DE3125878A1 - Schaltung zur erzeugung eines frequenzmodulierten tontraegers in einem videorecorder - Google Patents

Schaltung zur erzeugung eines frequenzmodulierten tontraegers in einem videorecorder

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DE3125878A1
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Hans-Jürgen Ing.(grad.) 3008 Grabsen Kluth
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/92Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N5/9201Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving the multiplexing of an additional signal and the video signal
    • H04N5/9202Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving the multiplexing of an additional signal and the video signal the additional signal being a sound signal
    • H04N5/9204Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving the multiplexing of an additional signal and the video signal the additional signal being a sound signal using frequency division multiplex
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/02Analogue recording or reproducing
    • G11B20/06Angle-modulation recording or reproducing
    • HELECTRICITY
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    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/02Details
    • H03C3/09Modifications of modulator for regulating the mean frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Schaltung zur Erzeugung eines frequenzmodulierten Tonträgers
  • in einem Videorecorder Bei einem Videorecorder ist es bekannt, das Bildsignal durch Frequenzmodulation eines Bildträgers auf sogenannten Schrägspuren aufzuzeichnen, die sich unter einem Winkel von ca. 60 schräg zur Bandkante erstrecken. Die Aufzeichnung des Tonsignals erfolgt in der Weise, daß das NF-Tonsignal wie bei einem Tonbandgerät direkt auf einer parallel zur Bandkante verlaufenden Längs spur mit einer Breite von ca. 1 mm aufgezeichnet wird. Bei der Wiedergabe wird also von dem Magnetband mit einem feststehenden Kopf direkt das NF-Tonsignal abgetastet.
  • Für die Wiedergabe ist es bekannt, das vollständige Fernsehsignal einem HF-Träger aufzumodulieren und diesen dem Antenneneingang eines Fernsehempfängers zuzuführen. Dazu ist es notwendig, im Videorecorder einen Tonträger mit einer Frequenz von 5,5 MHz zu erzeugen, der mit dem NF-Tonsignal frequenzmodulert ist. Hierzu ist es bekannt, in einem freischwingenden Oszillator einen solchen Tonträger zu erzeugen und die Frequenz dieses Oszillators z.B. über eine Kapazitätsdiode mit dem NF-Tonsignal zu steuern. Die Frequenz eines derartigen freischwingenden Oszillators ist relativ ungenau.
  • Dieses ist jedoch im allgemeinen für einen Farbfernsehempfänger nicht kritisch, da die einzelnen selektiven Kreise genügend breitbandig bemessen sind.
  • Bei der Aufzeichnung von zwei NF-Tonsignalen für eine Stereowiedergabe oder eine Wiedergabe in zwei verschiedenen Sprachen sind für den Tonträger zwei Frequenzen festgelegt, nämlich 5,5 MHz und 5,7421875 MHz. Diese beiden Frequenzen sind nach einem Halbzeilenversatz miteinander gekoppelt. Diese Frequenzkopplung ist notwendig, um Störungen des Bildes durch die Tonträger und auch Störungen bei der Tonwiedergabe in Form eines Zwitscherns zu vermeiden. Bei der Aufzeichnung von zwei Tonsignalen müssen also die Frequenzen der beiden Tonträger genau eingehalten werden.
  • Hierzu sind frequenznachgesteuerte FM-Modulatoren bekannt.
  • Diese Modulatoren erfordern jedoch einen beträchtlichen Schaltungsaufwand, der insbesondere bei einem Massenartikel wie einem Videorecorder unerwünscht groß ist.
  • Ein in der Frequenz stabiler Träger läßt sich mit einem Quarz-Oszillator mit großer Genauigkeit erzeugen. Derartige Quarze sind auch relativ billig. Ein solcher Quarz-Oszillator ist jedoch zur Erzeugung eines frequenzmodulierten Tonträgers nicht geeignet, weil seine Frequenz nicht über den notwendigen Bereich von + 50 KHz modulierbar ist, sondern nur um etwa 2 KHz nachgezogen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Schaltungsmitteln einen FM-Modulator für den Tonträger zu schaffen, der eine ausreichend hohe Frequenzgenauigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird die gewünschte Genauigkeit der Frequenz durch den Quarz-Oszillator sichergestellt, da dieser über die Regel schleife die Grundfrequenz des in der Frequenz gesteuerten Oszillators bestimmt. Das bedeutet, daß die Ruhefrequenz des in dem Oszillator erzeugten Trägers bei fehlendem NF-Tonsignal außerordentlich genau eingehalten wird, da diese Frequenz über die Regel schleife durch die Frequenz des Quarz-Oszillators festgelegt ist, Dadurch lassen sich mit relativ einfachen Schaltungsmitteln die notwendigen Frequenzgenauigkeiten bei der Aufzeichnung.von zwei Tonträgern und die notwendige Frequenzverkopplung zwischen diesen Tonträgern einhalten. Die erfindungsgemäße Schaltung ist auch schaltungstechnisch einfach, da der in der Frequenz gesteuerte Oszillator und die Phasenregelschleife durch preiswerte integrierte Schaltungen realisiert werden können.
  • Zur Durchführung der Erfindung kann in besonders vorteilhafter Weise eine in einem Videorecorder meist bereits vorhandene Schaltung ausgenutzt werden. Bei der Aufzeichnung des NF-Tonsignals muß der empfangene, frequenzmodulierte Tonträger von 515 MHz demoduliert werden. Hierzu ist es bekannt, den frequenzmodulierten Tonträger von 5,5 MHz und einen in einem freischwingenden Oszillator erzeugten Träger von 5,5 MHz einer Phasenvergleichsstufe zuzuführen, deren Ausgangsspannung als Regelspannung auf den Oszillator einwirkt und die Frequenz dieses Oszillators jeweils auf die Frequenz des modulierten Tonträgers nachregelt. Dabei dient die sich entsprechend der Augenblicksfrequenz des modulierten Tonträgers ändernde Regelspannung als NF-Tonsignal. Diese Schaltung kann invers zur Realisierung der erfindungsgemäßen Schaltung ausgenutzt werden, indem der Phasenvergleichsstufe statt des modulierten Tonträgers der im Quarz-Oszillator erzeugte konstante Träger zugeführt und das modulierte NF-Tonsignal in den Weg der Regelspannung eingekoppelt wird. Dann kann wahlweise dieselbe Schaltung bei der Aufnahme zur Demodulation des frequenzmodulierten Tonträgers zwecks Gewinnung des NF-Tonsignals und bei der Wiedergabe zur Erzeugung des mit dem NF-Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers von 515 MHz verwendet werden. Dabei wird vorzugsweise die im Weg der Regelgleichspannung wirksame Zeitkonstante umgeschaltet.
  • Diese muß bei der Funktion als Demodulator relativ klein sein, damit die Regelspannung den Frequenzänderungen des modulierten Trägers entsprechend dem NF-Tonsignal folgt. Bei der Funktion als Modulator hingegen muß diese Zeitkonstante relativ groß sein damit die Regelspannung dem NF-Tonsignal nicht folgt und durch eine Gegenkopplung die Wirkungsweise der Modualtionsschaltung verringert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
  • Die Figur zeigt die Modulationsschaltung Ia, der ein erstes NFTonsignal NF1 zugeführt wird. In dem Quarz-Oszillator 2 wird ein konstanter Träger mit einer Frequenz von 5,5 MHz erzeugt und der Phasenvergleichsstufe 3 zugeführt. In dem freischwingenden, in der Frequenz steuerbaren Oszillator 4 wird ebenfalls ein Träger von 5,5 MHz erzeugt und der Phasenvergleichsstufe 3 zugeführt. Die in der Phasenvergleichsstufe 3 gewonnene Regelspannung gelangt über das Siebglied 5 auf die Addierstufe 6 und von dort auf den Regel eingang des Oszillators 4. Der Addierstufe 6 wird außerdem das Signal NF1 über den Verstärker 7 zugeführt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende. Bei NF1 = 0 wird die Frequenz des Oszillators 4 genau auf die Frequenz des Quarz-Oszillators 2 eingeregelt. Bei vorhandenem Signal NF1 entsteht am Ausgang der Addierstufe 6 die Summe aus der Regelspannung UR und dem Signal NF1. Dadurch wird die Frequenz des im Oszillator 4 erzeugten Trägers entsprechend dem Signal NF1 moduliert. Am rechten Eingang der Stufe 3 steht somit ein in der Frequenz geregelter Träger. Dadurch ändert sich die Regelspannung am Ausgang der Stufe 3. Diese Änderung wird jedoch durch das Siebglied 5 ausgeglichen, das mit einer entsprechend hohen Zeitkonstante versehen ist. Die Grenzfrequenz liegt unterhalb der niedrigsten Frequenz des Signals NF1 z.B. bei 10-20 Hz. Der im Oszillator 4 erzeugte, entsprechend dem Signal NF1 in der Frequenz modulierte Tonträger von 5,5 MHz gelangt auf die Addierstufe 9.
  • Zusätzlich ist eine zweite Nodulationsschaltung lb mit gleichem Aufbau vorgesehen, die jedoch auf die Frequenz von 5,7421875 MHz abgestimmt ist. Diese erzeugt auf gleiche Weise einen Träger dieser Frequenz, der mit dem zweiten Tonsignal NF2 frequenzmoduliert ist. Die Signale NF1 und NF2 stellen ein Stereo-Tonsignal oder ein Tonsignal in verschiedenen Sprachen dar. Der zweite Tonträger von 5,74 MHz wird ebenfalls der Addierstufe 9 zugeführt. Am Ausgang der Addierstufe 9 stehen also die beiden Tonträger von 5,5 MHz moduliert mit NFI, und von 5,74 MHz, moduliert mit NF2.
  • Diese beiden Tonträger, das Leuchtdichtesignal Y und der quadraturmodulierte Farbträger F gelangen auf den Antennenmodulator 10. Dieser erzeugt an der Klemme 11 ein vollständiges Fernseh-Trägersignal, das den mit Y modulierten Bildträger, den quadraturmodulierten PAL-Farbträger und die beiden Tonträger enthält. Dieses Signal liegt z.B. im Kanal 35 und kann direkt dem Antenneneingang eines Fernsehempfängers zugeführt werden.
  • Der steuerbare Oszillator 4 in der Schaltung la und lb kann z.B. durch ein IC vom Typ SN74 S124N von Texas realisiert werden. Für die Phasenvergleichsstufe 3 kann ein IC MC1496L von Motorola verwendet werden. Die beiden erzeugetn Tonträger von 5,5 MHz und 5,74 MHz haben einen Modulationshub von + 50 KHz.
  • Die Schaltung kann bei der Aufnahme als Demodulator zur Gewinnung der Signale NFt und NF2 aus dem modulierten Tonträger gewonnen werden. Dann wird der Phasenvergleichsstufe 3 anstelle des im Oszillator 2 erzeugten konstanten Trägers der frequenzmodulierte Tonträger zugeführt und die Regelspannung UR als NF-Tonsignal verwendet. Hierbei ist dann die Zeitkonstante des Siebgliedes 5 so gering bemessen, daß die Regelspannung UR dem NF-Tonsignal folgen kann. Deshalb wird vorzugsweise die Zeitkonstante dieses Siebgliedes zwischen einem geringen Wert bei der Funktion als Demodulator und einem hohen Wert bei der Funktion als Modulator gemäß der Figur umgeschaltet.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Schaltung zur Erzeugung eines frequenzmodulierten Tonträgers in einem Videorecorder mit einem durch das NF-Tonsignal in der Frequenz gesteuerten Oszillator , dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (4) von einem Quarz-Oszillator (2) über eine Phasenregeischleife (3,5,6) geregelt und das NF-Tonsignal (NF1, NF2) der Regelspannung hinter einem Siebglied (5) hinzugefügt ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfrequenz des Siebgliedes (5) unterhalb der unteren Frequenzgrenze des NF-Signals liegt.
  3. 3 Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Oszillator (4) und Phasenregelschleife (3,5,6) eine Schaltung ausgenutzt ist, die im Videorecorder sonst zur Demodulation eines frequenzmodulierten Tonträgers durch verwendung der Regelspannung als NF-Tonsignal dient.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfrequenz des Siebgliedes (5) für die Funktion als Modulator auf einen geringen Wert umschaltbar ist.
DE19813125878 1981-07-01 1981-07-01 Schaltung zur erzeugung eines frequenzmodulierten tontraegers in einem videorecorder Withdrawn DE3125878A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0403877A1 (de) * 1989-06-22 1990-12-27 Siemens Aktiengesellschaft Frequenzmodulator
DE4321591A1 (de) * 1992-06-29 1994-01-20 Gold Star Co VCR-Empfangsgerät für Mehrfachtonsendungen
DE19757315A1 (de) * 1997-12-22 1999-06-24 Thomson Brandt Gmbh Standby-Signal für FM-Demodulator

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