DE1463492A1 - Steuervorrichtung - Google Patents
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Description
dr. W.Schalk · dipl.-inc. peter Wirth
dipl.-ing.g. e.m.dannenberg · dr. v. sch m ie d-kowarzi k
F RANf(PURT AM MAIN OR. MCHINMtIMtR STR. ··
3.2.1964
Bank Precision Industrie· Limited,
trading M IHS RAJDt OEOAMÖATI01,
IATiOB HOlSOI LIVISIOM, 104 Bteughten Street,
Leicester / England
di· B«w«4pimg «ia·· Koaaandoeli«d«8 dl· Bewegung «in··
b«n«a ail«d·· stmurk« das ·1η·η ¥»gr«nst«n
in swei ·1λ*λΑ·τ Mitcegamgtts^tstCB Riehtiuagen hat·
jedooh nicht auaeehli«Blieh, ist das Koamandoglied ein beliebig
duroh ein« B«di«nungep«rBoa bewegbar·· von Hand steuerbar··
aiied, während die Bewegung d·· angetriebenen Oliede· gewöhnlich
- ohne dafi dl·· wesentlich iet - d«reh Mittel bewirkt wird»
deren Antriebeeaergle, wenigsten· teilweise, τοη einer anderen
Quelle als di· d·· Koasiandoglied·· abgeleitet ist.
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S· «lad Steuervorrichtungen der oben beschriebenen Art bekannt,
bei denen dae Kommandoglied die Bewegungsgesohwindlgksit des
angetriebenen Gliedes steuert· Oft ist jedoch bei einer solchen Einrichtung die Stellung des angetriebenen Gliedes nicht unmittelbar
durch die Stellung des Kommandogliedes Ton diesem ausgehend
unerwünscht bestimmbar, so daß deshalb das angetriebene ölied/mit hoher
Geschwindigkeit bis tu einem Ende seines Bewegungsbereichs (nashstehend auch Bahnbereich und Yerstellbereieh genannt)
bewegt werden kann. Dies ist unvorteilhaft, weil ein Anstoßen
an einen Endanschlag bei einer derartigen hohen Geschwindigkeit cu einer Beschädigung des angetriebenen Gliedes selbst oder
des Getriebes führt, durch das die Antriebsenergie auf dieses angetriebene Glied übertragen wird.
Ziel der Erfindung ist eine Steuervorrichtung eu schaffen, bei
der dieser Machteil im wesentlichen oder praktisch vermieden wird.
Die crfindungegemäflo Steuervorrichtung weist unter der Steuereinwirkung
des Kommandogliedes stehende, die Steuerung der Bewegungsgesehwindigkeit des angetriebenen Gliedes in jeder
Richtung bewirkende übertragungsmittel auf, sowie eine Rückkopplung,
die auf die jeweilige Stellung des angetriebenen Gliedes reagiert und ein tatsächliches Übersetzungsverhältnis
dsr Übertragungsmittel derart eineteuert, daß die Geschwindigkeit
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des angetriebenen Gliedes, besogen auf die Tom Konioandoglied
geforderte Geschwindigkeit, an dem gndteilen oder Endstreokem
seines Bewegung·- oder Bahnbereiohs mindestens auf eine rerhältnlsmäBlg
geringe Gesehwindigkelt Terringert wird.
Die Rückkopplung let so T^rsugsweiee ausgebildet, daS sie am
jeden Endteil des Bahnber«fo%s des Angetriebenen Gliedes nmr
die das tatsächliche UbersetsungsTerhältnis regelnde Bewegung
des angetriebenen Gliedes in Richtung su dem äußersten Ende dieses Endteils hin elnateuert; dabei beelmfIuBt die SUckkoppl
aber die das tatsäehliehe übenetsungsTerhältml* regelmde Rüekbewegung
des angetriebenen Gliedes im Richtung su dem abgelegenen bsw. emtgegemgesetsten Ende dieses Bahnberelehs him nieht
wesentlich.
Venn da· angetriebene Glied dieser Vorrichtung »ich an dem einen oder dem anderen Endteil seine· Terstellbereichs befindet,
kamm es dennoch auf da· Kommamdoglied im wesentliehen Toll
anepreohea, wenn die··· eine Bewegung su dem anderen Ende de·
T«ret«llb«reiehs him Terechreibt. Ium Beispiel können die Übertragungsmittel
«im· Übertragungseinrichtung mit swel in elm
und derselbem Ri«htung wirkenden Übertragunget«il«n aufweisem,
dureh die die Bewecungagesohwimdigkelt jeweils im eine der
swel einander entgegengesetsten Richtungen gesteuert wird, während die Rückkopplung mm eimern Endteil dee Teretellb«reiche
das tatsächlich· übereetxuagsTerhältmie de· einen der
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BAD
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vorgenannten Übertragungeteile dieser Übertragungseinrichtung
steuert, während aie das tatsächliche Übersetzungsverhältnis
des anderen der beiden vorgenannten Ubertragungsteile nicht beeinflußt und am anderen Sndteil des Verstellbereiohs da«
tatsächliche Übersetzungsverhältnis des letztgenannten bbertragungsteiles
dieser tJbertragungselnriehtung steuert, dabei
aber das tatsäohliohe Übersetzungsverhältnis des erstgenannten
Übertragungeteile nicht beeinflußt.
Bei einer Aueführungefon enthält die Übertragungseinrichtung eine elektrieche Vorrichtung, die auf die Stellung des Kommandogliedes
anspricht, wenn dieses sieh auf der einen oder anderen Seite seiner Mullage befindet und die eine von dieser Stellung
des Kommandogliedee abhängige Ausgangsspannung liefert} ferner
enthält diese Übertragungseinrichtung einen elektrisch gespeisten Hauptantrieb, der das angetriebene Glied antreibt
und dessen ueschwindigkeit von einer Spannung abhängt, die von
der Ausgangβspannung der elektrischen Übertragungsvorrichtung
abgeleitet ist, und die zumindest an den Endteilen des Verstell- oder Bahnbereiche durch die Rückkopplung gesteuert wird.
Zum Beispiel kann eine solche elektrische Übertragungsvorrichtung vorzugsweise ein Komaandopotentioaeter aufweisen,
das einen von einer angezapften Hullage aus zu jeder Seite hin
bewegbaren Angriffkontakt hat, dessen Angriffeteile nach Maßgabe der Stellung des Kowuandogliedee angeordnet ist und dabei eine
von dieser Stellung abhängige Ausgangsspannung erzeugt, wobei
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der bewegbare Kontakt des Potentiometers von jeder Seit« su
der Nullstellung hingedrängt wird« in der die der Auegang·»
spannung entsprechende Geschwindigkeit de· angetriebenen Glied·· Hull let· Bei dieser Aueführungefora ist ersichtlich,
daß, da die Stellung de· Kommandogliedes die Geschwindigkeit de· angetriebenen Glied·· bestimmt, die tatsächliche Binetellungsbewegung
de· angetriebenen Gliedes auch τοη der Zeitspanne abhängt, wahrend der da· Kommandoglied in seiner
Arbeit··teilung gehalten wird· Si· genannt· Nul)£fnsapfung
teilt da· Potentiometer in swei der Bewegung des angetriebenen
Gliedes in der einen oder bew. in der entgegengesetzten Richtung zugeordnete Teile, und dementeprechend kann die Bückkopplung
vorzugsweise so ausgebildet sein, da* si· dl· tatsächlichen
UbersetsungsYerfcältniese an dieeen swei Teilen in
der vorstehend beeehriebenen Art eteuert. Zu diesem Zweck kann die Rückkepplung s.B· eine elektrisch· sein und dureh ein
parallel alt dem Kommandopotentiometer geeohaltetee Potentiometer gebildet werden, das einen τοη der !ullage au· su der einen
oder anderen Beit· hin nach Maßgabe der Stellung de· angetriebenen
Gliedes bewegbaren Kontakt aufweist, der auf einen konstanten Potential gehalten wird, da· gleich dem Potential
der «ullagenansapfung 4·· Kommandopotentiometer· ist. In diesem
Fall bewirkt die Rückkopplung dadureh, daß ei« dl· ihr xugeführte
Spannung regelt, eine Sicherung gegen Übersteuern der
elektrischen Übertragungseinrichtung, duroh die deren Auegangsspannung sumindest an den lindteilen de· Yeretellbereiohe de·
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angetriebenen Glied©· bestimmt wird. Die Hückkopplung Kann
j«dooh auch bei anderen Aueführungsformen eo ausgebildet sein,
daß Bie eine Sicherung gegen Übersteuern der elektrischen Übertragungeeinrichtung βohäfft. Bei einer abgewandelten Aueführung
ef ο rm weist die Übertragungseinrichtung eine auf die
Bewegungsgeschwindigkeit des Komniandogliedes ansprechende
elektrische Vorrichtung auf, die eine Ton dieser Geschwindigkeit abhängige Auegangespannung erzeugt, und enthält einen elektrisch
gespeisten Hauptantrieb für das angetriebene Glied, dessen Geschwindigkeit von einer Spannung abhängig ist, dl·
▼on der Ausgangespannung der elektrischen Übertragungsvorrichtung
abgeleitet ist, und zumindest an den Endteilen des Verstellbereichs durch die Rückkopplung gesteuert ist. Zum
Beispiel icann eine solche elektrische Übertragungsvorrichtung
ein Tachogenerator sein· In diese« Zusammenhang ist zu erwähnen,
daß ein Tachogenerator ein Generator ist, der über einen großen von null bis zu mehreren tausend Umdrehungen pro Hinute
reichenden Gesohwindigkeitsbereioh eine seiner Drehzahl
ungefähr proportionale elektrische Aue^angsspannung erzeugt.
Bei dieser Ausführungsform ist außerdem zu beachten, daß während eines gewissen Zeitabschnitts kein genaues Verhältnis der
Stellung des Kommandoglieds zur Stellung des angetriebenen Glieds aufrechterhalten bleibt, denn im Gegensatz zu einer die Stellung steuernden Übertragungsvorrichtung wird ein fehler in
diesem Verhältnis der Stellungen zueinander nicht ausgeglichen, nachdem das Kommandoglied in seiner Bewegung angehalten worden
ist.
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Bei der abgewandelten Ausführungsform kann die Rückkopplung vorzugsweise auch eine elektrische sein und ein Potentiometer
enthalten, das einen τοη einer Hullage aus zur einen oder
anderen Seite hin nach Maßgabe der Stellung des angetriebenen
Gliedes bewegbaren Kontakt besitzt.
ferner kann ein solches Rückkopplungspotentiometer oder
sonstige Rüokkopplungsvorrichtung zweckmäßig so ausgebildet sein, daß es bzw. sie die Ausgangs spannung der elektrischen ^
Übertragungsvorrichtung abschwächt, um die Eingangsspannung
des Hauptantriebs zumindest an den Endteilen der Verstellbahn des angetriebenen Gliedes festzulegen. In diesem Fall erzeugt
das Rückkopplungspotentiometer zumindest an den Endteilen
des Bewegungebereiche eine der Ausgangsspannung der elektrischen
übertragungsvorrichtung entgegengesetzte Rückkopplungespannung und steuert dadurch die Geschwindigkeit des Hauptantriebs
(z.B. Hauptantriebsmotors).
In jeder der oben beschriebenen AusfUhrungsformen kann der f
elektrisch gespeiste Hauptantrieb zweckmäßig ein Elektromotor mit umkehrbarer Drehrichtung sein, der Teil einer Servo-Einrichtung
ist, die außerdem einen durch den Motor angetriebenen Tachogenerator aufweist und deren Auegangsspannung mit derjenigen
der elektrischen Übertragungsvorrichtung derart zusammenwirkt, daß eine abgeleitete Spannung erzeugt wird, von der die
Drehzahl des Motors abhängt.
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Bei den Ausführung «formen, bei denen ein-Hauptantrieb für das
angetriebene Glied verwendet wird, bietet die Verwendung der oben beschriebenen Steuervorrichtung den weiteren Vorteil,
daß die Gefahr einer Überhitzung vermieden wird, die dadurch auftreten könnte, daß der Hauptantrieb in eingeschalteten
Zustand stillstehend gehalten wird, weil die Bedienungsperson eine Weiterbewegung des angetriebenen Gliedes über die Grenze
seiner Veretellbahn hinaus einzusteuern versucht*
Gewünschtenfalla kann die Rückkopplung, wenigstens in einen
beträchtlichen Ausmaß, nur an den Endteilen des Yerstellbereiohe des angetriebenen Gliedes wirksam gemacht werden;
sie kann jedoch auch über den ganzen Yerstellbereich wirksam
gemacht werden, wobei ausgleichende Mittel vorgesehen sind, wobei das übersetzungsverhältnis der übertragungseinrichtung
praktisch durch diese Rückkopplung über den größeren Teil des Veretellbereiehs nicht beeinflußt wird.
Sie oben beschriebene steuervorrichtung kann zweckmäßig dazu
verwendet werden, ein Objektiv des Vario-Objektivtyps zu
steuern, wobei das Kommandoglied das sogenannte Vario-Steuerglied
für die Brennweitenverstellung bildet und das angetriebene Glied ein Glied ist, durch das einem zur veränderlichen Ein stellung
der Brennweite bewegbaren Objektivteil Antriebsenergie zugeführt wird, in diesem YaIl, beispielsweise wenn
s.B· in diesem das Varioobjektiv ein Teil einer Fernsehkamera
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let, hat dl· Steuervorrichtung den Vorteil, daß ßeräuschwirkungen
herabgesetzt werden, die durch Anstoßen an die ßndanschläge an den linden des Verstell Bereichs auftreten
können, und daß die Brennweiteneinstellung (tsooj*) hinsiehtlieh
ihrer äußeren Wirkung (appearance) in besser befriedigender Wirkung beendet wird.
Die Steuervorrichtung kann mit im allgemeinen den gleichen
Vorteilen sur Steuerung jedes optischen Objektive, einschließ- ^
lieh eines Vario-Objektivs verwendet werden, das einen sur
Scharfeinstellung dienenden bewegbaren Teil besitzt, der duroh ein Steuerglied tür diese Fokussierung gesteuert wird.
Weitere AusfUhrungsmerkmale der Jirfindung ergeben sieh aus
den praktischen Ausfuhrungen der Steuervorrichtung« die nachstehend
anhand der Zeichnungen beispielsweise besehrieben sind, und swar der Einfachheit halber in Anwendung auf die
Steuerung eines optischen Objektivs des Vario-Objektivtyps.
Fig· 1 ein Schema der Fernsehkamera mit einem Varioobjektiv
und der daran angebrachten Steuervorrichtung, die das Übertragungsmittel für die
veränderliche Brennweiteneinsteliung ist (soosi transmission means) ι
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Fig. 2 ein Schema einer praktischen Auaführungsform
der Steuervorrichtung nach Fig. 1;
/ig. 3 eine Abwandlung der Kamera nach Fig. 1, bei
der die Steuervorrichtung das übertragungsmittel für die Scharfeinstellung ist;
Fig. 4 eine praktische Ausfuhrungsform der steuer-
~ vorrichtung nach Fig. 3;
Fig· 5 eine Ausführungsform der vollständig inechanischen,
das übertragungsmittel für die veränderliche Brennweiteneinstellung bildenden Steuervorrichtung;
Fig· 6 eine Ausführungeform einer teilweise hydraulischen,
das Übertragungsmittel für die Scharfeinstellung bildenden Steuervorrichtung.
™ Im allgemeinen weisen Vario-Objektive einen vorderen zusammengesetzten
Objektivteil auf, der zum Zwecke der veränderlichen Brennweiteneinstellung relativ bewegbare Glieder enthält,
und einen hinteren zusammengesetzten Objektivteil, der während der Brennweiteneinstellbewegungen ortsfest in seiner Stellung
verbleibt. Bei den meisten Vario-Objektiven sind zwei relativ
zueinander bewegbare Glieder vorhanden, bei einigen solchen Objektiven drei solche Glieder. Das Objektiv in der in Fig. 1
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gezeigten Ausführungsfora einer Fernsehkamera A mit einem
Vario-Objektiv B, hat «wei vor einem feststehenden hinteren
Glied Ir und hinter einem vorderen Glied B angeordnete
und relativ zu diesen sum Zwecke der Brennweiteneineteilung
12
bewegbare Glieder B und B . Ks sind Übertragungsmittel vorgesehen, durch die, unter Steuerung durch ein nachstehend "Vario-Steuerglied" genanntes Steuerglied, die äquivalente Brennweite des Objektivs über den ganzen Bereich fortschreitend verändert werden kann, wahrend die Einstellung der Bildebene μ konstant bleibt, wodurch die Bildgröße verändert werden
bewegbare Glieder B und B . Ks sind Übertragungsmittel vorgesehen, durch die, unter Steuerung durch ein nachstehend "Vario-Steuerglied" genanntes Steuerglied, die äquivalente Brennweite des Objektivs über den ganzen Bereich fortschreitend verändert werden kann, wahrend die Einstellung der Bildebene μ konstant bleibt, wodurch die Bildgröße verändert werden
12 eines der bewegbaren Glieder B und B eine in einem nicht
linearen Verhältnis zu der Bewegung des Vario-Steuergliedes
stehende Bewegung ausführen, was die Verwendung einer Kurvenoder Nockenscheibenvorrichtung erforderlich macht. Diese
Kurvenscheibenvorrichtung ist in der einen oder anderen Ausführungsart in dem mechanischen Antriebsgetriebe enthalten,
das von einem Glied B ausgeht, welches mit einer in einem
festgelegten Verhältnis zu der Bewegung des Vario-bteuergliedes ™
stehenden Bewegung angetrieben wird, wobei dieser mechanische Antrieb auf die bewegbaren Glieder B und B2 des objektive B
übertragen wird. Die im folgenden beschriebene Ausführungeform betrifft die Übertragungsvorrichtung von dem Vario-Steuerglied
c 12
auf das ölied B , dureh die den bewegbaren Gliedern B und B
des Objektivs B Antriebskraft zugeführt wird.
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In dieser AusfUhrungsform ist das Vario-Steuerglied «in Handhebel
Cf der nach beiden Seiten aas einer normalen Nullage
heraus bewegbar ist, in die dieser Hebel mittels Hilfe einer feder C gedrückt wird. Der Handhebel C steuert ein Potentiometer
D, das eine geerdete mittlere Anzapfung D besitzt und
2 einen mit dem handhebel verbundenen bewegbaren Kontakt D , derart, daß die Ausgangespannung, die von diesem Abgriff
abgeleitet wird, nach Richtung und Größe von der Stellung des bewegbaren Abgriffe abhängt, wobei diese Ausgangsspannung in
Nullstellung des Handhebels null ist. Wie Fig. 2 zeigt, sind die ünden des Potentiometers D an eine geeignete Gleich- oder
Wechseletroiaquelle angeschlossen, deren negativer Pol und
deren positiver Pol gegeneinander ausgeglichen sein soll.
5 iceit und Richtung der Bewegung des angetriebenen Gliedes B
regelnden Mitteln zugeführt, wobei das Glied B dasjenige
Glied ist, das die bewegbaren Glieder B und B2 des Objektivs B
nach Maßgabe dieser Spannung antreibt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Fernsehkamera, deren objektiv B
vorne angebracht ist, kann der oben beschriebene Handhebel C vorzugsweise an einem kleinen Gehäuse A am hinteren Ende der
Kamera A gelagert sein, in dem eich das Potentiometer D, das den Handhebel und das Potentiometer verbindende Antriebsüber-
2 1
tragungsgetriebe C und die Rückholfeder C befinden· Die die
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besteht aua einer elektrischen, die Geschwindigkeit regelnden
2 Servoeinrichtung, die eich in einem kleinen Gehäuse A auf
der Seite des Objektivs B am vorderen Teil der Kamera A befindet·
Diese Servoeinrichtung weist einen Elektromotor £ mit umkehrbarer Drehrichtung und einen Tachogenerator E auf,
2
dessen Eingangswelle E starr mit der Abtriebswelle des Motors
dessen Eingangswelle E starr mit der Abtriebswelle des Motors
2 verbunden ist, wobei die Motorausgangslelstung dieser Welle £
über ein geeignetes Untersetzungsgetriebe E* auf das Glied B*
übertragen wird. In Pig. 1 sind die Gehäuse A1 und A2 und die Λ
darin enthaltenen Teile sum Zwecke größerer Klarheit übertrieben dargestellt«
Die Servoeinrichtung weist außerdem einen Mehr-Stufen-Verstärker
P (^iehe Fig. 2) mit großer Verstärkung auf, dem nicht nur die
Ausgangs spannung des Kommandopotentiometers Dt das duroh das
Kommandoglied, das heißt den Handhebel C für die Vario-Steuerung,
gesteuert wird, sugefUhrt wird, sondern auch, in Gegenschaltung dasu, die Ausgangsspannung des durch den Motor E angetriebenen
Tachogenerator E . Die beiden Spannungen können einzeln dem Verstärker F zugeführt und an diesen gegeneinander geschaltet
werden. Im Falle der Pig. 2 erfolgt die Gegeneinanderschaltung
der beiden vorgenannten Spannungen schon vor dem Verstärker F innerhalb des Tachogenerators E » Dieser Tachogenerator gibt
daher an den Verstärker F bereits die Differens von Ausgangsspannung
des Kommandopotentiometer· D und Ausgangs spannung des Tachogenerator E ab, und diese Differens wird im Verstärker
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▼erstarkt und dem Motor E zugeführt.
Die Arbeitsweise dieser Übertragungsvorrichtung soll nun
andererseits unter der Annahme beschrieben werden, daß die
2 Stellung seines bewegbaren Abgriffkontaktee D abhängt, so
daß diese Spannung - wenn auch nicht notwendigerweise linear proportional zu der Verstellung dieses Handhebels C
aus seiner Nullage heraus ist. Diese Ausführungsform stellt
in diesem Fall eine die Geschwindigkeit regelnde Servoeinrichtung dar, bei der die Geschwindigkeit des angetriebenen
Gliedes B von der Stellung des Handhebels C in bezug auf die Nullage abhängt, wobei die tatsächliche Einstellbewegung de·
angetriebenen Gliedes nicht nur von der stellung abhängt, in
die der Handhebel bewegt worden ist, sondern auch von der Zeit, während der der Handhebel in dieser stellung bleibt.
Die dem Motor h zügeführte Spannung ist eine korrigierende
Spannung, wie es bei einer servoeinrichtung üblich ist, und bewirkt, daß die Geschwindigkeit des Motors genau der Stellung
des handliebe is C folgt, wobei diese korrigierende Spannung
durch die Differenz zwischen der Ausgangsspannung des
Konunandopotentiometers D und der Ausgangs β pannung des Tachogenerator
s Jä , nach Verstärkung durch den verstärker F,
gebildet wird. Wenn der Handhebel C losgelassen wird, um automatisch zu seiner nullstellung zurückzukehren, wird das
angetriebene Glied B fast gleichzeitig mit dieser Rückkehr angehalten, da dem Motor E sofort eine beträchtliche Umkehr-
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spannung augeführt wird, üb ist besondere vorteilhaft, daß
beim Anhalten ein seitliches Haohhinken, das typisch für
eine die Lageneineteilung regelnde Servoeinrichtung ist, itt vorliegenden Fall vermieden wird. Dies ist insbesondere
vorteilhaft, da die Bedienungsperson einer mit einer Vario-Linse
auegestatteten Kamera immer nach Maßgabe eines Monitoroder sonstigen Kontrollschirmes arbeitet.
Somit kann bei der beschriebenen Ausführungsforin die Bedienungsperson
den Handhebel ϋ so weit nach unten drücken, wie es für die erforderte Geschwindigkeit der Brennweitenverstellung
notwendig ist und den Hebel loslassen, sobald die erwünschte Brennweiteneinsteliung erreicht ist; dabei braucht
die Bedienungsperson keinen Versuch zu machen, weiteren Bewegungen zuvorzukommen, die infolge seitlichen Nachhinkens
bei einer Servoeinrichtung eintreten wurden, die die Lageeinstellung steuert. Im Gegensatz zu die Lageeinstellung
regelnden Servoeinrichtungen ist jedoch ersichtlich, daß zwischen der Stellung des Konimandogliedes C und der Stellung
des angetriebenen Gliedes B' keine Beziehung besteht und daß
die Bedienungsperson, obwohl sie durch den Kontrollechirm
die Bewegung überwacht, leicht versuchen kann, das angetriebene Glied über die Grenzen seines Bewegungebereichs, der durch
geeignete Endanschläge begrenzt ist, hinaus zu bewegen. Das Anstoßen an einen Endanschlag, insbesondere mit hoher Geschwindigkeit,
wenn eine schnelle Brennweltenverstellung notwendig
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ist, kann leicht su einer Beschädigung .der bewegbaren
Glieder D1 und B2 dee Objektive B oder den Mechanischen
getriebe zwischen diesen Gliedern und den Glied B5 su den
ObjektIt führen, ferner ist das dureh diesen plötzlichen
Stoß erzeugte Geräusch und die Auswirkung auf das Bild ebenso unerwünscht, wie die Gefahr einer überhitzung des
Motors K dureh längeres eingeschaltetes Stehenlassen desselben, wenn die Bedienungsperson die Brennweitenverstellung
weiter fortzusetzen versucht«
Ub deshalb das angetriebene Glied an den Enden seines Bewegungsbereiohe
in seiner Geschwindigkeit zu verlangsamen, wird das Koomandopotentioneter S mit einer Sicherung gegen
Übersteuerung versehen. Zu diesen Zweck wird eine RUokkopplung
in Fora eines Potentiometers G mit einen Kontakt G
verwendet, der von einer Nullstellung aus naoh jeder Seite hin ungefähr proportional zur Lage des angetriebenen Gliedes
B* in bezug auf seine Mittelstellung bewegbar ist· Das Rückkopplungspotentiometer
G ist parallel sun Kommandopotentioneter D an die Stromquelle angeschlossen, wobei zwei Belastungswiderstände
H in Keihe in den entsprechenden Zuleitungen
zwischen der stromquelle und den beiden Potentiometern liegen.
Der bewegbare Kontakt G des Rüokkopplungspotentiometers 0
ist elektrisch mit dem festen mittleren Anzapfpunkt D des Konnandopotentioneters D verbunden und liegt auf den gleichen
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Potential wie dieser. In den in #lg. 2 vorausgesetzten Pall,
daß der poaitlre und der negative rol der Stromquelle gegeneinander
ausgeglichen βlad, ist die vorgenannte elektriaohe
Verbindung des bewegbaren Kontakt« G alt des Ansapfpunkt D
dadureh gegeben, daß dieser Punkt D und der bewegbare Kontakt 0 beide geerdet sind. Ib falle, daß der positive und
der negatire Pol der Stromquelle nicht gegeneinander ausgeglichen aind, wird eine (nicht goseiohnete) elektrische
Leitungsverbindung swisehen dem festen mittleren Ansapfpunkt _
D1 des Potentiometers D und dem bewegbaren Kontakt G des
RUokkopplungspotentiometers 0 vorgesehen· Wenn der Handhebel
0 so verstellt wird, dafl der bewegbare Kontakt D2 sieh
su dem positiven Xnde dee Kommandopotentlometers D bewegt,
bewirkt die dadureh entstehende Bewegung des angetriebenen Gliedes B5, daJ ier bewegbare Kontakt O1 dos Rückkopplungepotentiometers 0 su messen positivem Ende bewegt wird, und
umgekehrt· Der lontakt β1 des Rütkkopplungspotentiometero G
ist so ausgebildet, asJ er gerade an dem einen oder dom
anderen Jände dos Rüokkopplungspotentiometers ankommt, wenn "
das angetriebene »lied B* das eine bsw. das andere Knde
seines Bewegungsbereiohs erreicht·
Sie obem beschriebene AusfUhrungsform arbeitet in gleicher
Weise, gleichviel ob die Bewegung dos Kontakts S2 des
Kommamaopotemtiomoters D auf Grund der Bewegung des Handhebels
0 su dom positiven oder su dom negativen Bade dieses
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Potentiometers hin, das heißt auf Brennweiteneinstellung ι
auf einen größeren oder einen kleineren Winkel gerichtet iat. Wenn der Handhebel C in irgendeine Stellung bewegt
ο wird» sum Beispiel um den Kontakt J) de· Kommandopotentiometer·
D su dessen positivem Ende au bewegen, soll angenommen werden, daß der Hebel ao lange in dieser Stellung
gehalten wird, bis da· angetriebene Glied B das Ende «einer
Bewegungebahn in der gewunsohten Richtung erreicht hat· Je
weiter der Hebel C aus seiner Nullstellung bewegt wird, desto schneller wird die Brennweitewrersteliung ausgeführt und
desto kürser 1st die Zeit, die das angetriebene Glied B5
benötigt, um eeintf Bahnende su erreichen. Wenn das Glied B*
•ich diesem Bahnende nähert, wird der Kontakt G des RUekkopplungspotentiometers
G su dem poeitiren Ende des Potentiometer· bewegt, und, vorauegesetet,daß der Handhebel 0 in
gleichbleibender Stellung gehalt·» wird, wird «in immer
starker werdender Strom τοη der Wicklung de· Rückkopplung·-
potentiometers auf der positIren Seite seine· geerdeten
w Kontakts aufgenommen, während ein entsprechend scl$Leherer
Strom Ton der Wicklung des Kommandopotentiometer· D auf der
poaitiven Seite seines geerdeten, mittleren Abgriff· D
aufgenommen wird. Sie posit Ire, τοη dem bewegbaren Kontakt
D* des Kommandopotentiometer· S abgegriffen· Ausgangespannung
wird dadurch Terringert,und »omit wird ein« Verringerung
der Geschwindigkeit der Senkeinrichtung und dadurch dee
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angetriebenen ailed·· B5 herbeigeführt. Wenn der geerdete
Kontakt Q de· Rüekkopplungspetentiometere Q deeeen positive·
Ende erreicht, sinkt der Spanaungsausgang des Kommandopotentiometer·
D bis ungefähr auf Mull ab. Die· geschieht unabhängig Ton der Stellung des bewegbaren Kontaktes D auf
der positiven Seite des Kommando potentiometers ])· Wenn dl·
Ausgangs spannung de· Komuandopotentiometere D praktisch auf
MuIl absinkt, wird die Servoeinrichtung fast gleichseitig praktiaoh sub Stillstamd gebracht oder «windest in ihrer
Bewegung auf eine sehr geringe Geschwindigkeit beschränkt, und das angetriebene Glied B5 wird an dem gewünschten Bahnende
angehalten, so daß ein Anstoßen an den Endanschlag bei sehr niedriger Geschwindigkeit nicht schädlich ist.
Zwei Punkte sind zu beach tan*. Wenn der Hebel 0 nicht so lange
in seiner stellung gehalten wird« bis das angetriebene ölied
b' eeine Bahnende erreicht, sondern losgelassen wird, kehrt
er automatisch in seine Mullstellung zurück, und der bewegbare
Kontakt D des Konuuandopotentiometere D kehrt su dem mittleren,
geerdeten Punkt D surüak, wobei ein fast gleichseitiges
Anhalten der Servoeinrichtung bewirkt wird.
In diesem Fall kann der Handhebel 0 so bewegt werden, dafl er
entweder eine weitere Bewegung siai veränderlichen einstellen
der Brennweite In der gleichen Richtung oder la entgegeageeetster
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U63492
Richtung bewirkt· Wenn jedooh der Handhebel C in eeiner
Stellung gehalten wird, bie daa Bahnende erreicht let, kehrt
er denneeh, nachdem er loegelaesen wurde, in seine Nullstellung
surüok und der bewegbare Kontakt D des Kommandopotentiometers
B kehrt su dem geerdeten, mittleren Punkt D zurück. Ba jedoch die Stellung des bewegbaren Kontaktee Q
dee Rüekkopplungspotentiometere 0 unverändert bleibt, bleibt eine Seite des Kommandopotentiometers B tot, und es ist nicht
möglich, eine weitere Yerstellbewegung in der gleichen Richtung durchzuführen. Bie andere Seite des Kommandopotentiometere
B ist jedoch roll arbeitsbereit, so dafl die Brennweit enTer 8 teilung in entgegengesetzter Richtung ausgeführt
werden kann.
Bie Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung wurde erläutert, ohne daß auf das Verhältnis swischen den Grüßen
des Belaetungswiderstandee H und desjenigen der Wicklungen der
Potentiometer B und G Bezug genommen wurde, was jedoch in der Praxis τοπ großer Bedeutung ist. Somit ist ersichtlich,
daß das Rückkopplungspotentiometer Gt auf den Ausgang des Kommandopotentiometere B über den ganzen Bewegungsbereich
des angetriebenen Gliedes B5 eine progressive Wirkung ausübt,
so daß, wenn der Handhebel C eine gewisse Zeitlang in der gleichen Stellung gehalten wird, die Geschwindigkeit (rate)
der ausgeführten Brennweiten praktisch nicht konstant ist,
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tonAtra progrtttlY Ton Ata Augenbllok an atonlaat, Im Ata
dl« ervünaohtt lOMUUtdtgttthvlndigktlt erreicht ist. Daduroa,
AaB JtAota Aaa Yerkältait swlttata den oben beeehriebenen
Wlderetändta avtaktatafrtthtnA gewählt wird, und «war
tptsitll ··· AaI Atr Wideretand Att Rütkkopplungtpotentioeetert
α la Verhältnit aa Ate Wideretaad Att KoBiuandopoteniioeetert D
hoeh lttt kaim trrtitht wtrdtn, Aafl Ulttr dtn gröBt·* TtIl Att
BtwtgttagtbtrtioAt dt« fttrAttta Kontaktet O1 Att RUtkkoppluagtpotentloaettrt
nmr tjjat tthr odtr Ttrnathlättlgbar kltlat
Spannungtändtmag tm Atn BaAta At* Koaaa&Aopottntioaetert C
eintritt, väAVtaA Witt Durchlauf en Aer JindteUe Atr BewegungebahB
Alt Spannung aa Atn SaAta Aet Koaaandopotentlo«
■etere Mt sa Ata Ttrlangten Begrtnsungen Atr Bewegungeeata
hin ttaatll auf null attiakt. ItI dieter Binriohtung hangt
Alt Autgangttpaaauag Ata Koamandopotentieaetera uad aoait
Alt Oetohwlndigkeit AtY auagefUhrtea BrenmreiteaTeretellbewegung
wäkureaA Att grttlertn Teilt Ata VeretelleahnBereioht
faet allein Ton Atr Ttrtthieeungtttrttke Att Handheeelt 0 a».
JtAoth fällt, obfltlta Atr Haadktttl 0 ia teiner Arieltt-βteilung
gtäaltta wirA, Alt Atttiaagttpaanuag At« KoaaaaAtpotentltattert
D ttaatll auf amll, tt Aal Alt irtanwtitta*
Teretelltewtiua« taUtag Ttrhaltaltaailg kmrtta Badtellea
Att Baaattrtitat mm eUUttaad «taat.
BtI eiaer atit«aalaltt|i AaafUaruagtfora kaan suaätallta tia
BUakkepplaaetptttatltatttr t TtrvtaAtt vtrAta· Aaa tiat
909828/0469 bad original
-22- U63A92
Wioklung Ton βehr hohem Widerstand über dtn größeren Teil
•einer Länge aufweist, der dem größeren Teil des Bahnberciohs des angetriebenen Gliedes B5 entspricht, während
der Widerstand an seinen jsndteilen niedrig ist.
üb ist statt dessen möglich und ohne weitere Erläuterung
ersichtlich, Rüekkopplungsmittel au rerwenden, die nur an
den JBnden des Bahnbereiche des angetriebenen Gliedes ihre
_ Wirkung ausüben. Zu diesem Zweck kann das Rüokkopplungspotentiometer
ö aus awei in Abstand voneinander liegenden
Teilen, nämlich einem positiven und einem negativen, bestehen, so daß dessen geerdeter Kontakt G über den größeren Teil des
Bahnbereich* nicht in den Stromkreis eingeschaltet ist,
sondern sich während der Zeit des Durchlaufens dieses Bahnbereiehs
entlang einem isolierenden AbstandsstUek bewegt. Andererseite kann auch ein· Kurveneteuervorriehtung oder
Leerlaufvorrichtung (slip devioe) in dem swisehen dem angetriebenen tilled B5 und dem bewegbaren Kontakt O1 des Rüok-
* kopplungspotentlometers 0 befindlichen Getriebe verwendet
werden, duroh das dieser Kontakt, mindesten· in gewissem Ausmaß, nur über die Endteile des Bahnbereiche bewegt wird.
Bei der oben beschriebenen AusfUhrungeform ist es naturlieh
■tiflieh, das in der Mitte mit eimer Anzapfung versehene
lemmandopotentiometer D ge wünsch tenf all β durch sw·! getrennt·
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- 25 - U63492
Potentiometer eu ersetzen, wobei weitere kleine Abänderungen bei der Schaltung vorgenommen werden.
Die oben beschriebene Ausführungeform, die entweder auf Wechselstrom·· oder Gleichstrombasis arbeiten kann, kann im
Rahmen der Erfindung auch auf verschiedene andere Arten abgeändert werden· Zum Beispiel seigt Fig. 3 eine abgewandelte
Aueführungeform, bei der die Steuervorrichtung auf das auf das Vorderglied B* wirkende Getriebe des Vario-Objektive
B angewandt wird, wobei das Vorderglied sum Zwecke der fokussierung durch ein Scharfeinsteilsteuerglied bewegbar
ist, das das Komoiandoglied bildet· Bei dieser AusfUhrungsform
besteht das Komciandoglied aus einem Handrad J und das Kommandopotentiometer ist durch einen Tachogenerator K ersetzt, der
durch das Handrad Über ein geeignetes Getriebe J angetrieben
wird und eine Ausgangespannung erzeugt, die im wesentlichen in ihrer Größe proportional der Geschwindigkeit des Tachogeneratora
ist und in ihrer Richtung von dessen Drehrichtung abhängt. Diese Ausgange spannung wird einer die Bewegungsge- I
schwindigkeit des angetriebenen Gliedes steuernden Vorrichtung zugeführt, sum Beispiel der vorstehend beschriebenen Servoeinrichtung
(siehe Fig· 4). Bei dieser Art von Steuerung wird das angetriebene Glied B zum Antreiben des bewegbaren Objektivteils
B* mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die ungefähr proportional der Geschwindigkeit des Handrades J ist und
ungefähr gleichseitig mit dem Anhalten des Handrades angehalten·
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Kin im Verhältnis der Stellungen zwischen dem Handrad J
und dem angetriebenen Glied B ,zum Beispiel infolge der
Sättigung der Servoeinrichtung, entstandener Fehler wird jedoch nach dem Anhalten des Handrades nicht ausgeglichen,
so dad während einer Zeitspann· kein festlegbares Verhältnis
der Stellungen zwischen dem Handrad und dem angetriebenen Glied besteht. Deshalb wäre es möglich, daß die Bedienungsperson
das Handrad J weiter dreht und versucht, das angetriebene Glied B über seine Bahngrenze hinaus weiter au
bewegen. Um deswegen das Glied B an der erforderlichen Grenze anzuhalten, kann Rückkopplung verwendet werden, die
im allgemeinen dem im vorhergehenden beschriebenen Rückkopplungspotentiometer
gleicht. In diesem Fall wird jedoch, wie in Fig. 4 gezeigt ist, ein solches Potentiometer G vorzugsweise
dazu verwendet, um eine Rückkopplungaspannung zu
erzeugen, die dem Verstärker F der Servoeinrichtung zugeführt wird, um die Geschwindigkeit des Motors in Zusammenhang mit
der Ausgange spannung des Tachogenerator β Κ zu regeln.
1 2
dioden Jb und L in der gezeigten Weise verbunden. Wenn das angetriebene Glied B sieh der einen Dndgrenze seiner Bewegungebahn nähert, so nähert sich der bewegbare Kontakt G des Rüekkopplungspotentiometere G, der bei dieser Aueführungeform nicht geerdet ist, dem einen iaide (zum Beispiel dem oberen Ende) der Wicklung des Potentiometers. Zu diesem ZeIt-
dioden Jb und L in der gezeigten Weise verbunden. Wenn das angetriebene Glied B sieh der einen Dndgrenze seiner Bewegungebahn nähert, so nähert sich der bewegbare Kontakt G des Rüekkopplungspotentiometere G, der bei dieser Aueführungeform nicht geerdet ist, dem einen iaide (zum Beispiel dem oberen Ende) der Wicklung des Potentiometers. Zu diesem ZeIt-
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punkt findet der τοη des Tachogenerator κ «u der Serroeinrichtung
dureh den Belastuneewlderetand H fliegende Strom
•inen Stroaweg geringer Inpedams sur Brde dureh den Kndft·-
■ohmltt der Wicklung dee Büekkopplujigepetentioeetere 0 und
die an dl··«· Sad· dee P«tcntlonetere angeeohloseene Zener«
diode L1 hindureh. So wird die siur Betätigung der berro-•inriehtung
Terfügbare Spannung Terringert und das angetriebene ailed 1 im eeiner Bewegung Terlangeejit. Wenn da· Handrad
J jedooh buh in entgegengeeetcter Rientung gedreht wird,
mm da· Glied B in entgegengeeetster Hiohtung sub Zwecke
weiterer Pokueeierung ·« bewegen, flieat der atron dureh den
Belaetungewideretand U in entgegengeeetster Richtung und
besteht kein Stroepfad geringer I»p*dane mat JSrde, da dl·
Diode L In dieeer entgegengeeetsten Biehtung «inen Weg
hoher Inpedans für dieeen Stro» dnreteilt. Somit arbeitet
die Serroeinriohtung alt Teller Qeeehwindigiceit und bewegt
das Ölied B Ton dea Bndaneehlaf hinweg, si« Zenerdlode J?
wirkt In dereelben ¥·!··· wena da· »lied B au eeiner anderen
Bahngreji·· bewegt wird. (
Bei dieeer abgewaadeVten Anaiühranfefora kann e· sweokaaBif
••im, die Auegang««pannun« de· taehogenerator· X alt Hilf·
•la·· Paare·· alt ihrem »ttekeeitea aneimamder liegendem Sea«rdioden
herabsu«ets«m (·11>), die, wie Wi 11 geselgt let,
parallel sub faehag«m«rat«r ge«emalt«t «imd· Xm den rignrem
3 um« 4 iüMI fur die emt«F*ee*emdom Teile, auf die nieht
809828/0469 ·
-26- U63492
besonders Bezug genommen wird, die gleichen BezugBzeichen
verwendet wie in den figuren 1 und 2; die gestrichelte Linie
Tachogenerator* S in der servoeinrichtung. In der zuletzt
beschriebenen Ausfuhrungsform kann die Rückkopplung alternativ sum Beispiel auch direkt dem Verstärker an seiner Gegentaktetufe
zugeführt werden.
Außerdem kann die Rückkopplung einer xusätslichen Wicklung
des Taohogeneratore K zugeführt werden, um dessen Auegangβspannung
sumindest an den ündteilen des Bahnbereiche zu regeln.
Wie bei der Ausführungsfοrw nach Fig. 1 und 2, können Mittel
vorgesehen werden, durch die das Rüekkopplungspotentioiueter G
nur an den Kndteilen des Bahnbereichs des angetriebenen Glieds
wirksam gemacht wird·
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen können
andere Mittel als die beschriebene Servoeinrichtung zur Regelung ) 4er Geschwindigkeit des angetriebenen uliedes verwendet werden.
Zum Beispiel wird in einer abgewandelten (nicht gezeigten) auf Glelohstrombasis arbeitenden AusfUhrungsform eins analoge
einrichtung verwendet, die aus einem Gleichstrommotor mit umkehrbarer Drehriehtung besteht, der in dem einen Zweig einer
BrUekensohaltung liegt, die außerdem Ohm*sehe Widerstände und
•int Kompeneationsinauktan* fur dta Motor enthalt. Bei dieser
Schaltung ist «in Verstärker vorgesehen, der einen negativen
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-27- U63492
und poeitiτβη Eingang hat, und diesen Eingängen werden positive
und negative AuagangBepannungen, die von den Kommandopotentiometer
oder von dem Kommandotachometer - je naoh der
Art der verwendeten Handsteuerung - herkommen, sowie negative und positive RUokkopplungsspannungen zugeführt, die
von den beiden entgegengesetzten Ecken der Brüokensohaltung
herkommen. Sie Auegangsspannung des Verstärkers wird zu einer
dritten Koke der Brückenschaltung geleitet, die vierte Ecke ist geerdet. Bei dieser Ausführungsforn entspricht die de«
Verstärker zugeführte Rückkopplungsspannung der elektromotorischen
Gegenkraft des Motors, die von seiner Drehzahl abhängt. Bei einer Steuerung durch einen Handhebel wird ein
Rückkopplungspotentiometer als Sicherung gegen Übersteuerung
des Kommandopotentiometers an den Enden des Bahnbereiche verwendet, während bei der Steuerung mit Hilfe eines Handrades
der Ausgang des Rückkopplungspotentiometere dem Verstärker als zweite Rückkopplungespannung augeleitet wird.
idese Ausführungeform ist typisch für die Vielzahl von HOgiichkeiten,
in denen ein* Rückkopplungsstroakreis verwendet
werden Kann, der bewirkt, daß dem Motor eine korrigierende Spannung zugeführt wird, die dessen Drehzahl in bezug auf
die Stellung oder Geschwindigkeit der Handsteuerung regelt, ohne daß ein an diesen Motor angeschlossener Tachogenerator
erforderlich ist.
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.28- H63492
Bi* bisher beschriebenen Ausfiihrungsforinen gleichen sich
darin, daß die zwischen den Kommandoglied und dem angetriebenen Glied vorgesehene Bewegungsübertragung mit Hilfe
Ton elektrischen die Geschwindigkeit regelnden Mitteln erfolgt und daß die Rüokkopplungseinrichtung zur Begrenzung
der Bahn des angetriebenen Gliedes ein Potentiometer ist. Sie Übertragungsvorrichtung kann statt dessen Jedoch auch
ein Geschwindigkeitswechselgetriebe aufweisen, das in den
^ Antrieb zwischen die übliche Abtriebewelle der übertragungsvorrichtung
und das angetriebene Glied eingeschaltet ist, wobei dieses Gesohwindigkeitswechselgetriebe mit hilfe von
mechanischen Rückkopplungeeinrichtungen nur an den Endteilen des Bahnbereiohs derart betätigt wird, daß die gefordert·
Geschwindigkeit des angetriebenen Gliedes wesentlich verringert wird. Durch Verwendung von zwei Ueechwindigkeitewechselgetrieben
oder von xwei Kupplungen mit veränderlichem Sohlupf (variable-slip clutches), und zwar ein· für den
Antrieb in der einen Sichtung und die andere für den Antrieb
" in der anderen Richtung, kann bewirkt werden, daß das Übersetzungsverhältnis
für den Antrieb in der umgekehrten Richtung an jedem i&dteil des Bahnbereichs im wesentlichen unbeeinflußt
bleibt. Uas Wechselgetriebe kann in herkömmlicher Weise ausgebildet sein und gewünsohtenfall· eine zusätzliche
äußere Endetellung besitzen, bei der die Übertragung vollständig
unterbrochen ist.
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Pig. 5 ««igt beleplelaweiae «ine AuefunrungeforB mit Tollet
ändig mechanischer übertragung, wobei da· Yario-Steuerglled
Handrad V ist» da· Über «In deeohwindigkeiteweeheelgetrieb·
S1 da· β lied B5 antMbt, da· eelnereei te dl· für dl· veränderliohe
Brennweiteneinetellung bewegbaren Objektivglieder
B1 und B2 dee ObJektire t antreibt, Sm WeoheeIgetriebe iet
auf übliohe WeIae auegebildet und ««1st *w«l Seite an Seite
angeordnete, in entgegengehetste Rientung«n verlaufend·
drehbar· Kegel I auf, wobei da· wirksame Obersetsungsvsr*
hältnl· swleehen den Kegeln Ton der Stellung «Inea »wischen
diesen Kegeln gleitend verechiebbaren Zwiechenetüoke i'
abhängt. U« da· Zwiechenetüok I* «ur Änderung dee Ubereetiunge-Terhältnieeee
su bewegen, iet ee an einer geneigten Zahnetange
P gelagert« die dureh ein Zahnrad P angetrieben wird» Babel
ist ein Antrieb rorgeeehen, dureh den da· Zahnrad P derart
angetrieben wird, dafl ·· dl· Zahnstange P bewegt und dadureh
da· UbereetmungeTerhältnie dee Kegelgetriebee I nur an den
Endteilen de· Bahnbereiehe dee ailedee I5 ändert, wob·! dieeer
Antrieb al· neohanisohe Ruekfuhrung won dieeea Glied abgeleitet iet. DemgenaJ treibt da· Glied B* eine Well· Q, auf d*r
•in Paar Antriebanoekeneoheiben Q1 und Q2 eltsen, dl· mit
Reibung an einen Treibglied Q* b«w· Q^ angreifen. Sie Treibgleider
Q5 und Q4 «lad über 2ahnrad«r Q9 SJw9 Q6 mit einen
Antriebesahnrad Q^ Tcrbund·«, im* auf d*r Welle dee Zahnrad··
P1 eitet, wobei «1· Zahnräder Q6 «Im frkehrsahmrmd aufweleen·
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Bei dieser Aueführungeform nimmt das Zwischenstück M des
Wechselgetriebes normalerweise die gezeigte Stellung ein, so daß das Glied B nach Maßgabe einer Torgegebenen Drehgeschwindigkeit
des Handradeβ I mit der größtmöglichen
Geschwindigkeit angetrieben wird. Wenn jedoch das Glied B^
sich seinen Bndanaehlägen nähert, wird einer der Hocken y
2 1
bzw. Q betätigt, um das Zahnrad P anzutreiben und damit
das Zwischenstück Hr des Wechselgetriebes zu der Stellung zu bewegen, in der das Glied B* bei gleicher Drehgesohwindigkeit
des Handrades I mit der geringstmugliohen Geschwindigkeit
angetrieben wird. Die gezeigte AusfUhrungsform hat
den Nachteil, daß die Bewegung des Gliedes B5 Ton seinem
Bahnende hinweg, wenn das Handrad II in umgekehrter Richtung gedreht wird, nicht unmittelbar mit der höchstmöglichen
Geschwindigkeit erfolgt. Diese Schwierigkeit kann jedoch überwunden werden, indem der in Fig. 5 gezeigte Antrieb
zweimal vorgesehen wird, wobei die Übertragung in einer Richtung über das eine Wechselgetriebe ausgeführt wird,
während die Übertragung in der anderen Richtung durch das andere Wechselgetriebe erfolgt· Jedes der beiden lesohWindigkeiteweoheelgetriebe
ist mit einem Rückführungeantrieb versehen, der über je eine nockenscheibe wirkt, wobei jede
dieser lookeneoheiben veranlaßt, daß das Übersetzungsverhältnis
des zugehörigen Wechselgetriebes nur an einem Ende des Bahnbereiehe Terandert wir«. Während bei dieser abgeändertem
Ausführungsform das Oiied B von seinem endanschlag weg
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in der einen Richtung duroh das eistGesohwindigkeltsweehsel*
getriebe angetrieben wird, veranlaßt die Bit dem anderen
Wechselgetriebe verbundene Nockenscheibe, die den Antrieb in umgekehrter Richtung bewirkt, dafl das Zwischenstück des
anderen Wechselgetriebes zu seiner normalen Stellung
zurückkehrt·
Wenn eine solche mechanische Rückkopplung verwendet wird, kann die die Geschwindigkeit regelnde Übertragungsvorrichtung
teilweise oder vollständig hydraulisch sein· Wenn eine hydraulische Übertragung verwendet wird, kann die Rückkopplungseinrichtung
sum Beispiel bewirken, daß der Winkel einer Taumelscheibe in bekannter Weise geändert wird, wobei gewünschtenfall8
eine weitere Vorrichtung vorgesehen sein kann, duroh die eine solche hydraulische Übertragung vollständig an
den äußeren Grenzen der Verstellbahn unterbrochen wird· Eine solche Taumelscheibe oder statt dessen Ventil für veränderliche Druckmittelzufuhr ist mit dem angetriebenen Glied über
die Rückkoppi-ungseinrichtung derart verbunden, so daß sie (
nur an den Endteilen des Verstellbereichs (Bahnbereichs) in Tätigkeit versetzt wird. Fig. 6 zeigt eine einfache Ausführungsform
mit einem hydraulischen Getriebe, bei dem eine Pumpe y duroh die Steuerung dea nicht gezeichneten Schai^instell-Steuergliedes
für die Fokussierung betätigt wird, die ihrerseits den Kolben eines Zylinders betätigt, wodurch über
ein geeignetes Getriebe T das Glied B ^trieben wird, das
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seinerseits das für die Fokussierung bewegbar« Objektivglied
B* antreibt. Bei der hydraulischen übertragung wirken ein
kleiner Zylinder Y und Kolben V parallel mit einem großen
Zylinder Y2 und Kolben V5, wobei die beiden Kolben V1 und
Y-7 mechanisch miteinander Terbunden sind. Der Zylinder Y
weist eine lebensehließleitung Y* auf, die seinen üinlaß
nit des abgelegenen Ende des Zylinders auf der τοη dem Einlaß
abliegenden Seite des Kolbens Y rerbindet. Das Übereetaunge-
da
verhältnis dieses Systems wird durch verändert, daß der große
verhältnis dieses Systems wird durch verändert, daß der große
2 "5
Der Einlaß des Zylinders Y2 weist deshalb ein Umschaltventil
Y* auf, das durch eine mechanische Rückkopplung von dem Glied
B aus über eine nockenscheibe W betätigt wird, wenn das
Glied seine Grenze seiner Bahn in einer der beiden Richtungen erreicht. Normalerweise, das heißt während das Glied B sieh
über den größeren Teil des Bahnbereichs bewegt, sind der große Zylinder Y und Kolben V außer Betrieb, während das
Yentil V5 bewirkt, daß die beiden Enden des Zylinders Y2
miteinander verbunden werden und der Zylinder von dem ein- und rückfließenden Strom der Pumpe abgeschnitten ist. Wenn
jedoch das Glied B sich einem seiner Bahnenden nähert, ist die Nockenscheibe W in eine solche Stellung gebracht, daß
sie das Yen til Y5 in die Stellung schaltet, in 4er sowohl
der Zylinder V ?als auch der zylinder Y, mit dem ein- und
rückfließenden Strom der Pumpe in Verbindung ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegungegeschwindigkeit des Gliedes B ,
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bei unveränderter Bewegung dee Steuergliedes für dl· Fokussierung,
wesentlich verringert· Wl* Ib vorhergehenden beschrieben,
kann der mit der RUekftthrungsvorrichtung verbum»
dene Tell de« betriebe· swelmal vorgesehen sein, und swar
jeweils für den Antrieb In einander entgegengehetxten Hlohtungen,
eo AeJ eine «ehr hohe iibertragungaenergle sun wogbewegen
dee Qliedee B6 Ton den Jsndaneohlttgen an den Endteilen
de· Veretellbereiohe »ur Verfügung steht.
Ee 1st SU beachten, dafl die oben beschriebenen Ausführung**
formen der Steuervorrichtung auBer sur Steuerung elnoo
optischen ubjektire dee Vario-Objektirtype oder eines Objektive
mit eimern bewegbaren OlleA für die fokusslerung auoh su
anderen Zwooken verwendet werden ktfnnen, sum Beispiel In jedem
Fall, la dem ein Konaandoglied Ale OeschwindigJceit eines
angetriebenen Gliedee regeln soll, und es erwünscht 1st, ein
▲nstoBom mit hoher Oeeohwindlgkelt an Aon ßndansehlägen am
den Greneen Ao* Veretellbereichs «u vermelden.
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Claims (14)
1£63492
Patentanspruch«
teuervorriehtung, bei der die Bewegung eines Kommandoliedes
die Geschwindigkeit der Bewegung eines angetrieuenen
Gliedes in zwei einender entgegengesetzten Riehtungen über einen begrensten Verstellbewegungs- oder
Bahnbereich steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückkopplung vorgesehen ist, die auf die jeweilige
™ Stellung des angetriebenen Gliedes reagiert und das Übersetzungsverhältnis der zwischen dem Kommandoglied
(C,J,H) und de« angetriebenen Glied (B ,B ) vorgesehenen Übertragungseinrichtung derart steuert, daß die Geschwindigkeit
des angetriebenen Gliedes bezogen auf die vom Kommandoglied geforderte Geschwindigkeit an
den landen seines Verstellbewegungsbereiohs zumindest
auf eine verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit verringert wird.
2· Steuervorrichtung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplung so ausgebildet ist, dafl sie an
jedem finde des Verstellbahnbereiehs des angetriebenen
Gliedes (B5,B*) nur die das tatsächliche Übersetzungsverhältnis
regelnde Bewegung des angetriebenen Gliedes la Biehtung zu de« äußersten linde dieses Bndteile hin
steuert, während sie die das tatsächliche übersetzungsverhältnis
regelnde RUckbewegung ds· angetriebenen Gliedes
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in Richtung zu dem entgegengesetzten Ende dies··
Verstellbewegungsbereiohs hin nicht wesentlich
beeinflußt.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafl die Übertragungseinrichtung zwei in
ein- und derselben Richtung wirkende Übertragung·teil·
besitzt, durch die die Bewegungsgesehwindigkeit de·
angetriebenen Gliedes (B ,B) jeweils in einer der A beiden einander entgegengesetzten Richtungen gesteuert
wird, und dafl die Rückkopplung so ausgebildet ist,
daß sie an einem Ende des Verstellbereichs das tatsächliche
übersetzungsverhältnis des einen der Übertragungeteile der übertragungseinrichtung steuert, daß
sie aber das tatsächliche übersetzungsverhältnis des
anderen dieser beiden Ubertragungsteile nicht beeinflußt
und an anderen Endteil des Verstellbereichs das tatsächlich· Übersetzungsverhältnis des letztgenannten
tjbertragungateil· der Übertragungseinrichtung steuert,
dabei aber das tatsächliche Übersetzungsverhältnis de·
erstgenannten Übertragungsteils nicht beeinflußt.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung ein· elektrische Vorrichtung (S1K) aufweist, die auf die
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Stellung des Konunandogliedes (0) anspricht, wenn diese«
sich auf der einen oder der anderen Seite seiner HuIllage
befindet, und die eine τοη dieser Stellung des Kommandogliedes abhangige Ausgangsspannung erzeugt,
und daß die Übertragungseinrichtung einen elektrisch gespeisten Hauptantrieb (E) für das angetriebene Glied
(B^) enthält, dessen Geschwindigkeit τοη einer Spannung
abhängt, die Ton der Ausgangsspannung der elektrischen
Übertragungsvorrichtung (D,K) abgeleitet ist und die
" zumindest an den Endteilen der Verstellbahn durch die
Rückkopplung gesteuert wird.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische ÜbertragungsTorrichtung
(D,K) ein Kommandopotentioneter (D) ist, das einen Ton
einer angezapften Bullstellung (D ) aus zu jeder Seite hin bewegbaren Abgriffkontakt (D ) besitzt, dessen Abgriffstelle
nach Haßgabe der Stellung des Koemandogliedes
) (C) angeordnet ist und dabei eine τοη dieser Stellung
abhangige Ausgangsspannung erzeugt, wobei der bewegbare
Kontakt des Potentiometers τοη jeder Seite zur SuIlstellung
hin gedrängt wird, in der die der Ausgangsspannung entsprechende Geschwindigkeit des angetriebenen
Gliedes (B5) Hull ist.
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6. Steuervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch
gekennzeichnet» das die Rückkopplung so ausgebildet
let, das sie eine sicherung gegen Übersteuerung der
elektrischen Übertragungseinrichtung bewirkt, durch die deren Spannungsauegang sualndest an den ünden
de· Vcratellbereioh· de« angetriebenen dlledee (B5)
eestint wird«
7· öteuerrorrichtung nfceh AnaprueK 5 und 6, daduroh
gekennselohnet, d*A die Büokkepplung eine «l«lctrleohet
und «wer ein fotentloneter (β) let, da« parallel alt
de« lommandopottntioaeter (3)) geaehaltet ist und
einen τοη einer Mulletelluag aue *n jeder Seite hin
eevegearen Kontakt (β1) eealtat, der naeh Maßgabe der
stellung dee angetriebenen aiiedee (B5) bewegt wird
und der auf einen konetaaten Potential gehalten wird» da· gleieh den Potential der Vuilagenanaapfiing de·
KoaaaadopotentloiMtere let.
8. Steuervorrichtung naah Aneprueh 1 oder 2» dadurch gekennaeiohnet·
daJ die Ubertmgungeeinrlehtung eine
auf die Bewegungegeeehwindigkeit de· lonaandogliede· (J)
anepreeheade und eine vom dleeer Oeeehvindigkeit abhangige Auagangeepanttung erzeugende elektrieche Vor»
riohtung (t) aufweiet, und einen elektrieoh geepeieten
Hauptantrieb (X) für da· angetriebene ailed (B5) enthalt» deeaen aeMhwindlgktlt τοη einer Spannung abhangt,
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H63492
die Ton der Auegang «Spannung der elektrischen übertragungsvorrichtung
(D»K) abgeleitet ist und zumindest an den Endteilen des Verstellbewegungsbereiehs duroh
die Rückkopplung gesteuert wird.
9· Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf das Kommandoglied (J) ansprechende elektric
sehe Vorrichtung ein Tachogenerator (K) ist, der eine
seiner Bewegungsgesohwindigkeit ungefähr proportionale
elektrische Ausgangs spannung erzeugt.
10· Steuervorrichtung nach Anspruch θ oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückkopplung so ausgebildet ist, daß sie die Ausgang!spannung der elektrischen Übertragungsvorrichtung
(K) abschwächt und die Ausgangs spannung des Hauptantriebs (S) zumindest an den Enden des Yeretellbewegungsbereiehs
festlegt.
11· Steuervorrichtung nach einem der Anspruch· 4-6 oder
8-10» dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplung
•in· elektrische 1st und «In Potentiometer (α) aufweist,
das einen von «liier nullstellung au· au jeder seit« hin
naoh Maßgabe der Stellung dee angetriebenen Oliede« (B5)
bewegbaren Kontakt besitzt.
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12· Steuervorrichtung nach eine» der Ansprüche 4-11,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch gespeiste Hauptantrieb ein Elektromotor (E) mit umkehrbarer
Drehrichtung und Teil einer Servoeinrichtung ist, dl« auffordern einen durch den Motor angetriebenen Tachogenerator
(s ) aufweist und deren Ausgangespannung mit dem der elektrischen Übertragungseinrichtung derart
zusammenwirkt, daß eine abgeleitete Spannung erzeugt wird. Ton der die Geschwindigkeit dee Motor·
abhängt.
13· Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplung über den ganzen Yeretellbewegungebereich des angetriebenen
Gliedes wirkt und daß Mittel vorgesehen sind, durch die die Wirkung der Rückkopplung - außer an den Endteilen
des Bewegungebereiohs - verringert wird.
14. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, (
dadurch gekennzeichnet, daß das Komraandoglied (C,J,M)
das Vario-Steuerglied für die Brennweitenverstellung
eines Objektivs des Vario-Objektivtyps und dae angetriebene
Glied (B5, B6) ein Glied ist, durch das die Antriebeenergie
auf einen Teil des zum Zweck der veränderlichen Brennweiteneinstellung verstellbaren
Objektivgliedes übertragen wird.
909828/0469
U63492
15· Steiurrorrlahtung aaeh ·1η·η der Anspruch· 1 bla 13»
dadurch g«k«uuMlchn«t9 dafl das Koamandogllvd (V)
da· Steuerglied tür dl· ?oku**l«rung «1»··
i«t, da· alt ·±η·Μ für dl··· 3charfein·teilung
iMüren 011·* T«reeh#n let, «ad da· an^«trl«b«n· dll«d
(B6) «la ailed iet, durah da· dl« Aatrl«bs«n«rgl· auf
da· lmgbf Objekt ir übertragen wird.
lter Patentanwalt
909828/0469
rseit
Lee rseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB464063 | 1963-02-05 | ||
GB4640/63A GB1080591A (en) | 1963-02-05 | 1963-02-05 | Improvements in or relating to control devices |
DER0037168 | 1964-02-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1463492A1 true DE1463492A1 (de) | 1969-07-10 |
DE1463492B2 DE1463492B2 (de) | 1972-09-21 |
DE1463492C DE1463492C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6400867A (de) | 1964-08-06 |
DE1463492B2 (de) | 1972-09-21 |
GB1080591A (en) | 1967-08-23 |
US3296883A (en) | 1967-01-10 |
CH425264A (fr) | 1966-11-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |