DE2209249A1 - System zur aufzeichnung und wiedergabe eines bildsignals und eines tonsignals - Google Patents

System zur aufzeichnung und wiedergabe eines bildsignals und eines tonsignals

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DE2209249A1
DE2209249A1 DE19722209249 DE2209249A DE2209249A1 DE 2209249 A1 DE2209249 A1 DE 2209249A1 DE 19722209249 DE19722209249 DE 19722209249 DE 2209249 A DE2209249 A DE 2209249A DE 2209249 A1 DE2209249 A1 DE 2209249A1
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signal
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Werner Dipl Ing Scholz
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TED Bildplatten AG AEG Telefunken Teldec
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/084Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the horizontal blanking interval only
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/92Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N5/9201Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving the multiplexing of an additional signal and the video signal
    • H04N5/9202Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving the multiplexing of an additional signal and the video signal the additional signal being a sound signal
    • H04N5/9203Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving the multiplexing of an additional signal and the video signal the additional signal being a sound signal using time division multiplex

Description

  • System zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Bildsignals und eines Tonsignals Es ist bekannt, ein Bildsignal, z.B. ein Videosignal, durch FM eines Bildträgers auf einer Spur eines Aufzeichnungsträgers, zcB.
  • eines Magnetbandes oder einer Bildplatte, aufzuzeichnen. Bei Aufzeichnungaträgern mit nur einer einzigen durchgehenden Spur wie einer Bildplatte muß das zum Bildsignal gehörende Tonsignal auf derselben Spur aufgezeichnet werden.
  • Hierzu ist es bekannt, das Tonsignal mit einem zusätzlichen Träger oberhalb oder unterhalb des von dem mit dem Bildsignal frequenzmodulierten Träger eingenommenen Frequenzbereiches aufzuzeichnen.
  • Die Aufzeichnung oberhalb ist meistens wegen der begrenzten Bandbreite solcher Aufzeichnungsgeräte nicht möglich. Die Aufzeichnung unterhalb führt leicht zu Störungen zwischen Tonträger und Bildträger durch Nichtlinearitäten des Aufzeichnungssystems.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, einen mit dem Tonsignal modulierten Träger nur während der Zeilenaustastzeit additiv zu dem Bildträger ausserhalb dessen Frequenzbandes aufzuzeichnen. Dadurch wird die Bandbreite des aufgezeichneten Tonsignals auf die halbe Zeilenfrequenz beschränkt.
  • Es ist auch bekannt, während der Zeilenaustastzeit in das Videosignal zusätzliche Impulse einzufügen, die mit dem Ton in der Amplitude, in der Dauer oder in der zeitlichen Lage zum Zeilensynchronimpuls moduliert sind. Solche Lösungen können aber die Synschro nisierung bei der Bildwiedergabe stören und erfordern ein abgeändertes Synchronsignal während der Bildwechselimpulse. Bei den bisherigen Systemen war es erforderlich, zusätzlich zu dem mit dem Bildsignal in FM modulierten Bildträger noch ein weiteres Signal wie einen Impuls oder einen Träger aufzuzeichnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur zusätzlichen Aufzeichnung des Tonsignals zu schaffen, bei dem keine zusätzlichen Impulse, Träger oder dgl. aufgezeichnet zu werden brauchen und außerdem keine Störung zwischen dem Tonsignal und dem Bildsignal auftritt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung beruht auf folgender Erkenntnis: Die Amplitude des aufgezeichneten Bildträgers ist konstant, da die meisten bekannten Aufzeichnungsträger nur eine reine Frequenzmodulation einwandfrei aufzeichnen können. Die Frequenz des Bildträgers während der Zeilenaustastzeit ist durch die Werte des Videosignals für die Schwarzschulter und den Synchronpegel festgelegt. Die Phase des Bildträgers relativ zur Zeilenperiode ist jedoch während dieser Zeit noch undefiniert. Erfindungsgemäß wird nun diese Phase zur Aufzeichnung des Tonsignals ausgenutzt. Es wird also ein bislang noch nicht ausgenutzter Parameter des frequenzmodulierten Bildträgers vorteilhaft für die Aufzeichnung des Tonsignals herangezogen.
  • Da die Frequenz des Bildträgers bei der erfindungsgemäßen Lösung nicht verändert wird, wird auch das bei der Frequenzdemodulation des Bildträgers erzeugte Videosignal nicht beeinträchtigt. Störungen des Tonsignals durch das Bildsignal können deshalb nicht auftreten, weil bei der Tondemodulation die Phase des Bildträgers nur in einem Teilbereich der Zeilenperiode ausgewertet wird, in dem keine bildinhaltsbedingte Phasenänderung vorhanden ist. Es entfällt somit die Notwendigkeit der Aufzeichnung eines zusätzlichen, mit dem Tonsignal modulierten Impulses.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert, Darin zeigen: Figur 1 Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise, Figur 2 ein Blockschaltbild für die Aufnahme und Figur 3 ein Blockschaltbild für die Wiedergabe.
  • Figur la zeigt den Zusammenhang zwischen der Frequenz f des aufgezeichneten Bildträgers und dem Wert des Videosignals. Dieses besteht aus Zeilensynchronimpulsen 1, einer vorderen Schwarzschulter 2, einer hinteren Schwarzschulter 3 sowie dem Bildsignal 4. Das Videosignal wird durch Frequenzmodulation eines Bildträgers 5 gemäß Figur ic aufgezeichnet, der konstante Amplitude hat. Während der Zeilenaustastzeit A und der Zeilenhinlaufzeit H hat dieser Träger die in Figur la gezeigten Frequenzwerte. Zusätzlich wird ein Tonträger 6 gemäß Figur Ib erzeugt, der ein ganzzahliges Vielfaches der Zeilenfrequenz ist, also im nicht phasenmodulierten Zustand eine konstante Phase relativ zur Zeilenperiode hat. Dieser Träger 6 ist mit dem Tonsignal in der Phase moduliert. Zu Beginn der vorderen Schwarzschulter 2 wird durch Phasenverkoppelungsmaßnahmen zwischen den Trägern 5, 6 bewirkt, daß der Bildträger 5 im Zeitpunkt t1 eine der jeweiligen Phase des Tonträgers 6 in diesem Zeitpunkt entsprechende Phase annimmt. Danach läuft der Bildträger 5 mit der durch Figur 1a festgelegten Frequenz weiter. Die Phase der Schwingungen des Bildträgers 5 während der Zeit t1 bis t4 relativ zur Zeilenperiode, z.B.
  • relativ zu einem bestimmten Punkt während der Zeit A, ist vom Bildinhalt unabhängig und daher ein Maß für das Tonsignal. Für die Tondemodulation ausgenutzt wird zweckmäßigerweise nur ein Zeitabschnitt von der Dauer eines Trabantenimpulses, und zwar beginnend z.Z. t2, da in diesem Bereich die Trägerphase auch von der Bildperiode unabhäns gig ist. Diese Phase kann bei der Wiedergabe dadurch ermittelt werden, daß während der Zeit A der Bildtrager 5 in der Phase mit einem Bezugsträger verglichen wird, der eine konstante Phase relativ zur Zeilenperiode A hat. Dieser Bezugsträger kann z.B. in einem Start-Stop-Oszillator erzeugt werden, der in einem bestimmten Zeitpunkt während der Zeit A mit konstanter Phase gestartet wird.
  • Dieser bestimmte Zeitpunkt kann z.B. bei der Wiedergabe aus dem Frequenzsprung des Bildträgers 5 im Zeitpunkt t2 abgeleitet werden.
  • Bei der Wiedergewinnung des Videosignals durch FM-Demodulation des Bildträgers 5 wirkt die stufenartige Phasenmodulation der Trägerschwingungen nicht störend,weil die momentanen Frequenzen des Bildträgers 5 unverändert bleiben. Lediglich der im Zeitpunkt t1 vorhandene Phasensprung kann ein Störsignal erzeugen, das aber leicht ausgeblendet werden kann.
  • Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild für die Aufnahme. Das BAS Signal wird von einer Klemme 7 über eine Klemmstufe 8 einem Umschalter 9 zugeführt. In einer Impulsabtrennatufe 10 werden zeilenfrequente Impulse 11 mit der Frequenz fH erzeugt. In einem auf die Frequenz 192 H abgestimmten Generator 12 wird ein unmodulierter Tonträger erzeugt, der mittels einer Regelschleife aus einem Frequenzteiler 13 mit dem Teilerverhältnis 64 : 1 und einer Phasenvergleichßstufe 14 genau auf die Frequenz 192 fH geregelt ist. Der Tonträger hat also eine konstante Phase zur Zeilenperiode.
  • In einem Phasenmodulator 15 wird dieser Tonträger mit dem von einer Klemme 16 kommenden Tonsignal 45 in der Phase moduliert. Für die Erzeugung des Bildträgers 5 sind zwei in der Frequenz modulierbare Generatoren 17, 18 vorgesehen, die mit durch eine halbzeilenfrequente Schaltspannung 19 betätigten Umschaltern 9, 20 wechselweise auf folgende Weise wirksam sind: Während der Zeile n befinden sich die Schalter 9, 20 in der dargestellten Stellung. Das Videosignal 21 vom Ausgang der Klemmatufe 8 moduliert den im Generator 17 erzeugten Bildträger 5 gemäß Figur 1 in der Frequenz. Währenddessen wird der Generator 18 durch eine Regelspannung UR2 auf eine dem Tonsignal 45 entsprechende Phase gesteuert. Die Spannung UR2 wird hierzu in einer Phasenvergleichsstufe 22 gewonnen, der über den Schalter 20 der im Generator 18 erzeugte Träger und außerdem der mit dem Tonsignal phasenmodulierte Träger 6 vom Phasenmodulator 15 zugeführt wird. Im Zeitpunkt t1 zu Beginn der vorderen Schwarzschulter werden die Schalter 9, 20 umgelegt. Der Generator 18 hat in diesem Zeitpunkt eine dem Tonsignal entsprechende Phase und wird anschließend durch das Videosignal 21 gemäß Figur 1a in der Frequenz moduliert. Es wird also abwechselnd jeder Generator 17, 18 für die Dauer einer Zeile bei einer Frequenz von 192 fH = 3 MHz phasenmoduliert, so daß dieser im Zeitpunkt t1 eine dem Tonsignal entsprechende Phase hat. Während dieser Zeile wird der Bildträger nicht verwertet. Vom Zeitpunkt t1 an wird dann dieser vorher auf die dem Tonsignal entsprechende Phase gebrachte Bildträger in der Frequenz moduliert mit dem über den Schalter 9 angeschalteten Videosignal 21 und über den Schalter 20 auf den Ausgang 23 gegeben. Diese Lösung hat den Vorteil, daß für die Erreichung der Phasenmodulation eine ganze Zeile dauernd verfügbar ist. Damit der auf die Ausgangsklemme 23 geschaltete Generator durch das gleichzeitig mit dem Schalter 9 angeschaltete Videosignal im Bereich der Schwarzschulter auf eine Frequenz von 3 MHz = 192 H (vergl. Fig. 1) moduliert wird, wird in der Klemmstufe 8 die Schwarzschulter des Videosignals 21 auf den Mittelwert der Regelspannung UR2 geklemmt. Zu diesem Zweck wird die Regelspannung UR2 über eine Leitung 24 und ein RC-Glied 25 der Klemmstufe 8 als Klemmpotemtial zugeführt. Unter der Voraussetzung, daß die Generatoren 17 und 78 gleich sind, ist UR2 stets genau der Spannungswert, der erforderlich ist, um die Generatoren auf die Frequenz 3 MHz einzustellen. Die Klemmung selbst erfolgt mit einem von der Impulsabtrennstufe 10 gelieferten Klemmimpuls 26. Der mit dem Videosignal frequenzmodulierte und mit dem Tonsignal phasenmodulierte Bildträger 5 steht dann an einer Klemme 23 zur Verfügung und kann in bekannter Weise auf einem Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet werden.
  • In Figur 3 wird der vom Aufzeichnungsträger abgetastete Bildträger 5 von einer Klemme 27 einem FM-Demodulator 28 zugeführt der an einer Klemme 29 das Videosignal 21 liefert. Das Tonsignal wird auf folgende Weise zurückgewonnen: Aus dem Videosignal 21 wird in einer Impulsabtrennstufe 30 ein Synchronimpuls 31 abgeleitet. Aus diesem Impuls wird in einem Schmitt-Trigger 32 ein nadelförmiger Impuls 33 erzeugt. Der Impuls 33 startet einen Start-Stop-Oszillator 43, der Schwingungen 34 mit der Frequenz von 2,75 Mz und einer konstanten Phase zur Zeilenperiode erzeugt. Diese werden einer Phasenvergleichsstufe 35 zugeführt. Der Stufe 35 wird außerdem über ein Laufzeitglied 36 und einen Begrenzer 37 der Bildträger 5 zugeführt.
  • Mit Hilfe des Laufzeitausgleichs und der Zeitbegrenzung des vom Start-Stop-Oszillator 43 abgegebenen Schwingungszuges 34 auf ca.
  • 2 M wird erreicht, daß die Phasenmodulation des FM-Bildträgers 5 nur während der ersten Hälfte der Zeilensynchronimpulsdauer für die Tonsignalgewinnung in der Phasenvergleichsstufe 35 ausgenutzt wird. Da während dieser Zeit die Phase der Schwingungen des Bildträgers 5 relativ zur Zeilenperiode mit dem Ton moduliert, jedoch vom Bildinhalt noch unabhängig ist, und die Phase der Schwingungen 34 relativ zur Zeilenperiode konstant ist, entsteht am Ausgang 38 der Phasenvergleichsstufe 35 das mit der Frequenz H getastete Tonsignal, das am Ausgang eines Tiefpasses 39 mit einer Grenzfrequenz von 1/2 fH an einer Klemme 40 als kontinuierliches Signal zur Verfügung steht. Die Phase der Schwingungen 34 relativ zur Zeilenperiode ist wegen der schrägen Flanken des Zeilensynchronimpulses 31 von dem Auslösewert des Schmitt-Triggers 32 abhängig.
  • Da das Tonsignal 45 ein reines Wechselapannungsaignal ohne Gleich spannungakomponente ist, wird über einen Regelweg 41 der Auslösewert des Schmitt-Triggers 32 so geregelt, daß der Gleichspannungs wert des Tonsignals ß , d.h. der Spannungswert der Regelspannung UR im Punkt 42 gegen null geht. Das bedeutet, daß sich zwischen den der Phasenvergleichsstufe zugeführten Schwingungen 5 und 34 eine mittlere Phasenverschiebung von 90°einstellt.
  • Diese Schaltung hat noch folgenden Vorteil: Bei einer Aufzeichnung des Tonsignals als Phasenmodulation eines Trägers entstehen an sich durch unvermeidbare Geschwindigkeitsschwankungen des Aufzeichnungsträgers Fehler. Da bei der vorliegenden Erfindung jedoch die für die Demodulation benötigte Bezugsschwingung 34 praktisch im selben Zeitpunkt aus dem Signal selbst abgeleitet wird, in dem auch der Bildträger zur Gewinnung des Tones ausgewertet wird, werden diese Störungen weitestgehend vermieden. Wenn z.B. durch einen Geschwindigkeitsfehler der Bildträger während der Austastzeit A während seiner Auswertung an sich verspätet eintrifft oder eine falsche Phase hat, so haben die Schwingungen 34 ebenfalls diese geänderte zeitliche Lage oder Phase. Das durch Phasenvergleich des Bildträgers 5 und der Schwingungen 34 gewonnene Tonsignal ist also weitestgehend von derartigen Fehlern befreit.

Claims (19)

  1. PATENTANSPRUCHE
    ()). System zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Bildsignals als FM eines Bildträgers sowie eines Tonsignals auf derselben Spur eines Aufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonsignal (17) durch Modulation der Phase des Bildträgers (5) relativ zur Zeilenperiode aufgezeichnet ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenmodulation während der Zeilenaustastzeit erfolgt.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des Bildträgers (5) relativ zur Zeilenperiode in einem definierten Zeitpunkt (t1) der Zeilenauatastzeit (A) auf einen vom Tonsignal (45) abhängigen Wert gesteuert ist.
  4. 4. System nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß ein durchlaufender Tonträger (6) mit zur Zeilenperiode konstanter Phase mit dem Tonsignal (45) phasemoduliert wird und die Phase des Bildträgers (5) in dem definierten Zeitpunkt (t ) auf die Phase des Tonträgers (6) gesteuert ist.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des unmodulierten Tonträgers (6) gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Zeilenfrequenz ist.
  6. 6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung des Bildträgers (5) zwei Generatoren (17, 18) vorgesehen sind, wobei jeweils in der Zeile n der erste durch das Videosignal (21) frequenzmoduliert wird und den modulierten Bildträger (5) für die Aufzeichnung liefert und der zweite mit dem Tonsignal (45) phasenmoduliert wird und für die Aufzeichnung nicht verwertet wird,und daß in der Zeile n + 1 die Funktionen der beiden Generatoren (17, 18) vertauscht sind (Figur 2).
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Funktionen zu Beginn (t ) der vorderen Schwarzschulter (2) erfolgt (Figur 2).
  8. 8. System nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenmodulation mit einer Regelspannung (UR2) erfolgt, die durch Phasenvergleich (Stufe 22) des phasenmodulierten Tonträgers (6) mit dem im gerade phasenmodulierten Generator erzeugten Bildträger (5) gewonnen ist (Figur 2).
  9. 9. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Tonträgers (6) gleich der Frequenz (3 MHz) des Bildträgers (5) bei Ubertragung des Schwarzwertes ist.
  10. 10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwarzschulter (2, 3) des abwechselnd den beiden Generatoren (17, 18) zugeführten Videosignals (21) auf den Mittelwert der Regelapannung (UR2) geklemmt ist (Figur 2).
  11. 11. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wiedergabe zur Gewinnung des Tonsignals (45) die Phase des Bildträgers (5) relativ zur Zeilenperiode während der Zeilenaustastzeit (A) ausgewertet wird.
  12. 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des Bildträgers (5) während der Zeilenaustastzeit (A) mit der Phase eines Bezugsträgers (34) verglichen wird, dessen Phase relativ zur Zeilenperiode konstant ist (Figur 3).
  13. 13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenvergleich innerhalb einer Zeit von ca. 2/tS nach der Vorderflanke des Zeilensynchronimpulses erfolgt.
  14. 14. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsträger in einem definierten Zeitpunkt der Zeilenaustastzeit (A) mit konstanter Phase relativ zur Zeilenperiode beginnend erzeugt wird (Figur 3).
  15. 15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der definierte Zeitpunkt aus dem Frequenzsprung des Bildträgers (5) am Anfang oder Ende des Zeilensynchronimpulses (1) ermittelt wird.
  16. 16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsträger (34) in einem Start-Stopp-Oszillator (43) erzeugt wird.
  17. 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Start-Stopp-Oszillator (43) durch einen Impuls (33) gestartet wird, der aus dem Zeilensynchronimpuls (31) des aus dem Bildträger (5) gewonnenen Videosignals (21) abgeleitet ist.
  18. 18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Startimpuls (33) in einer Schwellwertschaltung aus dem aus dem Videosignal (21) gewonnenen Zeilensynchronimpuls (21) gewonnen ist.
  19. 19. System nach Anspruch18, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösewert der Schwellwertschaltung durch eine aus dem Tonsignal abgeleitete Regelspannung (UR) so geregelt ist, daß stets die für die Phasendemodulation optimale mittlere Phasenverschiebung (900) zwischen den Schwingungen an den Eingängen des Phasendemodulatora (35) gewährleistet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307358A1 (de) * 1993-03-09 1994-09-15 Nokia Deutschland Gmbh Videorecorder mit verbesserter Aufzeichnung und Wiedergabe von Audiosignalen
US9605478B2 (en) 2011-03-11 2017-03-28 Lutron Electronics Co., Inc. Motorized window treatment

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