DE1102265B - Isolierung von Wicklungsdraehten fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Isolierung von Wicklungsdraehten fuer elektrische Maschinen

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DE1102265B DEL31675A DEL0031675A DE1102265B DE 1102265 B DE1102265 B DE 1102265B DE L31675 A DEL31675 A DE L31675A DE L0031675 A DEL0031675 A DE L0031675A DE 1102265 B DE1102265 B DE 1102265B
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Dipl-Ing Hans Kallas
Dipl-Ing Fritz Zoder
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Loher & Soehne GmbH
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Description

  • Isolierung von Wicklungsdrähten für elektrische Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Isolierung von Wicklungsdrähten für elektrische Maschinen, welche aus einer einfachen Glasseidenumspinnung besteht, die mit einem Isolierharz auf organischer oder siliziumorganischer Basis imprägniert ist.
  • Für die Isolierung thermisch besonders beanspruchter elektrischer Leiter werden für Drähte mit rundem bzw. quadratischem oder rechteckigem Querschnitt ein- und mehrfache Umspinnungen mit gefachter Glaseide oder Umbandelungen mit gewebtem Glasseidenband vorgesehen. Die Befestigung der Glasseidenumhüllung auf der Leiteroberfläche oder bei mehreren Lagen zwischen denselben erfolgt mit einer Isolierharzlösung auf organischer oder siliziumorganischer Basis mit besonders guten Klebeeigenschaften und Antrockenbedingungen. Zum Schutz der geringen Abriebfestigkeit von Glasseidenerzeugnissen und damit zur Erhöhung der mechanischen und elektrischen Festigkeit wird die Oberfläche der Glasseidenumhüllung des Leiters mehrmals mit einer Isolierharzlösung auf organischer oder siliziumorganischer Basis imprägniert bzw. lackiert. Diese Oberflächenimprägnierung bzw. -lackierung hat den Zweck, die Durchmesserunterschiede der Umhüllung auszugleichen, die elektrische Durchschlagsfestigkeit der Leiterisolierung zu erhöhen, die Oberflächenbeschaffenheit der Umhüllung möglichst glatt und griffig zu gestalten und außerdem die mechanische Festigkeit derselben für die Beanspruchung während der Verarbeitung sicherzustellen. Die Eigenschaften der auszuwählenden Isolierharzlösungen müssen demnach so beschaffen sein, daß neben einer bestimmten Härte der Imprägnierungs- bzw. Lackierungsoberfläche eine genügende Elastizität vorhanden ist, um Rißbildungen beim Wickeln der Drähte und Verformen der Spulen zu vermeiden. Bei dieser Restelastizität muß allerdings unbedingt darauf geachtet werden, die Thermoplastizität, die verschiedenen, besonders siliziumorganischen Isolierharzen anhaftet, zu vermeiden oder in einen Temperaturbereich zu verschieben, der während der Verarbeitung der Drähte nicht erreicht wird. Durch die Oberflächenglätte, welche durch den absoluten Auftrag der Lackier- oder Imprägnierschicht und durch die Härte der letzteren maßgeblich beeinflußt wird, kann zusätzlich die Abriebfes,tigkeit der gesamten Isolierschicht des Drahtes wesentlich gesteigert werden; sie hängt aber primär von der Haftfestigkeit der Umhüllung auf der Leiteroberfläche ab. Die optimale Erreichung der geschilderten Eigenschaften für Drähte mit Glasseidenumhüllungen nach bisher üblichen Fertigungsverfahren ist begrenzt durch den Isolationsauftrag, welcher in einem bestimmten Verhältnis zu dem blanken Kupferquerschnitt steht, und durch die Materialeigenschaften der Glasseidenerzeugnisse und der Bindemittel. Die bekannten Nachteile der mit textilen Fasern umsponnenen Drähte konnten durch die Verwendung von Isolierfolien ausgeschaltet werden, indem man meist schmalgeschnittene Folienbänder auf den blanken Kupferleiter mit einer bestimmten Überlappung aufgesponnen hat. Die Folienurnspinnung garantiert auf alle Fälle eine gleichmäßige elektrische Durchschlagsfestigkeit. Der zusätzliche mechanische Schutz wird in vielen Fällen durch eine weitere Umspinnung mit einer textilen Faser und deren anschließende Lackierung oder Imprägnierung erreicht. Die Möglichkeiten des Einsatzes einer isolierten Folie für die Drahtisolierung waren bisher aber immer noch durch die thermische Belastbarkeit oder durch die mechanischen Eigenschaften begrenzt.
  • Um die sehr guten thermischen Eigenschaften von Glasseidenerzeugnissen für die Leiterisolierung auszunutzen, ist auch bereits ein Verfahren zum Aufbringen von Glasfasern enthaltenden Isolationssschichten auf elektrische Leiter bekanntgeworden, bei welchem Glasfasern und Fasern aus einem verflüssigbaren, vorzugsweise organischen, dielektrischen Material, z. B. auf der Basis eines Kondensationspolymerisates von Terephthalsäure und Äthylenglykol, zu einem Faden vereinigt bzw. zusammengedrillt werden, ein oder zugleich mehrere so entstandene Fäden auf den Leiter aufgewickelt werden und die verflüssigbaren Bestandteile der Fadenlage oder der Fadenlagen vorübergehend verflüssigt werden, so daß sie zwischen die Glasfasern und auf die Leiter oder eine auf diesem befindliche Zwischenschicht laufen und nach dem Erhärten die Glasfasern zusammen und an den Leiter oder die Zwischenschichten binden. Mit diesem Verfahren ist es möglich, Drahtisolierungen auch für dauernde Temperaturbeanspruchungen bis etwa 200° C einzusetzen, wenn der organische Anteil, also der Anteil des Polyesterfadens an der Gesamtisolierung niedrig gehalten. wird, wobei jedoch beim Aufschmelzen eine lückenlose Abdeckung der Glasseidenfäden erfolgen soll.
  • Der Anteil des Polyesterfadens muß sich also nach den zu umspinnenden Drahtdurchmessern richten. Nachteilig ist auch die 'erforderliche Lagerhaltung verschiedener Materialien sowie Fadendicken für den Umspinnungsfaden. Bei einer Isolierung nach diesem Verfahren ergibt sich für die Umspinnung und Rufschmelzung bei einem Nenndurchmesser eines runden Cu-Drahtes von 1,29 mm eine Isolationszunahme (Durchmesserzuwachs) von 0,178 bis 0,183 mm. Die dielektrische Durchschlagsspannung dieser Isolationsdicke der Mischfädenumspinnung liegt lediglich bei 700 bis 800 Volt, also in der gleichen Größe wie bei zweifacher Glasseidenumspinnung mit Isolierharzimprägnierung.
  • Die Erfindung hat sich diesem Stand der Technik gegenüber zur Aufgabe gestellt, durch die Verbindung einer Glasseidenumhüllung und einer Umspinnung mit einer Isolierfolie, die sowohl hinsichtlich ihres thermischelektrischen als auch ihres mechanischen Verhaltens sehr gute Eigenschaften besitzt, mittels einer thermoplastischen Imprägnierschicht die Nachteile der bekannten Verfahren auszuschalten, indem Drähte mit der Isolierung nach dem Anmeldungsvorschlag bei gleicher thermischer Belastbarkeit höheren Beanspruchungen hinsichtlich ihres mechanischen Verhaltens bei wesentlich reduziertem Isolationsauftrag ausgesetzt werden können. Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einer Isolierung der eingangs geschilderten Art darin, daß die Imprägnierschicht durch die chemische Einstellung der für die Imprägnierung zur Verwendung kommenden Isolierharze, z. B. durch einen Anteil von mindestens 20 0/0 einer Methyl- oder Methyl-Phenyl-Silikon-Harzlösung, ein thermoplastisches Verhalten aufweist und auf diese Imprägnierschicht eine Folie auf Isophthalsäure oder Terephthalsäure-Polyester-Basis in Stärke von 10 bis 20[t aufgebracht ist. Es ist also für den Anmeldungsvorschlag entscheidend, daß die Folie auf eine thermoplastische Imprägnierschicht aufgebracht ist, während die allgemeine Auffassung dahin ging, daß die an sich vorhandene Thermoplastizität der Silikonharze bei ihrer Verwendung als Imprägnierharze im allgemeinen unerwünscht ist, weshalb man alle Folien unabhängig von ihrer Werkstoffbasis auf eine harte Unterlage, also auf den blanken oder mit einem Drahtlack versehenen Kupferleiter gesponnen hat. Durch die chemische Einstellung der für die Imprägnierschicht zur Verwendung kommenden Isolierharze läßt sich erfindungsgemäß eine temperaturstabile Thermoplastizität der Imprägnierschicht oder eine Verschiebung einer vorhandenen Thermoplastizität in einen Temperaturbereich, welcher während des Fertigungsverfahrens zur Anwendung kommt, erreichen. Für die erfindungsgemäße Isolierung ist somit die sonst als nachteilig empfundene Thermoplastizität der Isolierharze gerade erwünscht, weil sie eine äußerst innige Verbindung der verschiedenen Isolierschichten vermittelt, die in- der Art ihrer Zusammensetzung und ihren Eigenschaften grundverschieden sind. Diese innige Verbindung bleibt bei der Zuführung von Wärme, beim Einbrennen des Tränklackes und beim Betrieb der mit der erfindungsgemäßen Isolierung ausgestatteten Maschinen nicht nur erhalten, sondern sie wird durch die Wirkungen des Zusatzes der die Thermoplastizität festlegenden Mischkomponente noch erhöht. Die Thermoplastizität der zwischen Glasseidenumspinnung und Folie liegenden Isolierschicht verursacht hinsichtlich der Haftfestigkeit der Folie 'und ihrer thermischen Belastbarkeit Wirkungen, die nicht ohne weiteres zu erwarten waren. Über längere Zeitabschnitte dauernde Zuführung von Wärme verursacht in Verbindung mit der Schrumpfung der Folie - diese setzt bekanntlich bei Folien auf Isophthal- und Terephthalsäurebasis bei Temperaturen zwischen 140 und 150° C ein - eine Art Aufsinterung auf die Oberfläche der Glasseidenumspinnung, wobei die Durchmesserunterschiede der Glasseidenumspinnung durch die in dünner Schicht aufgetragene thermoplastische Isolierharzkombination ausgefüllt werden. Die sowohl hinsichtlich ihrer Temperatur als auch ihrer Gesamtwirkung definierte Thermoplastizität der Isolierharzkombination macht trotzdem nur einen sehr geringenLackauftrag erforderlich. In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung weist ein Wicklungsdraht für Dynamos beispielsweise einen blanken Durchmesser von 1,4 mm auf. Mit der erfindungsgemäßen Isolierung versehen ergibt sich bei einwandfreien Isolierungsverhältnissen lediglich eine Durchmesservergrößerung auf maximal 1,54 mm. Die Isolationszunahme liegt also beim Anmeldungsgegenstand um 30 bis 401/o niedriger als bei der eingangs erwähnten Mischfadenumspinnung.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Isolierung liegt darin, daß die Folienumspinnung, deren thermische Beständigkeit bei Dauerbelastung von den Herstellern mit 130° C, bei kurzfristiger Überlastung bis 150° C angegeben ist, durch die chemische Zusammensetzung der Imprägnierschicht thermisch vergütet wird. Die dielektrische Durchschlagsspannung der erfindungsgemäßen Isolierung liegt nämlich bei 5000 Volt und beträgt damit mehr als das Sechsfache derjenigen der eingangs erwähnten Mischfadenumspinnung. Die erfindungsgemäße Isolierung ist also ohne weiteres für den Einsatz in der Isolierstoffklasse H (thermische Dauerbelastbarkeit der Isolierstoffe mit einer Temperatur von 180° C) geeignet. Die überraschend guten Isoliereigenschaften thermisch gealteter Drähte mit einer Isolierung nach der Erfindung machen sich insbesondere hinsichtlich des Isolationswiderstandes bei Wasserlagerung vorteilhaft bemerkbar.
  • Es war auch nicht ohne weiteres zu erwarten, daß sich bei der Aufbringung der Folie oberhalb der Glasseidenumspinnung eine ebenso glatte und faltenfreie Oberfläche erzielen läßt, wie es bei der bekannten Aufbringung der Folie auf einer harten Unterlage der Fall ist. Die ebenfalls auf den aufsinterungsähnlichen Vorgang zurückzuführende homogene und äußerst glatte Isolierungsoberfläche der erfindungsgemäßen Isolierung, die fast die Eigenschaften von reinen Lackdrähten erreicht, ermöglicht ein schnelleres Einlegen von Spulen in die Nut elektrischer Maschinen. Damit können Wickelzeiten erreicht werden, wie dies sonst nur bei Lackdrahtwicklungen der Fall ist. Die Oberflächenglätte und Zähigkeit der Folienumwicklung wirkt sich besonders auf die Abriebfestigkeit aus. Damit wird auch die Gefahr des gegenseitigen Aufscheuerns beim Einlegen der Wicklung wesentlich vermindert, wenn nicht sogar völlig aufgehoben. Gleiche Gesichtspunkte gelten für die Zwischenlagen zwischen Wicklungsteilen. Die glatte Oberfläche der Drähte ermöglicht außerdem den Füllfaktor der Nut zu erhöhen, wobei zusätzlich berücksichtigt werden muß, daß der Isolationsauftrag geringer als bei den bekannten Isolierungen ist.
  • Endlich ist durch die erfindungsgemäße Isolierung erreicht, daß der Anteil des Glasseidenfadens (anorganischen Anteil der Gesamtisolierung) und der organische Anteil der zusätzlichen Folienumspinnung beliebig und unabhängig voneinander geändert werden können, ohne daß dabei auf die Lagerhaltung verschiedener Mischanteile und Fadendicken beim Umspinnmaterial angewiesen zu sein, wie es bei der vorbekannten Mischfadenspinnung der Fall ist. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Isolierung von Drähten ermöglicht daher neben der bereits beschriebenen wesentlichen Verbesserung der mechanischen und elektrischen Eigenschaften eine außerordentlich wirtschaftliche Herstellung. Ferner berücksichtigt die neue Art der Umspinnung eine Reihenfolge des Isolierungsaufbaues, welche der mechanischen Beanspruchung während der Verarbeitung und der thermischen Belastung während des Betriebes entspricht. Träger der thermischen Belastungsfähigkeit ist eine Glasseidenumspinnnung, die mit bestimmten Bindemitteln auf Silikonbasis beim Umspinnen auf die Leiteroberfläche aufgeklebt wird.
  • Für die Umspinnung kann sowohl eine schmale Folie in Breiten von 3 und 5 mm mit einer gegenseitigen teilweisen Bedeckung vorgesehen werden, als auch das bekannte Längsbedeckungsverfahren zur Anwendung kommen. Für die Verbesserung der mechanischen und elektrischen Eigenschaften der Leiterisolierung ist dies ohne Einfluß.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Isolierung von Wicklungsdrähten für elektrische Maschinen, bestehend aus einer einfachen Glasseidenumspinnung, die mit einem Isolierharz. auf organischer oder siliziumorganischer Basis imprägniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierschicht durch die chemische Einstellung der für die Imprägnierung zur Verwendung kommenden Isolierharze, z. B. durch einen Anteil von mindestens 20 °/o einer Methyl- oder Methyl-Phenyl-Silikon-Harzlösung, ein thermoplastisches Verhalten aufweist und auf diese Imprägnierschicht eine Folie auf Isophthalsäure- oder Terephthalsäure-Polyester-Basis in Stärke von 10 bis 20 [, aufgebracht ist.
  2. 2. Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Imprägnier- und Klebemittel vorzugsweise nur Silikonharz oder Silikonkombinationshärze verwendet sind.
  3. 3. Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Imprägnier- und Klebemittel vorzugsweise Kombinationen von Harzpolymeren und Elastomeren auf siliziumorganischer Basis verwendet sind.
  4. 4. Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsdrähte vor der Umspinnung mit Glasseide eine Isolierschicht durch Lackierung erhalten. In Betracht gezogene Druckschriften: E u. M, 1949, S. 193, 194; 1957, S. 351; ETZ-B, 1955, S. 356; VDI-Zeitschrift, 1957, S.504; Kunststoff-Berater, 1958, S. 266 bis 268.
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