DE1462394A1 - Koordinatenwaehler - Google Patents

Koordinatenwaehler

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DE1462394A1
DE1462394A1 DE19651462394 DE1462394A DE1462394A1 DE 1462394 A1 DE1462394 A1 DE 1462394A1 DE 19651462394 DE19651462394 DE 19651462394 DE 1462394 A DE1462394 A DE 1462394A DE 1462394 A1 DE1462394 A1 DE 1462394A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/24Co-ordinate-type relay switches having an individual electromagnet at each cross-point

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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Description

fjttentanwtlt · Dlpt-MY».
HELMUT SOHROEfÄR·
8 MünAen 5 1
- 19· AiU 1965 no-vi-1
St·» Dsniel rmtm, gtoofcholtt/eebwsden
Jtelf AIMa MUKBOt0 Hrmj9/nntnmAm
F»r ferry 114** CFmWMflW» DrevvlJcsn/lohwexien
leordinatenwähler
Übliche Koordinatenwähler für fernspreehvermittlungen sind gewöhnlich »it aeohanisohen Ireunechienen mit Wahlfingern ΌΆά Brückte Tereehen. Derartigt Wähler eind sehr kompliziert· Die Betätigung einer Kontaktfedergrappe in eine« derartigen rähler daaert «iemlieh lange, etwa 40 Millieekunden. Wegen der Schwingungen der Wählfinger «uß der Zeitafeetand zwischen swel Betätigungen auf etwa 100 Millieekunden ausgedehnt werden. Infolge der »ohweren »agnetieohen Kreiee für die Betätigung der Kreuaeohienen und der BrUckenanker sind die Wähler schwer· Jede Wählereinheit wiegt swisohen 10 und 19 kg.
Sa iet auch schon rorgesohlagen worden, einen Koordinatenwähler Mit einander krausenden horizontalen und rertikalen Spulen zu Tereehen. An jedes Kreuzungspunkt wird ein sogenanntes Beed-Relals vorgesehen, das Eelaiskontakte Desitzt· Bas Reed-Relaie benötigt Jedoch su seiner Betätigung eine beträchtliche größere Anzahl Ton Amperewindungen als ein übliches Relais und hat eine
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geringe Zuverläeeigkeit.
fann eine der horizontalen Spulen mit einem Strom einer Größenordnung von beispielsweise 100 mA beschickt wird, dürfen die dieser Spule zugeordneten Relais nicht betätigt werden. Venn dagegen auch eine der Tertikaien Spulen mit einem Strom derselben Größenordnung besohiokt wird» soll das an der Kreuzungsstelle dieser Spulen angeordnete Beiais betätigt werden. Ein Reed-Relais darf daher durch einen Strom τοη 100 mA nicht betätigt werden, soll aber durch einen Strom τοη 200 mA mit groSer Sicherheit betätigt werden. Sie theoretische Grenz· swisehen den Stromstärken für die Betätigung und die ffiehtbetätigung liegt eomit ohne Toleranzen bei 150 mA. Dies führt bei der Herstellung zu sehr kleinen Toleranzen, da das Relais durch einen Strom τοη 125 mA nicht betätigt werden soll, aber durch einen Strom τοη 175 mA betätigt werden soll.
Die Erfindung schafft nun einen Koordinatenwähler mit zwei einander kreuzenden Gruppen τοη Spulen» beispielsweise mit einander kreuzenden horizontalen und Tertikaien Spulen, und bezweckt die Erzielung τοη größeren Toleranzen zwischen den Werten für die Betätigung und Nichtbetätigung.
Erfindungsgemäß ist an jeder Kreuzungestelle ein magnetischer Kreis Torgesehen, der ein HebenschluSfeld sowie Kontaktmittel besitzt, die durch den Kreis betätigt werden. Jeder aagn·- tische Kreis besitzt mindestens einen Magnetkern und einen beweglichen Te44,. beispielsweise einen Anker· Bei Erregung
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ist der bewegliche Teil geeignet, die Kontaktmittel zu betätigen· Sin Teil jedes magnetischen Kreises 1st τοη den horizontalen Spulen eingeschlossen, die duroh die Kreuzungsstelle hindurchgehen, an welcher der Kreis mit Tfebenschlußfeld angeordnet 1st. Ein anderer Teil dieses Kreises ist τοη der Tertikaien Spul· eingeschlossen, die duroh diese Kreuzungsstelle hindurchgeht.
Auf Grund der Arbeitsprinzipien eines Kreises mit Nebenschlußfeld wird auf den Anker nur eine sehr schwache oder praktisch keine Anziehungskraft ausgeübt, wenn nur einer der kreuzenden Spulen, beispielsweise der horizontalen Spule, ein Strom zugeführt wird. Biese Tatsache ist auf ein Kurzschließen des magnetischen Kraftflusses zurückzuführen· Wenn auuh die andere (Tertikaie) Spule stromdurohflossen 1st, bewirken die beiden erzeugten Kraftflüsse gemeinsam ein Anziehen des Ankers.
Sin erfindungsgemäöer Koordinatenwähler hat im Yergleich mit einem üblichen Kreuzschienenwähler folgende Vorteilet
1. Beträchtlich niedrigerer Preis.
2. Der für die Betätigung erforderliche Strom ist Tiel schwächer.
3· Die Betätigungszelt kann τοη etwa 100 Millisekunden (in üblichen Wählern) auf etwa 6 Milli-
~nc ■■.:■'■ ■ ■ ·.
Sekunden herabgesetzt werden.
4. Hinsichtlich der Grenzbedingungen für die Betätigung und Nichfbetätigung wird Tollständige ; Sicherheit gewährleistet· - '-%&
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Nachstehend werden Aueftthrungsbeispiele der Erfindung ausführlicher an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht ein Relais mit eines magnetischen Kreis mit Nebenschluß feld,
Pig. 2 das Relais nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 da» Relais nach Fig. 1 in einer Stirnansicht,
Fig. 4 sehematisch einen Seil eines Koordinatenw^'hlers mit einer abgeänderten Ausführungsform von Relais, die einen Magnetischen Kreis alt Nebenschlußfeld besitzen,
Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 4 von der linken Seite In Fig, 4 gesehen,
Fig. 6 die Einrichtung nach Fig. 5f von unten in Fig. 5 gesehen,
Fig· 7 schematisch das Prinzip eines magnetischen Kreises für einen Koordinatenwähler nach einer abgeänderten Aus-
ίΓ führungsfor» der Erfindung,
Fig. 8 einen Teil eines Koordinatenwählers mit magnetischen Kreiset der in Fig. 7 gezeigten Art,
Fig.1 9 die Einrichtung nach Fig. 8, von der linken Seite dieser i|!$>@|w/gesehen,
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Pig. 10 die Einrichtung nach Pig. 9t Ton der unteren Seite dieser Figur gesehen,
Pig. 11 ein bekanntes Relais, in dem das Prinzip des magnetischen HebenschluQfeldes angewendet wird, Pig· 12 eine abgeänderte AusfUhrungsform des Relais nach Pig.11, Pig. 13 eine weitere abgeänderte Auafuhrongsfora dieses Relais,
Fig. 14 ebenfalls eine abgeänderte Ausftthxungsform dieses
. &'■■'■ ■. ■ . ■ · ■ ■·
Relais,
Pig. 15 einen feil eines Koordinatenwählers mit mechanischen abgeänderten Relais der in Pig. 14 gezeigten Art,
Pig. 16 ausführlicher eines der Relais, die in dem Wähler nach Fig. 15 rerwendet werden.
Pig. 17 die Einrichtung nach Pig* 15t von &·? Oberseite der Pig. 15 gesehen.
Pig. 18 die Einrichtung nach Pig. 17» τοη der rechten Seite der Pig. 17 gesehen.
Pig. 19 schematich ein Relais mit einem magnetischen HebensohluSfeld nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in unbetätigter Stellung,
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Pig· 20 das Relais nach Fig· 19 in betätigter Stellung,
Fig. 21 eine abgeänderte, kürzere und kompaktere Ausfiihrungsform des Relais nach den Figuren 19 und 20 in unbet3tigter Stellung, teilweise ia Schnitt,
Pig, 22 das Relais nach Pig. 21 in betätigter Stellung, Pig. 23 eine Draufsicht auf das Relais nach Pig. 21 und 22,
Pig. 24 das Relais nach Pig. 21 in einer Stirnansicht, von der rechten Seite dieser Figur gesehen,
Fig. 25 in einer Seitenansicht den Anker des Relais nach Fig.21,
"■at Pig· 26 eine Draufsicht auf diesen Anker,
Fig. 27 ein Reed-Relais alt Hebenschlußfeld, das in Aoeführungsform der Erfindung rerwendet wird,
Fig. 28 in einer rereinfachten schematischen Darstellung eine erfindungsgeaäSe Yermittlungsschaltung für eine pernsprech-Teraittlung,
Fig. 29 aueführlioher ia Schema einen Teil einer Fernsprechrermittlung, in der das inPig. 28 erläuterte Prinzip angewendet wird.
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Fig. 30 von unten ein Relais alt einem magnetischen Kreis mit NebeneohluSfeld nach einer weiteren Aueführungsform der Erfindung«
Fig. 31 das Relais naoh Fig. 30 ia unbetätigten Zustand in Seitenansicht und
Fig. 32 diese· Heiais im betätigten Sustand, ebenfalls in einer Seitenansicht.
Das Eel eis naoh Fig. 1 besitzt eine Relaisbrüoke 1, einen Anker 2, Kerne 5 und 6 und ein Joch 3« Alle diese Teile bestehen aus ferromagnetische« Material, beispielsweise Elsen.
Das Material der feile 1,2 und 3 sowie 6 soll eine geringe Koerzitivkraft, beispielsweise von weniger als 1 Oersted haben, während das Material des Teiles 5 vorzugsweise ein· größere Koerzitivkraft, beispielsweise von mehr als 2 0ersted haben soll. Bas Joch 3 kann mit einem kleinen Luftspalt 4 versehen sein· Die Relaiskern· sind in der üblichen Weiee m^$i#i?ek^:ungen 7 und θ versehen. Mit 9 ist ein Kontaktfeders^t^eohnet, der, wie dargestellt, nur aus zwei Kontaktfedern oder aber aus mehreren Kontaktfeder« bestehen kann.
Venn durch die Wicklung 7 ·ϊη Magnetisierungsetrom flieflt, wird ein magnetischer KraftflüÖ F1 erzeugt, der durch daa Joch 3, den Kern 6, den hinteren Teil der Irtioke 1 und zurück zu dem Kern 5 tritt. Da der Luftspalt 4 beträchtlich kleiner
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ist als der Luftspalt zwischen dem Anker und dem Ende des Kerns 5f tritt nur ein vernaehlässigbar kleiner Teil des erzeugten Kraftflueses durch den Anker, der daher unbetätigt bleibt· Wenn der Kern 6 in ähnlicher Weise durch einen Stromfluß in der Wicklung S magnetisiert wird, führt dies zur Erzeugung eines magnetischen Kraftflusses F2, von dem nur ein vernachlässigbar kleiner Teil durch den Anker tritt, der •in diesem Pail ebenfalls unbetätigt bleibt. Wenn dagegen die Wicklungen 7 und 8 gleichzeitig stromdurchflossen sind, so daß die Kraftflüsse F1 und T2 gleichzeitig erzeugt werden, tritt ein sehr starker KraftfluS durch die Brücke 1 und den Anker, der daher jetzt angezogen wird. Erfindungsgenn ß soll nun der Stroafluß durch die Wicklungen 5 und 6 gleichzeitig unterbrochen werden, oder es soll der Stromfluß in der 1ViCklung 6 unterbrochen werden, ehe der StromfluS in der -Vicklung 5 unterbrochen wird. In beiden Pillen tritt der Remp-nenzfluQ Ton dem Kern 5 weiterhin durch den Anker und durch die Brücke, so daß der Anker angezogen bleibt, wenn der Kern 5 eine relativ hohe Koerzitivkraft hat. Da der Anker jetzt angezogen ist, liegt zwischen dem Anker und dem Ende des Kerns 5 ein relativ kleiner Luftspalt, der vorzugsweise kleiner, ist als der Luftspalt 4. Infolgedessen tritt ein beträchtlicher Teil des Kraftflusses Ϊ1 durch den Anker. Die Koerzitivkraft des Kerns 5 soll natürlich einen solchen Wert heben, daß der Anker mit Sicherheit angezogen bleibt.
Der Anker kann in seine Ruhestellung zurückgestellt werden, indem nur die Wicklung 8 mit einem Strom beschickt wird, der
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in dieser Wicklung dieselbe Richtung haben kann wie der Magnetisierungsstrom· Der jetzt erzeugte Kraftfluß F2 tritt durch den Anker und die Brücke sowie durch den Kern 5- Der durch den Kern ^y tretende Teil des Kraftflusses wirkt dem Kraftfluß F1 entgegen, so daß der Kern entmagnetisiert wird. Wenn schließlich der StromfluS in der Wicklung 8 unterbrochen wird, hören die beiden Kraftfitlese ?1 und Ψ2 auf» weil der Kern 5 3e^z"t entmagnetisiert ist· Auch wenn der Kern 5 durch den Kraftfluß F2 in der entgegengesetzten Richtung magnetisiert wird, ist einen kurzen Augenblick lang ein solcher Sustand vorhanden, daß der durch den Anker gehende KraftfluS gleich Quillst. Während dieses kurzen Zeitraums wird der Anker in seine Ruhestellung zurückgestellt. Die Stärke dea Entmagnetisierungsstromimpulaes ist daher nicht kritisch.
Die Aberregung des Relais wird daher mit Hilfe eines Stromflusses bewirkt, der in derselben Richtung wie der MagnetisierungastrAm durch die Wicklung 8 geht. In fielen Fällen ist dies ein großer Vorteil, besonders bei elektronisch gesteuerten Schaltungen, in denen Glelchrichterdioden oder Transistoren vorgesehen sind. Wenn in derartigen Schaltungen die Stromrichtung umgesteuert werden muß, ist gewöhnlich die doppelte Anzahl der Sohaltungsbestandteile erforderlich·
In dem Relais nach den Figuren 1 bis 3 besteht der Kern 9 aus einem Stahl mit einer ziemlich großen Koerzitivkraft. Dieser Kern kann aber auoh sum grüßten feil aus Ilses mit einer niedrigen Koerzitivkraft und nur zu einem kleinen Stil
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aus einem Material mit hoher Koerzitivkraft "bestehen, beispielsweise einem Material, wie es für Dauermagneten verwendet wird. Der Kern 5 muß nur so ausgebildet sein, daß die magnetooiotorische Kraft in Oersted ausreicht, um den Anker angezogen zu halten. Wenn die Koerzitivkraft viel größer ist als notwendig, muß zu» Zurückstellen des Ankers in -seine Ruhestellung die Wicklung 8 mit einer unnötig hohen Energie beschickt werden, damit der Kern 5 entmagnetisiert wird·
Ferner soll der Luftspalt 4 im Vergleich zu dem veränderlichen luftspalt zwischen dem Anker- und dem Ende des Kerns 5 so groß sein, daS der KraftfluS durch den Anker klein ist, wenn eine der Wicklungen mit Strom gespeist wird und sich der Anker la unbetätigten Zustand befindet, während im betätigten Zustand des Ankers ein beträchtlicher Teil des Remanenzflusaes durch den Anker tritt.
Die Figuren 4 bie 6 zeigen einen Koordinatenwähler, der aus mehreren Relai· alt einem Kreis mit Ifebenschlußfeld besteht.
Ia der Richtung der einen oder «-Koordinate sind für jede Reihe von Relais in dieser Richtung zwei langgestreckte kamaartige Glieder vorgesehen. Für die oberste Rel^isreihe sind die Rücken dieser tammartigen Teile mit 10 und 13 bezeichnet, für die mittlere Reihe mit 11 und 14 und für die unterste Reihe alt 12 und 15· (Es sind nur drei Reihen gezeigt, doch versteht es sich, daß je nach der Größe des
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Fifalers jede beliebige Anzahl von Reihen rorgesehen werden kann.)
Jedes der kammartigen GHieder ist mit Zinken versehen. Jede Zinke bildet einen Kernteil eine« Relais mit WebensohluSfeld.
Die langgestreckten Rücken 10 und 13 sind mit Zinken 25, 26, 27 und 16, 17» 18 versehen. Di· übrigen Relaisreihen sind Hhnlioh. angeordnet, wie aus der Zeichnung hervorgeht.
ie kess» artigen Glieder 10 t 11 und 12 der drei Reihen und di· von diesen Gliedern vorstehenden Zinken bestehen aus einem ferroeagnetischen Material mit einer ziemlich großen Koerzitivkraft, Die kammartigen Glieder 13, 14· und 15 der drei Reihen und die Von diesen"Gliedern vorstehenden Teile bestehen aus einem Material mit einer ziemlich kleinen Koerzitivkraft·
Jede der Zinken 25» 26, 27, die von dem Teil 10 in der obersten Relaisreihe vorstehen (sowie entsprechende Teile in den anderen Reihen) entspricht dem Kern 5 des in den Figuren 1 bis 3 geseigten Relais. Ferner entspricht jede der Zinken 16, 17, 18, die von dem Teil 13 in der obersten Relaisreihe vorstehen (sowie entsprechende Teile der anderen Reihen) dem Kern 6 des in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Relais.
Jede der Relaisvinheiten ist mit einem Anker versehen* Dieser Anker ist in der obersten Reihe mit 34, 35, 36, in der mittleren Reihe mit 37, 38, 39 und in der untersten Relaisreihe mit 40, 41, 42 bezeichnet.
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Jeder Anker betätigt eine Betätigungsleiste (beispielsweise die Leisten 55-57 der obersten Relaisreihe). Diese Leiste ist an sich bekannter Weise mit Kontakt federn eines Fonts Jrfcsatzee (Mehrfachkontakte) verbunden. Die Kernteile 16-18 dieser Relaieeinheiten sind τοη einer gemeinsamen Wicklung umgeben, die der Wicklung 8 in Pig. 1 entspricht· Alle TCernteile 16-18 in der obersten Reihe in der Richtung der x-Foor-.dinate können daher durch die Wicklung 45 magnetisiert werden. Jede Reihe τοη Relaiseinheiten entspricht im wesentlichen einer der Brücken und dem zugehörigen Briickenmagnet in einem üblichen Kreueschienenwähler.
Ee kann eine geeignete Anzahl der Reihen in der Ric!itang der y-Koordinate vorgesehen sein. In der Zeichnung sind nur drei Reihen gezeigt.
Die Magnetisierung der in der Richtung der y-Koordin?te angeordneten Kernteile 27» 30 und 33 erfolgt mittels einer gemeinsamen Wicklung 52, die dem Kreuzschienenm^gnet eines üblichen Kreuzschienenwählers entspricht. Die Kernteile 26, 29 und 32 werden mittels einer gemeinsamen "Piokluns: 51 und die Kernteile 25, 28 und 31 mittels einer gemeinsamen Wicklung 50 magnetisiert. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, besitzt jede dieser Wicklungen für jede von ihr betätigte Rel^iseinheit eine Spule, so daß jeder der genannten Kernteile dieser Relaiseinheiten von einer dieser Spulen umgeben ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, da? keiner der Anker angezogen ist, wenn eine oder mehrere der icklangen in
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der^lictitung nur einer der Koordinaten atromdurohfloesen and die von diesen Wicklungen umgebenen Kernteile magnetisiert sind. Wenn beispielsweise nur die ./icklung 45 atromdurohflossen ist, fließt ein Kraftfluß 11 in einem Kreis, der beispielsweise die Kernteile 18 und 27 (Fig. 4) umfaßt, ./enn nur die Wicklung 52 stromdurchfloasen ist, wird eine Anzahl von Kernteilen, darunter der Kernteil 27 magnetisiert. öie-se $agnetiaierung verursacht einen magnetischen Kraftfluß TZ9 ebenfalls in einem Kreis- der die Kernteile 18 und 27 umfaßt.
Wenn dagegen gleichzeitig durch die Wicklungen 45 und 52 Strom fließt, werden die Kraftflüsse P1 und F2 gezwungen, durch den Anker 36 und durch den Luftspalt zu treten, der zwischen dem beweglichen Ende des Ankere und dem Ende des Kemteils 27 vorhanden ist. Bei einer Unterbrechung des otromfluaaea in diesen Wicklungen (vorzugsweise soll die Unterbrechung in der Wicklung 45 etwas eher erfolgen als in der /icklung 52), tritt der Remanenzfluß 52 weiter durch den Anker, der daher angezogen bleibt. Der Anker 35 kann ebenfalls durch Stromimpulse angezogen werden, die gleichzeitig durch die Wicklungen 45 und 51 fließen, und der Anker 39 durch Stromimpilse, die gleichzeitig duroh die Wicklungen 46 waA 52 treten. Sie Pölfläche des Ankers und/oder die Polfläehs des benachbarten Kernteils soll vorzugsweise sphärisch ausgebildet sein, so daß eine gewisse Verengung des Kraftfluesee erzielt wird.
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Die Anker 34 bis 36 können durch einen Stromimpuls in der 'Vicklung 45 in ihre luhe s teilung zurückge s telit werden. Dieser Stromimpuls muß die Kernteile 25-27 entmagnetisieren oder die Magnetisierungsrichtung in diesem Kernteil umkehren. Diese Entmagnetisierung der Kernteile 25-27 entspricht dem Aiserregen eines Briiokenmagneta in einem üblichen Kreuzsohienenw"4hler.
Aue dem Vorstehenden geht hervor, daß ein Koordlnätenwahler aus erfindungsgemäßen Heiais mit einem magnetischen Kreis mit Nebenschlußfeld ftir eine Imp^labetätigung sehr gut geeignet ist. Dag heißt, da!3 er für eine Betätigung ;duröh elektronisch gesteuerte Zeichengeber sehr gut geeignet ist. Der 'fahler arbeitet viel schneller als die bisher bekannten Koordinatenwähler, injerster Linie deshalb, weil keine mechanisch beweglichen Zeiger vorhanden sind, so da'3 die ■beiden Koordinatenrichtungen gleichzeitig gespeist werden können, wenn einer der Anker betätigt werden soll. In den bisher bekannten Koordinatenwählern muß zuerst der 3tabaiagiiet, der zu einer der Koordinatenrichtungen gehört, betätigt werden, worauf eine gewisse Seit verstreichen um3, danit der Wählfinger zum Stehen kommt, ehe die Brücke f^i ' : · der anderen Koordinatenriohtung betätigt werden kann. Diese Torgänge dauern natürlich viel langer als die Betätigung •ine« erfindungsgemäßen Wählers, in dem eine Speisung in beiden Koordinatenriohtungen gleichzeitig erfolgen kann.
Wenn der Wähler impulsbetätigt werden soll, kann es manchmal
%intn Haltestrom vorzusehen, der den ^
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zogenen linker in »einer betätigten Stellung hält. Zum Freigeben der Anker "braucht man dann nur den Haltestrom zu unter» brechen« Dies kann für eine große Anzahl von in Reihe geschalteten Koordinatenwählern gleichzeitig erfolgen· Wenn ein erfindungsgemäßer Wähler für diese Arbeitsweise ausgebildet werden soll* müssen alle Magnetkernteile eine klein« Koerzitivkraft haben und die Wicklungen in der Riohtung einer der Koordinate, beispielsweise der X-Koordinate, mit dem Haltestrom beschickt werden. Die Haltewioklungen können vorzugsweise auf den Hagnetkernteilen angeordnet sein, und zwar in der Wi.he der Anker. In einem solchen PaIl umgibt die Wiöklung 45 die Kemteile 25-27 und die Wioklung 52 die Kernteile 18, 21 und 24, so daß der durch den Haltestrom erzeugte Kraftflu3 nicht durch die unvermeidbaren, kleinen Luftspalte zwischen den mit Wicklungen versehenen Kernteilen zu treten braucht.
Es wurde bewLts erwähnt, daß die Kontaktfedergruppen des Mehrfachkontaktfeldes in an sich bekannter Weise angeordnet werden können. Die Anker können Jedoch auch selbst als Kontaktfedern ausgebildet sein. In diesem Pail sollen sie mit einer elastischen Kontaktleiste so in Kontakt treten, daß die Anker nicht am Erreichen dee Polendes des benachbarten Kernteils verhindert werden. Auch die Schwenkzapfen der Anker können auf geeignete, ah eich bekannte Weise ausgebildet werden·
Da jeder Kontaktfedereatz des Vielfachkontaktfeldes durch seinen eigenen Anker betätigt wird, besteht keine Gefahr
sad
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einer sogenannten Selbstblockierung (inherent TdI ο eic ing), wie sie bei den üblichen Koordin?tenwählern "bekannt ist nnd. die darin besteht, da^ bei ^rrefrung eines BrlCiienm-vgne und Betätigung eines seiner Fontaktfidersütze alle - äderen Kontakt f e de rs'it ze, die zu di-33-sr Bracke gehören, blockiert werden.
An Hand der "Figuren 7 bis 10 wird Jetzt eine abge tidorte
eines Koordin'vtfmw'-'hlers beschrieben.
Fig. 7 zeigt magnetische Kernteile 103, 104 und 10 5, die durch Querstücke 101 und 102 aus ferromagnetische™ ?£;*t-r'.al miteinander verbunden sind. T>±es& Ouerstäcke sir.d former miteinander durch eiiae Leiste 106 verbunden, die enxnf Ils raxa ferromagnetischem Material beoteht. Jedor der Fcn^t-ile 103, 104- und 105 hat eine T'ricklurg 111, 112 bzw. 113. Ferner sind alle diese drei Kernteile von einer '-icklung 110 tunßchloeeen oder umgeben. Auf der einen Seite der 'vic2<lung 111 -■ .-i&t'/-ein Anker 107 angeordnet. Ferner ist den Wicklungen 112 und -113 je ein 'nker 108 bzw. 109 zugeordnet.
Wenn durch die Wicklung 111 ein Vr-gnetisierunr-sstropi in^-e vorbestimmten Richtung fliegt, wird ein Krrftflu? ?1:11= erzeugt, der durch den Kernteil 103, die Kernteile 104, 10 5 ur-d die Leiste 106 tritt. Fur ein kleiner Teil dieses ICr ftflusses tritt durch den Anker 107, weil zwischen diesem und dem Fernti|il 103 im unbe tätigt en Zustand des Ankers ein ziert! ich großer Luftspalt vorhanden ist. Der ,'Inker 107 ist d» her nicht
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. D^s,gleiche ?;ilt für die beteten anderen Anker,- durch die ein noch, kleinerer Teil dieses Kraftflusses tritt,
enn durch die Wicklung 110 ein Magnetisierungsatrom fließt, wird in dem Femteil 103 ein Kraftfluß ?110 und in den anderen. Kernteilen ein Kr^ftfluß derselben SräSe erzeugt. Die Leiste.... 106 dient al» Riickleitung für diesen Kraftfluß. Auch in diesem F"ll tritt infolge des Luft spalte,^, preschen, den Ankern und Aen Kernteilen nur ein kleine* $β%1 -dee Ton der Wicklung 110 kommenden Kraftflusses durch $tß Anker, eo daß auch in diesem Fall die.anker nicht angezogen-werden. Wenn dagegen Streu gleichzeitig durch die fieklungen 110 und 111 in einer solchen Richtung fließt» daß in dem Kern 103, der unterhalb des Luft-? spaltes zwischen dem linken Ende des Ankers 107 und dem Kernteil 103 angeordnet ist, die Fraftflüsse Fl 10 und 1111 ein· ander entgegenwirken, wird ein "beträchtlicher Teil der Kraftflüsse gezwungen, durch den Anker 107 su trettn, so daß dieser angezogen wird. ....... ..χ..'
Wenn olle Teile des magnetischen Kreises« beispielsweise di· Kernteile, die Querstüoke und die Leiste, «ine geringe Koerxittvkraft haben, wird bei einer Unterbrechung dee Stromfluss·· in den beiden Wicklungen 110 und 111, der Anker freigegeben und in seine Rahestellung zurückgestellt. Wenn dagegen der : u Stromfluß nur in einer idieeer Wieklungen; uint·r,broöft»n? «irÄ'v'■■*"c ^ wird der Anker im betätigten 2$ust;ai»d gehT-l^#n:|. w»tl spnlt zwischen dt* Anker 107 iV»d teil Kemi»!iit»>:103■ klein iat, so daS ein Teil des KrafisflusB«» won
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in. der noch Strom fließt, durch den Anker tritt· Der Kernteil 103 ist vorzugsweise in jenem Teil des Kerns, in dem die Wicklung 110 angeordnet istf mit einem kleinen Luftspalt versehen, beispielsweise dem Luftspalt 114 in der Mäh« der Spul· 11· Dieser Luftspalt soll so groß sein, daß Jener Teil des Kraftflueses t der gezwungen wird, durch den Anker zu treten, wenn durch die Spule 111 ein Haltestrom fließt, sum Angesogenhalten des Ankers genügt.
Wenn der Kernteil 103 aus einem Material mit einer relativ ^ großen loersitivkraft besteht oder einen Dauermagneten besitzt, wird nach der Beschickung der Wicklungen 110 und 111 mit einem Msgnetisierungsetrom ein permanenter Kraftfluß erhalten· Durch diesen permanenten Kraftfluß wird der Anker im betätigten Zustand gehalten, nachdem der Stromfluß in ;-beiden Wicklungen 110 und 111 unterbrochen worden ist. In diesen fällen sollen die Stromflusse gleichzeitig unter- ,./ broohen werden oder soll der Stromfluß in der Wicklung 1,10 . etwas früher unterbrochen werden als der Stromfluß in der ' Wicklung 111, so d»8 der Remanensfluß Y111 durch den. Stromfluß in 4tr sulstst genannten Wicklung erzeugt wird· Der Anker 107 wir* in diesem Fall in seinen Ruhsstand mittels einte Strpmlmpulsss surüokgesteilt» der durch die Wicklung 110 geht und *·π Kernteil 103 in der Weise entmagnetisiert, di· vorstshtnd an Hand der Ausfuhrungsform nach den Pi euren 1 bis 6 bssehrisbsn wurde.
kttnnsn auch die Anker 108 und 109 dadurch angezogen werden, daS dl« diesen Ankern sugsordneten Wicklungen und die
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Wicklung 110 siit S tr on beschickt werden. Wenn in diesem fall die Kernteil« eine relativ große Koerzitivkraft nahen, so * da? die Anker im "betätigten Zustand bleiben* nachdem der StromfluQ unterbrochen worden let« können alle Kernteile dadurch entmagnetisiert werden, daß die Wicklung 110 mit einem Stromimpuls beschickt wird, der dieselbe Richtung hat wie der zur Betätigung der Anker verwendete Strom.
Die an Hand der Fig. 7 beschrieben« Einrichtung entspricht im wesentlichen einer Brücke in einem üblichen Koordinatenwähler. Wenn mehrer« dieser Einrichtungen von denen jede Kernteile mit zugeordneten Wicklungen und Leid ten) einander benachbart oder parallel angeordnet werden, bilden diese Einrichtungen einen Koordinatenwähler· Ein derartiger ffähler wird jetzt an Hand der Figuren 8 bis 10 beschrieben·
Die in Fig· 7 gezeigten Teil« 101 - 113 sind euch in der untersten Brückeneinheit nach Flg. θ dargestellt, doch ist hier die relativ« Anordnung der Anker und der Kernteile etwas abgeändert« Ferner zeigen Figuren 8 und 9 einen FontaktfedereaJcz 150· Außerdem sind in den figuren 8 und 9 zwei weiter« BrSekeneinheiten gezeigt, dl« folgende Teil« besitzen: Die Eernteile einer dieser Bräokeneinheiten sind mit 117, 113 urai fffl <iind die d«r anderen Brüekeneinheit mit 133, 134 und Iressefohnet. Die magnetischen Querstücke (entsprechend -3tte£E»täok 101 im Fig. 1) sind fur den einen der Teile? , . 115 vbsA 116 und für den anderen der genannten Teile mit T3Ί und 132 bezeichnet. Die Leisten zwischen den. Ouerteileja..
sind mit 120 und 136 bezeichnet. Die anker sind in dem einen Briiokenteil mit 122, 1?3 und 124 und in dem anderen mit 137, 138 und 139 bezeichnet. "Die wicklung 111 ist so angeordnet, daß sie die Kernteile 103, 117 und 133 umschließt, d.h. alle Kernteile, die in derselben Reihe in der Richtung einer Koordinate angeordnet sind. Diese Reihe entspricht ei'ier der Schienen in einem üblichen Kreazschienenw'hler. Ebenso umgibt die tfioklung 112 die Kernteile 104, 113 und 134 und umgibt die Wicklung 113 die Kernteile 105, 119 und 135. Die Kontaktfedersritze für diese zusätzlichen ßrückeneinhe'ten •sind mit 151 und 152 bezeichnet.
Angesichts der vorstehend an Hand der Fi<nxr 7 gemachten Bemerkungen erkennt man, daß beispielsweise der Anker 123 betitigt wird, wenn die Wicklungen 112 und 121 gleichzeitig stromdurchflossen sind. Ebenso werden die Anker 123 und 133 betitigt, wenn gleichzeitig die ATicklungen 11.2, 121 und 140 stromdurchflossen sind. Die Anker 122, 123, 137 und 138 werden betätigt, wenn gleichzeitig die Wicklungen 111, t12, 121 und 140 stromdurchflossen sind. Wie in der Einrichtung nach Fig. 7 können die Kernteile aus einem Material mit einer kleinen Koerzitivkraft bestehen. In diesem Fall werden die Anker im bet^tiirten Zustand durch einen Haltestrom ^ehalten, der schwacher ist als der Betötiiningsstrom und ä.ev beispielsweise durch die '/Wicklungen 111, 112 und 113 fließt, die teilweise von den Ankern umgeben sind. Es könnten anch die Vicklungen 121 und 140 mit dem Haltestrom geschickt werden. In einer anderen iiusführunfsform können die Kerrteile rjus einem
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Ma-tori-al mit einer ziemlich großen Koerzitivkraft bestehen," wie in Fig. 7, oder kann in einige der Kernteile ein Bauer·* m.gnet eingesetzt werden. In beiden Fällen kann die Ent-' magnetisierung der Kernteile dadurch erfolgen,f daß die /icklungen 110, 121 und 140 mit einem Entmagnetisierungsstrom beschickt werden.
Leisten, die den Leisten 106, 120 und 136 in Pig. 9 entsprechen, können natürlich auch auf der in Pig. 9 rechten Seite des .Zahlers außerhalb der Kernteile 103, 117 und 133 angeordnet werdet), wodurch die Rückleitung des von den Wicklungen 110, 131 und 140 erzeugten Kraftflusses noch mehr erleichtert wird·
Ve-Oa ein Anker betätigt wird, beispielsweise der Anker 137 in der Reihe, welche die Anker 137, 138 und 139 besitzt und in der Richtung der einen Koordinaten angeordnet ist, kann aine Betätigung der Anker 138 und 139 mit Hilfe einer meohanischen. rinordnung verhindert werden, wenn dies erwünscht ist. Diese mechanische Anordnung umfaßt einen langgestreckten Stab 145, der im Querschnitt die Form einer Klinke, eines Hakens oder dergleichen hat und der geneigt ist, wenn einer der .jriker betätigt ist. Gemäß fig. 8 ist der Anker 137 mit eine» Fortsatz 146 versehen, der bei Betätigung des Ankere 137 den -jt-b 145 um eine Längsachse 147 dreht. Jeder der Anker ist mit einem derartigen Fortsatz versehen. Der Klinkenprofil· at Vb 145 erstreckt sich über den ^nden aller dieser Anker«
forts--tze. wenn der Stab 1'45 gekippt und der Teil 148 der
'linke mch rechts oberhalb der fortsetze 146 der nicht
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betätigten Anker "bewegt wird, sperrt der Teil 148 eine Bewegung dieser Fortsätze, so da3 die ihnen zugeordneten Anker nicht betätigt werden können.
Die Figuren 13 und 14 zeigen ein Heiais mit einem Mü schlußfeld und zwei Luftspalten für die Anker, nämlich einem normalen Luftspalt für die Betütisnmg und einem Hilfsluftspalt, der in der Ruhestellung des Ankers sehr klein ist. Die verschiedenen Kernteile des Relais, die anker und d^s Joch aind so angeordnet, daß bei nur einem magnetisierten Kernteil der KraftfluO in dem Hilfsluftspalt den taker sicher in seiner Ruhestellung hält. Wenn dagegen beide Kernteile magnetisiert sind, wird der Kraftfluß in diesem Hilfsluftepalt d.'-idurch beseitigt, daß ein magnetischer Brückenkreis hergestellt wird, ao daß der Anker durch die .Anzugskraft betätigt wird, die auf den Kraftfluß in dem Betltii^unga- oder Arbeitsluftspalt zurückzuführen ist. ■-.·-.-./
Fig. 11 zeigt echematisch ein bekanntes Relais mit ITebensohlußfeld. Die Kernteile sind mit 201 und 202 und die /Gklungen dieser Kernteile mit 206 und 207 bezeichnet. Die Kernteile sind am einen Ende des Relais durch ein Joch 204 und am anderen durch eine Brücke 203 miteinander verbunden.
Der Anker 205 ist schwenkbar mit der Brücke 203 verbunden und wird von dem Joch 204 angezogen. Wenn durch die '^icklang 206 ein Strom fließt und daher in dem Kernteil 201 ein 'KnftfIuS erzeugt wird, tritt ein Teil dieses Krnftflusses durch den
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Anker 205 und· die Brücke 205 "und ein anderer Teil durch den Terateil 202. Der durch den Anker tretende Teil des Krrftflusses erzeugt natürlich eine Zugkraft, die auf den Anker wirkt. Wenn die Luftspalte zwischen den "beiden Kernteilen und dem Joch und zwischen dem Joch und der Brücke dieselben Abmessungen haben, tritt etwa di« H:ilfte des Kraftflusses von dem Kernteil 201 durch den Anker, ifenn der Kernteil 202 mit derselben Amperewindungszahl magnetisiert wird wie der Kernteil 201» werden die durch den Anker tretenden Kraftflußteil« verdoppelt, sofern die Magnetisierung in den durch die Pfeile in Pig. 11 angedeuteten Richtungen erfolgt. Da zur Betätigung des Ankere der dua?eh diesen tretende Kraftfluß nur verdoppelt wird, sind die Sicherheitstoleranzen nur klein. Wenn dagegen der Kern 202 in einer Richtung magnetisiert wird, die dem Pfeil in Fig. 11 entgegengesetzt ist, und mit derselben Amperewindungszahl wie der Kernteil 201, hat.der durch die den Anker tretende Kraftfluß den Tert Null. Infolgedessen erhält man in den bekannten Relais mit Nebenschlußfeld nur dann eine vollkommene Sicherheit hinsichtlich der Betätigung und Niehtbetatigung, wenn der Stromfluß in einer der Wicklungen zur Betätigung des Relais umgekehrt wird. Die 'bekannten Relais mit !Tebensohlußfeld haben daher in bestimmten Fällen eine ungenügende Zuverlässigkeit.
Fig. 12 zeigt ein Relais mit Nebenschlußfeld, das nach demselben Prinzip aufgebaut ist und arbeitet wie die Einrichtung nach Fig. 11. In dem Relais nach Fig. 12 sind die Kernteile
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in einer Linie angeordnet und entfällt das Joch 204 der Fig. 11.
Der Kernteil 201 in Fig. 11 und Fig. 12 konn aas einem Material mit einer ziemlich großen Foerzitivkmft "bestehen. In diesem Fall wird der /Inker duroh den RemanenzfluH im bet it igt en Zustand gehalten, "bis der Kernteil 201 entmagnetisiert ist. Diese Entmagnetisierung kann dadurch erfolgen, daß die Wicklung 206 mit einem Stromimpuls beschickt- wird, welcher der Magnetisierung entgegenwirkt, oder dv* die Wicklung 207 mit einem Stromimpuls beschickt wird, der dieselbe Richtung hat wie der Magnetisierungsstrom.
Jerm das Relais nach Fig. 12 in der in Fig. 15 gezeigten Weise abgeändert wird, sind an einem Ende des ankers zv/ei Luftspalte vorhanden und zwar der Arbeitsluftspalt 208 und der Hilfsluftspalt 209. In dieser Ausfährun^sform-ist das Relais zuverlässiger, wie 9us der nachstehenden Bei-c1 -reibung hervergeht. · -
Es sei angenommen, daß in Fig. 13 die !'ickluns: 206 mit Strom beschickt wird, so daß in dem Kernteil 201 ein Kr^ftflu? in der Pfeilrichtung erzeugt wird. Ein Teil dieses Kraftflusses tritt durch den Luftspalt 208 und den anker 20 5 ufid erzeugt eine "bestimmte, euf den Anker wirkende v.% ie'-.ursrskrgft. Ein größerer Teil des Kraftflusses tritt d^ire^en durch den Kernteil 202, den Luftspalt 209 und den Anker 20 5 und h'=lt' den Anker in dein unbetMtigten Zustand. Der Luft ρ ρ-^ It
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209 ist im unbetätigten Ziistand des Ankers viel kleiner ■■ Is dcrr luftspalt 208, so daß der Kra.rtflu$ in dem Luftsr. dt 209 starker ist als der KraftfluQ in dem Luftspalt 206' und drher auch die in R ic titung auf den Kernteil 202 r-iif den anker wirkende Anziehungskraft in dem Luftspalt 209 st rker ist.
Bin rhnlicher Fall wird erhalten, wenn Strom nicht durch die Vicklung 206, sondern duTch die Wicklung 207 fliegt. Dies geht ohne weitere Srläuterung aus der Fig. 3 hervor. In dieser Ausführungsform ist keine Gefahr einer Betätigung des Eel'.:isankers bei Magnetisierung nur eines der Kernteile 201 ,dor 202 vorhanden.
,'enn dagegen die Wicklungen 206 und 207 gleichzeitig stromdargli^lossen sind, so daß zwei Kraftflüsse in den Richtungen der Pfeile in Fig. 3 erzeugt werden, und der Abfall der mognetomotorisehen Kraft zwischen den dem Luftspalt 208 be- n'r chbarten Kernteilen und dem dem Luftspalt 209 benachbarten
ride des Kernteila 202 ebensogroß ist wie der Abfall der m-igiietomotorischen Kraft zwischen den dem Luftspalt 208 benr.olibarten Teilen der Kerne 201 und 202 und dem dem Luftsp-.lt 209 benachbarten Ende des Ankers 205» hat der KraftfluT-in dem Luftspalt 209 den Wert TTuIl, so daß die Anziehu-i;-ökri'.ft des Kraftflusses in dem Luftßpalt 208 den Anker bettlet. Die verschiedenen Teile des Relais gehören/ Inh'er zu einer magnetischen Brücke, deren Gleiohgewichtsp&n&t ^ ' sich vi:n dem Luftspalt 209 befindet. Zur Betätigung des '
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is wird die Wicklung 207 mit Strom vorzugsweise etwas später gespeist als die Wicklung 206 und in einer solchen Stromrichtung, daß der Kraftfluß in dem Luftspalt 209 die entgegengesetzte Richtung besitzt. In diesem PgIl beginnt die Bewehrung des Ankers, wenn sich der Kraftfru/3 in dem Luftspalt 209 dem Wert Null nähert. 1TaCh dieser hmlcehrun0" .hat der KraftfluS nur sehr kleine Vierte, weil inzv/ischen der Luftspalt 209 größer geworden ist. Infolge dieser Tatsache kann die Stärke des Magnetisierungsstroms in den .Wicklungen 206 und 207 in einem sehr weiten Bereich variieren, ohne daß die einwandfreie funktion des Relais gef ihrdet wird. Der Hilfsluftspalt 209 gewährleistet somit eine zuverlässige Funktion des Relais.
Wenn der Kernteil 201 in Fig. 13 aus einem Material mit großer Koerzitivkraft besteht, wird ein Remanenzfluß in derselben Veise erhalten wie in der Ausführung?form nach den Figuren 11 und 12. Dieser Remaneniflu'B hält den anker im betätigten Zustand, nachdem der Magnetisierungsstrom zuerst in der Wicklung 207 und danach in der Wicklung 206 ■ . unterbroehefljworden ist. Das Relais kann doher dadurch entmagnetisiert werden, daß die Wicklung 206 mit einem Strom-v impuls beschickt wird, der die entgegengesetzte Richtung hat wie der Magnetisierungsstrom, oder daß die Wicklung 207 mit eine» Stromimpuls beschickt wird, der dieselbe Riahtung hat wie der Magnetisierungsetrom. In dem letzteren PaXl tritt ein Kraftfluß von der Wicklung 207 über auf das von dem Luftspalt 208 entfernte Ende des Kernteils 201, und
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zwar teilweise durch Streuung und teilweise über den Luftspalt 209 zwischen dem Anker 205 und dem Kernteil 202. In praktischen Yersuohen wurde festgestellt, daß eine genügende Entmagnetisierung des Kernteils 201 erhalten wird, wenn der Kernteil 202 mit ungefähr derselben Amperewindungezahl magnetisiert wird wie beim Magnetisieren des Relais.
Die Fora des in Fig. 13 gezeigten Ankers kann in der in Fig. 14 gezeigten Weise abgeändert werden. In dieser abgeänderten Aueführungsform ist der Hilfeluftspalt 209 an dem von dem Luftspalt 208 entfernten Ende des Kernteils 202 angeordnet. Dieses Heiais hat dieselbe Wirkungsweise wie des in Fig. 13 gezeigte Heiais. Die Entmagnetisierung durch einen Stromimpuls in der Wirkung 207 erfolgt jedoch mit einem höheren Wirkungsgrad als in dem Relais nach Flg. Die Kernteile 201 und 202 nach Fig. 14 sind miteinander durch Punktschweißung oder bieten verbunden.
Ein Teil eines Koordinatenwählers, der aus Relais der in Fig. 14 gezeigten Art besteht, ist in den Figuren 15 bis 18 dargestellt. In diesem Wähler besitzen die Relais die Kernteile 211, 212, 213 (sowie 214,215 und 216, die in der Fisnir nicht dargestellt sind). Diese Kernteile bestehen vorzugsweise aus einem magnetischen Material mit einer relativ großen Koerzitivkraft, beispielsweise von 40 Oersted. Diese Seile entsprechen dem Kernteil 201 nach Fig. 14 und sind mit anderen Kernteilen 217-222 verbunden, die dem Kern-
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teil 202 nach !'ig. 14 entsprechen. Die .anker des Foordinutenw,ihlers sind mit 223-228 bezeichnet. Fine Sp-Ie 250 umschlieiH die Kernteile 211, 212 und 213, und eine opule 231 umschließt die entsprechenden Teile 214, 215 und 216, die in derselben Koordinfitenrichtung angeordnet sind. Me Spulen 230 und 231 sind zwischen Armen angeordnet, die zu den .Ankern gehören. Daher sind die Anker von den ipilen 230 und 231 nicht umschlossen oder umgeben. Sine cipule 232 umschließt die Kernteile 217 und 2 Ό. I-.ine Spule 233 umschließt die Kernteile 218 und 221. Schließlich wTisosilie^-t eine Spule 234 die Kernteile 219 und 222. Die Kemtsile 211, 212 und 213 sind mit Hilfe von Schrauben 241, 242 und 243 an einer Leiste 240 bus magnetischem «toteriel befertigt. Diese Leiste 240 aus magnetischem T¥!aterl'">l h-°t den in Fig. 18 gezeigten Querschnitt.
Hochstehend wird einer der 'inker, und zwer der -xriYev 223, an Hand der Figuren 16 und 18 pusf'ibrlicher beseM-ieben. Der Anker besitzt einen Teil 239, der dem ftnde des Kernteils 217 gegenüberliegt, so de!? zwischen dem Kernteil 217 und dem Anker der Hilfsluftspplt 209 erhalten wird. Ferner besitzt der Anker zwei Arme 244 und 245» Ale zu dem Fernteil 217 p^r^llel sind, und zwei ;rme 246 uud 247, die zu dem Fernteil 211 prr^llel sind. Diese Teile des .Inkers sind ?lle miteinander einstückig und ιαε "Blech ^use-estpnzt. Sie sind miteinander durch einen Teil ?A3 verbunden, der r-benfp.lls mit den anderen Teilen einstückig ist. Die Arme 246 und 247 sind in Vertiefuniren ?i9 und
..i.v
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und 250 der Leiste 240 eingesetzt. Ein Herausgleiten des .■nkers :^us diesen Vertiefungen der Leiste 240 wird dadurch verhindert, 'dpa die Enden der Arme 246 und 247 des Ankere an einem benachbarten Plansch der Spule 232 anliegen. Bor Arbeitsluftspalt 208 ist zwischen dem Fernteil 217 und dem ihm gegenüberliegenden Tieil 248 des -Inkers vorhanden.
,^n jedem Kreuzungspunkt zwischen den verschiedenen Wicklungen des Koordinaten ist ein Kontaktfedersatz engeordnet. f'T?"-iCh den Zeichnungen besitzt jeder Kontaktfedersatz zwei ront kte. Jeder Kontaktfedersatz "besitzt zwei bewegliche T-ontnktfedern und zwei feste Kontaktleisten, die allea Ko"it-iktfeders itzen gemeinsam sind, die in einer Tieihe in derselben Koordinatenrichtung angeordnet sind. ITn dastehend wird ein derartiger Kontaktfedersatz ausführlicher beschrieben, der ?m der Kreuaungsstelle zwischen den Spulen 230 und 232 angeordnet ist, d.h. an derselben Kreuzungsstelle .ie der inker 223. Die Kontaktieisten 250 und 251 sind an eiaer Platte 254 befestigt, die aus einem Isoliermaterial beo .eht und eine iiusnehmung hat, die über das Ende des Kernteilo 207 gegen die Wicklung 232 gedrückt ist. Die Koutaktleiaten sind auf verschiedenen Seiten dieser Isolierplatte
a ,eordnet und an dieser mit Hilfe von Lappen befestigt, die um den Rand der ©latte herumgebogen sind, wie aus Fig· 15 hei'vorgeht. Die Kontakt federn, die zu einer Reihe gehören, die zu der Koordinatenrichtang der Kontaktleisten senkrecht ist, beispielsweise die Federn 256 und 258, sind Vorzugs* weise on den ßefestigungsenden dieser Federn miteinander
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verbunden; Diese Federn können von einer Metalleiste stehen, die einer Reihe gemeinsam sind und auf der* Rückseite des Wählers von einer Feder zur anderen geht. Die Federn sind gemnß Fig. 18 um eine Platte -9.6' aus Isoliermaterial gebogen und gefaltet. Die an der Isolierplatte 260 befestigten Fontaktfedern gehen frei durch ^usnehmungen in der leiste 240 hindurch, so . daß die Isolierpl-· fcte 260 an der Leiste 240 anliegt. Nach dem Einschieben der Tontektfedern werden deren freie Enden um 90 verdreht und dadurch an der Isolierplatte 26C befestigt. Durch diese Konstruktion wird auf sehr einfache und bequeme -»rt eine elektrische Verbindung zwischen den Kont?ktfficTp?rn einer ■Reihe erhalten.
Fig. 17 geht hervor, daß die bevvep;lichen Kont--cktfeäern aaf der einen Seite der Spulen 230, 231 befe-.stirt sind, die für die eine Koordinatenrichtung vorgesehen sind, und dwi3 diese Kontaktfedern sn der anderen Seite dieser Jp"len betätigt werden. Die meisten der beweglichen Ro-it-ktfev'ern (beispielsweise die Kontakte 258, 259 in Fig. 15), geben ganz durch eine dieser Spulen (beispielsweise die 3onIe 230 in Fig. 15 und 17) hindurch. Dies stellt eine sehr bequeme und raumsparende Lösung αineβ schwierigen Konctruktionsprobleme dar.
Sie Bewe/^ung des inkers 223 wird mittels eine- -n de-n .pker befestigten Leiöte 261 auf die Iontaktfedern übcrtr -en. /Vie aus Fig. 16 und Ϊ7 hervorgeht, wird die te Lü Ic 261 in
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Vertiefungen gedrückt, die in den Armen 246 und 247 des Ankers vorgesehen Bind·
7-ur Herstellung eines Wihlers der gewünschten G-rdBe k eine entsprechende Anzshl von Leisten 260 nebeneinander *n<reordnet werden· In der Zeichnung sind iiur zwei dieser Leisten gezeigt· Wan kann auch auf Jeder Leiste eine gewünschte inzahl von Relaiseinheiten vorsehen· In der Zeichnung sind nur drei derartige Einheiten auf jeder Leiste gezeigt. Bei einer Erhöhung der Anzahl der Leisten und der •iel iseinheiten muS natürlich die Größe der Spilen proportional vergrößert werden.
Der "Fihler nach den Figuren 15 Isis 18 arbeitet wie folgt: Herrn nur eine Spule mit Magnetisierungsstrom "beschickt wird (unabhängig davon, welche Roordinatenrichtun.3 diese Spule hi?t) wird infolge des Kraftflusses in den Hilfsluftsprlten keiner der Anker betätigt. (Siehe Fig. 14). Wenn. dagegen in beiden Koordinatenrichtungen je eine Spule gleichzeitig mit Strom gespeist wird, erfolgt eine Betätigung des -inkers, der an der Kreuzungsstelle dieser Spulen angeordnet ist, wie dies an Hand der Fig. 14 beschrieben wurde, in der die «icklungen 206 und 207 gleichzeitig mit Magnetisierungsstrom beschickt wurden* Wenn daher die Spulen 250 und mit ätrom gespeist werden, wird der Anker 223 angezogen· ',ena in jeder Koordinatenrichtung mehrere Spulen gleichzeitig mit Strom gespeist werden, erfolgt eine Anziehung aller .■»nker, die an den Kreuzungsstellen zwischen diesen Spulen angeordnet sind.
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Die Entmagnetisierung einer TIeI^ iseinhe it lr?,nn ruf zwei verschiedenen Arten erfolgen, wie dies soeben -n V.r.nä der "Fig. 14 beschrieben wurde. Entweder Ί<:'όηη<~-η jene Spul n, welche die Kernteile mit hoher Koerzitivkraft wioe.ulie.2en, mit Strömen gespeist werden, deren Richtungen der, "Ichtungen, der !''^gnetisierungsströme en'tgegengesotg-.t sind, oder es können jene Spulen, welche die Kernteile mit geringer Koerzitivkraft umschließen, mit Stromimpulsen beschickt werden, welche dieselbe Richtung haben wie die in diesen f1i e 3 endeη B ■"· gne t i s i e rung s s t rome.
Die verschiedenen ^nker können natürlich in jeder .vc-in.;.tischten Reihenfolge "betätigt wurden. Da die Spulen, welche die lieriiteile mit geringer Koerzitivkraft umschließen, eine Ent lil·· gaetisitrungswirkung suf die Keimtcile mit einer groi3en Koi,xzitivkrait haben und ihnen zugeordnet sind, rau'. - ber d;,fur iiorge gezTa^er, werden, da:3 die bereits beu ti^ten /tnker nicht freigegeben werden. Zu diesem Zveck k.. nn mc-Ji g!.eichzeitig einen Strom durch die Spulen schicken, welche die die Kernteile mit großer Koerzitivkraft umschlLesen.
Es können auch alle Kernteile eine geringe Koertfitiv ,r..ft haben. In diesem Fall mui3 jedoch ein H-altestrom den Spulen zugeführt werden, welche die Kernteile umschließen, die auf G-rund des Vorstehenden eine große Koerzitivkraft hhOi-.n. In diesem Fall werden die Relais durch Unterbrec ;ung des H--ltestroias entmagnetisiert.
i SADORieiNAL
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Mio Figuren Y) and P.O zeigen eine abgeänderte .-lusf J. form <-in.es "lelais ,mit ilsbenöchluifled^ Dieses 'ielaia .ist f".r minien. iCoordinatenv; hler der in Pig. 15 Ma 18. gezeigten
IJei Yeisveadung des in. den '.Piguran 19..und 'Ό gezeigten :el-,is aiit magnetischem Hebt3nschlui3feld erh''lt man eine. , noch bessere, auf den ,vnker wirkende HV.ltekraft und, ,kann . die erfordirliche 3t irke dea- Untmagneti.sierun^B.gt.roins ni^- driger aeia als in dem Relais nach, den .figuren 12 bis 14* :,
In dfeiia aeliiia mit tfebenaohluSfeld .nt-.Gh den Pigaren 1.9 und ;ii· 20 iat einr dritter Luftspalt 31,0. vorhang en», und. war am .- ., freien iinäe des Ankers. In dem betätisiten Zuat^nd des. An-
fcers ist der Luftspalt 310 sehr klein, i^r ist so anvieordm*t, daß der Kraftfluß zum Halten des Ankers im betätigten ZustiAnd teilweise durch diesen Tiuftspält und teilweise duroh den ersten oder. Arbeitslip.ftspalt ,^08 hindurchgeht.:
Fig. 19 zeigt das gelaip mit. dem Anker 305 im nichtbetätigten oder Ruhestand. Fig. 20 zeigt daa Heiais mit betätigtem anker. Dna. Relais besitzt einen Kern, der; neon der, darg·· , stellten itusfüiirungsform in zwei Teile 301 und 302 geteilt istr die miteinander verbunden eind. Jeder dieser Kernteilt ist mit einer WiQkIung 30=6 bzw. 307 versehen* In diesem fail können die beiden Kernteile, aus Ijtaterisl mi Kofrzitivkri-iften bestehen. Vorzugsweise, ,h,©t 301 eine ziemlich große und der Kernteil 302 eine ziemlich
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kleine Koerzitivkraft. Der Anker 305 durchsetzt die Kernteile 301 und 302. Tn der dargestellten ausführimgsform ist dna Relais mit einem ersten oder Arbeitsluftspalt 308 und einem zweiten oder Hilfaluftspa.lt 309 versehen. Diese Luftspalte entsprechen den Luft spalten.. 208 und. pO9 ., des Relais ia Fig.. 13 und 14. Im vorliegenden Fε 11 ist jedoch noc.h ein. dritter Luftspalt 3.1.0 vorhanden, ,
Diese drei LuftspRlt.e können geschaffen werden. Indem d*s , von d'r Sohweriklfigerung ..entfernte. Ende des. ankers die Form eine U-Form erhält, deren. Schenkel auf verschiedenen ßeiten des Kern teils,..302. angeordnet sind... ,Aus deri figuren 1« und ; 20 geht hervor, .,da.3. der luftspalt ,"bei betätigtem, üiker , ■:.,.. kleiner ist alsv im Ruhezustand des. Ankers. . .: .._..„. .,
Die Kernteile 30.1 und .302. konnan aber auch aus einem..T/:r .teria^ mit. derselben. Ko.erzitivkraft bestehen und sind in dii S;0m , ,,..· F-iiJLl vorzugswe.is.e m.it;einaridar einat'ickig...»,. .-..,,·.. ■ . ■;-..;
Unabh"lngig davon.« ob die, .'/icklung 30;6..oder die ίϊο'.,Χ ;^νϊ ,3.0X;. .oder -beide iioklurige^n. ,als Haltewicklungeii varweadet vferden,.; soll das, Relais vorzugsweise so .,ausgebildet sein, d ", ^e5-.:-:.. nigsterif. der dritte Luftspalt 310 sehr klein ist, ü.L... ä-, -K_-,i; der. betätigte: Anker den. ,Kernteil 302, direkt berührt. ).· bei ■· .; kann, aber auoh üßiö, erste,Iiuftspalt-..-30Q- sehr klein sola. Ss.,,. konn aaoh möglich sein, den ersten Luftspnlt 300 und d-m , . dritten Luftspalt 310 in der gewünschten /eise ufoin n.l-r
abzustimmen (sie können voneinander verschieden, aber aach gluiCi.i sein), am jeden gewünscnten oder voroestimmten Magiiatisierungszustand des üelais zu ernalten.
Im betätigten Zustand des Relais ist eine tfirkongsweise der des in Fig. 14 gezeigten Kelaia sehr ähnlich, term sich der imker in seinem in fig. 20 gezeigten, betätigten Zustand befindet und der dritte Luftspalt 310 klein ist, d.h. kleiner als der Luftspalt 306, tritt ein ziemlich groier Heil des Kx-aftilusses von dem vorzugsweise remanentmagneti&chen Kernteil 301 durch den dritten Luftspalt 310, so daß die auf den Anker 30 5 ausgeübte Haltekraft groß ist. Diese Kraft abt naturlich auf den iaiicer 305 einen stärkeren impuls s&a als eine ebenso starke Kraft, die in dem ersten Luftspalt 308 wirksam ist* weil der Luftspalt 310 von dem Drehpunkt weiter entfernt ist als der Luftspalt 308. Bei der Freigabe des Relais, d.h. bei der Entmagnetisierung dee Kerxiteils 301, ist der dritte Luftspalt i10 ebenfalls Ton Vorteil, weil er eine'Herabsetzung der zur Lntmagnetieierung erforderlichen «mperewindungszahl erfordert. Der KraftfluS von der Wicklung 307 hat einen Rückweg durch den oberen Schenkel des ll-±örniigen Teils des Ankers 305, d.h. durch ^enen üchenkel, der mit dem Kernteil 302 in Berührung steht (siehe irig.2O). Der dritte Luftspalt ist sehr klein und hat einen sehr kleinen mu.gnetischen Widerstand» wenn die Freigabe des .ankere beginnt. '
Τ·»««*· tab«·. geseigt, A«g feel «in·» dritten ]*Xtsf«Xt >to* 4er im betätigten Zustand des Anker· eine flrelemortmmmg ▼·* beispielsweise 0»05 mm oder weniger bat, ift* srste) lA*ts»alt 308 Yersug*v*lse «in· Größenordnung TOt 0,2 KB ***** «oll» damit Ia des kernteil 1 «in «enüeee* •t*rk«r Intwg—tialTuaf flttfl erkalten wird. Bei einem s«l kleiJM» e)M«em Laftepelt 303 tritt ImI der Sntma^netieie* imag «im «m freier Teil deo fcraftfluaeee ron dem Kernteil X)2 Auren den ersten Lnitep*at 306» ·ο daü die Entaagn«ti-> •iervng weniger sion«r ist« Meee Alameseungexi der Luftepalte gelten tust mim Magnetieiervuigekxaft in der Grüßenordming Ten 100 Qer*te4.
Ferner haben pxaktiaohe Vereuohe gezeigt, daß der auah unmittelbar nach einem btromfluß durch die Wicklung 307 im «eine Ruhestellung freigegeben wird, wenn eine ziem* lioh «ohwaohe itintmagnetieierungskraft (30-60 Oersted) verwendet wird· Bei einer größeren Aaperewindungezahl wird der Anker im seine Ruhestellung zurückgestellt, wenn der Stromflufi durch die tfioklung 307 aufhört, weil der ätromfluS durch die Wicklung 307 in dem dritten Luftspalt 310 einen so starken Kraftfluu erzeugt, daü der Anicer in seinem betätigten Zustand bleibt, bis dieser Stromfluß unterbrochen wird.
Dabei sei darauf hingewiesen, daß ein Relais auch auf ander· Weise als mit Hilfe des in der Zeichnung gezeigten, U-föraigen Ankers mit einem dritten Luftspalt versehen werden
kann· ^ ·
8AD ORIGWAt
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Die figuren 21 ti· 26 zeigen «la IiIaIs1 de» wit Eelai· nach den Iigtirtn. 19 nnd 20 iret Imftipaltt aber ie Terechiedenen fankten atf «Ändert I*t, damit *£»* und fcoap*itere Konetiuktlom firlimltta «ir*·
Di···· Eelaii i»t in fig, 21 Ik un*·tätigt·* «*t im 22 im tttätifttn Xu»tand gtivigt. fig. 2? Mlgt tlse •icht und Fig. 24 eis* Hilokaneioht.
Das Relais beaitst »Ptl Kernt·11β 401 und 402 («ntepretheni den Kernte ilen 301 und 502 naoh d«n Figuren 19 und 20)* Kerntet! 401 besteht bmm awei Teilen 401a und 401b. MiSr* deatena einer dieser Teile feesteht Torsugeweiet «ue tin·» Material mit einer ziealich hohen Koeraitivkraft» weise von etwa 30 Oersted« Die Teile 401a und 401% sicdi üchvsraißen oder dergleichen miteinander verbunden· -·*".
Der Kernteile 402 besteht aus einem Material mit graSe-r ■■ Koerzitivkraft und kann dur#h Sohwei&en an dtm Kernteil 401 befestigt werden.
äua .ialais-bcaitat; f«rüor eiiien beaondairs geformten Aaker 40_>» uer in. den j'igurön 25 und 26 genauer dargestellt ist»
Der Anker 405r besitzt einen winkelforiaigen fell 403a, 4er in einem seiner flanso&e alt einer iia«nehaung 4051» rereeken iatf die gemäß den Figuren 2» und: 22 von 4«m iffeitÄ UaAe 4e« Kernteile 402 durokeetst wird« MSt des aadere» rl«n»oh tee
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wisfc»lför»i£*n Seil* »int Kwei Ära* 405c und 4C5d verbunden. All* die»« Teil· d»· Ackere sind miteinander elnattickig und %£l£«it TereehitdMa· Seil· eine· gemeinsamen RohlingB, der so» ·!■·■ St«hl»leoh alt geringer Koerzitivkraft uuegewir*. ·
Am· 4O5<* und 4054 liegen alt ihren ΐ-nden an vorstehen-Seitenieileri dee Teile 401"b des Kernteils 401 und mit itiaemt unteren Rändern an üappen 401 ο an, die von den ο alten Toretehvtt» wie in den Figuren 21 und 22 gezeigt ist.
Bi* Eoktn ewisohen den hinteren Enden und den unteren Rndtrn der Arme 405o und 405d eind abgerundet, wie dieα in den Figuren gezeigt ist» ua daa Kippen des ankeru zu er-Itiobtern. Bei einer Betätigung dea Itelaia wird dar uiker aus der in Fig. 21 in die in Fig. 22 ge ζ 3 ig te ^t.jl
Bas Rtlais beaitat *wel .Yioklungen, und ümi eine 'io 406 auf dea Earn beil 401a und eine »Tiokluns 407 uif dein · Kern·feel.I 102,- Dloae .YIolrLungen enbspreolien den ■icklmjen JQ& xxxiA 307 in dar liiafiLUrungsform nacli den fi jar^a 10 .itid "20.
Helala aais drei Tiiiftspalte, und zwar einen .^.-bei^olaJftepslt 408 awi sahen, dea vorderen Ende de 3 lern teil 3 401« VBÄ dts tlMntn oberen flansch des winkelförmigen fill· 405* dee Anker» 405* einen zweiten luftspalt Ί-09 4«« freitn Bnd« des Kernteils 402 und einer der
^1O S 8 t S/ ά6 8 0 6^D
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» «·1«μ Al· AMMhMMf 4tÜ MgMeMm* Mi β«*!!··· lieh, ein·* Arlttcm Luftefelt 410 ■»!··*«* iM ft·!·» MM A·· Kernteil· 402 Ul itr emte^gvng···*!*·* Π*·*·, w*lM· 41· Ausnehmung 405* togmst. 91··· Atti Lmftsfftlt· 40·» 409 und 410 entspr·«*«* i«m L*ftspalte* 308, 509 wad ftf in d*n Figuren 19 MA 2··.
Die firfcongsweise Α·« Belais aaoh A«& fl^ur·* 21 U· tC •nteprioht |ica& A·« Wirkungμ·1»· A·· Eelaii n»ch Am Figuren 19 und 20 und brauoht daher Aielit weiter ben ea werden·
Da· in den Figuren 21 fei· 26 geseifte Eelei· let «ehr gmt geeignet für dl· Verwendung in Koordinatenwählern der am Hand der figuren 16 toi· 16 beecbxiel&enen Art. Si· eo erhaltenen Wähler «lad eehr kompakt und gleichseitig infeig· der einfachen Konetruktion der Eelaia eehr billig·
In den roretehend beechrietoenen Relaie sind nur die feeten Kernteile der magnetieohen trelee mit Magnetieitrungewioklungen rereehen. Für den FaeHmajm let ·· reretändlich, AaJ es in den meisten der geteigten Relais möglich ist» eine oder beide der Wicklungen nicht auf den Kernteilen, sondern auf geeigneten Teilen dee Ankers anzuordnen.
ilg. 27 xeigt ein Reed-Emlais, das ein Nebenechlußfeld eeeitzt und in d«m die Kontakte direkt auf beweglichen feilen aus ferroeagnetischem Katerial vorgesehen und in einem CHaskolben hermetisch eingeeciiloBsen sind, während die Betäti- ........ -wrse 13/0680
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gungswioklungen außerhalb dieses Kolbens angeordnet sind.
ü-a relais nach. J'ig. 2? amf Tt eiaeu F'erntail 5f :, der aus e[lea ob .b 502s, einen Joch 50i<b und einem 'it -ο 5:-"-'^Q besteht« Lie .'Jo'.be darchs^tzan Ausnshiiiua jcsn du 3 Joches :i->w ;.? i.ehen Ulli diesem in gater magnetischer B rvhrirag. .itia ..--iouns einer der jt ibe ist jedoch von dem Joch elüiitriscli isoliert. Die 3 c "be 502a- und 502c so-vie d.-s -Joch 502υ beateher, ■ ^ einem i'-I'/iteri-'l mit geriayer Ko-srsitiv'jcr-jft, b'^is jioli; üise von fli-.5-.iger ils einem Oersted. Der Äöi-v:teil 5ü2 e.at=..jjrieht dem iior.-it'5il 202 in dem ,iel':is η :ch ®1χ. 13· Vci-ner ...taitzt das vcljia einen Kernteil 501, der as eiaer»; ot?.ö 501 i, einem Joch 501b und einem ot^b 501c besteht. Ό·-~3 eint . r;.j des 3ÜVÜ6S 501c ist durca eine -ich/v i'fstelle 5'-u inLl j ;ti Stab 50 -c des Kernteils 50 2 verbanden.
Die ϊΰ.ί·ι:teile 5ü1a und 501c durchs i ..^en .uso· α ω. ■;■ a des Jüctias 5ü1b. oie steaen mit dem Joch in gater .n. j, . oi«clier iitr.Lirang, docj ist vvenigs ens einer von ihnea voa dem Joch elektrisch isoliert.
das itel&is so t asgebildet sein soll, d--"< da ..iike.r nach seiner .betätigung angezogen bleiibt, onne d" .- öurc'r, eine .icklanc des üelcis ein H-ltc strom flie t, soll -cigstens der ^xLb 501c dee Kez'nteils 501 eine'ziemlich -ro e Koerzitivicr&ft von beispielsweise etwr: % Oersted h- b..n.
^Ji aem freien Lnde des öf Des 501a ie t n;it eimr ^ -rzen, £1. ohcu feder 510 ein ^nker 5v 5 b.f:. ti^t. -'.Ic.. ;··.. der
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510 ist mit dem Stat) 501a durch einen Schweißpunkt 511 und mit, i'c-i aiker durch einen och<¥ei3panlc.t 512 ver .undan·- Der .Ofvei1 5Γ 5 überlappt d. s .rid ο des 3 t-ob es 501a in der darge-. I _Iiι-cii .ei e, um eine .:.ute magnetische Ber'ihr'ic g mit dem >.< ι · f.· -A ZL ..bh. ng ig von dem ■ -ateri?! der Feder 510 zu 2;ew.i.hr-
-ugtvAreide beavelvb die feder 510 aus ut-uilbleoh.
η suiiiOiH freien ilnde ist der vaker 505 auf beiden ieiten mit je tiner . ürze" 5Ί.'ί» 5H 'versehen. Die , irzen 513# 5H bet.-. :.-hen ;:ue I iii-om· g-netischem M?teriolf sind aber auf Ihren Cb, ill ch-ii mit schichten t-ua gutem Sontaktmetiill, beiapiele-.-.'eise ?:-.lludium versehen.
In ier in den Zeichnungen geseilten stellung wird die Warze 51J Uiiter einem geeigneten ^npreidruck gegen den ütab 502a gcü-i'-ckt. Jene Ili;:.che des Ctabes, gegen welche die Jarze yeii 'ckt wird, ist ubenf..lls mit einer Schicht vxxa Kontaktmet :;11 versehen. ■
Z-.i-ulj.en der ..'erze 514 des Ankers 505 und dem Stab 501c ist ein Luftspalt [>Q8 vorhanden, der dem Luftspalt 208 des Rel:..iü n-.xh.i'ig. 13 entspricht und den Arbeitsluftöpalt dea .el in bildet. Die Oberfläche des Stabes 501c ist im Bereich des Luftsp^lts 508 mit einer Schicht aus Kon^aktmetall Vciuchen, so daü der Anker im betätigten Zustand mit dtm ο tub iX)1c in gutem elektrischen Kontakt steht. Peiner ist z.v'iochtin der .Vi-rze 513 und dem Stab 502a ein magne kiaoher -uoftapalt 50y vorh nden, der in dem gezeigten Ruhestand des
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Ankers 505 sehr klein ist und der Stärke der ontaktmetall scLichten der würze 515 und des Stabes 502a entspricht. Der Laftspalt 509 entspricht dem ililfslaftspalt 2C3 des in Pig, 13 gezeigten Relais.
D-.s ixe Isis nech Pig. 27 besitzt ferner zwei ,»lcklu/i 'en, .und zwar eine Wicklung 506, welche den ätab 501 ο umgibt, und eine wicklung 507, welche den otab 502c uiugiot. Die rf'ickiiing 506 entspricht der tfickTang 20 & und die icklung 507 der »vicklung 207 des Itelais nach fig. 13.
ble iCo α tuktt eile des ί-tel..is sind in der gezeigten -teise in einem glaskolben 515 hermetisch dicht eingeacnlo&sen.
In dem -elais nach Pig. 27 ist kein eigener Kontaktfedersart ζ vorhanden. Der Anker 505 mit seinen KontikW» raen 513 und 514 dient als die bewegliche Kontaktfeder des ixelais, w-hrend die ätdbe 501c und 502o die festen Kontakte bilden.
i)ie .iirkungsweise des Relais nach 'ü!ig. 27 ist sehr hnlich · .der des uelaia nach Hg· 13 und braucht nicht η ihtr beochrieben zu werden.
Die Relais, die mit einem Hilf©luftspalt versehen sind, wie er beispielsweise in J?ig. 13 bei 209 dargestellt ist, werden teilweise duroh die Anziehungskraft in dem arbeitsluftspalt 203 und teilweise duroh das Aufhören der Haltekr.tft in dem Hilfsluftspalt 209,betätigt.
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Dfjs rirkungsprinzip aes Hilfsluftspalte 209 kann wie folgt erl :ut<>rt werden; 1ZiIi magnetischer Kmf tfla'3, der in einer ^C; 3 loss einen magnetischen Schleife fließt, die do α Luft- qxJ It 20 3 enth It, wird durch eine entgegengesetzt wirkende fii^-iet'iiotorische Kraft zum .aufhören veranlaßt, yicnigstene t'.eorjtisch kjnnte vm die in dem Arbeitsluftspalt 208 vvirlis-aine «mzi ehungsk'r.; f t aach duroh eine feder od~r eine p-ij?m = .entm-ißnetische anziehungskraft ersetzen und d-ie-Relais nar daran'die magnetische Kraft in dem Luftspalt 209 "betätig in.
tin. viel zuverl"agilerer Betrieb wird natärlioh durch die '.orPoii ition des irlDeitslaftspalts 20β und des Hilfsluft-S1O-Its ?09 erhielt.
Ή" 3ο orLehssichcrlieit wird weiter erhöht, wenn der genannten Ojiibin jtion noch der dritte Iiuftapalt 310 n^ch den figuren 1; und ?.O hinzugefügt wird.
' m rn .n in einer Periospreohvermittlung als VorwU!:ler Koor-■ din!-tsnv/'ihler mit :,fel3en3chlui3feidern (oder andere Koordinaten-'.'.' liier mit einander kreuzenden Spulen) für jeden mit dea /lilur verbundenen Teilnehmer verwendet, k^nn m?n eine der ■•el..-:i33"itiheiten des Tihlers als Trennrelais verwenden.
xue den Fi^aren 4 und 5 geht heruor, dg3 in dem in diesen "1M jaren gezeigten V ihler nur eine kleine :ib:inderung der Kont-.Jctlüisten notwendig ist, mit denen die von den Betätigungelcj.i. .ι L η 55 - 57'"bet'tigten ICoitaktfeXder-.i zusarane.n'-rbeiten,
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damit Trennkontakte anetatt von Arbeitskontakten erhalten werden« Zu diesem Zweck "brauchen die lontuktleiüxtη nur so abgebogen au werden, daß ihre Kontaktflächen nicht oberm*lb, Sondern unterhalb der Kontakt federn and die koutakfcflciohen der Kontakt federn nicht taxf der G-t-r-aeite, sondern auf der Unterseite dieser ledern anauoroiiot sind.
ähnliche Abänderung kann u.uch in dem .."hler n* ch den ri(:"urfcn 15 bis 1ü vorgenommen werden. In diesem i..ll wire ee notwendig, den ^uerachnitt der ^OiiCciktleiuteii '.--j'"·, 251 so abzuändern, da;j die gewUnschtenl" rennfunkt ionen erhalten werden.
Tn einer üblichen Fernsprechvermittlung h*it ein Trennrelais, d^R einem Teilnehmer zugeordnet ist, die Funktion, den Teilnehmer Tnit einer Identifizierunorseinricbtun^ zu verbinden, wenn d<=r Teilnehmer einen A.nruf eingeleitet hat. Sobald der Teilnehmer durch Abheben des Handntm^r^tes einen /mruf einleitet, wird die Identifizierunp-selnrichtunic in der Vermittlung wirksam. Sobald der Teilnehmer identifiziert worden iet, trennt des Trennrel°ie die Verbindung zwischen dem und der Identifizierun^seinrichtunar.
Me Fontnkte, mit denen diese Trennung erfolt, massen je einem der Teilnehmer zugeordnet und unnbh^n^ig von ents-nrechenden kontakten fttr andere Teilnehmer bet:;ti°:bsr sein. UTp.r\n dotier der Vorwähler in der "Perns-oreohvermittlung ein üblicher Freuzsohienen-^oordin^tenw^.hler ist,. V.^.nn men diese einzelnen Trennkontakte zusammen mit jedem Kontaktfedersatz
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anordnen, der direkt durch einen Bruckenmagnet in diesem ■„ liier bet:itij;t wird. ;T3n knnn eine derartige ,mordaung IJiF Ii jenen Verfflittlungssch/jltungen verwenden, in denen In i- λ vor- oder- rarafw Lhler federn Teilnehmer eine Brücke aaj.-oi'iritt ist. *;ine der??rtige inordiiung stellt ,jedoch eine s-i.i^Lc.iTi.j'ctnliig ziemlich, kostspielige "Lösung d?r, so daß in dsa :aeiaten der beklauten EOnstruittiüAen die fenaibtlung für iDilneh:aer ein ei^snea ir^nnrslaia besitzt.
In ciii3m :<rea2spalsnv\r iftler, LnsD-33ondere in einem V 'hler ila^faldrel'iis, wie er vorstehend bescarleben jede _ie 1 αχseinheit un.ibhingig von anderen Helaie— betätigt werden, so daß die Kontakte für diese
unter den .Kontaktsätzen des νϊahlers --ageordnet . jui-d-n kü" anen. la es stallt gcgeniber den üblichen Ysrmitt* laugen eine wichtige Vereinfachung dar, die zu kompnkterenf wenliier kostspieligen und zuverlässigeren Konstruktionen f hrt.
ils,, 23 zelsrt eine sehr vereinfachte oeh^-ltuiig, die das rriiivij? der »ncrd iun^ dar ^rennkontakte für den Teilnehaer1-
!«j x--t ib erl'iutert. Diecv-,r ist aber oine Leitung L mit den ;ü.iL ,v'uleiifcen K riinee Koc-rjimtenffihlers mit IiebenaohluS-f. l.'ir 1 i3 ve--bündln· Oas gei';hnliche Leitungsrelais für dc:ri . rrlliit-liiner ist einf eh durch einen Aiders and R dar- ·.'-.. ^iIt. Ferner ist dem /ideratnnd ein Kondensator 0 paral-IL r-.:..oh Itct, der einen Kurzschlu3 für 3törapannungen "bildet, •liv. in d-.r ieiliiehmerleitung L auftreten.
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Das Leitungsrelais fi und der Kondensator C sind zwischen dem Minuspol einer 3 bromquelle und einem Irennkont&kt 3R1 •jigeordnet, de.r zu einem Paar dieser iiox.i,akte gehört. Der tndere Kontakt dieses Pa.rs ist mit BR2 bezeichnet· Die *.ont:.iete EE1 und BB2 gehören zu den Mehrfaehkonttuvten des .. ..hlers und ia'beiten mit dessen gewöhnlichen Könbciktleisten £1 und K2 zusammen.
i.erin der Teilnehmer ab durch abheben des Handapparats von dem G-abelschclter einen Anruf einleitet, wird folgender otromkrsis geschlossen? Pluspol - Mehrfachkontakte BR2 ,. oateJctleiste K2 - eine .ader der Leitung L - leilnehmerapparat ab - andere üder der Leitung L - Kontaktleiste K1 9 Üiehrfaelikontakt BH1 - Leitungsrelais E - Minuspol. Infolge des Spannungsabfalls an dem widerstand des Leitungsrelijxs R (oder einem mit diesem in Reihe geschalteten Yiderst^nd) wird das Potential an dem Mehrfachkontakt BR1 in positiver fcichtung verändert. Zwischen dem Mehrfachkontakt uR1 und der Identifizierungseinrichtung der ierneprechvermittlung ist ein Identifizierungaleiter S vorgesehen. Infolge der genannten Potentialänderung wird der Teilnehmer ab identifiziert· Nenn dies geschehen ist, werden die Kontakte BR1 und BR2 getrennt, so daß der beschriebene Stromkreis unterbrochen wird.
Dei Wähler ist ferner mit mehreren Arbeitskon tantea ^K veraehen, die sit den Kontaktleisten K1 und K2 verbunden und so angeordnet sind, daß aie den rufenden Teilnehmer, nachdem
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er identifiziert worden ist» mit den üblichen einrichtungen-ν·-:.' -Ίαΐί-η, die zur vollständigen Herstellung der Verbindung ff !-forderlich Bind.
;?i.;· ^y z«if5t, wie 64- Teilnehmer mit vier und -iolit <"bgehend .a 7> ioc'ienleitiingea rJ2 und TJ3 mit vier '"hlern VT bis V4 vcroandon sind. Jeder der Wihler V1 bi3 V4 "oesi.tat -icht . ο : L..lit Le is ten, von denen zwei in der äeionnung .so-v.^igt sind.-Jede i.ontaktleiste i3t in zwei iüeile y^teilt, mit a.! ten je ο ine Teilnehmerleitung verbunden ist. (In der .!•si ο Li lang sind die Teilnehmerleitung on und 7o'it';ktl^isten Is -inf ac ale i tungen und einzelne Leisten gezeigt. ., η der i- ixis sind für joden Teilnehmer zwei Idem vorn ölen und die li-.:,i;-ten wie üblich ρί Erweise engeordnet).
ΰϊ.ι· «-ihler Y1 "besitzt die Kontaktleistenteile Κ"Ό bis K15, von denen FOO, K01 und KH, K15 gezeigt sind, mit denen die -..cilriühnerleitungen 00, 01 und H, 15 verbunden sind. kontaktleiste arbeitet mit drei ,'irbeitskontHkten zu-
, die für die Kontr.ktleiaten KOO und K01 mit ¥00a, 1.0Ob, KOOc und K01-a, K01"b, K01c "bezeichnet sind. Jeder dioaer ^ehrfachkontakte ist mit den entsprechenden «Tehri'jciikontakten mindebtens einer Grruppe der anderen Kontaktleicten Vci'bunden. Die Mehrfachkontakte jeder diostr G-ruppe sind miteinander und mit einer abgehenden Zwiychenleitung einer der G-ruppen der Zv/ischenl ei tungen U2 oder U3 verbunden· üxe, Lchrfachkontcikte KOOa der Leiste K00 sind mit den entepreohenden Mehrf chkontakten für alle Kontaktleisten ver-
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*«»Αβη, «le «α Teilnehmer» «It «er»de« «βία«» *«***«** biß jiu der Fontaletleiet« K62« Diese Gruppe von H«hr~ .
fachkontrkten let ihrereeit· «it der abgehenden leiturjg U2a der Srappe Π2 rertjundea* ja äfcalieh*r ißt der Mehrfaohkontakt *OÖt> mit den *ntepret»ii#adta *«**<*» ten für pjndere Kontektleieten TerlniÄÄen» di« im ΤιηΠηιΐρίΤ.Ι »it gerader» Zahlen bie m 62 gehören, Dieee Smippt t*f
leitungen 1J2 verbunden·
Der ^ohrf^hkofltekt KO^c ist Äit anderer Kontaktie ie ten für O!eil»«is«e* nur bis 30 verbunden· Sie«« Srappe let mit'd#r
der
»er JJetof-- chkontakt I32<s der KontiOttXeiete entsprechenden Kontakten der Fontaktleietea f(|jr dl« nehmer mit geraden ZsOxIen τοπ 32 bie 52 irerbi3»4«Ä» $mit' Snippe ißt mit der abgehenden ZwisoheuleittJHf t?32ö Gruppe von Zwieohenleitungen 03 verbunden,
Der Lehifrchkontakt KO 1a das Iontaktleietent«iJ* mit ullen entsprechenden Kontakten der bunden, die eu Teilnehmern mit
gehören. Dieee druppe iat mit der abgehen*«» tuia^ U2a* Ae r aruppe der Zwieohenleitunken Ferner iet der Uehrf^bkontaSsX KOib eb« entßj.reohenden Kontakten far alle tont6itlei»tf||
41«
*lt Wi&rwi*n tvmmm to· 65 gehören. tl«pfBiOiaEttaiidfciMii i*t »it de* abgoktaa« 82V de* 3*ap$e το» Iwisolumleltiui^eii TKt
!Be* Kontakt X01» de* Xoatektleiete KOI l»t »it den eat
«tjr aa4er· KdÄtakUeiete» für
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verbunden. der
ttii« »»emnltontaJH; tuaamaen, der ftt* 41· i*ö4 ΙΟΙ »it BxOO
Hit
und mit
Irennkoatakt iet firnar »la , de* 4e» leiter 3' <i#r fit*
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Hi di· K*$a*ltät *»* T»r*ittl»*i «ι »shift*** »ind «wei weit·»» tfäM** ?£ «Ml ?* v*r&9*hm*9 an deren »«hrläMih* kontakt· die feilaeiuaerleitunfen 00 bi· 65 «η«·*οίαοββ·κ •Ind. Si«·· walkler haben ina«e«ft»t «tut Ko*taktleisten ak1 feia MJtB9 *& Af aoöt weiter· afec^feendi UU bi· B18 an<»eohleeeen ·1η4, dl· «ia«
taux
» (Mi·!* weil Al· T3r»imfttaktion»e dureta 4i· fy^uilcont«kt« 4·*·
TTt bie Y4 au*««fuhxt
der
»it den abgeh*ndea Swi»oi)Ml«itua«»xi g«*tatt«t ein· •eh* Torteilhaft· Terteilun< *·» lVlastun^ der ?*rmittlon«· An» der aeiobnun« fen* kerr«*, «aj j«d« der Zwlaohenleltua«»a 4·* ^rupp· ui «or fttar aeht f«ilMHMi· »u^änglioh UV der iwieotonleitttJi«·* der ϊτοφψ· ti i.t fUr wioh*elin
i*^Ha»i«M««K der drupp· TT2 flir Deilaeh»*r Stttftoftglielu Iaiolgedeaeen soll Al· J* ·» «iejbt bekann-Ur f·!·· «o ausgebildet «ein, ein rufend·!· Xeilnehawr *«mä<A«t eine Zwieohenleitun« der Gruppe ü1 belegt oder, w«im eile Iwiechenleitangen der arupp· Ul »«setxt SiAi, eine 3wieeiumleitvm« 4er Srupp· ü3. fena all· Iwieoa»ttl«itang*n t** öruppen Ü1 nnd U3 beaetst •ind, »oll eine Swieohenleitung der gruppe Ü2 auegew w«rd*n.
$/ Q $ $ 0 6AD ORtQINAU
Kan kam auoh «la« der Xontaktgv&ppen, die «it
Koataktleieteateil eueaameöwirken* fUr den an den g«netm~ tea Kontaktleietenteil ftagettahXoeeenen Teilnehmer jene -raafctioa durchfuhren laeeen, dl« 1ä einer üblichen 7er» mittlung duxoh «in eigene« Leifcongerelaie für diesen $«11-nehaer durchgeführt wird* Sie«« Kontektgrupp« kann Je naeh de; iLonatraktion der übri««n Schaltungen der tuäbildan« der ütorigen stromkareiee der fenaittluag Arbeite·«- v&& koutaitte aufweieen.
an Hand der Figuren 28 und 29 beeahriebene, a Prinzip einer Veraittituj« keam In termittlungen Jeder Art angewendet werden. *
Die Figuren 30 toi» 52 aei«en mm ein Relaie »it f eld naoix einer weiteren Auelttfenangef or« der Brf indiing* »ei iet fig· 30 eine Untere iaht and sind Fig« 31 Seltene*» «lohten« 41« da· Eelaie i» t»abetätigten und betätigten Su-
•tanA. selgen· ■ . ' - r . '' . '
Dae aelaie beeitet einen langgestreokten Kern» der au« swel einetuokigen Kernteilen 601 und 602 besteht. Parallel eu. dem Kern 601, 602 let ein Anker 6;5 angeordnet, der a* einen Ende einen abwärtegeljogeiien teil 611 hat» der mit dem Mußeren Ende dee Kernteile 601 gelenkig rerimnden let· Am anderen Ende dee Ankere 605 let ebenfalls ein abwartegebogener teil 612 vorgesehen, Zwischen diesem $eil 612 vaA dem äußeren Ende des KernteUe 602 let ein ürbeitaluftepalt 6 vorhanden.
- 52 ~ H62394
Der imker 60 5 ist in seinem mittleren Teil mit zwei L'.ppö ö1>., 614 verseilen, die abwlrts zu dem Kern 601, 602 hin, über diesen Kern hinaus und einwirts zueinander hin sbge- sind, so daß sie den Kern gemäß Fig· 50 umgreifen·
n den freien Lnden der Lappen 613» 614 und der Unterseite des Kerns 601, 6^2 ist ein Hilfsluftapalt 609 vorhanden· udeser iiilfsluftspalt ist klein, wenn sich d.s Relais im uabetätigten Zustand (Fig. 3D "befindet, doch nimmt seine Llnge zu, wenn d&.a oielais betätigt wird (Fig· 32).
«icklung 606 umgibt den Kernten 601, und eine Wicklung 607 umgibt den Kernteil 602.
Die feile 601, 602, 605, 6Ö6, 607 608 und 609 des Relais entsprechen'den Teilen 201, 205, 206, 207, 208 und 209 des itelois nach Fig. 13·
Wenn im Betrieb Strom beispielsweise nur durch die Wicklung 606 fließt, wird ein Kraftfluß erzeugt, der durch den Kernteil (in Her Richtung des Pfeils 6Ua), das Gelenk 611, den reohten Seil des Ankers 605 lind die vorstehenden Lappen 613, blA (in Richtung des Pfeile 615, Fig. 3D tritt und durch den (sehr kleinen) Hilfsluftspalt 609 zurück zu dem Kernteil 601 gelangt. Der Anker wird durch die in den Luftspalt 609 erzeugte Kr&ft in seiner Ruhestellung festgehalten und nicht betätigt· Ψ·ιολ ein Magnetisierungsstroa nur durch dte Wicklung 607 fließt» wird ein Kraftfluß erzeugt, de?
wmm oft 9 813/0S80 6AD original
durch den Kernteil 602 (in der Dichtung des Pfeiles 616, I-'ig. 3D, dim Hilfsluftapalt 609, die Lappen 613, 614 (in xiioiitung des Pfeils 617, Tig. 31) und den 1 intern Teil dea iwiicyrs 6Q'5 tritt und über den jetzt ziemlich ^ro"?en Arbeitsluftspalt 606 zurück zu dem Kern teil 602 ;-cl ngt, liieu^r KraftfluS erzeugt in dam kleinen Hilfsluftov It 609 eine stärkere ^inaiehungskr^ft als in dem ,^rjioorcm laxfcapalt oüö. Aach in diesem Fall orfolgt keine V ^" des iielaia.
.en gleichzeitig ein Magnetiaieninggstrom durch "beide Wioklan«ren 606 und 607 fliegt, werden beide "Kraftflaese gleioh-2i-?itig erzeugt· Aus Fig» 31 geht hervor, d^3 diese Kraftfl'isoe in dem 7eg, der von den Lo'ppen 613, 614 gebildet wird, und in dem Hilfsluftsoalt 609 einander entgegenwirken· Wenn beide Kraftflasse gleich stark sind, hat die inziehungelcr-.ft in dem Luftspalt 609 den "ert 1TuIl. Jetzt wird der inker durch den Kraftfluß in dem Luftspalt 608 on den lern angezogen· Wihrend der Bewegung des Ankers wird der Luftspalt 609 größer und der Luftspalt 608 kleiner, so daß durch die Lappen 613, 614 praktisch kein magnetischer KraftfluS tritt. Die von den V/ioklungen 606 und 607 erzeugten Kraftflüase sind in Reihe geschaltet und wirken beide im Anzug··» sinne des ankere.
Der angesogene Aaker kann in dieser Stellung durch einen Haltestrom gehalten werden, der durch eine der Ticklungen .606 oder 607 fließt. Dieser Halteetrom soll viel schwächer ••in als Mr Maenetieierungaetroa, «o daß er nicht genügt,
-54- H62394
um don inker der unbetί.bieten Relais (in derselben Reihe wie die. von die. ί" ein ;trotn durc'iflcasenen 3palo) ;nzasiehenf Λβ η J.irsh die andere 3pule ei; es flieo.er alula ein .'!-\gneti iic xu'i^satrdiT. fliegt. Vor '.u^a-vi: i3e hit dia Verhllonia dea · ffie tisi«riin.^sa troina zu dem H~.itea brom jine irö ;erior-uiung von 6:1. ^ es on! υ rs z.veckoi'·. .?ig ist es, daa il.-'.ltejtroi d.r "ioklui^ 6G7 aaziif^ran, da iieje in dera WiT.tig teii -:el xis eüwii aiDinlicii 3t:-rkei ra^gnebiüclien Kral'bflu3 er^O'^t ('veil dor Luftap-ilt 60S !dein ist), w'hre.id sie in den j-; Loht be 1G "ti ; ten I-.el iia einen dienlich üoiiwaciien Kr-.ift-. .raeajb (weil hier der Luftt3palt 6.3 gro ί lot).

Claims (1)

  1. .~55" H62394
    Patentansprüche t
    1· Koordim tenwähler mit Kontaktmitteln, die durch die sich bewegenden Teile, beispielsweise den Anker, von magnetischen Kreisen elektromagnetisch "betätigt werden, wobei diese Kreise ua Kreuzungssteilen zwischen lnnggestreckten, elektrisch leitenden Schleifen angeordnet sind, die zu einer ersten und zweiten Gruppe dieser Schleifen gehören, die Schleifen 3eder Gruppe parallel zueinander sind, die Schleifen der ersten Gruppe eich in einer, beispielsweise der horizontalen Richtung erstrecken, und die Schleifen der anderen Gruppe eich in einer ßiohtung erstrecken, die in einem Winkel zu der Richtung der Schleifen der ersten Gruppe angeordnet iet, beispielsweise in einer vertikalen Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder magnetische Kreis ein Kreis mit einem Nebenschlußfeld ist und mindestens einen Kern, einen Anker und einen Arbeitsluftspalt zwischen dem Kern und dem .anker besitzt, ein Teil des magnetischen Kreises durch eine Schleife magnetisierbar 1st, die zu einer der genannten Gruppen gehört, der andere dieser Teile durch eine Schleife magnetisierbar ist, die zu der anderen der genannten Gruppen gehört, und die Anordnung so getroffen idt, daß der sich bewegende Teil betätigt wird, wenn die genannten beiden Schleifen gleichzeitig mit Magnetisierungestrom in einem solchen Sinn beschickt werden, daß die von den genannten Schleifen erzeugten Magnetfelder einander hinsichtlich des magnetischen Kraftflusses in dem magnetischen Kreis mit NebenschluS-feld entgegenwirken« aber zur Br*e.ugung eines Betätigungs-
    309813/0680
    feldee in den ^rbeiteluftepalt gleichsinnig
    2. Wähler nach Anepruoh 1, dadurch tfekennzelehnet* &&& wenig etene eine der Sohleifen eine tineige Spule ftnfweiet» die alle Seile umeehliefct, die duroh 41·»· Sohleif« **g8*tt* eierbar «ind.
    >♦ Wähler fcaoh .Änepraoli 1 oder £t dadurch «*kett&*tlQ*&etr ' Schleife eine Anusthl γ©» getrenntem Siraiem
    hintereinanäerf«8chali;et »lud» «o>et jede 41e«er einen der feile tajnaohlleöt, 41« durcti dieee $*feX#if«
    βlad.
    4« Wähler nach eint« der vorh tr gehenden iaeprttsne*
    t daö dl« genannten «eilt Jtdee m«^aetleoh*m Kreta«» T0rwie*«*d parelltl «ueinaaÄer aa*e©rdntt «1ä4» wenigiteae tiuer dieeer Teile »u einer 3rap^e dleeer feit« ▼on MttgnetiBohen Ire ie en gehört· dl« t& *ta*r 4«r Xoordinattnelnriohtiangen in einer Seihe eaf«urdtt«t «In4 J«d«r der genaanten «eil« im dieeer »ein« TW «1»·* ertigen Toreprung ei»«» lcamertlffea «U«f i» mm netiecbt* 9t«hl»l««j^ gebildet »Ir4. r
    Wähler nao^ ein«» der Torhergehenden An«pr**fe«,
    , daß in )*&·* der M«f»«ti»«)l«m tr«!«·
    im »l«a«toetttift«ft S«»t«fl4
    dee Anken
    15, 19»
    JAiI
    kleiner let
    and 4«« 4«» Anker betätigenden
    ■Ö«HO
    (Üg
    'Atf wenigste«» «i* feil >d*e afc* ♦***»» Sta&l beatefct» to eine gröitere
    6,
    •la·*
    beait«en46 l'eii de*
    8*
    etmm
    4«t»f ft|» über einen *«afc*kt
    ftt« UmMwhi fltetitifft wird, wiö 4&»n Älwtt,. ate -iie&Ung f lie je nd^n
    #X*i<3imrtigen felle« *«r magnetisch«* leihe geh»*»«, 1nroh «in* oder svtei f,»t*t«B a H«*ttöohep» n^terlflJ miteinander yerbandea eind (Fig* 7)#
    11· Wähler wieb «,tnem ^er rarherf ehendf^ 9Qk4nnc$tct!i-et, da^ di« -nVftj von m^ die in cinnv ^the in eir*r Äer roordinr1iftnr,J.cv>-tun^en eind, Mt einrr ^^-ina «<-,·*
    1Se,-*«rang i»sr -.aker nieiit ^« .-η fe ist, Ln ei^
    . α r ^οέβ- ..,!-.·- r'-.-and seir^r /-tairi^tng &o »li
    ihrer Ki-O:*»
    elf«**«
    I
    jwselehnet, da? caj?e*· άβ» aswiioiie;· aea «inker und ein^»
    ii:-iiac-lerne voi-hrndenen Ajfit,ai^eL
    ' awi&chen Äem arider und einem άε,τ genannten Kerne tst, ^obei der hiIfe.T*,.ftöpalt s<-^nJtör dmn hi-b* t^eluft· ftV4»lt itft^nhet« tiktea Zvittana d&a ;„iKi.re I:ieiri i&t und fee der BetätifTung äe$ *ii*kers ^xöwer #^rd*?i%''kana (Fig* 13),
    13* l^iil^r a-'/jb Anapruciii 12> «awiurcn sekeirii^icsheet, da§ dl« Xe roe dej ;«-.^ieti»ci^3 aLrelet« jL* ΰ/aug aut id« in «bi*r »ugnetii-elirfn BrIoJt^ äi&eordnet alad» ao
    ORfQfNAt
    *** KUf«luftspalt
    eiert β Ind. ;* -"'
    U. Wähl·» Auuh «iwm 4·χ- AjMprtl«^· 12 **«r 13»
    Ia lHrer IiftaeftriehtaB« im «in·«· üimle «»««oftftfitt en*
    •lad, A«r Anker f«l«iucle *lt *«» fr«i«a SnAe d«e *la*a iNtrtownl·» «μ μ mt&**tom% '-ψ^9 U» *r «i* wiokiw* im* 41··μι Kern μ «^l^t o*«r wn««^lftf 4*$ 4«r i
    •pmlt la 4«
    l«t»
    tui%«r BUtaftg »tu«» looh·«
    «Mi Ank·* «a«««r4tt«t lsi (fl§» 15)
    «ütler IMh AMproAh 12 «4«r 15» 4fc4urch
    xuA
    4er UkT g«l«iikig nit t«n freien VaAe 4·· einen Kern« TerlcttAeM «b4 eo ea«eer4iie% let» 4eJ er 41« Wiokltin« *uf 41eee* lern ·« to^lbt «4er tagreift, dftft 4er Arbeiteluftepalt |» 4er iÜM 4er Ter»l»Aiin«e«telle «wleehen «en **rnwk «ag««r4* net let, tmd dafi der Anker über den ArteIt»luftspalt hlneo* ▼erlitsifert trad «ο eageer4net let» daß sieh 4er Hilfeluft- »pelt «wiechen de» freien l«de dee Ankere and den freien BnAe tee anderen Kent« fceflnAet (flg. 14)»
    809813/0680
    16. /ähler aaon «int« der Ansprüche 12 bis 15» dadurch gekennzeiolmet» AaS der Anker jede· aagnetiaohen Kreiaea «wei Ame aufweist» die auf je einer Seite aindeatena eines der Kerne die··· !reist· angeordnet sind, und die diesen Kern umsohlieSende Spule «wischen dieaen Armen hindurontrltt und daher den Anker nicht umeohließt (rig· 16 Ma und 21 »la 23)·
    17« Wähler naoh Anapruoh 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfedersatz jede· magnetiaolien Kreiaea zwischen den Armen dea Ankere dieses Kreises angeordnet und durch eine an deot Anker befestigte Leiste aus Isoliermaterial betätig" bar iat (Tig. 16 bis 18).
    18« Wähler naoh Anspruch 16 oder 17t dadurch gekennzeichnet« daß die beweglichen Kotaktfedern aller magnetischen Kreise in einer Reihe in einer der Koordinatenrichtungen durch sinkenartige ToraprUnge eines kaaaartigen Gliedes aus Bleoh gebildet werden (fig· 16 Hie 16).
    19· Wähler naoh einea der Ansprache 12 bis 16* dadurch gekenn-Belohnet» daß awisohen dea Anker und einea der Kerne jede· aagnetischen Kreise· ein dritter Luftspalt vorhanden ist, der Anker so angeordnet let« daß der dritte Luftspalt la betätigten guetand de« Anker· kleiner ist al· la unbetatigten Sub tend dee Anker·» und ein XeIl dea Kraftfluaaea» der den Anker in seinen betätigten Zustand hält, duroh den dritten Luftspalt tritt (Fig. 19» 20 und 21 bis 23). .
    22» Waal·* MM. AMfMAlI 1§· ■——— fNMMv»iamf|
    an Α·η Seite» einee Aer Kenat μ§··*4μ* als«, ait der Ken·
    au der T«rfcindxm6*«t«ll· swImIm» dem ¥«id«m !«ra^tt Al···· Krei··· eretreoken» 4er Anker ferner lim ebenen tfil W-■ltBt, 4er auf einer Aer te item de· anA«r«m 1b»M AM Mg* netischen Kreises ang«orAA«t im% «sA ia ler·!·« A·· tfUm Ende· dies·· anderen Kerm· eimM Bndteil *«sitst9 A«r sm dem genannten Kern hin »■»*·§·& ist und eine A Hi BSlMUIg h it, welohe Aas freie KnAe Am anderen Kern« Amrohsetrl» und der Hilfaluftepalt und Aer Aritt· !,uftefalt twi««bM den Bindern der Auanehaonc und d«a «ie Aureh««ts»mA«ii IaA* dea Kern· unA Aer Arb«lt»luft«i»alt MJstMM Ae« twMJilltt und dem Kern im lereiek Aer Tez%iAA«afMt«Xl· swlsshM l— Kernen angeordnet »inA (»if. 21 "bi· 23).
    Ü» Kklft ma** ·!*·« 4·* Axtfarftife· t e4#r 12 »1» 22, dadurch «itoamxetQlM·*, ial J»4er 4« magnetiechen freie· als Reed· 1*1*1· «ugeUUet im% wmM 41· fern· «a* der Anker der Kreise •it lontiittfll·*·· far dl· T«m diesen Kreisen betätigten ?«rvi»4%nf·* τ»η·η«& ·1η4 (fig. 27).
    amok Aiuyrueh 25» dadurch gekcnnseiohnet, daß jeder
    rfk« Ire!·« «it ein« hermetisch abgedichteten Kolben 7*r»*iiem let» 4«r 41· eit 4«m Kontaktflächen rersehenen Teile
    ffIS&*ar IMl Aa»pr»ok 23 e4tr 24» daduroh gekennselehnet, daß j«€«r «agiwtieohe Kr·!· «inen langgestreckten 3t-^b aus ferro Material aufweist, der aus zwei Teilen zusammen ist» die durch. Schweißen oder dergleichen miteinon- der rerbunden und in einer Linie angeordnet sind, sowie zwei ktlrser· Stab· au· ferromagnetiechem Material, die parallel xu des langgestreckten Stab angeordnet sind und von denen •loh jeder το» «ines anderen Ende des lanirgestreckben 3t· bes sar Kitt· 4ees«lb«xi erstreckt, wobei zwischen den einander «ifekehehrten Enden der kürzeren Stäbe ein Zwischenraum vor banden i«t* sowl· einen Anker in Form einer Leiste aus ferro ■agaetieoh·· Material, der : η dem einen Ende eines der kür-
    Stab· befestigt 1st und durch Federwirkung ge ;en dF,s 4·» anderen der kürzeren St'ibe gedruckt werden und
    4i··« federwirkung ·ο abgebogen werden k^nn, d G er mit 4e« langgestreckten Stab in Berührung gelangt, wobei 41· kureer·» Stab· as dem langgestreckten Stab mit Hilfe
    8098
    ■rv-
    ί·' (ί ■"
    .» 65 -
    U62394
    von lochen befestigt sind, die eine mechanische und «mgne ti sehe Verbindung, aber eine elektrische Isolierung zwischen dem langgestreckten St«% nal dem kureeren Stafcem darstellen (Fig. 17)·
    26. Wähler nach eine« der vorhergehenden Aneprüehe, dadurch kennzeiohnet, daß jeder Anker jedes magnetischen Kreises zwei knie aufweist, die auf je einer SeI1It des Kern· im wesentlichen parallel zu ihm angeordnet sind, die magnetischen Kreise in ewei Gruppen angeordnet; sind, von denen die eine zwei leinen von magnetischen Kreisen aufweist, welohe Reihen aioh in einer fiiohtang, !»eiapielaweise der horizontalen Richtung erstrecken, die andere der genannten Gruppen Reihen von magnetischen Preisen aufweist, welohe Reihen aioh in einer anderen. Riohtung erstrecken, die -an-fcer einem v/inkel jbu der Riohtung der Reihen der ersten öruppe angeordnet ist, l»eiepielsweiee in der vertikalen Riohtung, alle magnettithe» Kreiae jeder Reihe jeder dieser Gruppen durch elm» elektriaoh leitende Sohle if e magnetisiert wird» die allen Kreiaen dieser Reih* gerne ine am iatt jede Sohleife eiste einsige, langgeetreokte Spule bildet, und jede Spule jeder Reihe, die bu einer der genannten Gruppen, beispieleweise der Gruppe der vertikalen leinen gehört, eine ineahl von Windungen beeitat, welahe einen Kernteil jedes magaetieehen Kreieee dieser Reihe umgeben «nt iwieohen dem genannten Kernten vmd dem g*ÄttÄten Armen 4er Anker 4ie«er Kreiae hlnftuxOhgeht^ me Amfi 4ie WinÄungeai dieaer βρύΛ **imm Seil ! '
    27. 'hler nach .ansprach 26, dadurch gekennzeichnet, dr? jede Spule jeder "Reihe von magnetischen Kreisen, die zu einer * pnderen der genannten Gruppen gehören, beispielsweise der Gruppe von horizontalen "Reihen, eine Anzahl von Windungen ber.itzt, welche Kernteile jedes magnetischen Kreises der "Reihe umsohlie8en, zu der diese Spule gehört und auf der
    f^-'nen Seite jedes Ankers der zu dieser "Reihe gehörenden magnetischen Kreise vorbeigehen, ao daß diese Windungen keine Teile dieser Anker umschließen oder umgeben.
    28. .."hler nach einem der Anspräche 26 oder 27f dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Anker jedee magnetischen Kreises bet:: ti.^ten Kontaktmittel Kontr.ktfedem besitzen, die im wesentlichen parallel zu den Kernteilen dieses magnetischen Kreises angeordnet sind, auf der einen Seite einer der diesen mignetisierenden Spulen befestigt sind, auf der anderen Seite der Spule betätigt werden und von der Spule umgeben sind.
    29. Wähler n--oh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 jede Schleife, die zu einer Gruppe der einander kreuzenden, elektrisch leitenden Schleifen gehört» einen ersten Kernteil jedes von dieser Schleife magnetisi'-rten magnetischen Kreises ums chi ie St. und jede Schleife, die zu der anderen Gruppe dieser Schleifen gehört« einen zweiten Kernteil des magnetischen Kreises umschließt, wobei der erste Kernteil zwischen einem Schwenkpunkt für den Anker
    809813/0680 SAD 0Rf6lNAL
    U62394
    und einem Arbeitsluftspalt angeordnet ist, der zweite Kernteil zwischen dem t-rbe itsluftspo.lt und einem »lilfslixftspalt angeordnet ist, der "bei der Betätigung des ankere grSier wird, Mittel vorgesehen sind, die ¥agnebiaierungsstroa zuerst der den ersten Kernteil umgebenden -icklung und dann ien den zweiten Kernteil umgebenden Wicklung zuführen, und der Strom, welcher der den zweiten Remteil umgebenden .ieklung ζageführt wird, eine solche Stärke hat, da" er die Iliohtung dee magnetischen Kraftflusses in dem Hilfslaftspalt umkehrt.
    30. /:>hler nach nsprueh 29» dadurch gekennzeichnet, d-^'
    zum Unterbrechen des M-gnetisierungsstroms vorgeisöhen sind, und zwar zuerst in der Wicklung, welche den zweiten Kernteil umgibt und dann in der Wicklung, welche den ersten Ksrnteil umgibt, und daß der erste Kernteil eine größere >.oerzxtivhat als der zweite Kernteil.
    31. Wähler nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, da3 Mittel zur Zuführung eines Haltestroma zu der den zsveiten Kernteil umgebenden Wicklung vorgesehen sind und zwischen dem anker und dem zweiten Kernteil im Bereioh des zweiten oder Hilfsluftapalte ein dritter Luftspalt vorgesehen ist, der bei der Betätigung des iUikers kleiner wird.
    32. "Zähler nach unapruoh 30, dadurch gekennzeichnet, deiS Mittel zur Zuführung eines iuntmagnetisierungsstromimpulsee zu der den zweiten Kernteil umgebenden Wicklung vorgesehen sind,
    H62394
    zwischen dem. Anker und dem zweiten Kernteil ein dritter luftspalt vorhanden ist, der bei der Betätigung des /inkers kleiner wird, und der erste Kernteil eine größere Koerzitivkraft h".t eis der zweite Kernteil.
    33· Foordinatenw'ihler, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Gruppe von mngnetischen Kreisen, von denen die Kreiae jednr Gruppe in parallelen Reihen angeordnet sind und die Leihen verschiedener Gruppen einander kreuzen, wo "bei jeder Freis einen beweglichen und einen festen magnetischen Teil aufv/oist und durch zwei Spulen magnetisiert wird, von denen die eine zu einer und die andere zu einer anderen von zwei einander krcu-s'-nden Reihen dieser Kreise gehört, diese Spulen ν--'r--'ohiedene Teile jedes Kreises umgeben, jeder Kreis zwei Luft'.- oi.lte hat, und zwar einen .rbeitsluftsp'It, durch den eil m-'gnetiaoher Arbeitskro''tflu? hindurchtritt und einen Hilfsluftspalt, durch den ein magnetischer Hilftskraftfluß .... hindurchtritt, die T.uftspalte so angeordnet sind, daR bei einer Erregung des magnetischen Kreises der arbeitsluftsplat k'.irzer und der Hilfsluftspalt l'inger wird, die /mnrdming so getroffen ist, d?^ ein erster Zustand erhalten wird, wenn W)V eine der Spulen, die einen magnetischen Kreis magnetlesioren, mit Magnetisierungsstrom beschickt wird, und ein zweiter !^ustsnd, wenn beide diesen Kreis magnetisierenden 'jpulen mit Ha^netisierungsstrom beschickt werden, und in dem ζ/zeiten Zustand der arbeitskraftfluß stärker und der Hilfskraftfluß schwacher ist als in dem ersten Zustand·
    SAD
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    - 67 - U62394
    34·· Fernsprechvermittlung mit Koordinatenwahlem nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die iontakte zum Trennen eines rufenden !Teilnehmera von einer Identifizierungseinrich-tung in dem Mehrfachkontaktfeld der Koordinatenwähler angeordnet sind·
    35· Fernsprechvermittlung nach Einspruch 34, dadurch gekennzeichnet, da" für jede Trennfunktion ein eigener Anker vorgesehen ist·
    36. Fernsprechvermittlung nach einem der Ansprüche 34 und 35» dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktleisten des Wählers mit den Teilnehnierleitungen verbunden und geeignet Bind, mit Trennkontakten für die Trennfunktionen und mit Arbeitskontrakten zusammenzuwirken, mit denen abgehende Swiyoh'enleitungen verbunden sind.
    37. Fernsprechvermittlung nach einem der Ansprache 34 bis 36» di-.durch gekennzeichnet, daß jede der Teilnehmerlei mngen auch mit Arbeitskontakten verbunden ist, die zu dem Mehriachkontaktfeld eines weiteren Wählers gehören, und da"3 mit den Kontaktleisten diesee weiteren Wählers weitere abgehende Zwischenleitungen verbunden sind.
    38. Fernsprechvermittlung nach einen der Ansprüche 34 bis 37» dadurch gekennzeichnet, daß für 3ede Reihe von magnetischen Kreisen, die in einer der Koordinsteneinrichtungen des C^h-
    lers angeordnet und einem Teilnehmer gemeinsam sind, ein eigener magnetischer Kreis vorgesehen ist» dessen Anker
    809813/9600
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