DE1463190A1 - Selbstschalter mit thermischer und magnetischer UEberstromausloesung - Google Patents
Selbstschalter mit thermischer und magnetischer UEberstromausloesungInfo
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Description
"Selbstschalter mit thermischer und magnetischer Überstromauslösung."
Die Erfindung betrifft einen Selbstschalter mit thermischer und magnetischer Überstromauslösung sowie Kurzschlußstrombegrenzung
unter Verwendung eines vom Strom erregten Magnetkerns, der bei Kurzschlußstrom eine Abhebung des einen Kontaktes
von de» anderen Kontakt bewirkt, wobei der abgehobene
Kontakt durch ein Arretierglied in der abgehobenen Lage gehalten wird und sehliesslieh durch die Überstromauslösung eine
weitere Trennung der Kontakte erfolgt.
Es ist bereits ein Selbstschalter mit thermischer und magnetischer
Übe jsfcromaus lösung sowie KujrzBehlußsträatbegrenznag
bekannt, bei dea zur Kurzschlußstrombegrenzung ein Magnetkern
verwendet wird, der bei Kurzsehlußstroe zunächst ein
Abheben eines Kontaktetiickes von einem feststehenden Kontakt
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Neue Unterlagen i^t7HAbe.2HT.iSaizBae8Än(kminose«i.M.4.3.l9en ß*D
Patentanwölte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipi.-Wtrtsdi.-ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
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um einen kleinen Betrag bewirkt, um den Kurzschlußstrom zu begrenzen.
Das abgehobene Kontaktstück wi^d durch ein Arretierglied
im abgehobenen Zustand gehalten, worauf das Kontaktstück durch einen Überstromauslösemechanismus weiter vom feststehenden
Kontakt abgehoben wird. Der Überstromauslösemechanismus
und die zur Kuisschlußstrombegrenzung verwendete Einrichtung
wirken also bei diesem bekannten Selbstschalter auf die· gleichen
Kontakte ein.
Es ist auch bereits ein Selbstschalter bekannt, bei dem vor dem Abschalten von Kurzschlusströmen strombegrenzende Mittel
in den Stromkreis eingeschaltet werden und der in Reihe mit dem Selbstschalter liegende, beim Auftreten von Überströmen
selbsttätig öffnende zusätzliche Kontakte aufweist, wobei der zwischen diesen Kontakten beim Öffnen gezogene Lichtbogen selbst
zur Begrenzung des Kurzschlußstromes dient und den zusätzlichen Kontakten eine Lichtbogensteuervorriehtung zur Aufrechterhaltung
des Lichtbogens bis zur öffnung des Selbstschalters zugeordnet ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eineaSelbstschalter
der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch einfachen Aufbau und außerordentlich kurze Schaltzeiten auszeichnet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Selbstschalter der
eingangs genannten Art, der dadurch gekenzeiehnet ist, daß
auf dem Kontaktarm, der den zur Kurzschlußstrombegrenzung abhebbaren Kontakt trägt, ein dem Magnetkern zugeordneter Anker
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angeordnet ist und der andere Kontakt auf einem bei Uberstromauslösung
abhebbaren Kontaktträger sitzt.
Beim Selbstschalter nach der Erfindung wird also zur Kurzschlußstrombegrenzung
der eine Kontakt und zur vollständigen Stromunterbrechung der andere Kontakt verwendet. Da der Überstromauslösemechanismus
und die zur Kurzschlußstrombegrenzung vorgesehene Einrichtung auf verschiedene Kontakte einwirken,
erzielt man einen einfachen Aufbau, weil der Überstromauslösemechanismus getrennt von der Kurzschlußstrombegrenzungseinrichtung
angeordnet werden kann. Der durch die Überstromauslöseeinrichtung
abhebbare Kontaktträger kann entsprechend massiv ausgebildet werden, ohne daß dadurch die schlagartige
Einschaltung des zur Kurzschlußstrombegrenzung dienenden Lichtbogens
beeinflusst würde, weil ja zur Einschaltung des Lichtbogens der andere Kontakt verwendet wird. Da der zum Ausschalten
und Einschalten dienende Kontakt normalerweise viel öfter beansprucht wird als der zur Kurzschlußstrombegrenzung dienende
Kontakt, ist die massive Ausgestaltung des zum Aueschalten und Einschalten dienenden Kontaktes aus Gründen des Kontaktverschleisses
und der Lebensdauer besonders vorteilhaft.
Zweckmässige Ausgestaltungen des Selbstschalters nach der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
Die Erfindung wird nun an Hand von Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
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Figur 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines elektrischen
Selbstschalters nach der Erfindung im "Aus"-Zustand,
Figur 2 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des Selbstschalters
nach Figur 1 im "Ein"-Zustand,
Figur 3 eine Seitenansicht des Selbstschalters nach Figur zwischen "Aus"- und "Ein-"Zustand, und
Figuren 4 und 5 eine graphische Darstellung des zeitlichen
Verlaufes des Stromes, der bei den bekannten Selbstschaltern und bei den Selbstschaltern nach der Erfindung bei Kurzschluß
zu erwarten ist.
Der in Figur 1 gezeigte elektrische Selbstschalter nach'der
Erfindung besteht aus einem Isoliergehäuse mit einer Grundplatte 10 und einem Deckel 11. Auf der Grundplatte 10 ist in geeigneter
Weise eine Kabelanschlußeinrichtung 12 befestigt, die leitend mit einer länglichen Anschlußschiene 13 verbunden
ist. Die Kabelanschlußschiene 13 besitzt ein von ihrem inneren Ende nach oben abstehendes elektrisch leitendes Element
14, das wiederum einen parallel zur Anschlußschiene 13 verlaufenden
Fortsatz 15 besitzt. Der Fortsatz 15 ist durch ein biegsames Leiterglied 16 mit einem beweglichen Kontaktarm
17 verbunden, der mit einem auf einer Halterung 18a sitzenden Kontaktelement 18 versehen ist.
Das bewegliche Kontaktelement 18 kann gegen ein bewegliches Kontaktelement 19 gedrückt werden, das auf einem
Überbrückungskontaktträger 20 sitzt. Auf dem Kontaktträger
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20 sitzt ein weiteres bewegliches Kontaktelement 2i, das gegen ein bewegliches Kontaktelement 22 gedrückt werden kann.
Das bewegliche Kontaktelement 22 ist durch eine Kontakthalterung 22A auf einem Kontaktarm 23 befestigt. Der Kontaktarm
23 ist durch einen biegsamen Leiter 2k mit einem leitenden Glied 25 verbunden, von dem nur ein Teil in der Zeichnung dargestellt
ist und das mit einem nach oben abstehenden Element (nicht gezeigt) in Verbindung steht, welches wiederum mit einer
Änschlußsehiene 27 verbunden ist. Die Anschiußschiene 27 ist
an ihrem äusseren Ende mit einer Kabelanschlußeinrichtung 28 für das Ausgangskabel versehen.
Im Nebenschluß zu dem zwischen dem Kontaktarm 27 und dem leitenden Glied 15 liegenden biegsamen Leiter 16 liegen
zwei Kontakte 29» 30, die im geschlossenen Zustand des Trennschalters
einen Teil des Stromes am Leiter 16 vorbeiführen. In ähnlicher Weise liegen parallel zum biegsamen Leiter 2k
zwei Kontakte 31, 32, die im geschlossenen Zustand des Trennschalters
einen Teil des Stromes am Kontaktarm 23 vorbei zum leitenden Glied 25 führen. Die zusätzlichen Kontakte 31»
32 und 20, 30 ermöglichen die Verwendung von leichteren
biegsamen Leitern 24, 16, da ein grosser Teil des Stromes
parallel zu diesen Leitern über die Kontakte fliesst. Gleichzeitig
wird beim öffnen der Kontakte eine Lichtbogenbildung
zwischen den Kontakten verhindert, da ja parallel zu den Kontakten
die biegsamen Leiter l6 und 2k liegen.
- 6 - 146319Q ·
Der Kontaktträger 20 kann in senkrechter Richtung geradlinig zwischen der in Figur 1 gezeigten "Aus"-Stellung und
der in Figur 2 gezeigten "Ein"-Stellung hin- und herbewegt werden. Der Kontaktträger 20 ist nach oben in die "Aus11-Stellung
durch geeignete Mittel, beispielsweise durch eine Druckfeder 33, vorgespannt.
Damit der Kontaktträger 20 von Hand von der "Aus"-Stellung
nach Figur 1 in die "Ein"-Stellung nach Figur 2 bewegt werden kann, ist ein Mechanismus vorgesehen, der einen schwenkbar gelagerten
und von Hand betätigbaren Handgriff 34 besitzt, der fest auf einer Handgriffhalterung 35 sitzt, die um einen im
Deckel 11 vorgesehenen Lagerzapfen 36 verschwenkbar ist. Auf
der Handgriffhalterung 35 sitzt ein Nockenelement 37, das mit
seinem einen Ende bei 38 schwenkbar an der Halterung 35 befestigt
ist und mit seinem anderen Ende lösbar an einem verschwenkbaren Sperrglied 39 anliegt. Das Sperrglied 39 ist
um einen an der Handgriffhalterung 35 befestigten Gelenk— zapfen kO verschwenkbar und wird fortwährend durch geeignete
Federmittel (nicht gezeigt) in die in Figur 1 gezeigte Sperr- ·
stellung vorgespannt.
Wird der Handgriff 34 von der in Figur 1 gezeigten "Ausnstellung im Uhrzeigersinn bewegt, dann berührt das Nockenelement
37 eine Rolle 41, die bei 42 a» Kontaktträger 20 befestigt
iet, und drückt den Kontaktträger 20 entgegen der Kraft der
Druckfeder 33 nach unten.
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;jti cc l . -7 r . U63190
Der bewegliche Kontaktarm 23 ist elastisch und schwebend abgestützt, seitlich durch geeignete Pührungsteile geführt und
schwenkbar auf einem Gelenkstift 43 gelagert, der sieh durch eine Längsnut 44 des Kontaktarmes erstreckt. Eine in einer
Aussparung 46 der Grundplatte 11 vorgesehene Druckfeder 45 drückt das linke Ende des Kontaktarmes 23 nach oben. Eine in
einer Aussparung 48 sitzende weitere Druckfeder 47 greift am vorderen Ende des Kontaktarmes 23A und drückt ihn nach oben
gegen einen Anschlag 49 an einem Arretierglied 50, das um einen anaer Grundplatte 11 befestigten Gelenkzapfen 5i verschwenkbar
ist.
Der bewegliehe Kontaktarm 17 ist in ähnlicher Weise auf
einem Gelenkstift 52 schwenkbar abgestützt, der sich durch eine Längsnut 53 des Kontaktarmes 17 erstreckt. Eine in
einer Aussparung 55 der Grundplatte 11 sitzende Druckfeder 54 drückt das rechte Ende des Kontaktarmes 17 nach oben.
Eine in einer Aussparung 57 sitzende Druckfeder 56 drückt
das linke Ende des Kontaktarmes 17 nach oben.
Der Kontaktarm 17 kann mit Hilfe eines Hebels 6i in einer niedergedrückten Stellung gehalten werden, der ua einen
Drehzapfen 58 schwenkbar ist und durch eine starke Druckfeder 6iB ±m Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Das rechte Ende 6IA
des Hebele 6i liegt a« linken Ende des beweglichen Kontaktarmes
17 an und drückt diesen in die gsseigte Stellung, Wenn
sich der Kontaktträger 20 in der oberen Stellung befindet:
In der gleichen Welse ist auch ein Arretierglied 59 rorge-
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sehen, das um einen Drehzapfen 58 schwenkbar ist und eine
Schulter 60 besitzt, die über dem Ende des Kontaktarmes liegt, wenn sich der Arm 17 in der in Figur 1 gezeigten niedergedrückten
Stellung befindet.
Um den Kontaktträger 20 in der in Figur 2 gezeigten "Einstellung
lösbar festzuhalten, ist ein längliches schwenkbares Sperrglied 62 vorgesehen, das bei 63 auf einem Lagerbügel
6k drehbar gelagert ist, der in geeigneter Weise, beispielsweise
mit Hilfe eines Schraubenbolzens 65, mit der Grundplatte 11 verbunden ist. Das Sperrglied 62 ist durch eine Druckfeder
66 in die in Figur 1 gezeigte lotrechte Sperrstellung vorgespannt. Der Kontaktträger 20 ist mit einem mit dem Sperrglied
62 zusammenwirkenden Vorsprung 69 versehen.
Zum Zurückziehen des Sperrgliedes 62 nach dem Auftreten
von vorgegebenen Strömen im Stromkreis ist eine längliehe Auslösestange 67 vorgesehen, die gleitend in einem Vorsprung
68 des Sperrgliedes 62 geführt ist.
Beim Schliessen des Selbstschalters von Hand werden die
einzelnen Bauelement von der "Aus"-Stellung nach Figur 1 in
die nEin"-Stellung nach Figur 2 auf folgende Weise bewegt.
Der Handgriff 34 wird im Uhrzeigersinn aus der Stellung nach
Figur 1 bewegt, wobei das Nockenelement 27 die Rolle 41 des Kontaktträger 20 berührt und dadurch der Kontaktträger
20 gegen die Kraft der Druckfeder 33 niedergedrückt wird.
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Während dieser Bewegung berührt der bewegliche Kontakt 21 den Kontakt 22. Zu dieser Zeit existiert jedoch noch kein geschlossener
Stromkreis, da der bewegliche Kontakt 18 in der niedergedrückten Stellung durch die Schulter 60 des Arretiergliedes
59 gehalten wird.
Im Laufe der -»«iteren Abwärtsbewegung des Kontaktträgers 20
berührt ein vom Kontaktträger 20 abstehender Vorsprung1 70 das Ende des Hebels 6l, wodurch dieser gegen die Kraft der
Feder 59 niedergedrückt und dadurch das rechte Ende 57A
vom Kontaktarm 17 abgehoben wird. Der begliche Kontaktarm
17 bleibt jedoch in der niedergedrückten Stellung, da sein Endteil
auf der Schulter 60 des Arretiergliedes 59 anliegt.
Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Kontaktträgers 20 wird schliesslich der vom Kontaktträger 20 abstehende Vorsprung
69 unter die Nase des Sperrgliedes 62 bewegt. Während der nalteren Bewegung des Handgriffes ^h berührt der Schenkel
39Λ des verschwenkbaren Sperrgliedes 39 einen feststehenden
Stift 72f wodurch das Sperrglied 39 vom Trockenelement 37
weggezogen wird. Der Kontaktträger 20 wird daraufhin durch die Druckfeder 33 nach oben bewegt. Diese Aufwärtsbewegung
des Kontaktträgers 20 dauert jedoch nur solange, bis der vom Kontaktträger 20 abstehende Vorsprung 69 die überhängende
Nase des Sperrgliedes 62 berührt. Mit Ausnahme des Handgriffes und des Kontaktarmes 17 befinden sich zu diesem Zeitpunkt die
einzelnen Teile des Selbstschalters im wesentlichen in der in
Figur 2 dargestellten Stellung.
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Der Selbstschalter ist jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschlossen. Bei weiterer Bewegung des Handgriffes "5k im Uhrzeigersinn
berührt der Vorsprung 35A der Handgriffhalterung
35 das eine Ende eines Hebels 73» der bei 74t gelenkig am
Gehäusedeckel 11 befestigt ist. Der Hebel 73 steht·an einem zwischen den beiden Enden liegendem Punkt mit einer lotrechten
Stange 75 im Eingriff, die gleitend in einem am-Deckel
11 befestigten Bügel 76 geführt ist. Beim Niederdrücken des
Hebels 73 wird auch die Stange 75 niedergedrückt, die dann auf das Arretierglied 59 einwirkt und dieses im Uhrzeigersinn
bewegt, wodurch die Schulter 60 vom Kontaktarm 17 zurückgezogen wird. Dadurch kann nun die Feder 57 das linke Ende
des Kontaktarmes 17 einschliesslich dem beweglichen Kontakt 18 nach oben in die in Figur 2 gezeigte Schließstellung bewegen,
wodurch der Stromkreis durch den Selbstschalter geschlossen wird.
Zur selbsttätigen Öffnung des Schaltermechanismus beim Auftreten
vorgegebener Stromzustände im Stromkreis sind Auslösemittel vorgesehen, die einen im allgemeinen ringförmigen Magnetkern
80 umfassen, durch welchen sich die Lastanschlußschiene · 27 erstreckt. Der Kern 80 trägt eine kurzgeschlossene Windung
81 aus sehr gut leitendem Material, beispielsweise aus Kupfer. An einer Seite der Windung 81 ist in geeigneter Weise, bei
spielsweise durch Löten, ein auf die Temperatur ansprechendes Bimetallelement 82 befestigt, das an seinem aussereη Ende eine
Einstell- oder Eichschraube 83 trägt. Die Anschlußschiene 27
wirkt als Primärwicklung des Magnetkernes 80 und die Windung 81 wirkt als kurzgeschlossene Sekundärwicklung des gleichen
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80. Ein durch die Anschlußschiene 27 hindurchgehender grosser Strom induziert daher einen Strom in der Sekundärwicklung
81. Durch den induzierten Strom wird in der Sekundärwicklung 81 Wärme erzeugt, die durch Wärmeleitung auf das
Bimetallelement 82 übertragen wird. Das Bimetallelement 82 ist so angeordnet, daß es sich beim Auftreten eines vorgegebenen
hohen Stromwertes im Selbstschalter von Figur 1 aus gesehen nach rechts bewegt und das obere Ende eines Auslösehebeis
8k berührt, der bei 85 schwenkbar am Gehäusedeckel befestigt ist. Dadurch wix~d ein Ankerteil 86 des Hebels 84
im Uhrzeigersinn bewegt und in Eingriff mit dem kopfförmig ausgebildeten
Ende 87 der Auslösestange 67 gebracht, wodurch die Stange 67 nach links bewegt und dadurch das Sperrglied
62 aus der VerrJegelungsstellung zurückgezogen wird, so daß
der Stromkreis geöffnet wird. -
Zur Erzielung einer schnelleren Auslösung beim Auftreten hoher Ströme, beispielsweise beimAuftreten eines Kurzschlusses,
ist der Magnetkern 80 mit zwei Polansätzen 90 versehen, von
denen nur einer dargestellt ist. Die Polansätze 90 besitzen
sekundäre Ansätze 91» die als Ansehlag zur Begrenzung der Verschwenkung
des Ankerteils 86 im Gegenuhrzeigersinn dienen. Die sekundären Ansätze 91 dienen normalerweise zum Zurückhalten
des Ankers 86 in der in Figur i gezeigten Stellung, bis bestimmte vorgegebene Stromzustände auftreten. Nach dem
Auftreten eines vorgegebenen grogsen KurzschlußstropieB wird
der Anker 86 von den Hauptpolfortsätaen 90 angezogen, und
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dabei im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 85 verschwenkt, wodurch die Auslösestange 67 nach links bewegt und der Selbstschalter
ausgelöst wird.
Zur Erzielung einer extrem schnellen Öffnungsbwegung dex*
Kontakte beim Auftreten von extrem hohen Kurzschlußströmen, d.h. zur Erzielung einer Strombegrenzung, sind erfindungsgemäß
Mittel vorgesehen, welche bereits eine Trennung der Kontakte bewirken, bevor der Kauptkontakttrager 20 bewegt wird.
Für diesen Zweck ist ein den beweglichen Kontaktarm 17 umschliessender,
feststehender Magnetkern 95 und ein den beweglichen Kontaktarm 23 umschliessender, feststehender Magnetkern
96 vorgesehen. Der Kontaktarm 17 ist mit einem Ankerelement 97 versehen, das durch geeignete Mittel (nicht gezeigt)
starr mit dem Kontaktarm verbunden ist. In ähnlicher Weise ist der Kontaktarm 23 mit einem Ankerelement 98 versehen, das
durch ähnliche Mittel starr am Arm 23 befestigt ist.
Beim Auftreten extrem hoher Stromwerte wird jeder Anker 97 bzw. 98 von dem entsprechenden Magnetkern 95 bzw. 96 angezogen,
wodurch der entsprechende Kontaktarm ±7 bzw. 23 nach unten bewegt und dadurch die Kontakte 18 und 22 in die in
Figur 3 gezeigte Öffnungsstellung gelangen. Wenn die Kontaktarme 17 und 23 auf diese Weise nach unten gezogen werden, greifen
die Arretierglieder 50 und 59 ein und verrigeln die Kontaktarme in die niedergedrückte Stellung. Dieser Vorgang findet un- '
abhängig von und normalerweise vor der selbsttätigen öffnung des Hauptöffnungsmechanismus einschliesslich des Kontaktträgers 20
statt.
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Jede der gezeigten Magnetanordnungen ist mit zwei Erregerwindungen
versehen. Beispielsweise erstreckt sich die Anschluß— .schiene 13 durch den Magnetkern 95 und der Stromweg verläuft
dann über den lotrechten Leiterteil lh und das waagerechte Leiterglied 15 durch den biegsamen Leiter 16 zum Kontaktarm
17i der wiederum durch den Magnetkern 95 hindurchgeht. Auf
diese Weise werden zwei Erregerwindungen zwischen dem Magnet-
kern 95 und dem Anker 97 gebildet.
Da die Masse der Kontaktarme 17 und 23 einschliesslich der Kontakte 18 und 22 und der Kontakthalterungen 18A und
22A verhältnisaäesig gering im Vergleich zur Masse des Aus-r
lösemechanismus ist, der vom Kontaktträger 20 und den dazugehörigen Teilen gebildet wird, können diese Teile viel schneller
auf die durch einen Kurzschlufistrom verursachte Magnetwirkung
ansprechen.
In Anschluß an die Erregung der Kontaktarme 17 und 23
nach unten in die in Figur 3 gezeigte verriegelte Stellung und nach Betätigung der Auslösestange 67 wird der Hauptkontaktträger
20 freigegeben und kann sich nach oben in die in Figur gezeigte Stellung bewegen. Wenn die Kontaktarme 17 und 23
und die dazugehörigen Kontakte 18 und 22 nach unten in die in Figur 3 gezeigte Stellung gezogen werden, entstehen zwischen
den Kontaktpaaren 18 und 19 und 21 und 22 Lichtbögen.
Dies findet sit so grosser Schnelligkeit statt, daß, wie
aus Figur 4 ersichtlich ist, die Impedanz der Lichtbögen inner-
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halb von ungefähr 2 Mikrosekunden nach dem Auftreten eines
Kurzschlusses in den Stromkreis eingeführt wird, bevor der Kontaktträger Zeit gehabt hat, sich nach oben zu bewegen.
Dies wurde durch Zeitmessungen bestätigt. Diese· Messungen wurden bei einem Selbstschalter der dargestellten Art durchgeführt,
wobei Äbtastelektroden so angeordnet wurden, daß auf einem Oszillogramm die genaue Zeit des (a) Beginns und der
Dauer des Kurzschlußstromes, des (b) Beginns der Abwärtsbewegung der zurückziehbaren Strombegrenzungskontakte, des (c) Endes
der Abwärtsbewegung der zurtickziehbaren Kontakte, des (d) Beginns der Aufwärtsbewegung des Kontaktträgers 20 und des
(e) Endes der Aufwärtsbewegung des Kontaktträgers 20 angezeigt wurden. Die gemessenen Zeitintervalle sind in der Tabelle I
angeführt.
Ereignis | i Beginn der Bewegung Ende der Bewegung Gesamtdauer der Be wegung |
Zeit in Versuch |
Millisekunden ■ 1 Versuch 2 |
2 Beginn der Bewegung Ende der Bewegung Gesamtdauer der Be wegung |
0,000 | 0,000 | |
Beginn des Kurzschluflstromes | Kontaktträger 20 Beginn der Bewegung Ende der Bewegung Gesamtdauer der Be wegung |
1,668 7,220 5,552 |
1,338 6,825 5,487 |
Anker Nr. | 1,850 6,740 4,890 |
1,613 6,250 4,637 |
|
Anker Nr. | 2,33 32,9 30,57 |
3,46 29,99 26,53 |
Bei den Versuchen i und 2 nach Tabelle I wurden folgende Stromwerte gemessen:
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Strom in Ampere Versuch 1 Versuch2
Stromaufnahme des Ankers 1 Stromaufnahme ties Ankers 2
Stromaufnähme der Kontaktträgerauslösemittel
Maximaler Kurzschlußstrom
4085 | 4884 |
4530 | 5760 |
8020 | 9800 |
11,000 | 11,000 |
Die graphische Darstellung von Figur 4 zeigt den typischen Stromverlauf während der Unterbrechung eines vollkommen symmetrischen
Kurzschlußkreises. Die graphische Darstellung von Figur 5 zeigt den typischen Stromverlauf während der Unterbrechung
eines asymmetrischen Kurzöclilußkreises.
In jeder dieser graphischen Darstellung gibt die Kurve A den Stromwert an, der zu erwarten ist, wenn die Unterbrechung
mit Hilfe eines dem Stand der Technik angehörenden Selbstschalter
erfolgt. Die. Kurve B hingegen gibt den Stromwert bei Unter?-,
brechung mit fiilfe eines strombegrenzenden Selbstschalters nach der Erfindung, an. , . .
Wie aus den Kurven ersichtlich ist, liegt bei Verwendung
eines zum Stand der Technik gehörenden, Selbstschalters die zum
totalen Öffnen des Stromkreises erforderliche Zeit in der Größenordnung
von i6 - 28 Millisekunden. Im Falle des strombegrenzenden Selbstschalters nach der Erfindung wird die Lichtbogendauer
auf 8,33 - 14 Millisekunden verringert. Insbesondere wird die gesamte Lichtbotgendauer proportional verringert. Wegen, der
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Strombegrenzerwirkung kann der Selbstschalter in einer Kraftanlage
verwendet werden, deren KurzSchlußleistung größer ist
als die Unterbrecherleistung des Selbstschalters ohne Strombegrenzungseinrichtung.
Erreicht der Handgriff 3h im Uhrzeigersinn seine Endlage oder "Ein"-Stellung, die in Figur 2 gezeigt ist, dann steht die
Rolle 35B im Eingriff mit einem Schulterteil 100 eines Haltegliedes 101, das bei 102 drehbar iia Deckel 11 gelagert
ist. Dadurch wird der Handgriff entgegen der Kraft einer nicht gezeigten Rückstellfeder in der "Einw-Stellung gehalten,
die fortwährend den Handgriff 3h im Gegenuhrzeigersinn in die Anfangslage zu verdrehen sucht.
Wenn die Auslösung beginnt und der Kontaktarm 20 sich nach oben bewegt, berührt ein vom Kontaktträger 20 abstehender
Teil 2OB den Fußteil 102 des Gliedes 101, wodurch dieses Glied
101 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und der Schulterteil 100 von
der Rolle 35B zurückgezogen wird* Auf diese Weise kann nun die Rückstellfeder den Handgriff 3^ in die in Figur 1 gezeigte
"Aus"-Stellung zurückbringen. Wenn dies eintritt, bringt
eine Rückstellfeder 37A am Nockenelement 37 dieses in die
in Figur 1 gezeigte Sperrstellung.
Zum Öffnen von Hand wird der Handgriff 3k im Gegenuhrzeigersinn
von der "Ein"-Stellung nach Figur 2 in die "Aus"-Stellung
nach Figur 1 bewegt. Während dieser Bewegung wird die Rolle 35B über die Schulter 100 des Haltegliedes 101 ent-
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gegen der Kraft der Feder 101A bewegt. Bei weiterer Biegung
des Handgriffes 34 im Gegenuhrzeigersinn berührt schliesslich
die Rolle 35B den Sehulterteil HOA des Hebels iiO. Dadurch wird das untere Ende des Hebels IiO gegen den Kopfteil eines
Stössels 110 gedrückt. Der Stössel ill drückt gegen einen
Winkelhebel 112, der mit einem auf der Auslösestange 67
sitzenden Anschlag 113 im Eingriff steht. Die Auslösestange
67 wird dadurch nach links bewegt, wodurch das Sperrglied 62 zurückgezogen wird, so daß sich der Kontaktträger 20
unter dem Einfluß der Druckfeder 33 nach oben bewegen kann. Die Teile bewegen sich dann in die in Figur 1 gezeigte
"Aus^Stellung.
Nach einer durch einen Kurzschluß verursachten Unterbrechung
befinden sich die Teile in der in Figur 3 gezeigten Lage, in welcher die Kontaktarme 17 und 23 durch die Arretierglieder
50 und 59 in einer niedergedrückten Stellung gehalten werden.
Zum Schliessen des Trennschalters muß der Handgriff zunächst in die Rückstellage bewegt werden. Dabei wird der Handgriff 3k
in die im Gegenuhrzeigersinn liegende Endlage bewegt, so daß sich das Noekenelernent 37 wieder vor das Sperrglied 39 stellen
kann. Der Handgriff wird anschliessend wieder im Uhrzeigersinn verdreht, wodurch der Kontaktträger 20 gegen die Federkraft
der Feder 33 nach unten gedruckt wird. Bei der Abwärtsbewegung des Kontaktträgers 20 berührt der abstehende Teil 2OA
den Teil 5OA des Arretiergliedes 50 und verdreht dieses im Gegenuhrzeigersinn, wodurch das Ende des Kontaktarmes 23
freigegeben wird. Der Kontaktarm 23 kann nun durch die
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Feder 27 nach oben in die Schließstellung der Kontakte 21 und 22 bewegt werden. Die Kontakte 18 und 19 sind jedoch zu
diesem Zeitpunkt noch nicht geschlossen. Bei weiterer Verschwenkung des Handgriffes 32I im Gegenuhrzeigersinn rastete
der Vorsprung 69 in das Sperrglied 62 ein und der Vorsprung
70 des Kontaktträgers 20 berührt den Hebel 57, wodurch dieser vom Kontaktarm 17 weggedreht wird. Im Laufe der weiteren
Verdrehung des Handgriffes 34 wird das Sperrglied 39 in Auslösestellung
bewegt, wodurch das Nockenelement 37 freigegeben wird und der Kontaktträger 20 nur mehr durch das Sperrglied
62 allein gehalten wird. Während des letzten Teiles der Verschwenkung des Handgriffes 34 berührt schliesslich der
Vorsprung 35A den Hebel 73, der wiederum die Stange 75 nach
unten drückt, welche das Arretierglied 59 berührt und dieses im Uhrzeigersinn verdreht, wodurch der Kontaktarm 17 freigegeben
wird, der sich dann in die Schließstellung bewegt.
809812/0919
Claims (3)
1.!Selbstschalter mit thermischer und magnetischer ÜberstromauBlösung
sowie Kurzschlußstrombegrenzung unter Verwendung eines von Strom erregten Magnetkernes, der bei Kurzschlußstrom
eine Abhebung des einen Kontaktes von dem anderen Kontakt bewirkt, wobei der abgehobene Kontakt durch ein Arretierglied
in der abgehobenen Lage gehalten wird und schliesslich durch die Überstromauslösung eine weitere Trennung der Kontakte erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kontaktarm (17 bzw. 23)f der den zur Kurzschlußstrombegrenzung abhebbaren
Kontakt (l8 bzw. 22) trägt, ein dem Magnetkern (95 bzw. 96) zugeordneter Anker (97 bzw. 98) angeordnet ist und der andere
Kontakt (i9 bzw. 2i) auf einem bei Übers tromausl tauig abhebbaren Kontaktträger (20) sitzt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
durch den Magnetkern (95 bzw* 96) eine Anschlußschiene (i3
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-lng. Axel Hansmann, Dipl.-Phy». Sebastian Herrmann
. 8AiONCHEN 2, THE«£8IENSTRASSE 33 · T.lefen:S«1202 · T.leeremm-Adr.M·. Upotli/MOnA«
. Beyer. Varetntbapk ΜΟηφ«, Zwe!g»t. Otkor-von-Miller-Rine, Kto.-Nr. 8824« ' fothchidc-ICenfe. MOnehw Nr. 1S33W
' Opp*«iu»r BOtO1 PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
Neue Unterlagen (A^ 7 11 Abe. 2 NA1 8atz 3 des Xmlerungseee. v. 4,9.19β7)
H63190
bzw. 27) liindurchgeführt ist, die mit einem senkrecht verlaufenden
Leiterteil (14), einem waagerecht verlaufenden Leiterglied (15 bzw. 25) und einem biegsamen Leiter (i6 bzw. 2h)
mit dem Kontaktarm (17 bzw. 23) in elektrischer Verbindung steht, der wiederum durch den Magnetkern hindurchgeführt ist.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare relativ zueinander beweglicher Kontakte (l8, 19»
2i, 22) vorgesehen sind und ein Kontakt {19 bzw. 2l) jedes Kontaktpaares auf dem bei Überstromauslc&ing abhebbaren Kontaktträger
(20) sitzt.
k. Schalter nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (20) von Hand betätigbar ist.
5· Schalter nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (i7> 23) in Schließstellung
federnd vorgespannt ist und für das Arretierglied (59) eine Preigabeeinrichtung (73-76) vorgesehen ist, welche das
Arretierglied freigibt, wenn der Kontaktträger (20) abgehoben wi rd.
809812/0919
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Publication Number | Publication Date |
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DE1463190B2 DE1463190B2 (de) | 1972-01-27 |
Family
ID=22722588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH (1) | CH416796A (de) |
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US3991391A (en) * | 1974-01-29 | 1976-11-09 | Westinghouse Electric Corporation | Circuit interrupter with electromagnetic opening means |
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US3127488A (en) * | 1960-07-18 | 1964-03-31 | Ite Circuit Breaker Ltd | Current limiting circuit breaker having both contacts movable |
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- 1963-05-17 CH CH623563A patent/CH416796A/de unknown
- 1963-05-17 DE DE19631463190 patent/DE1463190B2/de active Pending
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ES287634A1 (es) | 1963-12-01 |
US3813619A (en) | 1974-05-28 |
GB1016216A (en) | 1966-01-05 |
DE1463190B2 (de) | 1972-01-27 |
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