DE1462826B2 - Dekodierschaltung mit PAL-Identifikatton - Google Patents
Dekodierschaltung mit PAL-IdentifikattonInfo
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Description
iesem Falle ist das Farbsynchronsignal B gegenüber er -(B — 7)-Achse gespiegelt.
Vorzugsweise wird die Phase der erwähnten Farbynchronsignale von einer Seite zur anderen Seite der \-Q- oder der -(B — y)-Phasenachse gespiegelt. Der ^enzfall, in dem die Phasen der Farbsynchronsignal mit dieser Phasenachse zusammenfallen, ist Selbstverständlich nicht zulässig. Diese Phasen sollen orzugsweise einen möglichst großen Winkel mit dieser 3hasenachse einschließen.
Vorzugsweise wird die Phase der erwähnten Farbynchronsignale von einer Seite zur anderen Seite der \-Q- oder der -(B — y)-Phasenachse gespiegelt. Der ^enzfall, in dem die Phasen der Farbsynchronsignal mit dieser Phasenachse zusammenfallen, ist Selbstverständlich nicht zulässig. Diese Phasen sollen orzugsweise einen möglichst großen Winkel mit dieser 3hasenachse einschließen.
F i g. 2 zeigt einen Farbträgeroszillator 1, der eine elbsttätige Phasensteuerschaltung zum Synchronideren
des Oszillators mittels eines Farbsynchroniignales enthält, das ihm über eine Torstufe 2 zu-
;eführt wird. Diese Torstufe 2 wird durch ihm zu-2;eführte
Zeilenimpulse L getastet, so daß nur das Farbsynchronsignal B den Ortsoszillator erreicht. Der
'Ausgang dieses Oszillators ist mit dem /-Demodulator 3 und dem Q-Demodulator 4 verbunden.
Der mit dem /-Demodulator 3 verbundene Ausgang wird auf aufeinanderfolgenden Zeilen des ausgesendeten
Bildes mittels einer umschaltbaren Phasenumkehrstufe 5, die vom Typ des gesteuerten Multivibrators
sein kann und zwei Dioden enthält, die durch das Ausgangssignal des Multivibrators umgeschaltet
werden, in der Phase umgekehrt. Zeilenimpulse L werden auch dieser umschaltbaren Umkehrstufe 5
zugeführt, um den Multivibrator von Zeile zu Zeile von einem stabilen Zustand in den anderen umklappen
;u lassen. Den Demodulatoren 3 und 4 und der Torstufe 2 wird von der Quelle 6 her ein modulierter
Bezugsfarbträger zugeführt, der dem neu-neuen PAL-System entspricht.
Von den Synchrondemodulatoren 3 und 4 werden die demodulierten /- und ß-Signale der Matrixschaltung
8 zugeführt, an deren drei Ausgängen das rote (R), das grüne (G) und das blaue (B) Farbsignal
rscheinen. Zwar sind in den Ausgangssignalen der Demodulatoren 3 und 4 die demodulierten Farbsynchronsignale
vorhanden, aber dies schadet nicht. Die Farbsignale R, G und B werden der Farbbildröhre
zugeführt, in der der Elektronenstrahl während der Zeilenrücklaufzeit unterdrückt wird. Weil die demoduierten
Farbsynchronsignale während dieser Zeilenrücklaufzeit auftreten, sind sie auf dem Bildschirm
nicht sichtbar.
Um dafür zu sorgen, daß die umschaltbare Umkehrstufe 5 jeder Zeit das richtige /-Referenzsignal
liefert, wird das Ausgangssignal des Synchrondemodulator 3 auch einer zweiten Torstufe 7 für das Farbsynchronsignal
zugeführt. Dieser zweiten Torstufe 7 werden auch Zeilenimpulse L zugeführt, die das Tor 7
nur während des Auftretens der Farbsynchronsignale wirksam machen. Dies bedeutet, daß nur die im Aus-
;angssignal des Synchrondemodulators 3 vorhandenen demodulierten Farbsynchronsignale die umschaltbare
Umkehrstufe 5 erreichen können und bewirken, daß diese stets in der richtigen Phase umgeschaltet wird.
Im Betrieb ändert sich zwar die Phase des dem Oszillator 1 zugeführten Farbsynchronsignals von Zeile
zu Zeile gemäß dem neu-neuen PAL-System, aber die Geschwindigkeit, mit der diese Änderungen stattfinden,
fällt außerhalb des Durchlaßbandes des Filternetzwerkes, das normalerweise im APC-(Automatic
Phase Control, selbsttätigen Phasensteuer)-Kreis des betreffenden Empfängers vorhanden ist. Dies hat zur
Folge, daß der Ortsreferenzoszillator auf einer Phase verriegelt wird, die halbwegs zwischen den zwei aufeinanderfolgenden
Zeilen auftretenden Farbsynchronsignalphasen liegt. Diese Phase liegt auf der ß-Achse
im Vektordiagramm der F i g. 1, obgleich sie in einer anderen Phasenrichtung liegen würde, wenn die
Phasen der Farbsynchronsignale nicht an der — Q-Achse gespiegelt wären.
Der Referenzoszillatorkreis ist so ausgelegt, daß seine Ausgangssignale zwei Phasenlagen haben, die den
+/-bzw. +g-Demodulationsachsen entsprechen. Das
ίο +/-Referenzsignal wird weiter der umschaltbaren
Umkehrstufe 5 zugeführt. Diese Umkehrstufe wird mit Zeilenfrequenz so umgeschaltet, daß ihr Ausgangssignal
beliebig +/-Referenz oder —/-Referenz sein kann.
Die +Q-Referenz- und +./-Referenzsignale werden
dem Synchrondemodulator 4 für das g-Signal bzw. dem Synchrondemodulator 3 für das /-Signal zusammen
mit den Farbinformations-(Chrominanz)-Signalen zugeführt. Diese Demodulatoren arbeiten in
ao der üblichen Weise und liefern die Q- und /-Video-Signale,
die auf übliche Weise in der Matrixschaltung 8 zur Bildung roter, grüner und blauer Video-Treibersignale
verarbeitet werden.
Wenn die umschaltbare Umkehrstufe 5 auf einer willkürlichen Zeile im richtigen Zustand ist, ist das Ausgangssignal des. Synchrondemodulators für das /-Signal auch richtig. Unter diesen Umständen tritt das detektierte Farbsynchronsignal als ein Impuls mit bestimmter Polarität im Bereich der »hinteren Schwarzschulter« des /-Videosignals auf. Wenn die Umkehrstufe jedoch in der falschen Lage ist, ist das Ausgangssignal des Synchrondemodulators für das /-Signal unrichtig, und das demodulierte Farbsynchronsignal tritt als Impuls mit entgegengesetzter Polarität im /-Videosignal auf. Dieser letztere Impuls korrigiert die Lage der Umkehrstufe und sorgt somit dafür, daß sich die richtigen Ausgangssignale ergeben. Dies läßt sich auf die folgende Weise erklären. Die während einer Zeile empfangenen Färb- und Farbsynchronsignale lassen sich durch die Formel:
Wenn die umschaltbare Umkehrstufe 5 auf einer willkürlichen Zeile im richtigen Zustand ist, ist das Ausgangssignal des. Synchrondemodulators für das /-Signal auch richtig. Unter diesen Umständen tritt das detektierte Farbsynchronsignal als ein Impuls mit bestimmter Polarität im Bereich der »hinteren Schwarzschulter« des /-Videosignals auf. Wenn die Umkehrstufe jedoch in der falschen Lage ist, ist das Ausgangssignal des Synchrondemodulators für das /-Signal unrichtig, und das demodulierte Farbsynchronsignal tritt als Impuls mit entgegengesetzter Polarität im /-Videosignal auf. Dieser letztere Impuls korrigiert die Lage der Umkehrstufe und sorgt somit dafür, daß sich die richtigen Ausgangssignale ergeben. Dies läßt sich auf die folgende Weise erklären. Die während einer Zeile empfangenen Färb- und Farbsynchronsignale lassen sich durch die Formel:
A = /cos(coi + 33°) + Qsin(cot + 33°) —
(1) darstellen, wobei / und Q die Farbsignale sind, ω die
Kreisfrequenz des Hilfsträger und b die Amplitude des Referenzsalvensignals ist. Obgleich in der Formel
(1) sämtliche Signale angegeben sind, muß zugegeben werden, daß die Farbsignale während der
Zeilenhinlaufzeit auftreten, während das Farbsynchronsignal nur während der hinteren Schwarzschulter
des Zeilenimpulses auftritt. Das während der nächsten Zeile empfangene Signal läßt sich schreiben:
B = -/cos (toi + 33°) + Q sin (ω? + 33°)
„ - bsin(a)t + 66°) (2)
„ - bsin(a)t + 66°) (2)
Während der Zeit, in der das durch die Formel (1) dargestellte Signal empfangen wird, müßte das Ausgangssignal
der umschaltbaren Umkehrstufe 5
33°)
sein.
In diesem Falle wird das Ausgangssignal des Demodulators 3 durch
A cos(o)t+ 33°) = — + — sin 33° (3)
gegeben.
Während der Zeile, während welcher das durch die Formel (2) dargestellte Signal empfangen wird, müßte
das Ausgangssignal der Umkehrstufe 5
-cos(wi+ 33°)
sein.
sein.
Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal des Demodulators 3 wird:
B{- cos(wi + 33°)} = —+ —sin33° (4)
Aus den Formeln (3) und (4) geht hervor, daß das Ausgangssignal des Demodulators 3 immer das gleiche
ist. Dies erfolgt aus der Tatsache, daß die umschaltbare Umkehrstufe 5 in der richtigen Phase umgeschaltet
wird.
Nur der Teil + -y sin 33 ° des Ausgangssignals des
Demodulators 3 erreicht durch die zweite Torstufe 7 die Umkehrstufe 5. Weil dieser Teil immer der gleiche
ist und weil das Tor 7 nur während des Auftretens der Zeilenimpulse L geöffnet ist, kann man sagen, daß
am Ausgang des Tores 7 positive Impulse mit einer
Amplitude, die vom Wert + y sin 33° bestimmt wird,
erscheinen. Die Umkehrstufe 5 ist so ausgebildet, daß
positive Impulse die Phase, in der sie geschaltet wird, nicht ändern können. Dies ist z. B. dadurch erzielbar,
daß eine Diode vorgesehen wird, deren Kathode mit den Ausgangsklemmen des Gatters 7 und deren Anode
mit einer Eingangsklemme des in der Umkehrstufe 5 enthaltenen Multivibrators verbunden ist.
Wenn die umschaltbare Umkehrstufe 5 jedoch in der falschen Phase umgeschaltet wird, liefert sie das
Signal — cos (ω/+ 33°), wenn das durch die Formel (1) dargestellte Signal A empfangen wird, und das
Signal + cos (ω/+ 33°), wenn das durch die Formel (2) dargestellte Signal B empfangen wird.
In diesem Falle wird das Ausgangssignal des Demodulators 3 durch:
A {- cos(w/ + 33°)} = - — - — sin 33°
(5)
während einer Zeile und durch
während einer Zeile und durch
5 cos (eof +33°) =-—- — sin 33° (6)
2 2
2 2
während der nächsten Zeile dargestellt.
Dies bedeutet wiederum, daß das Ausgangssigna
des Demodulators während beider Zeilen das gleichi ist, aber gegenüber dem Fall, daß die Umkehrstufe f
in der richtigen Phase umgeschaltet wird, die falschi Polarität hat. Auch in diesem Falle kann nur der Tei
—2~sm 33 ° des dem Demodulator 3 entnommener
Signals die Umkehrstufe 5 erreichen. Dies bedeutet daß der Umkehrstufe 5 negative Impulse mit einei
Amplitude, die durch den Wert — y sin 33° bestimmi
wird, zugeführt werden.
Diese negativen Impulse bewirken, daß die Umkehrstufe 5 ihren Zyklustakt ändert, so daß sie wieder
in der richtigen Phase umgeschaltet wird, wobei die Ausgangssignale des Demodulators 3 während aufeinanderfolgender
Zeilen die Gestalt haben, die durch die Formel (3) bzw. die Formel (4) dargestellt wird.
Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß die umschaltbare Umkehrstufe 5 das richtige /-Referenzsignal
liefert.
Es dürfte einleuchten, daß die ganze Schaltungsanordnung die gleiche bleibt, wenn sendeseitig das
(R — y)-Signal statt des /-Signals umgeschaltet und das Referenzsalvensignal an der — (B — 7)-Achse
gespiegelt wird. In diesem Falle wird der Q-Modulator
4 der (B — 7)-Demodulator und der /-Demodulator 3 der (R — !^-Demodulator, während der Oszillator
1 das +(B- Y)- bzw. das +(R- IQ-Referenzsignal
liefern muß. Dabei muß selbstverständlich das +(R- 7)-Referenzsignal der Umkehrstufe 5
zugeführt werden.
Es sind im Rahmen der Erfindung mehrere andere Dekodierschaltungen möglich, weil die Erfindung auf
andersartige einfache PAL-Dekodierschaltungen (d. h. Dekodierschaltungen, bei denen keine Verzögerungsleitung Verwendung findet) angewendet werden kann.
Insbesondere können andere Quadraturmodulationsachsen als die /-Achsen Verwendung finden, wobei
die Phase des Farbsynchronsignals von einer Seite der durch die Phase und die entgegengesetzte Phase der
neuen zweiten Komponente bestimmten Achse zur anderen Seite wechselt. Das Prinzip, daß die Änderung
des Farbsynchronsignals von Zeile zu Zeile zum Steuern einer umschaltbaren Phasenumkehrstufe zur
Handhabung einer richtigen Zeilenfolge benutzt wird ist jedoch sämtlichen Systemen gemäß der Erfindung
gen: einsam.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Dekodierschaltung für einen PAL-Farbfern- nunmehr als das »neu-neue PAL«-System bezeichnet
sehempfänger, die einen Synchrondemodulator 5 wird), wird eine Änderung vorgeschlagen, die den
zum Demodulieren eines Farbsynchronsignals ent- Einschluß dieser Identifizierungssignale erübrigt. Diese
hält zur Erhaltung eines Identifikationssignals, mit Änderung besteht darin, daß auch die Phase des
dem eine Phasenumkehrstufe in einem Signalweg Farbsynchronsignals in den übertragenen Signalen
zu einem Synchrondemodulator in den richtigen von Zeile zu Zeile geändert wird.
Schaltzustand gebracht werden kann, dadurch io Aus der FR-PS 13 83 118 ist eine derartige Deko-
gekennzeichnet, daß die Phasenumkehr- dierschaltung bekannt, bei der dem Synchrondemodu-
stufe (5) in einen Signalweg zu dem Synchronde- lator zum Demodulieren des Farbsynchronsignals
modulator (3) aufgenommen ist, der zum Demodu- dieses Farbsynchronsignal und ein Bezugsträgersignal
Heren des Farbsynchronsignals dient, so daß bei in derartiger Phasenlage zugeführt werden, daß am
einer Änderung des Schaltzustandes eine Änderung 15 Ausgang dieses Synchrondemodulators ein demodu-
des demodulierten Farbsynchronsignals auftritt, die liertes Farbsynchronsignal mit halber Zeilenfrequenz \
zur Wiederherstellung des richtigen Schaltzustan- auftritt. Dieser halbzeilenfrequente Schwingungszug'
des benutzt werden kann. ist dann in der Phase mit dem Umschalten des einen
2. Dekodierschaltung nach Anspruch 1, da- Synchrondemodulators des Farbartsignals zu verdurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Synchron- 20 gleichen; daraus kann dann entschieden werden, ob
demodulator (3) zum Demodulieren des Färb- die Phasenlage der Umschaltung richtig ist oder gesynchronsignals
und die Phasenumkehrstufe (5) ändert werden muß.
eine Vorrichtung eingeschaltet ist, die nur demodu- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit ge-,
lierte Farbsynchronsignalimpulse bestimmter Po- ringerem Aufwand ein Kriterium für den Umschalt-
larität durchläßt, wobei die Phasenumkehrstufe (5) 25 zustand zu erhalten und diesen gegebenenfalls einfach
mittels dieser hindurchgelassenen Impulse in den zu korrigieren. Dies wird erreicht, wenn gemäß der
richtigen Schaltzustand umgeschaltet wird. Erfindung die Phasenumkehrstufe in einen Signalweg
" zu dem Synchrondemodulator aufgenommen ist, der zum Demodulieren des Farbsynchronsignals dient, so
. 30 daß bei einer Änderung des Schaltzustandes eine Änderung des demodulierten Farbsynchronsignals auftritt,
die zur Wiederherstellung des richtigen Schalt-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dekodier- zustandes benutzt werden kann.
schaltung für einen PAL-Farbfernsehempfänger, die Das demodulierte Farbsynchronsignal weist dann
einen Synchrondemodulator zum Demodulieren eines 35 am Ausgang des Synchrondemodulators nicht mehr
Farbsynchronsignals enthält zur Erhaltung eines Änderungen im Takte der halben Zeilenfrequenz auf,
Identifikationssignals, mit dem eine Phasenumkehr- sondern hat in jeder Zeile die gleiche Polarität, von
stufe in einem Signalweg zu einem Synchrondemodu- denen die eine den richtigen Schaltzustand der
lator in den richtigen Schaltzustand gebracht werden Phasenumkehrstufe angibt und die andere den fal-
kann. 40 sehen. Die demodulierten Farbsynchronsignale brau-
Die Erfindung betrifft insbesondere Dekodier- chen also nur noch einem Tiefpaßfilter zugeführt
schaltungen für Farbfernsehempfänger in einem Färb- werden, das eine vom Schaltzustand in der Polarität
fernsehsystem, bei dem die Farbinformation als eine abhängige Gleichspannung liefert, die zur Korrektur
erste und eine zweite Farbinformationskomponente der Phasenumkehrstufe benutzt werden kann,
übertragen wird, die in Quadratur einer Bezugsfarb- 45 Ein Ausführungsbeispiel einer Dekodierschaltung
trägerwelle aufmoduliert sind, und bei dem Färb- gemäß der Erfindung wird nachstehend an Hand der
Synchronsignale im Zeitraum zwischen der Über- Zeichnung näher erläutert, in der
tragung von Information über aufeinanderfolgende F i g. 1 a ein Vektordiagramm für die empfangenen
Teile des Fernsehbildes übertragen werden, wobei die Färb- und Farbsynchronsignale während einer Zeile
erste dieser Komponenten auf aufeinanderfolgenden 50 zeigt;
Zeilen des Fernsehbildes in der Phase umgekehrt wird F i g. 1 b ein Vektordiagramm für die nächste Zeile
und die Phase des Bezugsfarbträgers auf aufeinander- zeigt und
folgenden Zeilen von einer Seite einer Phasenachse, F i g. 2 die Schaltungsanordnung darstellt,
die von der Phase und der entgegengesetzten Phase der F ί g. 1 zeigt die Bezugsfarbträgervektordiagramme
zweiten dieser Komponenten bestimmt wird, zur an- 55 für das neu-neue PAL-System. Auf Zeilen, auf denen
deren Seite wechselt. das normale positive /-Signal gesendet wird, wird das
Gemäß dem von Bruch erfundenen PAL-Farb- Farbsynchronsignal B auch normal gesendet, wie dies
fernsehsystem wird das bekannte NTSC-System dahin- in Fi g. la angegeben ist. Auf Zeilen, auf denen das
gehend geändert, daß die Phase der /-Komponente der umgekehrte /-Signal, d. h. das —/-Signal, gesendet
Bezugsfarbträgerwelle auf aufeinanderfolgenden Zeilen 60 wird, wird das Farbsynchronsignal B in der in F i g. Ib
des übertragenen Signals umgekehrt wird. Dieser Ge- dargestellten Form gesendet. Auf diese Weise nimmt
danke ist verschiedenartig ausgearbeitet worden, und auf aufeinanderfolgenden Zeilen des Bildes das Farb-
es sind verschiedene Verfahren zur Dekodierung der Synchronsignal Lagen ein, die gegenüber der — Q-
Signale bekannt. Achse in bezug aufeinander gespiegelt sind. Es gibt
Bei der ursprünglich vorgeschlagenen Form des 65 mehrere andere Vorschläge für die genaue Lage des
PAL-Systems enthielt das gesendete Signal besondere Farbsynchronsignals auf aufeinanderfolgenden Zeilen.
Komponenten, die in der Austastlücke untergebracht Es ist z. B. möglich, nicht das /-Signal, sondern das
waren, um anzugeben, welche der übertragenen Zeilen (R — 7)-Signal von Zeile zu Zeile umzuschalten. In
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB1625165A GB1076735A (en) | 1965-04-15 | 1965-04-15 | Improvements in or relating to decoder circuit arrangements for colour television receivers |
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DE1462826B2 true DE1462826B2 (de) | 1975-04-03 |
DE1462826C3 DE1462826C3 (de) | 1975-11-13 |
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- 1966-04-12 NO NO16254066A patent/NO116673B/no unknown
- 1966-04-12 SE SE496766A patent/SE323102B/xx unknown
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- 1966-04-13 BE BE679474D patent/BE679474A/xx not_active IP Right Cessation
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |