DE1462224A1 - Fernsprechstation mit zwei Aufnahmen zur Ablage des Handapparates - Google Patents

Fernsprechstation mit zwei Aufnahmen zur Ablage des Handapparates

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Publication number
DE1462224A1
DE1462224A1 DE19651462224 DE1462224A DE1462224A1 DE 1462224 A1 DE1462224 A1 DE 1462224A1 DE 19651462224 DE19651462224 DE 19651462224 DE 1462224 A DE1462224 A DE 1462224A DE 1462224 A1 DE1462224 A1 DE 1462224A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handset
telephone station
trough
shaped
contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651462224
Other languages
English (en)
Inventor
Paul-Hans Thies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Fernsprechstation-mit zwei Aufnahmen zur Ablage des Handapparates. Die Erfindung betrifft eine Fernsprechstation mit zwei Aufnahmen zur Ablage des Handapparates: Es ist bekannt, bei Fernsprechstationen, beispielsweise bei Wandfernsprechern, außer der üblichen Aufnahme zier Ablage des Handapparates, in der die Gabelkontakte durch den Handapparat betätigt sind, eine weitere Aufnahme neben der Station vorzusehen, in die der Handapparat während des Gesprächs abgelegt wer-
    den kann. ohne die bestehende Fernsprechverbindung zu unterbre-
    chen. Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung den Zweckleine Pernspreehstation mit Hilfe der zweiten Aufnahme zum Freisprechen@geeignet zumachen. . -Die erfindungsgemäße Fernsprechstation erreicht ihren 'Zweck daäurch, daß in der ersten Aufnahme die Gabelkontakte durch den Handapparat betätigt sind, während der Handapparat in der zweiten Aufnahme eine solche Zage einnimmt, daB die Gabelkontakte nicht betätigt sind und die Hör- und Einspracheöffnungen des HaAdapparates dem Benutzer der Fernsprechstation zugekehrt sind. Zum Zweck des Preisprechens-ist bereits eine Zusatzeinrichtung für eine Fernsprechstation, deren Handapparat im Ruhezustand auf einer Gabel aufliegt, bekannt, bei der an der Station ein Gestänge vorgesehen und derart ausgebildet ist, daß damit mittelb Druck auf eine tastenartige Ausbildung des Gestänges der Handapparat von der Gabel abgehoben wird und im abgehobenen Zustand mit seinem Hör- und Einspracheteil im wesentlichen in Richtung zur Vorderseite der Fernsprechstation gelagert und arretierbar ist. Diese mit mechanisch bewegbaren Teilen arbeitende Einrichtung weist jedoch den Nachteil eines zusätzlichen Raumbcdarfs für eine bekannte Fernsprechstation auf und erfordort außerdem bezüglich ihrer Herstellung und Montage einen nicht unerheblichen Aufwand, der bei der erfindungsgemäßen Anördnungvermieden ist.
  • t
    1Da zun:Zuecke den Freisprechens die in den bekennten Ferhsprech-
    Stationen vemenäeten Oysteme oft nicht ausreichen, um die'. ge-
    wünschto Lautetärke' während der Äbwicklung des Gesprächs zu,- er-
    zielenist eo sweckmä5ig, 'den Hand*apparat der erfindungsgemäs-
    .sen Perneprechstation ait einem entsprechend ,lautstarken be-
    kannten System zu versehen; Neben der Verviendung eines lautstar-.
    ken "systemo exget sich aber auch die Weitere Xöglichkeit, durch
    den Einbau einea@entepxechend
    in die -
    Fernsprechstation die zum Preispreehen geforderte.Lautstdrke zu
    erhalten: Zur Betätigung 'eineä selchen Verstärkers kann der
    zweiten Aufnahae eine Bohaltein.rehtung"so zugeordnet werden,
    daß sie .von dem in dieacirAufnahtie abgelegten Handapparat betä- -
    tigt
    Hei einer pernörechatation, die zurr Ablage des Handapparates'
    zwei muldenförm ge Vertiefungen z,r:lüfnahmc-deröx- 'und ßprech--
    Muschel. des Handapparates besitzt, kann in fsehr einfacher-Weise'
    eine zweite Aufnahme: zur Ablage des Bandapparates dadurch @er-x ,:
    reicht werden, daß der Handapparat aus seiner` ersten Lage- in
    der er mit seiner Hör- und Sprechmuschel die.muldenföxmig,Ver-
    tiefungen ,ganz ausfüllt; durch . eine Kippbewegung in eine : derer- .
    tige Lage gebracht wird, daß in dieser tage die Hör- und, ßpreeh-
    Muschel in wesentlichen dem Benutzer der Pernaprechotaton zuge-
    kehrt sind und die muldenföxtligen,Vertiefungen von denselben nun
    teilleise ausgefüllt werden. Eine sichere Aufnahme dee. Handappa-
    rates in der zweiten Lage kann beispielsweise dadurch erreicht
    werden, daß die'muldenförmigen Vertiefungen der Station durch
    eine rinnenförmige Vertiefung miteinander verbunden werdeA, ',dl;d
    das Griffteil des Handapparates aufnimmt.. In :einfacher -Weine .
    kann in dieser rinnenförmigen Vertiefung..einb' YQrrichtüng zur .=r
    .;
    Betätigung von FreiQprechkontakten angeordnet werden, durch dfidbeispielsweise vom Griffteil. den Handapparates= in der zweiten @,.`
    Zage ein Verstärker eingeschaltet wird. In ähnlicher Weise kannyeine , Betätigungsvorrichtung für die Gabelkbntak'te r1 der ,i#e
    zweiten Lage des Handapparates freibleibenden gaüm`der'mulder@@,@
    förmigen Vertiefungen vorgesehen werden.
    Eine Anordnung fe die Betätigungsvorrichtung, äer-'xeiäpirechbzw. Gabelkontakte kann beispielsweise dadurch reglieiert .trar-;@`?
    den, daß hebelartig ausgebildete BetätjgungsgliadeH':durch biin @ der rinnen- bzw. muldenförmigen Vertiefung @vorget@ehene D'u
    a .
    brechung ragen. Es besteht jedoch außerdem die kö4lichksi,., M
    ,Betätigung der genannten Kontakte mittels magnetislth-#bZ Yinf1Y
    barer Kontakte vorzunehmen: -:.
    1.
    Im folgenden soll die Erfindung anhand eine 0. Spiels näher erläutert werden.
    i
    Es zeigen -
    Fig. 1 in porspektivischer Ansicht eine Fernsprechstation mit
    muldenförmigen Vertiefungen zur Ablage de$ Hendapparates
    Fig. 2 eine teilgreise geschnittene Seitenansicht der in Pig: 1
    dargestellten Fernspre,.''lstation mit dem sich in der. Ruhe'-
    Stellung befindenden Handapparat, '
    fig. 3 e4ne teil@eiss.&e"schnittene 8@i,tenansicht der g10:Lohen
    .. 3,,, ,' @a$rneprecatsiari mit dem I sich in Fteisprechstellung bc-
    find@.i,chen @@sr@de@Pparat,J
    fig. 4' eine teilweise eschnittena Beitenaheicht der gleichen
    :Station beil.abgehobenem Handapparat,
    Die in Fig. 1,dargestellte Fernsprechstation besteht in bekann-
    ter Weise aus ded Fernsprechgehäuse. i mit dem Nummernschälter 2
    und dem Handapparat 3, der mit `seInem Hörteil 4 und dem Ein--
    sprachsteil 5 in den muldenförmigen Vertiefungen 6 und 7 des
    Stationsgehäuses i liegt: Die muldenförmigen Vertiefungen.6 und
    '? sind durch die rinnenförmige Vertiefung 8 miteinander verbun=
    den. In dieser rinnenförmigen Vertiefung 8 ist ein hebelartiges
    Betätigungsglied 9 ungeordnet, das durch eine vurehbrechung:.in
    der rinnenförmigen Vertiefung '8 ragt:
    Es soll nun anhand der Vig: 2 bis 4 erläutert Morden, in Viel-
    eher Weise der Handapparat aus seiner Ruhestellung in die Frei-
    aprechstellung gebracht wird. Der in diesen Figuren für das Hör-
    teil 4. erläuterte Vorgang trifft selbstverständlich auch für
    das Einspracheteil 5 zu
    Der-in Fig. 2.sich in der Ruhepiellung befindende Handapparat
    liegt mit dem Hörteil 4. an den Punkten 14,und 'i5 in der mulden-
    förmigen Vertiefung 6 des Stationsgehäuses 1 ` fest auf. Dabei
    vierden die im Inneren der Station angeordneten, hier nicht dar-
    gestellten Gabelkontakte mittels eines hebelartig ausgebildeten
    Gliedes@10 betätigt, das durch eine in der muldenförmigen Vertiefung vorgesehenen Durchbreehung ragt. Durch eine einfache Kippbewegung kann der Handapparat in die in Fig. 3 gezeigte Freisprechstelwung gebracht werden. Dabei wird das Hörteil ,¢ aus der muldenförmigen Vertiefung 6 gehoben und berührt nun im .Punkt 13 den oberen Rand der muldenförmigen Vertiefung 6, während das Griffteil des Handapparates 3 in der rinnenförmigen Vertieflang 8 zu liegen kommt. Um eine sichere Zage des Handapparates in der Freisprechstellung zu gewährleisten, ist'die Fläche 11 der rinnenförmigen Vertiefung 8 so Busgebildet, daß sie sich der Fläche 12 des Handapparates 3 anpaßt. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, wird in der Freispraehstellung das Glied 10 freigeben, so daß die Gabelkontakte nicht betätigt sind. Gleichzeitig wird in dieser Stellung durch das Griffteil des Handapparates 3 das Betätigungsglied 9 betätigt, mit dem ein hier nicht dargestellter, im Inneren der Station befindlicher Verstärker eingeschaltet Zierden kann:.
  • In Fig. 4 wird nochmals zum besseren Verständnis die Ausbildung der rinnenförmzgen Vertiefung 8 mit dem darin angeordneten Betätigungsglied 9 soviie die Ausbildung der muldenförmigen Vertiefung 6 mit dem sich darin befindlichen Glied 10 bei abgehobenem Handapparat gezeigt.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n,a p r ü c h e 1. Fernsprechstation@mit zwei Aufnahmen zur Ablage des Handapparates, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Aufnahme die Gabelkontakte durch den Handapparat betätigt sind, während der Handapparat in der zweiten Aufnahme eine solche Zage einnimmt, daß die Gabelkontakte @nioht betätigt sind und die Hör-und Einspracheöffnungen des Handapparates dem Benutzer der Fernsprechstation zugekehrt sind.
  2. 2. Fernsprechstation nach Anspruch 1t dadurch gekennzeiclinett daß der zweiten Aufnahme eine Schalteinrichtung so zugeordnet ist, daß nie von dem 'in dieser Aufnahme abgelegten Randapparat betätigt wird: ..
  3. 3. Fernsprechstation nach Anspruch 1"dadurch gekennzeichnet, .daß die Fernsprech$tation zur Ablage des Handapparaten wei muldenförmige Vertiefungen zur Aufnahme der Hör- und Sprechmuschel des iiandapparate$ besitzt, die in der ersten Lage des Handappr-r ates von denselben ganz und in der zweiten %-. ge teilrieise ausgefüllt sind und daß eine Betätigungsvorrichtung für die Gabelkontakte in den in der zweiten Zage den: liandäpparates freibleibenden Raut der muldenförmigen Vertiefungen angeordnet ist. 4. Fernsprechstation nach Anspruch 3, dadurch gekennseichnet, daß die -muldenf4rmigen Verti efungen@ durch eine rinnenförmige Vertiefung miteinander verbunden eind, die in der geiten Tage das Griffteil des Handapparates aufnimmt. Fernsprechstation nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeich@ net, daß in dex rinrienförmigen Vertiefung eine Vorrichtung zur Betätigung von Preisprechkontakten angeordnet ist.. , 6. Fernapxechstation@nach Anspruch 3, dadurch gskonnzeichnet, daß die Vorrichtung zur BetUtiguüg der Gabelkontakte durch ^eine in der muldenförmigen Vertiefung,vorgesehene' Duxehbre-- . chung ragt 7. Fernsprechstation nach Anspruch l oder3, dadurch @ekenn- z6iobnet, daß eine Betgtigung'äer Gabelkontakte mittela ma- gnetisch beeinflußbarer. Kontakte @ärfolgt.
DE19651462224 1965-09-28 1965-09-28 Fernsprechstation mit zwei Aufnahmen zur Ablage des Handapparates Pending DE1462224A1 (de)

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DE1462224A1 true DE1462224A1 (de) 1969-02-06

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DE19651462224 Pending DE1462224A1 (de) 1965-09-28 1965-09-28 Fernsprechstation mit zwei Aufnahmen zur Ablage des Handapparates

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