DE1462285A1 - Schalterstufe fuer automatische Fernmeldeuebertragungssysteme - Google Patents

Schalterstufe fuer automatische Fernmeldeuebertragungssysteme

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DE1462285A1
DE1462285A1 DE19651462285 DE1462285A DE1462285A1 DE 1462285 A1 DE1462285 A1 DE 1462285A1 DE 19651462285 DE19651462285 DE 19651462285 DE 1462285 A DE1462285 A DE 1462285A DE 1462285 A1 DE1462285 A1 DE 1462285A1
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Lawrence John Albert
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

DIPL, ING. H. MARSüd 1 A fi 9 9 « E
PATENTANWALT i I **Ό£.£.ΟΌ
4 DÜSSELDORF V299
■UNDEMANNSTR. 81 - TEL. 662248
Postal Administration of the United Kingdom..., London, B.C. 1 Schalterstufe für automatische Fernmeldeübertragungssysteme
Die Erfindung betrifft eine Schalterstufe für automatische Fernmeldeübertragungssysteme, welche nach dem bekannten Baumunterteilungsverfahren arbeiten, insbesondere nach dem Schritt-auf-Schritt-Prinzip.
Eine bekannte Anordnung, welche auf dieser Grundlage arbeitet, ist das Schritt-auf-Sehritt-System von Strowger, welches insbesondere in dem Artikel von J. Atkinson in "Telephony" Band 2, in dem Artikel von C.W. Wilson in "Automatic Telephony" sowie in dem Artikel von B. Syski In "Introduction to Congestion Theory in Telephone Systeme" beschrieben ist.
Beim Zusammenschalten des bekannten Systeme Von Strowger werden zwei Bewegungen ausführende mechanische Schalter verwendet, um in jeder Stufe eine Verbindung herzustellen, wobei jeder Schalter, mit Ausnahme desjenigen der Endstufe, durch ein einsiges gewähltes Dezimaldigit in For» eines Pulses betätigt wird. Jeder Schalter umfasst seine eigenen Steuerelemente zur Auswahl einer aus einer Anzahl möglicher Routen geoäss dem gewählten Digit. Der Aufbau einer Verbindung
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-Z-
schreitet Stufe um Stufe voran, wenn jeder Schalter eine Auswahl durchführt.-
Zweck der Erfindung ist die Erzielung der Flexibilität dee Schrittauf-Sohritt~Systems von Strowger ohne den Rachteil mechanischer Schalter sowie eine Verminderung der notwendigen Zeit zur Auswahl und Verbindungsherstellung durch eine Schalterstufe.
Erfindimgsgemäss umfasst jede Schalterstufe primäre und sekundäre
Seihen aus Matrizen in.lt Kreuzpunkt verbin düngen, wobei jeder Verbindungsweg durch eine Stufe entsprechend der empfangenen Inforeation geschaltet und in Registern gespeichert wird, welche der Stufe zugeordnet sind und sich unter der Steuerung eines der Stufe zugeordneten Elementes befinden.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Seichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 R Eingangskreise, welche einen Fernaeldeverkehr alttele M Ausgängen bewirken können, bestehend aus r Gruppen τοπ ■ Ausgängen pro Gruppe, wobei diese Anordnung als "volle Verfügbarkeit"~ Gruppe bekannt ist, weil alle der R Eingänge Zugang su allen der M Ausgänge haben,
Fig. 2 die Anordnung entsprechend Fig. 1 in eines Strowger-SysfceS; wobei R eine Anzahl von Strowger-Schaltern ist, deren Kontakt gruppen multipliziert sind, so dass die R Quellen
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dee Verkehre auf N Ausgänge verteilt werden können, wobei M s r», r e 10 Pegel und m = 20 Auegänge pro Pegel aufweist, wobei diese Strowger-Anordnung durch einen einzigen "volle Verfügbarkeit"-Kxeuzpunktmatrixschalter ersetzt sein kann, weloher beispieleweise aus sogenannten Blattfederrelais zusammengesetzt ist und verhältnisnässig sehr einfache Elemente zur Steuerung benötigt, jedoch aus wirtschaftlichen Gründen unpraktisch ist,
Fig. 3 eine abgeänderte Anordnung nach der Erfindung!
Fig. k eine bevorzugte erfindungegemässe Anordnung entsprechend Fig. 3 für eine einzige Einheit einer Schalterstufe auf der Grundlage von Bedingungen, welche sich auf die Verfügbarkeit, den angebotenen Fernmeldeverkehr, den zulässigen verlorenen Fernmeldeverkehr und dergleichen in Übereinstimmung mit einem spezifizierten Blockfaktor, d.h. Betriebsqualität (G.O.S.) beziehen,
Fig. 3 ein· Singangeschaltung, Welche Ober ihr besonderes Registerzugangselement mit einen aus einer Mehrzahl von A-ßchaltarn verbunden ist,
Fig. 6 eine einzige Einheit einer in Fig. 5 in Verbindung mit Fig. h gezeigten Schaltereinheit,
Fig» 7 das Abfragen von Gliedern und Routen, was tatsächlich
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über S-Laitungen durchgeführt wird,
Fig« 8 die Markierung und Wirkungsweise der A- und B-Schalter, welche für die Verbindung verwendet werden, was über H-Leitungen erfolgt,
Fig. 9a, 9b, 9c, 9d eine Abfrageschaltung für eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 eine Anweisung zum Zusammensetzen der Schaltbilder nach Fig. 9a - d,
Fig. 11 - 51 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Anordnung«
N Eingänge haben Zugang zu M Ausgängen über eine Verbindungsetufe, welche aus Rreiizpunktechalterraatrizen A1 - Ag zusammengesetzt ist, beispielsweise Matrizen aus sogenannten Zungenrelais, wobei die N Eingänge bedient werden, während Einheiten BI-Bm zur Bedienung der H Ausgänge dienen. Die N Eingänge sind in g Gruppen von jeweils u Eingängen unterteilt, wobei jede Gruppe als Eingänge zu eines verschiedenen A Schalter dient. Die N Ausgänge sind in r Gruppen von joe?cils m Ausgängen unterteilt«
Jeder A Schalter ist mit jedem B Schalter verbunden, so dass jeder Eingang Zugang zu jedem Ausgang hat.
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Wenn eine Schaltörstufe Fernmeldeverkehr überträgt, ist es in Abhängigkeit von den Bedingungen möglich, dass ein inneres Blockieren auftritt, d.h., dass ein gegebener Eingang nicht in der Lage ist, in einer bestimmten Gruppe mit einem Ausgang verbunden zu werden, jedoch ist dies zulässig, vorausgesetzt, dass die Anordnung dergestalt ausgelegt ist, dass sie den Bedingungen des normalerweise spezifizierten verlorenen FernmeldeVerkehrs entspricht.
Somit könnte an einen besonderen A-Schalter der Zustand auftreten, dass (n-1) von (ii)Eingängen in Betrieb sind, wenn ein Bedarf auf dem η«Eingang aufgenommen wird. In diesem Fall hätte der n.Eingang Zugang zu lediglich m~(ri-1) = (m-n + 1) aus m AB-ßliedern«, Wenn dieser Zustand auftritt, muss die Wahrscheinlichkeit, dass der n.Eingang nicht in der Lage ist, einen freien Ausgang in einer bestimmten Gruppe von (m-n +1) Ausgängen zu finden, gering genug gemacht werden, us die Erforderniese des Systems bezüglich des Blockierungsfaktors zu erfüllen, d.h. in Abhängigkeit.von der Anwendung eine Betriebsgüte von beispielsweise 0,02 oder 0,005. Wenn m >n ist, können die (m-n + 1) verfügbaren Glieder nicht in Verwendung sein. Ein Blockieren hängt somit lediglich von dem Zustand der Ausgänge in der angegebenen Ausgangsgruppe ab. Wenn die Ausgänge unabhängig voneinander sind und eine mittler· Besetzung b aufweisen, werden die Erfordernisse erfüllt, wenn b n + kleiner oder gleich dem gewünschten Blockierungsfaktor ist. Biese Annahn· ist eine Annäherung und dient«hier lediglich zur Vereinfachung der Abschätzung«
Zn Tabelle X sind Werte für a, b und den Blockierungefaktor angegeben,
.A
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wobei ja die Anzahl der Ausgänge In jeder Auegangsgruppe darstellt und gleich der Anzahl von AB Gliedausgängen jedes Schalters A ist, wobei dieser Wert als Verfügbarkeit bezeichnet werden kann, während b die aittlere Ferameldeverkehrskapazität der a Ausgänge bei einem bestimmten Blockierung faktor darstellt (Betriebsgtfte).
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-I-
TABELLE
BI .OCKIEMJffo .005 (n) BLOCKIERUNG 02 (n)
U) 2 3
6 Mittl. Verkehr
(b)
4 Mittl. Verkehr
(b)
4
8 .268 5 .368 ·«
10 .358 6 .450 6
12 .590 8 .510 7
1* .^35 9 .550 9
16 .470 10 .585 10
18 .500 12 .610 11
20 .530 13 .630 13
22 .550 14 •655 14
24 • 570 16 .675 16
26 • 590 17 .690 17
ae .600 19 .705 18
.620 .715
.635 .730
Die erforderlichen Xreuspuakte sind:
Gesamtzahl der Kreuzpunkte
für H Eingänge «, A Schalter + B Schalter
« ng* + «gr
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Kreuzpunkte pro Eingang, wo N = ng
ar
Tabelle 2 zeigt Kreuzpunkte pro Eingang für r
TABELLE 2
10.
Λ BLOCKIERUNG .005 XptS fj. BLOCKISRDNa .02 Xpt8 A
6 η 26.0 η 26.0
8 2 28.0 3 28.Ο
10 h 3Oo 0 4 3O.O
12 5 32oO 5 32.Ο
14 6 31.5 6 34.Ο
16 ' 8 33« 6 7 33.6
13 9 36.0 9 36.Ο
20 10 36.7 10 38.2
22 12 39=0 11 39.0
24 13 41.5 13 41/5
26 Ik 42.5 14 42.5
28 16 44.3 16 44.3
30 1? , 46.0 17 46.0
19 18
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U62285
Die Anzahl der Eingänge für eine spezifizierte Heine hängt von dem Weg ab, in welchem die Auegänge verbunden sind, d.h. davon, ob Bedingungen für volle oder begrenzte Verfügbarkeit vorliegen. Venn die Verfügbarkeit bekannt ist, trifft dies in jeden Fall und »usätzlich in dta begrenzten Fall für die Anzahl der Gruppen bei der Ermittlung der Güte und für die Anzahl der Auegänge zu? danach kann der zulässige Eingangsfernmeldeverkehr bestimmt werden. Wenn der gesamte Eingangafernmeldeverkehr bestimmt 1st, kann die Anzahl der Singangaechaltungen N aus einer Kenntnis dee mittleren Fernmeldeverkehrs für jeden Eingang erhalten werden; beim Bekanntsein des Wertes von W ist die Anzahl g der A Schalter bestimmt, da die Anzahl η von Eingängen pro A Schalter schon gefunden wurde.
Als nächste Näherung sei angenommen, dass die Minimalzahl von Gruppen bei Ermittlung der Güte für eine gegebene Verfügbarkeit 2R/m ist, wobei E die Anzahl von umfassten Schaltkreisen und m die Verfügbarkeit sind.
Tabelle 3 zeigt typische Werte für R bei ausgeglichenem Fernmeldeverkehr und einem spezifizierten Verlust*
AO -*-
TABELLE
Fernmeldeverkehratabelle B20 (a » 20) ait einem Blockierun^ewert
von 0.005
AusgangBlaitungen
(R)
Verkehrekapazität in
Erlang
Gruppen Verkehr pro
Qruppe
100 72Λ 10 7.24
120 87.8 12 7.3O
14Ο 103.0 14 7.40
16Ο 118.5 16 7.40
180 133.8 18 7.42
200 11*9.2 20 7.42
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Tatsächlich let dl« Verteilung jeder Gruppe bei den verschiedenen Gütebestimmungen im wesentlichen unabhängig von der Anzahl der Gruppen.
Ähnliche Ergebnisse erhält man für den rein zufälligen Verkehr und für andere Benutzungsmöglichkeiten.
Typische Ergebnisse sind:
Ausgeglichener Verkehr Verkehr „ -Benutzbarkeit 20 pro Gruppe '
Ausgeglichener Verkehr Verkehr 2 „ Benutzbarkeit 10 pro Gruppe '
Bein zufälliger Verkehr Verkehr r κ BenutBbarkeit 20 pro Gruppe o#p
Eine typische Abschätzung zur Bestimmung dee Eingangsverkehrs und damit der Anzahl von Elngangsschaltungen fttr eine Reihe genäse Fig* (d.h. 96 - 200) ergäbe sich zu:
a) Anzahl der Ausgangsrouten r « 10
b) Benetzbarkeit pro Ausgangeroute ■ =* 20,
c) es sei angenommen, dass die Eingänge eine Bittlere Belastung von 0,72 Erlang aufweisen und dass der Verkehr ausgeglichen ist,
d) es sei angenommen, dass jede der 10 Auegangsrouten eine Einteilung von 10 oder mehr Gruppen mit einer Benutzbarkeit von 20 und einer Gesamtheit von 100 Ausgängen bedient«
e) es sei angenommen, dass der ankommende Verkehr zu dea
H Eingängen sich auf die 10 Auegangerouten gleichmässig verteilt*
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Dann ergibt sich:
i) aus Tabelle 3, dass die VerkehAaparität der 100 Ausgänge umfassenden Einteilung 72,4 Erlang bei einer Blookierungs-
zahl von 0,005 beträgt, ii) aus e), dass jede der 10 Ausgangsrouten 7,2 Erlang eu ihrer zugeordneten Einteilung liefert, wobei der geseilte
Verkehrsfluss für eine Einteilung sonit 72 Brlang beträgt«
iii) wenn eine Einteilung 72 Erlang bei einer beetiaaten Blockierung (siehe i) überträgt, dann kb'nnnen 72 Erlang an dem Eingang angeboten werden; da jeder Eingangskreis mit 0,72 Erlang belastet sein soll Uiehe C), kann die Reihe gerade 100 Eingangskreise tragen,
iv) jeder A Schalter weist η » 12 Eingänge (Tabelle 2) auf, so dass die Anzahl g von A Sehaltern durch Division von 100 durch 12 gefunden wird, und. der nächste sweokaässige Wert beträgt 8, was eine Ctesaatheit von Slagangekreisen N «-. 96 ergibt, wie sich dies aue Fig, k ergibt. Die Kreuzpunkte pro Eingang sind 36,7 (Tabelle 2),
τ) ait N = 96 Eingängen beträgt der 7erk.hr 96 X 0,72 * 69,5 Erlang, was Über 10 Auegangsrouten bei 6,95 Irlang pro Route verteilt wird, anstelle des angenoanenen Hertas von 7,2 Erlang, welcher der Abschätzung zugrundegelegt wurde. Dies wiederum ergibt einen Sicherheitsfaktor beim Blockieren oder wahlweise weniger Wirkungsgradverlust·
•A 809901/0377 BAD ORIGINAL
Λ.
Die Anzahl der Eingangs-A-Schalter könnte von 8 auf 9 gesteigert und ein Eingang jeder Gruppe geapart werden, wobei in diesen Fall die Kreuzpunkte pro Eingang von 36,7 auf 37<,& gesteigert würden, jedoch die Auegangseinteilungen jeweils voll auf 7,2 Erlang belastet würden.
Fig. k gibt eine bevorzugte Anordnung gemüse Fig. J für eine einzige
Einheit einer Schalterstufβ auf der Basis von Bedingungen, welche zu der Verfügbarkeit, dem angebotenen Feromeldeverkehr, den zulässigen Verlust beim Fernmeldeverkehr und dergleichen entsprechend einem besonderen Blockierungsfaktor, d.h. der Betriebsgüte (Q.O.S.), in Beziehung stehen.
Die Figur zeigt einen NM Schalter, wobei W * 96 und M =200 ist, wobei N « ng = 12 χ 8 und M = rm « 10 χ 20 ist.
Dies entspricht einem Strowger-System von 96 Schaltern multipliziert mit '200 Ausgängen, welche aus 10 Pegeln von jeweils 20 Auslässen gemäss Fig. 2 bestehen.
Fig. 5 zeigt «inen Eingangskreis, welcher Über sein besonderes Kegisterzugangenittel mit einen der A Schalter nit der Bezeichnung Az verbunden ist. Über die Kreuzpunkt· des A Schalters hat die Eingangsschaltung Zugang zu 20 AB Gliedern, wobei jedes Glied nit «inen unterschiedlichen B Schalter verbunden ist. Jeder B Schalter hat 10 Ausgangekreise bestehend aus den gleichen entsprechend bezifferten Ausgang von jeder der Routen 1-0.
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Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer einsigen Einheit einer Schalter· stufe, wie sie in Flg. 5 und entsprechend Fig. k dargestellt ist.
Ein besonderer Eingangskreis ist mit seiner eigenen Registerzugang»- einheit und von dort mit einem besonderen Α-Schalter rerbunden. Wenn ein Bedarf für eine Verbindung an dem Eingangskreis empfangen wird, markiert die Kegieterzugangseinheit die Leitung des Eingangskreises in dem Hufisolator (1 aus 96) und ermöglicht dem Register&ugangasehalter auch eine Verbindung zu dem Register.
Es kann mehr als ein Register vorgesehen sein, insbesondere in Tüllen, wenn die eingehende Information mit niedriger Geschwindigkeit aufgenommen wird, beispielsweise als gewähltes Digit, wobei jedes Register dann einem unterschiedlichen Rufkreis zugeordnet ist, jedoch lediglich ein Register in einer bestimmten Zeit einem Steuermittel zugeordnet sein kann» um eine Verbindung über die Stufe herzustellen· Wenn die Information mit höherer Geschwindigkeit aufgenossen wird, reicht vielleicht nur ein Register aus.
Wenn mehr als ein Eingangskreis ruft und aoalt den Rufisolator markiert, bewirkt der Rufisolator eine Auswahl und isoliert den ausgewählten Kreis für eine Verbindung alt dem Steuermittel.
Der Rufisolator zeigt eine 1-aus-12-Auswahl zu des A-Schalteraarklerer und eine 1-aua-8-Auswahl zu dem Registerzuganfsschalter, su dan B-Schaltermarkierern und zu dem Qliedabfrager an.
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Wenn ein Register, welches Bit einen Eingangskreis verbunden ist, eine Information von den Kreis empfangen und gespeichert hat, welcher die Route anzeigt, eu der eine Verbindung benötigt wird« so muss das Register zuerst einen alleinigen Zugang eu dem Kontrollmittel der Stufe durch seinen Registerzugangeechalter sicherstellen. Das Register markiert dann die entsprechenden i-aus-10-leitungen zu des Routenabfrager und eu dem Ausgangskreismarklerer.
Der Gliedabf rager bestimmt nun und zeigt dem Vergleicher alle freien AB Glieder von dem markier ten A Schalter an; in gleicher Weise bestimmt der Routenabfrager und zeigt dem Vergleicher alle freien Ausgänge in der markierten Route an (der A Schalter hat 20 herausführende AB Glieder, ein Glied zu jedem der B Schalter, und jeder B Schalter hat 10 Ausgänge, welche den gleichen relativ bezifferten Ausgang von jeder der 10 Routen enthalten, d.h., dass der B1 Schalter einen Ausgang der Routen 1-0 mitteilt, der B2 Schalter den Ausgang der Routen 1-0 und so fort bis zu dem Schalter B20, welcher den Ausgang 20 der Bouten 1 - 0 mitteilt}»
Der mit eine« besonderen Α-Schalter verbundene Eingang kann somit Zugang zu irgendeiner der Routen Über irgead «inen der B Schalter gewinnen, vorausgesetzt, dass sowohl das AB Glied und der entsprechend bezifferte Ausgang der B Schalters frei sind· Bas Glied 1 von irgendeinem A Schalter verbindet mit dem B1 Schalter, und es kann eine Verbindung lediglich zu dem Ausgang 1 irgendeiner der Routen 1-0 hergestellt werden. In gleicher Welse kann eine Verbindung über ein
Glied ? lediglich mit einem Ausgang 2 hergestellt werden, und eine
•A
Verbindung über ein Glied 20 kann lediglieh zu einen Ausgang 20 erfolgen.
Der Gliedabfrager kann dem Vergleicher irgendeines oder alle der 20 Glieder anzeigen, welche frei sind, während der Houtenabfrager dem Vergleicher lediglich eine oder alle der 20 Ausgänge einer gegebenen Route anzeigen kann, welche frei sind· Der Vergleicher zeigt dann an seinen 1-20 markierten Leitungen irgendwelche Koinzidenzen an, bei welchen das gleichbezeichnete Glied und der Ausgang beide frei sind. Wenn das Glied und der Ausgang 1 beide frei sind, wird dies durch den Vergleicher auf der markierten Leitung 1 angezeigt; oder wenn das Glied 20 und ein Ausgang 20 beide .frei sind, wird dies auf einer markierten Leitung 20 angezeigt. Wenn aber beispieleweise das " Glied 2 frei ist, und der Ausgang 2 besetzt ist, so wird dies nicht angezeigt.
Die markierten Leitungen des Vergleichers werden auf einen aus 20 Wählern angelegt, welcher seine Auswahl einen Ausgangskreienarkierer anzeigt, an welchen das Dezimaldigit, welches durch das Register angezeigt wird, auch ale Eingang angeschlossen wird. Der Ausfangekreismarkierer zeigt somit eine 1-aus-20Q-¥ahl an und Markiert den besonderen Ausgangskreis in der durch das Segister bezeichneten Route.
Jedes AB-Glied umfasst h Leitungen, nämlich A, B, 8 und B, *6b*l die A und B Leitungen den Sprechkreis bilden und die Leitung β zur Abfrage und die H Leitung zur Markierung und zum Balten verwendet werden·
<» " BAD ORlQINAU
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Λ.
Fig. 7 zeigt die Abfragung der Glieder und Routen, was tatsächlich über die S Leitungen bewirkt wird.
Wie in breiten Umfang in Verbindung mit Fig. 6 dargestellt ist, markiert der Rufisolator eine von 8 Leitungen für den Registerzugangeßchalter, für den B Schaltermarkierer und für den Gliedabfrager. Jeder der 20 Schalter der Gliedabfrager zu den Gliedern ist mit den 8A Schaltern vergemeinsamt.
In gleicher Weise sind alle der 20 Leitungen des Routenabfragers zu
§leich
w em/beziffarten Ausgang der Routen
1 - 0 vergeaeinsamt. Der Gliedabfrager zeigt alle freien Glieder zu dem Vergleicher an, und der Routenabfrager zeigt dem Vergleicher alle freien Ausgänge in der bezeichneten Route an; der Vergleicher zeigt an einer entsprechenden der Ausgangsleitungen 1-20 irgendwelche Koinzidenzen eines freien Gliedes und des gleich bezifferten freien Ausgangs an. Biese Anzeigen werden zu dem B Schalterwähler geführt, welcher anzeigt, welche der Glied/Ausgangs-Koinzidenzen für die Verbindung verwendet werden soll. Diese Auswahl in Verbindung alt dem durch das Begiater bezeichneten Dezimaldigit wird dem Ausgangakreismarkierer angezeigt.
fig. 8 zeigt in grösseren Einzelheiten die Markierung und Wirkungsweise der A- und B-Schalter, welche zur Verbindung verwendet werden, wobei diese Verbindung über die H-Leitungen bewirkt wird.
Sie i-aua-20-Anzeige des B Schalterwäaler» in Verbindung mit dee durch
6AO ORIGINAL
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- 1J-
das Register angezeigten Dezimaldigit betätigt einen Kreuzpunkt (Relais X) in dem Ausgangskreismarkierer. Der Kontakt X1 verbindet ein positives Potential mit der i-aus-200-Markierungsleitung, welche den Ausgangskreis anzeigt. Diese ist mit der H Leitung des markierten B Schalters und über das BH Beiais dee B Schalters alt einer Erde an dem B Schalter verbunden, welcher die Leitung von dem B Schaltermarkierer markiert, und zwar wegen des W Relais, welches durch die 1~aus-8-Auswahl des Rufisolators betätigt wird. Das BH Beiais betätigt den B Schalter und setzt diesen in Betrieb; ferner wird der positive Potentialzustand auf der H Leitung über das AH Heiais des A Schalters zu einem negativen Potential an der A Schaltermarkiererleitung von dem A Schaltermarkierer ausgedehnt, und zwar wegen aar Betätigung des V Relais durch die 1-aus-i2-Wahl des Rufisolators. Bas AH Relais arbeitet derart, dass der A Schalter In Betrieb gesetzt wird und die Ξ Leitung auf das E Relais in der Registerzugangeeinheit des Eingangskreises ausgedehnt wird. Das El Relais betätigt die H-LeI-tung über die A- und B-Schalter und hält diese Elemente an die 31eichrichtererde, wobei die anderen Bedingungen an den B Leitungen geändert werden, wenn die Steuerung als Ergebnis der Betätigung des K Relais in der Registerzugangseinheit des Eingangskreises abfüllt·
Fig. 9A, B, C und D, deren Zusammensetzung aus Fig. 10 hervorgeht, zeigen die Abfrageschaltung für eine bevorzugte Aueftinrungsfor« der Erfindung in Einzelheiten.
Es sei angenommen, dass die gleiche Verschaltung «ie In Fig. 'k totliegt, dass also 8 Α-Schalter und 20 B-Schalter vorliegen. Se liegen 20 AB-Glieder vor, welche jeweils die 8 Abschalter übriglassen, wobei
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jedes Glied zu einem verschiedenen der 20 B-Schalter führt, wo dass jeder B Schalter 8 zu ihm führende Glieder aufweist, und zwar eines Von jedem der 8 A-Sehalter. Jedes der 8 zu einem B Schalter ankommenden Glieder ist zu einem LK Relais auf Erde vergemeinsamt (LK1 für Bt und dergleichen ergibt 20 LK Beiais). In einem B Schalter bewirkt jeder in Betrieb gesetzte Kreuzpunkt eine Erde (von dem Auegangskreis), um das LK Beiais kurzzuschliessen.
Wenn es notwendig ist, die AB-Glieder abzufragen, welche einen A Schalter verlassen, wird eine a + ve-Versorgung an die S Leitung aller 20 AB Glieder gemeinsam angeschlossen. Dieses +ve wird soait jedem der LK Beiais angeboten, d.h. einem in jedem B Schalter, und diese LK Relais arbeiten derart, dass sie nicht durch eine dem Betriebszustand entsprechende Erde von einem seitens des Gliedes betätigten Kreuzpunkt durch Kurzschluss ausgeschaltet werden. Somit können irgendeine Zahl (einschliesslich 0) oder alle der LK Relais betätigt werden.
Wie bereits in Verbindung mit Fig. 5 erwähnt wurde, bestehen die 10 Ausgänge jedes der 20 B Schalter aus dem gleichen relativen Zahlenauegang von jeder der Routen 1 - 0. Somit hat der B1 Schalter den 1-Ausgang von jedem der Routen 1 - 0, während der B20 Schalter den 20-Auegang der Bout en 1-0 aufweist.~Die 20 Ausgänge der Route 1 erscheinen somit als erster Ausgang jedes der Schalter 1 - 20.
Bei dieser Aueführungsform wird angenommen, dass das Deziaaldigit 1 durch das Register angezeigt wurde, wobei angezeigt wird, das« die
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Verbindung zu der Route 1 erforderlich ist. Die freien AB Glieder wurden schon gefunden, und es ist nunmehr notwendig die Auegänge der Route 1 abzufragen, um herauszufinden, welche frei sind. An der Ausgangsseite der 20 Schalter sind alle der S Leitungen der gleich bezifferten Ausgänge der 10 Routen vergemeinsamt, wobei jede Vergemeinsamung an ein T Beiais auf Erde gelegt ist, wobei insgesamt 20 T Eelais vorliegen· Eine Abfrage einer besonderen Route wird ia einer Weise ähnlich derjenigen für das AB Glied durchgeführt. Eine + ve-Versorgung wird durch das Register mit einer der Leitungen R1 - RO verbunden, wobei dies durch das Dezimaldigit angezeigt wird und jede dieser Leitungen mit ihrer zugeordneten Gemeinsamkeit von 20 Ausgängen verbunden ist. Auf diese Weise wird + veKT-Relais angeboten, und jedes dieser Beiais, welches nicht durch Erde von einem in Eingriff * befindlichen Auegang durch Kurzschluss ausgeschaltet ist, arbeitet.
Es liegen nunmehr in der Gruppe LK1 - 20 entsprechend dem Zustand der AB Glieder betätigte Beiais vor und ferner in der Gruppe T1 entsprechend dem Zustand der Ausgänge der B Schalter betätigte Relais.
Der Zustand der 20 X<K und der 20 T Relais wird in dem Vergleicher geprüft. Kontakte der zugeordneten LK und T Relais (d.h. LK1 und LK2 usw.) sind in Seihe geschaltet und werden einem 1-aus-20-Folge-Wähler angeboten. Einige oder alle der LK und T Kombinationen können betätigt werden, und eine besondere Kombination wird ausgewählt. Bei der beschriebenen Anordnung wird der 1-aus-20-Wähler durch eine 1-au8-5~Ausw,ahl und dann durch i-aus-^i-Auswahl gebildet.
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Es sei angenommen, dass der 1-aus-5-Wäiiler den Ausgang 11 markiert. Dies bedeutet, dass zumindest einige der LK1 bis h und Ϊ1 bis 4 Kombinationen, welche in dem Vergleicher vergerneinsamt sind, betätigt werden müssen.
Wenn die T1 Leitung durch den 1~aus-5-Wähler markiert ist, wird die Leitung mit den 4 Eingängen zu dem 1-aus-4-Wa*hler kreuzpunktmäseig verbunden, wobei die Kreuzpunktverbindungen die k getrennten Serieaverbindungen von Σ.Κ1, ^1S I£2» £2, LK3» ¥3 und LK4, Tk sind, wobei zumindest eine Kombination derselben betätigt wird. Es sei nun angenommen, dass der 1-aus-4-Wähler seinen ZI-Ausgang markiert, was bedeutet, dass 1X1, T1 gewählt wurde» Die markierte Y1-Leitung des 1-aus-5-Wählere wird also kreuzpunktmässig mit den R1 - JRO-Leitungen des Hegistere verbunden. In dieseaFall sei angenommen, dass das Digit durch das He gist er angezeigt wird, wobei die leitung R1 markiert wird, und dass somit der Kreuzpunkt RM 11 betätigt wird.
Sie Markierung an der 71-Leitung wird nun durch den betätigten Kreuzpunkt Z1 und den betätigten Kreuzpunkt RM 11 ausgedehnt, um Route 1, Ausgang 1 als zu verwendenden Ausgangskreis für die Verbindung anzuzeigen*
Es trifft zu, dass soweit wie möglich, die Steuerung der Auswahl jeder AB Anordnung zugeordnet werden sollte« damit die Kosten der Steueranlage in grösserer Annäherung proportional der Fernmeldeverkehrskapazität werden.als dies für gemeinsame Steuer-"gesamt"-Auswahlsrstarne möglich ist· Se besteht auch bezüglich der Sicherheit eine zu veraei-
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dende Gefahr. Dies kann leichter in Systemen erreicht werden, bei welchen die Steuerung in starkem Mass einzelnen Reihen zugeordnet ist, immer vorausgesetzt, dass genügend solcher Reihen vorliegen, um eine Verteilung des Zuganges zu den Reihen von einer gegebenen Quelle au ermöglichen» Das Prinzip ,auf welchem der vorliegende Vorschlag beruht· ist die Stufe-auf-Stufe-Auswahl. Dies bedeutet, dass jeder Eingang !su einer Schalterstufe Zugang zu einer Form des Stufenstetterregistere erfordert, welches in seiner einfachsten Form lediglich die Annahme von genügend Information benötigt, um einen Ruf zu der gewünschten, nach aussen führenden Kabelbaumroute zu richten. Die Auslegung eines Kabelbaunies bei der erforderlichen Ausgangsroute ist unabhängig von. dem Zustand der Ausgänge in der folgenden Stufe oder dem folgenden Kabelbaum, genau wie bei einer Strowger-Anordnung.
Somit weist jede Stufe ein oder mehrere Steuerregister auf, su welchen alle Eingänge Zugänge haben. Jedes solcher Register nimat Infcreation auf, welche es ermöglicht, dass eine Auswahl der erforderlichen, nach aussen gehenden Kabelbaumroute durchgeführt werden kann»
Die Anordnung nach Fig. 3 ist allgemeiner als dies nach der bisherigen Beschreibung erscheinen könnte. Bs ist nicht notwendig, die Fernaeldeverkehrsverteilung über die Ausgangsrouten zu vergleichmäseigen, noch ist es notwendig, Ausgangseinteilungen von 10 oder sehr Gruppen zu verwenden. Weiterhin könnte jede gegebene Ausgangsgruppe aus einer oder mehreren m-Punkt-Reihen bestehen, und jede Anzahl von Routen r könnte vorgesehen sein.
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Daraus.folgt nicht, dass eine unbestimmte Verschiedenheit von Schalterreinen Torteilhaft ist, jedoch könnte ein Vorteil in einer bestimmten Anzahl unterschiedlicher Auslegung vorliegen, vorausgesetzt, dass die Grundreihen in erster Linie so ausgelegt sind, dass eine Änderung der Kreuzpunktparameter und eine flexible Zuordnung von Kreisen zu Eingängen und Ausgängen ermöglicht wird, wobei die Notwendigkeit für eine entsprechende Flexibilität des Steuersystems nicht vergessen werden darf·
Im folgenden sind einige wichtige Veränderungen geprüft.
Zuerst soll eine Zweistufenreihe (Fig. 3) irgendeine Zahl von Ausgangsrouten r aufweisen und irgendeine Anzahl m von Ausgängen pro Soute Bit der einfachen Einschränkung, dass m für jede Gruppe gleich ist. Herstellungsaässige Überlegungen erfordern eine Beschränkung in den Bereich der zugelassenen Variationen. Im vorliegenden Fall scheint es vernünftig, für a = 10 oder 20 zu wählen, für r> 5 oder 10, wobei jedoch für die anderen Werte keine Annahmen getroffen werden. Die Verfügbarkeit an irgendeiner besonderen Ausgangsroute kann ein Vielfaches von λ sein; beispielsweise können bei m = 20 und r entsprechend einen festen Wert Verfügbarkeiten von 20, kO oder 60 bei den Kosten einer reduzierten Zahl von Ausgangegruppen für einen gegebenen Wert von r erreicht werden· -
Wenn höhere Verfügbarkeiten verwendet werden, wird die Blockierung für einen gegebenen Wert von η reduziert, weil jedes AB Glied nun Zugang zu zwei oder mehr Ausgangskabelbäumen aufweist« Dies verbessert
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nicht notwendigerweise den Wirkungsgrad der Seihe, indem η gesteigert wird, sofern nicht alle Ausgangsgruppen in ähnlicher Weise behandelt werden. Me Ordnung der Wirkung auf die Reihe beim Vorsehen von beispielsweise 5 Ausgangsrouten von 5 Kabelbäumen pro Route anstelle von 10 Routen aus 20 Kabelbäumen pro Route ist in Tabelle 4 veranschaulicht, welche den annähernden Effekt auf eine Reihe zunehmender Verfügbarkeit zeigt. In dieser Tabelle ist die Blockierung aus der Formel b2x --= 0,005 abgeleitet, um eine erhöhte Möglichkeit des Herausfindens eines freien Kabelbaumes in der gewählten Gruppe su haben; χ stellt die Maximalzahl von Gliedern bei irgendeinem A Schalter dar.
TABELLE
m Reihe, welche Ausgangsrouten von
40 Kabelbäunen pro Soute bedient
2x an-i-x Kreuspunkt pro
Eingang
20 1
Blockierung = 0.005 Honlnalwert
\,
14 21-7
* 14

54.2
Mittlerer Fern-
aeldererkehr
b
Volle Verfügbar-
keitebelastung an
40 Kabelbäumen
erfordert
27 Briang
Mittlere Belastung
pro Kabelbaum
= 0.67
1 €09 90 1/0 377
Der Effekt ist nicht gross, d.h. 2,5 Kreuzpunkte pro Eingang, kann jedoch in einigen Anwendungsfällen günstig sein. In dem allgemeinen Fall »it gemischten Verfügbarkeiten ergäbe sich keine Einsparung Ton Kreuzpunkten, sofern nicht der Verlust an der niedrigsten Verfügbarkeit gesteigert wird. Saraus folgt, dass der reduzierte Verlust bei höheren Verfügbarkeiten unbeachtet bleiben kann.
ITm die Bedingung unterschiedlicher Verfügbarkeiten darzustellen, sei angenommen» dass einige Blöcke des Fernmeldeverkehre vorliegen, welche auf einige nach aussen führende Routen geschaltet werden müssen■· Ein praktisches Beispiel wäre der Fernmeldeverkehr, welcher bei einigen Ähnlichen Teilnehmereinheiten seinen Ursprung nimmt, um über Konten 1f 7 t 8, 9 mi 0 verteilt s« vardtit, wobei dies· Digit« dl· übliche BedtfttuBf «J* INH «la»? 8t»o»g«#~Arb«it«r»i·· otat Dlxtktcr auffcaisen. Um ein Zahlenbelepiel zu geben, sei folgernde» angenommen:
Fernmeldevrlcehrevolumen In Erlang
8 80
$ 70
0 60
Oeeamt 336 Erlang
Der zu verteilende FernaeldeTerkehr soll annahiaegemäss von 8 TeIl-33.ehmöreinh.eiteii seinen Ursprung nehmen, von denen jede 240 Erlang ib·r 5? Kreise bei eineft Verlust von 0,005 beiträgt. Dies umfasst
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eine volle Verfügbarkeit, was jedooh kein wesentliche« Erfordernis let« Einteilungen an den 5 Ausgangsroutea werden ebenfalls angenommen. Die Erforderniese für Kreise für jede Route für einen 0,02-Verluet ergeben sich aus Tabelle 5
TABELLE 5
Houte ι
Verkehre
volumen
ι Erford. I Kreise bei einem 0.02-
verlust
Hinimalzahl von
Einteilungsgruppen
B
40
60
m » 20 m ~ 40 m = 60 at
20
- -
1 26 36 35( FA) 35(FA) 4 6 4
7 100 126 114 114 14 4 2
8 80 102 94 94 12 4 2
9 70 89 84 84 10 4 2
0 60 77 72 72 ' . 8
Tabelle 5 reraaschaulicht auch die Mininialaahl von erforderlichen Einteilungegruppen auf der Basis einer der folgenden Überlegungen:
a) die Formel Q » 2R/m, wobei G die Anzahl von Gruppen darstellt und >6 let, H die Anzahl der Kreise und M die Verfügbarkeit darstellen, wobei lediglich für Q gerade Zahlen vorliegen,
ι j 7 ? bad
b) Formeln, welche für 2,^ und 6 Gruppeneinteilungen abgeleitet wurden und die maximal zulässigen Kabelbäume angeben, d„h.:
Gruppen Maximum an Kabelbäumen
2 a = Verfügbarkeit
k 1.6 ο
6 2.5 m
3.18 m
Es sei wiederholt, dass die Maximalzahl von Einteilungsgruppen G-auch die Anzahl der AB Schalterreihen ist, und es ist notwendig, einen Wert für 6 eu verwenden, welcher gleich oder niedriger liegt als die Anzahl der Seihen. Die Tabelle 5 assigt eueret, dass a = ΛΟ oder 60 ist und dass eine wesentliche Reduktion in der Zahl der nach aussen führenden Kabelbäume erforderlich 1st. Di·» bedeutet hinsieht· lieh der Kosten einen wesentlichen Vorteil. Somit sollte in dem Beispiel m = 40 oder 60 zumindest für 4 aus 5 Routen vorzugsweise so verwendet werden, dass m = 20 ist. Ss besteht jedoch kein Vorteil bezüglich der Zahl von Kreisen zwischen m = hO und m » 6o, und der untere Wert von kO 1st vorzuziehen, wo ein· AnwendtxngsmBgllohkeit besteht, weil dieser Wert weniger nach auseen führende Gruppen von 20 verbraucht. Bine mögliche Anordnung ist eine Viergruppenanordnung mit den folgenden Zuordnungen von 20 -Punkt*"Pegeln" für jede Gruppe:
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ti
Route Zahl von zugeordneten Pegeln Verfügbarkeit
1 1 20
7 *
3
60
8 2 :
ι
40
9 2 40
0 2 40
Die Gesamtheit an erforderlichen "Pegeln" -beträgt 10 für jeweils 20 Punkte, was der Forderung für eine "Staadard"-AB-Schalteranordnurig genügt. Die Gesaatsahl erforderlicher Eingänge beträgt 4$6 (d.h. 8 χ 57 bei dem-diskutierten Beispiel) geteilt In vier Gruppen von 114 pro Gruppe. Für in = 20 und einen Verlust von 0,02 beträgt die Zahl von Eingängen pro A Schalter 11 (Tabelle D, was 11 A-Sohalter pro AB Seihe erfordert und eine Kapazität für 121 Eingänge ergist· Die Kreuzpunkte pro Eingang betragen soait 38,2 χ 121/11% (Tabelle 2) = 40,5* Wenn alle möglichen Eingänge angeschlossen wurden« ergäbe dies eine Reduzierung der Kreuzpunkte pro Eingang auf 38,2 an trollen Reihen, jedoch ergäben sich Einsparungen an einer der vier Eittgang·- reihen. Das Reinergebnis wäre das gleiche; die Zuordnung von Eingängen ist somit eine Sache der örtlichen Erfordernisse. Die offensichtliche Anomal!tat in Tabelle 2 für m = 20, der zufolge weniger Kreuspunkt* pro Eingang- für einen 0,005-Verlust als für einen 0,02-Verlust erforderlich sind, ergibt sich aus der Abrundung zur Sicherstellung von
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bad oRfGiNAL
Integralwerten fUr η, welche nicht den festgelegten Verlust überschreiten. Wenn im vorliegend«.Fall η auf 12 gesteigert würde, wobei 10 Α-Schalter pro Reihe erforderlich wären, ergäbe sich der Verlust für eine 20 - Punkt-Ausgangsgruppe zu (0,655)* » 0,022, was möglicherweise für den Pegel 1 tolerierbar wäre, welcher die einzige erforderliche 20-Punkt-Ausgangsgruppe darstellt. Sie Kreuzpunkte pro Eingang würden dann auf 36,7 χ 120/114 entsprechend 38,6 reduziert werden. Die 40-Punkt-Ausgangsgruppen würden nicht beeinflusst.
Andere Gruppierungen von Eingängen sind möglich, insbesondere acht Eingangsgruppen, deren jede 57 Eisgänge annimmt. Die Ausgangsgruppierungeh müssen jaetiert werden, um eine zufriedenstellende Einteilung zu schaffen, welche auf Wunsch eine ^-Gruppen-Einteilung sein kann» Beim Arbeiten an 11 oder 12 Eingängen pro A Schalter wird die Anzahl der Kreuzpunkte pro Eingang nicht beeinflusst, jedoch wird die Anzahl der A Schalter pro Reihe reduziert, weil sie von dem Ausdruck m (1 + r/n) abhängt, immer vorausgesetzt« dass η wie in Tabelle 1 gewählt ist. Es könnte sieh ein, gewisser Fortschritt bei der Verwendung von 8 AB-Reihen anstatt von k Reihen bei dem diskutierten Beispiel ergeben, weil die AB Reihen in kleineren Einheiten erzielt werden könnten, jedoch könnte die Verwendung von mehr AB Reihen die gesamten Steuerungekosten steigern. Der Ausgleich des Vorteils hierfür muss im Hinblick auf Gesamtbetraehtungen abgeschätzt werden und nicht allein vom Gesichtspunkt der Kreuspunktkosten.
Als letzter Punkt bezüglich des gerade diskutierten Beispiels könnten acht der erwähnten Teilnehmereinheiten gut 8000 Leitungeeinheiten
'· .^,80 9901/0377 ' 'βΑΒ
sein, deren jede ?2 Erlang schaffb. Fur die gegebene Verteilung des Fernmeldeverkehrs (336 Erlang) auf die fünf angegebenen Houten betrügen die für diese Punktion benötigten Kreuzpunkte pro leitung 120 χ if χ 38,6/8000 unter der Annahme von 12-Punkt-A-Schaltera, d.h. 2,3 pro Leibung, was nicht unvernünftig ist, wenn die Flexibilität der Anordnung und die Einsparung bei den aussen führenden Kabelbaum·!! in Betracht gezogen wird, welche durch die Fähigkeit ermöglicht wird, eine oder mehrere 2Q-Punkfc-Ausgangsgruppenrouten naoh Erfordernis anzuordnen, Andere Zusammenstellungen von Leitungen und des Ferneeldeverkehrs ergäben unterschiedliche, jedoch vergleichbare Ergebnisse· Ankommende und örtliche Leitvege ergäben eine ähnlich Behandlung«
ZusammenfaBsend soigt es sich, dass die Grundeigenschaften des "Strowgei^'-Verschaltungseysteme durch verhältnismäßig einfache zweistufige Federrelais-Schalteinheiten hergestellt werden können« Weiterhin wurde gezeigt, dass naue Eigenschaften, welche zu einer gesteigerten Flexibilität bei der Anwendung führen, erhalten werden können^ Bei der Anwendung kann die Zweistufen-Vielpegelreihe bei der Verschaltung von Schaltuchemata weitgehend in der gleichen Weise wie bei den Strowger~Wähiem erfolgen,
Eine eingehendere Beschreibung der bevorzugten Ausführungeform nach der Erfindung ist nun in. Verbindung mit Fig, 11 - 51 der Zeichnungen gegeben>
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ψ-'
Ein ankommender Kreis 1 bestehend aus drei Leitungen, näftlich negativ (-), positiv (+) und Signal (S) wird «it der Registersugaagaeinhelt ▼on Tig. 1 und insbesondere mit einen besonderen "A"Schalter verbunden» Wenn dieser kreis.nach einer Verbindung ruft, wird Erde an die A Leitung Angeschlossen und betätigt das Relais LR über die Diode und den Widerstand Ig auf -50 Volt. +12 Volt werden durch den betätig« ten Kontakt £81 »it der H&rkierungsleitung 13 verbunden, welche den gwölf ankommenden Kreisen gemeinsam ist, die mit eines "A" Schalter verbunden sind. Die Leitung 13 ist über die Leitung 23 in de» Registeraugangsschalter Fig. 12 «it dea Rufieolator (Fig* 25-29) verbunden, welcher für 96 Kreise nit acht ankosanenden Leitungen 41 - 48 sorgt, an deren jede eine Leitung 23 von dem Begieteraugangssehalter (Fig. 12) angeschlossen ist, der den zwölf Leitungen 13 (Fig. 11) gemeinsam iet. Die Leitungen 41-48 (Fig. 25 - 27) sind je nit den !reisen BU den 11Jl** Schaltern A1 - A8 entsprechend verbunden. Jede Zahl ankörnender Kreise kann eine Verbindung eu der gleichen Zeit erfordern, und es ist fftr eine oder alle der Leitungen ^1-48 nöglich, «arkiert eu werden· Der Rufieolator bewirkt eine Wahl von einer der Markierten Leitungen·
1-aug-e-Wahl in dea Ruf isolator - Fig. 25 - 29
lin Tor rang der Wahl der Leitungen 41 - MB wird durch die Puletriggeranordnung nit Transistoren 410 - 413 und Relais PA und PB geschaffen. Das eine oder andere dieser Relais wird normalerweise
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betätigt, und der Trigger wird in seine« Zustand «it Hilfe 6er Leitung " k-\h jedesmal dann geändert, wenn eine Verbindung für eines Sufkrels fertiggestellt wird. Ein Alarnkrels wird durch Transistoren kjk - k$? (Fig. 29) geschaffen, und ein Relais AL bewirkt einen Alan» la de« Fall, dass entweder beide Relais PA und PB oder keines eingeschaltet sind. Das Relais AL 1st langsam ausgelegt und arbeitet derart, dass kein Alarm Infolge des normalen überlappen· der Relais PA und $8 infolge ihrer Abfalleeiten erreicht wird. Wenn die Kontakt· PA 8 und PB S beide betätigt sind, leiten beide Transistoren kjSt *>37t u« einen Betriebskreis für das Relais AL su schaffe». Unter noraalen Bedingungen ' wird lediglich einer der Kontakte PA 8, PB 8 geschlossen, und der zugeordnete Transistor ist nichtleitend, obgleich der ander· Transistor leitet. Der eine oder andere der Transistoren k%kt ky? ist .durch den -Betrieb you PA 8 oder PB 8 nichtleitend gehalten. Wenn weder ,da* Relais PA noch das Relais PB arbeitet, Bind beide Kontakt· PA 8 und PB 8 offen, die Transistoren ^31S ^35 leiten und das Relais AL 1st eingeschaltet. Sie Kontakte AL 1, AL 2, legen £rde aufc ßl· ^p^m0»n if38 bzw. 439, ua «inen nicht geselgten Alarekreie e'u b«tKtl|ten;. Wenn das Relais PA betätigt wird, liegt der Torrang der Auswahl b#£ den Leitungen ^1 - kB In dieser Reihenfolge. Wenn das Relais 1st, wird die Ordnung umgekehrt entsprechend den Leitungen k& ~
Es sei nun angenoaien, dass das Relais PA betätigt wird <9Ίχ·. ββ) und i dass die Leitung 41 (Fig. 25} duroh +12 Volt von der Leitung £5 (Fig. 12) markiert wird, und ewar deshalb, «eil suaindest min «nkoaaen* der Kreis Fig. 11 ruft. Ober den Widerstand k$ und die Blöde M5 (FIf, 25) werden die Transistoren *ti6, 4-17 angedreht, und das Relais A wird
BAD ORIGINAL
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betätigt. Der Kollektor des transistor 41?, weleher an dea betätigten Eontakt PA 1 liegt, sperrt alle andere Leitungen 42-48 durch Dioden 4-18 - 424 entsprechend« Eine Markierung irgendeiner der anderen Leitungen ergibt eine ähnliche Wirkungsweise. Die Leitung 42 dreht die Transistoren 425» 426 an, betätigt das Beiais B und sperrt über den Kontakt PA 2. Me Leitung 43 sperrt über den Kontakt PA 3.... die Leitung 47 sperrt über den Kontakt PA ?. Wenn das Vorrangrelais PB (Fig. 28) betätigt wird« erfolgt eine Umkehrung der Ordnung. Eine Markierung an d^r Leitung 48 (Fig. 2?) hat den Vorrang durch Andrehen der Transistoren 427, 428, wobei das Belais H betätigt und eine Sperrung über den Kontakt PB ? durchgeführt wird. Die Relaiskontakte A2 - 02 (Fig. 28) und B? - H3 (Fig. 25) werden verwendet, ua den Zustand au schütsen, wenn eine Leitung von höherem Vorrang markiert wird, nachdem «ine Auswahl durchgeführt wurde und noch angezeigt wird. Wenn beispielsweise die Leitung 4? markiert und deren Belais C unter dem Vorrang PA betätigt wird und wenn eine Markierung auf der Leitung empfangen wird, sperrt Erde von dem betätigten Kontakt CJ die Leitungen 41, 42 von höherer Priorität durch die Dioden 429 bzw. 430»
Es sei nun angenommen, dass eine Auswahl für die Leitung 41 durchgeführt wurde und dass das Belais A betätigt ist; dann verbindet der Kontakt A4 +12 Volt ait der Leitung 431 (Fig. 29). Diese Leitung wird mit der Leitung 24 in dem Registerzugangsschalter Fig. 12 verbunden, welcher an die Leitung 14 in der Begisterzugangseinheit (Fig. 11) angeschlossen ist. Leitung 14 ist den gleichen 12 Kreisen wie die Leitung 25 gemeinsam* Die +12 Volt auf der Leitung 13 werden über den betätigten Kontakt LB 3, die Diode 16 sowie die Leitung 15, welche
809901/0377 SAD
-m -
für den Bufkreis individuell ist, über die Leitung 25 (Flg. 12) sit einer der Leitungen 31 - 39 und 310 - 312 des Rufieolators (Flg. 13 - 22) verbunden. Jede dieser Leitungen ist acht Leitungen 15 (Fig. 11) über Leitungen 25 (Flg. 12) geseinsas. Dies bedeutet, dass jede Leitung damit verbunden einen ankörnenden Kreis voa jeden der '^"-Schalter aufweist. Somit ist die Leitung 31 alt ihres Kreis 1 von jedes "A"-Schalter verbunden, die Leitung 32 mit ihres Kreis 2 voa jedes "A"-fichalter und die Leitung 312 alt ihres Kreis 12 von jedes "Abschalter <, Irgendeine oder alle der Leitungen 31 - 39 «ad 310-312 können markiert werden, und es ist notwendig, eina Auswahl voa einer derselben au treffen.
J-au^ri^-ffajiJ^^ - Fi^. 13 - 24
Diese Wahl wird in einer Weise ähnlich derjenigen ausgeführt, wie dies für die i-aus-8-Wahl von Pig« 25 - 29 besehrieben wurde, wob«! die Leitung 41 gewählt wurde und irgendeiner der Kreise 1-12 bezeichnet wurde, der Bit des "A"-flchalt«r A1 verbunden wurde* Se sei nun angenommen, dass der Kreis 1 des "Abschalter» A1 ruft. 1-12 Volt von des betätigten Kontakt A4 und der Leitung 431 (Flg. 29), die Leitung 2h (Fig. 12), die Leitung 14 (Fig. 11), welch« d«a swölf Kreisen des '"!"-Schalters A1 gemeinsam sind, der betätigt« Kontakt LH 3, die Diode 16 und die Leitung 15« welche alle individuell su des Kreis 1 gehören, und die Laifcung'iFig. 12) werden mit der Leitung (Fig. 13) und über den Widerstand 313 verbund«nT und die Diode 314 dreht die Transistoren 315* 316 an, us das Beiais J zu betätigen. Der Vorrang dor Auswahl genäse der Erläuterung für di« 1-au8-6VWahl
.A
.i-AWffc,") 0. -" SAD ORIGINAL
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(Fig. 25-29) tritt in gleicher «eis« bei diesen lMhlkreis Auf« Si· Triggerschaltung alt Transistoren 352 - 335 und die Relais FPA und PPB (Fig. 24) «erden noraalerweise in der einen oder Anderen Richtung betätigt und Über die Leitung 336 ungeschältet. Die Leitung 336 (Hg. 24) wird «it der Leitung 433 (Fig. 29) verbunden, und der Trigger alt de» i**»£siatore& 332 - 335 echaltet soait la jeden Zeitpunkt us, «·ηιι «ine i-aus-8-Wahl durchgeführt wird. Ein AlarBkreie
* wird durch Sranftlstoren 337 - 340 und ein Relaie AAL hergestellt, um einen Alarm für den FaII eu geben, dass entweder beide Relais PPA und PPB alt Strom versorgt werden oder stroalos sind. Das Relais AAL spricht "langsa·" An, so dass ein Alara nicht infolge der noraalen Überlappung Auf Qrund der *bf Allheiten Auftritt. Wenn die Eontakte PPA und PPB 12 beide geschlossen sind, leiten die Transistoren 339, 340 beide und schliffen einen Arbeitskreis für Aas Relaie AAL« unter ITorBAlbedingungen wird lediglich einer der Kontakte PPA 12, PPB 12 . geschlossen, und der sugeordneteTransistor ist nichtleitend, obgleich der ander· TrAnsietor leitet· Siner oder der Ander· der Transistoren 337t 338 ist durch die Schliessung von PPA 12 und PPB 12 nichtleitend gehalten. Weaa keines der Relais PPA oder PPB Arbeitet, sind beide Kontakte PPA 12 und PPB 12 offen, die Transistoren 33? sowie 338 leiten beide, und das Relais AAL wird unter StroK gesetet. Kontakt· AAL 1 und AAL 2 geben Erde auf die Leitungen 341 bew. 342 und betätigen •inen (nicht geseigten) Alarakreis. Unter 4er Annahae, dass PPA dann , «it des betätigten Relaie J betätigt wird, sperrt der Kollektor des
, Transistors 316 Über den betätigten Kontakt PPA 1 und die Leitungen 32 - 39 und 310 - 312 über die Dioden 321 - 33I. Kontakt· K2 - U2 schaffen unter de» Torrang des betätigten PPA die Sicherheit «ur
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Sperrung höherer Vorrangleitungen, «eiche nach Durchführung ainer Wahl markiert «erden, und die Eontakte J2 - T3 ergeben dl« gleiche Funktion unter PPB.
Nach Durchführung sowohl der 1-aue-8- und i-aue-12-Wählvorgänge, wurde ein besonderer Rufkreis zur Verbindung gewählt und «use alt de» Register verbunden «erden.
Gewählter Rufkreis zum Register
Die 1-aus-8-Wahl (Fig. 25-29) ergab sich aus der Betätigung des Relais A. Der betätigte Kontakt A2 (Fig. 2&) verbindet Erde alt der Leitung W$Z zu der Leitung 21 in des Regiatersugangsechalter (Fig· 12), wobei diese Leitung den 12 Kreisen dee "An-8chaltera A1 geaeinsaa let. Die 1-aus-12-WaIiI der Figuren 13 - &* ergab eich aus daa Betrieb des Relais J.
e Der betätigte Kontakt J3 (Fig. 23) verbindet +12 Volt alt dar Leitung 317, welche an die einzelne Leitung 22 des Begistersugangaachaltera (Fig. 12) angeschlossen ist, und zwar entsprechend dam Kraia 1 dea nAtt-Schalters A1. Dia Leitungen 21, 22 werden alt dar Betätigungawioklung ZA Idee Kreuzpunktes für diesen Kreis verbunden. Die Wicklung ZA 1 wird unter Stroa gesetzt, um den Kreuzpunkt tu sohlieaaen und 4ULa Äuflcrala· leitungen -, 4- und S τοη der Registersugangseinheit (Fig. 11) &vuc«t% den RegisterBUgaiigaschalter (Fig. 12) ait des Register (Fig. JZ) au verbinden. '
- , ; Bäd ORIGINAL
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Belegung de» Registers - Fig. 50 - 35
Der Zustand dee rufenden ankommenden Kreises (Fig. 11) war derart, daas Erde auf der Leitung S lag, um daa Relais LR zu betätigen. Diese Erde betätigt nun das Seiais BB (Fig. 3^)· -Der betätigte Kontakt BB 1 verbindet -50 Volt mit der Leitung -50 Volt (b), d.h. der geschalteten Versorgung« der Kontakt BB 2 verbindet +12 Volt alt der Leitung +12 Volt (s), und der Kontakt BB 3 verbindet +12 Volt mit der Leitung 51» welche Bit der Leitung 314· (Fig. 20) und der Leibung k*\k (Fig. 28) verbunden 1st, um Haltekreiee für betätigte Relais in den Serien J....TJ (Fig. 16 und 20) und A - H (Fig. 25-2?) «u schaffen. Die +12 Volt (β) Versorgung« welche »it dem Widerstand 52 (Fig. 32) verbunden ist, liegt über die Diode 53 aB- der +Leitung und über die Diode 5^ an der -Leitung, wobei dies das "Voranechreiten-sum-Senden"-Signal darstellt» Die +12 Volt (a) werden über Dioden 53, 54, Widerstände 55* 56 sowie Dioden 57, 58 verbunden, um den Transistor 59 anzudrehen, wobei der Transistor 510 angedreht und das Relais CP betätigt werden. Die Vier-Stufen-Detektorecbaltung (Fig. 30 und 3D und der betätigte Kontakt CP k verbinden die -Leitung alt einen dreistufigen Detektor (Schaltung Flg. 33 und 34). Das +12 Volt (eK^oranschreiten-Bum-Senden"-Signal, welche« auf den + und -Leitungen gesendet wurde, gelangt über den RegistersufangMchalter (Fig. 12) und den Registersugangsschalter (Fig. 11) BU de« Rufkreis als ein Signal surück, dass das Register sub Empfang von Information bereit ist. Das Register ist ao angeordnet, dass es Digitalinformation kennseichnend für die erforderliche herausführende Route voa dem ^"-Schalter speichert. Dies wird über die + und -Leitungen durch Gleichetromsignalieitrung aufgenommen. Sin
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Digit ist durch die Kombination eines i-aue-4-Potentialgradienten in jedem der + und -Leitungen gekennzeichnet. 1-aus-^f an jeder Leitung ergibt 16 diskrete Signale, jedoch werden bei dieser Ausführungsfora lediglich 10 Digits geliefert, und Fig. 33, 3** zeigen lediglich drei Stufen.
Einspeicherreffister - Fig. 30 - 35
Die Wirkung des Detektorkreises (Fig. 33 oder 3*t)> welcher alt dor -Leitung verbunden ist, erweist sich ale ähnlich derjenigen dee Detektorkreises (Fig. j50, 31)« welcher mit der +Leitung verbunden ist· Somit wird in der vorliegenden Beschreibung die Wirkungsweise lediglich im Zusammenhang mit Fig. 30 und 31 beschrieben. Es ergibt sieh, dass der Emitter des Transistors 5II alt Erde verbunden ist, derjenige des Transistors 512 mit einem Potential V1, derjenige von 513 »it einem Potential V2 und derjenige von 51^ alt einem Potential V3· Die Potentiale V1, V2 und V3 werden von einer Zenerdiodenkette 515 - 519 (Fig. 3k) erhalten. Die vier Potentialgradienten, welche in Verbindung über die +Ve und -Leitungen empfangen werden können, üb die Digitalinformation zu bezeichnen, sind derart, dass das Signal 1 lediglich den Transistor 511 andreht, Signal 2 die Transistoren 511* 5^2, <*** Signal 3 die Transistoren 511, 512, 5I3 und Signal k die Traneistoren 511* 512, 513« 51*t· Wenn der Transistor 5II angedreht 1st, dreht er den Transistor 52 an, um das Relais BA zu befestigen { der Tranalstor dreht 521 an, ua das Beiais RB au betätigen, 513 dreht 522 an, tu daa Seiais BC zu betätigen, und 5^ dreht 523 an, um das Selala BD au betätigen. Wegen der Diodenmatrix 524 - 533 sperrt der hSchstbealfferte
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Transistor in der Reihe 520 ~ 523 alle niedriger bezifferten Transistoren, und eojBit bleibt für irgendeines der empfangenen Signal·» Potentiale lediglich einer der Transistoren 520 - 523 angedreht und sein zugeordnetes Relais betätigt. Es 1st ersichtlich» dass die Arbeit*- eeit eines Relais eine Sache von Millisekunden ist und viel höher als diejenige eines transistors liegt und dass» obgleich sehr als ein Transistor in der Reihe anfänglich angedreht werden kann, diese alt Ausnahme άΛΒ höehatbezifferten gesperrt und abgedreht werden, bevor ihre eugeordneten Relais betätigt werden. Wenn beispielsweise die Transistoren 520, 521, 522 wegen des Empfangs des Signals 3 angedreht werden, sperrt der Transistor 522 das Bauelement 521 über die Diode und das Bauelement 520 über die Diode 531« so dass lediglich 522 angedreht bleibt und sein sugeordnetes Relais RS betätigt wird.
Als Ergebnis. der über die ♦ und -Leitungen empfangenen Signale bleibt lediglich ein Relais in dem +Leitungedetektorkreis RA-RD (Tig. 30, 3*0 betätigt, und ei&Relaie wird in dem -Leitungedetektorkreis Rl-RT Cig. 33, 3Ό betätigt. Die Verbindung dieser beiden betätigten Relais bewirkt, dass die entsprechende, nach auseen führende Leitung der Leitungen 53* - 5^3 (Fig. 5), welche Digitwerte von 1 - C darstellt, durch Erde markiert wird. Beispielsweise markleren die betätigten Xontakte RA 2 mad RW 2 eine Leitung 53*t> welche kennzeichnend für das aufgenommene Digit 1 1st. Srde an einer der Leitungen 53*» - 5*t3 über die «!geordnete Diode der Serie 5kk- 553 und über den Widerstand 554 sowie die Diode 555 dreht den Transistor 556 an, um das Relais SR su betätigen. Die betätigten Xontakte SR 1, SR 2 verbinden Srde mit den + bwr. -Leitungen eurttok durch den Regietersugangsschalter (JIg. 12)
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und die Registerzugangseinheit (Fig. 11) tu des Rufkreis «Ie «la "Signal angezeigt"-Signal. Die herausführenden Leitungen 53&~ J&3 (Fig. 35) werden alt den hereinkommenden. Leitungen 81 - 89 eowie 812 dee Routenabfragere (Fig. kZ) verbunden.
Wahl des freien Ausgangskreiees in dem Routenabfrager - Kg. 38 - HZ
Wenn das Digit 1 durch dae Register empfangen und gespeichert wurde« wie dies bereite erläutert wurde, wird die Ltitung 81 (Fig. 42) durch Erde markiert. Dies dreht den Traneistor 8II an und betätigt das Heiale MKJ. Der betätigte Eontakt HKJ 1 verbindet -50 Volt alt des gemeinsamen Punkt 20 der Widerstände 812 - 831, un der betätigte Kontakt HKJ 2 verbindet Erde «it dem gemeinsamen Punkt der Relais TK 1-10 (Fig. 39). Diese Relais .sind den sehn herauskommenden Beuten gemeinsam und werden auf der Basis von einem Relais pro Ausgang vorgesehen, wobei jedes Relais einem verschiedenen der"B"-fiohalter B1 - B20 zugeordnet let. Bei betätigten Relais HEJ wird ein Arbeitskreis für jedes der Relais TK1 - 20 vorbereitet. Jedes Relais ist auch von einem Punkt zwischen den Dioden, beispielsweise 832 und 833· **>* ä«r Leitung S von dessen Ausgang an dem zugeordneten "Bn-Scfaalter verbunden. Wenn ein. Ausgang in Eingriff gelangt, wird eine Erde von de« "!"-Schalter, mit welchem dieser Ausgang verbunden ±«t, mit der Leitsag f verbunden, und dies achlies st das zugeordnete Relais 3K kur«, xm te«NMt , Betrieb zu verhindern.
Somit werden, so vxele T£-Relais betitigt, «3« frei« ausginge 1» 4ax> bezeichneten Rout· vorliegen. Kontakte k der betätigtes TK-Relaia
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verbinden -50 VoXt ait der Leitung $98 (Fig. 4Q), welche an die Leitung 559 (Fig. 35) angeschlossen ist, ua das Beiais SR sum Abfallen zu bringen*dessen Kontakte SH 1, SH 2 die Erde entfernen, welche das "Signal angezeigt"-Signal von den * und +Leitungen in de» Register (Fig. 32) darstellt, und um die Detektorkreise (Fig. 30t 31 und 33« 34) aus Abfallen zu bringen*
Es ist nuniiehr notwendig, ein AB Qlied zu finden, welches zwischen des "A"-Schalter frei ist, an den der Bufkrels und irgendeiner der markierten freien Ausgänge angeschlossen iat. Diese Wahl wird durch den Gliedabfrager durchgeführt.
Auswahl des freien AB Gliedes in de« Qliedabfrager - Fi^. 30 - 42
Als Ergebnis der 1-*us-8«Auswahl in des Rufisolator (Fig. 25 - 29), in welche* der "A11-Schalter A1 gewählt wurde, wird die Leitung 834 (Fig. 42) durch Brde von der Leitung 432 (Fig. 28) markiert, wobei der Iraneistor 842 angedreht und das Heiais HKA betätigt werden. Der betätigte Kontakt MXA 1 verbindet -50 Volt ait des geneinsaaen Funkt der 20 Widerstände 834 - 862 (Fig. 39)» und der betätigte Kontakt MKA 2 verbindet Erde mit de» geneiasauaen Punkt der Relais LE 1 - 20, wobei auf dies» Weise ein Betätigungekreis für jedes Beiais LS vorbereitet wird. Dieee Relais aind den »A"-Schaltern A1 - AS geaeinsaa und sind auf der Basis «ines Beiais pro AB Qlied vorgesehen, wobei jedes Beiais einen unterschiedlichen "A" Schalter zugeordnet 1st· Jedes Beiais LK ist auch KLt der Leitung S «eine·
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zugeordneten AB Gliedes verbunden, an welchen eine Erde von des "B"~ Schalter erscheint, mit dem das AB Glied verbunden ist, wenn das Glied sich in Eingriff befindet. Somit schliesat Erde das Relais LK kurz, usi seine Betätigung zu verhindern« Es werden so viele Beiais LK betätigt wie freie AB Glieder vorliegen. Einige oder alle der freies Glieder können jedoch nicht verwendbar sein, um die gewünschte Verbindung herzustellen, weil sie nicht an "B"-Schaltern endigen, welche freie Ausgänge aufweisen, die in der bezeichneten Route markiert sind. Somit ist es notwendig, zuerst von den freien AB Gliedern. diejenigen auszuwählen, welche sur Herstellung der Verbindung geeignet sind. Dies bedeutet einen Vergleich der betätigten Relais TK und IK und Betrachtung lediglich derjenigen, welche wechselweise frei sind, d.h. dass TK 1 und LK 1 beide frei sind. Wenn alle Ausginge der bezeichneten Route und alle AB Glieder frei sind, wird eine Auewahl aus 20 getroffen. Dies wird* in zwei Stufen durchgeführt} nämlich einer 1-aus-5-Auswahl gefolgt von einer 1—aus-Jf-Auswabl. Bei' der 1-aus-5-Auswahl werden Kontakte der wechselweise freien Relais in Reihe geschaltet, beispielsweise LK 1/1 und TK 1/1.··LK 20/1 und TK 20/1 (Fig. JfO). Alle der IK Kontakte liegen gemeinsam an +12 ToIt, während die TK Kontakte in Zusammenfassungen von je vier Einhalten gruppiert sind, was fünf Sätze, beispielsweise TK 1/1 bis TK k/Λ ergibt, die an der Leitung 865 zusammengefasst sind, bis IK 17/1 * LK 20/1, welche an der Leitung 86? zusammengefasst sind. SI· fünf Leitungen 865 - 867 sind mit Leitungen 101 - 105 (I1Is* h&) verbunden.
i-auB-5-AuBwahl - Fig. kS und k?
Irgendwelche oder alle der Leitungen 101 - 105 können durch +12 Volt
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.1.
von den Leitungen 863 -867 (Fig· 40) markiert werden. Vorzug wird hierbei der niedriger bezifferten Leitung der Leitungen 101 - 105 gegeben, bo daee die niedriger bezifferte Leitung alle höher bezifferten Leitungen sperrt« Wenn beispielsweise die Leitung 101 parkiert iet, wird der !Transistor 106 angedreht und das Beiais SA betätigt. Pie höher beziffertes Leitungen 102 - 105 werden durch Dioden 116, 120, 124 bsw. 128 gesperrt. Eontakte SB 2, SC 2, SD 2 und SE 2 ergeben eine Brdverbindung zur Sperrung von Leitungen höheren Vorränge, wenn sie Markiert sind, nachdem eine Leitung niedrigeren Vorrangs ihr Relais betätigt hat. Venn beispielsweise das Relais SE betätigt ist, sperrt der Kontakt SE 2 die Relais SA, SB, SC und SD Über die Dioden 111, 11$, II9 bsw. 125. Die Auswahl wird durch das betätigte Relais angezeigt, welches +12 Volt mit einer der Leitungen 132 -(Fig· 46) verbindet, so dass bei betätigte« Relais SA der Kontakt SA die Leitung 132 aarkiert. Die Leitungen 132 - I36 werden mit Leitungen
- .892 (Fig. 41) entsprechend verbunden« Jede der fünf Leitungen
- 892 ist vier LK Kontakten gemeinsam, beispielsweise LK 1/2 -LK 4/2, welche alt der Leitung 888 verbunden sind. Jeder LK Kontakt liegt ΙΑ Serie mit seinem entsprechenden TK Xontakt, beispielsweise LK 1/2 und TK 1/2, welche mit der Leitung 868 verbunden sind. Die TK Kontakte TK 1/2 - TK 20/2 liegen an Leitungen 868 - 887* welche mit Leitungen 90 - 99 und 901 - 909 (TdLf. 4?) verbunden sind. Diese Leitungen sind vergeaeins&at und bilden vier Gruppen von je fünf in
*der Weise, dass eine Gruppe aus einer Leitung von jeder der fünf
Gruppen nach Tig. 41 besteht. Die Leitungen 90-94 (fig. 43) sind
. ' > ' . ;■ und . mit Leitungen 868, 8?2t 8?6, 880/884 (Tig. 41) verbunden. Die Lei-
tuagen 95 -99 nehmen 869« 975* 8??, 881 und 885. Die Leitungen 901 -
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nehmen 870, 874, 878, 882, 886 und die Leitungen 9O5 - 909 871, 875, 879, 883 und 887.
Nachdem nun eine 1-aus-5-Auswahl nach Fig. 46 und 37 durchgeführt ist, wird eine der Leitungen 131 - 136 (Tig. 46) markiert. Unter der Annahme, dass dies die Leitung 132 ist, werden +12 Volt *it der Leitung 888 (Fig. 41) verbunden, und diese Spannung kann in Abhängigkeit von betätigten Kontakten der Relais LK und TK an einigen oder allen der Leitungen 868 - 871 und somit an den Leitungen 90, 95t 901, 905 (Fig. 43) erscheinen.
1-aus-4-Auswahl (Fig. 43 - 45)
Der Vorrang der Auswahl zwischen den Relais SJ und SK wird durch den Triggerkreis mit Transistoren 910 - 913 und Relais SPA und SPB hergestellt, von denen das eine oder andere normal betätigt wird. Bin Alarmkreis wird durch den Transistor 941 und das Relais ABL geschaffen, um einen Alarm in dem Fall zu erzeugen, dass entweder beide Relais SPA, SPB oder keines dieser Beiais unter Strom liegen. Das Relais ABL ist so ausgelegt, dass es "langeaai anspricht", so dass kein Alarm wegen der normalen Überlappung der Relais SPA, SPB infolge von deren Abfallzeiten erhalten wird. Wenn die Kontakte SPA 2 und SPB 2 geschlossen eind, leitet der Transistor 941, und das Relais ABL wird eingeschaltet. Unter normalen Bedingungen ist lediglich einer der Kontakte SPA 2, SPB 2 geschlossen, während der andere offen 1st, so dass der Transistor 91Ii nicht leitet. Wenn koines der Relais SPA, SPB eingeschaltet ist, sind die Kontakt« SPA 5S SPB 3 offen und -»12 Volt werden angelegt,
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xtBi den Transistor 9^1 leitend zu halten» und das Beiais ABL wird betätigt. Normalerweise wird entweder SPA 3 oder SPB 3 geschlossen, und die +12-Volt-Quelle wird kurzgeschlossen« Kontakte ABL 1 und ABL 2 legen Erde auf die Leitungen 939 bzw» 9^0, um einen nicht gezeigten Alarmkreis zu betätigen. Eine oder alle der Leitungen 90, 95» 901, 905 können markiert werden» Wenn SPA betätigt wird, wird dem Beiais SJ der Vorrang gegeben. Wenn beispielsweise die Leitung 90 markiert ist, wird der Transistor 920 angedreht, um das fielais SJ zu betätigen. Die höher bezifferten Leitungen werden durch Dioden 922, 923 bzw. 924 Über den Kontakt SPA 1 gesperrt. Eine Markierung an der Leitung 95 dreht den Transistor 921 an und betätigt das Beiais SK. Dies sperrt die Beiais SL oder SM über die Dioden 926 bzw, 927» Wenn die Leitung 95 bei Betätigung von SPB markiert ist, sperrt jedoch der Betrieb des Beiais SK das Beiais SJ über den Kontakt SPB 1 und die Beiais SL, SM über die Dioden 926, 927 wie vorangehend beschrieben» Die Kontakte SJ 2, SK 2, SL 2, SM 2 schaffen die Sicherheitsbedingung, wenn eine Leitung von höherem Vorrang markiert wird, nachdem eine Leitung von niedrigerem Vorrang ihr Beiais betätigt hat» Das gewählte Beiais dreht einen Transistor an, um dessen Ausgangsleitung zu markieren, der so betätigte Kontakt SJ k dreht den Transistor 914 an, um die Leitung 915 der vier Leitungen 915 - 918 (Fig. 45) zu markieren. Diese Leitungen werden mit Leitungen 1100 - II03 in dem Ausgangskreismarkierer (Fig. 48 - 50) verbunden.
1-aus-200-Ausgangskreismarkierer - Fig. 48 - 50
Ein. Satz von Leitungen 1100 - 1103 (Fig. 50) ist mit Leitungen 915 -
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(Fig. 45) verbunden. Ein Satz von Leitungen 1104 - 1113, welcher Digitalwerte 1 - O darstellt, iat mit Leitungen 534 - 543 (Fig. 35) verbunden« Ein Satz von Leitungen 1114 - 1118 ist mit Leitungen 137 -(Fig. 46) verbunden. Wenn die vorangehend erwähnten Auewahl vorginge durchgeführt sind, liegt eine Leitung in jedem Satz von Leitungen als markierte Leitung vor. Die Erde an der Markierten Leitung des Satzes Ϊ114 - 1118 dreht einen Translator III9 (Fig. 49) an, und dies bewirkt zusammen mit der Markierung an einer der Leitungen in
r dem Satz 1104 - 1113, daae das augeordnete Ireuzpunktrelaia arbeitet.
Wenn z.B. Leitungen 1114, 1104 markiert werden, erfolgt eine Betätigung des Heiais RM 1. Der betätigte Kontakt BM 1/1 verbindet die Leitung 1100 (Fig. 50) mit der Leitung H (Fig. 38) des Auagangakreieaa 1 der Route 1 an der herausführenden Seite dea "B"-Sehalters, an welchen der Ausgang angeschlossen iat. +12 Volt an der Leitung 915 Cig« 45) liegen an der Leitung 1100 (Fig. 50), der betätigte Kontakt BM 1/1 an der Leitung 893 (B) in Fig. 38, die Be tri«bewicklung 894 d«a Kreuzpunktes dee "B"-Schalt«ro an Srde über di· Leitung 895 sowie ( die Leitung 452 (Fig. 28). Der be tütigt· Krauspunkt verbindet den Ausgangekreis über das AB Glied mit dem ^"-Schalter. +12 ToIt an der Leitung H sind mit der Betriebewicklung 896 dta Kreuzpunktes das flA"-Sehalt0rs verbunden, di· Leitung 897 mit beispielsweise der Leitung 319 (fig. 21) über den betätigten Kontakt J2 mit -12 TbIt (Flg. 22). Der Kreuzpunkt in da« M Abschalter wird betätigt on* v*r~ bindet den Auagangekreia hindurch su der £egister»uganga«iahelt (tfig· 11)} an welche der rufende ankommende Kreie angsaealoeaan ist« Baa Seleia K liefert au der Leitung E -50 ToIt, welche an des betätigten Kontakt K1 liegen, sperrt das Selaie K und wird auch auf di· Ladt sag K gelegt»
um den Betrieb der Kreuzpunkte sowohl der 11A" als auch der "B"-Schalter aufrecht zu erhalten. Die Abfalle!tung R wird über den Registerzugangsschalter (Fig. 12) markiert, um die Leitung 61 (Fig. 36) zu markieren, die Transistoren 62, 63 anzudrehen und die Relais BLA und RLB zu betätigen, welche über Kontakte KLA 1 und BLB 1 zu der Leitung 64 sperren. Kontakte RLA 3, BLB 3 (Fig. 37) verbinden Erde mit der Leitung 65. Diese Leitung wird mit der Leitung 320 (Fig. 17 ) % mit der Leitung 537 (Fig. 35), um den Traneistor 558 anzudrehen und das Relais RL zu betätigen, Bit der Leitung 919 (Fig. 43), mit der Leitung 1*2 (Fig. 46) und ait der Leitung 1120 (Fig. 49) verbunden. Die Leitung 320 gibt den Ruf Isolator (Fig. 13 - 29) frei, die Kontakte RL 3» RL 4 des betätigten Relais RL halten ein -50 Volt Potential an der Leitung 56O, um das Relais SR zum Abfallen zu bringen, und an den Detektorkreisen (Fig. 3O1 31 und 33t 34) in dea Fall aufrecht, dass nicht vorangehend ein Abfallen infolge des Auffindene eines freien Aueganges stattgefunden hat? die Leitung 919 bringt den i-aus-4-Kreis (Fig. 43, 44 und 45) zum Abfallen und die Leitung 142 den 1-aua-5~Kreie (Fig. 46 und 47). Erde auf der Leitung 1120 (Fig. 49) dreht den Transistor 1123 an, um den Ausgangskreismarkierer zum Abfallen zu bringen.
Wenn innerhalb 200 Millisekunden des Betriebes irgendeines der Relais J-U «in Abfall in der gerade beschriebenen Weise nicht stattgefunden hat, wird ein verstärkter Abfall durch -12 Volt-Potential über den massgebenden Zontakt des J-U-Relaie, eine Laii .g, beispielsweise 319» die aassgebende Leitung der Leitungen 66 - 69■ u* d 601 - 608, beispielsweise die Leitung 66, und den Widerstand 609 b«? xkt, welcher den Transistor 610 andreht. Der Kondensator 615 wird durch das Potential
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an dem Widerstand 616 geladen, und während doe Aufladen« wird der normalerweise leitende Transietor 613 abgedreht. Wenn der Kondensator 615 voll geladen ist, wird der Transistor 6IJ wieder angedreht. Der Transistor 611 leitet normalerweise nicht! »«an jedoch der Transistor 613 angedreht iet, wird der Transietor 611 angedreht, weil auch der ' Transistor 610 leitet. Der leitende Transistor 6II betätigt da· Relais FR. Der Kontakt FR 1 dreht den Transistor 617 *n, welcher * das Relais FAL betätigt, das χα eine» Rücketellechltieeel 6ΐβ «Ad eines Eontakt FAL 1 in eine Sperre te llung gelangt. Der Kontakt I1AL 2 führt Erde, ua einen nicht geeeigten Alarokreis unter Stroa su setsen. Der Kontakt FS 2 legt Erde auf die Leitung 65, vm eine Wirkungsweise ähnlich derjenigen der Relais RXA, RLB unter normalen Abfallbedingungen zu bewirken. Der Kontakt FAL 3 legt +12 Volt auf die Leitung 61, weis ein "Parken" des Sufkreises bewirkt. Die Kontakte RLA Z und BLB 2 drehen den Transistor 617 aus, um das Relais FAL unter der alleinig«! Steuerung des KUoketellschlüeeels 618 su belassen.
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Claims (1)

  1. Poetal Adalnlstrstion of the 1/299
    United Kingdo··.., London, B.C. 1 .......
    Patentansprüche
    1Λ Sehaltstuf· für «In ficlirltt-auf-eohrltt-ubwtrajpagaayst··, gekennzeichnet durch «la· lfcaramal erater Balh«aacbAlt«rv der·« jeder «la· Ansah! ron Mngfagea aufweist, «Im· aor· Aaaaal to· Ausgingen und YerblndungaadLttel Btur Verbindung der Kinglag· «ad Auegänge, eine Mehraahl swelter Belbeaaohelter, derem jeder elae Aneahl von XiagMngea, eine Amsahl τοα AnafKae·» vm& Yfbimdiags-■lttel Bur Terblndiiag der »XngKfff uad *TTTfl(tfTnir a*f»elet, vobel die Ausgänge der ersten Beiaeaaohalter über da· Hwtfim· der svelte· Bcihenscb&lter rerteilt naA diesen angegliedert, alad, «ad «la der Stufe sugeordaetea Beglster, ««loaes für dl· Stufe b«aoftd«rs vorgesehen 1st, «· elae Iaforamtlo· aufsoa«hsMait ««leb· adoa auf ela· gewünscht· heraustellende Terblnduag vo» ein·· Hagsng »Ines «rat«· Selbieaaeaalter· der *t»fe t* eine· lnaiame; «laes av«lt#« Ba^JMC-Schalters der atefe besiebt, wobei ei* 5eJsilterst«fee^fteu«rkrela alt dea Begieter verbtadea 1st, ««dl· ferfclndaxgaaAfcfcel der eekmlter der Stuf· am b«titlgea uad dl· gavtinaeht· Tarbladmg bsrsuatallea·
    2. Anordnung aaob Aaayrmch 1, dadureb geJuauuMioaaet, dass dl· Aasahl dar awelten Belheaaobalter glelob dar Aaaaal dar ^ffjKfff pro erater Belaaaaobmlt«r lat uad. das« jadar Aaagaiig von ela·* ersten BelheaaohaXter eiaaa matersohledlloa- Iwfff «la·· eat*rscaiedlicbea aweltea Baibsasobaltera iigagileiert iat.
    .A
    108901/0377 -An
    SAD
    SO
    Anordnung nach Aneprueh 2, dadurch gekettAseiohaet, da·· dl· Anzahl η von Eingängen pro erster oder «weiter Beihessohalter «ad die Anzahl η τοη Auegangen pro erster oder swelter Belhenachalter durch die Gleichung η « a + 1 - χ ge gebet let, wobei χ dl· Krmft ist, auf welche b gesteigert werden aus«, oa dea Bloekleruogsfaktor der Stufe gleich «u werden, und wobei b die aittlere Besetzung der Ausgänge der ersten und swelt·» Reihenechalter darstellt«
    k. Anordnung nach Aneprueh 3» dadurch gekeanselchnet, dass acht erste Reihenschalter vorgesehen sind« deren jeder alt 12 liaglagen und 12 Ausgängen versehen ist, und dass 12 svelte 5eihensohalt«r vorgesehen sind, deren jeder alt acht Rtηgingen und sehn Ausgängen versehen 1st.
    5. Anordnung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge der «weiten Beiheaeehalter «nssaaew grapplert «lad, wob·! jede Gruppe einen Ausgang το» jed«a sw«ltea Seihensohalter enthttlt.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch geki$£Aäeichmet, dass dl· AmseXnge jedes swelten Beiheaachalters in Kkalißher Wels« b«slffttrt sind« awl das« ^ede Ompp· dl· gleichen b«aifferten Ausgang· vmiatmmt»
    ?. Anordnung naoa Aaaprae« 6, dadturoa g«H>aifloaa·t$ d&ss dl« gMnge der ersten lelhenschalter 8bTtrag«c<g· jeder an einen «raten Reih«&echalt«r üb*r ·1α· einheit angeschlossen ist. welche für dea V«g tMao&äa ist und zur Ausdehnung des Sf^^es sa de« B«glet«r m&
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    if
    dura dient, von der ünhelt su de« sratsa Belliensebaltsr elass Verbi&dungsnalteveg uad «Inen Signalieieruagewef s* schaffe*, welcher für den Übertragungsweg besonders vorgesehen ist·
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch swelten. Reihensohaltsrauagang· «ad dl· 0Uls4sr sviaelMNi 4«« «rat««
    and
    ·1η·η T*rbiad«ngaw«g, ·1β·α YwMmdaf IwTtwwg «ad ·!>·»
    9. Anordnuac »*ch AMpruch 8, dadurok gtk«UB*lohm«t« d*M **r Schaltetuf«nat«o«xicr«is «iatn RufIsolator wafaMt, ir«loh«B alt· •ret*n B«lhaa»iagangalar·!·· ang«B«ift v«rd«n, rom »·1οα«Δ Yerbinduagra h«rso«t«ll«B sind, end v«loh«r ao fo-b«lt«t( da«· or oimon dl«««r Er·!«· ao»«tthltf ta ditin mvm imelc« der I«r«t«lliaig der ge«Ua«chten Verbindung su Isolier·« «ltd Terbladuagaaltt·!, aa veleke der auegevkhlte Kreis la dsa erstes fislhensekalter angseealosaea lsttuad Yerbiadanesadttetela den svslteei Belasasokaltssm aasjMWWrtiliisei und an aarkisrsa, «sXea· die Terblaiwsgssilttel A»rje«i«ea evelte« Itelbensohalterela^bftge darstellen, ils sa die liisgiiga ds« srstea Seibensobalt«rs sag··ehlossia aimd.
    10. Anordnung aaea Anspruch 9, dadurch gekeaassiohast« das· der Sehaltstufeasteuerkreis auch Mittel but Ansel ge allsr aioht la Terweaduag befindlicher Ausginge des ersten lslawasohalters «ad allsr frelea ««sgBngs la der Orapps ▼©« Arnes?*"-jsa ««fasst» am m'. «Am* Vsrstadaag asrsustsllea ist, xm «las« ti*.km Aas^iag van
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    Sl
    -X-
    ersten Reihenschalter auszuwählen, welcher «it einen Eingang «Ines zweiten Reihenschalters verbunden ist, der einen freien Ausgang in der Gruppe von Auegängen aufweist«
    11. Anordnung nach Anspruch 1O( dadurch gekennzeichnet, dass das Register an einen Markierer angeschlossen ist, welcher eur Abgab· einer Markierbedingung zu der Halteleitung einer der »weiten Reihenscharterausgänge in Abhängigkeit von der Information dient, die d«a Register betreffend die gewünschte Verbindung zugeführt wird.
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, das« der Markierzustand von einem zweiten Reihensobalterausgang längs des . Halteweges dee Ausgange tibertragen wird, ua die Mittel des Markierten Zustandes des einen der zweiten Reihenschalter *u betätigen, an welche der markierte Ausgang angeschlossen ist, und danach längs des Halteweges, welcher einen Teil des Gliedes zwischen dea einen markierten zweiten Reihenechalter bildet, u* das markierte Verbindungsmittel des ersten Seihenschalters au betätigen und von dort su der Registerzugangseinheit des gewählten Einganges.
    13· Anordnung nach einem der Ansprüche 10 - 12, dadurch gekennseichnet, dass das Mittel zur Anzeige aller nicht in Gebrauch befindlicher Ausgänge von einem ersten Reihenschalter einen Kreis zur Anlegung eines Abfragepotentials an die Signalieierungewege der Glieder umfasst, welche von den Ausgängen des erstenReihenschalters ausgehen, dass Mittel vorgesehen sind, welche auf das Abfragepotential eur Identifizierung nicht in Verwendung befindlicher Glieder ansprechen,
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    und dass freie Ausgänge durch einen weiteren Potentialanlegungskreis angezeigt werden, welcher ein Abfragepotential an die Signalisierungswege der Ausgänge in der Gruppe von Ausgängen legt, zu welchen eine Verbindung gewünscht wird, um auf ein Potential ansprechende Mittel zur Identifizierung nicht in Verwendung befindlicher Ausgänge zu betätigen.
    14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Potential ansprechenden Mittel mit einem Vergleichekreis verbunden sind, welcher alle mit den zweiten Reihenschaltern verbundenen Glieder mit freien Ausgängen in der Gruppe von Ausgängen identifiziert, zu welchen eine Verbindung zu einem Wähler herzustellen ist, welcher eines dieser Glieder auswählt und dem Markierer den zweiten Reihenschalter anzeigt, mit welchem das ausgewählte Glied verbunden ist»
    15. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, 'dass der Markierungszustand in der Registerzugangseinheit des gewählten Eingangs Mittel zur Aufrechterhaltung eines markierten Zustandes in dem Halteweg und Freigabesteuerglieder zur Entfernung des vorangehend bewirkten Markierungszustandes betätigt.
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DE19651462285 1964-07-31 1965-07-30 Schalterstufe fuer automatische Fernmeldeuebertragungssysteme Pending DE1462285A1 (de)

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