DE1463767A1 - Anordnung zur UEberwachung des Stromes in einer elektrischen Leitung - Google Patents

Anordnung zur UEberwachung des Stromes in einer elektrischen Leitung

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Description

  • Anordnung g zur Überwachung des Stromes in einer elektrischen Leitung Für die Anmeldung wird die Friorität der entsprechenden USA-Patentanmeldung Serial No. 277.947 vom 3.5.1963 beansprucht.
  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen an auf Ströme ansprechenden und strommessenden Einrichtungen für den Einsatz in Hochspannungs-Übertragungsleitungen, Stromunterbrechern, Transformatoren mit auf Hochspannung liegenden GehEusen und andere Hochspannungseinrichtungen, und insbesondere bezieht sie sich auf verbesserte auf StrUme ansprechende und strommessende Einrichtungen, die eine optische Übertragung mittels Fibern von dem auf Hochspannung liegenden Schaltungspunkt oder der auf Hochspannung liegenden Einrichtung su einem entfernten Punkt verwenden, damit an diesem entfernten Punkt ein Signal erzeugt wird, das sich mit seiner augenblicklichen Amplitude in Obereinstimmung mit Xnderungen des augenblicklichen Stromes in dem Hochapannungskreis andert.
  • Soll der Strom in einem Hochapannungskreis gemessen oder ein Relais in Abhängigkeit von Stromänderungen betätigt werden, so ist die Verwendung eines separaten Stromwandlers, der fUr die volle Kreisspannung oder die Spannung swischen Leitung und Erde isoliert ist, zur Erzeugung eines dem Strom in dem Kreis proportionalen Signals verständlicherweise untragbar hinsichtlich seiner Kosten bei sehr hohen Spannungen, wenn die erforderliche Größe und Isolation den Stromwandler sehr teuer machen kurde. Um die Notwendigkeit der Verwendung eines fUr die volle Spannung zwischen Leitung und Erde isolierten Stromwandlers zu vermeiden, sind bereits verschiedene Systeme entwickelt worden, die dasu dienen, an einem entfernten Ort ein Signal zu erhalten, das ein MaS fiir den Strom in dem Kreis ist ; aber grundsätzlich sind diese Einrichtungen oder Systeme durch schlechte Wirkung und Instabilität, insbesondere über einen Zeitraum, gekennzeichnet.
  • Eine bekannte Einrichtung dieser Art enthält hochspannungsseitig eine sich mit einer vom Wert des Stromes in der zu Uberwachenden Leitung abhängigen Drehzahl drehende Lochscheibe, auf die unter Verwendung von Spiegeln ein Lichtstrahl geworfen wird, so daß die Impulsfrequenz des die Löcher auf der Loohscheibe durohsetsenden Lichtstrahles ein Maß für den Strom in der Leitung darstellt.
  • Diese Lichtimpulse werden Fotozellen zur Messung zugeführt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Anordnung zur Überwachung des Stromes in einer elektrischen Leitung mit einer Lichtquelle sowie Mitteln, die mit einer aus dem Strom in der Leitung gewonnenen elektrischen grole gespeist sind und den jeweiligen Wert des Stromes in der Leitung in eine Beeinflussung des auf eine fotoelektrische Einrichtung auftreffenden Lichtstrahls der Lichtquelle umsetzen. In Abweichung von der oben beschriebenen bekannten Einrichtung ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daS die Mittel ein Spiegelgalvanometer enthalten, dessen Ablenkepule in an sich bekannter Weise mit der aus dem Strom in der Leitung gewonnenen elektrischen Größe gespeist ist und eine von der jeweiligen Grouse des Stromes in der Leitung abhänige Stellung des Spiegels hervorruft, daB der Lichtstrahl auf den Spiegel fällt und von diesem als beeinflußter Lichtstrahl in eine e durch den jeweiligen Wert des Stromes in der Leitung bestimmte Lg reflektiert und damit auf einen von dem jeweiligen Stromwert abhängigen Ort der fotoelektrischen Einrichtung gelenkt wird, und daß die fotoelektrische Binrichtung einen Spannungsteiler mit vom Ort des Auitreffens des beeinflußten Lichtstrahles abhängigem Teilerverhältnis bildet, dessen jeweilige Teilspannung der Oberwachungseinrichtung zugeführt wird.
  • GemEB der Erfindung verwendet man besser ein Bandez optischer Fibern aus Glas oder einen anderen geeigneten Material fUr die Übertragung, als Luft. Dies vermeidet die Notwendigkeit einer teuren Linsenanordnung und gestattet eine verbesserte Deutlichkeit, insbesondere bei größeren UbertragungsentSernungen in der Größe von 10 bis 15 Buß und dauber.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält in Zusammenfassung g -aber ohne Beschränkung hierauf-einen Reihenwiderstand in oder einen Durchführungsstromwandler an dem Leiter eines Hochspannungskreises zwecks Erhalts einer Spannung, die einem Galvanometer zugeführt wird, wo sie zur Ablenkung eines Spiegels in einem Maße dient, das proportional der Amplitude des Stromes ist.
  • Sofern ein Wechseletrom gemessen werden soll, ist der Spiegel ein drehbar angeordnetes reflektierendes Element oder ein Spiegel eines Galvanometers, so daß der Galvanometerspiegel periodisch um die Drehachse schwingt und den zyklischen Xnderungen des Leitungsstromes folgt.. Der Spiegel kann, falls gewünscht, auch eine Hin-und Herbewegung ausfUhren. An einem entfernten Punkt ist auf Erdpotential eine Beleuchtungaquelle angeordnet, deren Licht in den Bereich des Galvanometers durch eine Gruppe optischer Fibern übertragen und mittels einer Linse zu einem auf den Spiegel. auffallenden schmalen Strahl fokussiert wird.
  • Endend am oder nahe dem Galvanometer befindet sich eine andere größere Gruppe optischer Fibern, die in einem rechteckigen Muster angeordnet sind und mit ihren Enden vorzugsweise auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt mit dem Drehpunkt zusam-' menfällt und die so angeordnet sind, daB, wenn der Strom in der Leitung sich zyklisch von dem Scheitelwert einer Polarität auf den Scheitelwert der anderen Polarität ändert, der vom Galvanometerspiegel reflektierte Strahl eine Anzahl von Fiberenden der größeren Fibergruppe überatreicht, wobei sich die überstrichene Anzahl mit Anderungen der Amplitude des Stromes ändert.
  • Diese größere Gruppe optischer Fibern, auf deren Enden der reflektierte Lichtstrahl auffällt, erstreckt sich durch geeignete Gehäuse oder Befestigungsmittel zu einem Detektorapparat auf Erdpotential, wo mit den Fibern bzw. Bündeln von Fibern fotoelektrische, beispielsweise fotoleitende, Einrichtungensi betriebsmäßig verbunden sind. Jede fotoelektrische Einrichtung wird kurzzeitig durch das Licht angeschaltet, das durch eine Fiber oder ein Fiberbündel Ubertragen wird, wenn der Strahl von dem Galvanometerspiegel diejenigen Enden der Fibern überstreicht, die an das Galvanometer angrenzen. Wenn die Fotozellen aufeinanderfolgend durch die Lichtstrahlen leitend gemacht werden, überwachen sie die Verbindungen zu einem Spannungsteilernetzwerk, wobei Spannungen verschiedener Amplituden aufeinanderfolgend auf einen Verstärkereingangskreis aufgeschaltet werden, und zwar andern sich diese Spannungen in Ubereinstimmung mit der Bewegung des von dem Galvanometerspiegel reflektierten Lichtstrahles. Demgemäß wird am Eingang des Verstärkers in Ubereinstimmung mit der fortschreitenden Beleuchtung der verschiedenen Fotozellen eine sich zyklisch ändernde Stufenspannung erzeugt. Diese zyklische Stufenspannung wird in dem Verstärker geglättet und die Wellenform des Stromes in der Leitung im wesentlichen wieder hergestellt ; der Ausgang des Verstärkers wird in einer derjenigen bei einem Stromwandler ähnlichen Weise benutzt, einen Indikator, ein Relais oder eine andere Uberwachungseinrichtung zu betätigen. Der Indikator kann in Stromwerten für den Strom in dem Hochspannungskreis geeicht sein.
  • Ein erstes Ziel der Erfindung ist demgemäß das Vorsehen einer neuen und verbesserten auf Ströme ansprechenden Einrichtung fü r die Verwendung in einem Hochspannungskreis.
  • Eine andere Aufgabe besteht in der Schaffung einer neuen und verbesserten, auf hochgespannte Ströme ansprechenden oder strommessenden Einrichtung, die optische Fibern verwendet, um ein optisches Signal von einem Punkt eines Kreises zu einer auf Erdpotential befindlichen Detektoreinrichtung zu übertragen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten fotoelektrischen Apparats, der auf ein optisches Signal anspricht und eine Anzeige von Anderungen dieses Signales berrirkt.
  • Diese und andere Einzelheiten der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren klarer werden.
  • Figur 1 ist eine teilweise schematische und teilweise diagrammatische Ansicht eines elektrischen und optischen Apparats, der bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung Verwendung findet ; Figur 2 ist ein Querschnitt durch eine mögliche Anordnung von Bündeln optischer Fibern zur Ubertragung von Licht zu und von dem Galvanometerspiegel, die an dem Hochspannungsleiter angeordnet ist ; Figur 3 gibt eine die Wirkungsweise der Einrichtung nach der Erfindung gemäß Figur 1 illustrierende Kurve wieder ; Figur 4 beschreibt den äquivalenten elektrischen Kreis und verlschaulicht weiterhin die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung nach Figur 1 ; Figur 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ; Figur 6 zeigt ein Galvanometer, das gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in zur Messung eines Gleichstromes geeigneter Weise angeschlossen ist.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Figur 1 ist bei 10 der Leiter einer Hochspannungsübertragungsleitung oder irgendeines Hochspannungskreises dargestellt, an der der Stromwandler 11 vom Durchführungstyp angeordnet ist, dessen Ausgangsleitungen 12 und 13 mi-. dem Widerstand 14 ver-, bunden sind, an den die Ablenkspule 15 des allgemein mit 22 bezeichneten Galvanometers angeschlossen ist. Das Galvanometer besitzt den in irgendeiner bekannten, nicht dargestellten Weise befestigten, bewegbaren Spiegel 16, wobei die Befestigung dieses Spiegels so getroffen ist, daB genügend Beweglichkeit vorhanden ist und die Zeitkonstante niedrig ist, so daß der Spiegel Stromanderungen, Harmonischen und flüchtigen Hochfrequenz-Vorgängen folgen kann. Der Spiegel 16 ist als um den Punkt 17 drehbar gelagert dargestellt, aber er kann verständlicherweide auch geen vu.. nscntenfalls Hin-und Herbewegung : ausüben. Wenn auch die Leitung eine 60 Hz-Leitung ist, können dennoch Harmonische und Einschwing-Vorgänge bis beispielsweise 2000 Hz Komponenten der Wellenform sein. Galvanometer, die bis zu 2000 Hz verwendbar sind, sind im Handel erhältlich. Wänrend der Drehpunkt oder die Achse des Spiegels 16 mit 17 bezeichnet und zur Beschreibung der Wirkungsweise der Einrichtung nützlich ist, sei darauf hingewiesen, daß der Spiegel 16 zwecks Hin-und Herbewegung um eine Achse in irgendeiner bekannten Weise drehbar gelagert sein kann.
  • Ein schmaler Lichtstrahl T8 wird mittels der Linse 19 auf den Spiegel 16 fokussiert. Dieses Licht wird in einer geeigneten Quelle, die an einem auf Erdpotential befindlichen Punkt angeordnet sein kann, erzeugt und durch eine Vielzahl optischer Fibern 20 an dem einen Ende des rechteckförmigen Gehäuses 21 (Figur 2) an die Linse 19 Ubertragen. Das Gehäuse 21 besteht aus isolierendem und wetterbeständigem Material, wie Porzellan.
  • Es ist einzusehen, daß die in Figur 2 dargestellte Anzahl von Fibern, nämlich 5, nur zwecks Einfachheit der Darstellung gewählt ist und daß jede gewünschte Anzahl optischer Fibern zur Führung des Lichtes von der Lichtquelle 24 (Figur 1), die mittels der Leitungen 25 und 26 an die Energiequelle 27 angeschlossen ist, vorgesehen werden kanne Die Lampe 24 kann von irgendeinem bekannten Typ sein und hat eine Quelle für Licht, das mittels des Linsensystems 28 fokussiert werden kann. Nahe der Lampe 24 ist die vorerwähnte Linse oder das Linsensystem 28 zur Fokussierung des Lichtes auf die Fibern 20 in der unmittelbaren Nähe angeordnet. Wie ersichtlich, steht die volle Spannung des Hochspannungsleiters 10 gegen Erde im wesentlichen an der optischen Fiberanordnung, und demgemäß ist zwecks Schutzes des Benutzers der Einrichtung ein Band aus Metall oder anderem geeigneten leitenden Material in unmittelbarer r : he der Fibern um diese herum angeordnet ; dieses Band ist mit 30 bezeichnet und bei 31 geerdet. Die Fibern können sich über jede erforderliche Lange, beispielsweise 20 oder 25 Fuß, erstrecken, und demgemäß sind die das Licht sowohl zu dem Galvanometer als auch von ihm weg leitenden Fibern bei den Linien X in Figur 1 gebrochen, um ihre zusätzliche Länge anzudeuten.
  • Wie bereits bemerkt, wird ein dunner Lichtstrahl 18 hoher Intensität auf den Spiegel 16 fokussiert, der zecks Drehbewegung um seine Achse drehbar gelagert ist. Sobald sich der Spiegel 16 dreht, gleitet der reflektierte Strahl 28 über die Enden einer Vielzahl optischer Fibern oder einer Vielzahl von Gruppen optischer Fibern, die in einem länglichen Muster mit ihren Enden vorzugsweise auf einem Bogen liegend angeordnet sind, so daß sic im wesentlichen gleiche Abstände von dem Spiegel aufweisen.
  • In Figur 1 sind zwecks Vereinfachung der Darstellung zehn Fibern 41 bis 50 gezeigt, und es ist klar, daB jede Zahl von Fibern oder Fibergruppen in einer parallelen Linie angeordnet sein kann, wobei die Anzahl der Fibern von der erforderlichen Genauigkeit der Anordnung abhangt. In Figur 2 ist gezeigt, daß diese Fibern 41 bis 50 seitlich ausgerichteteFibern 41'bis 50' besitzen, wobei verständlicherweise die Strahlbreite derart gevJälllt ist, daß der Strahl die Paare ausgerichteter Fibern überstreicht und dadurch eine größere Bestrahlungsintensität an den am Orte des Detektors angeordneten Fotozellen erzeugt wird. Während in Figur 2 jeder Fotozelle zwei Fibern zugeordnet sind und zwecks einfacher Darstellung fUr jede Fotozelle in Figur 1 eine Fiber gezeigt ist, können verständlicherweise viele Fibern fUr jede Fotozolle verwendet werden ; wahrend in Figur 1 ebenfalls zwecks vereinfachter Darstellung 10 Fotozellen dargestellt sind, kann eine viel größere Anzahl, beispielsweise 50 oder sogar 100, vorgesehen werden, sofern die Genauigkeitserfordernisse dies wünschenswert erscheinen lassen.
  • Die fotoclektrischen Einrichtungen 51 bis 60 können fotoleitende Zellen mit einem Widerstand sein, der eine reziproke Funktion dtr Intensität der Bestrahlung der Zellen ist. t'lie AU9 der Anordnung des Spiegels 16 in Figur 1 ersichtlich, fallut der Strahl 38 auf die optische Fiber 48, und in Figur 2, auf die jetzt Bezug genommen wird, ist der mittlere und intensitätareichstc Bereich des Strahles 38 ale sowohl auf die optischen Fibern 48 als auch 48'auffallend gezeigt, wobei der Strahl eine zur Beleuchtung der beiden ausgerichteten Fibern hinreichende Breite besitzt. Benachbarte Paare von Fibern, das Pzar 47-und 47'auf-einer Seite des direkt beleuchteten Paares und das Paar 49 und 49'auf der anderen Seite desselben, empfangen eine gewisse Beleuchtung, die aber nicht so stark wie diejenige der Fibern 48 und 48'ist.
  • Aus Figur 1 erkennt man, daß die Fibern 41 bis 50 sich durch das Gehäuse 21 bis unterhalp des geerdeten Bandes 30 eratrecken.
  • Jode der Fibern endet bei einer fotoelektrischen Einrichtung z Beleuchtung der jeweils verbundenen fotoelektrischen Einrichtung im wesentlichen in dem Augenblick, in dem der Strahl 38. über die betrachtete Fiber hinweggleitet. Die fotoelektrischen Einrichtungen für die Fibern 41 bis 50 sind mit 51 bis 60 bezeichnet.
  • Die Gleichstromquelle 94 in Figur 1 ist mit einer Klemme, beispielsweise der negativen Klemme, mit dem Widerstand 92, der Leitung 71, dem Widerstand 81, der Leitung 72, dem Widerstand 82, der Leitung 73, dem Widerstand 83, der Leitung 74, dem Widerstand 84, der Leitung 75, dem in der Mitte angetapften Widerstand 85, der Leitung 76, dem Widerstand 86, der Leitung 77, den Widerstand 87, der Leitung 78, dem Widerstand 88, der Leitung 79, dem Widerstand 89, der Leitung 80, dem Widerstand 90 und mittels der Leitung 91 mit der anderen, im Beispiel positiven : : Klemme der Gleichstromquelle 94 verbunden. Mit der Mittenanzapfung 95 des Vliderstandes 85 ist die eine Eingangsleitung 96 eines Verstärkers mit der Eingangsimpedanz 93 verbunden, der als Kasten 97 angedeutet ist. Falls der Leiter 10 des Kreises einen Wechselstrom fuhrt, sollte der VerstErker 97 ein Wechselatromverstärker sein.
  • Die andere Eingangsleitung 98 des Verstärkers 97 ist mit einer Ausgangsklemme jeder der zehn fotoleitenden Einrichtungen 51 bis 60 verbunden. Die andere Ausgangsklemme der Fotozelle 51 ist an die Leitung 71 angeschlossen, die andere Klemme der fotoleitenden Einrichtung 53 ist mit der Leitung 73, die andere Klemme der fotoleitenden Einrichtung 54 mit der Leitung 74, die andere Klemme der Fotozelle 55 mit der Leitung 75, die andere Klemme der Fotozelle 56 mit der Leitung 76, die andere Klemme der Potozelle 57 mit der Leitung 77, die andere Klemme der Fotozelle 58 mit der Leitung 78, die andere Klemme der Zelle 59 mit der Leitung 79 und die andere Klemme der Fotozelle 60 mit der Leitung 80 verbunden.
  • Der Ausgang des Verstärkers 97 ist mittels der Leitungen 99 und 100 zu einem geeigneten Nutzstromkreis 101 geführt, der ein in Werten des Stromes im Leiter 10 geeichtes Meßinstrument enthalten kann.
  • Wie im folgenden an Hand der Betrachtung der Figuren 3 und 4, in denen die Leitung 10 einen Wechaelstrom führt, verständlicher wird, ist die Eingangsspannung für den Verstärker 97 keine echte Wechselspannung, sondern besteht eher aus einer Anzahl mehr oder weniger diskreter Stufen, da der Lichtstrahl 38 die Fibern 41 bis 5Q Uberstreicht und nacheinander alle oder einen Teil der Fotozellen 51 bis 60 beleuchtet. Bei Nullphase des Stromes in der Wicklung 15 kann die Mitte des Lichtstrahles 28 auf einen Punkt zwischen den optischen Fibern 45 und 46 fallen und beide Fibern in gewiseem Maße beleuchten; diese Stellung kann nach freiem Ermessen als der Nullachse der Wechselstromperiode entsprechend angesehen werden. Unter Vernachlässigung der harmonischen und der aus flüchtigen Yorgangen herrührenden Verzerrungen der Wellenform kurde die maximale Beleuchtung der Fiber 41 dem Scheitelwert einer Halbwelle entsprechen, wenn der Leiter maximalen Strom führt, beispielsweise der negativen Halbwelle, während die maximale Beleuchtung dr Fiber 50 der größtmöglichen Amplitude der positiven Halbwelle bei demselben Leiterstrom entsprechen wurde.
  • Die Fotozellen 51 bis 60 brauchen verständlicherweise nicht "Ein-Aus"- Einrichtungen zu sein, in welchen die Impedanz einen ^. im wesentlichen unbegrenzten Wert hat, wenn keine Beleuchtung der Zelle vorliegt., und etwa auf Null fällt, wenn die Beleuchtung eine bestimmte Intensität erreicht, sondern alle diese Zellen können während der ganzen Zeit leiten, wobei sich die resultierende Spannung an der Impedanz 93 entsprechend dem Kirchhoffschen Genetz hinsichtlich ihrer ivirksamen PolaritAt und Amplitude in Ubereinstimmung damit ändert, welche Zelle oder welche Zellen am stärksten beleuchtet sind. Der Wechselstromverstärker 97 enthält bekannte Kreise, die die Wellenform derart wiederherstellen können, daß den Leitungen 99 und 100 im wesentlichen eine Sinuswelle zugefuhrt wird, wenn die Wellenform im Leiter 10 sinusförmig ist. Diese Kreise können Filter und ahnliche Einrichtungen enthalten.
  • In Figur 4 ist ein äquivalenter Kreis fUr die Fotozellen und das Widerstandsteilernetzwerk nach Figur 1 wiedergegeben. Zur einfachen Darstellung sei in Figur 4 angenommen, daB die Widerstade 81 bis 84 denselben Wert besitzen, daß auch die Widerstände 86 bis 89 denselben Wert haben, der ferner gleich dem Wert der Widerstände 81 bis 84 sei, und daß der Widerstand 85 den. doppelten Wert der Widerstände 81 bis 84 sowie den doppelten Wert der Widerstände 86 bis 89 besitzen muge. Die widerstinde 90 und 92 scien hinsichtlich ihres Wertes gleich, aber kleiner als die Widerstände 81. lia 89. Dann erkennt man, daß unter der Annahme eines Potentiale von 100 Volt ftir die Spannungsquelle 94 und unter Vernachlässigung der kleinen Widerstände 90 und 92, wobei das Potential zwischen aufeinanderfolgenden Leitungen 71, 72, 73, 74 und 75 10 Volt betrXgt, eine Spannung von 20 V zwischen den Leitungen 75 und 76 steht und eine Spannung von 10 V zrrischen aufeinanderfolgenden Leitungen der Gruppe 76, 77, 78, 79 und 80 liegt.
  • Die Mittenanzapfung 95, an die der der Eingangsimpedanz 93 des Verstärkers 97 entaprechende-Widerstand 93'mittels der Leitung 96 angeschlossen ist, befindet sich dann auf einem Potential von stria 50 V bezüglich jedes der Endleiter 71 und 80.
  • Daa obere Ende des Widerstandes 93' ist mit der Leitung 98 verbunden, wie dies auch fUr den einen Anschluß jeder der Fotozellen 51 bis 60 gilt. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Fotozelle 58 am stärksten von durch die Fiber 48 der optischen Fiberanordnung auf sie geleitetem Licht bestrahlt ist.
  • Vernachlässigt man den inneren Spannungsabfall in der Fotozelle 58, so verbindet diese die Leitung 98 des Widerstandes 93'mit einen Punkt, der ein Potential von +30 V bezüglich der Leitung 96 und des anderen Endes des Widerstandes 93'besitzt. Die in den Kreis durch schwächer bestrahlte Zellen eingebrachten Spannungen sind ebenfalls vernachlässigt.
  • Bovregt sich nun der Strahl, bis die Fotozelle 53 beleuchtet ist, so sind die Leitung 98 und das obere Ende des Widerstandes 93' mit der Leitung 73 verbunden, die auf einem Potential von-30 Y bezüglich der Leitung 96 liegt. Diese Fotozellen schalten dann die Impedanz 93'über Punkte verschiedenen Potentials des Widerstandsnetzwerkeo, wenn die Fotozellen nacheinander von dem Lichtstrahl 38 beleuchtet werden, wobei das Licht durch die optischen Fibern übertragen wird.
  • Im folgenden wird Figur 3 betrachtet. Verstandlicherweise ist die in ihr wiedergegebene Kurve stark vereinfacht und in mehrfacher Ilinsicht idealisiert ; z. B. insofern, als die Wellenform im Leiter 10 nicht notwendigerweise sinusförmig ist ; auch sind die Stufen nicht scharf definierte plötzliche Änderungen der Spannung, sondern geben Mittelwerte wieder. Weiterhin sind die Zeitintervalle, in denen die verschiedenen Zellen 51 bis 60 als wdhrend des Uberstreichens des Strahls von der Fiber 41 t zur Piber 50 und zurück erregt dargestellt sind, als etwa-. gleich wiedergegeben ; demgegenuber kann der Lichtstrahl verstandlicherweise, wenn der Spiegel 16 einer Sinuswellenform der Halbwellen folgt, wie dies bei einem tatsächlich Sinusform besitzenden Strom in der Leitung 10 erwartet und erwünscht ist, über einzelne Fibern schneller als über andere hinweggehen, und die Weiten der in Figur 3 gezeigten Schritte variieren.
  • Die Nullachse in Figur 3 stellt diejenige Amplitude dar, bei der die Mitte des Strahles 38 in Figur 1 zwischen den Enden der Fibern 45 und 46 liegt und die Zellen 55 und 56 in im wesentlichen gleichem Maße beleuchtet sind, aber die sie durchfließenden Ströme Potentiale unterschiedlicher Polarität an der Impedanz 93'erzeugen, so daB sich die Spannungen aufheben.
  • Setzt man nun voraus, daß die Bewegung des Strahles 38 zu der im Verhältnis zu allen der Zellen größten Beleuchtung der Fotozelle 55 führt, so erhält das obere Ende der Eingangsimpedanz 93' ein Potential von-10 Volt bezüglich des unteren Endes derselben, angedeutet durch den Schritt 55', wobei die Impedanz und der Spannungsabfall an der Zelle vernachlässigt sina. lot andererseits die Fotozelle 56 als Ergebnis der Bewegung des Strahles 38 beleuchtet, so wird das obere Ende der Impedanz 93'etwa 10 Volt positiv gegendber dem unteren Ende derselben, was durch den mit 56'bezeichneten Schritt angezeigt ist. Die Impedanz und der Spannungsabfall an der Zelle 56 werden vernachlässigt.
  • Die im uesentlichen sinusförmige Kurve y gibt die Wellenform nach Wiederheratellung durch die Kreise des Verstärkers 97 wieder.
  • Die Spannung zwischen den Fotozellen der Figur 4 kann verständlicherrreise jeden beliebigen Wert haben, beispielsweise kann, @@fern die Spannung zwischen Paaren der Leitungen 71 bis 75 zu 11 Volt gemacht wird, eine Spannung von 12 Volt zwischen den Leitungen 75 und 76 und eine solche von 11 Volt zwischen den Leitungen 76, 77, 78, 76, und 80 erzeugt werden. Falls gewünscht, können die Spannungsabfälle zwischen allen diesen Leitungen 71, 72, 73, 74, 75, 96, 76, 77, 78, 79 und 80 gleich sein, wobei der Wert des Widerstandes 85 gleich demjenigen der anderen Widerstand in dem Netzwerk gemacht wird. Verständlicherweise könnte auch eine größere Anzahl von Fotozellen verwendet werden mit einer dementsprechend größeren Anzahl optischer Fibern zwischen den Galvanometer und den Fotozellen, so daß die Spannung zwischen benachbarten Leitungen eines Paares 1 Volt oder sogar den Bruchteil eines Volts betragen könnte.
  • Die Leitung 96 der Impedanz 93 oder 93'braucht auch nicht mit einem mittleren Punkt des Spannungsteilers verbunden zu sein, sondern kann auch an die eine Klemme der Quelle 94 angeschlossen sein ; dann wurde die Achse der Kurve nach Figur 3 entweder zu den oberen oder dem unteren Ende verschoben werden und kein Wechsel der Polarität an der Eingangsimpedanz 93 oder 93'auftreten, aber der Ausgang des Verstärkers 97 könnte noch einem Wechselstrom ähneln und eine geeignete Nullachse durch den Kreis des Verstärkers geliefert werden.
  • Figur 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ein Block, der ein Halbleiterblock mit geeigneten Dotierungsgebieten mit ausgewählten Unreinheiten in vorbestimmten Konzentrationen sein kann, ist allgemein mit 110 bezeichnet. Der Block enthält einen Widerstandsüberzug oder einen Widerstandsbereich 111, einen leitenden Uberzug, eine leitende Schicht oder einen leitenden Bereich 112 und dazwischen angeordnet eine fotoleitende Schicht oder ein fotoleitendes Band 113. Der von den Fibern übertragene Lichtstrahl streicht hin und her über die Oberfläche der fotoleitenden Schicht 113. Die Wideretandsschicht 111 kann einen gleichmäßig verteilten Widerstand entlang ihrer Länge besitzen, w d ihre beiden Enden sind mit einer Gleichstromquelle 118 verbunden ; eine Mittenanzapfung der Widerstandsschicht 111 ist an eine Eingangsklemme des YeretErkers 97'angeschlossen. Die andere Eingangsklemme des Verstärkers 97'steht mit dem leitenden Uberzug oder der leitenden Schicht 112 in Verbindunge Wenn der Lichtstrahl die Oberfläche der fotoleitenden Schicht 113 Uberstreicht, wird ein Weg zwischen der leitenden Schicht 112 und der Widerstandsachicht 111 von aufeinanderfolgenden Punkten der Widerstandsschicht 111 auagehend gebildet, die sich auf verschiedenen Potentialen besAglich des leitenden Uberzuges 112 befinden, und demgemäß ändert sich der Eingang des Verstärkers 97'in seiner Amplitude in Übereinstimmung mit manderungen der jeweiligen Stellung des Lichtstrahles auf der fotoleitenden Schicht 113. Der VerRtErker 97'liefert seine Ausgangsgröße an die Indikator-oder Auswerteeinrichtung 101.
  • Für eine weitergehende Erkldrung der Art, in der Licht durch optische Fibern von einem zu einem anderen Punkt Ubertragen werden können, wird auf den Aufsatz"Fiber Optics for Electronics Engineer3"von George V. Novotny in"Electronics", Juni 1962, Seiten 37 bis 41, verwiesen. Weitere Aufsätze und Arbeiten können in der Spezialliteratur dieses Gebietes gefunden werden.
  • Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Messung eines Gleichstromes. In die Gleichstromleitung 120 ist der kleine Widerstand 121 in Reihe eingeschaltet, der zum Abgriff einer dem Strom in der Leitung proportionalen Spannung dient.
  • Die Leitungen 122 und 123 führen diese Spannung dem Gleichstromgalvancneter 124 zu, das von dem üblichen Typ sein kann, bei dem der Spiegel sich in eine in Ubereinstimmung mit der Amplitude des, Gleichstromsignals veränderbare Position dreht und in eine Nornalstellung zurückkehrt, wenn das Gleichstromsignal auf Null absinkt.
  • Wenn der Gleichstrom in der Leitung 120 immer in derselben Richtung fließt, kann das Galvanometer 124 bezUglich der optischen-Fibern 41 bis 50 derart angeordnet sein, daB, falls kein Strom in der Leitung 120 fließt, die Mitte des Strahles 38'links von der Fiber 41 liegt, wie in Figur 1 gezeigt, so daß er die Fiber 41 nur leicht bestrahlt. Der Rest des Detektorkreises kann ahnlich demjenigen nach Figur 1 sein mit der Ausnahme, daß die Leitung 96 von dem Punkt 95 abgetrennt und mit der Leitung 71 oder 91 verbunden ist. Der Verstärker 97 sollte einen Gleichstromeingang erhalten, der zerhackt oder in anderer Form unterbrochen sein kann, um zwecks weiterer Verstärkung einen Wechselstrom zu erhalten, oder der Gleichstromeingang könate zwecks Überwachung eines Gleichstromverbrauchers veratärkt werden.
  • Falls gewünscht, könnte eine zusätzliche Fiber und eine zusätzliche Zelle der Anordnung zugefügt werden, die bei dem Strom Null beleuchtet werden.
  • Wird in Erwägung gezogen, daß der Gleichstrom in der Leitung 120 in beiden Richtungen fließen kann, so kann das Galvanometer derart angeordnet sein, daß beim Strom Null der Strahl 38' zwischen die Fibrn 45 und 46 fällt. Die Leitung 96 kann ihre Verbindung mit den Hittenabgriff beibehalten. Der Veret§rker sollte Bingangsströme jeder Polarität aufnehmen.
  • Damit ist ein zur Ldoung der der Erfindung gestellten Aufgaben geeignetes Gerät geschaffen.
  • Die Beleuchtungsquelle 24 die Fotozellen und die Nutz-und Anzeigestromkreise befinden sich alle auf Erdpotential getrennt von der Hochspannungsleitung 10 durch den jeweils erforderlichen Abstand. Verstandlicherweise sind die optischen Fibern, die aus Glas oder anderem geeigneten Material, beispielsweise bestimmten Kunststoffen, bestehen, nicht leitend und isolieren den Detektor-und Anzeigekreis gegen die Leitung. Die Fibern in Figur 2 können gewünschtenfalls versetzt angeordnet sein.
  • Irgendwelche geeigneten, nicht dargestellten Mittel können verwendet werden, um das Galvanometer und die Fiberanordnung 33 an den Stromwandler und der Hochspannungaleitung zu befestigen. In Figur 2 nicht gezeigte Verkleidungen können gewünschtenfalls zur optischen Isolierung der Fibern gegeneinander verwendet werden.
  • Auch Verkleidungen außerhalb der Wände können, falls gewünscht, vorgesehen werden.
  • Während die Fotozellen 51 bis 60 als in einer Linie angeordnet dargestellt sind, können die Zellen verständlicherweise in jeder bekannten Weise gebündelt werden, solange die Identität zwischen Zelle und optischer Fiber beibehalten ist.
  • In der Ubertragungssäule nach Figur 1 selbst kann das Muster der Fibern willkürlich sein, solange das Muster des aufnehmenden Endes an dem der Fotozelle zugekehrten Ende reproduziert wird.
  • In Figur 1 sind die Fibern nur deshalb im Abstand voneinander gezeichnet, damit eino besondere Fiber am Aufnahmeende und am Fotozellenende leichter identifiziert werden kann.
  • Falls die Einrichtung nach Figur 5 zur Messung eines Gleichstromes Verwendung finden soll, kann die Leitung 116 anstatt mit der Mitte des Widerstandsstreifens 111 mit einer Klemme der Batterie 118 verbunden werden. Der YerstArker 97'erhClt dann einen Gleichstromeingang, und die Auswerteeinrichtung 101 kann eine gleichatrombetriebene Einrichtung sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschrankt. Vielmehr lassen sich mannigfache Anderungen vornehmen, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • @@ Patentansprüche 6 Figuren

Claims (17)

  1. P a t e n t a n o p r u c h e : Patentansprüche< 1. Anordnung zur Überwachung des Stromes in einer elekttischen Leitung mit einer Lichtquelle sowie Mitteln, die mit einer aus dem Strom in der Leitung gewonnenen elektrischen Größe gespeist sind und den jeweiligen Wert des Stromes in der Leitung in eine Beeinflussung des auf eine fotoelektrische Einrichtung auftreffenden Lichtstrahls der Lichtquelle umsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ein Spiegelgalvanometer enthalten, dessen Ablenkspule in an sich bekanater Weise mit der aus dem Strom in der Leitung gewonnenen elektrischen Größe gespeist ist und eine von der jeweiligen Größe des Stromes in der Leitung abhängige Stellung des Spiegels hervorruft, daß der Lichtstrahl auf den Spiegel fEllt und von diesem als beeinflußter Lichtstrahl in eine durch den jeweiligen Wert des Stromes in der Leitung bestimmte Richtung reflektiert und damit auf einen von dem jeweiligen Stromwert abhängigen Ort der fotoelektrischen Einrichtung gelenkt wird, und da8 die fotoelektrische Einrichtung einen Spannungsteiler mit vom Ort des Auftreffens des beeinflußten Lichtstrahles abhängigem Teilerverhältnis bildet, dessen jeweilige Teilapannung der Oberwachungseinriohtung sugefuhrt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler eine sich in Richtung der bei Drehung des Galvanometerspiegels erfolgenden Verschiebung des Auftreffortes des beeinflußten Lichtstrahles erstreckende Schicht aus fotoelektrischem Material enthält, die auf verschiedenen FlEchen und gegeneinander isoliert eine mit der einen Eingangsklemme der überwachungseinrichtung verbundene leitende Schicht und eine mit ihren Enden an eine Spannungsquelle und mit einem Abgriff an die andere Eingangsklemme der Überwachungseinrichtung angeschlossene Widerstandssohicht aufweist, so daß das jeweilige Spannungsteilerverhältnis von der durch das Auftreffen des beeinflußten Lichtstrahles auf die fotoelektrische Schicht jeweils erzeugten Stelle verringerten Widerstandes zwischen leitender Schicht und Widerstandsschicht bestimmt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler eine sich in Richtung der bei der Drehung des Galvanometerspiegels erfolgenden Verschiebung des Auftreffortes des beeinflußten Lichtstrahles erstreckende Reihe fotoelektrisoher Bauelemente enthält, deren eine Ausgangsklemmen mit der einen Ringangsklemme der Überwachungseinriohtung verbunden und deren andere Ausgangsklemmen an jeweils eine von aufeinanderfolgenden Anzapfungen eines Widerstandes geführt sind, der mit seinen Enden an eine Spannungsquelle und mit einem Abgriff an die andere Eingangsklemme der Überwachungseinrichtung angeschlossen ist, so daB das jeweilige Spannungsteilerverhältnis durch die Lage des jeweils am Ort des Auftreffens des beeinflußten Lichtstrahles liegenden fotoelektrischen Bauelementes bestimmt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n s e i o hn e t, daß mehrere fotoelektrische Bauelemente parallel geschaltet sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß bei einem Wechselstrom in der Leitung der beeinflußte Lichtstrahl beim Stromwert Null auf den mittleren Bereich des Spannungsteilers auftrifft und eine Klemme der Uberwachungseinrichtung mit diesem Bereich des Spannungsteilers verbunden ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4t d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß bei in einer Richtung fließendem Strom in der Leitung der beeinflußte Lichtstrahl beim Stromwert Null auf einen der Endbereiche des Spannungsteilers auftrifft und eine Klemme der Oberwachungseinrichtung mit diesem Bereich des Spannungsteilers verbunden ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Galvanometerspiegel und der fotoelektrischen Einrichtung eine Fiberoptik mit gleicher Anordnung der Fibern an ihrem galvanometerseitigen und ihrem der fotoelektrischen Einrichtung benachbarten Ende liegt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß am galvanometerseitigen Ende der Fiberoptik alle Fibern annChernd den gleichen Abstand vom Drehpunkt des Drehspiegels haben.
  9. 9. Anordnung nach einem der AnsprUche 1 bis 8, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß eine zweite Fiberoptik zwischen Lichtquelle und Galvanometerspiegel vorgesehen ist, die den Lichtstrahl auf den Galvanometerspiegel lenkt.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daB der zweiten Fiberoptik den Lichtstrahl auf ihren Eingang und auf den Galvanometerspiegel fokussierende Linsen zugeordnet sind.
  11. 11. Anordnung nach einem der AnsprUche 7 bis 10, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daB die Fiberoptiken in einem isolierenden Gehäuse liegen.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Fiberoptiken einen auf Erdpotential liegenden Schirm tragen.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Fiberoptiken mit dem Galvanometer an der Leitung befestigt sind und die Lichtquelle auf Erdpotential liegt.
  14. 14. Anordnung nach einem der Anspruche 1 bis 13, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Uberwachungseinrichtung Verstärker vorgeschaltet sind.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die VeratErker Filteranordnungen enthalten.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei Gleichstrom in der Leitung den Verstdrkern den Gleichstrom in Wechselstrom umformende Blemente zugeordnet sind.
  17. 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da8 die Oberwachungseinrichtung ein in Worten des Stromes in der Leitung geeichtes Meßinstrument enthält.
DE19641463767 1963-05-03 1964-04-24 Anordnung mit einem spiegelgalvanometer zur ueberwachung von stroemen in hochspannungsleitungen Pending DE1463767B2 (de)

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