DE1919457A1 - Schaltung zur Erzeugung eines kontinuierlichen Farbtraegers aus dem PAL-Farbsynchronsignal - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung eines kontinuierlichen Farbtraegers aus dem PAL-Farbsynchronsignal

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DE1919457A1
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phase
color
switching
line
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DE19691919457
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Scholz Dipl-Ing Werner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/12Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

  • Schaltung zur Erzeugung eines kontinuierlichen Farbträgers aus dem PA-J?arbsynchrons ignal Bekanntlich besteht bei PAL-Farbfernsehgeräten die Aufgabe, aus dem alternierenden PAL-Farbsynchronsignal einen kontinuierlichen, zur Demodulation dienenden, unmodulierten farbträger zu erzeugen.
  • Wenn das 2 rbsynchronsignal von einem Aufzeichnungsgerät kommt, ist es erwünscht, daß die Phase des erzeugten Farbträgers schnell der jeweiligen Phase des Farbsynchronsignals folgt, damit der zur Demodulation dienende Farbträger in der Phase etwa genau so schwankt wie das vom Aufzeichnungsgerät kommende farbträgerfrequente Signal.
  • Es ist bekannt (DPS 124ö.919), das PAL-Farbsynchronsignal und den in einem Oszillator erzeugten Farbträger einem Phasendiskriminator zuzuführen, dessen gesiebte Ausgangsspannung als Steuerspannung den Farbträgeroszillator synchronisiert. Diese aktive Synchronisierschaltung erfordert einen beträchtlichen Schaltungsaufwand. Außerdem kann hier die Phase des erzeugten Farbträgers nicht schnell der jeweiligen-Phase des Farbsynchronsignals folgen, eil hierzu die Regel-zeitkonstante zu groß ist.
  • Es ist bekannt, mit dem NUSC-Farbsynchronsignal einen Mitnahmeoszillator zu steuern, der zu Beginn jeder Zeile mit der Phase des Farbsynchronsignals anschwingt. Hierbei folgt die Phase des erzeugten Sarbträgers der Phase des Farbsynchronsignals. Diese Schaltung läßt sich aber bei einem PAI-Farbsynchronsignal nicht ohne weiteres anwenden, weil der Mitnahmeoszillator dann in unerwünschter Weise einen von Zeile zu Zeile um 900 in der Phase umgeschalteten Farbträger liefern würde, während ein Farbträger konstanter Phase erwünscht ist.
  • Es ist auch bekannt (DPS 1.260.520), dem Ausgang einer PA1i-aufzeitsignalaufspaltschaltung ein Farbsynchronsignal mit gleichbleibender Phase zu entnehmen und damit einen Hitnahmeoszillator zu synchronisieren, der dann einen Farbträger konstanter Phase erzeugt. Diese Schaltung erfordert aber eine Aufspaltschaltung mit einer Zeilenverzögerungsleitung, die oft nicht vorhanden ist.
  • Es ist ferner bekannt (DAS 1.279.726), das PAL-Farbsynchronsignal über einen 90 0-Phasenumschalter, der von einem mit der halben Zeilenfrequenz schwingenden Generator gesteuert wird, einem Quarzfilter zuzuführen, dessen gleichgerichtete Ausgangsspannung zur Korrektur der Schaltphase des Umschaltgenerators dient.- Diese Schaltung erzeugt ebenfalls aus dem PAL-Farbsynchronsignal einen -Farbträger konstanter Phase. Die Phase dieses Farbträgers kann aber nicht schnellen Phasenänderungen des Farbsynchronsignals folgen, weil hierzu die Bandbreite eines Quarzfilters zu gering ist. Die Erzeugung eines in der Phase dem Farbsynchronsignal schnell folgenden Farbträgers ist mit dieser Schaltung nicht nöglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuletzt beschriebene Schaltung so weiterzubilden, daß mit ihr ohne Mehraufwand ein Farbträger erzeugt werden kann, dessen Phase den Phasenschwankungen des Farbsynchronsignals schnell folgt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet esi die zuletzt-beschriebee ne bekannte Schaltung statt mit einem Q&arzfilter mit einem Mit-t nahmeoszillator auszurüsten und dabei gleichzeitig sicherzustellen, daß die Schaltphase des Umschaltgenerators korrigiert wird.
  • Als Mitnahmeoszillator kann ein einfacher LC-Oszillator verwendet erden, so daß ein Quarz nicht erforderlich ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
  • Darin zeigen Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Erfindung, Fig. 2 Vektorbilder zur Erläuterung der Wirkungsweise und Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung. Die kleinen Buchstauben zeigen, an welchen Punkten in Fig. 1 die Spannungen gemäß Fig. 2 stehen.
  • In ig. 1 wird das Farbartsignal iP von einer Klemme 1 über einen +45°-Phasenunschalter 2, der von einem Umschaltgenerator 3 mit einer halbzeilenfrequenten SchaltspRSnung 4 gesteuert wird, sowie über ein Tor 5, das von einer Schaltung 6 während der Dauer des Farbsynchronsignals durchlässig gesteuert ist, einem als Mitnahmeoszillator ausgebildeten LC-Oszillator 7 zugeführt. Die Ausglngsspannung des Oszillators 7 wird über einen Phasendreher 8 einer Klemme 9 zugeführt und steht hier als zur Demodulation dienender Farbträger zur Verfügung. Der Umschaltgenerator 3 wird durch zeilenfrequente Impulse 10, z.B. Zeilensynchronimpulse oder neilenrücklaufiinpulse, in der Frequenz synchronisiert. Der Ausgang des Oszillators 7 ist über einen Gleichrichter 11 und eine llemmschaltung mit einem Kondensator 12 und einer Diode 13 an einen Steuereitigang des Umschaltgenerators 3 angeschlossen. Die Virkungsweise wird anhand der Fig. 2 erläutert.
  • Bei richtiger Schaltphase der Schaltspannung 4 wird gemaß Fig. 2a das Farbsynchronsignal 14 um -450 in die Achse U und das Farbsynchronsignal 15 der zeitlich folgenden Zeile um +450 in die Achse U gedreht. Der Oszillator 7 erhält dann ein Farbsynchronsignal mit von Zeile zu Zeile gleichbleibender Phase (Fig. 2b) und erzeugt an der Leitung 16 einen Farbträger 17 gleichbleibender Phase, dessen Amplitude während der Zeilenhinlaufzeit nahezu konstant bleibt. Durch Gleichrichtung mit dem Gleichrichter 11 entsteht dadurch eine reine Gleichspannung, die über den Kondensator 12 nicht übertragen wird. An der Leitung 18 entsteht dann keine Korrekturspannung, und der Umschaltgenerator 3 schwingt in erwünschter Weise mit der richtigen Schaltphase weiter. im der Klemme 9 steht in erwünschter Weise ein-Farbträger dessen Phase wegen der Beseitigung der Phasenumschaltung im Umschalter 2 nicht umgeschaltet ist, jedoch wegen der Eigenschaft des Nitnahmeoszillators 7 unverzüglich der Phase jedes Farbsynchronsignal-s folgt. Die Phasendifferenz zwischen zeitlich aufeinanderfolgenden Farbsynchronsignalen wird normalerweise erheblich kleiner als 1800 sein.
  • Wenn die Schaltphase der Schaltspannung 4 falsch ist, wird das Farbsynchronsignal 14 in positiver Richtung und das Farbslrflchron signal 15 in negativer Richtung um 450 gedreht, so daß von Zeile zu Zeile Farbsynchronsignale gemäß Fig. 2c stehen. Der Oszillator 7 erhält also von Zeile zu Zeile Farbsynchronsignale mit um 1800 unterschiedlicher Phase. Dies bedeutet, daß sich die Phase des im Oszillator 7 erzeugten Farbträgers während der Zeilenrücklaufzeit um 1800 ändern muß. Diese Phasenänderung ist nur möglich, indem die in Oszillator 7 erzeugte Schwingung 18 kurzzeitig abreißt, wie durch den minbruch 30 dargestellt. Durch Gleichrichtung im Gleichrichter 11 entsteht aufgrund dieses Sinbruches 30 während der Zeilenrücklauf zeit ein nadelförmiger Impuls 19 mit der Amplitude A. Dieser wird mit der Kemmachaltung 12,13 geklemmt, so daß jetzt an der Leitung 18 eine positive Spannung mit der Amplitude A steht. Diese Spannung wirkt so auf den Generator 3 ein, daß die Schaltphase der erzeugten Schalt spannung 4 richtiggestellt wird. Beispielsweise kann die lorrekturspannung den Generator 3 in eine andere Schaltphase umstoßen oder auch stillsetzen.
  • Der Zustand, daß an der Klemme 9 ein von Zeile zu Zeile umgepolter Farbträger 18 entsteht, ist also nicht stabil. Die Schaltung stellt sich immer auf den stabilen Zustand ein, in dem an der Klemme 9 ein Farbträger 17 mit von Zeile zu Zeile gleichbleibender Phase steht.
  • Die Schaltung ist beispielsweise so ausgelegt, daß die Spannung U1 beim Überschreiten eines bestimmten Schwellwertes den Umschaltgenerator 3 stillsetzt, indem beispielsweise in der Leitung 18 eine Schwellwertschaltung angeordnet ist. Die Klemmschaltung 12,13 hat vorzugsweise eine so große Zeitkonstante, daß die Spannung U1 stark integriert wird und Störimpulse sowie kurzzeitig auftretende Phasenschwankungen zwischen den Farbsynchronsignalen den Umschaltgenerator 3 noch nicht beeinflussen.
  • Wenn beispielsweise bei einer falschen Schaltphase die Spannung U1 durch Überschreiten des genannten Schwellwertes den Umschaltgenerator 3 stillgesetzt hat, unterbleibt die Umschaltung des Phasenumschalters 2, so daß nun der Oszillator 7 das PAL-Farbsynchronsignal mit von Zeile zu Zeile um + 450 umgeschalteter Phastthält. Diese Phasenumschaltung, nämlich 900, ist kleiner als die Phasenumschaltung bei falscher Schaltphase, die 1800 beträgt. Dadurch werden auch die Einbrüche 30 in der Spannung 18 geringer, so daß auch die Spannung U1 sinkt und den genannten Schwellwert unterschreitet. Dadurch wird das Stillsetzen des Umschaltgenerators 3 aufgehoben, so daß dieser wieder anschwingt.
  • Dies erfolgt so lange, bis der Umschaltgenerator 3 mit der richtigen Schaltphase schwingt. Der Phasenumschalter 2 kann auch so ausgebildet sein, daß bei fehlender Schaltspannung 4 kein Signal übertragen wird. Damit werden das Verschwinden der Spannung U1 und das Neuanschwingen des Umschaltgenerators 3 sichergestellt.
  • Sofern während der Farbsynchronsignale weder Störimpulse noch zu große Phasenabweichungen auftreten können, kann auch der Nadelimpuls 19 direkt zum Umsteuern des Umschaltgenerators 3 ausgenutzt werden. Ist der Umschaltgenerator 3 z.B. als Flip-Flop ausgeführt, so bewirkt bereits der erste auftretende iTadelimpuls 19 die sofortige Korrektur der Schaltphase.
  • Fig. 3 zeigt die Anwendung der Erfindung für ein PAL-Aufzeichnungsgerät 20, auf dem der PAL-Farbträger mit der halbierten Frequenz von 2,2 Niiz aufgezeichnet ist. Der vom Aufzeichnungsgerät 20 kommende Farbträger wird mit einem Bandfilter 21 herausgesiebt, in einem Frequenzverdoppler 22 auf die Frequenz von 4,4 tIIiz umgesetzt und über ein auf 4,4 r-iHz abgestimmtes Bandfilter 23 der Klemme 1 zugeführt. Von hier gelangt er einerseits über eine Beitung 24 zu einer Addierstufe 25, wo er dem Leuchtdichtesignal Y wieder zugefügt wird, und andererseits auf den Phasenumschalter 2 zwecks Erzeugung eines für die Modulation dienenden -Farbträgers an der Klemme 9. Der Klemme 9 kann jetzt ein zur Demodulation dienender Farbträger entnommen werden, dessen Phase in erwünschter Weise der jeweiligen Phase des an der Klemme 1 stehenden Farbsynchronsignals folgt. Bekanntlich werden weniger verfälschte Videosignale gewonnen, wenn der zur Demodulation dienende Farbträger genau wie der modulierte Farbträger selbst, den jeweiligen Schwankungen des Aufzeichnungsträgers im Auf zeichnungsgerät 20 folgt. Die im unteren Teil der Fig. 3 gezeigte Schaltung 2,5,7,8, 9,11,12,13,16 arbeitet dabei wie in Fig. 1.

Claims (4)

  1. Pat entanspr üc he
    f 1, Schaltung zur Erzeugung eines kontinuierlichen Farbträgers aus dem PAL-Farbsynchronsignal, bei der das Farbsynchronsignal über einen Phasenumschalter, der durch eine halbzeilenfrequente, in einem durch zeilenfrequente Impulse synchronisierten Umschaltgenerator erzeugte Schaltspannung von Zeile zu Zeile um 900 umgeschaltet ist, einem Farbträgergenerator zugeführt wird, dessen demodulierte Ausgangsspannung als Korrekturspannung für die Schaltphase des Umschaltgenerators dient, dadurch gekenazeichnet, daß der Farbträgergenerator ein Nitnahmeoszillator (7) ist und der bei der Demodulation bei falscher Schaltphase zu Beginn jeder Zeile auftretende Nadelimpuls (19) als Korrekturspannung dient.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der I4adelimpuls (19) oder eine aus ihm abgeleitete Korrekturspannung den Umschaltgenerator (3) stillsetzt.
  3. 3. Schaltung-nacll Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei richtiger Schaltphase auf tretende demodulierte Ausgangsspannung (Fig. 2b) den Umschaltgenerator (3) unbeeinflußt läßt
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelimpuls (19) über eine Ileamschaltung (12,13) geführt wird.
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