DE2231169B2 - Schaltungsanordnung für PAL-Farbfernsehempfänger - Google Patents

Schaltungsanordnung für PAL-Farbfernsehempfänger

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DE2231169B2 DE19722231169 DE2231169A DE2231169B2 DE 2231169 B2 DE2231169 B2 DE 2231169B2 DE 19722231169 DE19722231169 DE 19722231169 DE 2231169 A DE2231169 A DE 2231169A DE 2231169 B2 DE2231169 B2 DE 2231169B2
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    • H04N11/16Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system the chrominance signal alternating in phase, e.g. PAL-system
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Description

ίο i,'ie F!rfmdiing bezieht sich auf eine Schaltungs;inord-HUr-L' tür ΡΛ1.-Ι arbferiisehempianger. die tür die Pha-,emi lodulation de- Farbtonsignals zur Erzeugung <_:pc- liezutrsträgcrs \on konstanter Phase und zur F>/euu'uni.' eines Bezugstritgers einer zeilenweise in
"t? l"i!ieremstimmung mit der phasenaliernierenden Koni p.iiieiiie des Farbtonsignais alternierenden Phase jeweils einen F.mpfangeroszillalor aufweist, von denen d'T l-.mpfangeroszillator zur Erzeugung des phasen i ,nsi.inien Bezugsträgers entsprechend der durch
■to .,chniitlichen Phase des Farbsynchron', gnals des ΡΛΕ-f-'arbfernsehsignals schwingt und der Fmpfan;:eros/illator zur Erzeugung, des phasenalternierenden Bezugsirügers in Abhängigkeit von der Phase eines vom Färb Synchronsignal des PM.-Farbfernsehsignals abgelcite-
-ts ten Hilfs-Synchronsignals schwingt.
Beim I1AI.-Farbfernsehsystem bewirken zwei l-'arh komponentensignale eine Quadraturmodulation an einem Farbtragcr, wobei die Modulationsachse der (R- >)-Komponente fur jede /eile um 180 umgekehrt
>n wird. Bei der Demodulation des [H- V) Signals wird des-..ilb eine Schaltungsanordnung zum Bewirken einer 180 I Imschaltung der De π iod u la I κ msa disc be not igt.
Fs ist eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bekannt (DT-PS I 286 0H4. Fig. 4) bei der
-Vs der (R- ^-Bezugsträgcr und der (B- V)-Bezugstr;iger. die die Bezugsphase für die Demodulation des Farbton signals liefern, in getrennten [jnpfangeroszillatoren erzeugt werden. Der phasenalternierende (K-V)-Bezugstriiger wird hierbei durch einen Start-Stop-Oszillator erzeugt, der /ti Beginn jeder /eile in der durch die alternierende Komponente des Farbsynchronsignal bestimmten Phase an.schw iigt und während tier /eile in dieser Phase weiterscF A'ingen soll. Diese letzte Forderung ist freilich in d' < Praxis kaum zu erfüllen. Die Syn-
fl<· chronisation des Oszillators am Zellenbeginn mit den wenigen Penoden des Farbsynchronsignals gentigt nicht, mn auch am Zeilenende noch eine korrekte Phase ties Beziikrstragers /w ergeben. Hierzu bedarf es viel-
mehr der laufenden Synchronisation von /eile /u /eile, »obei (.liiiui das zunächst kontinuierliche, konstantpha-Wge Ausgangssigtial dieses Empfäiigeros/illators zeilenweise phasenumgeschaltet wird. l£ine solche /eilenweise Phaseimmschaliiing ist ebenfalls bekannt (DTPS S I 28b 084. Fig. 3), wobei das Ausgangssignal eines für beide He/ugstrager gemeinsamen Hnipfängems/illa tors fur die (Ii- V>Demodulation unverändert als Bejugstragcr verwundet wird und für die (R V>Demodubition i'her zwei Phasenschieber lauft, deren um 180' gegeneinander verschobene Alisgangssignale abwechselnd durch einen Schalter /eilensynchron abgegriffen lind dem (R- Y)-Demodulator zugeführt werden. Zur Bestimmung der richtigen Schaltphase dieses Umschalters muli hierbei zunächst die Phase des Farbsynchronsignals geprüft werden und in Abhängigkeit hiervon clann die Phase des Schaltersteuersignals, das etwa durch einen Flip-Flop erzeugt werden kann, festgelegt werden. Dies erfolgt nach dem Stand der Technik so, clafi ilurvh die Addition der phascnaltcrnicrcndcn Korn ?r> ponente des I .irbsynchronsignals mit einer stetigen Schwingung einer Phase, die eine tier beiden auftreten <k'ii Phasen dieser Komponente hat. ein gleichrichtbares Siu1 ?iai einsieht, das nach seiner ('ilc.chrichuing vor jeilL : /eile in Form eines Impulses au'tritl. der /ur -1S Sicnerung des Schalters mit richtiger Frequenz und Sel.'iph.ise ausgenutzt werden kann, indem er den l'iip ' lop ansteuert, der seinerseits den Schalter steht π
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugründe, auf diese Synchronisation der Schaltphase des Sehalters ver/ichten zu können, also im Falle eines Hip-Flops für die .Schaltersteuerung einen in beliebiger /eiiensynchroner Phase anschwingenden [lip-Flop verwenden /u können, der trotzdem immer zur Erzeugung vder richtigen Schaltphase des phasenalternierendrn Be/ugstragers fuhrt.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Schallungsanordnung der eingangs genannten Art. daduich gelost, laß mit Hilfe zweier mit der Zeilenumschaltung synchronisierter Rechteckimpuls/uge. die eine gemeinsame Periode gleich der doppelten Zeilenperiode haben, jedoch um 180' außer Phase zueinander sind, das kiinstantphasige Ausgangssignal des Empfangeros/illatf)rs /ur Erzeugung des phascnaltcrnierenden Bezugs tragers jeweils, wenn die Polarität der beiden Rechteckimpulszüge sieh umkehrt, also zeilenweise um 180 phaseninverlierbar i.it und zugleich die Phase des llilfs Synchronsignals oder die Abhängigkeit eier Schwin gungsphase dieses Empfängeros/iHaiors von der Phase s0 des Hilfs-Synchronsignals um 180 phaseninverlierbar ist. Fs bewirken also stets einander entsprechende Kechteckimpulse einerseits die Ansteuerung des einsprechenden Enipfängeros/.illators und andererseits die I mschaltung seines Ausgangssignals. Die Rechteekim- "Λ puls/üge treten in einer von zwei möglichen Phasen aiii und behalten die nach dem FinschaUen aufgetretene Phase für die Dauer des jeweiligen Betriebs bei. Heim nächsten Anschalten können sie in der gleichen oder in der anderen Phase auftreten. Die /.wei Möglichkeiten f>o der Ausgangsphase des F.nipfängcros/illators für den phasenaltcniierenden Hc/.ugsträger und die zwei Möglichkeiten tier Phaseiiau.'ilegung, durch die aus dem Ausgangssignal des Fmpfängeroszillators. das als Hilfsträger bezeichnet wird, der phascnalternierendr: FIc- '1S /ugstrager gema·. ht wird, sind durch die gemeinsame Ansteuerung auf C rund der gleichen Rechteckimpuls-/iiL'e so miii-Miander gekoppelt, daß sie sieh jeweils gegenseitig /um gleichen Endergebnis ausgleichen.
Hierbei kann die Steuerung des Hilfs-Synchronsignals unmittelbar oder mittelbar von den Rechteckimpulszügen abhängig sein. Line zweckmäßige Schaltung für die unmittelbare Steuerung des Hilfs-Synchronsignals ist in Anspruch 3 angegeben, die, insbesondere in der konkreten Ausführung nach Anspruch 4, eine einfache Schaltung darstellt, die ohne mechanischen Schalter auskommt. Eine zweckmäßige Schaltung als Beispiel für die mittelbare Steuerung des Hilfs-Synchronsignals durch die Rechteckimpulszüge ist in Anspruch 5 beansprucht.
Anspruch 6 gibt eine bevorzugte Schaltung an, mit deren Hilfe aus dem stetig mit konstanter Phase schwingenden Ausgangssignal des Empfängeroszillators zur Herstellung des phasenalternierenden Bezugsträgers, also aus dem entsprechenden Hilfsträger dieser phasenalternierende Bezugsiräger unter Steuerung durch die Rechteckimpulszüge erzeugt werden kann.
'/.ur Erzeugung der Rechteckimpulszüge selbst ist es .ms schaltungstechnisehen G'unden am einfachsten, sie über einen Flip-Flop \<im i'->riz.onuilsynchroninipu!s abzuleiten.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folge,.den Beschreibung. In tier Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise v. lanschaulicht, und /war zeigt
F 1 g. 1 einen im wesentlichen in Blockform gehaltenen Schaltplan eines Teils einer erfindungsgemaßen Schaltungsanordnung,
F 1 g. 2a bis 2d Vektordiagramme /ur Darstellung der Betriebsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 1.
F i g. 3 eine Zeittafel /ur Darstellung der Betriebsweise der Schaltungsanordnung nach l· 1 g. I,
I·'i g. 4 einen im wesentlichen in Blockform gehaltenen Schaltplan einer weiteren Ausführiingsform der Erfindung,
F i g. 5a bis 5c Vektordiagramme /ur Darstellung der Betriebsweise der Schallungsanoidnung nach I ig. 4, und
F i g. 6a bis 6c Zcitdiagramme /ur Darstellung der Betriebsweise der Schaltungsanordnung nach F 1 g. 4.
Eine Fer nse hsignal -Demodu la t ionsschal tu ng nach E i g. 1 enthält eine Farbtonsignalcingangsklemme 1 einen 180" Phaseninvertcr 2, eine Verzögerungsleitung 3 zur Verzögerung um eine Zeile, einen Verstärker 4 Addicrsiufcn 5 und 6. einen (R- V'^Demodulator 7 einen (B- Y)-Demodulator 8, eine (R- K/Komponenten Ausgangsklemmc 9 und eine (B- V/Komponentcn-Aus· gangsklemme 10. Diese Teile 1 bis 10 stellen einen Be standteil der bekannten PALTernsehsignal-Deniodula tionsstufe dar.
Eine Vidcosig'ial-Eingangsklemme 11 ist mit einen Fandpaüverstärker 12 verbunden, dcr das Farbartsignal und d.'s Hclligkeitssignal voneinander trennt. Da1 Farbart-Ausgangssignal des Bandpa'Jverstärkers 12 is an die Primärseite eines polarilatsumschaltender Transformators 13 gelegt, dessen Sekundärwicklung at ihrem Miiiclpunkt abgegriffen und geerdet ist. An der gegenüberliegenden Endklcmmen der Sekundärwick lung des Transformators 13 erscheinen deshalb Färb artsignale enlgegengesetzier Polarität. Diese beider Sekundärwicklungsendklemmcn sind jeweils über einer Kondensatcr mit Dioden 14 bzw. 15 verbunden, derer Anoden an einem gemeinsamen Verbindungspunkt zusammengeschlossen sind, der mit einer Farbsyn ehronsignal-Torschaliung 16 verbunden ist. Kine End klemme 28 der Sekundärwicklung des Transformator
Π ist unmittelbar mit einer weiteren Torschaltung 17 verbunden, die die im Gegensatz zur primiirscitigen Polarität entgegengesetzte Polarität des Farbartsignals erhält.
Γ- j η c I lorizontalsynehronisationsimpuls-Hingangs- s klemme 20 ist an einen Hip-Hop 21 bekannter Kon struktion angeschlossen, dessen beide Ausgangssignale in Form von Rechteckimpulsziigcn von entgegengesetzter Polarität mit Horizontalsynchronfrcquenz über Vcrhindungspunktc 22 bzw. 23 an die entgcgcngcsctzten Cndklcnimcn der Sckundärseite des polaritätsumschaltcndcn Transformators 13 und eines entsprechenden Transformators 26 gelegt sind. Die Sekundärwicklung des Transformators 26 ist an ihrem Mittelpunkt geerdet und wird von einer Reihenschaltung aus Dioden 24 und 25 überbrückt. Auf Grund der beiden rechteckförmigen Flip-f;lop-Ausgangssignalc von entgegengesetzter Polarität werden die Dioden 14 und 24 einerseits und 15 und 25 andererseits abwechselnd für aufeinanderfolgende Zeilen leitend, so daß das an der Sekundärseite des Transformators 13 auftretende Farbartsignal und ein später noch erläuterter, an der Sckundärseite des Transformators 26 auftretender (R- V^-Bezugsträger je horizontaler Zeile umgeschaltet werden. Das Farbartsignal, dessen Polarität je Zeile wechselt, ist also vom Verbindungspunkt 27 zur Farbsynchronsignal-Torschaltung 16 geleitet, und der (R-YyBezugsträger, dessen Polarität für jede horizontale Zeile umschaltet, ist von einem Verbindungspunkt 29 zum (R- Yy Demodulator 7 geleitet. Die Farbsynchronsignal-Torschaltungen 16 und 17, die das Farbartsignal von den jeweils zugehörigen Verbindungspunkten 27 und 28 erhalten, steuern die in der jeweils nächsten Stufe befindlichen (R- Yy bzw. (B- V>Empfängeroszillatoren 18 und 19 entsprechend ihrer Ausgangs-Synchronsignalphase. wie in F i g. 2 gezeigt ist, so daß also die Oszillatoren 18 und 19 einen (R- V/Achscn-Hilfsträger bzw. einen (B- V/Achscn-Hilfsträgcr erzeugen, die an die Primärwicklung des Transformators 26 bzw. unmit teibar als (B- Yy Bezugsträger an den (B- VJTJcmodulator 8 gelegt sind. Die Ausgangssignale der Torschaltungen 16 und 17 sind in F i g. 2a bzw. 2b und die Ausgangssignale der Oszillatoren 18 und 19 in F i g. 2c bzw. 2d dargestellt. Das Ausgangssignal der Torschaltung 16 kann als Hilfs-Synchronsignal bezeichnet werden. Wie erwähnt, ist der (R- V>Bezugsträger, der an der Sekundärwicklung des Transformators 26 auftritt und dessen Polarität für jede horizontale Zeile umgekehrt wird, über den Verbindungspunkt 29 an den (R- V^Demodulator 7 gelegt. Die Polarität dieses (R- V/Bezugsträgers fällt automatisch mit der Polarität des (R- V>Ausgangssignals der Addierr.tife 5 zusammen. Es kann also durch die Erfindung eine korrekte Demodulation der (R- Yy Komponenten erhalten werden.
F i g. 3 zeigt Signalverläufe und Phasen von Ausgangssignalen verschiedener Schaltungsteile nach F i g. 1. und zwar:
(a) und (b) sind die Rechteckimpulszüge der Ausgangsspannungen des Flip-Flops 21; (d), (e), (h) und (i) beschreiben durch »off« und »on« den Leitzustand der Dioden 14, 15, 24, bzw. 25, der durch die zugehörige Ausgangsspannung des Flip-Flops 21 bestimmt wird: (c) stellt die Farbsynchronsignal-Phase an der Primärwicklung des Transformators 13 dar; (7? zeigt die Phase des Hilfs-Synchronsignals, das von der Torschaltung 16 abgegeben wird: (g) stellt die (R- VT-Achscn-Hilfsträgerphase an der Ausgangsklemme des Empfängt roszillators 18 und an der Primärwicklung des Transformators 2b dar; (j) \s{ das Ergebnis der Polaritätsumkchr des Verlaufs (g) im Transformator 2b, also der (R-)} ite/iigsträger; f*; stellt die mit der (R- V>Bc/.ugs-Irägerphase gemäß (j) zusammenfallende Phase des (R- Y) I arbtonsignnls dar; und (I) zeig! das an der lindklemme 28 der Sekundärwicklung des Transformators 1} auftretende Farbsynchronsignal des Farbartsignals, auf das die Ausgangssignale des Flip-Flops 21 keinen Finfluü haben.
In Y i g. 3 entsprechen der linke und der rechte Teil den möglichen, entgegengesetzten Polaritäten des Ausgangssignals des Flip-Flops 21. In beiden !'allen stimmt die R- VT-Signalkomponente des F ubsignals mit der Polarität des (R- K/Bezugsträgers, also des Signals am Verbindungspunkt 20 /um Demdulieren des (R- >'>Signals übcrcin, wie aus den Phasen (j)um\ fAJ ersichtlich ist.
Ersichtlich kann die Farbdiskriminierung, also die Unterscheidung des (R- V/Signals, automatisch unabhängig von der Polarität der Rechteckimpulszüge des Flip-Flops erzielt werden. Die Erfindung kann nicht nur auf Standard-PAL-Empfänger mit einer Verzögerungsleitung von einer Zeilcndauer angewandt werden, sondern auch auf Empfänger mit einer Dcmodulationseinrichtung ohne jede Verzögerungsleitung, beispielsweise auf sogenannten Einfach-PAL-Empfängcr oder auf Empfänger mit einer Detnodiilationseinrichtung, bei der eine Spannung proportional der Phasenverzerrung für die Farbartsignalfeststellungs-Achsenkorrekuir verwende' wird.
F i g. 4 zeigt eine weitere, im Vergleich zur Schaltung nach F i g. 1 einfachere Ausführungsform der Erfin dung. Die Schaltung nach F-ig.4 weist eine F'arbtonsignal-Eingangsklemme 30, einen l80°-Phaseninvcr(er 31, eine Verzögerungsleitung 32 für eine Verzögerung um eine Zeile, einen Verstärker 33, Addierstufen 34 und 35, einen (R- V> Demodulator 16, einen (B- >> Demodulator 37, eine (R- VT-Komponentcn-Ausgangsklcmmc 38 und eine (B- Y'/Komponenten-Ausgangsklcmme 39 auf. Die Teile 30 bis 39 stellen einen Bestandteil be kannter PA L-Farbfernsehsignal-Demodulatorschaltung gen dar.
An einer Eingangsklemmc 40 ist das Ausgangssignal eines Bandpaßverstärkers angelegt, das einer Farbsynchronsignal-Torschaltung 41 zugeführt ist, der außer dem als Torsignal an einer Klemme 42 auftretende 1 Io rizontalsynchronisationsimpulse zugeführt werden. Datorgesteuerte Farbsynchronsignal wird einem Phasen detektor 43 zugeführt, dessen Ausgangssignal mit dar Signal auf einer Leitung 44 verglichen wird. Das Ergeh nis des Vergleichs ergibt ein Hilfs-Synchronsignal, dar einem Oszillator 45 eingespeist wird.
Das Ausgangssignal des Oszillators 45 wird einen Transformator 46 zur l80°-Phasenumschaltung züge leitet. Die Sekundärwicklung des Transformators 46 is an ihrem Mittelpunkt geerdet und über eine Dioden Reihenschaltung aus zwei Dioden 47 und 48 geschalte! die in entgegengesetzter Polarität in Reihe geschalte sind. Den entgegengesetzten Endklemmen der Trans formator-Sekundärwicklung sind entgegengesetzt ge polte Rechteckimpulszüge in Form von Ausgangssigna len eines Flip-Flops 49 aufgeprägt, der durch den ai eine Klemme 50 angelegten Horizontalsynchronisa tionsimpuls gesteuert wird. Die F i g. 6a und 6b zeige! die Ausgangssignale des Flip-Flops 49. Das am Verbin dungspunkt zwischen den Dioden 47 und 48 auftreten de Signal dient als Bezugssignal zum Vergleich mit der Ausgangssignal des Phasendelcktors 43 und außcrder
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als phascnalternierender Bezugsträger, der dem (R-Y)-Ocmodulator 36 eingespeist wird. Der Phasendetektor 43. der Oszillator 45 und die Leitung 44 bilden eine automatische l-'rcqiien/.pgelschaltung.
Das an der Eingangsklemme 40 auftretende Signal ist außerdem einer Farbsynchronsignal-Torschaltung .51 zugeleitet, die das Farbsynchronsignal extrahiert. Dieses extrahierte Signal wird allein einer automati-."·. hen Frequenzregelschaltung 52 zugeführt, deren Ausgangssignal als (B- V/Bezugsträgcr dem (B- VT-Detektor 37 zugeführt ist.
F i g. 5 zeigt Phasenbeziehungen von Signalen beim Betrieb der beschriebenen Schaltung. F i g. 5a zeigt die stationäre Phasenbeziehung des Oszillators 45. In Bezug zum Farbsynchronsignal mit den Phasen 53 und 53' ist das Signal im stationären Zustand des Oszillators auf der Leitung 44 so eingestellt, daß es die Phase 54 einnimmt. Es sei nun angenommen, daß F i g. 6a den der Diode 47 aufgeprägten Rechteckimpulszug vom Flip-Flop 49 und F i g. 6b den der Diode 48 aufgeprägten »0 Rechteckimpulszug vom Flip-Flip 49 darstellt. Fig.6c zeigt die Phase des Farbsynchronsignals. Für eine Zeile /// is;t die Diode 48 leitend und die Diode 48 sperrend, so daß das Ausgangssignal an einer Klemme 55 die in F i g. 5b gezeigte Phase 54 annimmt. Für die nächste »5 Zeile Hi ist die Diode 47 sperrend und die Diode leitend, so daß das Ausgangssignal an der Klemme die Phase 54 nach F i g. 5c annimmt. Auf diese Weise kehrt sich die Phase des Ausgangssignals des Transformators 46 für jede Zeile Hi, Hi... um, so daß dem (R- Y)-Detektor das richtige Polaritätssignal zugeleitet werden kann.
Die Polarität der Ausgangssignale des Flip-Flops 49 kann in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Schließens des Stromquellenschalters usw. entgegengesetzt dem beschriebenen Fall sein. Dann ist während der Zeile //1 die Diode 48 leitend und die Diode 47 sperrend, so daß das Ausgangssignal an der Klemme 55 die Phase 54 nach F i g. 5d annimmt, die umgekehrt zu derjenigen nach F i g. 5b ist. In der nächsten Zeile Hi ist die Diode 48 sperrend und die Diode 47 leitend, so daß das Ausgangssignal die Phase 54 nach F i g. 5e annimmt, die entgegengesetzt zu derjenigen nach F i g. 5c ist. Obwohl also das Signal an der Ausgangsklemme 55 eine Phasenumschaltung in der beschriebenen Weise durchführt, führt, da dieses Signal als Bezugssignal beim Vergleich mit dem Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators oder Phasendetektors 43 dient, das Ausgangssignal des Oszillators ebenfalls eine Phaseninversion in Übereinstimmung mit dem Signal an der Klemme 55 durch. Mit der Phaseninversion des Ausgangssignals an der Klemme 55 wird deshalb der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt, so daß die Schaltung stabilisiert ist.
Gemäß der Erfindung nimmt also das dem (R- Y)-Demodulator zugeführte Signal stets die richtige Polarität an, unabhängig von der Polarität des Flip-Flop-Aus gangssignals. Im Gegensatz zu den bekannten Schal tungen ist es deshalb nicht notwendig, ein Steuersigna zu erzeugen, das die Ausgangssignalphase des Flip Flops steuert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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n-Jt.
409 54«
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Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. .Schallungsanordnung für ΡΛΙ.-Farbfernsehtmpfänger, die für die Phasendemodulation des Farbtonsigiials zur Erzeugung eines Bezugsträgers »on konstanter Phase und zur Erzeugung eines Bejtugstrügers einer zeilenweise in Übereinstimmung mit der phasenalternierenden Komponente des Farbtonsignals alternierenden Phase jeweils einen Empfangeroszillator aufweist, von denen der Empfängeroszillator zur Erzeugung des phasenkonstan-Ieη Bezugsträgers entsprechend der durchschnittlichen Phase des Farbsynchronsignals des PAL-Farbfernsehsignals schwingt und der Empfängeroszilla tor zur Erzeugung der phasenalternierenden Belugsirägers in Abhängigkeit von der Phase eines vom Farbsynchronsignal des PAL-Farbfernsehsignals abgeleiteten Hiifs-Synchronsignals schwingt, dadurch sekenn/ciohnet. daß mit Hilfe j-wcil': mit der Zeilenumschaltung s_v nciin >msierter Rechicckimpuli-.' ige (I' ι g. 3a. 3b: F ι g. b,i. r>b). dueine gemeinsame Periode gleich der doppelten /l-ilenpennde (//) haben. icdo. ί um ISd außer PHjse zueinander sind, das kon- ntphasige Ausgangs.-i fjnal (F ι g. jg) des FimpfauLcroszillaiors (IX. 45; /ui Frzeugung des pliasenaiiernierendeii Bezugsir.igcrs (I ig. 3k) leweils. wenn die IOi;:.'Hai der bekl.'ii Keehteckimpulszuge sich umkehrt, als. zeilenweise um KSO phaseninve.'tierbar ist und zugleich die ll'liase des H-'ts-Synehronstgnals (F' ι tr. 31") oder ilie Abhängigkeit de' Schwingungsphase dieses F.mpfängeros/illators (18. 45) \on der Phase des HiFs Synchronsignals um 180 p!iaser,rr .eriierbar ist.
  2. 2 SchaltungsanordnunL' ,,ach Zuspruch I. da liurch gekennzeichnet, da: die keeiMeckimpuiszu.ie vom Horizontalsynchronimpuls über einen Flip-Flop (21. 49) abgeleitet sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung na«, h Anspruch I oder 2. ilailnrch gekennzeichnet, daß das Ullis Svnchron-Mgnal (F ι g. Jf) aus dem Farbsynchronsignal (I ι g. Jc) durch eine IhO -Phaseninversion des Farbssnchionsisznals und. unter der Steuerung der beiden Rechtcekimpulszuge (F" i g. ia. F i g. 3b). zeilenweise alternierende Durchlassen des unveränderten und des invertierten F arbss nclironsignals ab geleitet ist und dall der Fmpfangeros/illalor (18) zur Erzeugung des phasenalternierenden Bezugsträgers (F i g. Jj) in Übereinstimmung mn der durchschnittlichen Phase des Hilfs-SynchronsignaK i F ι g. Jf) schwingt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet, daß zur 180 -Phaseninver-MDIi des Farbsvnchronsignals und zum alternierenden Durchlassen des unveränderten und ties invcr tierlcM Farbsynchronsignals ein Transformator (I i) tin seiner Primärwicklung mit einem das Farbsynchronsignal enthaltenden Fernsehsignal gespeist ist lind an einer Sekundärwicklung in der Mute abgegriffen und geerdei isi und η η deren beiden KkTt)-men jeweils mit einer Klemme einer Diode (14. 15) verbunden ist. deren andere Klemmen in einem Punkt zusammengeschaltet sind, zwischen den ind den Fmpfiingeroszillator (18) eine Farbsvnehmnsi gnal-'f orschaltung (lf>) geschaltet ist. wobei die beiden Recliteckimpiilszüge an den entgegengesetzten Klemmen der Sekundärwicklung des Transformators aulgepi .ιιΊ sind
  5. 5 .Schaltungsanordnung nach Anspruch I oder J1, dadurch gekennzeichnet, dall das Hilfs-Synchron signal aus dem Farbsynchronsignal (53, 53') durch eine Phasendeiekiton des Farbsynchronsignals abgeleitet ist, bei der als Phasen-Bez.ugsiräger das durch die Rechteckimpulszüge (F i g. ba, F i g. b) zeilenweise um 180 invertierte Ausgangssignal des Empfänueroszillaiors (45) zur Erzeugung des phasenalternierenden Bezugsträgers dient.
    h. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur zeilenweisen 180 -Phaseninversion des Ausgangssignals des Empfängeroszillaton (18, 45) zur Erzeugung des phasenalternierenden Bezugsträgers ein mit dem Ausgangssignal dieses Oszillators gespeister Transformator mit seiner Sekundärwicklung am Mittel punkt abgegriffen und geerdet ist und durch eine Dioden-Reihenschaltung aus zwei hintereinandergeschalteten Dioden (25; 24; 47, 48) von entgegengesetzter Polarität überbrückt ist, an deren entge-■jciii-vseizten Klemmen die beiden Rei. iv,eekmipi;K-/ιΐ·Ί" aiili-'cpraa! sind, wobei das zeilenweise um !SO pnasenmvertierte -Xusgangssignal am Vcrhndnri'-spunkt (2*3. 5) /wischen ilen Dioden abnehmbar
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DE3314291C1 (de) * 1983-04-20 1984-08-16 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Farbsignaltrennschaltung zur Rückgewinnung der beiden farbträgerfrequenten Farbsignalkomponenten mit einer Anordnung zur Amplitudeneinstellung des Farbsynchronsignals

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