DE1462274U - - Google Patents

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DE1462274U
DE1462274U DENDAT1462274D DE1462274DU DE1462274U DE 1462274 U DE1462274 U DE 1462274U DE NDAT1462274 D DENDAT1462274 D DE NDAT1462274D DE 1462274D U DE1462274D U DE 1462274DU DE 1462274 U DE1462274 U DE 1462274U
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  • Zieldiopter für Gewehre.
    Zieldiopter für Gew hre beateban bekaBntlich aus einer,
    mit einer zentralen Durchblicköffnung versehenen, häufig mascheartig gewölbten Scheibe ; beim Zielen sucht dar Schütze sein Auge, den Mittelpunkt der zentralen Oeffnung, das Korn und das Ziel in eine Gerade zu bringen.
  • Es hat sich gezeigt, dass , wem die Durchblicköffnung des Dioptere noch so klein gehalten wird, Ziel- oder Seh-
    fehler unterlaufen ; diese Fehler sind, wie eingehende M
    suche ergaben', darauf suruckßu£uMun dassodvr 9whQti be
    . ".. r,'--,,
    noch so ausgezeichneter Backenlage am Schaft dea Gewehres.,'"'
    nicht imstande ist, das Auge stets-genau in die gleiche Lage
    zu bringen ; schon eine. ganz kleine VerscHiedenheit in aer
    Iz
    Stellung des Auges zur Durchblicköffnung führt zu beträchtli-
    chen Zielfehlern, die das Schuseresultat empfindlich beeinflussen.
  • Es ist nun bereits vorgeschlagen worden ,Zieldiopter mitzweihintereinanderliegendenDurchblicköffnungenauszustatten, deren Grëssenverhältnisse so bemessen sind, dass sie dem zielenden Auge ungefähr gleich gross erscheinen. Bei dieser Anordnung ist aber die Schauöffnung zur Vergrösserung des Gesichtsfeldes erweitert ,wodurch der Vorteil der hintereinanderliegenden Durchblicköffnungen zum grössten Teil wieder aufge-
    hoben wird, da kleine Verschiedenheiten in der Stellung des
    ii"Ä % > ve ue
    Auges zu den Durchblicköffnunben sich nur in verhältnismaasig unauffälliger Form auswirken.
    Zweck der Neuerung ist, diesen Nachteil zu beseitigen.
    Zu dem Zweck besteht die dem Augs zugewandte rurchblicköffnung
    aus der gewöhnlichen, in üblicher Kleinheit ausgeführten
    Diopterëffnung, die andere Durchblicköffuung aus einer kreiar-
    runden Durchbrechung eines, in den Diopteratutzen eder eine Ver-
    leerung desselben angeordneten Einsatzstückes. Zckmässig
    besitzt die übliche Augenmuschel eine reckscheibe mit durchblicköffnung, deren Durchmesser so bemessen sein kann , dass auch diese dem zielende Auge ebenso gross erscheint, wie die
    Durchblicköffnung der Einsatzstücke.
    Die beiliegende Zeichnung zeigt zweiAusführungsbeiapiele
    des neuerungsgemäsaen Diopters in Achsialschnitten.
    -' Die Diopterscheibe a, welche auf der Äugenseite schalen-
    förmig vertieft ist. besitzt, wie üblich, die Durchblicköffnung
    ffnung
    b welche sich in einen Einsatzstück c befindet ; zwischen der
    Durchblicköffnung b und dem Z. om ist eine zweite Durchblick-
    öffnung d angeordnet , die sich ebenfalls in einem insatztück e befindet ,das bei der Ausführungsform nach Fig. 1 in ein , an den üblichen Diopterstutzen f angeschraubtes Rohrstück k eingesetzt ist ; der Stutzen ist mit Gebinde g versehen, mit welchem er auf den Liopterträger aufgeschraubt wird. Zwischen der Durchblicköffnung b und dem Auge befindet sich eine, die Muschel a überdeckende Scheibe h, welche eine zentrale Bohrung i besitzt ; diese Bohrung i bildet das Okular und stellt ebenfalls eine Diopterdurc@blicköffnung dar. Die Brei Durchblicköffnungen b, d und i liegen gleichachsig.
  • Wie aus der Figur hervorgeht, ist der Durchmesser der Durchblicköffnung umso größer je weiter die Durchblicköffnung von dem Auge A entfernt liegt ; d. h., die Durchblicköffnung d ist am größten, die Durchblicköffnung i am kleinsten und die Grösse der Durchblicköffnung b liegt dazwischen. Die Grëssenunterschiede sind derart, daas dem zielenden Auge A die drei Oeffnungen b,i und d gleich gross erscheinen.
  • Das Auge muss zu dem Diopter in eine solche Lage gebracht werden, dass die drei Durchblicköffnungen b, d und i sich decken und als voller Kreis erscheinen ; ist diese Bedingung nicht erfüllt, ao zeigt sich die Durchblicköffnung dem Auge nicht als Kreis, sondern als Kreissegment, das umso kleiner ist , je unrichtiger das Auge zum Diopter liegt.
  • Der Schütze muss dann die Stellung des zielenden Auges zum Gewehr so korrigieren,dass sich die drei Durchblicköffnungen wiederum decken ; sobald dies der Fall ist, hat der Schütze die Gewähr , dass sein zielendes Auge die richtige Stellung zum Diopter und damit zum Korn bzw. zur Seelenachse des Laufes seines Gewehres einnimmt.
  • Wie ersichtlich, müssen mindestens zwei in genügendem Abstand hintereinander geschaltete Durchblicköffnungen vorhanden sein ; besser ist es, deren drei anzuordnen.
  • Die üblichen Diopter können ohne Schwierigkeit zu einem erfindungsgemässen Diopter umgebaut werden ; man benötigt dazu lediglich ein weiteres Einsatzstück e , das in der gleichen Weise in den Stutzen f eingefügt wird, wie das bisher allein übliche Einsatzstück c, sowie eine ,mit einer zentralen Bohrung i versehene Scheibe h, die auf der Muschel a in beliebigerweise unverrückbar befestigt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 2 ist auf dem, an den Diopterstutzen angeschraubten Rohrstück k ein weiteres Rohrstück 1 achsial verschiebbar und durch eine schraube m feststellbar angeordnet. Das, die zweite Durchblicköffnung d tragende Einsatzstück e ist hierbei in dem Rohrstück 1 untergebracht.
  • Diese Anordnung gibt die Möglichkeit, durch Verschieben des Rohrstückes 1 den Abstand zwischen den Durchblicköffnungen b und d zu verändern, sodass sie auch bei verschiedenem Abstand des Auges von der Dioptereinblicköffnung so eingestellt werden können, dass sie dem zielenden Auge gleich gross erscheinen.
  • Die Rohrstücke k und 1 können auch miteinander in Gewindeeingriff stehen, sodass die Feststellschraube m vermieden werden kann.
  • Das Loch i der Abdeckscheibe bist bei der Ansführungsform nach Figur 2 so gross bemessen, dass es keinen Einfluß auf das durch die Bänder der Durbhblicköffnungen b und d begrenzte Strahlenbündel hat. Die Abdeckscheibe , welche auch ganz weggelassen werden kann, hat dann nur die Aufgabe den Einfall schädlichen lichtes in das Diopter zu verhindern.
  • Ein besonderer Vorteil der Anordnung liegt auch noch darin, dass , wenn dich die beiden Durchblicköffnungen nicht decken, also die vordere kleiner erscheint, um letztere sich ein Lichtring bildet, welcher bei unrichtigem Zielen exzentrisch erscheint.

Claims (1)

  1. SchatsansprUche.
    1.) Zieldiopter für Gewehre mit zwei hintereinanderliegenden Durchblicköffnungen ,deren Grössenverhältnisse zweckmässig so bemessen sind ,dass sie dem zielenden Auge ungefähr gleich groBe erscheinen, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Auge zugewandte Durchblickcffhung (b) aus der gewohnlichnin
    üblicher Kleinheit ausgeführten Diopteröffnung ,die ande@@ Durchblicköffnung (d) aus einer Durchbrechung eines, in dem Diopterstatzen oder eine Verlängerung desselben angeordneten, zwischenwandartigen Einsatzstckea (e} besteht. c 2.) Diopter nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, dass die übliche Augenmuscbl (a) eine Deckacheibe Ch) mi t Durchblicköffnung (i) besitzt.
    3.) Diopter nach Anspruch 1.) und 2.),dadurch gekennzeichnet, dass das zwischenwandartige , die zweite Durchblicköffnung (d) enthaltende Einsatzstück (e) durch ein, an ein übliches Diopter anschliessbares Rohrstück (k) getragen ist . 4.) Diopter nach Anspruch 1.)-3.), dadurch gekenn- zeichnet, dass die zweite Durchblickölfnung (d) in eina) B., auf dem Diopteratutzen C f) oder einer Verlängerung (k) derllllben achsial verschiebbaren und featstellbaren Rohr (1) o.. t iat ist.
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