DE2132400B2 - Verteilmaschine fur rechteckige flache Sendungen wie insbesondere Briefse ndungen - Google Patents

Verteilmaschine fur rechteckige flache Sendungen wie insbesondere Briefse ndungen

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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/06Linear sorting machines in which articles are removed from a stream at selected points

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

In Zuordnung zu den einzelnen Stapelfächem 3 eher ergibt sich für eine erfindungagemäße Verteil-
lw. 4 folgen auf jeder Seite des Förderweges jeweils maschine die Eigenart, daß die Sendungen in den lineine bewegliche Rolle 7, eine Weichenzimge 8 und ken Stapelfächem 3 in anderer Lage gestapelt werden eine feste Rolle 9 aufeinander. Sie sind so angeord- als iu den rechten Stapelfächem 4. Wenn Briefsennet, daß infolge der Versetzung der Stapelfächer je- S düngen in der Hauptförderstrecke 20 z. B. mit der weils eine bewegUche Rolle der einen Seite mit einer Anschriftseite oben angeliefert werden, werden sie in festen Rolle der anderen Seite zusammenwirkt Jede den rechten Stapelfächern 4 in gleicher Lage, in den bewegUche Rolle 7 ist auf einer Schwinge 10 gela- linken Stapelfächem 3 hingegen mit der Anschriftgeri, die der Weichenzunge 8 der anderen Seite ge- seite nach unten gestapelt Für die Unken Stapelfägenüberliegt. Auf die Schwinge 10 wird durch in der io eher wirkt die Anordnung somit als Umkehreinrich-Zeichnung nicht sichtbare Federn ein Drehmoment tung, in der die Sendungen um eine in der Sendungsausgeübt, derart, daß die bewegUche Rolle 7 nachgie- ebene, jedoch senkrecht zur Förderrichtung Hegende big gegen die festen RoUen 9 gedrückt werden. Dar- Achse, bewegt werden.
über hinaus sind die unmittelbar aufeinanderfolgen- Sofern es in Ausnahmefällen erwünscht sein sollte,
den bewegüchen und festen Rollen jeder Seite jeweils 15 daß die Sendungen in den Unken Stapelfächem 3 in
durch ein Förderband 11 miteinander verbunden, gleicher Lage gestapelt werden wie in den rechten
wobei im Bereich der Rollen eine Überlappung der Stapelfächem 4, läßt sich dies durch Einfügen von
beiderseitigen Förderbänder stattfindet steuerbaren Lagekorrektureinrichtungen in die
Die festen Rollen 9 werden über nicht dargestellte Hauptförderstrecke 20 erreichen. Eine derartige AnAntriebsriemen über je eine Rolle 12 angetrieben, ao Ordnung ist im Rahmen einer Briefverteilmaschine Die Weichenzungen 8 sind gabelartig ausgebildet, so schematisch in den F i g. 5 und 6 dargestellt,
daß sie die Förderelemente 7 bzw. 11 von beiden Sei- Bei der Brief verteilmaschine der Fig. 5 und 6 beten (axial gesehen, F i g. 4) umfassen. Sie werden findet sich am Eingang der Hauptförderstrecke 20, durch je einen Drehmagnet 13 betätigt, an dessen wo die Sendungen noch hochkam gefördert werden, Achse sie auch gelagert sind. Der Drehmagnet ist mit 25 in bekannter Weise eine Abtasteinrichtung 23, die einer Halterung 13' starr an dem betreffenden den Kennungsaufdruck der Sendungen abtastet. Aus U-Profil 2 befestigt. Jede Fachweiche besteht somit im dem abgetasteten Signal werden in einem Zuordner wesentlichen aus einer gabelartigen Weichenzunge 8 24 Leitsignale (Verteilkennzeichen) gebildet. Diese und einem Drehmagnet 13. Der Einfachheit halber werden in einem Fortschaltregister 25 entsprechend wird jedoch im folgenden auch für die Fachweiche 30 dem Fortschreiten der Sendungen auf ihrem Förderais Ganzes das Bezugszeichen 8 der Weichenzunge weg weitergeschaltet und bewirken die Bildung von verwendet. Stellsignalen zur Betätigung der betreffenden Weiche
In F i g. 1 zweigen von einer waagrechten Haupt- 21 und der betreffenden Fachweiche 8 jeweils dann,
förderstrecke 20, die in bekannter Weise aus Rollen wenn die Sendung diese Weiche erreicht hat. Das
und Förderbändern gebildet ist und in der die Sen- 35 Weiterschalten geschieht in bekannter Weise durch
düngen flachliegend gefördert werden, über je eine die Signale von entlang aller Förderwege angeordne-
Weiche 21 zwei lotrechte Verteilförderstrecken 1 ab, ten, in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber
an die — wie an Hand der F i g. 2 bis 4 bereits erläu- nicht dargestellten Lichtschranken. In der Zeichnung
tert — beiderseits Stapelfächer 3 bzw. 4 angeschlos- sind die Wirkverbindungen zwischen dem Fortschalt-
sen sind. Im Gegensatz zu der eingangs erwähnten 40 register und den Weichen der Förderstrecken sche-
bekannten Verteilmaschine befinden sich hier somit matisch durch einige gestrichelte Linien angedeutet,
zwischen je zwei benachbarten Verteilförderstrek- wobei jeweils die Linien a, b usw. der F i g. 6 mit den
ken 1 jeweils zwei lotrechte Reihen von Stapelfä- gleich bezeichneten Linien der F i g. 5 verbunden zu
ehern 4 und 3. denken sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind je- 45 Hinter der Abtasteinrichtung 23 befindet sich eine weils eine lotrechte Verteilförderstrecke 1 mit zwei Weiche 26, mit der die Sendungen wahlweise über lotrechten Reihen von beiderseits über Fachwei- eine Lagekorrektureinrichtung oder über einen einfachen 8 an diese angeschlossenen Stapelfächem 3 chen Umwegkana! 27 geleitet werden können. In der und 4 zu einer selbständigen Baueinheit 22 zusam- Zeichnung ist als Beispiel einer geeigneten Lagekormengefaßt, wobei jede solche Baueinheit 7um An- 50 rektureinrichtung schematisch eine, beispielsweise trieb ihrer Fördermittel einen eigenen, in der Ztich- aus der deutschen Patentschrift I 146 449 bekannte nung nicht dargestellten Motor enthalten kann. Umkehreinrichtung 28 dargestellt, in der die Sendun-Durch Aneinanderreihen der erforderlichen Anzahl gen um eine parallel zu ihrer Ebene und senkrecht von Baueinheiten 22 lassen sich in einfacher Weise zur Förderrichtung liegende Achse um 180° gewen-Verteilmaschinen mit der jweils gewünschten Anzahl 55 det werden. Hinter der Zusammenführung der beiden von Stapelfächern aufbauen. Kanäle ist eine 90o-VVendeeiiirichtung 29 bekannter
In Fig. 1 ist jedes Stapelfach3 bzw.4 mit einem Art angeordnet, die die bisher hochkant geförderten
bei 14' gelagerten Leitbügel 14 versehen, durch den Sendungen für die weitere Förderung in der Haupt-
die Bildung eines geordneten Stapels begünstigt wird. förderstrecke 20 flachlegt.
Auch in Fig. 1 folgen auf jeder Seite des Förder- 60 Das Stellsignal für die Weiche 26 wird aus den
weges der Verteilförderstrecken 1 jeweils eine beweg- vom Zuordner 24 abgegebenen Leitsignalen in einer
liehe Rolle 7, eine Weichenzunge und eine feste Schaltstufe 30 gebildet. Das geschieht derart, daß
Rolle 9 aufeinander. Allerdings ergibt sich diese Rei- Sendungen, die auf Grund ihres Leitmerkmals für ein
henfolge hier bei Betrachtung von unten nach oben, linkes Stapelfach 3 bestimmt sind, die Umkehrein-
während sie in den Fig. 2 und4 von oben nach un- 65 richtung 28 durchlaufen, so daß in allen Stapelfä-
ten gilt. ehern die Sendungen hinsichtlich der Anschriftseite
Aus der beschriebenen Anordnung des Stapelfä- gleichartig zu liegen kommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Verteilmaschine der genannten Gattung so auszuge-Patentansprüche: stalten daß für die Belieferung einer gegebenen An-
1. Verteilmaschine für rechteckige flache Sen- zahl von Stapelfächern eine möglichst geringe Andungen, wie insbesondere Briefsendungen, mitlot- zahl von Förderelementen, insbesondere von Forderrechten Verteilförderstrecken, an welche beider- 5 roUen, erforderlich ist- . seits über Fachweichen je eine Reihe von Stapel- Diese Aufgabe ^^^Ä^ji^ fächern angeschlossen ist, in denen die Sendun- pelfächer der einenι Reihe f&m^^J*^t gen übereinanderliegend gestapelt werden, da- ren Reihe um den halben Abstand zwischenden Stadurch gekennzeichnet, daß die Stapelfä- pelfächern einer Reihe versetzt sind^und^ daßm den eher der einen Reihe (3) gegenüber jenen der an- io Verteilförderstrecken auf jeder Seite des Forderwederen Reihe (4) um den halben Abstand zwi- ges, in Zuordnung zu den einzelnen Stapelfasern sehen den Stapelfasern einer Reihe versetzt JeweUs eme beweghche RoUe, eme unmittelbar m das sind und daß in den Verteilförderstrecken auf je- Stapelfach führende Weichenzunge und one feste der Seite des Förderweges, in Zuordnung zu den Rolle aufeinanderfolgen, so daß miolg&d&T Verseteinzelnen Stapelfasern, jeweils eine belegliche l5 zung der Stapelfächer jewedsemebeweghche Rolle Rolle (7), eine unmittelbar in das Stapelfach füh- der einen Seite mit einer festen RoUe der anderen rende Weichenzunge (8) und eine feste RoUe (9) Seite zusammenwirkt
aufeinanderfolgen, so daß infolge der Versetzung Die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat die Aus-
der Stapelfächer jeweils eine bewegliche Rolle wirkung, daß in den Verteuforderstrecken der Abder einen Seite mit einer festen Rolle der anderen *o stsr-.d von Rollenpaar zu Rollenpaar nicht mehr Seite zusammenwirkt. gleich der Stapelfach-Teilung ist sondernider halben
2. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch Stapelfach-Teilung entspricht. Auf diese Weise ist es gekennzeichnet, daß die unmittelbar aufeinander- möglich, den Abstand von Rollenpaar zu Rollenpaar folgenden beweglichen Rollen (7) und festen RoI- so zu wählen, daß er kleiner ist als die kleinste isnetlen (9) jeder Seite jeweils durch ein Förderband as länge, ohne daß deshalb die ausnutzbare Stapelhohe (11) miteinander verbunden sind, dem auf der an- in unerwünschter Weise verkleinert wurde Em weideren Seite des Förderweges eine Weichenzunge terer Vorteil besteht darm, daß besondere tinstapei-(8) gegenüberliegt, wobei im Bereich der Rollen rollen entbehrlich sind.
(7, 9) eine Überlappung der beiderseitigen For- Weitere Möglichkeiten zur Ausgestaltung der br-
derbänder stattfindet. 30 findung im Sinne der Unteransprvche ergeben sich
3. Verteilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen mit der Zeichnung. In dieser zeigt
Rollen (7) mittels je einer Schwinge (10) gelagert Fig. 1 in Seitenansicht einen Abschnitt mit zwei
sind. Verteilförderstrecken eines Ausfuhrungsbeispiels
4. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch 35 einer Verteilmaschine,
gekennzeichnet, daß in die Hauptförderstrecke Fig.2 in Seitenansicht und in vergrößerter Darsteuerbare Lagekorrektureinrichtungen (26, 28) stellung einen Ausschmtt aus einer Verteiltordereingefügt sind, die es ermöglichen, die Sendungen strecke mit den zugehörigen Stapelfasern, wahlweise mit einer vorbestimmten Seite (z.B. Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Linie
der Anschriftseite) oben oder unten weiterzulei- 40 M-III in Fig. 2,
ten, und daß Steuereinrichtungen (30) vorgesehen Fig. 4 einen Längsschnitt entsprechend der Lime
sind, um in Abhängigkeit von den den Sendungen IV-IV in F i g. 2, ,
zugeordneten Verteilkennzeichen diese Lagekor- Fig. 5 in schematischer Darstellung und in Seiten-
rektureinrichtungen jeweils so anzusteuern, daß ansicht eine Briefverteilmaschine, die eine mit einer die Sendungen hinsichtlich der vorbestimmten 45 steuerbaren Lagekorrektureinrichtung versehene Seite in allen Stapelfächern gleichartig zu liegen Hauptförderstrecke aufweist, und _
kommen. Fig. 6 einen Teil der Anordnung nach Fig. 5
gleichfalls schematisch, in Draufsicht gemäß dem
Pfeil IV in Fig. 5.
50 Bei dem in den Fig.2 bis4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die weiter unten beschriebenen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilma- Förder- und Führungselemente einer Verteilförderschine für rechteckige flache Sendungen, wie insbe- strecke 1 der Verteilmaschine auf einem lotrechten sondere Briefsendungen, mit lotrechten Verteil- U-Profil2 angeordnet. An die Verteilförderstrecke förderstrecken, an welche beiderseits über Fachwei- 55 sind zu beiden Seiten Stapelfächer 3 und 4 angechen je eine Reihe von Stapelfächern angeschlossen schlossen, die durch einzelne Stapelböden 3' bzw. 4' ist, in denen die Sendungen übereinanderliegend ge- und durchgehende Wände 5 und 6 gebildet werden, stapelt werden. Alle Stapelböden sind mittels nicht dargestellter Füh-
Bei einer aus der Offenlegungsschrift 1 807 179 rungsmittel in bekannter Weise lotrecht beweglich bekannten Briefverteilmaschine mit den vorgenann- 60 gelagert und entsprechend dem Anwachsen des Staten Merkmalen liegen die zu den Stapelfächern füh- pels entgegen einer Rückstellkraft bis zu der gestrirenden Ausgänge jeweils paarweise auf gleicher Seit angedeuteten Stellung absenkbar. Wie aus Höhe. In den lotrechten Verteilförderstrecken ist Fig. 2 ersichtlich, sind die Stapelfächer3 der linken zwischen zwei übereinanderliegenden Weichenanord- Reihe gegenüber den Stapelfächern 4 der rechten nungen jeweils ein Förderrollenpaar angeordnet. Für 65 Reihe um den halben Abstand zwischen den Stapeiden Stapelvorgang selbst werden an jedem der Aus- fächern jeder Reihe versetzt. Dadurch wird folgengänge zwei besondere Einstapelrollen benötigt. der, besonders vorteilhafter Aufbau der Verteil-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine förderstrccke möglich:
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