DE1463953B2 - Deck und gleitschicht fuer wicklungsdraehte elektrischer maschinen - Google Patents
Deck und gleitschicht fuer wicklungsdraehte elektrischer maschinenInfo
- Publication number
- DE1463953B2 DE1463953B2 DE19641463953 DE1463953A DE1463953B2 DE 1463953 B2 DE1463953 B2 DE 1463953B2 DE 19641463953 DE19641463953 DE 19641463953 DE 1463953 A DE1463953 A DE 1463953A DE 1463953 B2 DE1463953 B2 DE 1463953B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phenyl
- methyl
- layer
- insulating
- wire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B3/00—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
- H01B3/18—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
- H01B3/30—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
- H01B3/308—Wires with resins
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B3/00—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
- H01B3/18—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
- H01B3/30—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
- H01B3/46—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes silicones
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/30—Windings characterised by the insulating material
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Organic Insulating Materials (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
Description
1 2 .
Die Erfindung bezieht sich auf eine Deck- und Gleit- Außerdem wird nach der Tränkung der Wicklungsschicht für Wicklungsdrähte elektrischer Maschinen, drähte mit Isolierlacken, unabhängig von deren
deren Isolierschicht aus einer mit Isolierharzen ge- chemischen Zusammensetzung, die gegenseitige Hafbundenen
Umspinnung mit Textilfaden und gegebenen- tung und die Verbackfestigkeit erheblich verbessert,
falls elektrisch isolierenden Folien besteht. 5 ohne daß die thermische Beständigkeit der Gesamt-
Trotz der wesentlichen Ausweitung der Verwendung isolierung herabgesetzt oder begrenzt wird. Die
von lackisolierten Drähten auf dem gesamten Gebiet thermische Beständigkeit der Gesamtisolierung hängt
der Elektrotechnik haben Drähte mit aufgebrachten von der Zusammensetzung der Drahtisolierung, von
Isolierschichten in Form von Umspinnungen mit den dabei benützten Bindemitteln und von der therfaser-
oder folienartigen Werkstoffen nicht an Bedeu- io mischen Beständigkeit der Tränklacke ab. Mit Hilfe
tung verloren. Dies gilt insbesondere bei hohen ther- der Viskositätseinstellung kann der Auftrag der
mischen Beanspruchungen der Isolierschichten und im Deckschicht gesteuert werden. Bei der angegebenen
Hinblick auf den aus Gründen der Spannungsfestig- Viskosität zwischen 50 und 1000 cSt weist die Deckkeit
zu wählenden Abstand zwischen zwei benach- schicht eine Ölige bis pastenartige Beschaffenheit auf.
barten Drähten. Als Umspinnwerkstoffe für thermisch 15 Vorteilhafterweise beträgt der Phenylgehalt der
hochbeanspruchte Drähte werden heute hauptsäch- Methyl-Phenyl-Polysiloxane zwischen 10 und 50 Mollich
gefachte Glasseidenfäden aus Elektroglas oder prozent. Bei Erhöhung des Gehaltes an Phenylgruppen
Quarzglas nach VDE 0334/5.63, gefachte Fäden aus findet eine Unterwanderung des in die Wicklung ein-Terephthalsäurepolyesterfaser,
beispielsweise Terylen, dringenden Tränklackes statt, so daß nach dem Dacron, Trevira, Diolen oder Schmalschnittfolien auf 20 Einbrennvorgang eine entsprechend erhöhte Bindung
Terephthalsäurepolyester-, Polycarbonate Polyamid- zwischen der Oberfläche der Drahtisolierung und dem
oder Esterimidbasis, verwendet. sie umgebenden Tränklack auch bei hohen thermischen
Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit der Um- Beanspruchungen vermittelt wird. Q
spinnung sind Kombinationen der genannten Werk- Bei - Wicklungsdrähten mit. einer isolierenden Umstoffe
bezüglich der Reihenfolge der Umspinnung oder 25 spinnung, auf welche ein Bindemittel aus einem
bezüglich der Zusammensetzung der Werkstoffe be- Silicon-Kombinationsharz aufgebracht ist und welche
kannt. Insbesondere sind Wicklungsdrähte für elek- dann mit einer Folie umsponnen sind, verbindet sich
irische Maschinen bekannt, bei denen auf eine ein- das zwischen den Überlappungen der Folie austrefache
Glasseiden-Umspinnung ein Imprägnier- und tende Bindemittel mit der aufgebrachten Deckschicht
Klebemittel aus einem Silicon-Kombinationslack auf- 30 zu einer gleitfähigen äußerst glatten Emulsion. Weitergebracht
wird, worauf diese Imprägnierschicht mit hin verhindert die Deckschicht das Austreten der
einer Folie auf Isophthalsäure- oder Terephthalsäure- flüssigen oder thermoplastischen Bindemittelanteile,
polyesterbasis umsponnen ist. Die bekannten um- die den stabilen Endzustand erst.Jiachuder.Fertigsponnenen
Wicklungsdrähte sind insofern nachteilig, stellung der Spulen erreichen. Die Bindemittelanteile
als sich die gleichmäßige Oberflächenglätte und Ober- 35 verlieren außerdem durch das Aufbringen der Deckfiächenhärte
eines lackisolierten Drahtes nicht er- schicht ihren klebrigen Charakter,
reichen läßt. Deshalb sind aber im Gegensatz zur Die Deck- und Gleitschicht wird vorteilhafterweise Verarbeitung der Lackdrähte zusätzliche Vorsichts- auf die Wicklungsdrähte derart aufgebracht, daß maßnahmen bei der Herstellung von Spulen und Wick- hinter einer in den Drahtabzug der Umspinnmaschine hingen und beim Einlegen von Wicklungsteilen in 40 eingeschalteten beheizten Trockenstrecke eine druckelektrischen Maschinen erforderlich. einstellbare Abstreifvorrichtung mit zwei quer zur
reichen läßt. Deshalb sind aber im Gegensatz zur Die Deck- und Gleitschicht wird vorteilhafterweise Verarbeitung der Lackdrähte zusätzliche Vorsichts- auf die Wicklungsdrähte derart aufgebracht, daß maßnahmen bei der Herstellung von Spulen und Wick- hinter einer in den Drahtabzug der Umspinnmaschine hingen und beim Einlegen von Wicklungsteilen in 40 eingeschalteten beheizten Trockenstrecke eine druckelektrischen Maschinen erforderlich. einstellbare Abstreifvorrichtung mit zwei quer zur
Diese Nachteile hat man dadurch zu umgehen ver- Drahtrichtung liegenden Streifen vorgesehen ist, wobei
sucht, daß umsponnene Drähte, deren Isolierschicht die Streifen von einem Methyl-Phenyl-Polysiloxan
beispielsweise aus BaumwoII- oder Papierumspinnung enthaltenden Tropföler getränkt sind. L
besteht, eine Deckschicht aus Wachsen oder Paraffinen 45 Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der "
erhalten. Mit einer solchen Deckschicht läßt sich zwar nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung
die Oberflächenglätte umsponnener Drähte verbessern, beschrieben.
die thermische Beständigkeit der Isolierschichten wird F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines mit der
jedoch nachteilig beeinflußt. Außerdem wird durch Deckschicht versehenen Wicklungsdrahtes und
eine solche Deckschicht mit Wachs- oder Paraffin- 5° F i g. 2 eine Vorrichtung zum Aufbringen der
anteilen die Verbackfestigkeit von Isoliertränklacken, Deckschicht.
mit denen die fertige Wicklung getränkt wird, erheblich Der Kupferrunddraht 1 nach F i g. 1 erhält eine
herabgesetzt. Auch eine Herabminderung der ther- ein- oder mehrfache Umspinnung mit gefachten
mischen Festigkeit und eine Verschlechterung der Glasseidenfäden 2, wobei zur Verbesserung der Haftübrigen Eigenschaften ist zu beobachten, da sich bei 55 festigkeit der Glasseidenumspinnungen auf der Kupferder
Behandlung mit Tränklacken das Wachs in den oberfläche sowie der Umspinnungen untereinander
Lack einbaut. geeignete Bindemittel wie Isolierlacke, Isolierharze Diese Nachteile sind bei einer Deck- und Gleit- oder Klebeharze verwendet werden. Auf die Oberfläche
schicht für Wicklungsdrähte elektrischer Maschinen der Glasseidenumspinnung wird unter Verwendung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch 60 eines weiteren thermoplastischen Bindemittels 3 eine
behoben, daß die Deckschicht aus einem an sich für Schmalschnittfolie 4 auf Terephthalsäurepolyester-,
Schmierzwecke bekannten, öligen, bevorzugt linearen Polycarbonat-, Esterimid- oder Polyimidbasis auf-Methyl-Phenyl-Polysiloxan
besteht, dessen Endgrup- gesponnen, wobei die Bindemittelschicht sowohl eine pen mit Tri-Methyl-Silyl-Gruppen gestoppt sind und innige Verklebung mit der Glasseidenumspinnung 2
das eine Viskosität zwischen 50 und 1000 cSt aufweist. 65 als auch eine thermische Vergütung der Fohen-Mit
einer solchen Deck- und Gleitschicht versehene umhüllung 4 bewirkt. Damit der Isolationsauftrag der
umsponnene Drähte weisen eine hohe Gleit- und gesamten Isolierung gering gehalten werden kann,
Rutschfähigkeit sowie eine Oberflächenglätte auf. erfolgt die Umspinnung der Folie 4 mit außerordent-
lieh geringer Überlappung. Durch den verhältnismäßig
hohen Zug bei der Folienumspinnung werden Bindemittelanteile der Imprägnierschicht 3 auch auf die
äußere Oberfläche der Folienumhüllung 4 gedruckt.
Sodann erfolgt der Auftrag der Deckschicht 5 aus Methyl-Phenyl-Polysiloxanen, deren Endgruppen mit
Tri-Methyl-Silyl-Gruppen gestoppt sind und die eine
Viskosität zwischen 50 und 1000 cSt aufweisen. Die Deckschicht geht mit den ausgetretenen Bindemitteln
eine Emulsion ein, so daß die Bindemittelanteile ihren klebrigen Charakter und ihr thermoplastisches Verhalten
verlieren. Außerdem erhält die Oberfläche des Wicklungsdrahtes durch die Deckschicht einen außerordentlich
griffigen und gleitfähigen Charakter.
Durch die Erhöhung der Oberflächengüte des mit der Deckschicht versehenen Drahtes werden Beschädigungen
der Wicklungsdrähte beim Wickeln der Spulen und beim Einlegen der Spulen oder Drähte in
die Nuten elektrischer Maschinen weitgehend vermieden. Nach der Fertigstellung der Wicklungen
vermitteln die in der Deckschicht enthaltenen Phenylgruppen bei der anschließenden Tränkung mit Isolierlacken
eine wesentliche Erhöhung der Backfestigkeit, da sie chemisch mit entsprechenden Gruppen des
noch nicht auskondensierten oder vernetzten Tränklackes reagieren. In der nachstehenden Tabelle sind
Meßergebnisse über die Backfestigkeit von Tränklacken an Spulen, welche aus isolierten Drähten mit
der erfindungsgemäßen Deckschicht bestehen, zusammengestellt. Die Messung der Backfestigkeit
erfolgt in einem Wärmeschrank. Die Prüfspule, deren Windungen nur durch den Tränklack zusammengehalten
werden, wird in der Mitte horizontal schwebend aufgehängt und am gegenüberliegenden Mittelpunkt
mit einem Gewicht belastet. Die Temperatur im Wärmeschrank wird über eine gewisse Zeitspanne
hinweg stetig erhöht und das Nachgeben der Wicklung mittels eines an dem Gewicht befestigten Zeigers, der
über einer Dehnungsskala spielt, ermittelt.
weichungs- | Bezogene Erhöhung | mit Deck | |
Bei jeweils einer | temperatur | der kritischen | schicht II |
Tränkung und | V_* | Erweichungs | 12 |
Trocknung mit | ohne | temperatur | 25 |
Isolierlack der | Deckschicht | % | 18 |
Isolierstoffklasse | 132 | mit Deck | 32 |
184 | schicht I | 43 | |
E | 158 | 0 | |
B | 158 | 10 | |
E und B | 120 | 0 | |
B und E | 18 | ||
F und H | 14 | ||
Deckschicht I:
Deck- und Gleitschicht aus Methyl-Phenyl-Polysiloxan (Molverhältnis Methyl zu Phenyl
90 bis 80 zu 10 bis 20).
Deckschicht II:
Deck- und Gleitschicht aus Methyl-Phenyl-Polysiloxan (Molverhältnis Methyl zu Phenyl 70
bis 60 zu 30 bis 40).
Aus der vorstehenden Tabelle ist zu ersehen, daß bei Anwendung der erfindungsgemäßen Deck- und
Gleitschicht mit steigendem Phenylanteil in dem Methyl-Phenyl-Polysiloxan eine Erhöhung der kritischen
Erweichungstemperatur erreicht wird. Die kritische Erweichungstemperatur ohne Deckschicht
hängt von der chemischen Zusammensetzung des jeweiligen Tränklackes ab. Tränklacke auf der Basis
Von Silicon-Kömbinationshärzen oder reinen Siliconharzen
(für die Isolierstoffklassen F bzw. H) zeigen
in ihrer Verbackfestigkeit nach der Wärmebehandlung bei Tränkung der Wicklung ohne zusätzliche thermische
Alterung eine ungünstigere kritische Erweichungstemperatur
wie organische Isolierlacke für die Isolierstöffklassen
E und B. Der prozentuelle Anstieg der
ίο kritischen Erweichungstemperatur liegt jedoch bei
der letzten Zeile der vorstehenden Tabelle für die Deckschicht II am günstigsten. Aus den übrigen
Werten der Tabelle ist eindeutig zu ersehen, daß ölmödifiziefte Tränklacke, wie sie hauptsächlich für
die Isolierstoffklasse E Verwendung finden, keinen prozentuellen Anstieg der kritischen Erweichungstemperatur
bei Anwendung der Deckschicht I aufweisen. Dagegen werden organische Tränklacke auf
reiner Kunstharzbasis in ihrer kritischen Erweichungstemperatur erheblich mehr von der erfindungsgemäßen
Deck- und Gleitschicht beeinflußt. Bsi den Zeilen 3 und 4 der vorstehenden Tabelle handelt es sich um eine
Tränkung mit zwei verschiedenen Tränklacken in verschiedener Reihenfolge. Für die kritische Erweichungstemperatur
ohne Deckschicht wurde der Mittelwert der Werte der Zeilen 1 und 2 eingesetzt.
Die in der Tabelle aufgeführten Meßerg?bnisse
zeigen eindeutig, daß mit der Erhöhung des Gehaltes an Phenylgruppen diese den chemischen Aufbau von
Tränk- und Isolierharzen auf organischer und siliziumorganischer Basis bei Benutzung durch letztere so
unterwandern, daß eine wesentliche Verbesserung der Backfestigkeit durch eine entsprechende Bindung der
Oberfläche der Isolierung des Wicklungsdrahtes und der Tränklackschicht ohne Verschlechterung der
übrigen Eigenschaften und insbesondere der thermischen Festigkeit eintritt. Durch die Aufbringung der
Deckschicht kann auch eine Vergütung der Folien-Umspinnung im Hinblick auf die thermische Festigkeit
verursacht werden.
Gemäß F i g. 2 kann die Deckschicht in besonders einfacher Weise auf einer bekannten Umspinneinrichtung
ohne zusätzliche Umlenkung des Drahtes aufgebracht werden. Nach dem Aufspinnen der
letzten Isolierschicht, ' beispielsweise der Schmalschnittfolie auf Terephthalsäurepolyestarbasis, durchläuft
der Draht 6 eine kurze, in den Drahtabzug der Umspinnmaschine eingeschaltete beheizte Trockenstrecke
7 und daran anschließend eine auf verschiedenen Druck einstellbare Abstreifvorrichtung 8. Tn dieser
Vorrichtung durchläuft der Draht zwei saugfähige Streifen 9, die beispielsweise aus Filz hergestellt sind
und über einen handelsüblichen einstellbaren Tropf öler mit dem flüssigen Gleitmittel durchtränkt sind.
Sowohl durch die Einstellung der Zuflußmenge des Tropföles als auch durch den Druck der beiden
saugfähigen Streifen kann eine entsprechend genaue Dosierung der Menge des Gleitmittels erreicht werden.
Weiterhin findet durch den Druck der beiden saugfähigen Streifen eine Vermischung mit eventuell
ausgetretenen Bindemittelanteilen, welche zwischen den beiden letzten Isolierschichten der Drahtisolierung
heraustreten können, statt.
Claims (3)
1. Deck- und Gleitschicht für Wicklungsdrähte elektrischer Maschinen, deren Isolierschicht aus
einer mit Isolierharzen gebundenen Umspinnung mit textlien Fäden und gegebenenfalls elektrisch
isolierenden Folien besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus einem
an sich für Schmierzwecke bekannten öligen, bevorzugt linearen Methyl-Phenyl-Polysiloxan besteht,
dessen Endgruppen mit Tri-Methyl-Silyl-Gruppen
gestoppt sind und das eine Viskosität zwischen 50 und 1000 cSt aufweist.
2. Deckschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phenylgehalt der Methyl-Phenyl-Polysiloxane
zwischen 10 und 50 Molprozent liegt.
3. Vorrichtung zum Aufbringen der Deckschicht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter einer in den Drahtabzug der Umspinnmaschine eingeschalteten, beheizten Trockenstrecke
(7) eine druckeinstellbare Abstreifvorrichtung (8) mit zwei quer zur Drahtrichtung liegenden
saugfähigen Streifen (9) vorgesehen ist, wobei die Streifen von einem die Methyl-Phenyl-Siloxane
enthaltenden Tropföler (10) getränkt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0047420 | 1964-03-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1463953A1 DE1463953A1 (de) | 1969-04-03 |
DE1463953B2 true DE1463953B2 (de) | 1971-08-12 |
Family
ID=7272033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641463953 Pending DE1463953B2 (de) | 1964-03-25 | 1964-03-25 | Deck und gleitschicht fuer wicklungsdraehte elektrischer maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1463953B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3237022A1 (de) * | 1981-10-19 | 1983-04-28 | Essex Group, Inc., 46804 Fort Wayne, Ind. | Mit einem gleitmittel versehener, maschinell verarbeitbarer magnetwicklungsdraht |
DE3400202A1 (de) * | 1984-01-04 | 1985-07-11 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kabel mit reibungsvermindernder aussenschicht |
-
1964
- 1964-03-25 DE DE19641463953 patent/DE1463953B2/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3237022A1 (de) * | 1981-10-19 | 1983-04-28 | Essex Group, Inc., 46804 Fort Wayne, Ind. | Mit einem gleitmittel versehener, maschinell verarbeitbarer magnetwicklungsdraht |
DE3400202A1 (de) * | 1984-01-04 | 1985-07-11 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kabel mit reibungsvermindernder aussenschicht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1463953A1 (de) | 1969-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0878894B1 (de) | Statorwicklungsisolierung | |
DE1028217B (de) | Verfahren zur Herstellung und zum Einbau von isolierten Spulen elektrischer Maschinen | |
DE1102265B (de) | Isolierung von Wicklungsdraehten fuer elektrische Maschinen | |
DE3114420C2 (de) | Elektrischer Leiter mit einer aus Glimmerbändern gewickelten Isolierhülse | |
DE1463953B2 (de) | Deck und gleitschicht fuer wicklungsdraehte elektrischer maschinen | |
DE1463953C (de) | Deck- und Gleitschicht für Wicklungsdrähte elektrischer Maschinen | |
DE815499C (de) | Verfahren zur Herstellung von Isolierungen auf polimerisationshindernden Metallen, z. B. Kupfer | |
DE1665075B1 (de) | Verfahren zur Isolierung eines elektrischen Gegenstandes | |
EP1807845B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer von einer isolierung freizuhaltenden stelle eines isolierten leiters und trennmittel | |
DE3045462C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Glimmschutzschicht am Nutaustritt eines Ständerwicklungsleiters einer elektrischen Maschine | |
AT218592B (de) | Isolierung von Wicklungsdrähten für elektrische Maschinen | |
DE1107805C2 (de) | Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung einer Isolierung von Wicklungsdraehten fuer elektrische Maschinen | |
AT333355B (de) | Verfahren zur herstellung von papierkunststoffisolierten elektrischen leitern | |
DE2027198A1 (en) | Wet wound coils - whose winding wire is coated with uncured - resin and cured after winding | |
DE679980C (de) | Verfahren zur Isolierung von elektrischen Leitern, insbesondere duennen Draehten, mittels in Bandform aufgebrachter duenner Schichten von Kunstseideeinzelfaeden | |
DE237757C (de) | ||
CH414825A (de) | Isolierung von Wicklungsdrähten für elektrische Maschinen | |
DE1037541B (de) | Verfahren zum Aufbringen von Glasfasern enthaltenden Isolationsschichten auf elektrische Leiter | |
DE2117016C3 (de) | Isolation von Leitern bzw. Leiterbündeln elektrischer Maschinen | |
EP2842141A1 (de) | Selbsttragende elektrische leitung | |
AT217714B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Hartschichtstoffes | |
DE3150298C2 (de) | Isolierung flexibler Litzen | |
AT119768B (de) | Elektrisches Kabel. | |
DE517970C (de) | Verfahren zur Herstellung biegsamer Isolierstoffe | |
DE1160938B (de) | Verfahren zum Herstellen eines Glimmschutzes fuer die Leiterstaebe elektrischer Maschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |