DE1462258A1 - Transistor-Verstaerker - Google Patents
Transistor-VerstaerkerInfo
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- H03F—AMPLIFIERS
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- H03F3/343—DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with semiconductor devices only
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Description
Di!>Hng.*,Wr,.·: '-.IM
.j|.!i.i,l'c·.1 e.·
WestiaghoTise Electric Corporation
Transistor-Verstärker
Allgemein betrifft die Erfindung Schaltungen für Transistorverstärker
und speziell einen stabilisierten Puffer-Verstärker.
Der Zweck eines Puffer-Verstärkers ist es, eine gute Trennung zwischen einer Energiequelle und einer Belastung
herzustellen, die wesentlich untersGhiedliahan Widerstand
besitzen.
Bei verschiedenen elektronischen Schaltungen ist es erforderlich,
eine hochohmige Signalquelle von einer niederohmigen
Belastung zu trennen, so daß die Belastung nur eine zu vernachlässigende Wirkung auf die Quelle auszuüben
909808/0852
vermag; dazu wird ein Puff erver stärker mit hohem Eingängswiderstand
und niedrigem Ausgangswiderstand verwendet. Neben der Trennwirkung muß der Pufferverstärker unter bestimmten
Umständen ein aufgenommenes Signal unverändert abgeben; das Signal ist in vielen Fällen ein Gleichstromsignal
oder ein langsam veränderliches Gleichstromsignal. Da verschiedene Elemente von Pufferveratärkern ihre Gleichstromeigenschaften
mit der Temperatur, 4urch Alterung usf. verändern, ist es schwierig t Pufferverstärker zu entwickeln,
die die Bedingungen hohen Eingangswiderstands und niedrigen
Ausgangswiderstands bei exakter Signalwiedergabe erfüllen.
Die wesentliche Aufgabe, die der Erfindung zu Grunde- lag,
war, einen extrem stabilen Pufferverstärker zu entwickeln, der ein mit dem Eingangssignal genau übereinstimmendes Ausgangssignal
liefert und 'mit den Mitteln der Technik der integrierten Schaltungen aufzubauen ist.
Um diese Aufgabe zu lösen, umfaßt der Pufferverstärker erfindungsgemäß
eine auf Eingangssignale ansprechende Eingangsstufe
zum Erzeugen von Ausgangssignalen mit umgekehrter Phase;
eine Phasenumkehrstufe mit einer Ausgang.sklemme, wobei die Stufe die Ausgangs signale mit umgekehrter Phase von der Eingangsstufe aufnimmt und Ausgangssignale erzeugt, die mit den Eingangssignalen gleichphasig sind;
eine Phasenumkehrstufe mit einer Ausgang.sklemme, wobei die Stufe die Ausgangs signale mit umgekehrter Phase von der Eingangsstufe aufnimmt und Ausgangssignale erzeugt, die mit den Eingangssignalen gleichphasig sind;
9 0 9 8 0 87 0 8 5 2
eine auf die gleichphasigen Ausgangssignale ansprechende
Rückköppl.ungs stufe, um Rückkopplung auf die Eing'angsstufe
herzustellen;
einen ersten Strompfad, der aus einem ersten Widerstand und der Eingangsstufe "besteht und sich von einer
Vorspannungskiemme" "bis zu einem gemeinsamen Anschluß-
■•.■a'-'.·-.·---'· - punkt
erstreckt;'
einen zweiten Strompfad, der die Rückkopplungsstufe /umfaßt
und sich von der Vorspannungsklemme Isis zu dem gemeinsamen Anschlußpunkt erstreckt;
einen gemeinsamen Widerstand zwischen--dem gemeinsamen Anschlußpunkt
und einer Klemme an einem Bezugspotential
und einen dritten Strompfad, der die Phasenumkehrstufe umfaßt und sich von der Vorspannungsklemme bis zu der
- Bezugsspannungsklemme erstreckt.
Aus in der folgenden Beschreibung noch näher zu erläuternden Gründen werden die Werte einiger bestimmter Widerstände
vorzugsweise' so gewählt, daß definierte Beziehungen entstehen■"■··-.
.
Um Änderungen des Spannungsabfalls zwischen Basis und Emitter
der verschiedenen, in dem Verstärker benutzten Transistoren zu kompensieren, können als Ausgleichselemente Dioden
in die verschiedenen Strompfade geschaltet werden.
• 903808/0852
Die folgende Beschreibung dient zusammen mit den Zeichnungen
der Erläuterung der Erfindung; die Figuren zeigen: Fig.1: eine Anordnung, die die Verwendung eines Pufferverstärkers
nötig macht;
Fig.2: eine Ausführungsform der Erfindung; Fig.3: eine weitere Ausführungsform der Erfindung; Fig.4: eine nochmals veränderte Ausführungsform der Erfindung.
Fig.2: eine Ausführungsform der Erfindung; Fig.3: eine weitere Ausführungsform der Erfindung; Fig.4: eine nochmals veränderte Ausführungsform der Erfindung.
In Fig.1 ist eine Signalquelle 1o dargestellt, die z.B.
durch einen beliebigen Meßwertwandler verwirklicht sein kann, der einen sehr hohen Ausgangswiderstand in der Größenordnung
von Megohm hat und ein Ausgangssignal liefert, das einer gemessenen physikalischen Größe proportional ist.
Der Wert dieser physikalischen Größe, etwa eines Drucks, einer Temperatur, einer mechanischen Spannung, einer Formänderung
usf., soll-durch den Verstärker 12 vervielfacht werden; das Verstärkersignal wird dann z.B. zu Regelzwecken
oder zu Fernmeßzwecken benutzt. Da der hohe Ausgangswiderstand
des Meßwertwandlers 1o nicht dem verhältnismäßig niedrigen
Eingangswiderstand des Verstärkers 12 angepaßt ist, wird der Pufferverstärker 15 zwischengeschaltet, der eine
passende Trennung herbeiführt, indem er gegenüber dem Wandler 1o einen hohen Widerstand und gegenüber dem Verstärker
1.2 einen niedrigen Ausgangswiderstand bietet.
• 909808/0852
Fig.2 stellt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Pufferverstärkers dar. Dieser Pufferverstärker "besitzt einen ersten Signal umwand! er in Form des Transistors
16 mit seiner Eingangs- oder Basiselektrode 18, einer Ausgangs- oder Kollektorelektrode 19 und einer gemeinsamen oder
Emitterelektrode 2o. Die Eingangssignale, etwa von dem
Meßwertwandler 1o nach Fig.1 herrührend, werden an die Eingangsklemmen
22 und 23 gegeben, von denen die Klemme 23 ein
Bezugspotential führt, etwa Erdpotential oder negatives Potential, je nach der speziellen Anwendungsweise und dem Spannungsbereich
der aufgenommenen Signale. Das am Kollektor 19 abzunehmende Ausgangssignal ist um 180° phasenverschoben
gegenüber dem Eingangssignal. Bei einem negativen Bezugspotential können die Eingangssignale zwischen der. Eingangsklemme 22 und Erdpotential zugeführt werden. Der Strompfad
Kollektor - Emitter des Transistors 16 liegt in Serie mit einem Strompfad aus einem ersten Widerstand 2-5 und einer
ersten Diode 26. Ein zweiter Signal umwandler in Form ,des
Rückkopplungstransistors ist vorgesehen und enthält eine Eingangs- oder Basiselektrode 32, eine Ausgangs- oder Kollektorelektrode
33 und eine gemeinsame oder Emitterelektrode 34. In Serie mit dem Strompfad Kollektor - Emitter des Transistors
3ο liegt ein zweiter Strompfad aus einem zweiten Widerstand
37 und einer zweiten Diode 38.
909808/0852
Der erste Strompfad, aus Widerstand 25, Diode 26 und
Transistor 15 und der zweite Strompfad aus Widerstand 37, Diode 38 und Transistor 3o "besitzen einen gemeinsam verwendeten
Widerstand 41. Deutlicher gesagt: bei der Ausführungsform nach Fig.2 sind die beiden Emitter 2o und 34
ebenso an den gemeinsamen Anschlußpunkt 43 gelegt wie der Widerstand 41,. der außerdem am Bezugspoteiüal 23 liegt.
Ein dritter Signalumwandler in Form des Phasenumkehrtransistors
46 besitzt eine Basiselektrode 47, eine Kollektorelektrode 48 und eine Emitterelektrode 49. Der Transistor
46 ist so geschaltet, daß er über die Leitungen 5o das nicht in Phase befindliche Ausgangssignal des Transistors
aufnimmt. In Serie mit dem Stromweg Emitter - Kollektor des Transistors 46 liegt ein dritter Widerstand 51. Das von
dem Phasenumkehrtransistor 46 abgegebene Ausgangssignal
ist gleichphasig mit dem Eingangssignal und kann einer weiteren
Schaltung zugeführt werden, die am Ausgangspunkt 54 beginnt, der sowohl mit dem Kollektor 48 des Transistors
wie mit der Basis des Transistors 3o elektrisch verbunden ist. Ein. Schaltungselement in Form eines vierten Widerstands
56 und einer dritten Diode 57 liegt zwischen dem Ausgangspunkt 54 und dem Bezugspotential 23.
Das am Kollektor 19 erscheinende Signal wird hier als
außer Phase befindliches oder phasenverschobenes Signal
bezeichnet, und das am Kollektor 48 des Phasenumkehr -
90 9 808/085 2 - ■ ' '■
transistors 46 erscheinende Signal stellt das in Phase befindliche
oder gleichphasige Signal dar, weil es in Phase mit dem Eingangssignal ist wegen einer doppelten Phasenumkehr
des Eingangssignals, die durch die Transistoren 16 und 46 vorgenommen ist. Die Spannungsklemme 59 ist mit
einer geeigneten Energiequelle für ein Arbeitspotential V+ verbunden, damit die verschiedenen Transistoren der Schaltung
passende Vorspannung erhalten.
Zur Verwendung als Pufferverstärker macht es die Schaltung
nach Fig.2 erforderlich, daß die Ausgangsspannung am Ausgangspunkt
54 mit der Eingangs spannung an der Eingangsklemme 22 übereinstimmt. Um die Schaltung gegenüber Drift wegen
Temperaturänderung besser abzusichern, wird der Verstärker zweckmäßigerweise als integrierte Schaltung hergestellt,
so daß - neben anderem - der Spannungsabfall zwischen Basis
16
und Emitter am Transistor praktisch derselbe ist wie der zwischen Basis und Emitter des Transistors 3o. Wenn keine integrierte Schaltung ausgebildet ist, müssen die Eigenschaften dieser beiden Transistoren im wesentlichen einander entsprechen.
und Emitter am Transistor praktisch derselbe ist wie der zwischen Basis und Emitter des Transistors 3o. Wenn keine integrierte Schaltung ausgebildet ist, müssen die Eigenschaften dieser beiden Transistoren im wesentlichen einander entsprechen.
Damit die Ausgangäspannung und die Eingangsspannung einander
gleich sind, muß eine bestimmte Beziehung zwischen den Werten der verschiedenen Widerstände eingehalten werden, die
grundsätzlich folgendermaßen entsteht:
SQfSQI/§i§2
Es gibt zwei Strompfade vom Punkt V+ zum Kollektor 19
des Transistors 16. In dem einen Strompfad liegender
Widerstand 25 (nachfolgend mit R^ bezeichnet) und die
Diode 26, in dem anderen der Widerstand 51 (nachfolgend mit R^ bezeichnet) und die aus Emitter und Basis des
Transistors 46 gebildete Diode. Da diese beiden Strompfade einander parallel geschaltet sind, gilt die folgende
Beziehung:
(1) V+ - I01" R1 - VD1 = V+ - I93 R5 - VBE5 ,
I 1 = Kollektorstrim des Transistors 16
VD1 = Spannungsabfall an der Diode 26
Ii = Emitter-.strom des Transistors 46
V-gjj-z = Spannungsabfall zwischen Basis und Emitter
des Transistors 46.
Die Diode 26 dient als Kompansationsdiode mit dem gleichen
Spannungsabfall, wie er zwischen Basis und Emitter am Transistor 46 auftritt; die Diode 26 besteht vorzugsweise aus
den gleichen Halbleiterwerkstoffen wie der Transistor 46, so daß jede Temperaturänderung, die eine Änderung des Spannungsabfalls
zwischen Basis und Emitter des Transistors 46 zur Folge hat, ausgeglichen wird durch den entsprechenden
Spannungsabfall an der Diode 26. Aus G1.(1) ergibt sich mit V+ = V+ und V
D1 =
^ R*
c1 '
c1 '
909808/085 2
Der Kollektorstrom I ~ des Transistors 46 wird am Ausgangspunkt
54 geteilt; ein.Teil fließt in die Basis 32 als Basisstrom Xgp "1^d- ein Teil fließt durch, den Widerstand
56, der hier als E, "bezeichnet ist. Der Strom im
Zweig mJLt.:dem Widerstand R. ist I. Da der Basis strom
Xg2 klein ist gegenüber dem Kollektorstrom lc^f kann
angenommen werden, daß
(3) I„3.- I
(3) I„3.- I
Vom Ausgangspunkt 54 zum Bezugspotential-Punkt 23 verlaufen zwei einander parallele Strompfade. In einem Pfad
liegt die Diode 57 (D3) und der Widerstand B-, in dem
anderen Pfad entsteht der Spannungsabfall ^-qe2 zwi-soiien
und Emitter des Transistors 3o, und weiter enthält
der Pfad den gemeinsamen Widerstand R.. Da die "beiden
Pfade einander parallelgeschaltet sind, sind die Spannungsabfälle zwischen dem Ausgangspunkt 54 und dem Punkt 23
für "beide Pfade einander gleich: ,
^) V54. - VD3 - ^4 = V54 " VBE2 " Vc »
wobei V1-, = Ausgangsspannung am Ausgangspunkt 54
In = Gesamt strom durch R .
Aus Gl.(4) ergibt sich, nachdem V,-, = V^ und
(5)
909808/0852
- 1ο -
I ist der Gesamt strom durch R und setzt sich zusammen
C C
aus den Emitterströmen I- und I^ der Transistoren 16
und 3o; daher
(6) IR4 = (Ie1 + Ie2) Rc
und aus Gl. (3)
(7) I03R4 =. (Ie1 +Ie2) R0 ;
für richtiges Arbeiten sollten die beiden Emitterströme
I- und I λ einander gleich sein. Um die richtigen Beziehungen der Widerstandswerte in der Schaltung zu ermitteln,
wird I- gleich I2 gesetzt, so daß Gl.(7) umgeformt wird
zu
(8) I03R4 = 2 Ie2Rc
Jeder der benutzten Transistoren ist ein hochverstärkender Transistor, weswegen angenommen werden kann, daß der Emitterstrom
dem Kollektorstrom annähernd gleich ist:
Unter dieser Voraussetzung kann Gl.(8) unter •berücksich
tigung der Gl.(2) umgeformt werden in ΛΑ ■ 21O2 1O
I -R-R.
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Da 1Ci = 1BI3^eI md 1Oa = ^2^2 ' worin
h« der Durehlaßstrom-Verstärkungsgrad im gemeinsamen
Emitter ist, wird Gl.(9) zu .
(11) 21 fe2
R1
(11) geht aus von der Beziehung zwischen den Basis-,
strömen I-g^ und I-ag· Wenn diese Basisstr'dme gleich sind,
B1
das heißt ■**— =? 1, sollten die Spannungsabfälle zwischen
das heißt ■**— =? 1, sollten die Spannungsabfälle zwischen
1B 2
Basis und Emitter einander gleich sein und daher die Eingangsspannung
gleich der Ausgangsspannung sein - eine
notwendige.Wirkung des Pufferverstärkers, wie o"ben festgestellt.
Wenn die transistoren 16 und Jo so genau einander gleich sind wie möglich, etwa indem man den gleichen monolithischen
Block für die integrierte Schaltung wählt, sollten die Durchlaßstrom-Verstärkungsgrade gleich sein.
Kit IB1AB2 = 1 "1^ kfei = kfe2 reduziert sicl1 Gl.(11)
auf - .
(12) R1 R4 -= 2 R0 R3
Gl.(12) zeigt die Beziehung zwischen den Widerständen auf,
die erfüllt sein muß, wenn Ausgangs- und Eingangssignal einander gleich sein sollen. Das Produkt der Werte der Widerstände
25 und 56 sollte gleich dem doppelten Produkt der
Werte der Widerstände 41 und 51 sein. 90 9808/08 5 2 ^C ^,
Damit die Wahrseheinlichkeit gleicher Durchlaßstrom-Verstärkungsgrade
für die Transistoren 16 und 3o noch erhöht wird, sollten diese beiden Transistoren die gleiche
Kollektorspannung haben. Um zu erreichen, daß der Transistor 3o die gleiche Kollektorspannung aufweist wie der
Transistor 1β, ist in den zweiten Stroinpfad der Widerstand 37 mit einem Widerstandswert gleich dem des Widerstands 25
eingeschaltet sowie die der Diode 26 entsprechende Diode
Bei einem an. der Basis des Transistors 16 auftretenden Eingangssignal
wird ein entsprechendes gleiches Ausgangssignal
am Ausgangspunkt 54 erzeugt, das gleich dem Spannungsabfall
zwischen Basis und Emitter des Transistors 3o plus dem Spannungsabfall am gemeinsamen Widerstand 41 ist. Wenn
das Ausgangssignal am Ausgangspunkt 54 über den durch das
Eingangssignal bestimmten Wert ansteigt, entsteht ein entsprechend
größerer Basisstrom zum Transistor 3o mit Tendenz zur Zunahme des Kollektor- und des Emitterstroms.Diese Zu-
41
nähme des durch den gemeinsamen Widerstand fließenden Emitterstroms
erzeugt ein Rückkopplungssignal zum Emitter 2o des Transistors 16 mit der Tendenz, dessen Ausgangssignal
zu vermindern, welches, zum Transistor 46 geführt, das Ausgangs signal am Ausgangspunkt 54 verringert. In entsprechender
./eise verursacht ein Abnehmen des Ausgangssigr.als einer.
Korrekturvorgang zum Vergrößern des Ausgangssignals aes
Transistors 16". Es zeigt s^ch also, daß bei Wahl cer ..'ider-
909808/0852 ^0 owelNAL
standswerte entsprechend den Definitionen der Gl. (12) der Puffer-Verstärker gemäß Fig.2 so arbeitet, daß das
von ihm erzeugte Ausgangssignal dem Eingangssignal gleich
ist, wobei die Gleichheit der "beiden Signale unter der
Wirkung des liuckkopplungstransistors entsteht.
Der Puffer-Verstärker nach Fig. 2 besitzt einen sehr hohen Eingangswiderstand in dem gemeinsamen Widerstand 41, "und
es läßt sich zeigen, daß bei Gleichheit der Bäsisströme
der transistoren 16 und 3o
Eingang = ^fei + hfe2>
R1 = 2 hfel R1'
Die in Fig.2 dargestellte Schaltung kann verändert und
damit noch weiter verbessert werden, so daß die Schaltung nach Fig.5 entsteht.
Dieser Puffer-Verstärker (Fig.3) ähnelt dem nach Fig.2;
gleiche Schaltelemente tragen in den beiden Figuren die
gleichen Bezug sz aiii en. Der abgeänderte Verstärker nach
Fig.3 "besitzt (den Transistoren 16 und 3o der Fig.2 entsprechend)
!eingangs- und Rückkopplungsstufen, in denen
die genannten Transistoren ersetzt sind durch Verstärker mit Transistoren, deren Kollektorelektroden zusammengeführt
sind mit dem Emitter eines vorangehenden Transistors, der mit der Basis eines nachfolgenden Transistors verbunden
ist. Diese i.nordriung wird allgemein als Darlington-Verstärker
"bezeichnet, der den Eingangswiderstand stark anwachsen läßt.
8 5 2
-H-
Die Eingangs stufe in Fig. 3 umfaßt den zusätzlichen Transistor
16', dessen Kollektor 19' alt dem Kollektor 19
des Transistors 16 verbunden ist, während seine Basis 18'
an den Emitter 2o des Transistors 16 anschließt. Der Emitter 2o' ist mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt 43 verbunden.
Symmetrisch zur Eingangsstufe besitzt in entsprechender Weise die Rückkopplungsstufe einen zusätzlichen
Transistor 3o', dessen Kollektor 33' bzw. Basis 32' mit
dem Kollektor 33 "bzw. dem Emitter 34 des Transistors 3o verbunden sind. Der Emitter.34' schließt an den gemeinsamen
Anschlußpunkt 43 an. Die Diode 57 ist vorgesehen als Kompensation für den Spannungsabfall zwischen Basis
und Emitter des Transistors 3o, und in entsprechender
weise dient die Diode 57' als Kompensation für den Spannungsabfall
zwischen Basis und Emitter des Transistors 3o'.
Die Beziehungen der gezeichneten ",widerstände entsprechen
denen der Widerstände in Fig.2, das heißt, daß der 7/iderstandswert
des Widerstands 25, multipliziert mit dem ".Viaerstandswerte
des Widerstands 56 gleich der zweifachen Größe des Produkts aus den Widerstandswerten des gemeinsamen
Widerstands 41 und des Widerstands 51 ist.
Die Schaltung nach Fig.5 ist hergestellt und getestet worden;
sie besteht aus einem gewachsenen Siliziumsubstrat, in das die npn- und pnp-Transistoren der Fig.3 eingebaut
wurden. Ferner wurden eindiffundierte widerstände benutzx.
9.094-P8/O85
Ss könnte auch ein dünner Tantalfilm auf dem Siliziumsubstrat
zur Bildung der verschiedenen Widerstände niedergeschlagen werden. Die folgenden Angaben dienen als
Beispiel für eine Schaltung nach Fig.3, die für Frequenzen
zwischen Gleichstrom und 2o kHz brauchbar ist:
Widerstand 25 4 kOhm
V/iderstand 57 . · 4 kOhm
Widerstand 51 4 kOhm
Widerstand 41 16 kOhm
V/iderstand 56 32 kOhm
V+ 3 Volt
V am Punkt 23 -12 Volt
Singansspannung 0 bis -6,4 Volt
Singangswiderstand 1o MO hm
Aus gang s wid e r s t an d 1 ο ο ο 0 hm
Verlustleistung 2o
Figo4 stellt eine Ausführiangsform für einen erf iadungsge^iäßen
Pufferverstärker dar, der eine etwas geringere Fehlernreite hat als die in den Figuren 2 und 3 gezeigten.
Die Elemente des Schaltung nach Fig.4 sind die gleichen
•.v±e in Fig.2. Die Schaltung nach Fig.4 enthält jedoch
nichx die Ausgleichsdioden 26 oder 57, und der zweite'
Strompfad "in der Schaltung weist weder den -Widerstand
noch die Diode 33 auf.
Patentansprüche.:
909808/0852 : -^00BIeWAU
Claims (9)
- ; ent ans"orüchePuffer-Verstärker, gekennzeichnet durcheine auf Eingangssignale ansprechende Singangsstufe (16), die um 180° phasenverschobene Ausgangssignale abgibt; eine ^Phasenumkehrstufe (46) mit einer Ausgangsklesane (54), geschaltet zur Aufnahme der phasenverkehrten Ausgangssignale der Eingangsstufe (16) und zur Abgabe von Ausgangssignalen, die in Phase mit den Eingangssignalen sind; eine auf die phasenrichtigen Ausgangssignale ansprechende Rückkopplungsstufe (3o) zum Herstellen der Rückkopplung auf die Eingangsstufe (16);einen ersten Strompfad aus einem ersten V/iderstand (25) und der Eingangsstufe (16), geschaltet zv/ischen eine Vorspannung s klemme (59) "and einen gemeinsamen Anschlußpunkt (43); einen zweiten Strompfad mit der Rückkopplungsstufe (3o), geschaltet zwischen die Vorspannungsklemme (59) "und den gemeinsamen Anschlußpunkt (43);einen gemeinsamen V.'iäerstand (41) zv/isclien dem gemeinsamen Anschlußpunkt (43) und einer 3ezugspotential-Klemme (23); ' und einen dritten Strompfad mit der Phasenumkehrstufe (46), geschaltet zwischen die Vorspannungsklemme (59) "££d die Bezugspotential-Klemme (23).
- 2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS der zweite Strompfad eir.en zv/lschen der Vcrspaiinunrsklemme (59) und der Rückkopplungstufe (3o) liegenden zweiten Widerstand (57J auf'.vciot.SAD ORIGINAL
- 3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Strompfad einen z/zischen der " VorspannungsklemKie (59) und der Phasenumkehrstufe (46) liegenden dritten v/iderstand (51) und einen zwischen der Ausgangskiesme (54) und der Bezugspot ential-Klemme (23) liegenden vierten V/iderstand (56) aufweist.
- 4- Verstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da3 die V/iderstandswerte. des ersten, des dritten, des vierten und des gemeinsamen V/iderstands. (25,51 > 56,4-1) bzw. R^, R^, R.; und Rp die Gleichung R^ R, = 2 Rß R, wenigstens annähernd erfüllen. . .. .
- 5- Verstärker nach einem.der vorhergehenden Ansprüche, ■ dadurch-gßkeanzeichnet j daß der erste Strompfad eine sv/ischen den: ersten iViderstaiid (2 5) und die Eingangs stufe, (16) geschaltete Diode. {2o)- enthält. . . .
- 6. . Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gakeruazelehnet.,, daß. der dritte Strompfad wenigstens eine zv/ischen die Aus gang ski eixae .054) und den vierten Widerstand (56) geschaltete- Diode-.(.57) enthält.
- 7- Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ^kennzeichnen, daß der zweite Strompfad eine■ -iv.'i^chc-r^ .dia Vo rspannungskl.ecnne (59.) und die Rückkopp-Ixmgcütü-ie (3oy go3chal.te.te Diode (38) enthält.909808/0852
- 8. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eingangsstufe (16) ein Transistor liegt, dessen Koilektor/Emitter-Bahn in Serie in den ersten Strompfad geschaltet, ist, daß die Phasenumkehrstufe (46) einen Transistor aufweist, dessen Emitter/ Kollektor-Bahn in Serie in den dritten Strompfad, geschaltet ist,und daß in der Rückkopplungsstufe (3o) ein Transistor liegt, dessen Kollektor/Emitter-3ahn in Serie in den zweiten Strompfad geschaltet ist.
- 9. Verstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Emitter (2o,34) dsr Transistoren der Eingangsstufe ^ 16) bzw. der Rückkopplungsstufe (3o) an den gemeinsamen Anschluß-' punkt (43) geführt sind, daß der kollektor (19) des Transistors der Eingangsstufe (15) mit dex- 3asis (47) des Transistors der Phasenumkehrstufe (46) verbunden ist,und daß der Kollektor (48J des Transistors der Phasenumkehrstufe (46) und die Basis (32) des Transistors der Rückkopplungsstufe (3o) an die Ausgangsklemme (54) geführt sind.■1o. Verstärker nach Anspruch 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe (16) einen zweiten Transistor (Ib') aufweist, dessen Kollektor (19*) ait dem Kollektor (19) des erstgenannten Transistors aar Eingangsstufe (15) verbunden ist und dessen 3asis/Emitter-3ahn zwischen dem Emitter (2o/ des erstgenannten Transistors der Eingangsstuf ο ί'ο) unc. dem gemeinsamen Anschlußpunkt (43) liegt, und da.3 die i-cüek-0 8 / 0 8 5 2BAD ORIGINALIcopplungsstufe (5o) einen zweiten Transistor (3o!) aufweist, dessen Kollektor (53') mit dem Kollektor (33) des erstgenannten Transistors der kückkopplungsstufe (5o) verbunden ist ■und dessen 3asis/Bmitter-3ahn zwischen dem gemeinsamen An-schlußpunkt (43) und dein emitter (34) des erstgenannten Transistors der Rückkopplungsstufe (3o) liegt.11. Verstärker nach. Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daS der dritte Strompfad zwei in Serie zwischen der Aus- [ gan-sklemme (54) und dem vierten Widerstand (56) liegende Dioden (57,57') aufweist. \9 0 9 8 0 8/0852 gÄD
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