DE1461941A1 - Einrichtung zum selbsttaetigen Schliessen und Festlegen der Klappen eines Kartons - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Schliessen und Festlegen der Klappen eines Kartons

Info

Publication number
DE1461941A1
DE1461941A1 DE19641461941 DE1461941A DE1461941A1 DE 1461941 A1 DE1461941 A1 DE 1461941A1 DE 19641461941 DE19641461941 DE 19641461941 DE 1461941 A DE1461941 A DE 1461941A DE 1461941 A1 DE1461941 A1 DE 1461941A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flaps
box
carton
base frame
cardboard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641461941
Other languages
English (en)
Inventor
Campbell Ronald Gene
Romney Jack Harding
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INTERNAT STAPLE AND MACHINE CO
Original Assignee
INTERNAT STAPLE AND MACHINE CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INTERNAT STAPLE AND MACHINE CO filed Critical INTERNAT STAPLE AND MACHINE CO
Publication of DE1461941A1 publication Critical patent/DE1461941A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/05Stapling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/20Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by folding-down preformed flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/004Closing boxes
    • B31B50/0044Closing boxes the boxes having their opening facing upwardly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Schließen und Restlegen der Klappen eines Kartons.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schließen der an oberen Ende einer gepackten Schachtel bzw. eines gepackten Kartons vorgesehenen Klappen und zum Abdichten bzw. Festlegen dieser Klappen und der Bodenklappen des Kartons Insbesondere bezieht sich die erfindung auf eine derartige Einrichtung, bei welcher die Arbeitsvorgänge zum Schließen und Abdichten bzw. Festlegen der Klappen selbsttätig ausgeführt werden, wenn der Karton durch die Einrichtung hindurchbewegt wird Es ist bekannt, fUr Pappschachteln oder Pappkartons zu verwendende Wellpappenmaterialien derart zuzuschneiden und zu falzen, daß sie zu Kartonkörpern aufgerichtöt werden können, deren Oberseitenfläche und Bodenfläche durch überlappende Seitenklappen und Endklappen geschlossen werden, die durch zweckentsprechende tteI, beispielsweise Heftklammern, Band oder Klebstoff an Ort und Stelle festgelegt werden. Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung werden Heftklammern verwendet Jedoch können viele Merkmale der Erfindung bei Einrichtungen verwendet werden, bei welchen Band oder Klebstoff als Abdichtmittel verwendet. werden.
  • Wenn eine Mehrzahl von Gegenständen oder ein einziger Gegenstand in einem Karton zu verpacken ist, wird der Karton dem Packtisch oder Förderer zugeführt, wobei der Karton aufgerichtet und die Bodenklappen in Uberlappender Lage geschlossen sind, bevor der Karton auf den Förderer derart aufge setzt ist, da) die geschlossenen Klappen mit diesem in Eingriff treten. Der Karton wird dann mit den ausgewählten Gegenständen gefüllt bzw. gepackt und danach mit aufrecht stehenden oberen Seitenklappen und oberen Endklappen zu der Einrichtung gemäß der Erfindung vorbewegt, um die oberen Klappen zu schließen und diese sowie die Bodenklappen in ihrer Stellung festzulegen.
  • Die Kartonkörper haben oftmals nicht die gleiche Größe, d. h. die länge, die Breite und die Höhe der Kartons sind unterschiedlich. Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung werden1 wenn ein Karton das Eintrittsende der Einrichtung erreicht, die Vorrichtungen zum Schlieren und Festlegen der Klappen entsprechend der Höhe des Kartons seIbsttig eingestellt, bevor der gepackte Karton behandelt wird.
  • Um Kartons verschiedener Breite behandeln zu können, muß die Einrichtung zunächst von Hand entsprechend einer maximalen Kartonbreite eingestöllt -werden, wonach sie sich innerhalb eines durch die maximale und eine minimale Breite gegebenen Dereichs selbsttätigt der Jeweiligen Kartonbreit@ @npaßt bzw. einstellt, Diese Anpassung bzw. Einstellung wird durch Förderriemen erhalten, die mit gegenüberli@genden Seitenflächen des @artons in Eingriff treten unö ihn durch die Einrichtung hindurchbewegen.
  • Die Einrichtung @ann derart ausgeführt sein, daß sämtliche Ausführungen von Verschlußklappen geschlossen und geheftet werden können. Die hauptsächlichen Arten bzw. Formen dieser Klappen @e@den als Mittelschlitz Bilde Klappen, teilweise überlappende Klappen und vollständig Uberlappende Klappen bezeichnet. Die nachstehend beschriebene Einrichtung ist einer Beh@ndlung von einen Mittelschlitz bildenden Klappen versehene Kartons angept£-ßt, sie kann Jedochgemäß nachstehender Beschreibung abgewandelt werden, um der Behandlung von Kartons angepaßt zu werden, die andere Verschlußklappen aufweisen.
  • Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, mittels welcher die üm oberen Ende vorgesehener Klappen (obere Klappen) eines gepackten Kartorls selbsttatig-Leschlossen und die oberen Klappen und die Bodenklappen während des Durchgangs des Kartons durch die Einrichtung an Ort und Stelle geheftet werden können. in weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine derartige Einrichtung zu schaffen, die Mittel aufweist, mittels welcher die Vorrichtungenzum Schließen und Heften der I'lappen in Übereinstimmung mit sich ändernder Höhle der Körper zugeführter Kartons selbsttätig eingestellt werden können.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin> verstellbare Mittel zu schaffen, mittels welcher der Einrichtung zugeführte Kartons verschiedener Breite relativ zu den Vorrichtungen zum Schließen und Heften der Klappen selbsttätig eingestellt werden, so daß das Heften an einer vorgewählten Stelle zwischen der Mitte und der Seite des Kartons aus führt werden kann.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine selbsttätige Steuerung für den Abstand der die Kartonklappen festlegenden Heftklammern in Ubereinstimmung mit der unterschiedlichen Länge der Kartons zu schaffen.
  • Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden 3eschreibung hervor, in welcher eine Aus-@ührungsform der Erfindung an Hand de- Zeichnung beispielsweise erläutert ist.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Einrichtung gemäß der Erfindung, die einen Schlitten aufweist> welcher entsprechend der Höhe des zugeführten Kartons eingestellt ist.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht desjenigen Endes der Einrichtung, welchem die Kartons zugeführt werden.
  • Fig. 3 ist eine ähnliche Seitenansicht desjenigen Endes der Einrichtung, aus welchem die Kartons austreten.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht der den Karton anordnenden und antreibenden Riemen, die an dem Grundgestell der Einrichtung angeordnet sind.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach Linie V-V der Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht nach Linie VI-VI der Fig. 1, in welcher die Anordnung des Schlittens wiedergegeben ist, an welchem die Vorrichtungen zum Schließen und Festlegen der Kartonklappen nach unten hängend angeordnet sind.
  • Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der selbsttätig arbeitenden Einstellvorrichtung zum Heben und Senken des Schlittens zwecks Anpassung an Kartons verschiedener Höhe.
  • Fig. 8 ist eine Ansicht von einen Mittelschlitz bildenden Klappen, die in Beziehung zu der Längsmittellinie des Grundgestells der Einrichtung angeordnet wiedergegeben sind.
  • Fig. 9 ist eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht ein teilweise überlappenden Kartonklappen.
  • Fig. 10 ist eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht von vollständig überlappenden Kartonklappen.
  • Fig. 11 und 12 sind Ansichten, in welchen die Einstellung von Heftvorrichtungen für verschiedene Kartonklappenausführungen erläutert ist.
  • Fig. 13 ist eine Schnittansicht eines Ständers, wobei die Anordnung des Schlittens an dem Ständer wiedergegeben ist.
  • Fig. 14 ist eine Schnittansicht nach Linie XIV-XIV der Fig. 4.
  • Fig. 15 ist eine Schnittansicht nach Linie XV-XV der Fig. 4 Fig. 16 sind ein Stromkreisdiagramm der elektrischen u. 16A Steuerung bzw. Betätigung der Einrichtung.
  • Fig. 17 ist ein Diagramm eines hydraulisch-pneumatischen Stromkreises zur Betätigung der Einrichtung.
  • Allgemeines Gemäß der Zeichnung und insbesondere gemäß den Figuren 1, 2 und 3 weist die Einrichtung ein Grundgestell 1 auf, welches eine Mehrzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander quer angeordneten Kartonförderrollen 2 trägt, die in sich in Längsrichtung erstreckenden Schienen 3 schwenkbar angeordnet sind, welche ihrerseits am oberen Ende des Grundgestells 1 an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  • Nahe der Hinterseite des Grundgestells 1 sind in Längsrichtung im bstand voneinander angeordnete Ständer 4 und 4 vorgesehen, an welchen ein Schlitten 5 angeordnet ist} der eine wahlweise senkrechte Hin- und Herbewegung ausführen kann zwecks Anpassung an die senkrechte'Höhe eines Kartonkörpers, der unter dem Schlitten 5 hindurchgeführt wird, um seine Seitenklappen und Endklappen zu schließen und mittels in zweekentsprechendem Abstand anzubringender Heftklammern miteinander zu verbinden, In Längsrichtung des Grundgestells 1 über den Rollen 2 sind zwei mit Querabstand angeordnete Riemen einer Fördervorrichtung 6 vorgesehen, welche den Karton in die richtige Stellung relativ zu der Längsmittellinie des Grundgestells 1 bringen und ihn zum selbsttätigen Schliessen der oberen Endklappen und Seitenklappen und zum Zusammenheften der geschlossenen oberen Klappen und Bodenklappen in einem vorgewählten Muster in Längsrichtung des Grundgestells 1 und des Schlittens 5 vorbewegen.
  • Der Schlitten Der Schlitten 5 ; est, wie am besten aus den Figuren 1 und 6 ersichtlich, einen rechteckigen Rahmen auf, welcher mit zwei oberen mit Querabstand angeordneten einwärts gewandten kanalförmigen Bauteilen 7 und ähnlichen unteren kanalförmigen Bauteilen 8 versehen ist, die durch senkrechte Bauteile 9 miteinander verbunden sind, so daß ein starrer Rahmen gebildet ist. Zwischen den Enden der kanalförmigen Teile 7 ist ein. quer angeordneter Lagerteil 10 befestigt, der Streben 11 aufei$t, die sich von jedem seiner Enden nach unten zu den bauteilen 9 erstrecken. Zwischen den Flanschen der kanalförmigen Teile 7 und 8 und nahe einem ihrer Enden ist an den Bauteilen 9 anliegend ein Rollenlager 12 für den Schlitten 5 angeordnet, welches Rollen 12a-(Fig. 13) aufweist, die mit dem benachbarten Ständer 4' im Eingriff stehen. Einwärts der gegenüberliegenden Enden derkanalförmigen Bauteile 7 und 8 ist ein Rollenlager 13 für den Schlitten 5 angeordnet, welches ähnliche Rollen aufweist, die mit dem benachbarten Ständer 4 im Eingriff stehen. Außerhalb des Rollenlagers 13 und im Abstand zu der ge£;enüberliegenden Fläche des Ständers 4 befindet sich ein sich senkrecht erstreckender Bauteil 14, welcher die kanalförmigen Bauteile 7 und 8 ( nachstehend Schlittenkanäle genannt) in fester Lage zwischen den Ständern 4 und 4' hält.
  • Auf dem Grundgestell 1 ist ein zweckentsprechender h@dramlischer Zylinder 15 angeordnet, der einen mit dem Lagerteil 10 verbundenen bewegbaren Kolben 16 aufweist. Jeder Ständer ¢, 4' trägt vorzugsweise nahe seinem oberen und seinem unteren Ende Je ein Kettenrad 17, über welche zweckentsprechende Ketten 18 laufen, an denen ein zweckentsprechendes Gegengewicht angeordnet ist, welches die Bewegung des Kolbens 1G zum Heben und Senken des Schlittens 5 gemäß nachstehender Beschreibung unterstützt und steuert. Nahe dem gemäß Fig. 1 rechten Ende des Schlittens 5 ist der vordere Schlittenkanal 7 mit einer senkrächten Stütze 19 (Fig 3) verbunden, nahe deren oberenm Ende ein sich nach vorn erstreckender Bauteil 20 angeschweißt ist, der eine untere Strebe 21 aufweist. Ein zweckentsprechender Lagerarm. 22 ist für einen nachstehend zu beschreibenden Zweck mit dem äußeren Ende des Bauteiles 20 verbunden und erstreckt sich von diesem nach außen.
  • Eine Vorrichtung 23 zum Schließen einer Seitenklappe bzw. der Seitenklappen eines Kartons ist an dem Schlitten 5 aufgehängt und derart mit ihm verbunden, daß sie sich gemein. sam mit ihm bewegt. Diese Vorrichtung 23 weist einen länglichen Bauteil 24 (Figuren 2 und 6) auf, der sich unterhalb der Schlittenkanäle 7 und 8 nach außen erstreckt und vorzugsweise mit diesem und dem benachbarten Bauteil 9 vers chwe ißt ist, der an der gemaß Fig. 1 linken Seite des Schlittens 5 angeordnet ist. In ähnlicher Weise erstreckt sich von nahe der gemäß Fig. 1 rechten Seite des Schlittens 5 ein kürzerer b-auteil 25, der mit den Schlittenkanälen 7 8 und dem benachbarten Bauteil 9 verschweißt sein kann. Ein Bauteil 26 ist an dem Bauteil 25 nahe dessen äußerem Ende befestigt und erstreckt sich von diesem in Richtung gegen den Bauteil 24. Ein Bauteil 27 ist an einer SteDe zwischen den Enden des Bauteiles 24 an diesem betestigt und erstreckt sich nach unten-Von dem Bauteil 26 und im wesentlichen in Ausrichtung mit dem Bauteil 27 steht ein Bauteil 28 nach unten, dessen unteres Ende im wesentlichen in der waagerechten Ebene des unteren Endes des Bauteiles 27 liegt. Eine Flachstange 29 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen und bis unter die unteren Enden der Bauteile 27 und 28. Das gemäß Fig. 1 linke Ende der Flachstange 29 ist unter dem Bauteil 27 bei 30 auf einem Teil seiner äußeren Länge für einen nachstehend zu beschreibenden Zwecke nach oben versetzt.
  • Nahe dem äußeren Ende des Bauteiles 25 steht ein Bauteil 31 nach unten, an dessen unterem Ende ein Bauteil 32 befestigt ist, dessen untere Fläche im wesentlichen in der waagerechten Ebene der Unterfläche der Flachstange 29 liegt und sich mit diesem in @usrichtung befindet. Das innere Ende des Bauteiles 32 ist bei 33 vorzugsweise nach oben abgebogen. Von dem Bauteil 24 erstreckt sich eine zum Schließen der S@itenklappen eines Kartons dienende V-förmige Stange 34, deren Spitze mit dem Teil 33 des Bauteiles 32 verbunden ist und in der waagerechten Ebene von dessen Unterfläche liegt.
  • Stange zum Abfühlen der Kartonhöhe und Vorrichtung zum Schließen der hinteren Endklappe.
  • In den Figuren 1, 2 6 und 7 sind an dem gemäß diesen Figuren linken Ende des Schlittens 5 ein Höhenfühiarin 35 und ein rm 36 zum Schließen der hinteren Endklappe des Kartons dargestellt. Unter dem linken nde der Schlittenkanäle 7 ist ein waagerechter Bauteil 37 (Fig. 6) betestigt, welcher siet von den Schlittenkanälen 7 nach außen erstreckt. An dem äußeren Ende des Bauteiles) 37 ist als Fortsetzung dieses Bauteiles 37 ein Tragl@ger für den Höbenfühlarm 5 und den Arm 36 zum Schließen der hinteren Endklappe angeordnet. Dieses Traglager wird von einem Bauteil 38 gebildet, von dessen unterem Abschnitt sich ein Träger 39 erstreckt der an einer seiner Seiten einen Stützteil 40 au@weist, an welchem ein Lagerstützteil 41 befestigt ist. Der Lagerstützteil 41 weist eine an jedem Ende mit einer Gegenbohrung versehene Öffnung auf> um Lager aufzunehmen. Der Stützteil 40 hat ebenfalls eine an jedem Ende mit einer Gegenborhung versehene Uffnung, um Lager aufzunehmen.
  • In dem Lagerstützteil 41 ist eine zweckentsprechende Welle 46 angeordnet, die siell durch die Lager hindurcherstreckt und auf welcher der Arm 36 angeordnet ist. Ein Kettenzahnrad 47 ist ebenfalls auf der Welle 46 angeordnet und an dem Arm 36 befestigt. An dem Bauteil 24 ist eine Platte 48 angeordnet, die sich quer über die Oberseite des Bauteiles 24 erstreckt. An der @interfläche der Platte 48 ist ein zweckentsprechender pneumatischer Zylinder 49 angeordnet, der einen Kolben 50 aufweist. An der Platte 48 ist mittels einer Welle 51 ein frei laufendes Kettenzahrlrad 52 im wesentlichen in Ausrichtung mit dem Kettenzahnrad 47 angeordnet. Über diese Kettenzahnräder 47, 52 läu@t eine Kette 53, mit welcher ein @ügel 54 od. dgl. verbunden ist, der weiterhin mit dem Kolben 50 verbunden ist.
  • Der die hintere Endklappe schließende Arm 36 weist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, im 3 stand befindliche Schenkel auf, die an einem Ende den Lagerstützteil 41 zwischen sich aufnehmen, welcher mittels der Welle 46 mit ihnen verbunden ist. Die im Abstand voneinander befindlichen Schenkel sind n&he ihrer gegenüberliegenden freien Enden bei 55 nach innen versetzt und mittels eines zweckentsprechenden Zapfens oder Stiftes 56 verbunden, auf welchem eine Klappe 57. angeordnet ist. Das innere Ende der Klappe 57 ist mit einem halbkreisförmigen, den Stift 56 umgebenden Abschnitt ausgebildet. Zwischen den Enden des Armes 36 sind Streben 58 und 59 befestigt. Zwischen diesen Streben 52, 59 sind im Abstand voneinander befindliche Lagerstützteile 60 an dem Arm 36 befestigt, welche Öffnungen aufweisen, in denen ein Zapfen oder Stift 61 aufgenommen ist.
  • Die Klappe 57 ist unabhängig von dem Bauteil 36 mittels eines pneumatischen Zylinders 62 wahlweise drehbar, der an den Lagerstützteilen 60 gelagert ist, In-dem Zylinder 62 ist ein Kolben 63 angeordnet, der mit der Klappe 57 mittels Lagerstützteilen 64 schwenkbar verbunden ist, die zwischen den Enden der Klappe 57 an dieser befestigt sind.
  • Der die Höhe des Kartons abfühlende Arm 35 kann von zweckentsprechender Ausführung sein und ist bei dem dargestellten Ausführun6'sbeispiel als kanalförmiger Arm-dargestellt, dessen Steg nahe jedem Ende ausgespart ist. Der Steg des Höhenfühlarmes 35 ist derart angeordnet, daß er mit dem Körper eines in die Einrichtung eintretenden Kartons in Eingriff kommen kann, und an seinem oberen Enden weisen seine Flansche fn Ausrichtung miteinander befindliche Uffnungen auf, in welchen ein von dem Lagerstützteil 40 getragener Stift 67 aufgenommen ist, so daß der Arm 35 eine Schwenkbewegung ausführen kann.
  • Zwischen den Enden des Armes 35 und zwischen seinen Flanschen befindet sich ein Bauteil 68, der mit dem als Joch ausgebildeten Ende eines in einem hydraulischen Zylinder 70 angeordneten Kolbens 69 verbunden ist. Das hintere Ende. des Zylinders 70 ist mit dem benachbarten Bauteil 27 schwenkbar verbunden, welches für diesen Zweck einen sich von ihm erstreckenden Lagerbügel 71 Qd. dgl. aufweist. An dem unteren Ende des Armes 35 ist eine Klappe 72 schwenkbar angeordnet. Der Zylinder 70 hält den Arm 35 für einen nachstehend zu beschreibenden Zweck gewöhnlich schräg nac4mten und außen.
  • Vorrichtung zum Zentrieren und Vorbewegen der Kartons.
  • Wie aus den Figuren 1, 4 und 5 ersichtlich, ist in Längsrichtung des Grundgestells 1 eine den Karton zentrierende und vorbewegende Vorrichtung 6 vorgesehen. Die Vorrichtung 6 ist entsprechend der Breite des Kartons und für den Zweck einstellbar, die oberen Klappen und die Bodenklappen des Kartons in die richtige Stellung relativ zu oberenWnd unteren Heftvorrichtungen 95,95b anzuordnen. Wie am besten aus den Figuren 1, 4 und 5 ersichtlich, sind die Heftvorrichtungen 95, 95b entlang der iäzigsmittellinie des Grundgestells 1 angeordnet. Die Antriebsriemen 74 sind relativ zu dem Grundgestell 1 quer verstellbar, um die Längsmittellinie des Kartons gemäß nachstehender Beschreibung mit der Längsmittel linie des Grundgestells 1 in Ausrichtung zu bringen.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind zwei Zentrier-Führungswellen 73 quer zu dem Grundgestell 1 und in Längsrichtung des Grundgestells 1 im Abstand sowie zwischen den Enden der Riemen 74 angeordnet, die sich in Längsrichtung des Grundgestells 1 bis nahe jedem seiner Enden erstrecken. Die Enden der Wellen 73 sind in zweckentsprechenden Tragteilen 75 angeordnet, die an dem Grundgestell 1 befestigt sind und die Wellen 73 unter der unteren Ebene der Förderrollen 2 des Grundgestells 1 halten. Nahe einem Ende jeder Welle 73 ist an einem an dem Grundgestell 1 befestigten zweckentsprechenden Tragteil 76 ein freilaufendes Kettenzahnrad 77 gelagert, dessen Drehachse im rechten Winkel zu der benachbarten Welle 73 liegt. Nahe den gegenüberliegenden Enden der Welle 73 ist eine sich in Lan'gsrichtung des--Grundgestells 1 erstreckende Zentrierwelle 78 angeordnet, die in zweclcentsprechenden Lagerblöcken 79 gelagert ist. An gegenüberliegenden Enden der Welle 78 sind sich mit ihr drehende Kettenzahnräder 77 angeordnet, die sich in Querausrichtung mit den an der gegenüberliegenden Seite des Grundgestells 1 angeordneten Kettenzahnrädern 77 befinden. Eine zweckentsprechende Antriebskette 80 läuft über jedes quer angeordnete Paar von Kettenzahnrädern 77. Somit wird durch die Welle 78 gewährleistet, daß jede Kette 80 gleichzeitig und mit gleichmäßiger konstanter Geschwindigkeit über ihre Kettenzahnräder 77 läu-.'t.
  • Nahe einem Ende einer der kJ-llen 73 ist ein pneumatischer Zylinder 81 angeordnet, welcher einen Kolben 81a auSweist, der sich quer zu dem Grundgestell 1 hin- und herbewegen kann. Auf jeder Welle 73 sind Gleithülsen bzw.. Verschiebehülsen 82 im Abstand voneinander angeordnet, deren jede einen sich von einer ihrer Seiten erstreckenden Klemmteil 83 aufweist. Die Klemmteile 83 befinden sich zwischen den mit Querabstand angeordneten Kettenzahnrädern 77. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, steht einer der K@emmteile 83 jeder Welle 73 mit dem oberen Trum der Kette 80 und der andere Klemmteil 83 mit dem unteren Trum der Kette 80 im Eingriff. Wenn somit die auf jeder Welle 73 angeordneten Hülsen 82 weit voneinander und in gleichen Abständen von der Längsmittellinie des Grundgestells 1 angeordnet sind, werden die Hülsen 82 durch die Drehung der Kettenzahnräder 77 in einer Richtung gegeneinander und in Richtung gegen die Längsmittellinie des Grundgestells 1 und bei Drehung der Kettenzahnräder 77 in der entgegengesetzten Richtung auseinander bewegt. Da die Hülsen 82 in ungleichen Abständen von den Enden der Wellen 73 mit der Kette 80 verbunden werden können, können die Hülsen 82 oder andere mit ihnen verbundene Bauteile sich an einer anderen vorgewählten Stelle als der Längsmittellinie des Grundgestells 1 treffen.
  • Für die Zwecke der Erfindung werden die Hülsen 82, wie am besten aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, dazu verwendet, die Riemen 74 quer über die Oberseite des Grundgestells 1 zu bewegen, um die Kartons in die richtige Stellung zu bringen und sie in Längsrichtung über das Grundgestell 1 zu bewegen.
  • An jeder Hülse 82 ist eine Stange 84 befestigt, welche sich von der Hülse 82 nach oben bis über die an der Oberseite des Grundgestells angeordneten Rollen 2 erstreckt. Das obere Ende Jeder Stange 84 ist mit einer Schulter 85 versehen, gegen welche sich eine auf das Ende der Stange 84 aufgeschobene zweckentsprechende Büls. e 86 legt. Nahe den inneren gegenüberliegenden. Flächen der beiden Hülsen 86 sind an jeder SeSte des Grundgestells 1 kanalförmige Teile 87 angeordnet, deren Flansche sich in Richtung gegen die Längsmittellinie des Grundgestells 1 öffnen. Die kanalförmigen Teile 87 erstrecken sich in Längsrichtung an jeder-Seite des Grundgestells 1 über jede Hülse 86 hinaus und über im wesentlichen die gesamte Länge der riemen 74. Die Stege der kanalförmigen Teile 87 sind mit der jeweiligen Hülse 86 mittels einer z@eckentsprechenden Platte 88 verbunden, die sich über die gegenüberliegenden Seiten Jeder Hülse 86 hinauserstreclt und mit dieserverschließt ist. Die kanalförmigen Teile 87 können an den Platten U durch zweckentsprechende Mittel, beispielsweise Bozen 89, befestigt sein. Die Hülsen 86 und die kanalförmigen Teile 87 werden nit den Stangen 84 durch zweckentsprechende mittel zusarnmengehalten, beispielsweise dadurch, daß das äußere Ende der Stange 84 mit Gewinde versehen ist, auf welches eine Mutter 84a mit Sicherungsring aufgeschraubt ist.
  • Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich) sind zweckentsprechende obere und untere @latten 90 nahe der Enden jedes kanalförmigen Teiles b7 angeordnet und derart an dessen Steg befestigt, dann, sie sich von diesem nach hinten erstrecken.
  • Nahe dem äußeren Ende der Platten 90 sind zweckentsprechende Öffnungen für die Au nahme einer zelle 91 einer Riemenscheibe 92 vorgesehen, um welche die Riemen 74 laufen. Wie in Fig. 5 dargestellt, sind im wesentlichen auf der Länge der Riemen 74 im Längs abstand zwischen den qanschen der kanalförmigen Teile 87 zweckentsprechende Stützrollen 93 angeordnet. Diese Rollen 93 verhindern ein Ausbiegen bzw Ausweichen der Riemen 74, wenn diese sich mit einem zwischen ihnen angeordneten Karton im Eingriff befinden.
  • Die an ebenem Ende des Grundgestells 1 angoerdneten Riemenscheiben 32 werden durch zweckentsprechende Lui'tmotoren 94 angetrichen, di-e mit den Wellen 91 der Riemenscheiben 92 verbunden sind. Wie am besten aus Fig. 14 ersichtlich, trägt das obre @nde jeder Welle 91 einen Wellenbund 3-2b, welcher die Welle 91 in fester Lage zu einem Flanschlager 92c hält, welches mittels Kopfschrauben 92d an der benachbarten Platte yO befestigt ist. Die unter die untere Platte 90 nach unten stehende Welle 91 erstreckt sich urch die Platte 90 hindu@ch und ist bei 92e mit einer Gegenbohrung versehen, um einen Motor 94 unC eine @ntriebswelle 94a aufzunehmen. Die elle 94a ist mittels Preßsitzes und eines Stiftes 94b in ihrer Stellung in der Gegenbohrung 92e der elle 91 gehalten. Eine an dem Motor 94 vorgesehene Pfodeckplatte 94c ist mittels Kopfschrauben 94d an einem Flanschlager 92c und der Platte 90 befestigt.
  • Wie vorstehend ausgeführt, besteht eine Aufgabe der Vorrichtung sum Zentrieren und Bewegen des Kartons darin, einen Karton unabhängig von seiner Breite in Ausrichtung mit der oberen und der unteren Heftvorrichtung zu halten, wie es bei Kartons erforderlich sein kann, die überlappende obere und untere Klappen aufweisen.
  • Wie in den Figuren 8 bis 10 dargestellt, können Heftklammern quer zur Längsmittellinie des Kartons, in Längsrichtung und auf einer Seite der Längsmittellinie des kartons oder in Längsrichtung und nahe eines Seitenrandes des Kartons angebracht werden, was davon abhängt, ob der Karton einen Mittelschlitz bildende Klappen, teilweise überlappende Klappen oder vollständig überlappende Klappen au weist.
  • Aus einen Vergleich der Fig. 8 mit den Figuren 9 und 10 wird deutlich, das Kartons, die einen Mittelschlitz bildende Klappen aufweisen, geheftet werden können, indem die o@ere und die untere Heftvorrichtung an der Längsmittellinie des Grundgestells 1 angeordnet sind. Um zu ermöglicnen, daß die Längsmittellinie des Kartons durch die Riemen 74 auf einer Seite der Längsmittellinie des Grundgestells 1 angeordnet wird, müssen die Klemmen 83 von land verstellt werden.
  • Außerdem müssen die köpfe der Heftvorrichtungenverschoben @erden.
  • Der in den Figuren 1, 3, 6, 11 und 12 dargestellte mit dem Schlitten 5 verbundene Lagerarm 22 dient zum Tragen einer Heftvorrichtung 95. Wenn die Heftklammern an einem einen Mittelschlit@ aufweisenden Karton angebracht werden, ist die Heftvorrichtung 95 so angeordnet, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, werm jedoch die Heftklammern an Kartons angefracht werden müssen, die teilweise oder vollständig überlapperlde Klappen aufweisen, muß die Heftvorrichtung 95 so angeordnet sein, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß Bolen 95a aus dem Lagerarm 22 herausgenornmen werden, die Heftvorrichtung 95 über einen W#nkel von 900 gedreht wird und die Bolzen 95a wieder angebracht werden. Wie in den Figuren 3 und 12 dargestellt, ist die Heftvorrichtung 95 derart abgestützt, daß die Heftklammern über der Längsmittellinie des Grun : gestells 1 angebracht werden Da es bei Kartons, die teilweise oder vollständig über lappende Klappen aufweisen, erforderlich ist, daß die Heftklammern hinter bzw. neben der Längsmittellinie des Grundgestells 1 angebracht werden, kann ein verkürzter, den Lagerarm 22 und die Heftvorrichtung 95 tragender Bauteil 20a vorgesehen sein, und die innerhalb des Grun@gestells 1 angeordnete untere Heftvorrichtung 95b (Fig. 1) wird in ähnlicher leise in Ausrichtung mit der oberen Heftvorrichtung 95 gebracht. Durch diese Verstellung werden die Heftklammern in Längsrichtung des Kartons und hinter bzw. neben der Längsmittellinie des Grundgestells 1 angebracht. Die Riemen 74 müssen in entsprechender Weise von Hand verstellt werden, wenn Kartons mit teilweise oder vollständig überlappenden Klappen behandelt werden sollen. Zufolge der abgewandelten Form der Seite£--ilclappen muß bei Kartons der zuletzt genannten Arten die Stange 34 zum Schließen der Seitenklappen ebenfalls entsprechend angeordnet werden.
  • Arbeitsfolge zum Zentrieren der Kartons, zum Schließen der Klappen und zum Anbringen der Heftklammern.
  • UnterDezugnahme auf die Figuren 1, 4 und 5 sei zunächst ange@ommen, daß die die Einrichtung für eine Mehrzahl von Kartons gleicher Höhe eingestellt ist. Es sit weiterhin zu verstehen, daß immer ein einziger Karton iri der Ein @chtung vollständig behandelt wird bevor der nächste Karton zugeführt wird.
  • Beispielsweise wird ein Karton mittels der Einrichtung in einem Zeitraum von 6 bis 10 Sekunden behandelt, was davon abhängt, ob die Kartons von gleicher oder willkürlicher Größe sind. Dadurch können ungefähr 350 bis 500 Kartons je Stunde behande t werden. Die Zentrier- und Antriebsriemen 74 bewegen sich beim Eintreten jedes Kartons in die Einrichtung aufeinander zu und sie bewegen sich voneinander weg, enn der jeweilige Karton die Einrichtung verläßt.
  • Bevor ein Karton auf den Rollen 2 des Grundgestells 1 der Einrichtung vorbewegt wird, wird die Einrichtung über einen Schalter 96a von Hand mit einer zweckentsprechenden Quelle elektrischer Energie verbunden. Der sich über die zweite Rolle 2a (Fig. 4) bewegende Karton schließt einen Kartonauslöseschalter 96 (Fig. 4), welcher seinerseits ein den Riemenantrieb auslösendes Elektromagnetventil 97 und ein Ventil 98 der Zentriervorrichtung (Fig. 16) öffnet, wodurch die Riemenantriebsmotoren 94 in Betrieb gesetzt werden und der Zylinder 81 (Fig. 4) die Antriebsriemen 74 beim Eintreten des Kartons aufeinander zu bewegt, so daß sie den Karton vorwärtsbewegen. Die vordere Endklappe la (Fig. 1) des Kartons bewegt sich unter den Höhenfühlarm 35 ohne mit ihm in Eingriff zu treten und kommt mit der von dem Arm 35 nach unten stehenden Klappe 72 in Eingriff und bewegt sie nach oben in Eingriff mit einem Sperrschalter 103. Der Schalter 103 schließt, wenn die Klappe 72 sich in den abgesetzten Teil 30 der Flachstange 29, und die umgelegte Klappe la sich darunter bewegt. Auf diese Weise it ein die Abwärtsbewegung des Schlittens 5 steuernder Schalter 102 vor dem Eingriff durch den sich vorbewegenden Karton unwirksam gehalten. Durch fortgesetzte Vorbewegung des Kartons bewegt sich sein hinteres Ende von dem das Schließen der hinteren Endklappe steuernden Schalter 104 weg, welcher seinerseits schließt und den Zylinder 49 zwecks Vorbewegung des Kolbens 50 aktiviert, um die Kette 53 und das an dem Arm36 befestigte Antriebszahnrad 47 zu bewegen und ene Drehung des Armes 36 in gemäß Fig. 1 Gegenuhrzeigerrichtung um seinen Schwenkzapfen 46 hervorzurufen. Die Drehung des Armes 36 setzt sich fort, bis die an ihm vorgesehene Klappe 57 mit der aufrechtstehenden hinteren Endklappe des Kartons in Eingriff kommt, wonach der Zylinder 62 die Klappe 57 betätigt, um die Kartonklappe nach innen zu falten bzw, umzulegen.
  • Zu diesem Zeitpunkt tritt der sich vorbewegende Kolben 50 mit eine +5nteren Grenzschalter 105 (Fig. 16) in Eingriff und schließt diesen am Ende seines Hubes. Die hintere Endklappe des sich vorbewegenden Kartons gelangt dann unter die Flachstange 29, welche beide Endklappen geschlossenhält. Danach bewirkt ein Austreten von Luft aus dem Zylinder 49 eine Rückbewegung des Armes 36 in die Ausgangsstellung, und der Zylinder 62 führt die Klappe 57 in ihre Ausgangsstellung zurück. Die Seitenklappen des Kartons werden während dessen Vorbewegung unter und entlang der die Seitenklappen schließenden Arme der Stange 34 geführt, wodurch die Seitenklappen über die Endklappen gefaltet bzw. gebogen werden. Der Karton bewegt sich dann unter den. Bauteil 32. Die Vorderkante des sich vorbewegenden Kartons löst nunmehr einen das Anbringen von Heftklammern steuernden Schalter 107 (Figuren 1 und 4) aus, wodurch die Riemen 74 angehalten und die obere und die untere Heftvorrichtung 95 bzw. 95b aktiviert werden, um eine Heftklammer nahe der vorderen Endkante des Kartons quer über die Seitenklappen und in die vordere Endklappe einzutreiben. Wnn der Karton sich weiter vorbewegt, löst er einen weiteren das Anbringen von Heftklammern steuernden Schalter 111 aus, wodurch die Riemen 74 angehalten und die obere und die untere Heftvorrichtung 95 bzw. 95b aktiviert werden, um eine zweite Heftklammer quer über die Seitenklappe und in die darunter liegende Endklappe nahe deren Hinterkante einzutreiben. Eine fortgesetzte Vorbewegung des Kartons bewirkt, daß seine Hinterkante sich aufeinanderfolgend von das Anbringen von Heftklammern steuernden Schaltern 112 und 113 wegbewegt, wodurch die Riemen 74 angehalten und die obere und die untere Heftvorrichtung 95 bzw. 95b aktiviert werden, um Heftklammern quer über Seitenklappen in die darunter liegende hintere Endlclappe, einzutreiben, zuerst einwärts der Vorderkante der Klappe und dann nahe der Hinterkante des Kartons.
  • Ein von der Vorderkante des Kartons nach unten gedrückter die Zentriervorrichtung steuernder Schalter 114 kann, wenn die Hinterkante des Kartons sich von ihm wegbewegt, sich nach außen bewegen und den Zylinder 81 aktivieren, wodurch die Riemen 74 auseinanderbewegt werden, so daß der Karton von den Rollen 2 abgenommen werden kann. Die Auswärtsbewegung des Schalters 114 ermöglicht, daß ein nachfolgender sich vorbewegender Karton die Rolle 2a und den Kartonauslöseschalter 96 niederdrückt, um wiederum den Zylinder 81 zur Einwärtsbewegung der Riemen 74 zu aktivieren, worauf dieser nachfolgende Karton die oben beschriebene Arbeitsfolge durc-hläuft.
  • Wie aus den Figuren 1 und 7 erkennbar, kommt der durch die Riemen 74 vorbewegte Karton in Eingriff mit dem Körper des Armes 35, wodurch eine Einwärtsdrehung dieses armes 35 bis in eine im wesentlichen senkrechte Stellung sowie eine Verschiebung des Kolbens 65 des Luftzylinders 70 hervorgerufen t:ird, In der senkrechten Stellung des Armes 35 wird ein die Au@wärtsbewegung des Schlittens 5 steuernder Schalter 106 geschlossen. Durch das Schließen des Aufwärts-Schalters 106 werden dle Riemen 74 angehalten und der Lu tzylinder 15 aktiviert, um den Schlitten 5 und den Arm 35 zu heben, bis der sich unter den Arm 35 vorbewegende Karton die Klappe 72 nach oben in Eingriff mit dem Sperrschalter 103 bewegt. Das Heben der Klappe 72 ird durch den Zylinder 70 beschleunigt, dessen Kolben während des Hebens des Schlittens 5 nach innen in den Zylinder 70 gedrückt war und den Arm 35 wieder iii seine in wig. 7 mit unterbrochenen Linien dargestellte Au@ gangsstellung bewegt, wenn der Druck bei Bewegen des Armes 35 über die Oberseite des Kartonkörpers hinaus aufgehoben wird. Dadurc@ macht der Sperrschalter 103 den Zylinder 15 unwirksam und verhindert eine Abwärtsbewegung des Schlittens 5, bevor die Vorderfläche des Kartons den Abwärts-Schalter 102 @iederdrückt.
  • Dnach werden durch eine fortgesetzte Bewegung des Kartons in Längsrichtung des Grundgestells 1 mittels der Riemen 74 der die hintere Endklappe schließende Arm Arm und dic Klappe 57 sowie die das Anbringen von Heftklammern steuernden Schalter aktiviert, um das Schließen und Festlegen der Kartonklappen gemäß vorstehender Beschreibung zu vervollständigen. Die Einrichtung kann Kartons gleicher Höhe ohne weitere Bewegung des Schlittens 5 fortlaufend behandeln.
  • Bezugnahmend auf Fig. 7 sei nunmehr angenommen, daß ein Karton in die Einrichtung eintritt, dessen Höhe nicht ausreicht, urn die Klappe 72 des Höhenfühlarmes 35 um Schließen des Sperrschalters 103 n@ch oben zu bewegen. Dieser Karton bewegt sich vor und schließt den Abwärts-Schalter 102. bei Schließen dieses Abwärts-Schalters 102 werden die Riemen 74 angehalten und der Zylinder 15 aktiviert, wodurch der Schlitten 5 gesenkt wird, bis die damit abwärts belwegte Klappe 72 sich an dern Höhenfühlarm 35 nach oben verschwenkt und den S@errschalter 103 schließt, wodurch die Abwärtsbewegung des Schlittens 5 angehalten wird. Der sich vorbewegende Karton aktiviert danach die vorbeschriebenen Steuerungen, so da3 die gesamten oberen Kartonklappen geschlossen werden und Heftklammern angebracht werden, bevor die Riemen 74 den Karton in Eingriff mit dem die Zentriervorrichtung steuernder, Schalter 114 bewegen, durch welchen die Bewegung der Riemen 74 angehalten und diese von den Seitenflächen des Kartons zurückgezogen werden. Danach behandelt die Einrichtung Kartons der veränderten Höhe ohne eine weitere Bewegung des Schlittens 5, bis ein höherer oder niederer Karton gegen den Höhenfü.hlarm 35 gelangt.
  • Stronkreisdiagramm In den Figuren 16 und 16a sind der elektrische Stromkreis und die Arbeitsfolge durch ein typisches Leiterdiagramm erläutert, dessen Querverbindungen mit (1) bis (14) bezeichnet sind.
  • Die Querverbindungen (1), (1A) deuten die Zuleitungen von einer 110 Volt, 60 Hertz Wechselstromquelle mit dem von Hand betätigten Schalter 96a an, um die Einrichtung von Jedem der Enden des Grundgestells 1 in oder außer Betrieb zu setzen.
  • Die Querverbindung (2) deutet das Schließen des Kartonauslöseschalters 96 durch den eintretenden Karton und das offenen des den Riemenantrieb auslösenden Ventils 97 und des Zentriervorrichtungsventils 98 an, wodurch Luft zur Betätigung dieser Vorrichtungen zugelassen wird.
  • Die Querverbindung (3)) erläutert die gleichlaufende Aktivierung einer R@laisspule (A) durch das Schließen des vorher offenen Schalters 96, und die Querverbindung (3A) das £:ffnen eines zweiten Antriebsmotorventiles 9), wodurch dem Antriebsmotor Luft zugeführt wird.
  • Die Querverbindungen (4A), (4C) und (4D) neigen die Leitungen zum Aktivieren des Motors 101 zum Antreiben der Kartonförderriemen y4 und zum Betätigen des Zentriervorrichtungsventils 98, um die Riemen 74 in Eingriff mit de eintretenden Karton zu bringen und diesen vorwärts zu bewegen.
  • Die Querverbindung (5) deutet das Schließen des Abwärtsschalters 102 durch den sich vorbewegenden Karton und die Betätigung eines Relais (B)- an. Der Schlitten 5 bewegt sich nach unten, bis die Klappe 72 mit der Kartonklappe in Eingriff kommt und sich nach oben verschwenkt und den Sperrschalter 103 schließt, wodurch die weitere Abwärtsbewegung des Schlittens 5 angehalten wird, und der Karton bewegt sich vorwärts von dem das Schließen der hinteren Endklappe steuernden Schalter 104 Weg, so da-; dieser sich schließt.
  • Dadurch wird der Zylinder 49 betätigt, um den Arm 36 zum Schließen der hinteren Endklappe zu bewegen und danach den hinteren Grenzschalter 105 zu schließen, wodurch eine weitere Vorwärtsbewegung des Kartons eingeleitet wird.
  • Die Querverbindung (7) deutet das Schließen des Aufwärts-Schalters 106 bei Anstoßen des eintretenden Kartons an den Höhenfühlarm 35 und Einwärtsbewegen desselben an, wodurch der Schlitten 5 gehoben wird, bis der Karton sich unter den Höhenfühlarm 35 bewegen kann und die Klappe 7@ in Eingriff mit dem Sperrschalter 103 bewegt, so daß dieser sich schließt.
  • Nach Beendigung dieser beitsfolge bewirkt der sich an dem das Schließen der hinteren Endklappe steuernden @chalter 104 vorbeibewegende Karton, daß dieser Schalter 104 wie vorher den Arm 36 zum Schließen der hinteren Endklappe betätigt.
  • Die Querverbindung (8) deutet einen Zustand an, in welchem der Schlitten 5 sich in einer derartigen Stellung befindet, daß der sich vorbewegende Karton lediglich mit der @@appe 72 in Eingriff tritt und durch deren Verschwenken den Sperrschalter 103 schließt, und in welchem der Karton sich danach über den Schalter 104 bewegt und diesen zwecks @etätigung des Armes 36 zum Schließen der hinteren Endklappe schlie@t.
  • Gemäß den Querverbindungen (5), (7) und (8) sind ein geschlossenes Relais (C) und/oder (D) vorhanden, und der @arton hat sich unter die die Seitenklappen schließenden Stange 34 vorwärtsbewegt, wodurch die Kartonseitenklappen geschlossen werden. Der Karton kann nunmehr geheftet werden.
  • Die Querverbindung (9) deutet die Vorbewegung des Kartons an, bei welcher seine Vorderkante mit dem das Anbringen von Heftklammern steuernden Schalter 107 in Eingriff kommt und diesen sowie ein Rolais (@) schließt. DEr Schalter 107 wirkt über die Leitungen entsprechend den Querverbindungen (9A), (tut3) und (9C) sowie die rechte Hälfte der Querverbindung (11), um durch Schließen der Schalter 108 und 109 die obere und die untere Heftvorrichtung 95 bzw. 95b zu aktiviren, wobei ein Relais () geschlossen ist.
  • Die Querverbindung (12) deutet das Schließen des das Anbringen von Heftklammern steuernden Schalters 111 durch die Vorbewegung des Kartons an, wobei ein Relais (J) geschlossen und gleichlaufend die obere und die untere Heftvorrichtung 95 bzw. 95b aktiviert werden, um eine Heftklammer einzutreiben.
  • Die Querverbindung (13) deutet das Wegbewegen der Hinterkante des Kartons von dem das Anbringen von Heftklammern steuernden Schalter 112 an, wodurch dieser betätigt wird, um Relais (K) und (F) zu schließen und die Heftvorrichtungen 65, 95b zum Eintreiben einer weiteren Heftklammer zu aktivieren.
  • Die Querverbindung (14) deutet das Wegbewegen der Hinterkante des Kartons von dem das Anbringen von Heftklammern steuernden Schalter 113 an, wobei ein Relais (G) geschlossen wird und die Heftvorrichtungen 95, 95b zum Eintreiben einer weiteren Heftklammer aktiviert werden.
  • Wqnn der Karton sich danach vorwärtsbewegt, betätigt er den Schalter 114, wodurch die Riemen 74 angehalten und auseinanderbewegt werden, bis der nachfolgende Karton mit dem Kartonauslöseschalter 96 in Eingriff tritt, wonach sich der Arbeitskreislauf wiederholt.
  • Pneuniatisch-'hydraulische Anlage.
  • In Fig. 17, in welcher die pneumatisch-hydraulische Anlage schematisch wiedergegeben ist, sind die hydraulischen Leitungen, welche zur Versorgung des Zylinders 15 zwecks Betätigung des Kolbens 16 zum Heben und Senken des Schlittens 5 entsprechend der jeweiligen Kartonhöhe dienen, mit einer dicken Linie wiedergegeben. Die LuStleitungen zum Steuern bzw. BetEtigen der verbleibenden sich bewegenden Teile der Einrichtung gemäß der Erfindung sind mit dünnen Linien angedeutet. Die in dem Stromkreisdiagramm dargestellten Regelorgane und Elektromagnetventile sind hier mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der hydraulischen Anlage sind ein "Senk"-Tank A und ein "Hebe'-Tank B vorgesehen, die teilweise mit hydraulischem Arbeitsmittel, nachstehend mit Öl bezeiehnet, gefüllt sind, über dem sich Luft befindet. Die Tanks A und B sind durch eine Leitung D miteinander verbunden, in welcher ein von Hand betätigtes Schieberventil C angeordnet ist. Wenn die Elektromagnetventile E und F geschlossen sind, befinden sich die Tanks A und B im GleichgewichtszustandJ wobei eine Leitung G den Tank B mit einem hydraulischen Ventil H und über eine Leitung J mit der einen Seite des in dem hydraulischer: Zylinder 15 angeordaeten Kolbens 16 verbindet. In ähnlicher Weise ist derTank A über eine Leitung K mit der gegenüberliegenden Seite des in dem hydraulischen Zylinder 15 befindlichen Kolbens 16 verbunden. Wenn der in dem Zylinder 15 befindliche Kolben 16 zum Senken des Schlittens 5 nach innen bewegt wird, wird Luft durch das Ventil E hindurch aus dem Tank B ausgelassen, wodurch Öl aus dem Zylinder 15 in den Tank 1) flie3en kann, und das Ventil F ist gewöhnlich offen, um die Luftzufuhr zu dem Tank A zu erhöhen, aus welchem Öl zur Oberseite des Kolbens 16 fließt, um den"chlitten 5 zu senken. In ähnlicher Weise wird, um den Schlitten 5 zu heben, Luft aus dem Tank A ausgelassen, wodurch Öl in den Zylinder 15 hinter den Kolben 1Q eintritt, wodurch bewirkt wird, daß der Kolben 16 und damit der Schlitten 5 gehoben wird.
  • Bei der in dünnen Linien wiedergegebenen pneumatischen Anlage gelangt eintretende Luft in Behälter L und M, aus welchen sie in Leitungen N und 0 zu Niederdruckreglern P udd Q und zu einem Elel-; tromagnetventil R gelangt. Aus dem Regler Q austretende Luft durchströmt eine beilachbarte Schmiervorrichtung und tritt danach in eine Leitung Y ein, in welcher sie nach oben zu Verteilerleitungen 24 und 25 strömt. Wenn ein Karton in die Einrichtung eintritt und den Schalter 96 schließt, werden Elektromagnetventile R, S und T geöffnet, wodurch die L ; ftmotoren 94 und die Riemen 74 angetrieben werden. Ein Kartonauslöseventil V wird geschlossen und der Luftzylinder 81 wird betätigt, um die Riemen 74 bei Eintreten des Kartons aufeinander zu zu bewegen, die dann den Karton in Richtung gegen den Höhenfühlarm 35 bewegen. Wenn der Höhenfühlarm 35 entsprechend der Höhe des eintretenden Kartons eingestellt ist, bewegt sich die Klappe 72 bei Eingriff mit der vorderen Endklappe des Kartons nach oben und schließt den Sperrschalter 103, wonach der Karton sich von dem das Schließen der hinteren Endklappe steuernden Schalter 104 wegbewegt, welcher sich öffnet, um die Arbeitsfolge der Zylinder 49 und 6 zum Schließen der hinteren Endklappe des Kartons einzuleiten. Die geschlossenen Endklappen des Kartons bewegen sich unter der Flachstange 29 und werden unten gehalten>' bis die Seitenklappen durch die Stange 34 geschlossen sind.
  • Wenn der Karton sich vorwärtsbewegt und seine Vorderfläche den das Anbringen von Heftklammern steuernden Schalter 107 schließt wird die obere Heftvorrichtung 95 durch Ventile X, Y Y und Z betätigt und treibt die obere Heftklammer ein.
  • Zur gleichen, Zeit wird die untere Heftvorrichtung 95b für den gleichen Zweck durch einen Elektromagneten A' betätigt.
  • Diese Arbeitsfolge wird wiederholt, wenn die das Anbringen von Heftklammern steuernden Schalter 111, 112 und 113 geschlossen werden. - Wenn der Karton sich vorwärtsbewegt und den die Zentriervorrichtung steuernden Schalter 114 auslöst, werden die Luftmotoren 94 abgeschaltet, und der die Zentriervorrichtung antreibende Zylinder 81 arbeitet in entgegengesetzter Richtung, um die Riemen 74 zwecks Aufnahme des nachfolgenden Kartons auseinanderzubewegen.
  • Die verwendetenHeftvorrichtungen bilden keinen Teil der Erfindung und sie können im Handel verfügbare Vorrichtungen sein.
  • Als llittel zum Festlegen der Kartonklappen werden bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung Heftklammern verwendet, jedoch können ebenfalls 3änder oder Klebstoff verwendet werden. In solchen Fällen kann die allgemeine Ausführung der Einrichtung geändert werden, während jedoch die beschriebenen Vorrichtungen zum Abfühlen der Höhe, zum Schließen der Klappen und zum Zentrieren und/oder Vorbewegen der Kartons verwendet werden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abänderungen möglich.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1.) Einrichtung zum selbsttätigen Schließen und Festlegen der Klappen eines durch die Einrichtung hindurchgeführten Kartons, mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Grundgestell zur Aufnahme eines Kartons, dessen Bodenklappen geschlossen sind, und dessen am oberen Ende vorgesehene Klappen sich im wesentlichen in aufrechter offener Stellung befinden, mit einer Fördervorrichtung zum Bewegen des Kartons entlang des Grundgestells, einem in senkrechtem Abstand über dem Grundgestell angeordneten Schlitten, einer an dem Schlitten angeordneten Vorrichtung zum Schließen der am oberen Kartonende vorgesehenen Klappen und mit einer an dem Schlitten angeordneten Vorrichtung zum Festlegen der Klappen, wobei die Einrichtung für Kartons verschiedener Größe einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (6) getrennte Teile (74) aufweist, die zum Erfassen und Vorbewegen des Kartons von dessen gegenüberliegenden Seiten aufeinander zu bewegbar sind und mittels einer Vorrichtung (7), 80 bis 83) derart angeordnet sind, daß sie Kartons verschiedener Breite handhaben und die Mittellinie des kartons relativ zu der an dem Schlitten (5) angeordneten Vorrichtung (95) zum Festlegen der Klappen verstellbar anordnen können (Figuren 8 bis 10).
  2. 2*) Einrichtung nach Anspruc 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (5) für eine gesteuerte senkrechte Bewegung in Richtung gegen das Grundgestell (1) und von diesem weg bewegbar angeordnet ist, eine Vorrichtung (35) zum Abfühlen der Höhe des Kartonkörpers in der Bewegungsbahn des sich auf dem Grundgestell bewegenden Kartons angeordnet ist, und daß von der Fühlvorrichtung (35) und dem Karton betätigbare Steuermittel (106, 103, 102, 104) zum senkrechten Einstellen des Schlittens (5) und der an diesem angeordneten Vorrichtung (34, 72, 57) zum Schließen der am oberen Kartonende a vorgesehenen Klappen und der Vorrichtung (95) zum Festlegen der Kartonklappen in der der Höhe des durch die Einrichtung hindurchgehenden Kartons richtigen Stellung vorgesehen sind.
  3. 3.) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (34, 72> 57) um Schließen der am oberen Kartonende vorgesehenen Klappen eine bei Vorhandensein eines Kartons betätigbare Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Schließen der Endlçlappen mittels bewegbarer Teile (72, 57) und zum Abwärtsfalten oder -uiegen der Seitenklappen mittels feststehender in der Bewegungsbahn des Kartons angeordneter Tile (34) au-weist.
  4. 4.) Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abfühlen der Höhe des Kartonkörpers einen an dem Schlitten (5) schwenkbar angeordneten Arm (35) und eine von dem Arm (35) nach unten stehende, zum Verriegeln des Schlittens (5) in der ricntigen senkrechten /Stellung in Abhängigkeit von der abgefühlten Höhe des Kartonkörpers mit der Steuervorrichtung (103) zusammenarbeitende schwenkarme Klappe (72) aufweist.
  5. 5.) Einrichtung nach einem er vorhergehenden Ansprüche, gekennzeicnnet durch zum Steuern der Vorrichtung (95) zum Festlegen der Kartonklappen betätigbare, das Vorhandensein eines Kartonkörpers abfühlende Mittel (107, 111> 112, 11D3.
  6. 6.) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Festlegen der Kartonklappen Heftvorrichtungen (95, 95b) zufweist, von denen eine von dem Schlitten (5) und die andere von dem Grundgestell (1) getragen ist.
  7. I.) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftvorrichtungen wahlweise zum Anbringen von Heftklammern parallel oder quer zu der Mittellinie eines sich durch die Einrichtung hindui'chbewegenden Kartons angeordnet sind.
  8. 8.) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwecks Einspannen oder Freigeben der gegenüberliegenin Seite des Kartons verstellbar angeordnete Fördervorrichtung (6) mittels eines Motors (81) aufeinander zu und voneinander weg bewegbar ist und-Mittel (96, 114) zum Abfühlen des Vorhandenseins eines Kartons zwecks Betätigung des Motors aufweist.
  9. 9.) Einrichtung nach Anspruch 8, dddurch gekennzeichnet, daß die verstellbar angeordnete Fördervorrichtung zwei in Eingriff mit. gegenüberliegenden Seiten des Kartons bewegbare Riemen (74) und einstellbare Klemmen (83) für einen Antriebstell (80) aufweist, um die @ewegung der Riemen relativ zu der Längsmittellinie des Grundgestells (1) einzustellen.
  10. 10.) Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. gekennzeichnet durch Mittel (25:) zum Ha@ten der arj oberen Kartonende vorgesehenen Klappen, die zwischen der Vorrichtung (34, 72, 57) zum Schließen dieser Klappen und der Vorrichtung (95) zum Festlegen der Klappen angeordnet sind.
  11. 11.) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Mehrzahl von Fühlvorrichtungen (107, 111, 112, 113) für jeweisl eine gesonderte Stellung und zur Betätigung einer die Fördervorrichtung (6) in jeder gesonderten Stellung während eines Heftvorganges anhaltenden Steuervorrichtung angeordnet sind.
DE19641461941 1963-05-28 1964-05-23 Einrichtung zum selbsttaetigen Schliessen und Festlegen der Klappen eines Kartons Pending DE1461941A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US283880A US3267640A (en) 1963-05-28 1963-05-28 Apparatus for automatically closing and sealing carton flaps

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1461941A1 true DE1461941A1 (de) 1969-02-13

Family

ID=23087966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641461941 Pending DE1461941A1 (de) 1963-05-28 1964-05-23 Einrichtung zum selbsttaetigen Schliessen und Festlegen der Klappen eines Kartons

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3267640A (de)
BE (1) BE648494A (de)
CH (1) CH422500A (de)
DE (1) DE1461941A1 (de)
FI (1) FI43834B (de)
GB (1) GB1069448A (de)
NL (1) NL6405958A (de)
SE (1) SE315237B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903283A1 (de) * 1978-02-17 1979-08-30 Marchetti Augusto Maschine zum schliessen der oberen klappen einer parallelepipedfoermigen schachtel

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3340847A (en) * 1966-03-24 1967-09-12 Gen Corrugated Machinery Co In Control systems for machines for gluesealing product-containing cases
US3502256A (en) * 1966-12-08 1970-03-24 Textron Inc Apparatus for closing and stapling cartons varying in size
US3468097A (en) * 1967-04-21 1969-09-23 Clifford R Mack Method and apparatus for packaging articles of varying size serially
US3620434A (en) * 1968-04-30 1971-11-16 Theodore M Marquis Automatic carton stapling machine
CA991601A (en) * 1973-04-06 1976-06-22 Erland G.L. Poulsen Random gluer
US3942302A (en) * 1974-08-02 1976-03-09 Bloom Max M End closing machine for roll wrapped packages
US3973375A (en) * 1975-08-25 1976-08-10 The Loveshaw Corporation Automatic carton closing machine equipped with balancing tether suspensions of the elevating flap-folding and flap-anchoring head
US4044527A (en) * 1976-06-28 1977-08-30 Durable Packaging Corporation Apparatus for sealing containers
US4262469A (en) * 1979-06-06 1981-04-21 Hans Ooms Apparatus for closing boxes
US4364219A (en) * 1980-10-14 1982-12-21 Durable Packaging Corporation Apparatus for sealing containers
US4542616A (en) * 1982-11-15 1985-09-24 Durable Packaging Corporation Automatic carton sealing apparatus
ITMI20022430A1 (it) * 2002-11-15 2004-05-16 Antonio Marchetti Dispositivo di raddrizzamento e chiusura della falda
US10597179B2 (en) * 2016-02-29 2020-03-24 Signode Industrial Group Llc Automatic random box sealer and method of sealing boxes of different sizes
US11358744B2 (en) 2018-03-19 2022-06-14 Signode Industrial Group Llc Random case sealer
US11273939B2 (en) 2018-08-03 2022-03-15 Signode Industrial Group Llc Case former with case-squaring assembly
US11492163B2 (en) 2019-07-12 2022-11-08 Signode Industrial Group Llc Random case sealer
US11952159B2 (en) 2020-03-25 2024-04-09 Signode Industrial Group Llc Random case sealer

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126685A (en) * 1964-03-31 Machine for simultaneously closing top
US2324401A (en) * 1941-05-01 1943-07-13 Standard Knapp Corp Case sealing machine
US2550928A (en) * 1943-06-09 1951-05-01 Rose Brothers Ltd Article controlled adjustment for packaging apparatus
US3043418A (en) * 1959-01-02 1962-07-10 Deere & Co Bale-handling apparatus
US3085376A (en) * 1960-02-23 1963-04-16 Textile Machine Works Case sealing apparatus
US3045402A (en) * 1960-11-14 1962-07-24 Gen Corrugated Machinery Compa Machine for automatically measuring and taping cartons

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903283A1 (de) * 1978-02-17 1979-08-30 Marchetti Augusto Maschine zum schliessen der oberen klappen einer parallelepipedfoermigen schachtel

Also Published As

Publication number Publication date
US3267640A (en) 1966-08-23
SE315237B (de) 1969-09-22
BE648494A (de) 1964-09-16
NL6405958A (de) 1964-11-30
FI43834B (de) 1971-03-01
CH422500A (de) 1966-10-15
GB1069448A (en) 1967-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1461941A1 (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Schliessen und Festlegen der Klappen eines Kartons
DE3908496C2 (de) Handhabungsvorrichtung für eine Biegemaschine, Verfahren zur Umkehrung der Lage eines Werkstückes in einem Biegeverfahren und Biegemaschine
DE3832669C2 (de)
DE1942410A1 (de) Maschine zum Fertigen von Beuteln
EP0115602A1 (de) Vorrichtung zum Manipulieren von Werkstücken
DE2924907A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufrichten und verschliessen eines gefalteten kartonzuschnitts
DE1611888A1 (de) Verfahren und Maschine zum Buendeln von Gegenstaenden
CH657797A5 (de) Vorschubeinrichtung fuer blechtafeln.
DE1586318A1 (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Kartons
DE3345951C2 (de)
DE1297523B (de) Kartonschliessmaschine
DE1057296B (de) Vorrichtung zum Absprengen und Wegbefoerdern einer Tafel flachen Glases von einem Glasband
DE60301471T2 (de) Vorrichtung zum Geraderichten und Verschließen von der Rückverschlussklappe für eine selbstdimensionierende Maschine zum Verschließen von quaderförmigen Schachteln
DE3217521A1 (de) Vorrichtung fuer den transfer von werkstuecken
DE10361551B4 (de) Vorrichtung zur Verkleidung von Produkten mit dehnbaren Manschetten
DE1291611B (de) Vorrichtung zum Ausrichten der Endkanten von Faltschachtelzuschnitten
DE1565240A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Senkrechtschweissen
DE3942391C2 (de)
DE2711949A1 (de) Automatische kartonverschliessmaschine
DE60017097T2 (de) Vorrichtung sowie verfahren zur behandlung flexibler rohre
DE1511096C (de) Maschine zum Herstellen einseitig offener Kartenbehälter
DE2252049C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen des losen Endes eines Wickels aus Bahnmaterial
DE2211719C3 (de) Maschine zum Zwicken von aufgeleisteten Schuhen
DE2509170A1 (de) Einrichtung zur durchforstung von waeldern
DE2241162C3 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Füllen geschmeidiger, dehnbarer Beutel