DE1462733A1 - Detektorsystem fuer uebermittelte Fernschreibsignale - Google Patents
Detektorsystem fuer uebermittelte FernschreibsignaleInfo
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- DE1462733A1 DE1462733A1 DE19661462733 DE1462733A DE1462733A1 DE 1462733 A1 DE1462733 A1 DE 1462733A1 DE 19661462733 DE19661462733 DE 19661462733 DE 1462733 A DE1462733 A DE 1462733A DE 1462733 A1 DE1462733 A1 DE 1462733A1
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- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4917—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
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Description
8 MÜNCHEN SS
>miT»m. · · tiliioi »■«■«·. ■·«·»
2166 _. T ΛΛ£,
24. Januar X966
EM/MU/Bx
Firma KOKUSAI SBlISHIN CEWA KABUSHIKI KAISHA
5, X-ChoM·, Ote-Maahl« Chlyoda-Ku,
Tokyo « To/ Japan
"Detektoreyste« für UbeimitteXte FeroaonrelbeignaXe"
Erfindung b««l«ht sieh auf «in Setektorsystmi
für Übermittelte Fernaehreibaignale und betrifft inabeaondere ein lyetea buü featattllen der Polarität eine· Fern*
■otareibelgnala, daa Innerhalb eine· Pernsohrelb-Frequenibande· übertragen «orden iat, welenes enger ist als d«a
Sireifaehen der höehaten Hodulatlonefrequenm de· Signals
entaprioht.
809810/OUA
ralagrannnadresMt Palenoenior
jede« Codeelementes eines Übertragenen Pernsohreibsignals*
d.h. der Feststellung ob die Polarität positiv (Zeichen) oder negativ (Pause) ist, wird der Nullpegel des Übertragenen Signals als Bezügepegel verwendet und die Feststellung der Polarität erfolgt auf der Grundlage der Fest»
stellung« ob der jeweilige Signalpegel des übertragenen Signals über oder unter diese« Bezugspegel liegt. Bin der*
artiges Detektorsystea arbeitet bei der Feststellung der
Polarität eines in eine« relativ breiten DurchlaÄband übermittelten Fernsohreibslgnals «1t der genügenden Genauigkeit, bei eine« in eine« relativ engen Band übertragenen Feraschrelbsignal jedoch stellen sieh Ungenauigketten ein. Im Fall eines sehr engen tfbertragungabandes |erden
näelloh die 8eitenbandko«ponenten des übertragenen Ümsohrelbsignals la übertragungsband gesohwäoht bew. ab«eflaoht, woduroh der Jeweilige Pegel des übertragenen Fernsohreibslgnals sich nioht auf seiner eigentlichen Höht
hält, vielmehr genäS der Polarität des unmittelbar vorausgehenden Codeelesents und/oder des unmittelbar nachfolgenden Codeele«ents bestlnnte Abweichungen aufweist. Die
Ubllohen Detektorsysteee zeigen soait die Machteile einer
veminderten effektiven Leistungsbreite« der Schwierigkeiten bei der Feststellung der Polarität bzw. des Anstiegs
von fehlerhaften Feststellungen.
- 5 - BAD ORIGiNAL
80981U/0U4
echreibalgnale, die fiber «In DurchlsJband Übertragen worden
sind« das schmäler ist als der doppelten Frequenz der
höchsten Pernsohreibmodulationsfrequenz de« Signals entspricht .
Dieses Ziel wird eri'indungsgemää durch ein Detektorsystem für übertragene Fernsohreibalgnale erreicht« das
einen Pegelhöhendetektor enthält, der die Polarität der Different zwischen den Pegel Jedes Codeelementa des übertragenen Fernschreibsignale und einem Bezugspegel feststellt« wobei der Pegeldetektor ein Auegangssignal abgibt«
das für die festgestellte Polarität charakteristisch ist« und das dadurch gekennzeichnet ist« daß der Bezugspegel
(Lr) gesdU der festgestellt·» Polarität des unmittelbar
vorausgehenden Codeelements nach oben bzw. nach unten vor· sehobofi wird. Auf diese Welse wird 4er Besugspegel auf
einem geeigneten Wert gemäfl der Polarität des gerade vor*
ausgehenden Codeelement« gehalten. DarUberhlnaus kann dar
Bezugspegel In Abhängigkeit von der Polarität sowohl des gerade vorausgehenden als auch des gerade nachfolgenden
Codeelements geeignet festgelegt werden.
«eitere Merkmale« Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung« der Zeiohnung
und den Ansprüchen. Auf der Zeiohnung sind Ausführunge-
- 4 - BAD ORIGINAL
809810/0144
formen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigen:
Pig. la, Ib und Ic
Wellenformen zur Erläuterung der Grundlagen der Erfindung,
Fig. 2 und 5
Blockdiagramrae von Ausführungsformen der Erfindung,
Flg. 5a bis Jf
Vi'ellenformen zur Erläuterung der Betriebsweise der AusfUhrungsform
von Fig. 2,
Fig. 4 und 6
Schaltdiagramme eines Pegeldetektor und eines Haltekreises gemäß der Erfindung,
und
Fig. 7a bis 7J
Wellenformen zur Erläuterung der Betriebsweise der Ausführungsform von
Pig. 5.
Zunächst sollen nihand der Fig. la, Ib und Ic die
Grundlagen der Erfindung erläutert werden. Es soll ein Fernschreibsignal V1 mit W Baud (die Frequenz des Codeelements
ist W/2 Hz) über ein Fernsehreib-Durchlaßband
übertragen werden, das schmäler ist als W/2 Hz und das als Welle V2 empfangen wird. In einem tatsächlichen FernschreibUbertragungskanal
wird das Fernschreibsignal um ein e gewisse Zeitspanne verzögert, zur vereinfachten
Darstellung ist diese Verzögerung jedoch in Fig. 1 vernachlässigt. Die Größen der Pfeile zeigen die jeweiligen
Pegelhöhen der einzelnen Codeelemente des übertragenen
809810/OKA
Fernschreibsignales an. Wie aus den Wellenforraen V, und
V2 der Zeichnung hervorgeht, nehmen die Pegel e± der
Welle V2 entsprechend einem Zeiohenschritt- (bzw. Pausenschritt-)
Codeelement verschiedene Werte an. In anderen Worten, wenn angenommen wird« daß der Zeichenschrittpegel
und der Pausenschrittpegel +2 Volt (v) bzw. -2 Volt (v) betragen (diese Annahme wird auch weiterhin verwendet),
so nimmt der einem Zeichenschritt-Codeelement bzw. einem Pausenschritt-Codeelement entsprechende Wellenzug V2 verschiedene
Werte (beispielsweise 0 V, +1 V, + 2Vj oder 0 V, -1 V) an, und zwar Je nach der Polarität bzw. Polaritäten
des unmittelbar nachfolgenden Codeelements. In üblichen Detektorsystemen wird nun der Nullpegel als Bezugspegel
verwendet. Demgemäß werden die Codeelemente E1, und Er
falsch Interpretiert, da die entsprechenden Pegelhöhen e. der Welle Vp Null sind, und zwar ungeachtet der Tatsache,
daß es sich bei den Codeelementen E2, und E^ im
einen Fall um einen Zeichenschritt, im anderen um einen Pausenschritt handelt. Es ist verständlich, daß ein auf
der Null-Linie fixierter Bezugspegel nicht geeignet ist, zu einer korrekten Peststellung der übertragenen Fernschreibsignale
V2 herangezogen zu werden. Um nun einen Bezugspegel zu erhalten, der einen geeigneten Wert aufweist
ist es notwendig, die Charakteristik des Augenblickspegels e, näher zu durchleuchten.
8Ü9810/QU4
Zunächst ist festzustellen, daß die Pegelhöhen eines Zeichenschritt- (bzw. einem Pausenschritt-) Codeelements unter dem Einfluß der Polarität des unmittelbar
vorausgehenden und/oder des unmittelbar nachfolgenden Codeelements steht. Worin beispielsweise das unmittelbar
vorausgehende und das unmittelbar nachfolgende Codeelement Zeichenschritte sind, so wird der Augenblickspegel e^ eines Zeichenschritt-Codeelement in einer Höhe
von +2 V liegen. Wenn jedoch das unmittelbar vorausgehende oder das unmittelbar nachfolgende Codeelement ein Zeichenschritt
und ein Pausenschritt sind, so wird der Augenbllokspegel
e. eines Zeichenschrittelements auf einer Pegelhöhe von +1 V liegen. Wenn dagegen sowohl das unmittelbar
vorausgehende als auch das unmittelbar nachfolgende Codeelement einen Pausenschritt darstellen, so
wird der Augenblickspegel e, eines Zeichenschrittelements
eine Pegelhöhe von 0 V aufweisen. Diese Beziehungen sind in der folgenden Tabelle 1 dargestellt.
ORIGINAL
8Ü93 1 u/0 1kk
Polarität des unmittelbar vorausgehenden Codeäements |
Polarität des unmittelbar nachfolgenden Codeelements |
Augenblickspegel e. eines festzustellenden Codeele- ments in Volt |
Pausenschritt Codeelement |
|
(D (2) O) (Ό |
* Zeiohenschritt η Pausenschr. Pausensohr. |
Zeichensohr. Pausenschr. Zeichensehr. Pausenschr. |
Ze i chens ehri 11- Codeelement |
0 -1 -1 -2 |
+2 +1 +1 0 |
In der Tabelle 1 ist auch der Augenblickspegel e. eines festzustellenden Codeelementes dargestellt, bei dem
auch der gerade zu untersuchende Code einen Pausenschritt darstellt.
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, entspricht die Differenz zwischen dem Pegel e, eines Zeichenschrittelements
und dem Pegel e* eines Pausenschrittelements für alle
Kombinationen (1), (2), (3) und (4) der Polarität des unmittelbar vorausgehenden und des unmittelbar nachfolgenden
Codelemente stets einem Wert von 2v. Jedoch ergeben sich Änderungen des Pegel e, mit den Kombinationen von (I)*
6 0 9 8 1 .:.. / 0 1 4 k
(2), (*) oder (H).
Gemäß der Erfindung wird nun der Bezugspegel nicht starr festgehalten sondern jeweils so Für jedes Codeelement
abgeändert, daiz ein geeigneter Ivex-t entsprechend diesen
Polaritäts-Kombinationen (1), (2), (Z) und (k) erhalten
wird. Aus der Tabelle 1 ergibt sich, daß die Werte (+Iv),
(üv) und (-Iv) sich entsprechend als Bezugspegel Lr für die Kombinationen (1), (2), (J,) und (4) eignen. Wenn derartige
Bezugspegel Lr für jedes CodeeLement aufgestellt werden
können, so wird für alle Fälle ein Unterscheidungsabstand von 1 V erhalten. Die Piß. Ic zeigt das Verhältnis zwischen
der Welle Vp und dem Bezugspegel Lr der gemäß diesen
Überlegungen festgelegt ist. Jeder der gestrichelt gezeichneten Pfeile von Fig. Ic stellt dabei einen Unterscheidungsabstand
(Iv) für den Augenblickspegel e. jedes Codeelementes dar.
Wenn die Charakteristik des Übertragungskanals stabil ist und die Möglichkeit besteht, den Unterscheidungsabstand zu vermindern, so kann der Bezugspegel Lr
in Abhängigkeit von nur der Polarität des unmittelbar vorausgehenden Codedements festgelegt werden. Bei den
Kombinationen (1) und (2), bei denen die Polarität des unmittelbar vorausgehenden Codeelemente einen Zeichen-
Ö098 1 ü/ü 1 44
schritt darstellt, nimmt dann der Pegel e. des zu untersuchenden
Codeelements einen Wert +2v oder +Iv bei einem Zeichenschritt und einen Wert Ov bzw. -Iv bei einem Pausenschritt
an. Wenn demgemäß der Bezugspegel auf einem Wert +0,5v gehalten wird, so ist ein Unterscheldungsabstand
von 0,ί?ν für die beiden Kombinationen (1) und (2)
gesichert, unabhängig davon, ob es sich bei dem zu untersuchenden Codeelement um einen Zeichenschritt oder um
einen Pausenschritt handelt. Andererseits beträgt im Fall der Kombinationen (5) und (4), bei denen die Polarität
des unmittelbar vorausgehenden Codeelements einem Pausenschritt entspricht, der Pegel e^ des zu untersuchenden
Codeelements (+Iv) oder Ov) bei einem Zeichenschritt und
(-Iv) oder (-2v) bei einem Pausenschritt. Wenn dann demgemäß
der Bezugspegel auf einem Wert -0,5v gehalten wird, so ist ebenfalls ein Unterscheidungsabstand von 0,dv für
die beiden Kombinationen (j5) und (4) festgelegt, unabhängig davon ob es sich bei der Polarität des zu untersuchenden
Codeelements um einen Pausenschritt oder um einen Zeichenschfitt handelt.
Anhand der Pig. 2, 2(a) bis j5 (f) und 4 wird nun
eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei welcher der Bezugspegel Lr ausschließlich entsprechend
- 10 -
8098 10/ Ql4 4 ··.
der Polarität des unmittelbar vorausgehenden Codeelements
festgelegt ist. Die auf Fig. 2 dargestellte Ausführungsform enthält einen fege!höhendetektor 6, einen bistabilen
Kreis 7 und einen Verzögerungskreis 8. Der Pegelhöhendetektor 6 stellt die Polarität der Differenz d, zwischen
einem Pegel e. jedes Codelements des übertragenen Fernschrelbsignals
und einem Bezugspegel Lr fest. Das übertragene Fernsehreibsignal wird auf eine Klemme 1 gegeben.
Als Ergebnis der Pegelhöhenfeststellung erzeugt der Detektor 6 ein Ausgangssignal V^j das einen vorbestimmten,
konstanten Pegel aufweist und positive oder negative Polarität, ja nach der Polarität der Differenz d,. Die
Polarität (positiv oder negativ) der Ausgangsspannung (einer Größe von 0,3v) wird gemäß der Polarität des Signals
V bei jedem ImpuLs (P1, P2, P, ...) eines Prüf- bzw.
Abtastimpulssignals V, festgestellt. Die Impulsfolge des Impulssignals Vx, welches auf eine Klemme 2 gegeben wird,
ist gleich der Frequenz des Codeelements des übertragenen Signals Vp und seine Phasenstellung ist gegenüber dem
Übertragungszeitpurxkt des Signals V2 verschoben, und zwar
um die halbe Codedauer. Der Ausgang V2, des bistabilen
Kreises 7 wird in dem Verzögerungskreis 8 um eine Zeitspanne verzögert, die geringfügig langer ist als die
Dauer der Abtastimpulse (P1, P2 ...). Der Ausgang des
Verzögerungskrelses 8 wird dann als Bezugspegel Lr auf
~ 12· ~ BAD ORIGINAL
den Pegelhöhendetektor 6 gegeben.
Der Pegelhöhendetektor ό besteht aus einem linearen
Sumraationskreis 4 und einem Triggerkreis lj. Fig. 4 zeigt
ein Beispiel eines Pegelhöhendetektor 6, bei welchem Transistoren Tr, und Tr2 den linearen Suiiimationskreis A
und die Transistoren Tr-, und Tr^. den Triggerkreis Jj bilden.
Das Köllekt. -Potential wird durch die resultierende
Spannung der linearen Summations aus übertragenem Signal Vp und Bezugsi'etjel Lr festgelegt und auf einen Schmitt-Trigger-Kreis
gegeben, der durch die Transistoren Tr,/ und Trj. gebildet wird. Der Schmitt-Trigger-Kreis ist so
ausgelegt, daß sich seine Polarität dann ändert, wenn der Augenblickspegel V2 (d.h. e.) oder der Bezugspegel
Lr den jeweils anderen Pegel übersteigt. Wenn demgemäß der Pegel e^ (V2) den Bezugspegel Lr übersteigt, so nimmt
der Ausgang Vr positive Polarität an. Andererseits ist
ein Ausgang Vf- mit negativer Polarität erhältlich, wenn
der Pegel Lr den Pegel e. (Vp) übersteigt.
Die Betriebsweise der in Pig. 2 gezeigten Ausführungsfor»
soll nun anhand der pig. 3 (a), J (b), 5 (ο)* 3 (d), Zf (β) und J (f) näher erläutert werden,
welche Pig. der übermittelten 'Wile V2, dem Abtastlmpuls
V^, dem Auegang V^ des bistabilen Kreises 5, dein
- 12 - BAD ORIGINAL
8Ü93 td/tliU
Bezugspegel Lr, der überlagerung von Welle V2 und Bezugspegel Lr, sowie dem Ausgang V,- entsprechen. Hler soll
nun erläutert werden, auf welche Weise die Polarität eines Codeelements E2. mit der Vorrichtung nach Pig. 2 festgestellt
wird. Vor den Zeitpunkt t^, wenn der Prüfimpuls P^
entsprechend dem Codeelement E1, ankommt, nehmen der Pegel
des Ausgangs Vh und der Bezugspegel Lr einen Wert von
+0,5v an, da der unmittelbar vorausgehende Code E, zum Zeitpunkt t7 als Code mit einer Polarität entsprechend
einem Zeichenschritt festgestellt worden ist. Andererseits entspricht der Augenblickspegel e., zur Zelt tj. einem
Augenblickspegel e^ des Codeelements Ej,. Wie ii Fig. 3 e
dargestellt, nimmt die Polarität des Ausgangs V1-, da
der Bezugspegel Lr den Pegel e^ zur Zeit t^ übersteigt,
einen Wert von -0,5ν an. Zu diesem Zeitpunkt tu wird
nun der Abtastimpuls P^ zugeführt, so daß der bistabile
Kreis 7 die Polarität des Codeelements E^ feststellt,
d.h. eine Polarität entsprechend einem Pausenschritt. Zur Zeit t,- nimmt der Bezugspegel Lr einen Wert von -0,5v
an, da Ja der unmittelbar vorausgehende Code Eb als Pausenschritt festgestellt worden ist, während der Augenblickspegel
βρ- Null ist. Die Polarität des Codeelements
Ep. wird nun als Zeichenschritt-Polarität festgestellt,
da der Pegel Lr den Pegel e,- übersteigt.
Wie oben erwähnt, wird der Augenblickspegel e. des übertragenen Signals V2, welches entsprechenden Codeelementen
(E^, E2 ... E, ...) entspricht, verglichen mit
bem Bezugspegel Lr, der gemäß der Polarität des unmittelbar vorausgehenden Codeelements festgelegt worden 1st, auf
welche Weise die Polaritäten der Codeelemente nacheinander festgestellt werden. Die festgestellte Information
wird von der Ausgangsklemme 2 abgenommen. Bei dieser Betriebsweise kann vorausgesetzt werden, daß der bistabile
Kreis 7 und der Verzögerungskreis 8 ebenfalls zur Verzögerung des Ausgangs V^ dienen, und zwar um eine Zeitspanne,
die gleioh ist oder geringfügig länger als die Dauer T des Codeelements.
Pig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher der Bezugspegel Lr unter Verwendung sowohl der Polarität des unmittelbar vorausgehenden Codeelements
als auch des unmittelbar nachfolgenden Codeelements festgelegt wird. Die Klemmen 1, 2 und 5 der
Pegelhöhendetektor 6, der bistabile Kreis 7 und der Verzögerungskreis
8 entsprechen der Beschreibung der Fig. 2, 5 und 4. Bei der Ausführungsform nach Pig. 5 sind aber
zusätzlich noch ein Haltekreis 10, ein zweiter Pegeldetektor
11, ein dritter Detektor 12, ein linearer Summationskreis Ij5 und ein weiterer Verzögerungskreis 9
vorgesehen. Der Haltekreis 10 dient dazu, den Pegel e,
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ρ η Q^i. ■/ i\ ι /. /.
Jedes Codeelementes abzutasten und den Tastpegel (e.,
ep ... <e, ·.) solange zu speichern, bis die Abtastung
des unmittelbar nachfolgenden Codeelements durchgeführt ist. Dor zweite Pegelhöhendetektor 11 stellt die Polarität
der Differenz dp zwischen dem durch den Haltekreis 10 gespeicherten Pegel e* (d.h. V7) und einem vorläufigen
Bezugspegel Vo fest, wodurch ein Ausgangssignal Vg
erzeugt wird, das einen vorbestimmten, konstanten Pegel aufweist und positive bzw. negative Polarität, je nachdem,
welche Polarität die Differenz dp aufweist. Der dritte Detektor 12 stellt die Polarität der Differenz d,
zwischen dem Pegel e, jedes Codeelements des übertragenen Fernschreibsignals V2 und dem Ausgangsignal Vq des
zweiten Pegelhöhendetektor 11 fest, wodurch ein Ausgangssignal V,^ erzeugt wird, das eine vorbestimmte,
konstante Pegelhöhe aufweist und positive oder negative Polarität, Je nach der Polarität der Differenz d-,. Der
lineare Summationskrels Ij) dient dazu, das Ausgangssignal
V10 des dritten Pegelhöhendetektors 12 der Bezugsspannung
Lr zu überlagern. Darüberhinaus weist der Verzögerungskreis eine Verzögerungszeit auf, die gering^ist als die
Codedauer T. In der Praxis wird diese VerzÖgerungszeit
so gewählt, daß sie geringfügig größer ist als die Dauer der Abtastinipulse (P,, Pp ...).
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Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die
Polarität jedes Cudeelements zu einem Zeitpunkt festgestellt,
an welchem das unmittelbar nachfolgende Codeelement bereits empfangen worden ist. Der zweite Pegelhöhendetektor
11 stellt im voraus die Polarität des gerade vorliegenden Codeelements durch Vergleich der Pegelhöhe
fest« die in dem Haltekreis 10 gespeichert ist, mit dem vorläufigen Bezugapegel Vo. Der dritte Pegelhöhendetektor
12 stellt die Polarität des unmittelbar nachfolgenden Codeelements durch Vergleich des Ausgangs Vg des
Detektors 11 mit dem übertragenen Fernschreibsignal Vp
fest. Demgemäß erzeugt der Detektor 12 einen Ausgang V-, Q,
der das Ergebnis der vorläufigen Feststellung der Polarität des unmittelbar nachfolgenden Codeelements darstellt.
Dieser Ausgang V10 und der vorläufige Bezugspegel Vq4 der das Ergebnis der Feststellung der Polarität
des unmittelbar vorausgehenden Codeelements ist, werden linear in dem linearen Summationskrels 1.5 überlagert«
wodurch ein Bezugspegel Lr festgelegt werden kann» welcher der Polarität des unmittelbaren vorausgehenden
Codeelements und der Polarität des unmittelbar nachfolgenden Codeelemente Rechnung trägt.
Auf den Fig. 7a bis 74 ist die Betriebsweise dar-
- 16 -
BAD
gestellt, durch welche die Polarität des Codeelements
Q^ bei dem AusfUhrungsbeispiel von Fig. 3 festgestellt
wird. Vor einem Zeitpunkt t,~, wenn der Ausgang V* einen
Wert von +0,5v annimmt, wird das unmittelbar vorausgehende Codeelement als Zeichenschritt festgestellt. Demgemäß
nimmt auch der vorläufige Bezugspegel Vg einen Wert von
+0,5v an. Andererseits speichert zum Zeitpunkt te der
Haltekreis 10 den Augenblickepegel e* (V7) des unmittelbar vorausgehenden Code elements Sh. Da der Pegel V7, einer
Spannung von Ov entspricht und der vorläufige Bezügepegel Vg einen Wert von +0,5v aufweist, ninat der Ausgang
Vg des Detektors 11 einen Wert von -0,5v an. Bei dieser
Betriebsweise wird das zu untersuchende Codeelement E^
als Pausenschritt festgestellt. Zum Zeitpunkt te vergleicht außerdem der Pegelhöhendetektor 12 den Pegel ·,-(-Ov) des unsiittelbar nachfolgenden Codeelemente alt dem
Ausgangspegel (-Q,5v) des Detektors 11, wodurch das unmittelbar nachfolgende Codeelement als Zeiohenschrltt
festgestellt wird und der Ausgang V10 des Detektors 11
einen Wert von +0,5ν annimmt. Duron überlagerung des
Ausgangs V^0 (-+0,5v) mit dem vorläufigen Bezugspegel
Vg («+0,5v), wird der Bezugs pegel Lr ("H-Iv) erhalten.
Der Bezugspegel (Lr - +Iy) entspricht somit der Kombination (3) der Tabelle 1. In diesen Fall vergleicht der
Detektor 6 dtn Pegel V7 (« e^ - Ov) mit des Bezugspegel
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δ Q 9 8 1 - J / ü U U
Lr (χ + Iv), wodurch das Codeelement E^ als Pausenachritt
festgestellt wird. Auf diese Weise werden die Polaritäten aller Codeelemente der Reihe naoh festgestellt.
Der auf Fig. 5 dargestellte Haltekrels 10 soll nun
ie einseinen beschrieben «erden. Fig. 6 zeigt ein Beispiel für einen derartigen Haltekreis 10. Die Transistoren Tr1 und Tr2 bilden einen Differenzverstärker für die
lineare Überlagerung des auf die KXenwe 1 gegebenen
Signals V2 »it den Signal V74 das an der Klemme 15 liegt.
Von einer Klemme lh zugeführt· negative Impulse V^ durehlaufen SUMNMn alt dem Signal Vg und des Signal V7 dl·
Dioden D1* D2, D, und D^. Demgemäß arbeitet der Differenzverstärker (Tr5 und Tr^) bei Jeden ankommenden Inpule*
signal V6 (Px*. F2* .... In flg. 7 (0) ). Ein Transistor
Tr7 und eine Diode D5 bilden einen KzAadungskrels fttr
einen Kondensator C. Sin Transistor Tr^ und eine Diode
D^ bilden den Ladekreis fttr den Kondensator C. Ein Transistor Tr^ bildet einen Ausgangsverstärker. Sowohl der
Entladekreia als auoh der Ladekreis arbeiten bei Ankunft
jedes Phaeensignals (P1'# F2* ***)» xm ftUi" di··· Welse
die PegelhiJhen des Signals V2 und de· Signals Vj absuglelehen. Der abgetastete Pegel dient daxu« den Kondensator C aufzuladen und wird in dieses) bis zur Bearbeitung
des unmittelbar nachfolgenden Tastimpulse« gespeichert.
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80 98 10/0 U*
Wie erwähnt, dient das System nach der Erfindung
zur Feststellung von Fernachreibsigrialen, die über ein
Frequenzband Übertragen werden» welche» schattier ist als dem Doppelten der höchsten Modulationsfrequenz des
Signals entspricht, wobei ea mit der Erfindung möglich ist,
Fehlfeststellungen zu unterdrucken. In anderen Worten, die Informationskapazitfct eines Übertragungsbandes kann
bei gleichbleibender Zahl von fehlerhaften Feststellungen mit der Erfindung wesentlich erhöht werden. Gemäß der
Erfindung können Telegrsphiekanäle mit «ehr als 50 Baud
(Impulse/sec), die bei einer Frequent «it einer Prequen*-
abwelehung von χ 30 Hs Übertragen werfen, auf Jeden Frequenzbereich von 120 Hk verteilt werden. Bei einer solohen
Bedingung kann die Modulatlonsfrequen* Mit einem üblichen
System nioht Über 50 blts/seo erhöht werden« während bei
der Erfindung auf Über das Doppelte von 30 blts/seo
hinausgegangen werden kann. Sin Beispiel der praktischen Anwendung der Erfindung soll nooh abschließend gegeben
werden. Wenn die Modulatlonsfrequeiu 123 bits/seo beträgt
und die Bandbreite 120 Hx, so ergibt sich erflndungsgemäi eine Fehlerrate von nur 1 χ 10 . Unter der gleichen
Bedingung betragt die Fehlerrate bei einem UbIlohen bekannten System zumindest 2 χ 10 . Daraus ergibt sioh
offensichtlich ein beträchtlicher technischer Vorteil der Erfindung.
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8098 10/0 IU
Durch das Regeneriersystera nach der Erfindung können offensichtlich nicht nur durch Frequenzmodulation
sondern auch mittels irgend eines anderen übertragungssystem* übertragene Fernschreibsignale, beispielsweise
durch Amplitudenmodulation oder mittels Gleichstrom übertragene Signale, vollständig regeneriert werden.
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t 0 9 3 1 ■ / i I U U
Claims (1)
- PatentansprücheIy Detektorsystem für übertragene Fernschreibsignale, mit einem Pegelhöhendetektor zur Peststellung der Polarität der Differenz zwischen dem Amplitudenpegel jedes Codeelements des übertragenen Fernschreibsignals und einem Bezugspegel, wobei der Pegelhöhendetektor ein Ausgangssignal erzeugt, das der festgestellten Polarität entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugspegel (Lr) entsprechend der festgestellten Polarität des unmittelbar vorausgehenden Codeelements erhöht bzw. erniedrigt wird.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelhöhendetektor (6) ein Ausgangssignal erzeugt, das eine vorbestimmte, konstante Pegelhöhe und eine positive oder negative Polarität aufweist, je nach der Polarität der festgestellten Differenz, daß das Ausgangssignal mittels eines Verzögerungskreises {'J» 8) um eine Zeitspanne verzögert wird, die gleich ist oder geringfügig langer als die Impulsdauer eines Codeelements (T) und daß dieses verzögerte Signal dann als Bezugspegel auf den Pegelhöhendetektor (6) gegeben wird (Fig. 2 und 5)·- 21 -e ο 9 a ι ü / ο u 42· System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungskreis einen bistabilen Kreis (?) und einen Verzögerungskreis (δ) enthält, wobei der Zustand des bistabilen Kreises (7) Tür jedes Codeelement (E1, E2 ···) gemäß der Polarität des A us gangs signals (Vf-) des Pegelhöhendetektors (6) festgelegt wird, und daß der Verzögerungskreis (8) den Ausgang (V2.) des bistabilen Kreises (7) um eine Zeitspanne verzögert, die kürzer ist als die Dauer (T) der Codeelemente (Fig. 2).4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugspegel (Lr) in Abhängigkeit von der festgestellten Polarität des unmittelbar vorausgehenden Codeelements und zusätzlich in Abhängigkeit von der im voraus festgestellten Polarität des unmittelbar nachfolgenden Codeelements erhöht bzw. erniedrigt wird, so daß die Polarität des zu untersuchenden Codeelements erst nach Empfang des unmittelbar nachfolgenden Codeeleraents festgestellt wird (Fig. 5).5. System nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, gekennzeichnet durch einen Haltekreis (10) zum Abtasten des Pegels (e^) jedes Codeelements des übertragenen Fernschreibsignals (V„) und zum Speichern des äbge-- 22 -8098 1 u/0 1 A4tasteten Pegels (e,, eo, e-, .... e^) bis zur Abtastung des unmittelbar nachfolgenden Codeelements, durch einen zweiten Pegelhöhendetektor (11) zur Peststellung der Polarität der Differenz (d?) zwischen dem durch den Haltekreis gespeicherten Pegel (V„) und einem vorläufigen Bezugspegel, der gemäß der festgestellten Polarität des unmittelbar vorausgehenden Codeelements festgelegt ist, wodurch ein Ausgangssignal (Vq) mit einer vorbestimmten konstanten Pegelhöhe und einer positiven bzw. negativen Polarität je nach Polarität der Differenz (dg) erzeugt wird, durch einen dritten Pegelhöhendetektor (12) zur Peststellung der Polarität der Differenz (d^,) zwischen dem Pegel (e,) jedes Codeelements des übertragenen Pernschreibsignals (Vg) und dem Ausgangssignal (V^) des zweiten Pegelhöhendetektors (11), wodurch ein Ausgangssignal (V10) erzeugt wird, das eine vorbestimmte konstante Pegelhöhe aufweist und eine positive oder negative Polarität je naoh Polarität dieser Differenz (d,), und durch einen Kreis (IJ) zum überlagern des Ausgangssignals (V10) des dritten Pegelhöhendetektors (12) mit dem vorläufigen Bezugspegel, wodurch von diesem Summationskreis (1?) der endgültige Bezugspegel (Lr) abgeleitet werden kann (Pig. 5)·20931-/0144
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP365165 | 1965-01-25 | ||
JP365165 | 1965-01-25 | ||
DEK0058230 | 1966-01-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1462733A1 true DE1462733A1 (de) | 1968-11-28 |
DE1462733B2 DE1462733B2 (de) | 1970-08-13 |
DE1462733C DE1462733C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3459964A (en) | 1969-08-05 |
DE1462733B2 (de) | 1970-08-13 |
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