DE1189124B - Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Farbfernsehempfaenger

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DE1189124B
DE1189124B DET23980A DET0023980A DE1189124B DE 1189124 B DE1189124 B DE 1189124B DE T23980 A DET23980 A DE T23980A DE T0023980 A DET0023980 A DE T0023980A DE 1189124 B DE1189124 B DE 1189124B
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oscillator
frequency
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Walter Bruch
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G5/00Storing fluids in natural or artificial cavities or chambers in the earth
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/44Colour synchronisation
    • H04N9/455Generation of colour burst signals; Insertion of colour burst signals in colour picture signals or separation of colour burst signals from colour picture signals

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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Farbfernsehempfänger Die Erfindung befaßt sich mit der Synchronisierung eines örtlichen Oszillators, der im Farbfernsehempfänger den für die Demodulation notwendigen Bezugsträger erzeugt.
  • Ein solcher Bezugsträger konstanter Phase mit der Frequenz des farbträgerfrequenten Signals muß beispielsweise beim NTSC-System am Empfänger erzeugt werden, weil die Phase der empfangenen farbträgerfrequenten Schwingung eine Information, nämlich den Farbton beinhaltet.
  • Durch Phasenfehler im Übertragungsweg, insbesondere durch sogenannte Fehler differentieller Phase, wird nun die Phase des farbträgerfrequenten Signals gegenüber dem Bezugsträger verfälscht und somit ein falscher Farbton wiedergegeben. Durch fehlerhafte Phasenlage des am Empfänger wiederhergestellten Trägers infolge von Verzerrungen (z. B. durch Reflexionen bewirkt) des Farbsynchronimpulses, von dem die Synchronisierung erfolgt, kann ebenfalls der Farbton verfälscht werden.
  • Zur Verringerung der Auswirkung dieser Phasenfehler ist ein abgewandeltes NTSC-System bekannt (deutsches Patent 928 474), bei dem am Sender eine zeilenfrequente Umschaltung der Phase des farbträgerfrequenten Signals erfolgt. Die durch Phasenfehler bedingten Farbtonfehler wirken sich dann in zeitlich aufeinanderfolgenden Zeilen in entgegengesetzte Richtung aus. Durch eine Mitteilung durch das menschliche Auge oder eine elektrische Mittelwertbildung wird der richtige Farbton wiedergewonnen. Auch Phasenfehler des zugesetzten Bezugsträgers am Empfänger haben bei diesem System keinen Einfluß auf den resultierenden Farbton. Es bleibt bei Phasenfehlern lediglich eine geringe Sättigungsänderung, die sich nur wenig bemerkbar macht.
  • Die Erzeugung eines Bezugsträgers konstanter Phase ist auch bei einem abgewandelten SECAM-System erforderlich (vgl. deutsche Patentschrift 1 256), bei dem die Farbsignale mit unterdrücktem Träger übertragen werden. Auch bei diesem System hat eine falsche Phasenlage des am Empfänger zugesetzten Bezugsträgers keinen Einfluß auf den Farbton und nur einen geringen Einfluß auf die Farbsättigung.
  • Zur Erzeugung eines Bezugsträgers ist ein sogenannter Start-Stop-Oszillator bekannt, der zu Beginn einer Zeile durch einen kurzen übertragenen Farbsynchronimpuls gestartet wird und während des Zeilenhinlaufes als frei schwingender Oszillator weiterschwingt. Am Ende der Zeile wird die Schwingung des Oszillators durch einen Zeilensynchronimpuls gestoppt, wonach dann der nächste Farbsyn- chronimpuls die Schwingung des Oszillators wieder einleitet. Da bei einer solchen Schaltung der Oszillator während der Zeilenhinlaufzeit frei schwingt und in dieser Zeit kein Bezugssignal zur Phasen- und Frequenzkontrolle verfügbar ist, können Phasenfehler im erzeugten Bezugsträger, die während dieser Zeit auftreten, nicht ausgeglichen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Synchronisierung des Bezugsträgeroszillators im Empfänger während des Zeilenhinlaufes derart zu verbessern, daß die genannten Sättigungsfehler, die bei einer falschen Phase des Bezugsträgers noch entstehen, vermieden werden. Außerdem wird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst, den teuren Quarz im Empfänger, der beim NTSC-Empfänger-Oszillator erforderlich ist, einzusparen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Farbfernsehempfänger mit einem Farbdemodulator zur Demodulation farbträgerfrequenter Signale, an dem mindestens ein nur mit einem Farbsignal mit unterdrücktem Träger amplitudenmoduliertes Signal auftritt, dessen Phase nur zwei definierte Lagen (0 und ) hat, und mit einem örtlichen Oszillator zur Erzeugung eines farbträgerfrequenten Bezugsträgers für die Demodulation, der durch Farbsynchronsignale, bestehend aus einigen Schwingungen von Farbträgerfrequenz zu Beginn jeder Zeile, synchronisiert wird, insbesondere für Signale des NTSC-PAL- oder SECAM-AM-Systems. Die Erfindung besteht darin, daß zur Einstellung der Grobphase bzw. der Polarität des im örtlichen Oszillator erzeugten Bezugsträgers dem Oszillator die Farbsynchronsignale zugeführt werden und daß zur Einstellung der genauen Phase des im Oszillator erzeugten Bezugsträgers die empfangenen farbträgerfrequenten Signale ausgenutzt werden, nachdem diese von den Phasensprüngen befreit worden sind.
  • Es ist zwar bei einem Telegraphie-Ubertragungssystem, bei dem die Zeichen und die Pausen des Telegraphiesignals sich durch eine 1800-Phasenumschaltung eines Trägers unterscheiden, bekannt, den empfangenen Träger nach einer Frequenzvervielfachung und anschließender Frequenzteilung als Hilfsschwingung für die Demodulation zu verwenden.
  • Diese bekannte Schaltung dient aber nicht dazu, einen in der Phase durch ein zusätzliches Synchronisiersignal festgelegten, in einem gesonderten Oszillator erzeugten Bezugsträger während des Ablaufs einer Zeile zusätzlich fein zu synchronisieren. Außerdem ist diese bekannte Schaltung für die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht geeignet, weil in der erzeugten Hilfsschwingung wegen der Frequenzvervielfachung eine Phasenunsicherheit bestehenbleibt, die durch zusätzliche Schaltungen mit umpolenden Relais beseitigt werden muß.
  • Beim NTSC-System ist das übertragene farbträgerfrequente Signal phasenmoduliert; der Farbton ist bestimmt durch die Phasenlage dieses Signals in bezug auf die Nullphase, die durch den Farbsynchronimpuls übertragen wird. Es besteht keine Möglichkeit, aus dem farbträgerfrequenten Signal den für die Synchrondemodulatoren am Empfänger benötigten Bezugsträger wiederzugewinnen. Er wird daher von einem in Form eines »Bursts« übertragenen Farbsynchronimpuls synchronisiert. Beim vorgeschlagenen SECAM-AM-System mit unterdrücktem Träger haben die empfangenen farbträgerfrequenten Signale keine Phasenmodulation. Das trägerfrequente Farbsignal hat eine konstante Frequenz und zwei definierte Phasenlagen, nämlich 0 und r. Bei dem abgewandelten NTSC-System (NTSC-PAL) entstehen ebenfalls, wenn ein sogenannter Laufzeitdemodulator benutzt wird, die beiden Farbdifferenzsignale trägerfrequent mit unterdrücktem Träger vor dem Gleichrichter, ohne Phasenmodulation und auch nur mit der unterschiedlichen Phasenlage 0 und z beim Q'-Signal oder + 2 und - 2 beim Signal. (Wenn am Sender I' um 1800 in der Phase geschaltet wird; bei Umschaltung einer anderen Koordinate entstehen andere Farbdifferenzsignale, aber auch sie haben keine andere Phasenmodulation als die 1800 Umschaltung, wie sie durch 0 und z gekennzeichnet ist.) Es wird daher gemäß der Erfindung dieses farbträgerfrequente Signal ohne Rücksicht auf seine jeweilige Phasenlage (0 oder 7r) zur Synchronisierung der genauen Phase des örtlichen Oszillators ausgenutzt, wobei der Burst die Grobphase bzw. Frequenz bestimmt. Beispielsweise können die Nulldurchgänge eines solchen farbträgerfrequenten Signals ausgewertet werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das farbträgerfrequente Signal einem als Frequenzverdoppler wirkenden Doppelweggleichrichter zugeführt. Dieser liefert eine Schwingung mit doppelter Farbträgerfrequenz und Oberwellen, die direkt oder mit ihrer herausgesiebten Grundwelle zur Synchronisierung der genauen Phase des örtlichen Oszillators mit der Frequenz der farbträgerfrequenten Schwingung ausgenutzt werden kann. Die Schwingung mit doppelter Farbträgerfrequenz ist in ihrer Phasenlage von der umspringenden Phase des farbträgerfrequenten Signals nicht abhängig. Die grobe Phasenlage bzw. die Frequenz wird durch den Farbsynchronimpuls bestimmt, indem z. B. der örtliche Oszillator in der üblichen Weise in einer Regelschaltung vom Farbsynchronimpuls nachgeregelt wird und das Signal der doppelten Farb- trägerfrequenz für die Feinregelung der Phase, d. h.
  • Synchronisierung (Mitnahme) benutzt wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der damit synchronisierte örtliche Oszillator garantiert immer genau die Frequenz und die Phasenlage der farbträgerfrequenten Schwingung selbst hat. Besonders vorteilhaft ist dieses bei Magnetbandaufzeichnungen, weil dort unter Umständen periodische oder sich zeitlich ändernde Schwankungen des Phasenwinkels durch Banddehnung oder andere Ursachen der Geschwindigkeitsänderung eintreten. Bei der erfindungsgemäßen Synchronisierung würde der Bezugsträgeroszillator solchen Schwankungen automatisch folgen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der bisher benötigte Quarzoszillator eingespart werden kann. Der örtliche Oszillator braucht keine große Genauigkeit mehr zu haben, vielmehr soll er schnell eventuell auftretenden kleinen Phasenänderungen folgen können. Es genügt dazu ein temperaturkompensierter Schwingkreis. Ein besonderer Vorteil bietet sich bei der Verwendung eines sogenannten Start-Stop-Oszillators als Bezugsträgeroszillator. Ein Start-Stop-Oszillator ist ein rückgekoppelter Oszillator, bei dem die Oszillatorschwingung während der Zeilenrücklaufzeit durch den Horizontalsynchronimpuls gestoppt wird. Die Schwingung wird bei Beginn jeder Zeile durch den Farbsynchronimpuls neu gestartet und in ihrer Phasenlage durch den Farbsynchronimpuls synchronisiert. Durch eine Entdämpfung wird erreicht, daß die Amplitude der Oszillatorschwingung über eine Zeile hinweg konstant bleibt. Dieser Start-Stop-Oszillator hat besonders für Magnetbandaufzeichnung besondere Vorteile, weil nämlich zeitliche Verschiebungen im farbträgerfrequenten Signal bei jedem Zeilenanfang korrigiert werden. Dieser Start-Stop-Oszillator ermöglicht bei Anwendung der Erfindung zur Feinregelung bzw. Synchronisierung eine außerordentlich einfache und billige Schaltung. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß, wenn kein Start-Stop-Oszillator verwendet wird, der Farbsynchronimpuls nicht mehr in jeder Zeile zu übertragen werden braucht, weil er nur noch zur Festlegung der Grobphase des Bezugsträgers dient. Die Fortlassung jedes zweiten Farbsynchronimpulses kann vorteilhaft dazu dienen, die Schaltphase eines zeilenfrequenten Umschalters am Empfänger festzulegen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist eine farbträgerfrequente Schwingung 1 dargestellt, die mit einem Farbsignal -bzw. + Q' moduliert ist. Bei Umkehr des Vorzeichens des modulierenden Signale' springt die Phase der farbträgerfrequenten Schwingung 1 um 1800 um. Mit einem Doppelweggleichrichter, der als Frequenzverdoppler wirkt, wird aus dieser farbträgerfrequenten Schwingung 1 die Kurvenform 3 gemäß Fig.2 gewonnen. Aus dieser Kurvenform 3 wird die Grundwelle herausgesiebt, so daß die Kurvenform 4 gemäß F i g. 3 mit der doppelten Frequenz des farbträgerfrequenten Signals 1 entsteht.
  • Diese Kurvenform 4 wird dazu benutzt, einen Oszillator in der Frequenz nachzuziehen, der einen Bezugsträger mit der Schwingung 5 gemäß Fig.4 erzeugt. Diese Schwingung 5 hat genau die Frequenz des farbträgerfrequenten Signals 1 und eine konstante Phasenlage, die von dem Phasensprung 1 in Fig. 1 nicht beeinflußt ist. Aber auch direkt die Spannung 3 in F i g. 2 kann zur Synchronisierung des Oszillators benutzt werden.
  • In F i g. 5 ist die Wirkungsweise eines Start-Stop-Oszillators im Prinzip dargestellt. Zu den Zeitpunkten t,, die den Beginn einer Zeile darstellen, wird der Start-Stop-Oszillator mit definierter Phase gestartet und führt eine Schwingung konstanter Frequenz und konstanter Phase gemäß Fig.4 aus, deren Frequenz grob durch die Frequenz der empfangenen farbträgerfrequenten Schwingung während des Burstes festgelegt ist, während durch Einwirkung der Kurvenform 4 gemäß F i g. 3 auf den Oszillator die Feinsynchronisierung erfolgt. Der Oszillator kann so rückgekoppelt bzw. bedämpft sein, daß seine Schwingung keinen merklichen Amplitudenabfall nach Kurve A, auch kein Überschwingen nach Kurve B, sondern etwa konstante Amplitude nach Kurve C hat.
  • In Fig. 6 ist die Erfindung in Anwendung auf einen sogenannten Laufzeitdemodulator dargestellt, bei dem die farbträgerfrequenten Signale zeitlich aufeinanderfolgender Zeilen in einer Addierstufe addiert und in einer weiteren Addierstufe subtrahiert werden.
  • Das farbträgerfrequente Signal des NTSC-PAL-Systems wird von einer Klemme 6 über ein 180°-Phasendrehglied 7 einer Addierstufe 8 und über eine Leitung 9 der Addierstufe 10 zugeführt. Das Signal gelangt außerdem über eine Verzögerungsleitung 11 mit der Verzögerungszeit einer Zeilendauer auf die Addierstufen 8 und 10. In der Addierstufe 8 erfolgt eine Subtraktion und in der Addierstufe 10 eine Addition. Gemäß der Definition des NTSC-PAL-Systems, in dem eine Modulationsachse zeilenfrequent um 1800 umgeschaltet ist, steht an der Klemme 12 ständig das Signal r und an der Klemme 13 ständig das Signal Q'. Zur Demodulation dieser getrennten farbträgerfrequenten Signale 1' und Q' ist ein Bezugsträger erforderlich. Dieser wird in einem Bezugsträgeroszillator 14 erzeugt. Zur Synchronisierung der Frequenz dieses Bezugsträgeroszillators wird das farbträgerfrequente Signal Q' in einer Signalaufbereitungsschaltung 15 gemäß den Fig. 2 bis 4 umgewandelt und über eine Leitung 16 dem Bezugsträgeroszillator 14 zur Synchronisierung dessen genauer Frequenz und Phase zugeführt. In einem Phasendiskriminator 17 wird andererseits die Phase des im Oszillator 14 erzeugten Bezugsträgers mit der Phase der über eine Leitung 18 zugeführten Farbsynchronimpulse verglichen. Durch diesen Vergleich wird eine Regelspannung gewonnen und über eine Leitung 19 dem Oszillator 14 zugeführt. Diese Regelspannung regelt den Oszillator 14 auf die richtige Grob-Phasenlage (0 oder a), d. h. die Phase der Farbsynchronimpulse. Der Oszillator 14 liefert an der Klemme 20 den Bezugsträger konstanter Frequenz und konstanter Phase. Der Oszillator 14 wird also über die Leitung 19 in seiner Frequenz und in seiner Phase grob (0 oder t) und über die Leitung 16 nur in seiner Phasenlage fein festgelegt.
  • In F i g. 7 ist ein praktisch erprobtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, relativ aufwendig aufgebaut, um die einzelnen Funktionen getrennt ausführlich zu zeigen, dargestellt. In einer Trennstufe 21 wird aus dem Videosignal das Farbsignal, enthaltend den Farbsynchronimpuls, heraus getrennt und über einen Verstärker 22 einer Auftaststufe 23 zugeführt, in der mit Zeilensynchronimpulsen 24 die Farbsynchronimpulse herausgetrennt werden. Diese gelangen auf einen Diskriminator 25. Diesem Diskriminator wird außerdem von dem Oszillator 14 über einen Verstärker 26, eine Leitung 27, einen weiteren Verstärker 28 und eine Leitung 29 der Bezugsträger zugeführt und mit der Phase der Farbsynchronimpulse verglichen. Der Diskriminator 25 liefert über eine Leitung 30 eine Regelspannung an die Kapazitätsdiode 31 des Bezugsträgeroszillators 14 und stellt damit die richtige Grobphase des Bezugsträgers ein.
  • Der Bezugsträgeroszillator 14 wird gemäß Fig. 2 bis 4 vom farbträgerfrequenten Signal f (entsprechend Kurve 1 in F i g. 1) über einen als Frequenzverdoppler dienenden Doppelweggleichrichter 32 und ein Filterglied 33, das die Grundwelle heraussiebt, und über eine Leitung 34 in der Phase fein synchronisiert. Die gesamte Schaltung liefert an einer Klemme 35 den Bezugsträger, dessen genaue Phasenlage in bezug auf das zu demodulierende Signal mit dem Potentiometer 36 einstellbar ist.
  • Das Signal P wird entweder vor der Verdopplung oder nach der Verdopplung von der Amplitude des aufmodulierten Farbdifferenzsignals unabhängig gemacht. Dies kann durch Begrenzung oder aber auch durch eine Schnellregelung erfolgen. Schnellregelung hat den Vorteil, daß auch Rauschsignale heruntergesetzt werden. Das Signal kann vor der Synchronisierung durch ein normales Filter geschickt werden, damit es von Rauschen außerhalb des Nutzbandes befreit ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Farbfernsehempfänger mit einem Farbdemodulator zur Demodulation farbträgerfrequenter Signale, an dem mindestens ein nur mit einem Farbsignal mit unterdrücktem Träger amplitudenmoduliertes Signal auftritt, dessen Phase nur zwei definierte Lagen (0 und a) hat, und mit einem örtlichen Oszillator zur Erzeugung eines farbträgerfrequenten Bezugsträgers für die Demodulation, der durch Farbsynchronsignale, bestehend aus einigen Schwingungen von Farbträgerfrequenz zu Beginn jeder Zeile, synchronisiert wird, insbesondere für Signale des NTSC-PAL- oder SECAM-AM-Systems, d a d II r c h gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Grobphase bzw. der Polarität des im örtlichen Oszillator (14) erzeugten Bezugsträgers (5) dem Oszillator (14) die Farbsynchronsignale zugeführt werden und daß zur Einstellung der genauen Phase des im Oszillator (14) erzeugten Bezugsträgers (5) die empfangenen farbträgerfrequenten Signale (1) ausgenutzt werden, nachdem diese von den Phasensprüngen befreit worden sind.
  2. 2. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das farbträgerfrequente Signal (1) einem Zweiweggleichrichter zugeführt ist und daß die Ausgangsspannung dieses Gleichrichters oder deren Grundwelle mit der doppelten Farbträgerfrequenz zur Einstellung der genauen Phase des farbträgerfrequenten Oszillators (14) ausgenutzt ist (F i g. 1 bis 4).
  3. 3. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der genauen Phase des Bezugsträgers (5) die Nulldurchgänge des farbträgerfrequenten Signals (1) ausgewertet sin&
  4. 4. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der örtliche Oszillator (14) ein Start-StopOszillator ist, der zu Beginn jeder Zeile mit einer durch die übertrage- nen Farbsynchronsignale festgelegten Phasenlage anschwingt (F i g. 5).
    In Betracht gezogene Druckschriften.
    Deutsche Patentschrift Nr. 848 838; USA.-Patentschrift Nr. 2 858 365, Spalte 4 und 5.
DET23980A 1963-05-10 1963-05-10 Farbfernsehempfaenger Pending DE1189124B (de)

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DE1196699B (de) 1965-07-15
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