DE1460931A1

DE1460931A1 - Buegelmaschine mit rotierender Buegelwalze

Info

Publication number: DE1460931A1
Application number: DE19651460931
Authority: DE
Inventors: Moelter Dipl-Ing Horst
Original assignee: Frankl and Kirchner GmbH and Co KG
Current assignee: Frankl and Kirchner GmbH and Co KG
Priority date: 1965-07-03
Filing date: 1965-08-03
Publication date: 1969-02-06

Description

"Bügelmaschine mit rotierender Bügelwalze" Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine mit rotierender

Bügelwalze, wahlweise anlegbaren Bügelwangen und einer

Heizelchtung, sowie Antriebsmittel für die Bügelwalze und

die Bügelwangen.
Im Hauptpatent DBP ........ (Patentanmeldung F 46 522 VIIa/8d) wird vorgeschlagen, als Bügelwangenantrieb einen Elektro-Motor mit zwei Feldwicklungen zu verwenden, an deren elektrischer Mitte der Anker des Motors angeschaltet ist. Auch bei Bügel-

maschinen besteht die Porderung, daß sie funkentstört sind.

so-

An sich sind bei dem Gegenstand des Hauptpatentes wohl der

Walzenantrieb motor als auch der Bügelwangenantriebsmotor, der als Reversiermotor ausgebildet ist, als Störquellen anzusehen. Weitere Störglieder sind die verschiedenen Schalter. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bügelmaschine mit einem Walzenantriebsmotor und einem Reversiermotor für den Bügelwangenantrieb mit möglichst geringem Aufwand zu entstören. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Erregerwicklungen des Bügelangenantriebsmotors je eine Zusatz-. Wicklung zugeordnet ist, die in Serie geschaltet als Drosselwicklung dem Kollektor des Bügelwangenantriebsmotors vorgeschaltet sind.
Von den Feldwicklungen des Bügelwangenantriebsmotors ist je nach Drehdichtung des Motors jeweils nur eine in Betrieb. Durch diesen unsymmetrischen Betrieb verschlechtert sich die Kommutierung des Motors, wodurch sich eine Erhöhung des Störpegels ergibt. Da der Kollektor des Motors direkt am Netz liegt, kann die Störspannung ohne die übliche Dämpfung durch die Feldspulen direkt übertragen werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Zusatzwicklungen ist der Funkstörpegel des Bügelwangenantriebsmotors erheblich herabgesetzt, einerseits durch die Drosselwiräwcng der Zusatzwicklungen Und andererseits durch ihre symmetrierende Wirkung auf das magnetische Feld des Motors und die dadurch bedingte Verbesserung der Kommutierung.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung, die Windungszahl dieser Zusatzwicklung etwa 15 % der Windungszahl der Erregerwicklungen beträgt.
Eine baulich und schaltungstechnisch besonders einfache Lösung ergibt sich, wenn diebZusatzwicklungen direkt auf den Erregerwicklungen angeordnet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand. der Zeichnung., die ein Ausführungsbeispiel darstellt näher erläutert. Die Schaltung des Ausführungsbeispiels entspricht im w esentlichender Schaltung nach dem Hauptpatent DBP ........... (Anmeldung F 46 522 VIIa/8d). Entsprechend dem Hauptpatent Bind die Feldwicklungen 23 und 24 des Bügelwangen-Antriebsmotors 22 über die Leitungen 27 und 31 sowie die Leitung 26 an die Klemmleiste III angeschlossen. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Zusatzwicklungen 36 bzw. 37 bilden

einen Teil der beiden Peldwicklungeng wobei je Pol die eigent-

24

Liehen Erregerspulen/bzw. 23 und die Zusatzwicklungen 36 bzw.

37 vorgesehen sind. Die Erregerspulen 23 bzw. 24 sind für sich durch Umwickeln mit einem Kunststoffband isoliert. Die Zusatzwicklungen 36 bzw. 379 deren Windungszahl ca. 15 % der Erregerwicklungen 23 bzw. 24 beträgt, werden mit denn bereits isolierten Erregerspulen 23 bzw. 24 gemeinsam abermals mit Kunststoff-Isolierband bandagiert, so daß für die Montage zwei normale Feldwicklungen entstehen. Im Motor werden die Zusatzwicklungen durch die Leitungen 38 und 39 do geschaltete daß sie als Drossselwicklungen in der Leitung 26 dem Kollektor des Motors vorgeschaltet werden. Durch ihre Drosselwirkung reduzieren sie den Funkstörpegel des Motors 22. Durch ihre Anordnung auf den beiden Polen wirken sie auf das magnetische Feld des Motors symmetrierend und verbessern dadurch die Kommutierung, was abermals eine Reduzierung des Funkatörpegels ergibt.
Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiels nach der Hauptanmeldung beschränkt, sondern läßt sich bei Reversiermotoren der vorstehend erläuterten Art ganz allgemein anwenden.

Claims

Patentansprüche 1. Bügelmaschine mit rotierender Bügelwalze, wahlweise anlegbaren Bügelwangen und einer Heizeinrichtung, sowie Antriebsmittel für die Bügelwalzen und die Bügelwangen, wobei als Bügelwangenantrieb ein Elektromotor mit zwei Feldwicklungen dient, an deren elektrischer Mitte der Anker des Motors angeschaltet isty nach DBP ........o (Anmeldung F 46 522 VIIa/8d), dadurch gekennzeichnet, daß den Erregerwicklungen des Bügelwangenantriebsmotors je eine Zusatzwicklung zugeordnet ist, die in Serie geschaltet als Drosselwicklungen dem Kollektor des Bügelwangenantriebsmotors vorgeschaltet sind. z. Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahl der Zusatzwicklungen etwa 15 % der Windungszahl der Erregerwicklungen beträgt. 3. Bügelmaschinen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwicklungen auf den Erregerwicklungen angeordnet sind. -