wie dies ja bei der bekannten gesperrten Blöde der Fall " ist, durch Abfuhr ohne Zufuhr durch die Elektroden erschöpft wird· Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird diese Erschöpfung gerade durch die bequeme Zufuhr von Elektronen und Löohern durch die Elektroden 2, 5 und 3, 6 verhindert· Dies bringt mit sich, daß die elektrische Neutralität in dem Zwischengebiet 4 beibehalten wird. Es wird auf diese Weis· ewlsehen den Elektroden 2, 5 und 3, 6 eine Stroa-Spannung»kennlinie erzielt, die bis zu bedeutend größeren Spannungsanier«· schieden als bei der bekannten Diode praktisch linear bleibt, was bei vielen Verwendungsmöglichkeiten bei denen dies· Nichtlinearität unerwünscht 1st, vorteilhaft 1st·
Sin weiterer, wesentlicher Vorteil einer photoempfindlichen Halbleitervorrichtung nach der Erfindung, b. B. in der Aus» fUhrungsform nach FIg* 1 und der weiter unten au erörternden Ausfuhrungeform nach 71g. 2 ist, daß eine Stromverstärkung und eine zusätzliche hohe Lelstungsve Stärkung erslelbar sind· Zu diesem Zweck wird bei einer bevorzugten form einer HaXbleitervorrlchtung nach der Erfindung über die Elektroden an das Zwi sch engebiet 4 eine Spannung gelegt, die in der gemeinsamen Strombahn eine so hohe feldstärke eraeugt, daß dl· mittlere Laufzeit der Ladungsträger in dem Zwlschengebiet 4 In
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Pig. 1 sw* Chen den Elektroden 2, 5 und 3, 6 kleiner 1st ale die mittlere Äekombinationslebensdauer ~ diener Ladungsträger in den Zwischengebiet 4« Wird vorausgeeetet, daß die mittler· Übergangszeit elnee Ladungsträgers von einer Zone, z· B. 5» nach dar anderen Zone» «. B. 6, tr beträgt, so wird jeder Ladungsträger pro Sekunde i/tr Male das Qebiet überqueren· Dies bedeutet, daß bei einer Halbleitervorrichtung nach der
Erfindung somit pro Sekunde Mals ein Ladungsträger
zwischen diesen Elektroden befördert wird oder mit anderen Worten, daß g#(TYtr) Ladungsträger si oh effektiv an der Leitung beteiligen. Wenn somit ~/ty größer als 1 let, kann durch den äußeren, mit den Elektroden verbundenen Kreis oder duroh die äußeren Kreise pro Sekunde eine Anzahl von Ladungsträgern fließen, die X /tgpal größer ist als die pro Sekunde duroh dl· Strahlung ausgelöste Anzahl g oder, mit anderen Worten, es tritt ein Stromverstärkungafaktor T /tr auf, der größer als 1 1st· Infolge der guten Zufuhr duroh die Elektroden 2, 5 und 3, 6 wird In dem Zwisohengebiet dennoch eine Aneahl von La* dungsträgern g «T* aufrechterhalten, au oh wenn die Übergangsseit tr kleiner 1st als die Lebensdauer T. In dem Maße, in dem die von der angelegten Spannung erzeugte Feldstärke größer ist, je ktlrser 1st die mittlere Übergangszeit der Ladungsträger und %m hoher kann somit der Stromverstärkungsfaktor sein. In einem bestimmten Falle kann er bei hinreichend hoher feldstärke z. B. 100 betragen.
Die absolute Orttfie der für einen bestimmten Fall zu wählenden Potentiale an den Elektroden hängt unter anderem von der Stärke des Zwisehengebietee 4, längs der mittleren Strombahn swl~ sehen den Elektroden 2, 5 und 3, 6 gemessen, von der QrSSe der Beweglichkeit und der Lebensdauer der Ladungsträger in dem betreffenden Halbleitermaterial, von den Spannungen an den Zuflihrungsbahnen über Ale Elektroden 2, 5 und 3, 6 und von der
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gewünschten Größe des Stromvoratärkungsfaktore ab« las zeigt sich, daß für jede zu wählende Stärke die Torenrähnten Bedingungen der Stromverstärkung erfüllt werden können, indem die an das Zwischengebiet anzulegende Spannung hinreichend hoch gewählt wird· Um einen Strcsznreretärkungafaktor insbesondere in denjenigen Fällen zu erzielen» in denen der Abstand zwischen den Elektroden 2, 5 und 3, 6, länge der Streubahn in des Zwiochengebiet gemessen, eine oder mehrere DiffusionB-Hekombinationslängen beträgt, muß der Potentialunterschied In dem Zwisohengebiet 4 und somit die feldstärke in der gemeinsamen Strombahn so hoch gewählt werden, daß die mittlere Strecke, welche die Ladungsträger innerhalb ihrer mittleren Rekomuinationsiebensdauer Γ unter der Wirkung des Feldes eurüoklegen, größer als die betreffende Anzahl von Diffusion»-Hekombinationslöngen ist oder, mit anderen Worten, da bei Diffusion ein Spannungsfall kl/q, über einer Diffusions-Rekombination al än^e auftritt, wobei k die Boltemann-Konetante, Ϊ die Temperatur in Srad Kelvin und q. die Elementarladung dee Elektrons bezeichnen, wird über jeder Dlffusions-Rekonibinatione· länge in dem Zwiechengebiet ein Potentlaluntereehied angelegt v/erden müssen, der größer ist als kT/q, und zwar eoTiele Kaie größer, als notwendig ist, um innerhalb der mittleren Lebensdauer ~l den Gesamtabstand ewisohen den Elektroden zurückjsulegen.
Das Iialbleitermaterial, aus dem der halbleiterkörper oder nlgstens das Zwischengebiet 4 zusammengesetzt let, let ein Material, in dem sowohl die Löcherleitung und die Elektronenleitung praktisch gleicher Größenordnung sind, 8. B. ein elementarer Halbleiter wie Germanium oder Silicium oder eine HalblelterrerbiDdung wie eine A111-By-Verbindung, d. h. %±am Verbindung eines Elementes der III. Reihe mit eines Sleaent der V. Reihe des periodischen Systems in äquimolekularen Mengen, z, B· InSb oder UaAs* Unter "praktisch gleicher
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Größenordnung" wird in dieser Beziehung verstanden, daß bei Bestrahlung der Leitung8bei trag, der durch das Produkt der Konzentration und der Beweglichkeit freier Löcher und freier Elektronen bedingt wird, nicht um mehr als einen Faktor 20, vorzugsweise um weniger als einen Paktor/Verschieden ist· Die Wahl des Halbleitermaterials int unter anderem von der erwünschten Strahlungeempfindlichkeit abhängig. Eo Bind z. B. Germanium und InSb in dem Infrarotgebiet empfindlich, während in Halbleitern mit größerem Bandabstand bekanntlich die Strahlungsempfindlichkeit mehr nach dem kurzwelligen Infrarot oder nach dem sichtbaren Gebiet tot schoben 1st« Die vorliegende Erfindung bietet somit die -Möglichkeit, Halbleitermaterialien, in denen anders als bei CdS oder CdSe die Löcher und Elektronen einen Beitrag praktlsoh gleicher Größenordnung für die Leitfähigkeit liefern, in einer photoem,· findlichen Halbleitervorrichtung zu verwenden, während dennoch die gleichen Vorteile wie bei den bekannten CdS- und CdSe-Photowlderständen erzielt werden. Da diese Halbleitermaterialien sowohl für Löcher als auch für Elektronen eine erheblich größere Beweglichkeit als in CdS oder CdSe bei einer kurzen Lebensdauer der Ladungsträger besitzen können, liegt außerdem die Möglichkeit vor, bei kurzen Schaltzeiten eine hohe Leistungeverntärkung zu erzielen«
Das zwischen den Elektroden 2, 5 und 3, 6 liegende Gebiet 4, in dem die für Elektronen und Löcher gemeinsame Strombahn liegt, besteht sue einem praktisch eigenleitenden oder achwach störstellenleitenden Halbleitermaterial. Unter einem praktisch eigenleitenden Halbleitergebiet wird hier, wie üblich, ein Halbleitergebiet verstanden, in dem, wenn keine Strahlung vorhanden ist, die Konzentrationen an freien Elektronen und Löchern praktisch gleich sind, so daß dieser Ausdruck sowohl einen Halbleiter in sehr reinem Zustand als auch einen Halb»
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leiter umfaßt, in den die Anzahl von Donatorzentren und die Anzahl von Akzeptorzentren praktisch ausgeglichen sind. Statt dee eigenleitenden iiülbleitermaterials kann auch schwach störßtellenloitendoB Halbleitermaterial benutzt v/erden, obgleich die Abweichung von der Eigenleitfähigkeit im allgemeinen so gering gehalten wild, nie mit Rücksicht auf die Herstellung dos betreffenden Halbloitors möglich icrt. Das fraß dieser Abweichung hängt untor anderem von dein verwendeten Halbleitermaterial, von dem erwünschten DunkelwiderBtand, von dem Bereioh der au detektierenden Strahlungsenergie, von der erforderlichen .Empfindlichkeit, usw. ab. Bei Halbleitern mit einem größeren Biuidabstand z. B. iat im allgemeinen eine größere Abweichung 25uläosig in Hinsicht auf die Anforderungen für den JDunkelwiderstand. In Vergleich zur Anzahl der durch die Strahlung auszulösenden freien Ladung»träger wird vorzugsweise der Unterschied zwischen der Anzahl der freien Elektronen und der Anzahl dor Lacher in den Halbleitergebiet bei Fehlender Strahlung nicht zu groß gewühlt, um eine zu große Asymmetrie zwischen der liioktronen- und der Lüohorleitfähigkoit zu vermelden. In der Praxis kann für jeden Pail an sich experimentell einfach festgestellt werden, welches MaS der Abweichung von der EigGnleitfiihigkeit zulässig ist und der Ausdruck "schwach störet eil enl ei tend» soll daher in so weitem Sinne verstanden werden, daß, wenn auch eine minimale Abweichung angestrebt wird, auch diejenigen Fälle umfaßt werden, In denen die Verwendung von schwach otürstellenleitendem Halbleitermaterial in einer photoempfindlichen Halbleite »vorrichtung nach der Erfindung mit einem oder mehreren der resultierenden Vorteilen möglich ist. In der Praxis wird vorzugsweise alo achwach störstellen! eitendes Halbleitermaterial ein Material verwendet, das im nicht bestrahlten Zustand und bei der gewünschten Betriebstemperatur eine Anzahl der vorliegenden Ladungsträger hat, die nicht größer ist als 10 * pro our, vor»ugewei··
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maximal 10 ' pro cm · Bei einem Material rait geringem Bandabstand kann eine solche niedrige Anzahl z. B. auch durch ein« niedrige Betriebstemperatur z, B. durch Abkühlung erzielt worden·
Unter "Elektroden" werden in dieser Anmeldung nicht nur die Ifetallkontakte 2 und 3 sondern auch, wenn vorhanden, die zugehörigen Halbleiterzonen 5 bzw· 6 verstanden, weiche die apeziflaohe Punktion, d· h. die Injektion von Elektronen und Löchern, ausüben· In vielen Fällen werden ftir die im wesentlichen nur Elektronen bzw· Löcher injizierenden Elektroden 2, 5 und 3, 6 Metallkontakte 2 bzw. 3 mit zugehörigen n- bsw. pleitenden Zonen 5 bzw. 6 verwendet, die zu diesem Zweck mittels einer Spelsequelle 8 in dem äußeren Kreis in der Vorwärtarichtung polarisiert werden. Um eine gute Injektion zu erzielen, muß In diesen Fällen die Störstellenleitfähigkeit in dem Zwischengebiet 4 niedriger sein als die Leitfähigkeit der ELektrodenaonen 5 und 6, in nioht bestrahlten Zustand vorzugsweise um einen Faktor von mindestens 100 niedriger. Innerhalb dee Rahmens der Erfindung ist es jedoch auch möglich, andere Arten von Elektroden, welche die erwähnte Funktion erfüllen können, anzuwenden, e. B. einen Metalliontakt mit zugehöriger Zone aus einem anderen Halbleitermaterial als dem Material des Zwisohengebietes 4» z. B. aus einem Halbleitermaterial mit größerem Bandabstand, oder eine Elektrode, die lediglich aus einem Metall besteht und einen Metall-Halbleiterübergang mit dem Zwischengebiet bildet, der direkt die betreffende Funktion ausübt. Die Kontakte können direkt auf dem Körper, z. B. auf den zugehörigen Halbleiterzonen, oder auch elektrisch isoliert gegen den Körρ or angebracht werden, so daß sie eine kapazitive Verbindung mit dor zugehörigen Elektrodenzone des KHrpera bilden, was bei Wechselstromantrieb manchmal erwünscht sein kann·
Die p-s-n- oder p-i-n-Ausftihrungsform nach Pig. 1 eignet sich
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ins!)ο none? ore zur Verwendung in Verbindung nit ein<3r Gleich— s;pannun£Gquelle B in den äußeren Kreis, welche die beiden ElG^rtroden 2, 5 un<l 3f ^ in der Vorv/ltrtsriehtung kontinuierlich polarißicrt. V.a irt Jedoch auch möglich, eine Spei-Bequelle 3, welche Impulse in der Vorwärtsrichtung liefert, oder eine Vechselsrannungequelle su benutzen, in welchem Falle in der der Vorv'Srtsrichtiing entsprechenden Edbperioöe der Wechselspannung die besonderen Vorteile e'er Halbleitervorrichtung nach der JSrfirchmg eintreten.
Trotz der Tatsache, dnß bei ßer einfachen AucflUirungsform nach Pig· 1 mit einer p-i-n- oder p-s-n-Struktur die beiden Blektrodenzonen 5 und 6 in der Vor\7£irtsriehtun£ polarisiert eind, ißt 08 dennoch infolge dee praktisch eißenleitenden oder schwach störstellen!eitenden Zwiechengebiets 4 möglich, einen fiir viele Verwendungen ausreichenden Unterßchied zwischen dem bei Fehlen der Strahlung fließenden Punkelatrom und dem bei Bestrahlung fließenden Bestra1 lungsetrom zu erzielen. Bei Verwendung für Strahlungsmessung ζ. B. ist der Wert des Dunkelstroma im übrigen weniger wichtig, da er auf einfache, bekannte Weise mittels einer Brückenschaltung kompensiert werden kann. Der Bunkelstrora Icann nach Wunsch dadurch erniedrigt werden, daß der Querschnitt der Strombahn in dem Zwischengebiet 4 klein gewählt, ein Halbleiter mit großem Bandabetand verwendet und der Abotand zwischen den Elektroden, längs der Strom» bahn in dem Zwischengebiet gemessen, groß gewählt wird. Se können in diesem Falle sehr aiJüaiQ Streifen oder Schichten verwendet werden, deren Stärke annähernd von der Größenordnung einiger Absorptionelängen der betreffenden Strahlung in dem betreffenden Halbleiter ist. Bei Fehlen der Strahlung können die Elektroden 2, 5 und 3, 6 dennoch Elektronen bew. Löcher in die diesen Elektroden angrenzenden Bereiche des Zwfe chengebiets injizieren. Indern dafür gesorgt wird, daß diese Bereiche 14 und 15, in denun die Elektronen und die Löcher eine
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große Konzentration haben und die sich über einen Abstand von einigen DlffuaionB-Rekombinationslängen von den Elektroden 2, 5 und 3, 6 erstrecken., nicht zusammenfallen (in Hg. 1 , ist die Begrenzung dieser Bereiche beispielsweise durch die gestrichelten Linien 16 bzw* 17 angedeutet), kann der Dunkel-Btrom niedrig gehalten werden· Sa werden somit bei einer photoempfindlichen Halbleitervorrichtung bzw· bei einem photoempfindlichen Schaltelement nach der Erfindung mit der Struktur naoh fig. 1 der Abstand zwischen den beiden injizierenden Elektroden 2, 5 und 6, insbesondere bei einer p-i-n- oder p-o-n-Struktur naoh Hg. 1, längs der 3trorabahn in dem Zwischengebiet 4 gemessen, mindestens gleich fünf Mffusions-Rekombinatlons— liingen, vorzugsweise mindestens gleich zehn Mffusions-Bekombinatlonslängen gewählt·
Bei einer Struktur alt nur zwei Elektroden 2, 5 und 3, 6 in der ÄusfUhrungsform naoh Pig. 1 müssen die Elektronen an die Lücher Injizierende Elektrode 3, 6 und die Locher an die Elektronen injizierende Elektrode 2, 5 abgeführt werden. Im allgemeinen gilt, daß eine besonders für die Injektion von Ladungstxflgern eines bestimmten Typs ausgebildete Elektrode, a. B· eine Elektrode des p- Type, die Löcher injiziert, sich weniger gut dazu eignet« Ladungsträger des entgegengesetzten Type, in diesem Falle Elektronen zu koUektieren, d. h. abzuführen, da die Konsentration von l<adungeträgern entgegengesetzten Typs in dieser Elektrode gering 1st. Der in dies«» Beispiel abzuführende Ladungsträgerstrom, d. h. der JSLektronenetrom, mufl daher «mächst durch Rekombination in einen Ladungsträgerstron entgegengesetzten Typs, d. h. einen Löcherstrom umgewandelt werden, wodurch zusätzliche Verluste durch Potentialsprunge in dec Stroaftihrimgsbahnen und in daran lie» genden Teilen 14 und 15 des Zwischengebietes 4 auftreten können, die vorzugsweise weitestgehend vermMen werden sollen·
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Meeen Ve lust en gegenüber gibt es eine Kompensation, da Infolge der Injektion die wirksame Länge in dem ZwIsohengebiet abnimmt, was jedoch eine Zunahme des Bunkelstroraes mit sich bringen kann. Bei einer Ausführungsform mit nur zwei Elektroden nach Fig. 1 können die erwähnten Spsonungaverluete erfindungsgemaß dadurch verringert werden, daß die injizierenden Elektroden, d, h. bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die Elektroden 5 und 6 über ubergangsschiehten 14 und 15f welche eine in bezug auf den weiteren feil des Zwischengebietes 4 erhöhte Konsentration an Rekombinationszentren für die zu kollektierenden Ladungsträger der betreffenden Art enthalten, an das Zwischengebiet 4 angeschlossen werden. Ks ist auf diese Weise möglich, die Rekombination derart über eine kurze Strecke erfolgen au lassen, daß die Abfuhr verbessert wird.
eingangs bereits im allgemeinen erläutert wurde, kann bei einer weiteren, besondere gut geeigneten Vorzugaaueführungsform der Erfindung die Abfuhr dadurch verbessert werden, daß einer oder beiden injizierenden Elektroden eine oder mehrere gesonderte, kollektierende Elektroden zugeordnet werden. Fig. 2 zeigt beispielsweise schaubildlich eine solche bevorzugte Ausführungsform· Bei dieser Ausführungsfona sind durch das eigenleitende oder schwach stiirstellenleitende Zwischengebiet 4 zwei Paare von Elektroden, d. h. ein Paar 2, 5 und 20, 21 und ein anderes Paar 3» 6 und 22, 23, voneinander getrennt. Ein Paar enthalt eine spezifisch Elektronen injizierende Elektrode 2, 5f die vorzugsweise aus einem Kontakt 2 und einer ζ ugehörigen Zone 5 des n-iyps besteht und eine gesonderte, Löcher kollektierende Elektrode 20, 21, die vor-Bttjsweise in Form einer im wesentlichen nur löcher kollektierenden Elektrode ausgebildet ist und die z. B. au« einem Kontakt 20 und einer Zone 21 des p-Tvps besteht. Bas andere Paar enthält eine spezifisch Löcher injizierende Elektrode 3, 6,
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die vorzugsweise aus einem Kontakt 3 und einer Zone des p-Typs besteht, und eine gesonderte, Elektronen kolloktierende Elektrode 22, 23» die vorzugsweise in Porst einer im weeentliohen nur KLektronen kollektierenden Elektrode ausgebildet 1st und ssu diesem Zweck vorteilhaft aus einen Kontakt 22 und einer zugehörigen n-leitenden ALektrodenaone besteht· tfenn aus dem äußeren Kreis diesen Elektroden ihren Funktionen ent sprechende Potentiale zugeführt werden, so daß die injizierenden Elektroden in der Vorwärtarichtung und die kollektierenden Elektroden in der Sperriohtung betrieben werden und außerdem in dem Zwiochengeblet 4 ein Spannungeunterschied aufrechterhalten wird, durchlaufen die Elektronen 10 in Richtung des Pfeiles 11 und die Löcher 12 in Richtung des Pfeiles 13 in dem Zwischengebiet 4« wenigstens in einen gewissen Abstand von den Elektroden, eine praktisch gemeinsame Ctrorabahn, die für ein Elektron beispielsweise durch die gestrichelte Linie 24 und für ein Loch beispielsweise durch die gestrichelte Linie 25 angedeutet ist. Nahe den Elektroden sind die Stranbahnen der Löcher und der KLektronen getrennt· Es werden auf einer Seite durch die Elektrode 2, 5 Elektronen dem ZnIsehengebiet zugeführt und Löcher durch die Elektrode 20, 21 abgeführt, während auf der anderen Seite Löcher durch die Elektrode 3, 6 zugeführt und die Elektronen durch die Elektrode 22, 23 abgeführt werften. Zwischen beiden ^ p aar en liegt die gemeinsame Strombahn in dem Zwischengebiet 4-· welche für die in Abhängigkeit von der ein fan enden Strahlung zu beeinflussende Imp danz im wesentlichen maßgebend ist·
Die zu detektierende Strahlung (durch die Pfeile 7 angedeutet) trifft nicht nur das Zwiuehengebiet 4, sondern vorzugsweise auch die Umgebung der ^Iektrodensonen und die KLelrtrodensonen on sich (21, 5, 3 und 23)· Bs wird auf diese Welse erreicht, daß auch in den und in der Hihe der Elektrodenzonen die Leit-
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fahißkcit erhöht und die 3p;innuru-avorlu,-:tc in den Zufülirun^scn verringert worden können.
Um eine benonöoro £*5n.:ti£C Tronnim,? üiviechen der Zufuhr und dor Abfuhr bei einen 331 e'rtrodonpaar au oicliorn und einen sv/eckdienliehon Aufbau der ßeneinauaen Streubahn au erzielen, v/orden vorteilhaft die injizierende jHektrode und die kolloktierende Jüc2:trode vorsu^aweioe jedes Paarec in oineri ijGßonaeitiften ' h nt and von nazimnl 5 Diffusion a-Rekombinati.onel!Uißent "voran^sv/oioe naxinal 3 IdffiiGions-RekonibinationEirin/ren. anijßordnrit. Bei de*ι betreffenden Slektrodeiiaiifbau n-icl?. 7iß. 2 bedeutet dioe somit, daß die Elcktrodejizonen 5 und 3 sich p.cxir.ial in einem aolclien Abstand von den ulolctrodensonen 21 Ijhv/. 23 befinden.
Uli cliß t;ün^ti-;e irkiui,"; 7er Erhöhung doi1 Leitf/ihi^keit bei Beotralilun^ der 31ektro<2en jedes iajireo O'.ler deren U'2~ebung prrJfctiscL vollnfnai^ für die Sufuhr odor die Abfuhr auszunutzen, v/irrd weiter vorzuj^BwolBe in den äußeren ICreio f3\7iBcheii der injiainrenden und der kollcktierenden Elektrode jedes l'a^rea ein Spaiinunssuntcjrachied aufrechterhalten, der s^rlochen der halben ^e^vebenp-mnuiiß und dem Biindabotanä in Volt des betreffendem HalbleitorG liegt und die ßloiche Polarit?lt wie diese Schivebespaiinun^ hat und vorzugcweioe praktisch gleich dioöor Sohwebospanjiun.^ ict, α ie bei der Bontrahlunc zwisehen den betreffenden Elektroden erzeugt v/ird. Unter "S hweboapannung" v/ird hier ^iQ ohne tluTore ^esonoeitigc Verbindung sehen diesen Elektroden orzougte Photo-IiiSC vorstanden, Verringerunj; dos 3pannun^;ountcrachiedee oder ümlrelirung der Polfiritilt bee±ntr?icliti£Tfc diene zusätzliche Erhöhung der Loit-■fMli±ßk©it, und bei ZunrOtao deo üntorcohiedGa oberhalb des Bandabatondoc in Volt werden die Vorteile dieser Struktur im Vergleich su dor nach Fig. 1 gerinser. Der Spannimsauntersohied
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wird vorzugsweise gleich der Schwebespannung gewählt; kann es in gewissen Fällen, B. beim Auftreten von Streuableitung zwischen den Elektroden oder Reihenwiderständen in den Elektroden eines Paares» kann es gewünscht sein, eine Korrektur für die Abweichung von der Schwebe spannung in dem äußeren Kreis anzuwenden»
Ein wesentlicher Vorteil der in Pig. 2 dargestellten AusfUhrungsforra mit getrennten injizierenden und kolloktierenden Elektroden besteht darin, daß infolge der verbesserten Abfuhr in gewissen Fällen weniger opannungeverluote in den Stromzufllhiungsbahnen über die Elektroden auftreten können als bei der AusfLihrungeform nach Pig. 1, während jedenfalls auch die Linearität der Strom-8paijiungskennlinie weiter verbessert werden kann· Ba bei jedem Paar eine gut kollektierende Elektrode vorhanden ist, wird außerdem die Konzentration an Ladungsträgern in den den Elektroden angrenzenden Teilen des Zwischenbebietes bei Bestrahlung niedriger gehalten, so daß im Vergleich zu der p-s-n- oder p-i-n-3truktur nach Fig. 1 ein weiterer, wesentlicher Vorteil eines niedrigeren Dunkelstroraes bei dem gleichen Abstand zwischen den injizierenden Elektroden erhalten wird· Dieser Vorteil macht sich insbesondere geltend, wenn im äußeren Kreis zwischen den Elektroden jedes Paares ein Spannungsuntcrsohied gleich der Schwebespannung odor ein Spannungsunterschied innerhalb dor vorstehend erwähnten Grenzen aufrechterhalten wird. Bei der AusfUlirungsfona nach Fig. 2 ist somit ein niedrigerer Dunkelstroia erzielbar und/oder ein kürzerer Abstand zwischen den injizierenden Elektroden 2, 5 und 3, 6 zulässig als bei der AusfUhrungsfora nach Fig. 1 oder, in anderen Worten, ißt^iuf diese Welse möglich, fcei geringen Abmessungen des photoempfindlichen Körpers einen niedrigen Dunkelstrom zu erzielen. Im Zusaiünenhang mit dem Dunkelstrom beträgt der inimalabstand zwischen den beiden
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Elektrodenpaaren vorsugswolse mindostona 3 Diffusiono-Rek omblnatlonslängen.
In» Vorstehenden v/urden bereits für die verschiedenen Ausführungsformen nach den Pig. 1 und 2 verschiedene, vorzugsweise zu berücksichtigende untere Grenzen für den Abstand zwischen den Injizierenden Elektroden 2, 5 und 3, 6 oder, mit anderen Sorten, für dio Stärke des Zwischengebiet es 4 angedeutet. Eine obere Grenze für diesen Ab at und hangt unter anderem von dem Spannungsunterncliied ab, der in dem äußeren Kreis gewünscht ist. In Falle eines großen \botandes zwischen den Elektroden
ψ ktSnnen durcl- einen entsprechend großen Spannungsunterschied in dem Zwischengebiet die gleichen Vorteile wie bei einem kleineren abstand ersielt v/erden, z. 33. ein iJtromverstärkungsfaktor von mehr alu 1, indem der Spannungsunt or schied in dem Zwischengebiet und somit die Feldstärke in dem 3wiGehengebiet so hoch gesteigert werden, daß die Übergangszeit kürzer als die Lebensdauer ^ ist. In dem Ilaße, in dem der Abstand zwischen den Elektroden und die Stärke de3 Zwischengebietes kleiner sind, kann bei einem niedrigeren Sp aimun,;sunt er schied eine höhere Leistungsverstiirkung erzielt werden, da die Übergangszeit, wie gesagt, kurzer int. Die Betriebsspannung kann z. 3. niedriger als etwa 300 V sein und ist vorzugsweise niedrige als 50 V.
Bei der Ausführungsform nach I1Ig. 2 sind die injizierende und die kollektierende J&ektrode z. 3. 2, 5 und 20, 21 in Form Ton Kontakten mit zugehörigen Halbleiterzonen 5 bzw. 21 ausgebildet. Sa sei in dieser Beziehung bemerkt, daß beide £1 ektroden, Html ich vde vorstehend für die injizierende Elektrode bei der Erörterung der Mg. 1 beschrieben ist, auch auf andere üeise, z. B. in Form eines metallischen Ilalbleiterlibergenges oder eines Kontaktes mit zugehöriger Halblelterzone mit
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verechi«denen Bandabständen [sogenannte "heterojunction* (yrendübergänge)], ausgebildet sein können. Obgleich vorzugeweiae eine spezifisch eum Kbllektieren der betreffenden 1&- dungsträger, z. B. /,ocher, geeignete kollektierende Elektrode verwendet wird» ergibt oioh bereits eine Verbesserung der -bfuhr, wenn die kollektierende Elektrode bereits eine verbesserte Kollektioneleistun^ im Vergleich zu der indizierenden Elektrode hat, der oie zugeordnet lot. Dies bedeutet* daß innerhalb des Rühmens der Erfindung bereite z. B. für eine Löcher kollektiarende Elektrode vorteilhaft eine Ohm'sche Elektrode auf dem Zwiecherigebiet anwendbar iet, welche für die betreffenden Ladungsträger eine bessere Kollektionaleistung hat als die spezifisch für die Injektion von Ladungeträgern entcegengeeetstflBi Typs bestimmte Elektrode. Unter einer Elektrode mit einer verbesserten Kollektionsleistung wird hier eine Elektrode verstanden, die beim Anlegen eines ü unterBChledee «wischen dieser KLektrode und dem Zvdschengebiet einen größeren Strom von Ladungsträgern zu betreffenden Type abführen kann als unter gleichen Bedingungen die injizierende Elektrode, der sie zugeordnet iot.
Für die AueführuncBform nach Fig. 2 gilt im übrigen das gleiche, was bereits im ZusaLtmenhang mit Fig. 1 bemerkt wurde, a. B. in bezug auf die Stromverstärkung, die Wahl des iialbleitermaterials und die Elektroden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 werden ewel Paare von iJlektroden verwendet. GewOnechtenfalls können selbstveretändlleh die injizierende Elektrode 2, 5 und/oder die kollektierende Ulolctrode 20, 21 in zwei oder iiohr !Peilelektroden geteilt werden, so daß zwei oder mehr Gruppen von zwei oder mehr aln awei Elektroden gebildet wexden, wob :1 die KLe'rtroden mit gleicher Funlction in jeder öruppe parallel gesehaltet werden können.
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Dae Λufrochterhalten einer Spannung praktisch gleich der Schwebespannung zvdL schon der Injizierenden Elektrode und der kolloktierenden Elektrode jedes Paares oder innerhalb der bereite erwähnten Grenzen kann auf verschiedene Weloe bewerkstelligt werden. Fig. 2 zeigt eine geeignete Schaltungsanordnung, bei welcher awei äußere Kreise 25 und 26 benutzt werden, fön denen ein -Creio 25 mit einer opeisequelle Oa zwischen der Elektronen injizierenden Elektrode 2, 5 eines Paares und der Elektronen kollektierenden Elektrode 22, 23 des anderen Paares und der andere ilreia 26 mit einer Speisequelle 8bf die vorzugsweise praktisch gleich der erstgenannten üpeisequelle 8a lot, zwischen der Köcher kollektierenden Elektrode 20, 21 eines Paares und der Löcher injizierenden JSlektrode 3t 6 des anderen I'iiares angeschlossen ißt, w;ihrend diene Kreise 25 und 26 über den photoenufindllchen Körper 1 miteinander gekoppelt sind. Zwischen den boiden Elektroden jedes Paares stellt sich infolgedessen selbsttätig die der betreffenden Strahlungsintensität zugehörende ochwebespannung ein, wenn diese Kreise 25 und 26 getrennt und galvanisch nur über den photοempfindlichen* Körper miteinander gekoppelt sind. Die Speisequellen 8a und 8b und etwaige Impedanzen 9a und 9b werden derart gewählt, daß die LJpannungsunt er schiede zwischen den Elektroden praktiech einander gleich sind. Vorzugsweise werden die Speisequelleii praktisch ein mder gleich gew?ihlt und die Impedanzen umgekehrt proportional zu den Strömen durch die Kreise an den Iimenwideratraid des Körpers in den beiden Kreisen angepaßt«
Die zwei opeisequellen 8a und 8b, die in l'ig· 2 in Form van deichepannun^cquellen dargestellt sind, oind in den beiden Kreisen 25 und 26 entsprechend ihrer Funktion derart geschaltet, daß die injizierenden Elektroden 2, 5 und 3, 6 in der Vörwärtsrichtung und die kollektierenden Elektroden 20, 21 und 22, 23 entsprechend ihrer Punktion in der Sperrichtung ge-
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schaltet sind. Zu diesem Zweck sind auf einer Seite dea Zwischengebietes 4 die injizierende .Elektrode 2, 5 des n-riyps und die koll stierende .Elektrode 20, 21 deo p-Typs mit der i.Iinuoklemrie der Batterien Oa und 8b und die p-!Pyp injizierende Elektrode 3, 6 fies p-Typs und die kolloktierende Elektrode 22, 23 des n-2yps auf der anderen Seite des Swißchongebietes 4 mit der Plusklenme der Batterien Oa und Cb verbunden· Die Batterien Ca und 8b erzeugen somit Über dem 2wiGdungebiet 4 einen Spnnnungsuntorachied, der einem elektrischen PeId in Kiehtung des Pfeiles 26 entspricht, das die löcher !2 in Richtung der injizierenden Elektrode 3, 6 nach der kollektierenden Elektrode 20, 21 und die i^Lektronon 1G in Richtung der injizierenden Elektrode 2, 5 nach der kollektierenden Ulektrode 22, 23 treibt.
Mne Elektrode, die sich zum Injizieren von im woacntliehen nur Ladun ,otrHgern eines bestirnten iyps z· B. iJ.oktronen eignet, ist im allgemeinen gleichzeitig eine Slektrode, dio sich duzu eignet, im wesentlichen nur Ladungsträger des gleichen Typs zu Irollektieren. ;,o kiinncai z. B. eine Locher injizierende jUektrodo 3, 6 und eine Lücher kollektierendo Elektrode 20, beide durch eine p-!yp KLcktrode gebildet werden. Der tlntorschiod in den funktionen äußert sich daboi lediglich in der Schaltungsanordnung, da eine injizierende EIeId; rode in der Yorviiirtsrichtung und eine kollektierende Elektrode in der Verrichtung geschciltet wird. Bei einer AusfUhrungsfona nach Pig. 2 können o'>mit für ge^visse Anwendungen vorteilhaft die Ladungsträger eines bestimmten Typs injizierenden Elektroden und die Ladungsträger des gleichen Typs koll ekti er end en Elektroden der verschiedenen Paare praktisoh identisch ausgebildet werden, so daß sie in der Schaltung gegenseitig ihre Funktionen übernehmen künncn. l;ies bedeutet außerdem, daß ein« 3olche AusfUhrungsform des photoantpflndliohen Schaltelemente·
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nach Flg. 2 oicli auch zum vVechoelspannuntfabetriel) eignet, zu welchem Zweck die Speisequelle 8a und die Speisequelle Ob durch in dor !'hase und eier Amplitude praktisch gleiche Wechselsp&nnungsquellen ercetzt werden müssen. In einer Ilalbperiode der wechselspannung sind dann die Elektroden 2, 5 und 3» 6 ale injizierende Elektroden und die JILektröden 20, 21 und 22, 23 alo kollektierende Elektroden wirksam, v/ahrend in der anderen Ilalbperiode die kolltaktierenden und die injizierenden J*unktionen umgekehrt oind.
In den Kreisen 25 und 26 sind weiter die Impedanzen 9a und 9b angebracht, die z· 13. durch Widerstände oder, bei Wechselspannung, durch kapazitive odor induktive Elemente gebildet werden können. Me Impedanzen 9a und 9b sind vorzugsweise umgekehrt proportional zu den Strömen durch die Kreise 25 und 26. Der Strom durch das Zwischengebiet 4 verteilt sich dabei Iu Verhältnis des Strombeitrags in den Kreisen 25 und 26. Unterschiede zwischen den ütrombeitragen in den Kreisen können infolge eines Unterschieds der Qualität aar für Löcher bestimmten Elektroden und der für .Elektronen bestimmten Elektroden oder infolge eines Unterschieds in der Beweglichkeit und der Lebensdauer von Löchern und Elektronen oder Infolge einer Abweichung durch Störotellenleitfiihigkeit in dem Zwischengebiet auftreten.
Eine der beiden oder die beiden Impedanzen 9a und 9b können ähnlich vrile bei der AuofUhrungsform nach Fi^, 1 ein Meßgerät, ein weiteres Schaltelement, z. B· ein Heiais, o· dgl. sein. Jfenn nur in einem der beiden Kreise wie der Impedanzen 9a oder 9b zu diesem Zweck benutzt werden, lot es dennoch erwünscht, in dem anderen Kreis eine daran angepaßte Ersatsimpedanz anaru— bringen, um das richtige Verhältnis zwischen der Löcher- und Elektronen!eitfihigkeit in dem Zwisohengebiet nicht zu stören.
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Pig. 3 zetirfc eine phot oeiap find It ehe halbleitervorrichtung nach der iSrfIndang, wobei das photoewpfindliche Schaltelement auf gleiche Weise ausgebildet ist wie in Mg. 2$ es unterscheidet sich von Fig· 2 nur in άβτ Welee der Schaltung· Die zwei Kreise 25 und 26, im Gegensatz üu der ;ichaltun^ nach Fig. 2, sind nicht nur übo;. den phot ©empfindlichen Körper 1 sondern auch miteinander gekoppelt, da die Spannung über einen Teil 30a einer Impedanz 9a zwischen dem einen Elektrodenpaar 2, 5 und 20 f 21 und die Spannung über einen Teil 30b der anderen Impedanz 9b zwischen dem anAftrexi Elektrodenpaar 3· 6 und 22, 23 zurückgeführt 1st, um zwischen den ALektroden jedes der beiden i^lektrodenpaare den erwähnten Spannungeunter schied aufrechtzuerhalten, der vorzugsweise praktisch gleich der durch die Be at rat lung auftretenden Sehwebeepannun^: ist. Flg. 3 zeigt daher eine Abart der Aucftjlirungefofia nach Pig· 2 rait einer a'itzlichen galvanischen /opplung zwischen den beiden kreisen·
Die AuefUhrungeforn nach I'ig, 3 enthält zwei 25 und 26. InÄem diese Parollelkreiee tellweioe kombiniert werden, kann eine besondere einfache Ausführungoform erzielt werden, die in i'ig· 4 ochenatiscii dargestellt ist und die mac eine Speisequelle 6 und eine Belaetungeimpedanz 9 enthält· Bei der photoein kindlichen Halbleitervorrichtung nach Mg· 4 sind zu diesem Zweck die Elektroden jedes Paares mit einer gemeinsamen Speisequelle 8 und einer gemeinsamen Bclaotungelnt» pednnz 9 verbunden, während die Yerblndungsleltung zu mindest βηα einer der Elektroden jedes Paares (d. h. in Fig« 4 den Elektroden 20, 21 und 22, 23) eine Hilfeiepedanz 30a bzw, 30b enthält, mittels deren zwischen dea Elektroden jedes die erwähnte Spannung, die vorzugsweise praktisch gleich Schwebespannung bei der betreffenden Bestrahlung ist, angelegt wird· Ba die Schwebespannuag zwiGehen einer injizierenden Elektrode und einer kollektierenden Elektrode maximal vtm der
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GrößonorrJbiun'i von 1 Lic 2 V cein krmn, füliren «lie Vorscbcltimpedanzen 'j:'.a und 3Cb nur einen kleinen Energieverlußt im Vergleich zu der Ge-spntapannung im Zv/ietchengebiet herbei, die in iblifinglgkelt von der Stärke des Zwiscliengebietes z. 3· 2C bis 30 V oder mehr betragen kann. Im Vergleich zu der Ausführun^sfonri nach Fi£. 2 hat diece luoführun^sform den Vorteil eines teilweise gemeinsamen äußeren Kreises; die Ausführung nform nach Pig· 2 hat hingegen den Vorteil, daß infolge der Trennung der äuMeren Kreise die üchwebeepannung sich selbsttätig in ;\bh?Jnclgkeit von der Strahlungsintensität auf den richtigen ..ert ein it eilt, während bei der Ausfübrun^sform nach l:iß. 4 , \veniger»tcno bei Grleichspannunpebetrieb, insbesondere bei r-.cIiY/aJikander ntrfüjlungeinteneitnt, die Einstellung nui' auf eine uehwebospannung erfolgen kijnn, die einer clttleren
entspricht.
Dei der in Pi/;. 4 dargestellten AuBfülirunc«form ißt ejne Gleichspannun-oquelle 8 vorgesehen; um im Sloichspannungsbetriob den üpaiinungenintorccfcied nit der richtigen Polarität zvriLsclien den Elektroden jedoo l'aares aufrechtsuerhalten, werden die i-ilfrsimpedfuiEcn vorau'sv/eioe in j'ora von V/ideratänden 30a bzw. 30b in die Vurbindunftovege nach den kollektierenden Elektroden 20, 21 bzw. 22, 23 oinßefögt.
Aus ?ic· 5 itft isu entnehmen, daß eine jihnliohe Ausführungsform ßucli für \-echselotrombotrieb geeignet irrt, in welchem Falle dio lülfsimpedfiniaon vorteilhaft durch Treiinkondensatoren 30a und 30b gebildet werden künneii, während '.lie cemeinsane Speisequel Ie 0 durch eine V/eclißelopannungsquelle gebildet wird. Die Trennkondenoatoren 30a und 30b bilden eine !zweckdienliche i'rennunß flir die frleicliopniuiunc zwischen der injizierenden Elektrode und der kollektierenden Elektrode jedes Paaree, so daß in Abhllngigkeit wn tier i3trahlun^;sintenöität die Sch .-ebespannung Bwischen dietson Elektroden oich selbsttätig einstellen
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\zra\nt v/"hrend rjndererseits die Kondensatoren pr J^tioe!-. kein Hindernis für dio Speinewechoelspaanun. bilden., no daß in einor LrJbperiode die Eleltrode 2, 5 und die elektrode 3, 6 Tlo]:troncn br.vj. Lc ehe" injizieren υηο iie riohtrodon 20, Γ:1 bsTr· 22, 23 !-'Scher bsw. Elektronen kollektieren, wnirrond in der anderen Kalbperiode die injizierenden und die kollektleronden Funktionen un^elrohrt nind. ITneh Pig, 5 aind die Trennkondonaatoren 30a und 3">b beiDtieleweioo iii dio Vorbindun^oloitun^cn su den Elektroden 2, 5 eingefügt? nit dom ^loichen Roeultat können Srennkondensatoren auch gleichzeitig in die Verbindungsleitungen 51 und 52 ein/jeftlßt werden· Sei einer "benondoren AunfUhruncsfon« oineo photoom findlichen acha elenentes* nach der Erfindung, doo olch sxm rechrjelo betrieb olcpiet, sind die Tronnkondenoatoren rait dem photooapfind,-liehen f.iSrper 1 aueara>ion;?ebaut, indem bei mindestens einer der Elektroden jedes Paares eilt dem Kontakt, a. B. 2 und 3, kapazitir, z. B. unter /.vrlsohenfUßung einer Isolierochlcht, mit der der Elektrode sü gehörenden Kone des Körparo verbunden v/ird. Statt iriderptllnc?e oder Trennkondensatoron lassen sioh auch oparaiungsabbün.ii^e »'lderstünde oder Moden für die Trennung vorworden· /eitor k"innen bei '-'echselatroinbetrieb in den ;t.ußeren Kreis induktive Siderstöncle bonutzt werden, cie gev/y.nochttmfalle dl« Ströne durch die beiden iCreioe in don richtigen Verhältnis koppeln können.
den vorstehend genchilderten Ausftilirungaformon int otets die injizierende Elelrtrode in dem äußeren Kreis mit der kollelrfcierenden Jloktrode für dio Ladungsträger dea gleichen Typs verbunden. In gewissen Killen, z.B. wenn die Hektronen-leitfcihi^keit und die Löcherl'sitfühißkeit oinjinder praktisch gleich oder nur wenig voneinander voroohieden aind, 1st es auch nö&Lich, zvrei .äußere Kreise zu verwenden, von denen oin Creis ait einer upeisequolle zwiochen den injiziorenden
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Elektroden 2, 5 und 3» 6 bolder ^lektrodenpaare und der andere Kreis wit einer Speioequelle zwischen den kollektiorenden JJlektroden 20, 21 und 22, 23 beider Paare verbunden sind} die beiden Kreise oind dann über den photoempfindlichen Körper galvanisch miteinander gekoppelt· Der eine Kreis kann dabei auf eine gfln:;ti/;e Injektion und der andere Kreis auf eine günstige Kollektion eingectellt v/erden·
Ks sei noch bemerkt» daß auch bei einem 3pannungsunt er schied außerhalb des erwähnten Bereiches, z, £. bei einem Kurzschluß zwischen den Elektroden Jedes Paares, noch verschiedene Torfe teile, -tie Yerbeonerung der Strom-Spannunga-Kennlinie, eine Stronger Stärkung u. dgl. im Vergleich zn den bekannten Vorrichtungen erzielbar sind, so daß eine solche Vorrichtung mit kurzgeschlossenen elektroden in jedem Paar z. B. sowohl für Gl ei ch apannun^ o- al π auch für ήβ ehe el Spannungsbetrieb vorteilhaft benutzt werden kann. Unter Aufrechterhaltung der Spannung, die praktisch gleich der Schwebeaponnung ist, sind außerdem eine noch größere Verringerung des Dunkolstromea, eine weitere Kürzung des Hbstandee zwischen den Elektrodenpaaren und eine verbesserte Linearität bis zu noch höheren Spannungen erzielbar.
An Hand der Fig. 6 bis 8 v/erden nachstehend beispielsweise Meßergebnisse der in Pig. 6 dargestellten Ausführungsform eines iiclmlteiementea nach der Erfindung näher erläutert·
Bei dem photoempfindlichen Schaltelement, das sohematlsch im Schnitt in TIg. 6 dargestellt lat, besteht der photoempfindliche Körper 1 aus oohwach p-leitendein Llnkristallgermanium mit einem spezifischen Widerstand von etwa 20 Ohm.cm, was bei 180C, ohne Belichtung einer tiberwiegenden LUeherkonzentratlon von etwa 2.10 * pro cm? entspricht. Der Körper hat dio Gestalt
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eines Streifβηβ mit einem Querschnitt von etwa 1 m χ 0,2 nm und einer L*.'nge von etwa 15 min. An den 1 vm breiton Seiten des States 2 sind an den Enden zwei Paare Elektroden featlegiert. Auf der oberen Seite sind zwei iSlektroöen des p-Typs angebracht, die durch Kontakte 20 und 3 gebildet worden, welche aus PbGa (0,5 Gewichtsprozent Ga) und den zugehörigen, rekrirtallisierten Zonen 21 bzw. 6 doc p-2yps mit einer Stärke von etwa 4 /U bestehen, die eine Ga-i.onzentration (und eine entsprechende Löcherkonzentration) von ca. 10 pro ca5 haben· Auf der unteren Seite, gegenüber den erstgenannten iilektrodon 2 0, 21 und 3» 6 dos p-Typs sind zwei Elektroden des n-Typa angebracht, die durch die kontakte 2 bzw. 22 gebildet v/erden, die aus einer ELeiantimon-Legierung (2 Gewichtsprozent Ob) und den zugehörigen rekristallioierten !ionen 5 bsw. 23 des n-Iyps mit einer Stärke von etwa 4 /u bestehen, die eine Antimonkonzentration (und eine entsprechende Elektronerikonzentration) von etwa 10 ^ pro cnr haben.
Infolge der hohen Löcher- bzw. ELektronenkonzontration sind die Elektroden 20, 21 und 3, 6 des p-Typs bzw., die Elektroden 2, 5 und 22, 23 des η-Typs besonders gut dazu geeignet, Löcher bsw. Slektronen zu injizieren und zu kollekteirenf die Elektroden des n-Typa und auch die des p-Typs haben eine praktisch gleiche ftusfiihrungeform, so daß sie in besug auf dio injizierende und die kollektierende Funktion umtauachbar sind. Die Elektroden werden dadurch erhalten, daß die ßnJ sprechenden Legierungen in Fona einer Kugel mit einem Durchmesser von etwa 250 /U auf den örper 1 bei einer Temperatur von etwa 700°0 w.::lhrend 5 üinuten in einer Wasceratoffatmosphüre aufgeschmolzen werden.
Die Beweglichkeit al der Löcher bzw. der Elektronen betrügt in diesem Germanium 1800 exa /Vsec b;/w. 360C cm /Vaec. Da Ger-
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mnnium ei&ei; verlil'ltniBS'iiii^ kleinen Bandahstand von etwa 0,72 eV hat, ict er; besondere empfindlich für Infrarotstrahlung mit einer . cJ.lenli'n^e von z. E. 1,8 /U, v/obei eine praktisch gleiche JJlalctronen- und Löcherlconzentration auscelö^t vird, so daß die Löcher- und Taektronenleitf"his;keiten 1., flctific!· gleicher Größenordnung nind. Pie GrPSo einer TiiffueioRn-Eeliorit3n!-.tionBl.*;nire l;etr"gt bei einer Lebenndauer von etwa 10 oec. otv/a 1 ram in dem JT.wiachengebiet 4, so drU der Abstand zv/iychor. den ülcktrodensonen in jeden Tatir etwa C,2 IiffunionD-Bol;onLi]ifi1.ior!ßl!lnßen beträfi;, vr'Uironß der /ib-Gti^ncl n/iGchen der. Dlol-troclenpaaron etwa 13 ran int, v;;in etv/a 13 Dif f UBionr>·^« Iror :l)in;'t ionsli"2i£;eri ent spricht ·
An den photooii-finOlichon r.chidtelenent nach ri{> 6 \/urden bei ;iirOTorteT:.]"Gratur (etwa 180C) verschiedenen tteanwitiar, in vorsel mieden en nclirltungcn vorcenotinen, \7ob0i dor jl.o to erv-f Endliche f>rri;cr {itv/echoelna in Punkelheit und bei BeotrnJiluns mit einer Infraxoti.;ti\Mjiluncsq.uelle gemesnen mir de, die aus oin<?r .olfranbiindlrmpe nit einer ?,-irbteraperatur von ?c?00° K bo3tand, vor der oin Interferensfiltor nit einem maximalen 3)iirch].aß von etwa 10^ bei 1,0 /u und einer Eurchlaßbroitc von 0,1 /U an<j;eordnot w^ir. Die utralilung traf die ßfaizo obere Seite üea UrptiPö nit einer praktiacli gleichmäßigen Inton8itüt von etv/a 1,615 nV,/cm , waa riit RcflexionskorroJrtur eine £ von etv/a 1 iiw/cm an der Grermaniuriob erflä ehe
Die lfeßergebnißae sind ^raphißch in den zueinander gehörenden Fifoiron 7 und 8 dorgostellt. In beiden Figuren 7 und 8 ict »-J.D ibozißse die zwinchen den beiden Elelctroden αη,-elegte üHiamuns i3i Volt für beide Polaritäten aufgetragen, vriihrcmd in Piß. 7 vIb (1>rdinate die bei Bestrahlung auftretende Stromotärke I1 ab.T'i^lich der im dunkel auftretenden Stromctilrlce Id I11 ^uA. iind in Pig. 8 ein Ordinate das V-rhnitnie I.,/Id in ?ί aufgetragen int.
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ψ Μ
Die verschiedenen Kennlinien beziehen uieh jeweils zxd. ei>ie andere i'rt der Schaltung. Piß, 7 zeigt Daten Über den iTutzphotoctrora I-*-I^ eis Punktion der Spannung sv/iachen den Elektroden und Pig· 8 stellt den Vorlauf dee Verhältnisses zwis chen Photostrom und Dunkelstrom I^/Ig dar· Die bei einem bestimmten äehaltungsverfahren zueinander gehörenden Kennlinien der Fig. 7 und 8 sind mit der gleichen Eßzugenummer und dem gleichen Buchstabenindox bezeichnet, v/obei in Flg. 7 der Buchstabe groß (z. B· A) und in Fig· 8 der L'uchstabe (z. B· a) klein geschrieben ist.
Die Kennlinien 41A der Pig. 7 und 41a der Fig. 8 beziehen sich z. B. ,1Uf eine Messung, bei welcher das Schaltelement nach Pig. 6 gemäß der Erfindung in der an Hand der Pig. 1 beschriebenen Weise verwendet wurde. Zu diesem Zweck wurde lediglich zwischen der iSlektrode 2, 5 des η-Typs und der KLektrode 3, 6 des p-Typs gemessen, während die Elektroden 20, und 22, 23 nicht benutzt wurden. Die Spannung wurde zwischen diesen Elektroden derart angelegt, daß die Lilnusklemme der Batterie mit der Elektrode 2, 5 dos η-Typs und die Plusklemme mit der Elektrode 3, 6 dee p-Type verbunden wurde, so daß beide Elektroden in der Injektionsrichtung polarisiert waren. Aus dem Verlauf der Kennlinie 41A ist deutlich zu entnehmen, daß die Strom-Spannunge-Kennlinie praktisoh linear bleibt und daß (I1 - Id) linear mit der Spannung 7 zunimmt, was außerdem bedeutet, daß, da dl· Bestrahlungsintensität konstant ist, die Leistungsverstärkung und die Stromverstärkung praktisch linear mit der Spannung zunehmen. In Pig. β zeigt die Kurve 41a den Vorlauf dee Verhältnisses I-j/l^ unter den gleichen Bedingungen.
Vergleichsweise sind in den Pig. 7 und 8 auch die Kurven 41B und 41b dargestellt, welche sich auf die gleiche Schaltung
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wie die ll-arüiliiiien 41Δ und 41a beziehen, wobei jedoch der Unterschied vox-lio^c, daß die Batterieklermen umgetauscht Bind, co da- die ./ioktrodtm 2, 5 und j$ 6 auf die für bektainte hotodiodcn übliche »tioe in tier Sperrichtung geschaltet sind und die Zufuhr titer die Elektroden somit gehemmt wird· Me urvo 41.0 zeigt daher bereits bei 1 V eine Sättigung in ihrem Vtrlauf, ähnlich wie den bekannten j^hotodioden und der .sutaphotoötrom (I- - I^ ) nimmt von etwa 1 V ab nur sehr wenig zu, da der bferomverstärkungofaktor infolge der begrenzten Zufuhr von Ladungsträgern praktisch nicht den i/ert 1 überschreiten kann. Zwar int das Verhältnis I-j/I^ nach Kurve 41b der Fig. 8 günstiger ala in der Kennlinie 41a, obgleich (Ve Kurve 41b sich stärker in dein betreffenden Spannungsbereich ändert, aber aus einem Vergleich <Xor Kurve 41A und der Kurve 41B iet ersichtlich, daß die Vorrichtung nach der Erfindung einen großen Gev/inn an Linearität und Strom- und Leistungeveretärkung ermöglicht. latsächlich ist das Verhältnie zwischen diel ijtromatHrken der /.urvo 41A und der Knrve 41B bei der gleichen Spannun ; pratctloch gleich dem Stromvcrstärkungefaktor, wenigstena in dem Bereich von mehr als 1 V·
Die Kennlinien 42A und 42B der Pig. 7 und 42a und 42b der Fig. 0 beziehen sich auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, bei der dnc ^Schaltelement nach Pig. 6 beim Kurzschluß der Slektrodei 20, 21 und 2, 5 einerseits und der Elektroden 22, 23 und 3» 6 anderarseits gemessen wurden, während zwischen diesen ülektrodenpaaren die Spannung angelegt und der Gesamt strom I1 bei Bestrahlung und I^ bei Dunkelheit gemessen wurde. Die Kennlinien 42A und 42B b»w. 42a und 42b entsprechen der gleichen Schaltung, wahrend nur die Batterie entgegengesetzt polarisiert ist. In einer Polungsrichtung mit der Pluskleiame an dem uJlektrodenpaar 2, 5 und 20, 21 und der Minueklenane an dem Elektrodenpaar 39 6 und 22, 23 dienen
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die Elektroden 20, 21 unö 22, 23 ala Löcliar bav/. 31ektronon injizierende Elektroden, während die Elektroden 2» 5 und 3, C file Elektronen b-w. Löcher kollektiorende Elektroden oieneuf in der entgegengesetzten χ olungsricht uq cind leüiglich die injizierende Jftmktion und die kollektierende itanktion uta<jetauseht· Da die Elektronen injizierende üLcktrode und die iüüktronen kollektiörende Jüektrode, ähnlich wie die Lüdier injizierende Elektrode und die löcher kollekticrende jblekfcrode praktiecii gleicher \usfi3hrungefona Bind, sind die ilrimlinieii 42A und 42B der Pig· 7 und 42a und 42t> dor .irig. 8 pralct.iach syuimetrinch für beide Polungeriohtuni^en, Daher kann die Vorrichtung noch der Erfindung in dieser Form mit v/echselotrom v/älirond der gaazen Periode wirksam betrieben werden. Dicoe Vorrichtung nach der Erfindung hat, wie diea auo doaa Verlauf der i-ennlien 42A und 42B der i*ig. 7 ersichtlich ifjt, für beide Polunssrichtuöcen eine praktiech lineare, gUnatitie Strom-bpa;anungG-:"Qnn.linlef wobei die Stromatürke (und somit auch die Stromverstärkung) praktinch linear mit der Spannung zuniiomt. Aue den Kennlinien 42a und 42b der T±r>· 8 ergibt eo sich außerdem, daß das Verhältnis !«j/Iß in dem angegebenen Spannungobereich konstanter ist als bei den Kennlinien 41a und 41b·
Die Kennlinien 43A und 43B der FiG· 7 und 43a und 43b der Piß· 8 boziohen sich auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, bei der daa οohaltelement nach i'ig. 6 in der in X11I^· 2 dargestellten Weise benutzt wurde. Lie angegebencai atroraetjirken I- und I^ stellen dio Summen der in zv/ei äußeren .!reisen gemessenen Ströme als Jfunlttion der Batt eri eapaimungen dar, die in beiden Kreisen gleich gewählt wurden. Durch Verwendung von zwei getrennten Kreisen stellt sich zwischen den Elektroden jedes Paaree selbsttätig die Schwebeepannung ein, die im vorliegenden PaUe etwa 15 nV betrug, wobei die positive <;olaritiit an den iClelrtroden des p-Typs lag· Die gleichen Kennlinien gelten
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auch für die Schaltungen nach rig· 3 bie 5» wenigstens, wenn die iilfoimpedansen 20 gewühlt werden, so daß sich praktisch die gleiche Schwebespannung mit der richtigen Polarität einotellt. Für dieao Axt der schaltung nach der Erfindung ist der Vorlauf öqt Gtrora-Spnnnunf-G-PLennlinie besonders gut linear und auch dio Stromverstärkung ist sehr günstig. Außerdem ergibt sich, was aus Fig. 8 ersichtlich ist, der Vorteil, da<3 die Kennlinien 43a und 43b in dem angegebenen Spannungsberoich einen günntigon konstanten wert τοη I-j/l^ annehmen, der auch bei hohen S^pjinungen konstant ist, wälirend in bezug auf den Dunkelstron die Ergebnisse gUnatiger sind als die Kennlinien 41a, 42a und 42b. Auch diese Torrichtung nach der Erfindung eignet aich z, B, in der Schaltungsanordnung nach 5 besonders gut für V/echselstrombetrieb,
Vergleichsweise sind in den Fig. 7 und 8 auch die Kennlinien 4OA und 4OB bzw. 40a und 40b dargestellt, wobei das !Schaltelement nach Pig. 6 sswischen den zwei η-Typ Elektroden 2, 5 und 22., 23 des η-Typs gemessen, während die HLektroden 3, 6 und 20, 21 nicht angeschloosen waren. Mir diese Schaltung, der nicht orfindungsgemäß ist, da nicht zwei injizierende Elektroden entgegengesetzten Leitf.fliiigkeitetyps verwendet werden, tritt ähnlich wie bei der Kennlinie 4OB für eine einzige lolungsrichtung, nunmehr für beide Polungsrichtungen eine ungünnti^o, sättigende ötrom-öpiinnungs-Kennlinis mit einer ungünstigen, niedrigen Strom-veratärkung auf. Eine ähnliche, sättigende Kennlinie wurde bei Meeaung zwischen den Elektroden 20, 21 und 3, 6 gefunden.
Aus dom Vorstehenden zeigt e3 sich, daß die Kennlinien 41A, 42A, 42B, 43B, dio sich auf die Vorrichtung nach der Erfindung beziehen, oich besonders giinatig durch eine gute Linearität der Stront-opmrnunga-Kennlinie und durch eine günstige,
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vergrößorte Stromverstärkung unterscheiden, wahrend die Schaltungsanordnung gemäß den kennlinien 43A, 43B und 43a und 431> wegen des günstigen Dunkel ströme β zu bevorzugen ist. oei in dieser Beziehung noch bemerkt, daß das Verhältnis j^ nach »unsch größer gemacht werden kann« indem eine engere Strombahn in dem Zwischengebiet verwendet wird, z. B. ein· dünne Schicht, für die ein Halbleiter mit einer kleineren Abweichung von der Eigenleitung oder ein Halbleiter mit größerem Bandabatand oder ein Halbleiter mit einem verhältnismäßig kleinen Bandabstand verwendet wird, der bis auf z. B. -7O0C gekühlt wird. Zwar 1st bei den Kennlinien 41A, 42A und 42B die iitronntärke und die Stromverstärkung noch etwas günstiger als bei den Kennlinien 43A und 43B, aber der Verlauf der Kennlinien 43.1 und 43B ist günstiger in bezug auf die Linearität, und das Verhältnis Ij/I^ let erheblich günstiger bei den letztgenannten Kennlinien, insbesondere bei höheren Spannungen·
Es sei sohlieeiloh noch bemerkt, daß innerhalb des Böhmens der Erfindung noch verschiedene vorteilhafte V/eiterbildungendem Pachmann möglich sind. Es kann 0. B. die Form des photoempfindlichen Körpers anders gewählt werden, auch können dl· Elektroden auf andere VeIse gegenüber einander, z. B, auf einem wenigstens teilweise ringförmigen Körper, angebracht werden. ISe ist möglich, etwaige Hilfewider et finde in die Elektrodenzonen des Halbleiterkörpers einzufügen oder die Elektroden jedes Paares nicht gegenüber Inander, sondern etwas versetzt zueinander anzubringen. Statt der Hilf aimpedanaen können z. B. auch zusätzliche Spannungsquellen zwischen den Elektroden jedes Paares eingeschaltet werden, um die Bchi/ebespannung zwischen diesen Elektroden aufrechtzuerhalten.
Patentanspruch·!
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ι
    j 1. Photoempfindliche Halbleitervorrichtung mit einem ^idiotoempfindlichen Schaltelement und einem mit Elektroden versehenen, photoerapfindlichen Körper, bei der mittels einer in einen äußeren Kreis eingefügten Speiaequelle Potentiale an mindestens zwei Elektroden angelegt werden und bei der ein Stromweg in dem Körper vorhanden ist, dessen Impedanzänderung in Abhängigkeit von der einfallenden Strahlung in dem äußeren Kreis benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliche Schaltelement einen photoempfindlichen
    fc Körper rait einem praktisch eigenleitenden oder schwach störstellenleltenden Halbleitergebiet umfaßt, in welchem bei Bestrahlung die Löcherleitung und die Elektronenleitung praktisch der gleichen Größenordnung sind, wobei mindestens zwei durch das erwähnte Gebiet getrennte Elektroden für die Stromzufuhr an den Körper vorhanden sind, von denen eine Elektrode im wesentlichen nur Elektronen und die andere Elektrode im wesentlichen nur Löcher in das erwähnte Gebiet injizieren kann, während mittels mindestens einer äußeren Speisequelle über die Elektroden eine Spannung an das Zwischengebiet angelegt wird, wobei die erwähnte injizierende Elektrode wenigstens zeitweilig in der Vorwärtsriohtung geschaltet ist, so
    k daß die Löcher und die Elektronen wenigstens örtlich in dem Zwischengebiet eine praktisch gemeinsame Strombahn durchlaufen, deren Impedanz durch Bestrahlung des Zwischengebietes beeinflußt wird.
    2, Photoempfindliehe Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen einer Stromverstärkung über die Elektroden an das Zwisohengebiet eine so hohe Spannung angelegt wird, daß die mittlere Übergangszeit der Ladungsträger zum Durchlaufen der Strombahn in dem Zwischen·· gebiet kürzer als die mittlere Rekombinatlonslebensdauer die ser Ladungsträger in dem Zwischengebiet 1st.
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    3· Photoerapfindliche Halbleitervorrichtung nach Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der photo— empfindliche Körper eine p-i-n- oder auch eine p-s-n-Struktur hat, wobei die p- und die η-Zone mit den zugehörigen Kontakten die erwähnten injizierenden Elektroden bilden, während die gemeinsame Strombahn sich In dem eigenleitenden (i) oder auch sehwach βtürsteilenleitenden (b) Halbleiterzwischengebiet zwischen diesen Elektroden, auf das die Strahlung einfällt, befindet und daß in dem äußeren Kreis zwischen dienen Elektroden wenigstens zeitweilig eine Spannung erzeugt wird, die an der Löcher injizierenden Elektrode positiv gegenüber der Elektronen injizierenden Elektrode ist·
    4· Photoerapfindliche Halbleitervorrichtung nach Anspruch Jj 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden injizierenden Elektroden, länge der Strombahn dem Zwischengebiet gemessen, mindestens fünf Diffusions-Rekombinationslängen, vorzugsweise mehr als zehn Diffuaions-Rekorabinatione— län{;en beträgt·
    5· Photoempfindliche Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die injizierenden Elektroden sioh über Übergangsschichten, die eine im Vergleich zu dem weiteren Seil des Zwiachengebietes erhöhte Konzentration an Rekorabinationszentren für die zu kollektierenden Ladungsträger der betreffenden Art enthalten, an das ZwI- | sciengebiet anschließen·
    6. Photoempfindliche Halbleitervorrichtung nach Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Zwischengebiet in der Umgebung von mindestens einer der erwähnten, injizierenden Elektroden mit mindestens einer gesonderten, kollektierenden Elektrode versehen ist, welche Ladungsträger eines Typs aus der gemeinsamen Strombahn abführt, der den Typ der durch die betreffende injizierende Elektrode injizierten Ladungsträger entgegengesetzt ist·
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    7. Phot©empfindliche Halbleitervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen photoercpfindliehen Körper mit einem praktisch eigenleitenden oder schwach atörstellenleitenden Halbleitergebiet, sowie nindeetens zwei durch dieses Gebiet voneinander getrennte Elektrodenpaare enthalt, von denen ein Paar eine im wesentlichen nur Elektronen injizierende Elektrode und eine gesonderte löcher kollektierende Elektrode enthält und dae andere Paar eine iii wesentlichen nur Löcher injizierende Elektrode und eine gesonderte Elektronen kollektierende Elektrode enthält, wobei durch das Anlegen von Potentialen an diese Elektroden über dem erwähnten Zwischengebiet wenigstens zeitweilig eine Spannung aufrechterhalten wird, wodurch in diesen Zwisohengebict wenigstens örtlich eine für Löcher und Elektronen praktisch gemeinsame Strombahn vorhrmder- iit, deren Impedanz durch Bestrahlung des Zv/ischengebietes beeinflußt wird.
    8. i'hotoempfindliche Halbleitervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dab die Jcollektiereride Elektrode durch eine Elektrode gebildet wird, die im wooentliclien lediglich die Ladungsträger dec betreffenden Typs kollelctieren kann.
    9- Photoer-ipfindliche Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 0, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher injizierende Elektrode und die Löcher kollektierende Elektrode durch je eine p-leitende Zone mit zugehörigem Kontakt und die Elektronen injizierende Elektrode und die Elektronen kollektierende Elektrode durch je eine n-leitende Zone mit zugehörigem Kontakt gebildet werden.
    10. Photoeinpfinflliche Halbleitervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsträger eines bestimmten Typs injizierend·
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    Elektrode und die Ladungsträger dea gleichen Typs kollektierende Elektrode der verschiedenen Paare praktisch einander gleich ausgebildet sind.
    11. PhotoeiapfIndllche Halbleitervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die injizierende Elektrode und die kollektierende Elektrode jede» Paares sich in einen Abstand von maximal fünf Diffusions-Rekombinationslängen, vorv.uguweiae maximal drei Diffusiona-IlckoiabinationBlänfion, voneinander befinden«
    12· Pliotoerapfindliche Halbleitervorrichtung nach einem odor mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, » daß die Blektrodenpaare eich in einem Abstand von mindestens drei Diffusions-Rekoabinationslängen befinden»
    13. Photoempfindliche Halbleitervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, da» die Strahlung nicht nur das Zwiachen^ebiet, sondern auch die zu den Elektroden gehörenden Zonen trifft·
    14· Photoempfindliche Halbleitervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daü zwischen der injizierenden Elektrode und der kollektierenden Elektrode jedes Paares in dem äußeren Kreis eine Spannung aufre-ohterhalten wird, die die gleiche Polarität "
    wie die bei Bestrahlung zwischen diesen Elektroden auftretende Schwebespannung hat, wobei die Größe dieser Spannung zwischen der halben Schwebespannung und dem Bandabstand des Zwischengobietes liegt und vorzugsweise praktisch gleich dieser Schv/ebespannung ist·
    15· Photoeiapf indliche Halbleitervorrichtung nach Anspruch
    14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufrechterhalten der erwähnten Spannung zwei äußere Kreise benutzt werden, von
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    denen einer eine üpeiaequelle enthält und zwischen der Elektronen injizierenden Elektrode eines Paarea und der Elektronen kollektierenden !elektrode des anderen Paares angeschlossen iot, während der andere Kreis eine vorzugsweise ähnliche iJpeisequelle enthält und zv; lache η der löcher kollabierenden Elektrode eines Paaren und der Löcher injizierenden elektrode dee anderen Paares angeschlossen ist, wobei die Kreise über den photoempfindlichen Körper miteinander gekoppelt Bind.
    16. Photoeanpfindliche Halbleitervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden jedes Paares mit einer rer-ieinsamen opeice<iuelle und einer gemeinsamen Belastungsiripedanz verbunden sind, wobei die Verbindungsleitune zu mindestens einer der Elektroden jedes Paares eine zusätzliche Hilfsimpedanz enthält, mittels derer die erwähnte ipannunr; zwischen die Elektroden jedes Paares angelegt wird.
    17. Photoenpfindliche Halbleitervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da!? die femeinsame Speisequelle eine oleichspannim^squelle ist und daß die Hilfsimpedanzen in Form von Widerständen in die Verbindungaleitungen zu den kollektierenden Elektroden jedes Paares eingefügt sind.
    18. Photoempfindliche Halbleitervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Speisespannunnoquelle durch eine Wechselspannungsquelle gebildet wird und daß die Hilfsimpedanzen durch Trennkondensatoren gebildet werden.
    19· Photoempfindliche Halbleitervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkondensatoren mit dem photoempfindlichen Körper dadurch zusammengebaut sind, daß bei mindestens einer der Elektroden jedes Paares der
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    Kontnkt kapazitiv mit dor zu dor Electrode gehörenden Zone dee Körpers verbunden ist.
    20. PhotoompfindlichoB Schaltelement zur Verwendung in einer photoempfindlichen Halbloiteevorriclrtung naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß es einen photoerapfindlichon Körper nit einem pr.-tfctiGch eigenleltenden oder schwach störstellenleitenden licJ-bleitergebiet enthält, in dem die bei Bestrahlung auftretende Elektronenleitung und Löcherleitung praktisch der gleichen Größenordnung sind, wobei mindestens zwei durch das erwähnte Gebiet getrennte Elektroden für die !Stromzufuhr an den Körper % vorgesehen sind, von denen eine Elektrode im wesentlichen lediglich Elektronen und die andere Elektrode im wesentlichen lediglich Löcher in das erw'ihnte Gebiet injizieren kann, während der Abstand zwischen diesen Elektroden, lon rs der Strombahn durch das erwähnte Zwischengebiet gemessen, mindestens fünf Biffusions-Rekomblnationslängen, vorzugsweise mindestens zehn Blffueione-Relcombinationslängen beträgt»
    21. Fhotoempfindliches Schaltelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der photoem;findliche Körper in Form einer p-i-n- oder einer p-s-n-Struktur ausgebildet ist,
    wobei die p- und die η-Zonen mit den zugehörigen Kontakten |
    die erwähnten injizierenden Elektroden auf dem praktisch eigenleitenden (i) oder schwach störstellenleitenden (s) Zwischengebiet bilden·
    22. Photoempflndliohee Schaltelement nach Ansprüchen 20 und/oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die injizierenden Elektroden durch bergangsschichten, die eine im Vergleich zu dem weiteren Teil des Zwischengebietes erhöhte Konzentration an Rekombinationszentren fitr die zu kollektierenden La*
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    id
    dungBträger dee betreffenden Type enthalten, eich an das ZwI-•ohengebiet anschließen·
    23. Photoenpfindllcliee Schaltelement but Verwendung ir. einer photoenpfindlichen Halbleitervorrichtung naöh Anspruch 6, dadurch gekonneeichnet, daß cb einen photoeopfindliolien Körper mit einem praktisch eigenleitenden oder schwach otüretellenleltenden Ilalbleitergebiet enthält, wobei dl· bei Bestrahlung auftretende Elektronenleitung und die Löcherleitunc eier gleichen Größenordnung eind, wobei weiter Bindest ens ewei durch das erwähnte Gebiet getrennte Elektroden far die StromBUfuhr an den Körper vorhanden sind« von denen «Ine Elektrode im wesentlichen lediglich Elektronen und die andere im wesentlichen lediglich Löcher in das erwähnt· Gebiet injizieren kann, wUhrond das erwähnte Zwieohangebiet In dtr ümßebuns von mindestens einer der erwähnten injizierenden HLektroäen mit mindosteno einer gesonderten» kollektierenden Elektrode Versehen 1st, v.elohe Ladung st raser eines Typs au· den ZwI-schengebiet kollektieren kann, der dem Tjp der dureh die betreffende Elektrode eu inJleierenden Ladungsträger entgegengesetzt ist.
    24· Fhotoempfindliohes Schaltelement naoh Anspruch 23, eur Verwendung in einer Torrichtung naoh einem oder «ehreren der Anaprüohe 7 bie 19* dadurch gekennroichnet, daß der photoempfindliche Körper mindestens ewei durch das erwähnte Zwischen* gebiet voneinander getrennte Elektrodenpaaxe enthält, von denen ein Paar eine Elektrode, die im wesentlichen lediglich Elektronen injleleren kaum und eine gesondert· kollektierende ELektrode besitst, dl· Löcher aus d«a Zwisohenf·»!·* abfuhren kann, während das ander· Paar «in· Elektrode, 41· Im wesentlichen lediglich Löcher injizieren kann, «ni «ine gesonderte kollektierende Elektrod· besitsl, w«loh« Ilektronen aus dem Zwisohangeblet abführen kann·
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    25· Phot ο empfindliche β Schaltelement nach Anspruch 24» dadurch gekennzeichnet, daß die kollektiorenden Elektroden duroh Elektroden gebildet werden, die im v/eoentlichen lediglich die Ladungsträger des betreffenden Typs kollektioren können.
    26. Photoempfindliches Sch tilt element nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 25» dadurch gekennzeichnet, daß die Lochor injizierende Elektrode und die Lücher kollektierende Elektrode durch je eine p-loitende Zone mit zugehörigem Kontakt und die Elektronen injizierende Elektrode und die Elektronen kollektierende Elektrode durch je eine n-loitende Zone mit zugehörigem Kontakt gebildet werden.
    27· Photoempfindliches Schnltelement nach oinem oderpehre-
    ren der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die injizierende Elektrode und die kollektierende Elektrode mindestens eines Paares» vorzugsweise beider Paaro in οin am Abstand von maximal fünf Mffueione-Rekombinationslängen, vorzugsweise maximal drei Diffuaions-Rokombinationslängen voneinander entfernt sind.
    28« Photoempfindliches Schaltelement nach einem oder mehreren der Ansprache 24 bis 27» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Elektrodenpaaren, gemessen längs der Strombahn, mindestens drei Diffusions-Rekoinbinationelüngen beträgt·
    29· Photo empfindliches Schaltelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß Littel vorgesehen sind, duroh welche die Strahlung nicht nur auf das Zwischengebiet sondern auch auf die zu den Elektroden gehörenden Zonen dee Körpers gerichtet werden kann·
    30. Photoempfindlichee Schaltelement nach eine» oder aehre-
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    reii der Aneprüohe 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß dl· Ladungsträger eines bestimmten Typs injizierende Elektrode und die Ladungsträger des gleichen Typs kollektierend· Elektrode der verschiedenen Paare praktisch ähnlich auegebildet sind.
    31. Photoenpfindliohes Schal toi ement nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß Trennkondenaatoren mit dem photoempfindlichen Körper dadurch gebaut sind, daß bei mindestens einer der Elektroden jedes P ree der Kontakt kapazitiv mit der zu der Elektrode gehörenden Zone des Körpers verbunden ist·
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