DE1461219A1 - Ablegestapel fuer bogenausstossende Maschine - Google Patents

Ablegestapel fuer bogenausstossende Maschine

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DE1461219A1
DE1461219A1 DE1965J0028184 DEJ0028184A DE1461219A1 DE 1461219 A1 DE1461219 A1 DE 1461219A1 DE 1965J0028184 DE1965J0028184 DE 1965J0028184 DE J0028184 A DEJ0028184 A DE J0028184A DE 1461219 A1 DE1461219 A1 DE 1461219A1
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stops
sheet
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stop bar
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Jagenberg Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles
    • B65H31/36Auxiliary devices for contacting each article with a front stop as it is piled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/66Advancing articles in overlapping streams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Forming Counted Batches (AREA)

Description

  • Ablegestapel für bogenausstoßende Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Ablegestapel für bogenausstoßende Maschinen, wie Querschneider od.dßl0, mit oberhalb des Stapels angeordneten Förderbändern und einem oder mehreren die Vorbewegung der Bogen begrenzenden Anschlägen. oei @uerschneidemaschinen oder ähnlichen bogenausstoßenden Laschinen müssen vor allem bei den hohen Geschwindigkeiten, mit denon diese Maschinen arbeiten, besondere Vorkehrungen getroffen erden, damit die Bogen unter bildung eines kantengera@en Stapels ordnungsgemäß abgelegt werden. Aus diesem Grunde werden bei derartigen Hochleistungsquerschneidern die Bogen nach dem Schneiden überlappt weitergefördert, wodurch die @blegegeschwindigkeit der sogen erheblich verringert wird0 @arüber hinaus sind bei diesen Maschinen oberiialb des Ablegestapels Förderbänder angeordnet, die die überlappte Bogenbahn und damit die eiiizelnen sogen mit Hilfe pneumatischer oder mechanischer mittel zwangläufig bis in die ablegegerechte Endstellung bringen. íLm Anfang des Ablegevorganges, d.h. bei Beginn eines neuen Stapels ergeben sich jedoch Schwierigkeiten insofern, als der Abstand zwischen den lß'örderbandern und der Ablageebene eine bestimmte Höhe nicht überschreiten darf, da sich andernfalls die Bogen infolge einer zu großen Fallhöhe nicht ordnungsgemäß auf dem stapel ablegen. Andererseits wird der Abstand zwischen den Förderbändern und der den Bogenstapel aufrehmenden genormten Palette jedoch durch die Höhe der Anschläge bestimmt, die die Stapelkanten begrenzen. Da die Paletten zusammen mit den jeweiligen Bogenstapeln eine Transport- bzw. Versandeinheit bilden, müssen die Paletten zur Vermeidung von Beschädigungen der Stapelkanten größer sein als die geschnittenen Bogenformate. Aus dieser Tatsache ergibt sich somit, daß die le Stapelkanten begrrnzenden Anschläge mit ihren Unterkanten auf der Oberseite der Paletten ruhen. Die Höhe dieser Anschläge muß jedoch so gewählt sein, daß sich eine ausreichene Führung des sich bildenden abwärtsbewegenden Bogenstapels ergibt, da sonst die Gefahr besteht, daß sich die bereits außerhalb des Bereiches der Anschläge befindlichen Bogen verschieben. Vor allem iauß zur Vermeidung einer derartigen Lageverschiebung der Bogen der die Vorbewegung der Bogen begrenzende Anschlag, also der Anschlag, gegen den die Bogenvorderkante anstößt, sich über einen Stapel von solcher Höhe erstrecken, desser Gewicht so groß ist, daß sich die durch den wachsenden Stapel aus dem Anschlagbereich herausgelangenden bogen nicht mehr verschieben können.
  • -;s ist eine Vbrrichtung zum Heben eines @ogenstapels bekannt, bei weicher nach jeder Handabnahme der obere Sogen die otapeloberkante wieder in die für die Bedienungsperson günstige @öhe automatisch angehoben wird. Um die oberen Bogen des Stapels innerhalb eines bestimmten Bereiches zu halten und gegen @erausfallen zu sichern, sind Anschläge vorgesehen, die in Führungen gleiten. Der Zweck dieser Maßnahme liegt darin, einBeschädigen der Anschläge beim Hochheben des Stapels über eine bestimmte Höhe hinaus zu verhindern. Bei dieser bekannten Einrichtung erfolgt nur eine Handabnahme der Bogen aus einem bereits gesammelten Bogenstapel und nicht eine Ablage von einzelnen Bogen zu einem Stapel. Es treten daher die beim Erfindungsgegenstand vorhandenen Schwierig@eiten hier nicht auf0 Die Aufgabe vorliegender erfindung liegt nun in der Schaffung eines Ablegestapels zur Erzeugung kantengerader Bogenstapel unter Ausscnaltung der oben aufgeführten Schwierigkeiten und Nachteile.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, die wirksame Höhe der die Vorbe?Jegung der Bogen begrenzenden Anschläge derart veränderbar auszuführen, daß sich eine ausreichende Führung der oberen 3ogenla gen des sich bildenden Bogensta pels ergibt. Dabei sind in der feststehenden Anschlagleiste senkrecht zur Bogenebene verschiebbare Anschläge angeordnet. Diese verschiebbaren Anschläge sind derart in der Anschlagleiste geführt, daß die wirksame Fläche der Anschlagleiste und die wirksamen Flächen der verschiebbaren Anschläge in einer gemein samen @bene liegen. Darüber hinaus werden die im unteren Bereich zur Lagesicherung der abgelegten Bogen dienenden verschiebbaren Anschläge in obere Bereich zur Führung der oberhalb des Ablegestapels a@@eordneten Förderbänder verwendet.
  • Im folgenden wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ablegestapele beschrieben. Es zeigen Fig, 1 - 3 verschiedene Phasen des @blegevorganges, Fig. 4 eine Vorderansicht von Fig. 2 in Pfeilrichtung, Fig. 5 eine Draufsicht der Fig, 1 - 3.
  • Wie die Figuren erkennen lassen, besteht der Ablegestapel im wesentlichen aus einem auf und abbewegbaren Träger 1, auf dem eine oder mehrere Paletten 2 zur Aufnahme der abzulegenden Bogen 3 ruhen. Zur Begrenzung der bogenkanten sind vordere und hintere Anschlagleisten 4 und 5 sowie seitliche Anschläge 6 vorgesehen. In der Anschlagleiste 5, die die Vorbewegung der Bogen begrenzt, sind senkrecht zur Bogenebene verschiebbare Anschläge 7 geführt. Oberhalb des Stapels sind Förderbänder 8 angeordnet, die eine Umlenkwalze 9 umschlingen und durch die Anschläge 7 seitlich geführt werden. Die Anschläge 7 sind mit je einer Längsnut lo versehen, in die Stifte 11 eingreifen, die ihrerseits in der Anschlagleiste 5 befestigt sind. ie insbesondere die Fig. 1-5 zeigen, werden die abzulegenden Bogen 3 durch die Förderbänder 8 und unter Benutzung an sich bekannter, nicht dargestellter pneumatischer mittel zwangläufig bis in die ablegegerechte Endstellung gebracht, Wobei die Vorbewegung der Bogen 3 durch die Anschlagleiste 5 begrenzt wird0 Zur Erzielung eines kantengeraden Stapels muß vor allem diese Anschlagleiste 5 so ausgeführt und angeordnet sein, daß die Vorderkante des sich bildenden abwärtsbet. 7regenden Stapels solange geführt wird, bis das Gewicht der abgelegten Bogen ausreicht, um eine Lageverschiebung der unteren aus dem Bereich des nschlages herausbewegten Bogen zu verhindern. Aus diesem Grunde sind die Anschläge 7 senkrecht zur Bogenebene verschiebbar in der Anschlagleiste 5 geführt und können somit, wie Fig. 2 zeigt, der mit wachsendem Ablegestapel abwärtsbewegten Palette 2 solange folgen, bis die Anschläge 7 die in Fig. 3 dargestellte, durch die Stifte 11 begrenzte Endstellung eingenommen haben, Mit den weiteren Figuren und insbesondere mit Fig. 5 ist die Form der Anschläge 7 und die 4rt der ihrung derselben in der Anschlagleiste 5 dargestellt.. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die wirksamen Flächen der Anschläge 7 und die wirksame Fläche der Anschlagleiste 5 in einer gemeinsamen Ebene liegen, Durch eine derartige Ausführung ist gewährleistet, daß die Anschlaleiste 5 im Anstoßbereich der Bogen 3 eine ununterbrochene Fläche bildet, so daß eine Beschädigung der Bogenvorderkanten nicht eintreten kann,

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Ablegestapel für bogenausstoßende Maschinen, wie Querschneider od. dglO, mit oberhalb des stapels angeordneten Förderbändern und einem oder mehreren die Vorbewegung der Bogen begrenzenden Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Höhe der Anschläge (7) derart veränderbar ist, daß sich eine ausreichende Führung der oberen Bogenlagen des sich bildenden bogenstapels ergibt 2. Ablegestapel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daX in einer feststehenden Anschlagleiste (5) senkrecht zur Bogenebene verschiebbare Anschläge (7) angeordnet sind.
    3. Ablegestapel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Anschläge (7) derart in der Anschlagleiste (5) geführt sind, daß die wirksame Fläche der Anschlagleiste (5) und die wirksamen Flächen der verschiebbaren Anschläge (7) in einer gemeinsamen ebene liegen.
    4. Ablegestapel nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im unteren Bereich zur Trage sicherung der abgelegten Bogen (3) dienenden verschiebbaren Anschläge (7) im oberen Bereich zur Führung der Förderbänder (8) verwendung finden, L e e r s e i t e
DE1965J0028184 1965-05-22 1965-05-22 Vorrichtung zur bildung eines ablegestapels fuer bogenausstossende maschinen Granted DE1461219B2 (de)

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DE (1) DE1461219B2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5397120A (en) * 1993-02-24 1995-03-14 E.C.H. Will Gmbh Apparatus for stacking sheets
US5681038A (en) * 1994-10-31 1997-10-28 Jagenberg Papiertechnik Gmbh Apparatus for stacking sheets
US7401775B2 (en) 2004-02-19 2008-07-22 Heidelberger Druckmaschinen Ag Apparatus for aligning sheets which are deposited on a sheet stack

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US5681038A (en) * 1994-10-31 1997-10-28 Jagenberg Papiertechnik Gmbh Apparatus for stacking sheets
US7401775B2 (en) 2004-02-19 2008-07-22 Heidelberger Druckmaschinen Ag Apparatus for aligning sheets which are deposited on a sheet stack

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977