DE2346753C3 - Anordnung zur Farbfernseh-Magnetbandaufzeichnung - Google Patents

Anordnung zur Farbfernseh-Magnetbandaufzeichnung

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DE2346753C3
DE2346753C3 DE19732346753 DE2346753A DE2346753C3 DE 2346753 C3 DE2346753 C3 DE 2346753C3 DE 19732346753 DE19732346753 DE 19732346753 DE 2346753 A DE2346753 A DE 2346753A DE 2346753 C3 DE2346753 C3 DE 2346753C3
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Ichiro; Taniguchi Hiroshi; Yamamitsu Chojuro; Sekimoto.Kunio; Kadoma Osaka Arjmura (Japan)
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- gung des Farbtreue-Verlustes aufgrund von Syukennzeichnet, daß die Farbsynchronsignale der chronisationsstörungen zu schaffen, wobei diese Synzweiten Frequenz mit dem Chrominanzsignal zu- chronisationsstörungen während der Aufzeichnung sammengefaßt sind. und Wiedergabe dem reproduzierten Farbsignal hin-
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden 45 zugegeben werden.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Er- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 an-
zeugung der Farbsynchronsignale der zweiten gegebene Erfindung gelöst.
Frequenz die erste Frequenz mit der Farbhilfs- Um die Nachteile bekannter Anordnungen zu be-
trägerfrequenz moduliert ist. seitigen. werden zusätzlich in Phase befindliche Im-
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden 50 pulse mit einer Frequenz, die unterhalb der 4,43 MHz Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hilfsträgerfrequenz liegt, in die Horizontal-Austast-Erzeugung der Farbsynchronsignale der zweiten Intervalle des empfangenen Signals eingesetzt, so daß Frequenz eine Verzögerungsschaltung für den der reproduzierte Farb-Hilfsträger sich in genauem Farbhilfsträger während der Dauer einer Hori- Phasenverhältnis mit den neu eingegebenen Farb-Imzontalzeile sowie eine Einrichtung zur Addition 55 pulssignalen befindet. Der zulässige Bereich der Fredes verzögerten Farbhilfsträgers mit dem Färb- quenzverschiebung wird somit im wesentlichen zweihilfsträger vorgesehen sind. mal so groß wie derjenige, der bei den ursprüng-
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden liehen PAL-Farb-Impulssignalen erhalten wird.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Im folgenden werden bevorzugte Ausführungs-Multipliziereinrichtung zur Vervielfachung der 60 formen der Erfindung anhand von Zeichnungen zweiten Frequenz vorgesehen ist. näher erläutert. Es zeigen:
'Fig. 1 ein Blockschaltbild der Anordnung zur
Farbfernseh-Bandaufzeichnung, wobei Farb-Impuls-
signaie mit dem empfangenen Leuchtdichtesignal zu-Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung 65 sammengefaßt sind,
zur Fernseh-Magnetbandaufzeichnung und -Wieder- Fig. 2 ein Blockschaltbild mit einer abgewandel-
gabe eines PAL-Farbfernsehsignals. ten Ausführungsform der Anordnung gemäß Fig. 1,
In einem PAL-Farbfernsehempfänger wird das F i g. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Abwand-
lung der Anordnung gemäß Fig. 1, in der die Farb-Impulssignale über eine 1-H-Verzögerungsleitung erhalten werden,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Abwandlung der Anordnung gemäß F i g. 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Abwandlung der Anordnung gemäß F i g. 1, und
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer weiter abgewandelten Anordnung, bei der die Farb-Impulse mit dem empfangenen Chrominanzsignal kombiniert sind.
In Fig. 1 ist das Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Farb-Videoaufnahmegeräts gemäß der Erfindung dargestellt. Während der Aufzeichnungsarbeitsweise wird ein zusammengesetztes Videosignal an einen Eingangsanschluß eines Tiefpaßfilters für ein zusammengesetztes Videosignal angelegt; das Tiefpaßfilter 11 läßt die Leuchtdichten-Komponente bzw. Helligkeits-Komponente des zusammengesetzten Videosignals zu einem Addierglied 12 gelangen. Ein Signal mit viner Frequenz von Z1 — 4,43 MHz, das durch einen Kristalloszillator 13 erzeugt wird, wird mittels einer Burst- bzw. Farbsynchronsignal-Torschaltung 14 synchron zu den horizontalen Austastimpulsen des Helligkeitssignals an das Addierglied 12 angelegt. Das ausgetastete Farb-Burst-Signal wird den horizontalen Austastimpulsen des Helligkeitssignals durch das Addierglied 12 überlagert bzw. diesen Austastimpulsen hinzugefügt, um eine Bezugs-Phaseninformation zu liefern, die bei der Wiedergabe in der noch zu beschreibenden Weise benutzt wird. Das zusammengesetzte Leuchtdichtesignal wird dann an einen Frequenzmodulator 15 angelegt. Die Hochfrequenz-Komponente des frequenzmodulierten Helligkeits- bzw. Leuchtdichtesignals wird über ein Hochpaßfilter 17 an ein Addierglied 16 angelegt.
Das zusammengesetzte Video-Signal wird schließlich an ein Bandfilter 18 angelegt, welches die Chrominanz-Komponente des zusammengesetzten Videosignals durchläßt. Das Chrominanzsignal wird dann an einen Gegentaktmodulator 20 angelegt, der außerdem ein kontinuierliches Wellensignal mit der Frequenz J1 vom Kristalloszillator 19 empfängt. Das Chrominanzsignal wird auf diese Weise mit der Frequenz /j moduliert, und die Komponente mit der niedrigeren Frequenz (/, — 4,43 MHz) des modulierten Chreminanzsignals wird über ein Tiefpaßfilter 21 an das Addierglied 16 angelegt. Die in ihrer Frequenz gewandelten Leuchtdichte- und Chrominanz-Signale werden somit durch das Addierglied 16 kornbiniert und an einen Aufzeichnungs-Verstärker 22 angelegt. Das verstärkte zusammengesetzte Signal wird dann auf einem Aufzeichnungsband in einer bereits bekannten Weise mittels eines magnetischen Aufzeichnungskopfes 23 aufgezeichnet. Es ist zu beachten, daß die Frequenz Z1 derart gewählt ist, daß die Frequenzdifferenz Z1 — 4,43 MHz mehrere hundert Kilohertz beträgt und daß der Zweck der Frequenzumwandlung des Chrominanzsignals darin liegt, die Wirkung der Zeitänderung auf die resultierende Phasenverschiebung zu reduzieren.
Bei der Wiedergabe wird das aufgezeichnete zusammengesetzte Signal mittels eines Abnehmerkopfes 24 aufgenommen, dann durch einen Wiedergabe-Verstärker 25 verstärkt und schließlich mittels eines Hochpaß-Filters 27 an einen FM-Modulator 26 angelegt. Die Leuchtdichte-Komponente des demoduüerten zusammengesetzten Signals wird auf diese Weise wiedergewonnen und über eine Burst-Unterdrückungsschalrung 28 an ein Addierglied 29 angelegt Die eingegebenen bzw. eingefügten Farbsynchronsignale werden an dem Frequenzdemodulator 26 ebenfalls wiedergewonnen und über ein Bandfilter 30 an einen Gegentaktmodulator 31 angelegt, an dem ein kontinuierliches, 4,43 MHz Wellensignal von einem quarzgesteuerten Oszillator 34 anliegt. Das Farbsynchronsignal wird mit dem 4,43 MHz-Signal moduliert, um die Farbimpulssignale bzw. Farbsynchronsignale der Frequenz J1 wiederzugewinnen, die über ein Burst-Gatter 33 an einen i'hasenvergleicher 32 geführt sind, wobei das Gatter 33 unerwünschte Signalkomponenten eliminiert. Das kontinuierliche 4,43 MHz-Wellensignal wird aulierdem an einen Gegentaktmodulator 35 angelegt. Ein Mittenfrequenz-Signal / — 4,43 MHz eines variablem Frequenzoszillators 37 wird an den Gegentaktmodulator 35 zur Erzeugung eines Signals mit der Frequ. iz/x
2c angelegt, welches über ein Bandfilter 36 zu dem Phasenvergleicher 32 zurückgeführt bzw. zurückgekoppelt wird.
Das Rückkopplungssignal wird mit dem Impulssignal des Gatters 33 bei der Frequenz /, verglichen; der Phasenvergleicher 32 liefert aufgrund der Phasendifferenz dieser beiden Signale ein Ausgangssignal. Das Ausgangssignal des Phasenvergleichers 32 wird dann an einen variablen Frequenzoszillator 37 angelegt. Es ist zu beachten, daß die Schaltung, die den Phasenvergleicher 32, den variablen Frequenzoszillator 37, den Gegentaktmodulator 35 und das Bandfilter 36 aufweist, eine APC-Schaltung, d. h. eine Schaltung mit automatischer Phasenregelung bildet, die dazu dient, ein Bezugssignal bei der Frequenz Z1 zu liefern, das mit dem neu eingegebenen Farbsynchronsignal in Phase steht. Das Bezugssignal wird einem Gegentaktmodulator 38 zugeführt an den gleichfalls die niederfrequente Komponente des Signals vom Wiedergabe-Verstärker über ein Tiefpaß-Filter 39 angelegt ist. Der Gegentaktmodulator 38 gewinnt den 4,43 MHz-Hilfsträger wieder, welcher über ein Bandfilter 39 zu dem Addierglied 29 geführt wird. Das an einem Video-Ausgang 40 erscheinende Signal stellt somit ein zusammengesetztes PAL-Fernsehsignal zui Lieferung an einen Fernsehempfänger dar.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß dei Phasenvergleicher 32 Signale mit einer Wiederholungsfrequenz, die der Zeilenfrequenz entspricht miteinander vergleicht, da die eingegebenen Färb-Synchronsignale alle miteinander in Phase stehen Daher ist die zulässige Frequenzverschiebung odei Phasenverschiebung zweimal so groß, wie sie be einer Schaltung mit automatischer Phasenregelung erhalten wird, wobei letztere Schaltung die Ursprung liehen phasenverschieberden Farb-Impulssignale ver wendet. Es ist zu beachten, daß die neuen Farbsyn chronsignale in jedem beliebigen Abschnitt der hori zontalen Austastung eingegeben werden können Diese Signale können auf die hintere Schwarzschulte aufgegeben oder über die volle Länge des Austast Intervalls verteilt werden.
Zur Erzeugung und Eingabe neuer Farbimpuls signale bzw. Farbsynchronsignale auf das Horizontal Austastintervall können verschiedene Abwandlungei bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsforn durchgeführt werden. Obgleich das neue Farb-Im pulssignal bei der vorstehenden Ausführungsform voi einem quarzgesteuerten Oszillator erzeugt wurde
können die neuen Impulse dadurch erhalten werden, dem horizontalen Austastimpuls des empfangenen daß ein 4,43 MHz-Signal mit einem anderen Signal Leuchtdichtesignals beschäftigt, betrifft die nachbei der Frequenz Z1 moduliert wird. In F i g. 2 wird stehende Beschreibung eine abgewandelte Technik ein 4,43 MHz-Signal des quarzgesteuerten Oszillators zur Aufgabe der Farbsynchronsignale auf einen Ab- 34 an einen Gegentaktmodulator 41 angelegt, der 5 schnitt des Horizontal-Austastimpulses des empfanaußerdem ein Signal mit der Frequenz /? vom quarz- genen Chrominanzsignals, das nicht den ursprünggesteuerten Oszillator 19 empfängt. Die Frequenz- liehen Farb-Impuls enthält. Gemäß F i g. 6 wird ein komponente f1 — 4,43 MHz wird an das Farbsyn- zusammengesetztes Video-Signal eines demodulierten chronsignal-Gatter 14 über ein Bandpaßfilter 42 an- PAL-Systems, das von einem nicht gezeigten Farbgelegt. l0 fernsehempfänger geliefert wird, an einen Eingang In Fig. 3 ist eine andere Möglichkeit zur Erzeu- 110 für ein vermischtes Video-Signal angelegt. Die gung von phasenkonstanten Farbsynchronsignalen Leuchtdichtenkomponente des zusammengesetzten veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform wird Video-Signals wird an einem Frequenzmodulator 111 der frequenzgewandelte Farb-Hilfsträger des Gegen- über ein Tiefpaßfilter 112 angelegt. Die Hochfretaktmodulators 20 über das Tiefpaßfilter 21 an eine 15 quenzkomponente des modulierten Signals gelangt 1-H-Verzögerungsleitung 43 angelegt, die zur Erzeu- durch ein Hochpaßfüter 113 und wird einem Addiergung einer Signalverzögerung für die Dauer einer glied 114 zugeführt. Gleichzeitig gelangt der Horizontalen dient. Der verzögerte Hilfsträger wird 4,43 MHz-Farb-Hilfsträger durch ein Bandfilter 115 mit dem nicht verzögerten Hilfsträger mittels eines und wird an ein Addierglied 116 angelegt, welches Addiergliedes 44 kombiniert. Da die ursprünglichen ao außerdem neue Farbimpulse empfängt, die von einer Farb-Impulse im Hinblick auf die aufeinanderfolgen- Schaltung 117 erzeugt werden. Die Schaltung 117 den Impulse eine konstante Phasendiflerenz besitzen, weist einen quarzgesteuerten Oszillator 118 zur Erist der resultierende Phasenwinkel zwischen zwei be- zeugung eines kontinuierlichen Wellensignals mit liebigen Impulsen am Ausgang des Addierglieds 44 einer Frequenz von 4,43 MHz sowie einem Burstkonstant. Die Farbsynchronsignale werfen durch das 35 Gatter 119 auf, wobei letzteres die Farbimpulssignale Burst-Gatter 14 zu dem Addierglied 12 geführt, um bzw. Farbsynchronsignale synchron zu den empfanin das horizontale Austastintervall des Leuchtdichte- genen Horizontal-Synchronimpulsen an das Addiersignals eingesetzt zu werfen. glied 116 anlegt. In der Addierschaltung 116 werfen In F i g. 3 ist eine Abwandlung der Ausführungs- die neuen Farbsynchronsignale dem horizontalen form gemäß F i g. 4 gezeigt, wobei der 4,43 MHz- 30 Synchronisierimpuls überlagert und zwar dicht neben Farb-Hilfsträger des Bandfilters 18 durch eine 1-H- den ursprünglichen Farbimpulsen für die Phasen-Verzögerungsleitung 45 für die Dauer einer Horizon- änderung. Die Farb-Hilfsträger, der die neue Farbtallinie verzögert und mit dem nicht verzögerten bezugsinformation überwacht, wird an einen Gegen-Hilfsträger bei einem Addierglied 46 kombiniert wird. taktmodulator 120 angelegt, welcher außerdem ein Die sich daraus ergebende Phasendifferenz ist somit 35 Signal mit der Frequenz Z1 empfängt, wobei letzteres zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Impulsen Signal durch einen quarzgesteuerten Oszillator 121 konstant. Der kombinierte bzw. zusammengefaßte erzeugt wird. Die niederfrequente Komponente des Hilfsträger wird an einen Gegentaktmodulator 47 an- modulierten Hilfsträgers wird durch ein Tiefpaß-Fiiter gelegt, der außerdem ein Signal mit der Frequenz Z, 122 geführt und an ein Addierglied 114 angelegt, woempfängt. Das modulierte Signal wird über ein Tief- ♦<> bei letzteres außerdem ein Leuchtdichtesignal emppaß-Filter 48 an das Gatter 14 angelegt und an das fängt. Auf diese Weise erscheint ein zusammengesetz-Addierglied 12 zur Eingabe in das Horizontal-Aus- tes Signal am Eingang des Aufzeichnungsverstärkers tastintervall des Leuchtdichtesignals angelegt bzw. 123, welches zu einem Aufzeichnungskopf 124 weiausgegeben. Die 1-H-Verzögerungsleitung 45 kann tergeleitet wird. Während der Wiedergabe wird ein von der Art sein, wie sie üblicherweise in her- 45 reproduziertes Signal von einem Abnehmerkopf 125 kömmlichen PAL-Farbfernsehempfängern verwendet aufgenommen und durch einen Wiedergabeverstärkei werfen. 126 verstärkt. Die frequenzmodulierte Leuchtdichten-Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsfor- komponente des zusammengesetzten Video-Signah men besitzen die neuen Farbimpulse eine Frequenz wirf über ein Hochpaß-Filter 128 an einen Frequenz· Z1-4,43MHz. Es können jedoch auch andere Fre- so modulator 127 sowie an ein Addierglied 129 ange quenzen durch Multiplikation der Frequenz Z1—4,43 legt. Die Hilfsträgerkomponente des Zusammengesetz MHz mit einem Faktor »n/ra« während der Aufzeich- ten Signals wird über ein Tiefpaß-Filter 130 an einei nung verwendet werfen, wobei m und π ganze Zah- Gegentaktmodulator 131 angelegt, der darüber hin len darstellen. Bei der Wiedergabe wird die Original- aus ein kontinuierliches Wellensignal der 4,43 Mti frequenz von /, — 4,43 MHz durch die Multiplika- 55 Hilfsträgerfrequenz empfängt, die von dem quarz tion mit einem Faktor »n/m« wiedergewonnen. In gesteuerten Oszillator 118 erzeugt wirf. Der modu Fig. 5 erzeugt der quarzgesteuerte Oszillator 13 ein lierte Hilfsträger mit der Frequenz /, wird über eil kontinuierliches Wellensignal mit der Frequenz Bandpaßfilter 132 und ein Burst-Gatter 133 synchro (Z1 — 4,43 MHz) X (n/m), das mittels des Gatters 14 zu den reproduzierten Horizontal-Synchronsierimpul dem Addierglied 12 zugeführt wird. Im Wiedergabe- 60 sen an einen Phasenvergleicher 134 angelegt. Da abschnitt des Video-Bandaufzeichroongsgeräts wirf kontinuierliche Wellensignal mit 4,43 MHz, das voi die Frequenz der demodulierten Farbsynchronsignale quarzgesteuerten Oszillator 118 geliefert wird, wir mit dem Faktor »m/n« mit Hilfe einer Teilungsschal- außerdem über eine Leitung 135 an einen Gegei tung 31 α multipliziert, um das Signal mit der Fre- taktmodulator 136 angelegt. Der Gegentaktmodulatt quenzZ1-4,43MHz wiederzugewinnen, das an den 65 führt ein Sigaal durch ein Bandfilter 137 zu einei Gegentaktmodulator 31 angelegt wirf. Phasenvergleicher 134, der dieses Signal mit de Während sich die vorstehende Beschreibung mit Burst-Signal des Burst-Gatters 133 vergleicht. Sobal der Technik des Hinzusetzens der Farb-Impulse zu zwischen den beiden Signalen eine Phasendifferei
existiert, liefert der Phasenvergleicher 134 ein Signal an einen variablen Frequenzoszillator 138, der seinerseits ein Signal mit einer Mittenfrequenz J1 — 4,43 MHz erzeugt, und das in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Phasenvergleichers 134 variabel ist. Die den Gegentaktmodulator 136, das Bandfilter 137, den Phasenvergleicher 134 und den Frequenzoszallitor 138 enthaltende Schaltung bildet somit eine Schaltung mit automatischer Phasenregelung (APC), welche die Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen beseitigt. Das Ausgangssignal des Band-
filters 137 dient als Bezugsträger zur Modulierung des Farb-Hilfsträgers Z1 — 4,43 MHz, welcher arr Eingang des Gegentaktmodulators 139 auftritt unc der den Hilfsträger bei 4,43 MHz wiedergewinnt unc ihn über ein Bandfilter 140 an ein Addierglied 12S leitet, wobei dieses Addiersignal 129 außerdem eir demoduliertes Leuchtdichtesignal empfängt. Das wie· dergewonnene zusammengesetzte Video-Signal erscheint an einem Ausgang 141 für ein zusammenge·
ίο setztes Video-Signal zur Lieferung an einen Färb fernsehempfänger.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Chrominanzsignal durch eine synchrone Demodu Patentansprüche: lation wiedergewonnen, die die Eingabe eines fehlen
1. Anordnung zur Farbfernseh-Magnetband- den Trägersignals oder Bezugssignals umfaßt, welche:
aufzeichnung zu? Aufzeichnung und Wiedergabe von dem Farbimpuls abgeleitet wird, der seiners«* von Farbbifdern aufgrund eines empfangenen 5 in genauer Synchronisierung mit dem Farb-Hilfs
PAL-System-Fernsehsignals, welches ein Leucht- träger der das Chrominanzs.gnal überwacht, am Sen
dichtesignal und ein Chrominanzsignal aufweist, der auf die hintere Schwarzschulter des Honzontal
wobei zur Aufbereitung des Farbfernsehsignal Austastintervall aufgegeben wurde Um ein phasen-
zum Zweck der Aufzeichnung ein erster Teil der starres Verhältnis zwischen dem Bezugssigna] um Anordnung eine erste Einrichtung zur Frequenz- .to dem Farbimpulssignal zu erhalten, wird normaler
verschiebung des empfangenen Chrominanzsignals weise eine automatische Phasensteuerung (APC) ver-
in den Bereich einer niedrigeren zweiten Frequenz wendet. Zur Wiedergabe eines angemessenen Färb
durch Mischen mit einer ersten Frequenz und ein bildes muß eine ähnliche Anordnung mit einem Vi-
zweiter Teil der Anordnung eine zweite Einrich- deo-Bandaufzeichnungsgerat vorgesehen sein. Be
tung zur Verschiebung des Leuchtdichtesignals in 15 einem PAL-System tritt jedoch eine 90 -Phasenver-
einen höheren Frequenzbereich aufweist, und in Schiebung zwischen den Farb-Impulssignalen an be-
einem Wiedergabeteil eine dritte Einrichtung zur nachbarter Honzontallmien bzw. Zeilen auf, infolge-
Wiedergewinnung des Leuchtdichtesignals sowie dessen die APC-Schaltung vorgesehen ist, um die Im-
eine vierte Einrichtung zur Wiedergewinnung des pulsphase durch Abtasten des Impulssignals bei jedei
Farbhilfsträgers vorgesehen sind, gekenn- 20 anderen HorizontalJinie in Gleichlauf zu halten. Der
zeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeu- theoretisch zulässige Bereich einer Frequenzverschie-
gung eines Farbsynchronsignals der zweiten Fre- bung aufgrund von Synchronisationsstörungen be-
quenz während des Intervalls eines jeden hori- trägt die halbe Zeilenfrequenz, d. h. 7,8 kHz
zontalen Austastimpulses des empfangenen Fern- (= 15,625 kHz X 1/2).
sehsignals in dem Aufzeichnungsteil, wobei diese 25 Andererseits sind die zur Ztit zu angemessenen Farbsynchronsignale sämtlich dieselbe Phase ha- Preisen verfügbaren Farbfernseh-Bandaufzeichnungsben, ferner durch eine Einrichtung zur Zusam- geräte üblicherweise von der Art, daß sie die Verwenmenfassung dieser Farbsynchronsignale mit dem dung einer teueren Präzisionsantriebssteuerung für Fernsehsignal, durch eine Einrichtung zur Wie- das Band ausschließen. Infolgedessen können bei dergewinnung der Farbsynchronsignale der ersten 30 dem wiedergegebenen Farbsignal aufgrund des insta-Frequenz und durch eine Einrichtung zur Erzeu- bilen Antriebssystems Synchronisationsstörungen aufgung eines Bezugssignals, das mit den wieder- treten. Wenn die Synchronisationsstörung oder Zeitgewonnenen Farbsynchronsignalen in Phase steht, variation eine sofortige Verschiebung der Farb-Imwobei die vierte Einrichtung den Farbhilfsträger pulsfrequenz hervorruft, die einen zulässigen Bereich durch Modulation mit dem Bezugssignal wieder- 35 überschreitet, ergibt sich ein Verlust in der Synchrogewinnt. nisation und daher ein Verlust der Farbtreue.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- Der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufkennzeichnet, daß die Farbsynchronsignale der gäbe zugrunde, die Nachteile bekannter Anordnunzweiten Frequenz mit dem Leuchtdichtesignal ad- gen zur Farbfernseh-Bandaufzeichnung zu vermeidiert sind. 40 den und insbesondere eine Einrichtung zur Beseiti-
DE19732346753 1973-09-11 1973-09-17 Anordnung zur Farbfernseh-Magnetbandaufzeichnung Expired DE2346753C3 (de)

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NL7313534.A NL158677B (nl) 1973-09-11 1973-10-02 Magneetbandregistratie- en weergeefinrichting voor kleurenvideosignalen.

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